DE29714420U1 - Druckvorrichtung zum Aufdrucken eines Motivs auf eine Oberfläche, insbesondere die menschliche Haut - Google Patents

Druckvorrichtung zum Aufdrucken eines Motivs auf eine Oberfläche, insbesondere die menschliche Haut

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    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
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Description

Druckvorrichtung zum Aufdrucken eines Motivs auf eine Oberfläche, insbesondere die menschliche Haut
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Aufdrucken eines Motivs auf eine Oberfläche, insbesondere die menschliche Haut.
Es ist bekannt, zu Schmuckzwecken Motive, beispielsweise Bilder, Schriftzüge oder andere Zeichen, in die menschliche Haut einzutätowieren. Nachteilig hierbei ist, daß der Tätowiervorgang schmerzhaft und ein späteres Entfernen der Tätowierung nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich ist.
Zum vorübergehenden Aufbringen eines Motivs auf die menschliche Haut werden daher sogenannte Aufklebetattoos verwendet. Diese Aufklebetattoos bestehen aus einer dünnen, entsprechend dem Motiv eingefärbten Motivfolie, die sich auf einer dickeren Trägerfolie befindet. Die der Trägerfolie abgewandte Seite der Motivfolie ist zum Anhaften an der menschlichen Haut ausgebildet. Zum Aufbringen des Motivs auf die menschliche Haut wird diese Seite der Motivfolie auf die Haut aufgelegt und durch Druck- und Reibbewegungen von der 0 Rückseite der Trägerfolie her auf die Haut übertragen, wo sie anhaftet. Auf diese Weise ist das Motiv vorübergehend auf die Haut aufgebracht; es löst sich nach einiger Zeit von selbst ab.
Nachteilig bei diesen bekannten Aufklebetattoos ist es, daß die auf der Trägerfolie aufgenommene Motivfolie nach einer bestimmten Zeit brüchig wird, so daß
das Aufklebetattoo nicht mehr verwendbar ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Aufklebetattoos besteht darin, daß beim Aufbringen auf die Haut die Gefahr besteht, daß die Motivfolie reißt. Dann muß ein auf der Haut anhaftender Teil der Motivfolie von dieser abgelöst und ein neues Aufklebetattoo auf die Haut aufgebracht werden. Dies ist mühsam und kostenaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorübergehende Aufbringen von Motiven auf die menschliche Haut zu vereinfachen.
Dieser Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, eine stempelartige Druckvorrichtung vorzusehen, mit der mit einer Stempelfarbe oder dergleichen Motive auf die Haut aufdruckbar sind. Der Erfindung liegt der weitere Gedanke zugrunde, eine zum Aufdrucken des Motivs auf die Haut erforderliche Druckfläche, deren Oberflächenstruktur einer Positivform des 0 aufzudruckenden Motivs entspricht, an einem austauschbaren Motivkörper vorzusehen, der durch Magnetmittel an einem Grundkörper gehalten ist.
Durch die Druckvorrichtung ist das Aufdrucken von Motiven in einfacher und schneller Weise ermöglicht. 5 Zum Aufdrucken unterschiedlicher Motive können Motivkörper mit unterschiedlichen Druckflächen vorgehalten werden, die dann je nach gewünschtem Motiv an den Grundkörper angesetzt werden, wo sie durch die Magnetmittel gehalten sind.
Bei entsprechender Auswahl einer wasser- bzw. schweißresistenten Farbe lassen sich in schneller und einfacher Weise Aufdrucke von Motiven erzeugen, die wasser- bzw. schweißresistent sind.
Die Motivkörper sind einfach und kostengünstig herstellbar; bei Beschädigung eines Motivkörpers muß nur dieser und nicht die gesamte Druckvorrichtung ausgetauscht werden. Außerdem läßt sich die Druckvorrich-
tung durch Herstellung neuer Motivkörper schnell und einfach anpassen, wenn neue Motive aufgedruckt werden sollen.
Zweckmäßigerweise sind die Magnetmittel durch wenigstens einen Permanentmagneten gebildet, der an dem Motivkörper oder dem Grundkörper angeordnet ist, wobei das jeweils andere Teil ein Element aus einem ferromagnetischen Material, vorzugsweise Eisen, aufweist, mit dem der Permanentmagnet in Haltelage des Motivkörpers zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform haftet der Motivkörper permanentmagnetisch an dem Grundkörper an, so daß er sicher gehalten ist. Außerdem ist diese Ausführungsform einfach und kostengünstig herstellbar. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weisen der Motivkörper und der Grundkörper jeweils wenigstens einen Permanentmagneten auf, die derart an dem Motivkörper bzw. dem Grundkörper angeordnet sind, daß in Haltelage des Motivkörpers ihre ungleichnamigen Pole einander zugewandt sind, und die in Haltelage des Mo-0 tivkörpers zusammenwirken.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform mit dem Permanentmagneten sieht vor, daß dieser durch eine Magnetfolie gebildet ist, die an dem Motivkörper oder dem Grundkörper im Bereich einer dem jeweils anderen 5 Teil zugewandten Fläche angeordnet ist. Magnetfolien stehen in verschiedenen Stärken und Konfektionierungen zur Verfügung und sind kostengünstig. Auf diese Weise sind die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung verringert.
0 Grundsätzlich kann der Motivkörper aus Metall, beispielsweise einem ferromagnetischen Material, insbesondere Eisen, bestehen. Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß der Motivkörper wenigstens im Bereich seiner Druckflä-5 ehe aus einem biegsamen Material besteht. Da bei dieser Ausführungsform die Druckfläche bzw. der Motivkörper beim Aufdrucken des Motivs in gewissen Grenzen nach-
gibt, ist das Aufdrucken eines Motivs auf die Haut einer Person für diese Person angenehmer gestaltet als bei einer harten, nicht nachgiebigen Druckfläche.
Der Grundkörper kann beispielsweise aus Metall, insbesondere Eisen, bestehen, wobei dann der Motivkörper den Permanentmagneten aufweist und mit diesem an dem Grundkörper anhaftet. Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht jedoch vor, daß der Grundkörper aus Holz oder Kunststoff besteht und daß im Bereich seiner dem Motivkörper zugewandten Seite das aus einem ferromagnetischen Material bestehende Element oder der Permanentmagnet angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundkörper und damit die gesamte Vorrichtung einfacher und kostengünstiger herstellbar und weist ein geringes Gewicht auf, so daß die Handhabung der Druckvorrichtung vereinfacht ist. Die Magnethaftung zwischen Grundkörper und Motivkörper ist hierbei durch das aus einem ferromagnetischen Material bestehende Element oder den Permanentmagneten er-0 zielt, das bzw. der in Haltelage des Motivkörpers mit einem an dem Motivkörper angeordneten Permanentmagneten bzw. einem aus ferromagnetischem Material bestehenden Teil zusammenwirkt.
Bei entsprechender Dimensionierung der Magnetmittel ist eine rutschsichere Halterung des Motivkörpers an dem Grundkörper allein durch die Magnethaftung sichergestellt. Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre weist jedoch der Motivkörper oder der Grundkörper im Bereich seiner dem jeweils an-0 deren Teil zugewandten Seite wenigstens einen Vorsprung auf, der in Haltelage des Motivkörpers in eine an dem jeweils anderen Teil gebildete, zu dem Vorsprung im wesentlichen komplementär geformte Ausnehmung eingreift. Auf diese Weise ist zwischen dem Motivkörper 5 und dem Grundkörper ein Formschluß hergestellt, so daß die Gefahr eines Verrutschens des Motivkörpers weiter verringert ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre ist der Motivkörper mehrteilig ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform weisen die Teile des Motivkörpers jeweils Teildruckflächen auf, die in HaI-telage des Motivkörpers zusammen die Druckfläche bilden. Durch Austausch einzelner Teile gegen andere Teile mit anderen Teildruckflächen läßt sich das aufzudrukkende Motiv in einfacher und präziser Weise verändern. Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung, wobei Motiv
körper und Grundkörper voneinander getrennt sind,
Fig. 2 die Druckvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei der Motivkörper permanentmagnetisch an
0 dem Grundkörper anhaftet,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein
zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein
viertes Ausführungsbeispiel und Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein
fünftes Ausführungsbeispiel. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder 0 entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine Druckvorrichtung 1 dargestellt, die aus einem Grundkörper 2 und einem austauschbaren, mit dem Grundkörper 2 lösbar verbundenen Motivkörper 3 besteht. Der Grundkörper 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus Holz und weist an seiner dem Motivkörper 3 abgewandten Seite einen Handgriff 4 auf. An
seiner dem Motivkörper 3 zugewandten Seite weist der Grundkörper 2 einen Permanentmagneten 5 auf, der an seiner dem Motivkörper 3 zugewandten Fläche mit Ausnehmungen 6, 7 versehen ist. Die Ausnehmungen 6, 7 sind zu Vorsprüngen 8, 9, die an der dem Grundkörper 2 zugewandten Seite des Motivkörpers 3 gebildet sind, im wesentlichen komplementär geformt.
Der Motivkörper 3 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus Eisen. Seine dem Grundkörper 2 abgewandte Fläche bildet eine Druckfläche 10, die mit Vertiefungen versehen ist, von denen in Fig. 1 nur eine Vertiefung mit dem Bezugszeichen 11 versehen ist und deren Oberflächenstruktur einer Positivform des aufzudruckenden Motivs entspricht.
Der Permanentmagnet 5 bildet Magnetmittel zum Halten des Motivkörpers 3 an dem Grundkörper 2.
Zur Benutzung der Druckvorrichtung 1 wird der Motivkörper 3 in den magnetischen Einflußbereich des Permanentmagneten 5 gebracht, bis er an diesem anhaftet 0 und so an dem Grundkörper 2 gehalten ist. In dieser Haltelage greifen die Vorsprünge 8, 9 des Motivkörpers 3 in die Ausnehmungen 6, 7 des Grundkörpers 2 ein, so daß eine Verschiebung des Motivkörpers 3 relativ zum Grundkörper 2 nach rechts und links in Fig. 1 vermieden ist.
In Fig. 1 ist der Motivkörper 2 in seiner Haltelage an dem Grundkörper 2 dargestellt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung 1 ist wie folgt:
0 Zum Aufdrucken eines Motivs auf die Haut einer Person wird eine geeignete Druckfarbe auf die Druckfläche 10 der Druckvorrichtung 1 aufgebracht, beispielsweise durch Aufsetzen der Druckfläche 10 nach Art eines Stempels auf ein Stempelkissen. Dann ergreift ein Benutzer die Druckvorrichtung 1 an dem Handgriff 4 und drückt die Druckfläche 10 gegen diejenige Stelle der Haut, an der das Motiv aufgebracht werden soll. Hierbei
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wird die Druckfarbe entsprechend der Oberflächenstruktur der Druckfäche 10 auf die Haut übertragen, so daß das Motiv aufgedruckt ist. Nach Trocknung der Druckfarbe auf der Haut der Person kann ggf. noch ein Film aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise ein flüssiges Pflaster, aufgetragen werden, um die Haltbarkeit des Druckmotivs auf der Haut weiter zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung 1 ermöglicht somit ein einfaches, kostengünstiges und schnelles Aufdrucken von Motiven unterschiedlichster Art auf die Haut.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung 1 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß der Motivkörper einen Permanentmagneten 12 und der Grundkörper 2 ein Element 13 aus Eisen aufweist, die an einander zugewandten Seiten des Motivkörpers 3 bzw. des Grundkörpers 2 angeordnet sind. Die Druckfläche 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an einem aus einem bieg-0 samen Material, beispielsweise Gummi, bestehenden Element 14 gebildet, das an der dem Grundkörper 2 abgewandten Seite des Motivkörpers 3 angeordnet ist.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung 1 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß sowohl der Grundkörper 2 einen Permanentmagneten 5 als auch der Motivkörper 3 einen Permanentmagneten 12 aufweist. Die Permanentmagneten 5, 12 sind derart an dem Motivkörper 3 bzw. dem Grundkörper 2 angeordnet, 0 daß in Haltelage des Motivkörpers 3 ihre ungleichnamigen Pole einander zugewandt sind, derart, daß die Permanentmagneten 5, 12 einander anziehen und in Haltelage des Motivkörpers 3 zusammenwirken.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß der Motivkörper 3 durch zwei Teilkörper 3' und 3'' ge-
bildet ist, deren dem Grundkörper 2 abgewandte Seiten jeweils Teildruckflächen bilden, die in Haltelage des Motivkörpers 3 zusammen die Druckfläche 10 bilden. Zum Fixieren der Lage der Teilkörper 3, 3' an dem Grundkörper 2 weisen diese zu den Vorsprüngen 8, 9 parallele, also in die Zeichenebene hinein verlaufende, weitere Vorsprünge 15, 16 auf, die in Haltelage des Motivkörpers 3 in im wesentlichen komplementär geformte Ausnehmungen 17, 18 des Grundkörpers eingreifen. Ferner weist der Motivkörper 3 zu den Vorsprüngen 8, 15 bzw. 9, 16 im wesentlichen quer verlaufende weitere Vorsprünge 19, 20 auf, die in Haltelage ebenfalls in im wesentlichen komplementär geformte Ausnehmungen 21, des Grundkörpers 2 eingreifen. Durch Austausch eines der Teilkörper 3' bzw. 3'' gegen einen anderen Teilkörper mit einer anderen Teildruckfläche ist das aufzudruckende Motiv schnell und einfach veränderbar.
In Fig. 6 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel in Fig.
0 1 dadurch unterscheidet, daß der Motivkörper 3 insgesamt durch eine dünne Magnetfolie 23 gebildet ist, die derart polarisiert ist, daß in Haltelage des Motivkörpers 3 ungleichnamige Pole der Magnetfolie 23 und des Permanentmagneten 5 einander zugewandt sind, derart, daß sich die Magnetfolie 23 und der Permanentmagnet 5 anziehen, so daß der Motivkörper 3 an dem Grundkörper anhaftet.

Claims (8)

Ansprüche
1. Druckvorrichtung (1) zum Aufdrucken eines Motivs auf eine Oberfläche, insbesondere die menschliche Haut,
mit einem Grundkörper (2), der einen Handgriff (4) aufweist,
mit einem lösbar mit dem Grundkörper (2) verbundenen Motivkörper (3), dessen dem Grundkörper (2) abgewandte Seite eine Druckfläche (10) bildet, deren Oberflächenstruktur einer Positivform des aufzudruckenden Motivs entspricht, und
mit Magnetmitteln zum Halten des Motivkörpers (3) an dem Grundkörper {2).
15
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmittel durch wenigstens einen Permanentmagneten (5) gebildet sind, der an dem Motivkörper (3) oder dem Grundkörper (2) angeordnet ist, und daß das jeweils andere Teil (2, 3) ein Element (13) aus einem ferromagnetischen Material, vorzugsweise Eisen, aufweist, mit dem der Permanentmagnet (5) in Haltelage des Motivkörpers (3) zusammenwirkt.
5
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivkörper (3) und der Grundkörper (2) jeweils wenigstens einen Permanentmagneten {5, 12)
aufweisen, die derart an dem Motivkörper (3) bzw. dem Grundkörper (2) angeordnet sind, daß in Haltelage des Motivkörpers (3) ihre ungleichnamigen Pole einander zugewandt sind, und die in Haltelage des Motivkörpers (3) zusammenwirken.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet durch eine Magnetfolie (23) gebildet ist, die an dem Motivkörper (3) bzw. dem Grundkörper (2) im Bereich einer den jeweils anderen Teil (2, 3) zugewandten Fläche angeordnet ist.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivkörper (3) wenigstens im Bereich seiner Druckfläche (10) aus einem biegsamen Material besteht.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus Holz oder Kunst-0 stoff besteht und daß im Bereich seiner dem Motivkörper
(3) zugewandten Seite das aus einem ferromagnetischen Material bestehende Element (13) oder der Permanentmagnet (5) angeordnet ist.
7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivkörper (3) oder der Grundkörper (2) im Bereich seiner dem jeweils anderen Teil zugewandten Seite wenigstens einen Vorsprung (8, 9) aufweist, der in Haltelage des Motivkörpers (3) in eine an dem jeweils anderen Teil (3, 2) gebildete, zu dem Vorsprung (8, 9) im wesentlichen komplementär geformte Ausnehmung (6, 7) eingreift.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 5 zeichnet, daß der Motivkörper (3) mehrteilig ausgebildet ist.
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