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Verfahren zur Herstellung von Symbole tragenden Schildern Die Erfindung
betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Symbole tragenden Schildern, insbesondere
Nummernschildern für Kraftfahrzeuge, Straßenschildern od.dgl. sowie einen dabei
zur Anwendung gelangenden Bausatz. Insbesondere Nummernschilder für Kraftfahrzeuge
mUssen bekanntlich in großer Anzahl hergestellt werden, wobei die darauf vorgesehenen
Symbole, also die Buchstaben und die Zahlen wechseln.
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Nur das Nummernschild am vorderen Ende des Kraft fahrzeuges stimmt
mit dem am hinteren Ende desselben Kraft fahrzeuges überein.
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FUr die Herstellung von Kraftfahrzeugschildern ist es bekannt, Rohschilder
aus Bleich einzusetzen, die lediglich eine Randaufbiegung aufweisen. Das Schild-feld
ist eben ausgebildet. Diese Rohschilder werden bekanntlich in einem Prägeverfahren
verformt, wobei - von der Vorderseite des Schildes gesehen - die Symbole aus der
Schildebene erhaben herausragend ausgeformt werden. Auf diese erhöhten Materialstellen
wird dann eine Farbe, beispielsweise eine schwarze Druckfarbe, aufgewalzt, so daß
die Symbole schwarz auf dem betreffenden weißen bzw. hellen Untergrund deutlich
in Erscheinung treten. Dieses Herstellyerfahren erfordert eine relativ teuere Prägeeinrichtung,
Darüber hinaus muß
das Aufwalzen der Farbe mit entsprechendem Geschick
durchgeführt werden. Die auf diese Weise hergestellten Nummernschilder besitzen
ferner den Nachteil, daß die Kontur der Symbole nur so genau bzw. scharf sein kann,
wie dies aufgrund der Prägung ermöglicht wurde. Beim Reinigen der Nummernschilder
beispielsweise von anhaftenden Insekten wird die Farbe auf den erhabenen Stellen
des Schildes in besonderer Weise benansprucht. Insbesondere die Kanten werden bei
einer derartigen Reinigung abgearbeitet, so daß die Kantenschärfe und damit die
Lesbarkeit des Schild des leidet.
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Es ist ferner bekannt, ausgestanzte Symbole durch Kleben auf Rohschildern
zu befestigen. Dabei finden dabei gestanzte Symbole Verwendung, die auf einer Seite
mit einem Klebstoff, Leim od.dgl. beschichtet sind. Zweckmäßig ist die beschichtete
Seite mit einem Schutzstreifen belegt, welcher den Klebstoff nicht annimmt Durch
Abziehen des Schutzstreifens wird die Klebeschicht zugänglich und die Buchstaben
und Ziffern können auf das lackierte Rohschild aufgedrückt werden. Diese Herstellung
von Schildern hat aber den Nachteil, daß sich die Symbole mehr oder weniger leicht
von dem Rohschild wieder abziehen und beispielsweise verändern lassen. Auch bei
der Reinigung eines solchen Schildes können sich Symbole ungewollt lösen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes
der Technik zu beheben und ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem sich Schilder in besonders
einfacher Weise herstellen lassen0 Dabei soll ein möglichst geringer apparativer
Aufwand erforderlich sein. Andererseits müssen aber solche Schilder herstellbar
sein, die die Jeweiligen Anforderungen erfüllen.
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Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Bausatzes
zur Erstellung von Symbole tragenden
Schildern, insbesondere Nummernschildem
für Kraftfahrzeuge, Straßenschildern od.dgl., welches sich erfindungsgemäß dadurch
kennzeichnet, daß die Symbole zum Zwecke der Abformung auf dem Rohschild seitenverkehrt
auf einem Zwischenträger aufgedruckt und in der auf das Rohschild abgestimmten Farbschichtstärke
aufgetrocknet werden. Als Rohschilder gelangen dabei immer lackierte oder sonstwie
beschichtete Schilder zum Einsatz, die einen bedruckbaren Untergrund aufweisen0
Wesentlich ist, daß das entsprechende Symbol auf dem Zwischenträger in einer Farbschichtstärke
augen trocknet wird, die auf die Aufnahmefähigkeit des Rohschildes abgestimmt ist.
Die zu dem jeweiligen Rohschild gehörende Farbschichtstärke läßt sich aber in einfachen
Versuchen ermitteln.
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Es ist möglich, mehrere Symbole bzw. Symbolgruppen auf einem einzigen
Zwischenträger in der erwünschten Plazierung aufzubringen. Besonders variabel wird
der Bausatz aber dann, wenn jedes Symbol auf einem einzigen Zwischenträger aufgebracht
und jeder Zwischenträger entsprechend den Symbol- und Schildabmessungen und in Anpassung
an den gegenseitigen Symbolabstand in ein Format gebracht wird.
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Jedes Symbol befindet sich dann auf einem eigenen Zwischenträger.
Die Zwischenträger können mit ihren Kanten aneinanderstoßend aneinandergereiht werden,
so daß automatisch der erforderliche Symbolabstand zwischen den Symbolen erreicht
bzw. eingehalten wird.
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Die Symbole werden vorzugsweise im Siebdruck auf einen Zwischenträger
aufgedruckt. Dies ermöglicht auf einfache Weise die Einhaltung der erforderlichen
Farbschichtstärke.
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Als Zwischenträger wird ein insbesondere farbenabstoßendes Papier,
insbesondere Silikonpapier, eingesetzt0 Derartige Papiere sind bekannt. Sie gestatten
das Auftrocknen einer Farbschichtstärke ohne daß wesentliche Teile
der
aufgebrachten Farbe von dem Papier aufgenommen werden.
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Mit besonderem Vorteil wird auch die Rückseite des Zwischenträgers
seitenrichtig mit dem entsprechenden Symbol versehen.
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Hier genügt es jedoch, das entsprechende Symbol lediglich erkennbar
aufzudrucken, weil hierdurch lediglich die Handhabung der Zwischenträger erleichtert
werden soll. Mit der Abformung der Symbole auf den Rohschildern hat die Bedruckung
der Rückseite der Zwischenträger in seitenrichtiger- Weise an sich nichts zu tun.
In manchen Fällen bietet es sich an, daß auf einem Zwischenträger mehrere Symbole
aufgedruckt werdene Beispielsweise bei der Herstellung von Straßenschildern kann
so das Wort Straße, "Weg" odOdglO zweckmäßig auf einen einzigen Zwischenträger aufgebracht
werden.
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Während mit dem bisher aufgezeigten Verfahren der Bausatz zur Erstellung
der Schilder ermöglicht wurde, geschieht die eigentliche Herstellung der Symbole
tragenden Schilder in davon zeitlich getrennten Verfahrensschritten, die u.U.
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auch von anderen Personen durchgeführt werden. Dabei werden die Symbole
in wahlweiser Anordnung auf ein Rohsohild aufgebracht, welches zur Aufnahme der
Symbole entsprechend vorbereitet, beispielsweise lackiert, ist. Das Verfahren kennzeichnet
sich erfindungsgemäß dadurch, daß Zwisohenträger mit seitenverkeht aufgedruckten
und in entsprechender Farbschichtstärke aufgetrockneten Symbolen Verwendung finden,
der Zwischenträger mit seiner aufgetrockneten Farbschicht mit dem Rohschild in Kontakt
gebracht und die Farbschicht über die Erweichungstemperatur erwärmt wird, wobei
die Symbole seitenrichtig auf das Rohschild abgedruckt werden. Anschließend wird
der Zwischenträger von dem fertigen Schild abgenommen. Damit werden entscheidende
Vorteile erreicht. Der Einsatz einer teueren Prägeeinrichtung entfällt. Die Symbole
erscheinen auf einer ebenen Fläche und sind daher bei einer Reinigung einem verstärkten
Verschleiß
nicht unterworfen.-Die Wiedergabe der Symbole erscheint konturenschärfer als bei
den Schildern des Standes der Technik. Die Haftung der Symbole auf dem Schild ist
verbessert.
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Zur Erwärmung der Farbschicht wird der Zwischenträger und/ oder das
Rohschild beheizt. Wesentlich ist nur, daß die aufgetrocknete Farbschichtstärke
die entsprechende Erweichungstemperatur erreicht, so daß sich die Symbole auf dem
Rohschild anformen können. Bei der Herstellung werden mehrere Zwischenträger entsprechend
den gewünschten Symbolen auf dem Schild mit ihren Kanten aneinanderstoßend auf dem
Rohschild angeordnet und kurzzeitig mit einer Heizplatte entsprechend den Abmessungen
des Rohschildes abgedeckt. Es ist aber auch möglich, die Zwischenträger mit ihrer
Rückseite auf einer Platte anzuordnen, die mit entsprechenden Kanälen an eine Vakuumquelle
angeschlossen ist. Auf diese Weise werden die Zwischenträger nebeneinander eindeutig
und unverrutsohbar fixiert. Die Zwischenträger können aber auch in einfacher Weise
mit bekannten Klebemitteln, beispielsweise Klebestreifen, aneinander fixiert werden.
Je nach der Art der Anwendung sind dabei in manchen Fällen Klebemittel erforderlich,
die bei der entsprechenden Erweichtingstemperatur der Farbschicht nicht oder noch
nicht aushärten.
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Der bei dem Verfahren zur Herstellung von Symbole tragenden Schildern
zum Einsatz gelangende Bausatz weist im wesentlichen eben ausgebildete Rohschilder
auf, die für die Aufnahme der Farbe der Symbole entsprechend yorbereitet, beispielsweise
lackiert oder beschichtet sind.
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Der Bausatz kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch Zwischenträger,
die die Symbole seitenverkehrt aufgedruckt und in der auf das Rohschild abgestimmten
Farbschichtstärke aufgetrocknet tragen, und durch eine Einrichtung zum Erwärmen
der Farbschicht der Symbole. Die
Zwischenträger sind in Formate
geschnitten, die sich mit ihren Kanten aneinanderstoßend beliebig zusammensetzen
lassen. Hierdurch wird eine große Variationsmöglichkeit in der Kennzeichnung der
Schilder geschaffen. Die Zwischenträger bestehen aus einem insbesondere farbenabstoßenden
und hitzebeständigen Papier, insbesondere Silikonpapier.
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Aber auch Kunststoffe und andere Materialien können für den Zwischenträger
eingesetzt werden. Wesentlich ist nur, daß der Zwischenträger einerseits beständig
gegen die Erweichungstemperatur der Farbschicht ist und andererseits das Auftrocknen
der Farbschicht auf seiner Oberfläche gestattet.
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Zwecks erleichterter Anwendung weisen die Zwischenträger auf ihrer
Rückseite die auf der Vorderseite sitenverkehrt aufgedruckten Symbole seitenrichtig
auf. Hiermit ist eine einfache Kontrolle möglich, ob die Zwischenträger mit den
Symbolen in der richtigen Reihenfolge und Richtung aneinandergereiht wurden.
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Die Zwischenträger können ferner zwecks unverrutsohbarer Fixierung
auf ihrer Rückseite ganz oder teilweise mit einem Klebemittel beschichtet sein.
Die Zwisohenträger können so zwecks Vorbereitung der Erweichung der Farbschichten
eindeutig und unverrutsohbar auf einer Platte oder einem anderen Untergrund fixiert
werden.
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Der Erfindungsgedanke läßt sich auf die Herstellung von Schildern
aller Art, beispielsweise Nummernschilder für Kraftfahrzeuge, Straßensohilder, Firmenschilder,
Verkehrszeichen-Schilder usw, anwenden. Er ist anhand eines Ausrührungsbeispieles
für die Herstellung von Nummernschildern für Kraftfahrzeuge erläutert und im folgenden
beschrieben. Es zeigen:
Fige 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite
der Zwischenträger für ein Nummernschild, Fig. 2 die Draufsicht auf ein Rohschild,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittdarstellung
der Einzelteile kurz vor dem Aufbringen der Symbole auf das Rohschild, Fig. 5 eine
DrauSsicht auf das fertige Schild und Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI
in Fig. 5.
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In Fig. 1 sind verschiedene Zwischenträger 1 dargestellt, die Bestandteil
eines Bausatzes sind, der für die Herstellung von Nummernschildern für Kraftfahrzeuge
dient. Jeder Zwischenträger 1 besteht beispielsweise aus einem Stück Silikonpapier,
welches bekanntlich hitzebeständig und abstoßend gegen die Aufnahme von Farben und
dgl0 ist.
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Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die Vorderseite der Zwischenträger
1. Die Vorderseite der Zwischenträger 1 ist seitenverkehrt mit den entsprechenden
Symbolen 2, also mit Buchstaben, Zahlen und sonstigen Strichen und Figuren, bedruckt.
Die Symbole 2 sind in der erforderlichen Farbschichtstärke aufgetrocknet. In Fig.
3 ist ein Schnitt durch einen Zwischenträger 1'dargestellt, und zwar gemäß der Linie
III-III in Figo lo Die maßlichen Verhältnisse sind in' Fig.' 3 übertrieben'dargestellt.
Die seitenverkehrt auRgetrocknden Farbschichten der Symbole 2 befinden sich auf
der Vordersejte 3, der Zwischenträger lo Auf der Rückseite 4 der Zwischenträger
1 können entsprechende Symbole 2' seitenrichtig
aufgedruckt sein.
Hier ist eine Farbschichtstärke nicht erforderlich0 Es genügt, die Symbole 2', die
mit den Symbolen 2 übereinstimmen, lediglich lesbar wiederzugeben. Auf der Rückseite
4 ist ferner ein Klebemittel 5 aufgebracht, welches vorzugsweise nur Teile der Rückseite
4 der Zwischenträger 1 bedeckt. Es handelt sich dabei um ein Klebemittel 5, welches
auch bei entspreohender Temperatur nicht aushärtet.
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Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die Zwischenträger 1 in Formate geschnitten,
wobei die Formate auf die Schild abmessungen, die Größe der Symbole 2 und auf den
gegenseitigen Symbolabstand abgestimmt sind. Das Format ist so gewählt, daß sich
beliebige Symbole mit den Kanten der Zwischenträger 1 aneinanderstoßend so aneinanderreihen
lassen, daß immer der gleiche bzw. der erforderliche Symbolabstand erreicht wird.
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In Fig. 2 ist das Rohschild 6 dargestellt, welches in seiner Mittel
fläche eben ausgebildet ist und zur Aufnahme der Symbole vorbereitet, beispielsweise
lackiert ist. Das Rohschild 6 kann aber auch beispielsweise mit einer Reflektionsfolie
versehen oder sonstwie beschlchtet sein. Es besitzt aus Festigkeitsgrunden einen
umlaufenden Versteifungsrand 7.
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Es versteht sich, daß ein aus dem Rohschild 6 und den betreffenden
bedruckten Zwischenträgern 1 gebildeter Bausatz sämtliche vorkommenden Symbole aufweist,
so daß damit Schilder beliebiger Beschriftung erstellt werden können. Es ist möglich,
daß Jeder Zwischenträger 1 nur ein einziges Symbol trägt. Dies ist dann sinnvoll,
wenn die betreffenden Symbole Jeweils von Schild zu Schild wechseln. Fur gleichbleibende
Schildbestandteile können auch mehrere Symbole auf einem
Zwischenträger
angeordnet werden, wie dies beispielsweise für die Abkürzung twGöttingentt dargestellt
ist.
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Zur eigentlichen Herstellung des Nummernschildes sind nur wenige Handgriffe
und Einrichtungen erforderlich, die anhand von Fig. 4 schematisch erläutert werden
sollen Es kann beispielsweise eine Preßeinrichtung vorgesehen sein, die die beiden
Platten 8 und 9 aufweist. Die einzelnen Zwischenträger 1 werden vermittels des Klebemittels
5 auf ihrer RUckseite an der Platte 8 befestigt, wobei die Zwischenträger so angeordnet
werden, daß sie mit ihren Kanten aneinanderstoßen und entsprechend ausgerichtet
sind0 Die Vorderseite 3trägt die aufgetrockneten Farbschichten der Symbole 2. Die
Zwischenträger 1 auf der Platte 8 werdendmit dem Rohschild 6 in Kontakt gebracht,
wobei die Symbole 2 auf der Schildfläche zur Anlage gelangen. Die In Fig. 4 getrennt
dargestellten Teile liegen dann in der dargestellten Reihenfolge aneinander.
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Es kann nunmehr eine der beiden Platten, beispielsweise die Platte
9, erwärmt werden. Die Erwärmung wird bis zu einer Temperatur geführt, bei der die
Symbole 2 auf den Zwischenträgern 1 erweichen und sich damit konturenscharf und
-getreu auf dem Rohschild 6 abformen. Für diese Heizzwecke kann beispielsweise die
Platte 9 mit eingelegten Heizspiralen versehen sein. Es ist auch möglich, die~ Wårme
über die Platte 8 zuzuführen. Die Platte 9 kann auch eine einfache Unterlage darstellen;
sie muß nicht Bestandteil einer Preßeinrichtung sein.
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Ein entsprechendes Gewicht der Platte 8 oder ein manueller Druck auf
die Platte 8 genügt für die Abformung der Symbole 2 auf dem Rohschild 6.
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Statt der Anordnung der Klebemittel 5 auf der Rückseite 4 der Zwischenträger
1 kann auch die Platte 8 von entsprechenden Kanälen durchzogen sein und beispielsweise
an
eine Vakuumquelle angeschlossen seine Die Zwischenträger 1 werden dann von dem Vakuum
an der Platte 8 unverrutschbar gehalten.
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Die Farabschichtstärke der Symbole 2 muß so gewählt werden, daß bei
der Erweichung der Symbole 2 eine gut deckende Ubertragung der Symbole auf das Schild
6 erfolgt. Die erforderliche Farbschichtstärke richtet sich nach dem vorbehandelten
Untergrund des Rohschildes 6. Sie kann durch wenige Versuche leicht ermittelt werden.
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Sämtliche Zwischenträger 1 werden nur einmal benutzt.
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Nach der Ubertragung der Symbole auf das Rohschild 6 werden die Zwischenträger
1 entfernt. Das fertige Schild hat dann das Aussehen, welches sich aus den Fig.
5 und 6 ergibt. Die Symbole 2 sind auf dem Rohschild 6 seitenrichtig abgedruckt.
Der Farbauftrag befindet sich auf einer ebenen Fläche, so daß er bei Reinigung des
Nummernschildes, beispielsweise von Insekten, kaum angegriffen wird. Die Konturen
bleiben daher scharf und das Schild bietet durch die durchgehende Fläche ein insgesamt
gefälligeres Aussehen als die zum Stand der Technik gehörenden geprägten Schilder.
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Die Erfindung ist in keiner Weise auf die Herstellung von Nummernschildern
für Kraftfahrzeuge beschränkt, Es lassen sich ebensogut Firmenschilder, Straßenschilder
oder sonstige denkbaren Beschilderungen auf die gezeigte Art und Weise durchführen.
Auch für die Herstellung von Plakaten kann das aufgezeigte Verfahren eingesetzt
werden. Das Material der Rohschilder 6 spielt für die Anwendbarkeit des Verfahrens
ebenfalls keine Rolle.