DE2310398A1 - Folienartiger kennzeichnungstraeger - Google Patents

Folienartiger kennzeichnungstraeger

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Description

  • Folienartiger Kennzeichnungsträger Die Erfindung betrifft einen folienartigen Kennzeichnungsträger der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher bezeichneten Gattung.
  • Es sind schon Dienstsiegel für Kraftfahrzeuge bekannt (DT-PS 1 159 294), die aus einer mit Aufdruck versehenen Metallfolie bestehen, die auf ihrer Rückseite mit einer Klebeschicht versehen ist, wobei die Metallfolie durch erhabene Prägung des Aufdrucks teilweise so weit im Materialgefüge verändert (geschwächt) ist, daß beim Entfernen des Dienstsiegels von der Unterlage die Metallfolie zerstört wird. Außerdem sind Dienstsiegel für Kraftfahrzeuge bekannt (DT-PS 1 209 866), die in einzelne Felder unterteilt, insbesondere zerschnitten sind, wobei die Felder vor dem Aufkleben durch eine Trägerschicht zusammengehalten werden. Die Trägerschicht wird nach dem Aufkleben entfernt, so daß die einzelnen Felder nicht mehr zusammengehalten werden.
  • In beiden Fällen wird bei den bekannten Dienstsiegeln beim Versuch des Ablösens das Dienstsiegel notwendigerweise zerstört. Auf diese Weise kann also ein Ablösen der Dienstsiegel zu Fälschungszwecken verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf Dienstsiegel, sondern auf Kennzeichnungsträger sehr verschiedener Arten, z.B. auch auf polizeiliche Fahrzeugkennzeichen (z.B.
  • M - A 123).
  • Bei solchen Kennzeichnungsschildern ist es bekannt (DT-OS 2 031 656), das Kennzeichenschild so auszubilden, daß es nur unter Andwendung von bestimmten Maßnahmen und/oder Mitteln von der Unterlage abnehmbar ist, die nur einem bestimmten Personenkreis bekannt sein sollen. Dabei soll das Kennzeichenschild unter anderem an der Heckscheibe, insbesondere der Innenseite der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges angeordnet werden. In jedem Fall soll aber hier das Kennzeichnungsschild so ausgebildet sein, daß es als ganzes wieder abnehmbar ist. Damit besteht nach wie vor die Gefahr des Mißbrauchs, wenn die Maßnahmen und/oder Mittel bekannt werden, mit deren Hilfe das Kennzeichenschild abnehmbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Kennzeichnungsträger zu schaffen, bei dem ein Mißbrauch oder eine Fälschung vollständig ausgeschlossen ist, bei dem aber andererseits die Möglichkeit besteht, im Bedarfsfall, also z.B. zur Stillegung oder zur Ummeldung eines Kraftfahrzeugs, das Kennzeichen als Ganzes zu entfernen bzw. unbrauchbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die beiden Abschnitte des Kennzeichnungsträgers werden gemeinsam, unmittelbar nebeneinander oder mit gegenseitigem Abstand, auf die Unterlage aufgeklebt. Der Hauptabschnitt kann dabei so groß gehalten sein, daß er das eigentliche Kennzeichnungsschild bildet, das für andere Verkehrsteilnehmer oder für die Polizei erkennbar sein muß. Der Nebenabschnitt kann andererseits so klein sein, daß darauf das Kennzeichen gerade noch lesbar untergebracht werden kann. Es können Bestimmungen erlassen werden, wonach der Kennzeichnungsträger nur gültig ist, wenn beide Abschnitte vorhanden sind. Beim Versuch des Ablösens bzw. des Mißbrauchs zerreißt der Hauptabschnitt infolge seiner Schwächung, so daß er nicht wieder verwendbar ist und am ursprünglichen Einsatzort der Mißbrauchsversuch erkennbar wird. Der Nebenabschnitt kann dagegen dem erfindungsgemäßen Kennze ichnungsträge r den Urkundscharakter geben, d.h., nur wenn dieser Abschnitt vorhanden ist, ist das Kennzeichen gültig. Der Nebenabschnitt ist zwar unversehrt ablösbar, kann aber ohne einen zugehörigen Hauptabschnitt nicht mißbräuchlich verwendet werden. Zum Stilllegen eines Kraftfahrzeuges ist es nur nötig, den Nebenabschnitt abzulösen und der Zulassungsstelle zurückzugeben, während der geschwächte Hauptabschnitt am Fahrzeug verbleiben kann. Bei einer Wiederzulassung des Fahrzeugs unter dem gleichen Kennzeichen kann von der Zulassungsbehörde ein neuer Nebenabschnitt ausgegeben werden, der neben dem am Fahrzeug noch vorhandenen Hauptabschnitt sogar vom Fahrzeughalter selbst aufgeklebt werden kann, so daß das Kennzeichen am Fahrzeug wieder vollständig ist.
  • Wenn das Fahrzeug ein anderes Kennzeichen erhalten soll, kann der gesamte Kennzeichnungsträger abgelöst werden, wobei der Hauptabschnitt zerstört und der Nebenabschnitt der Zulassungsstelle zurückgegeben wird. Die neue Zulassungsstelle kann dann einen.vollständigen neuen Kennzeichnungsträger ausgeben.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausbildung des Kennzeichnungsträgers nach Anspruch 2 oder 3. Der Fahrzeughalter bekommt damit von der Zulassungsstelle nur einen einzigen Kennzeichnungsträger, der die oben beschriebenen Eigenschaften aufweist und den der Fahrzeughalter selbst am Fahrzeug befestigen kann. Nach Abziehen der Trägerfolie gemäß Anspruch 3 sind dann am Fahrzeug zwei getrennte Abschnitte des Kennzeichnungsträgers vorhanden, während bei der Ausbildung nach Anspruch 2 der aufgeklebte Kennzeichnungsträger noch einstückig ist. Beim Ablösen des Nebenabschnitts wird dieser längs der Trennlinie von dem Hauptabschnitt abgetrennt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum fälschungssicheren Anbringen eines Kennzeichnungsträgers, das in Anspruch 4 gekennzeichnet ist. Aus der DT-OS 2 031 656 ist es bekannt, den Kennzeichnungsträger unmittelbar auf einen Teil des Fahrzeugs, insbesondere die Innenseite der Heckscheibe aufzukleben, wobei gemäß Anspruch 8 dieser OS der Kennzeichnungsträger an mindestens einem Ende einen Stempelabdruck aufweisen kann, der zum Teil auf dem Kennzeichnungsträger und zum Teil auf der Heckscheibe angeordnet ist.
  • Dort handelt es sich jedoch um ein einheitliches, nicht geschwächtes Kennzeichnungsschild, das ohne Zerstörung ablösbar ist. Dabei wUrde dann auch mindestens der auf dem Kennzeichnungsschild befindliche Teil des Stempelabdrucks mit abgelöst werden, wenn nicht sogar für den Fall, daß es sich um eine Stempelplakette handelt, der gesamte Stempelabdruck unzerstört mit dem Kennzeichnungsschild abgenommen werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 4 wird dagegen eine an sich bekannte (DT-PS 1 159 294 und 1 209 866), in ihrem Materialgefüge geschwächte Siegelplakette auf den Randteil des Nebenabschnittes aufgeklebt, so daß beim Ablösen des Nebenabschnitts die Siegelplakette zerstört wird. Der auf dem Nebenabschnitt verbleibende Teil der Siegelplakette kann dann mit dem Nebenabschnitt der Zulassungsstelle zurückgegeben werden. Der am Fahrzeug verbleibende Teil der Siegelplakette ist unbrauchbar und zeigt an, daß das Fahrzeug nicht mehr zugelassen oder Opfer eines Fälschungsversuches geworden ist.
  • Zur Verwendung für ein Verfahren nach Anspruch 4, insbesondere zur Verwendung an der Innenseite einer Scheibe eines Fahrzeugs, kann der Kennzeichnungsträger gemäß Anspruch 5 ausgebildet sein. Dabei ist es aus der DT-OS 2 031 656 bekannt, den Kennzeichnungsträger aus durchsichtiger oder durchscheinender Folie herzustellen. Bei der Erfindung bleibt ein Randteil des Kennzeichnungsträgers durchsichtig oder durchscheinend, und auf diesen Randteil wird die Siegelplakette aufgeklebt, so daß sie durch die Folie des Kennzeichnungsträgers und durch die Scheibe hindurch sichtbar ist. Dabei kann der Randteil, auf den die Siegelplakette aufgeklebt wird, der Gestalt des aurzuklebenden Teils der Siegelplakette angepaßt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Kennzeichnungsträgers mit aufgeklebter Siegelplakette.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Kennzeichnungsträger nach der Linie II - II in Fig. 1, wobei die -Dicke zur Verdeutlichung wesentlich vergrößert dargestellt ist.
  • Der Kennzeichnungsträger 1 gemäß Fig. 1 weist einen größeren Hauptabschnitt 3 und einen kleineren Nebenabschnitt 5 auf.
  • Beide Abschnitte tragen das gleiche Kennzeichen 4, 6, im dargestellten Beispiel M - A 123. Dabei ist das Kennzeichen 4 auf dem Hauptabschnitt 3 wesentlich größer dargestellt als das Kennzeichen 6 auf dem Nebenabschnitt 5. Der Hauptabschnitt 3 kann in bekannter Weise (DT-PS 1 159 294, 1 209 866) in seinem Materialgefüge geschwächt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hauptabschnitt 3 in einzelne Felder 7 unterteilt. Der Nebenabschnitt 5 ist nicht geschwächt. Beide Abschnitte 3 und 5 sind einstückig aus einer durchsichtigen Folie ausgebildet, auf die die eigentliche Kennzeichnung und gegebenenfalls ein farbiger Hintergrund aufgedruckt sind.
  • Zwischen den Abschnitten 3 und 5 ist eine perforierte Trennlinie 9 vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt den Aurbau des Kennzeichnungsträgers vor dem Aufkleben. Man erkennt die Felder 7, die an ihrer Oberseite durch eine Trägerschicht 11 zusammengehalten sind. Diese Trägerschicht haftet mit einer Klebstoffschicht 13 an den Feldern 7 an. An ihrer Unterseite sind die Felder 7 mit einer Schicht 15 aus Klebstoff versehen, die. durch eine Schutzschicht 17 abgedeckt ist. In bekannter Weise sind die Klebstoffe der Schichten 13 und 15 unterschiedlich. Die Schicht 15 hat eine wesentlich höhere Haftwirkung als die Schicht 13, so daß nach dem Abziehen der Schutzschicht 17 und nach dem Aufkleben des Kennzeichnungsträgers mit Hilfe der Klebstoffschicht 15 die Trägerschicht 11 abgelöst werden kann, ohne daß hierbei einzelne Felder 7 mit herausgerissen werden.
  • Die Felder 7 sind dann mit ihrer Unterseite dauerhaft an einer Unterlage befestigt. Diese Unterseite kann beim Ankleben an die Innenseite einer Scheibe eines Fahrzeuges die bedruckte Vorderseite des Kennzeichnungsträgers 1 sein. Das Kennzeichen ist dann von außen lesbar. Soll dagegen der Kennzeichnungsträger von außen auf eine Unterlage aufgeklebt werden, z.B. auf eine Scheibe oder auf die Karosserie des Fahrzeugs, so ist der Aufdruck des Kennzeichnungsträgers zweckmäßig der Trägerschicht 11 zugekehrt.
  • Anstelle eines einstückigen mit einer Trennlinie 9 versehenen Kennzeichnungsträgers 1 gemäß Fig. 1 können Hauptabschnitt 3 und Nebenabschnitt 5 auch getrennt voneinander ausgebildet und nur durch eine gemeinsame Trägerschicht 11 und/oder Schutzschicht 17 zusammengehalten werden.
  • Der Kennzeichnungsträger 1 ist durch eine durchsichtige oder durchscheinende Kunststoffolie gebildet. Wenn der Kennzeichnungsträger 1 undurchschichtig sein soll, wird er außer mit den Kennzeichen 4 und 6-farbig, z.B. weiB, bedruckt, und anschließend wird der Hauptabschnitt 3 z.B. durch Zerschneiden in die einzelnen Felder 7 unterteilt, und zwischen Hauptabschnitt 3 und Nebenabschnitt 5 wird die Perforationslinie 9 angebracht. Beim Bedrucken kann am äußeren Ende des Nebenabschnitts 5 ein Teil 8 freigelassen werden, der also durchsichtig oder durchscheinend bleibt und der gemäß Fig. 1 die Form eines Kreisabschnitts hat. Nach dem Aufkleben des Kennzeichnungsträgers 1 auf die Innenseite einer Scheibe kann dann zusätzlich eine Siegelplakette 19 derart aufgeklebt werden, daß ein Teil der Plakette 19 den freigelassenen Teil 8 des Nebenabschnitts 5 abdeckt, während der übrige Teil der Plakette 19 unmittelbar auf die Unterlage geklebt wird.
  • Wird der Kennzeichnungsträger 1 von außen auf eine Unterlage aufgeklebt, so ist es nicht nötig, den Teil 8 durchsichtig oder durchscheinend zu lassen, da dann die nachträglich von außen aufgeklebte Plakette 19 trotzdem voll sichtbar ist.
  • Die Klebekraft der Schicht 15 kann im Bereich des Nebenabschnitts 5 gegenüber derjenigen im Bereich des Hauptabschnitts 3, z.B. durch Talkumzusätze, verringert sein, um ein zerstörungsfreies Ablösen des Nebenabschnitts 5 zu ermöglichen.

Claims (6)

Patentansprüche
1.Folienartiger Kennzeichnungsträger, der mit Hilfe einer Klebstoffschicht dauerhaft auf eine Unterlage aufklebbar ist und von dem mindestens ein FlächenstUck so weit im Materialgefüge verändert (geschwächt) ist, daß beim Entfernen des Kennzeichnungsträgers von der Unterlage die Folie zerstört wird, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kennzeichnungsträger (1) aus einem geschwächten Hauptabschnitt (3) und einem nicht geschwächten Nebenabschnitt (5) besteht und daß beide Abschnitte (3, 5) des Kennzeichnungsträgers das gleiche Kennzeichen (4, 6) tragen.
2. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Hauptabschnitt (3) und Nebenabschnitt (5) einstückig ausgebildet und durch eine, z.B. perforierte Trennlinie (9) miteinander verbunden sind.
3. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Hauptabschnitt (3) und Nebenabschnitt (5) getrennt ausgebildet und über eine gemeinsame Trägerfolie (11 oder 17) miteinander verbunden sind.
4. Verfahren zum fälschungssicheren Anbringen einesKennzeichnungsträgers nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Fahrzeug, bei dem der Kennzeichnungsträger unmittelbar auf einen Teil des Fahrzeugs, insbesondere die Innenseite einer Scheibe, aufgeklebt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf den Randteil (8) des Nebenabschnitts (5) zusätzlich eine an sich bekannte, in ihrem Materialgefüge geschwächte Siegelplakette (19) so aufgeklebt wird, daß sie zum Teil über den Nebenabschnitt (5) vorsteht und mit dem vorstehenden Teil unmittelbar auf die Unterlage geklebt wird.
5. Kennzeichnungsträger zur Verwendung für ein Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kennzeichnungsträger (1) in an sich bekannter Weise aus einer durchsichtigen oder durchscheinenden Folie besteht, auf die das Kennzeichen(4, 6) und gegebenenfalls ein nichtdurchscheinender Hintergrund aufgebracht, insbesondere aufgedruckt, sind, und daß mindestens ein Randteil (8) des Nebenabschnitts (5) frei von Kennzeichenbestandteilen und nicht-durchscheinendem Hintergrund ist, also durchsichtig oder durchscheinend ist, wobei dieser Randteil (8) so gestaltet ist, daß auf ihn ein Teil einer an sich bekannten, in ihrem Materialgefüge geschwächten Siegelplakette (19) aufklebbar ist.
6. Kennzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Nebenabschnitts (5) die Klebekraft der Klebstoffschicht (15) gegenUber derjenigen im Bereich des Hauptabschnitts (3) verringert ist.
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