DE2953391A1 - Laufkran mit an den enden eines brueckentraegers vorhandenen kopftraegern - Google Patents

Laufkran mit an den enden eines brueckentraegers vorhandenen kopftraegern

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DE2953391A1
DE2953391A1 DE19792953391 DE2953391A DE2953391A1 DE 2953391 A1 DE2953391 A1 DE 2953391A1 DE 19792953391 DE19792953391 DE 19792953391 DE 2953391 A DE2953391 A DE 2953391A DE 2953391 A1 DE2953391 A1 DE 2953391A1
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head
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Harald Ing Grad Bitsch
Klaus Donner
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Mannesmann Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/08Runners; Runner bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Laufkran mit an den Enden eines Brückenträgers vorhandenen Kopfträgern
  • Die Erfindung betrifft einen Laufkran mit in seinen Kopfträgern vorhandenen Laufradlagern für Laufräder, von denen mindestens ein Rad an jedem Kopfträger direkt angetrieben ist.
  • Beim Laufkran nach der DE-OS 20 05 949 sind im Kopfträger auf beiden Seiten Lageraugen für die Aufnahme von Wälzlagern aufgeschweißt. Kopfträger und Lagerauge haben einen bis zum Stirnende des Kopfträgers reichenden Schlitz, in den die Antriebswelle des Laufrades bei dessen Auswechselung entlanggleitet.
  • Das durch den Schlitz unterbrochene Lagerauge beeinträchtigt die Präzision und damit auch die Lebensdauer des Lagers.
  • Beim Laufkran nach der DE-OS 21 30 171 ist das Laufrad in einem vom mittleren Teil des Kopfträgers abschraubbaren Endstück gelagert, das zum Auswechseln des Laufrades vom Kopfträger entfernt wird. Das Auswechseln des Laufrades ist auch dann noch schwierig, wenn man das ganze und damit teure Endstück auswechseln will.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Laufradlagerung für einen Kran so zu gestalten, daß das Laufrad nach dem Verschleiß mit geringem Aufwand ausgewechselt werden kann, wobei die Lebensdauer nicht beeinträchtigt und die für einen einwandfreien Kranlauf erforderliche Präzision gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Laufradlager mit ihren Wälzlagern, Achsen und Laufrädern als Baueinheit in den Kopfträger eingesetzt und mit mehreren, vorzugsweise zwei, Bolzen in Zentrierbohrungen des Kopfträgers fixiert sind. Diese können auf einfache Weise mittels eines Spiralbohrers hergestellt werden.
  • Zum Auswechseln eines verschlissenen Laufrades werden die Bolzen terausgeschlagen, und das eine kleine Baueinheit bildende Laufradlager wird aus dem Stirnende des Kopfträgers herausgezogen und durch ein anderes ersetzt. Auf diese Art dauert das Auswechseln des Laufrades nur wenige Minuten. An dem großen Kopfträger müssen nur die Zentrierbohrungen für die Bolzen genau gebohrt sein. Beim kleinen Laufradlager ist die erforderliche Präzision problemlos, z.B. durch Stanzen, erreichbar.
  • Die Laufradlager sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus zwei zu U-ähnlichen Formteilen gepreßten Hälften hergestellt, die das Laufrad von außen umschließen. Sie haben in ihren Stegen eingepreßte Lagerflächen für Wälzlager. Die mechanisch unbearbeiteten Formteile erhalten die für die Wälzlager erforderliche Fluchtpräsision durch die Montage von Laufradbolzen, Wälzlagern und Formteilen, die nach der Montage stirnseitig verschweißt werden. Die Stege ragen zum Bilden eines Entgleisungsschutzes neben dem Laufrad mit Stegverlängerungen nach unten aus dem Kopfträger heraus, der kurz vor seinem Ende an der Unterfläche eine Ausnehmung hat. Der Entgleisungsschutz wird nach dem möglichen Verschleiß der Spurkränze wirksam.
  • Für das jeweils angetriebene Laufrad ist zum Durchlassen der Achse in der Seitenwand des Kopfträgers ein zu seinem Stirnende reichender Schlitz vorhanden, dessen obere Begrenzung zum Stirnende ansteigend ausgebildet ist.
  • Dieser ansteigende Schlitz ermöglicht ein Herausziehen des Laufradlagers aus dem Kopfträger, wenn es ausgewechselt werden muß. Hierzu wird der Kopfträger zunächst leicht angehoben, und dann werden die Bolzen herausgeschlagen und das komplette Laufradlager zum Stirnende gezogen und hierbei angehoben, da der Kopfträger am Stirnende ein steifes, geschlossenes Kastenprofil bildet, über dessen untere Wand das Laufrad angehoben werden muß.
  • Beim Auswechseln des Laufrades wird das komplette Laufradlager ausgewechselt, da die dazu gehörenden Teile in einfacher Weise unlösbar miteinander verbunden sind. Hierzu ist die Achse im Bereich des Laufrades kegelstumpfförmig ausgebildet und in die dazu passende Bohrung des Laufrades eingepreßt, nachdem die Teile zuvor auf der ganzen zu verbindenden Fläche mit einem Kleber bestrichen sind. Als Kleber eignet sich besonders de'frl'e-" stoff Loctite. Diese unlösbare Verbindung ist sehr preiswert herstellbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jedes Laufradlager am Stirnende des Kopfträgers eine eingeschweißte titer oder eine Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube einer Stirnplatte haben, wobei die Befestigungsschraube in einem Puffer eingebettet sein kann, der Auffahrstöße weich dämpft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Kopfträger-Ende mit direkt angetriebenem Kranlaufrad in der Seitenansicht, Fig. 2 die Stirnansicht von Fig. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt das linke Ende eines Kopfträgers 11 und zwei Zentrierbohrungen 12 für Bolzen 13 zum Lagern eines Laufradlagers 6, 7, 8 eines Laufrades 14.
  • Die beiden Bolzen 13 bilden die einzige Befestigung des Laufradlagers im Kopfträger 11. Die Laufradlager sind aus zwei zu einen U gepreßten und an Anschweißflanschen 6 miteinander verschweißten Teilen gebildet, die in den seitlichen Stegen 8 Lagerflächen 7 für Wälzlager 9 und nach unten aus dem Kopfträger 1 herausragende Stegverlängerungen 8a haben, die als Engtleisungsschutz dienen. Die Anschweißflansche 6 haben am Stirnende eine angeschweißte Mutter 3 für eine Befestigungsschraube 4 zum Halten einer Stirnplatte 5, die das Stirnende des Kopfträgers einwandfrei abschließt. Die Schraube kann auch in einen strichpunktiert gezeichneten Puffer 1 eingebettet sein, der dann auch die Stirnplatte 5 hält.
  • Die Achse 10 des Laufrades 14 durchdringt die Innenwand des Kopfträgers 11 in einem Schlitz 2, dessen nach oben erweiterte Form in Fig. 1 zu erkennen ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. 6. Laufkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufradlager (6, 7, 8) am Stirnende des Kopfträgers (11) eine eingeschweißte Mutter (3) oder eine Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube (4) einer Stirnplatte (5) hat.
    Patentanspriiche 1. Laufkran mit in seinen Kopfträgern vorhandenen Laufradlagern für Laufräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradlager (6, 7, 8) mit ihren Wälzlagern (9), Achsen (10) und Laufrädern (14) als Baueinheit in den Kopfträger (11) eingesetzt und mit mehreren Bolzen (13) in Zentrierbohrungen (12) des Kopfträgers (11) fixiert sind.
  2. 2. Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradlager (6, 7, 8) aus zwei zu U-ähnlichen Formteilen gepreßten Hälften mit in Stegen (8) eingepreßten Lagerflächen 7) für Wälzlager (9) gebildet und an aneinander anliegenden Anschweißflanschen (6) miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Laufkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) der Laufradlager zum Bilden eines Entgleisungsschutzes neben dem Laufrad (14) mit Stegverlängerungen (8a) nach unten aus dem Kopfträger (11) herausragen.
  4. 4. Laufkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das direkt angetriebene Laufrad (14) zum Durchlassen der Achse (10) in der Seitenwand des Kopfträgers (11) ein zu seinem Stirnende reichender Schlitz (2) vorhanden ist, dessen obere Begrenzung zum Stirnende ansteigend ausgebildet ist.
  5. 5. Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) im Bereich des Laufrades (14) kegelstumpfförmig ausgebildet und in die dazu passende Bohrung des Laufrades eingepreßt und eingeklebt ist.
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