DE2953391C2 - Laufkran mit in seinem Kopfträgern angeordneten Laufrädern - Google Patents

Laufkran mit in seinem Kopfträgern angeordneten Laufrädern

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DE2953391C2
DE2953391C2 DE19792953391 DE2953391A DE2953391C2 DE 2953391 C2 DE2953391 C2 DE 2953391C2 DE 19792953391 DE19792953391 DE 19792953391 DE 2953391 A DE2953391 A DE 2953391A DE 2953391 C2 DE2953391 C2 DE 2953391C2
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Germany
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impeller
head
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traveling crane
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Expired
Application number
DE19792953391
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DE2953391A1 (de
Inventor
Harald Ing.(grad.) 5810 Witten Bitsch
Klaus 5800 Hagen Donner
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/08Runners; Runner bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Laufkran mit in seinen Kopfträgern angeordneten Laufrädern mit Achsen, Wälzlagern und Laufradlagern, die Laufradeinheiten bilden, welche mittels Bolzen im Kopfträger befestigt sind.
Bei einem Laufradlager nach dem DE-GM 77 12 358 sind in die Seitenblcche des Kopfträgers Lager-Halbringe geschweißt, in die runde Lagergehäuse mit exzentrischer Laufradlagenjng eingesetzt sind, die zur Höhen justierung verdreht werden müssen. Da die Teile des Lagergehäuses an den Lager-RJbringen anliegen, müssen diese nach dem Einschweißen in den Kopfträger bearbeitet, werden. Auch müssen sie zum Aufnehmen des Raddruckes über den oberen Bogenpunkt hinweg wieder etwas nach unten geführt sein. Dies erfordert beim Auswechseln der Laufradeinheit ein Anheben des Kopfträgers und führt außerdem dazu, daß das Laufrad aus dem Kopfträger herausragt und beim Auffahren auf ein Hindernis, z, B. einen anderen Kran einer Krananlage, gefährdet ist.
Beim Laufkran nach der DE-OS 21 30 171 ist das Laufrad in einem vom mittleren Teil des Kopfträgers abschraubbaren Endstück gelagert, das zum Auswechseln des Laufrades vom Kopfträger entfernt wird. Das Auswechseln des Laufrades ist auch dann noch schwierig, wenn man das ganze und damit teure Endstück auswechseln will. Diese Baueinheit ist mittels Spannbolzen und Schrauben vor dem Kopfträger befestigt Es müssen die Kopfplatten der Fahreinheiten sowie die Anschlußplatten des Kopfträger-Mittelstücks nach dem Verschweißen dieser Teile plangefräst werden, damit die Räder einwandfrei fluchten.
Bei Anordnung der Laufradlager-Einheit vor dem Kopfträger treten in der Laufradlager-Einheit große Biegemomente auf, die bei einfacher Bauweise zu Deformierungen führen. Um dies zu verhindern, ist eine Doppelwand-Bauweise gewählt, bei der die Wände über eingeschweißte Ringe für die Lager miteinander verschweißt werden. Da sich die Ringe während des Schweißens verziehen, muß die Bohrung der Ringe für die Lager nach dem Schweißen nachbearbeitet werden. Dadurch wird die Laufradlager-Einheit sehr teuer.
Beim Laufkran nach der DE-OS 20 05 949 sind im Kopftrager auf beiden Seiten Lageraugen für die Aufnahme von Wälzlagern aufgeschweißt Kopftrager und Lagerauge haben einen bis zum Stirnende des Kopfträgers reichenden Schlitz, in den die Antriebswelle des Laufrades bei dessen Auswechselung entlanggleitet Das durch den Schlitz unterbrochene Lagerauge beeinträchtigt die Präzision und damit auch die Lebensdauer des Lagers.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Laufradlagerung für einen Kran so zu gestalten, daß das -caufrad nach dem Verschleiß mit geringem Aufwand ausgewechselt werden kann, wobei die Lebensdauer nicht beeinträchtigt und die für einen einwandfreien Kranlauf erforderliche Präzision gewährleistet ist Gleichzeitig soll das Laufrad geschützt angeordnet sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Laufradlager aus zwei zu U-ähnlichen Formteflen gepreßten Hälften mit iii Stegen eingepreßten Lagerflächen für Wälzlager gebildet und an aneinander anliegenden Anschweißflanschen miteinander verschweißt und ganz in den Kopfträger eingesetzt und mit mehreren Bolzen in Zestrierbohrungen des Kopfträgers fixiert sind. Diese können auf einfache Weise mittels eines Spiralbohrers hergestellt werden. Der große Kopftrager muß nicht präzise bearbeitet werden.
Die U-ähnlichen Formteile umschließen das Laufrad. Sie haben in ihren Stegen eingepreßte Lagerflächen für Wälzlager. Die mechanisch unbearbeiteten Formteile erhalten die für die Wälzlager erforderliche Fluchtpräzision durch die Montage von Laufradbolzen, Wälzlagern und Formteilen, die nach der Montage stirnseitig verschweißt werden.
Zum Auswechseln eines verschlissenen Laufrades werden die Bolzen herausgeschlagen, und das eine kleine Baueinheit bildende Laufradlager wird aus dem Stirnende des Kopfträgers herausgezogen und durch ein anderes ersetzt Auf diese Art dauert das Auswechseln des Laufrades nur wenige Minuten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jedes Laufradlager am Stirnende des Kopfträgers eine eingeschweißte Mutter oder eine Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube einer Stirnplatte haben, wobei die Befestigungsschraube in einem Puffer eingebettet sein kann, der Auffahrstöße weich dämpft Durch das Abnehmen der Stirnplatte wird die Zugänglichkeit zur Laufradlager-Einheit und damit die Montage erleichtert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Kopf träger-Ende mit direkt angetriebenem Kranlaufrad in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Stirnansicht von F i g. 1,
F i g. 3 die Draufsicht auf F i g. 1.
Fig. 1 zeigt das linke Ende eines Kopf trägers 11 und zwei Zentrierbohrungen 12 für Bolzen 13 zum Lagern eines Laufradlagers 6, 7, 8 eines Laufrades 14. Die beiden Bolzen 13 bilden die einzige Befestigung des Laufradlagers im Kopfträger 11. Die Laufradlager sind aus zwei zu einem U gepreßten und an Anschweißflanschen 6 miteinander verschweißten Teilen gebildet, die in den seitlichen Stegen 8 Lagerflächen 7 für Wälzlager 9 und nach unten aus dem Kopfträger 1 herausragende Stegverlängerungen Sa haben, die als Entgleisungsschutz dienen. Die Anschweißflansche 6 haben am Stirnende eine angeschweißte Mutter 3 für eine Befestigungsschraube 4 zum Halten einer Stirnplatte 5, die das Stirnende des Kopfträgers einwandfrei ab-
schließt Die Schraube kann auch in einen strichpunktiert gezeichneten Puffer 1 eingebettet sein, der dann auch die Stirnplatte 5 hält
Die Achse 10 des Laufrades 14 durchdringt die Innenwand des Kopfträgers 11 in einem Schlitz 2, dessen nach oben erweiterte Form in Fig. 1 zu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Laufkran mit in seinen Kopfträgern angeordneten Laufrädern mit Achsen, Wälzlagern und Laufradlagern, die Laufrad-Einheiten bilden, welche mittels Bolzen im Kopfträger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradlager (6, 7, 8) aus zwei zu U-ähnüchen Fonnteilen gepreßten Hälften mit in Stegen (8) eingepreßten Lagerflächen (7) für Wälzlager (9) gebildet und an aneinander anliegenden Anschweißflanschen (6) miteinander verschweißt und ganz in den Kopfträger (11) eingesetzt und mit mehreren Bolzen (13) in Zentrierbohrungen (12) des Kopfträgers (11) fixiert sind.
2. Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufradlager (6,7,8) am Stirnende des Kopfträgers (11) eine eingeschweißte Mutter (3) oder eine Gewindebohrung für eine Befestigungsschraube (4| «aner Stirnplatte (5) hat
DE19792953391 1979-04-04 1979-04-04 Laufkran mit in seinem Kopfträgern angeordneten Laufrädern Expired DE2953391C2 (de)

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