DE2949021A1 - Fachschrank fuer sicherheitskassetten mit zweitschliessvorrichtung - Google Patents
Fachschrank fuer sicherheitskassetten mit zweitschliessvorrichtungInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
- E05G1/08—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments secured individually
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- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
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- Buffer Packaging (AREA)
Description
Fachschrank für Sicherheltskassetten mit ZuieitechlieB-'
vorrichtung
BESCHREIBUNG Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fach-
schrank fur Sicherheitskassetten mit Zweitschließvorrichtung, welcher dazu dient, die Einbruchssicher-
heit von Sicherheitskassetten zu erhohen.
Lie Schließfacher, wie sie beispielsweise von den
·· Banken und Kreditinstituten den Kunden zur Verfugung
gestellt werden, werden normalerweise in Fachkasten oder
"Zellen" untergebracht, die auf eigenen Halterungskonetruktionen
in Panzerkammern oder Tresoren angeordnet Bind· Konventionelle Schließfächer dienen zur Aufbewahrung
von Metallkassetten, welche als Elemente zur
Il
Aufnahme von Gegenstanden fungieren.
Wenn im Falle der derzeit verwendeten Schließfacher die Panzerkammer oder der Tresor einmal mit Erfolg auf-
11 It
gebrochen ist und somit die Schließfacher zuganglich
11
sind, so ist das Aufbrechen der einzelnen Schließfacher
eine relativ einfache Arbeit, da die derzeitigen Schließ-
fächer gegen den Aufbruch mittels mechanischer Reißoder
Schneidwerkzeuge und/oder thermischer Werkzeuge
M H
einen nur ungenügenden Widerstand besitzen. Tatsächlich
Il
Bind die bekannten Schließfacher mit Schließvorrichtung
versehen, welche mehr zur Wahrung der Diskretion als but Schutz gegen gewaltsamen Aufbruch dienen»
Weitere wurde in einigen Fallen der Fachschrank von
0300U/05U
hinten aufgebrochen, weil bisher kein wirklich sicheres Schutzelement vorgesehen wurde.
Das Grundproblem, das durch vorliegende Erfindung gelost werden soll, ist die Erhöhung des Ausmaßes des
Schutzes des in einem Schließfach oder einer Gruppe von Schließfachern enthaltenen Inhaltes, ohne daß
ti
zu diesem Zweck ein ganzlicher Austausch der bereits
tt Il
in Verwendung befindlichen Fächer erforderlich ware
Il
und ohne eine Änderung der von den Kreditinstituten
η
fur den klaglosen Ablauf des Schließfachdienstes ge-
fur den klaglosen Ablauf des Schließfachdienstes ge-
Il tt
genuber den Kunden getroffenen Maßnahmen oder Ande-
Il
rung der Gewohnheiten der Kunden herbeifuhren zu
müssen.
Dieses Problem wird mit dem erfindungsgemaßen Fach-
Il tt
schrank fur Schließfacher,bestehend aus einer Viel-Il
zahl von Fachern oder Nischen, von denen jedes durch
ti
eine über eine am Fachschrank angelenkte und mit
It Il H
einem Schloß versehene Tür zuganglich ist, gelost,
welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er weiters eine Frontplatte oder Innenbarriere zur Verhinderung
des Zuganges zum betreffenden Fach aufweist, wobei die Barriere im Bereich des Zugangshohlraumes zum
betreffenden Fach vorgesehen und mit einem Schloß versehen ist, durch welches die Barriere gegen einen
oder mehrere, mit dem Fachschrank fest verbundene
It
Anschlage im Eingriff steht oder zum Anschlag bring-
030044/0547
bar ist.
Il
In dem Falle, in welchem die Fächer zur Aufnahme einer
It
Kassette zur Aufnahme von Gegenstanden dient, wird
die Frontplatte oder Innenbarriere vorzugsweise durch
die Kassettenwand, welche der Zugangsoffnung zum bett
treffenden Fach gegenüberliegt, gebildet oder ist mit
treffenden Fach gegenüberliegt, gebildet oder ist mit
ti
dieser fest verbunden. Diese Losung ist besonders wirtschaftlich, da sie bei bereits vorhandenen Fachschranken
angewendet werden kann.
Jedenfalls kann die Frontplatte oder Innenbarriere
It
auch durch eine zweite Tür gebildet sein, die an der
Konstruktion des Fachschrankes angelenkt ist. Y/eiters
kann der mit dem Fachschrank fest verbundene Anschlag durch eine oder mehrere Leisten gebildet sein, die
derart angeordnet sind, daß sie mit einem freien Rand gegen das Innere des betreffenden Faches vorspringen.
Dadurch hat man den Vorteil, daß sie beispielsweise
Il
an bereits bestehende Fachachranke ohne Sohwierig-
keiten angeschweißt werden können.
Il ti
Einige Ausfuhrungsbeispiele des erfindungsgemaßen Fachschrankes v/erden unter Hinweis auf beiliegende
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Pig· 1 eine Seitenansicht im Aufriß und im Schnitt
ti
eines Teiles eines Fachschrankes fur Schließ-
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Il
fächer mit dem Schnitt auf der Schnittlinie I-I der Fig. 2 ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Pig. 1 entlang der Linie H-II ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht im Aufriß und im Schnitt
eines Teiles einer Variante des Fachschrankes
η ti
fur Schließfacher mit dem Schnitt auf der
Schnittlinie III-III der Fig. 4 zeigt;und
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 entlang der Schnittlinie IV-IV ist.
In den Figuren 1 und 2 ist allgemein mit der Bezugs-
Il
ziffer 1 ein Fachschrank von Schließfachern 2, die
bienenv/abenfortnig angeordnet sind. Jedes Schließfach
2 besitzt eine eigene, am Fachschrank bei 4 angelenkte
•I It Il
Außentur 3. Jede Tür ist mit einem mit einem Schlüssel
sperrbaren Schloß 5 versehen. In jedem Schließfach ist eine Metallkassette 6 entfernbar angeordnet, welche
•I
zur Aufnahme von Gegenstanden dient und einen Deckel 7 aufweisen kann, der bei 8 an der Kassette ange-
Il
lenkt ist. Die Vorderwand 9 bzw. die der Tür 5 benachbarte
Wand einer jeden Kassette 6 weist einen Griff 10 auf, um die Kassette leichter aus dem betreffenden
•I
Fach herausziehen zu können.
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Auf den Innen- oder Außenseite der Wand 9 ist ein
Schloß 11 den Siegeln 12 in vertikaler oder horizontaler Richtung vorgesehen, um eine Innenbarriere zu
"bilden. Wenn sich das Schloß 11 in Schließstellung befindet, so greifen die Riegel 12 mit einer oder
mehreren Leisten 13 ein oder liegen an diesen an,
ti
welch letztere auch die Form von L-formigen Winkeln
haben können, die an der Innenwand des Faches 2 nach der Art eines Rahmens beispielsweise angeschweißt oder
mit Schrauben befestigt sind.
Wenn sich die Kassette 6 im betreffenden Fach befindet
und das Schloß 11 zugesperrt ist, so kann die Kassette nicht aus dem Fach herausgezogen werden, auch wenn
Il
die Türe 3 offen ist, da die Kassette durch die Barriere blockiert ist, welche durch die Leisten 13
und die Riegel 12 gebildet ist. Auf ".· 3,;->
Weise wird der Sicherheitsgrad des Inneren des Fachschrankes er-
Ii H
höht, da der Inhalt der Kassetten nur dann zuganglich
ist, wenn die Riegel 12 oder dr'.e Leisten cder Anschlage
Il
13 abgeschnitten werden. Zu diesem Zweck mußten jedoch
Il
Arbeiten durchgeführt werden, die unweigerlich zur Il
Zerstörung der in den Kassetten aufbewahrten Gegen-
Il Il Il
Stande fuhren wurden, welche Tatsache in den meisten
Fallen vor einem Aufbruch der Kassetten abhalten wird. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Fachschrank 21 mit
Schließfachern 22 ohne Aufnahmekassetten. Das Schließ-
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fach let durch eine einzige Außentur 23, die mit einem
Schloß 24 versehen ist, geschlossen·
Jedes Fach 22 ist weiters mit einer Innentur 25 versehen, die bei 26 an der Konstruktion des Fachschrankes
angelenkt und mit einem Schloß 27 mit den Riegeln 28 versehen ist. Diese Riegel gelangen in Eingriff
mit Anschlagen oder Leisten 29 oder werden gegen diese zum Anschlag gebracht.
η η
Sollte es auch gelingen die Türe 23 zu offnen, so ist
I· Il H
es ohne den Schlüssel fur das Schloß 27 nicht möglich,
zu den Fachern 22 zu gelangen, ohne komplizierte und
η η
riskante Einbruchstatigkeiten durchzufuhren·
Vorzugsweise ist die Hinterseite des Fachschrankes 1
sowie auch die des Fachschrankes 21, wie mit 14 in den Fig.1 und 2 und mit 30 in den Fig. 3 und 4 angedeutet,
gepanzert) damit ein Zugang zu den Fachern 2
Il
oder 22 von hinten nach Aufbruch der Rückwand des
Fachachrankes verhindert wird.
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Claims (2)
1.)Fachechrank für Schließfächer, bestehend aua einer
Vielzahl von Fächern oder Nischen, von denen jedes durch eine über eine am Fachschrank angelenkte und
mit einem Schloß versehene Tür zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß er ueiters eine Frontplatte
oder Innenbarriere (9, 11, 12, 13; 25, 27, 26, 29) zur
Verhinderung des Zuganges zum betreffenden Fach (2f 22) aufweist, uobei die Barriere im Bereich des ZugangBhohlraumea zum betreffenden Fach vorgesehen und
mit einem Schloß (11(27) versehen ist, durch welches die Barriere gegen einen oder mehrere, mit dem Fachachrank feat verbundene Anschläge (13j29) im Eingriff
steht oder zum Anschlag bringbar ist.
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ORIGINAL
INSPECTED
2. Fachschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte oder Innenbarriere aus einer in das betreffende Fach (2) eingesetzten oder damit verbundenen
Wand (9) einer Kassette (6) zur Aufbewahrung
N H
fur Gegenstande besteht.
3· Fachschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbarriere aus einer zweiten, an der Fach-
echrankkostruktion angelenkten Tür (25) besteht.
4· Fachschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der o^.er jeder mit dem Fachschrank fest verbundene Anschlag aus einem oder mehreren
aufgetragenen Teilen (13j29) besteht, die derart angeordnet sind, daß sie mit einem freien Band gegen das
Innere des betreffenden Faches (2; 22) vorstehen.
5· Faohschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Panzerung (H; 30) auf seiner Ruckseite aufweist·
DlPL-ING. CONRAD KO< PATE N TANWALI
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT7984935A IT1226806B (it) | 1979-04-18 | 1979-04-18 | Dispositivo di seconda chiusura per cassette di sicurezza. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2949021A1 true DE2949021A1 (de) | 1980-10-30 |
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ID=11326049
Family Applications (1)
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DE19792949021 Withdrawn DE2949021A1 (de) | 1979-04-18 | 1979-12-06 | Fachschrank fuer sicherheitskassetten mit zweitschliessvorrichtung |
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ES (1) | ES486335A1 (de) |
FR (1) | FR2454507A1 (de) |
IT (1) | IT1226806B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335228A1 (de) * | 1983-09-29 | 1985-04-18 | Leicher GmbH & Co, 8011 Kirchheim | Sicherung fuer wertsachen-kassetten |
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FR2533251B1 (fr) * | 1982-09-21 | 1987-03-20 | Caradonna Ste Fse Coffres Fort | Dispositif a cassette de renfort pour des compartiments de coffres bancaires |
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CN111411861B (zh) * | 2020-04-21 | 2021-05-28 | 郑州航空工业管理学院 | 多密级情报分类管理装置 |
-
1979
- 1979-04-18 IT IT7984935A patent/IT1226806B/it active
- 1979-11-26 ES ES486335A patent/ES486335A1/es not_active Expired
- 1979-12-03 CH CH1072879A patent/CH645429A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-12-06 DE DE19792949021 patent/DE2949021A1/de not_active Withdrawn
- 1979-12-07 AT AT0775079A patent/AT373353B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-12-21 FR FR7932132A patent/FR2454507A1/fr active Granted
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CH645429A5 (en) | 1984-09-28 |
ES486335A1 (es) | 1980-05-16 |
AT373353B (de) | 1984-01-10 |
FR2454507A1 (fr) | 1980-11-14 |
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IT1226806B (it) | 1991-02-19 |
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Legal Events
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