DE4130240A1 - Safe - Google Patents
SafeInfo
- Publication number
- DE4130240A1 DE4130240A1 DE19914130240 DE4130240A DE4130240A1 DE 4130240 A1 DE4130240 A1 DE 4130240A1 DE 19914130240 DE19914130240 DE 19914130240 DE 4130240 A DE4130240 A DE 4130240A DE 4130240 A1 DE4130240 A1 DE 4130240A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safe
- panel
- door
- documents
- computer software
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/02—Details
- E05G1/026—Closures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/02—Details
- E05G1/024—Wall or panel structure
Description
Die Erfindung betrifft einen Safe zur Aufnahme von
Gegenständen ohne materiellen Wert, insbesondere von
Computer Software-Aufzeichnungsträgern und Dokumenten.
Es ist bekannt in einem Safe nicht nur Wertsachen in Form
von Geld, Schmuck, Aktien usw. sicher gegen Einbruch und
Feuer aufzubewahren, sondern in Safes werden, insbesondere
in Büros häufig keine solchen Wertsachen, sondern allein
Dokumente und Software von Computern in Form von Disketten,
Bändern und Platten aufbewahrt. Bei Verwendung eines Safes
nur für Dokumente und/oder Computer Software-Aufzeichnungs
trägern kann ein Einbrecher nicht wissen, daß das Aufbrechen
eines solchen Safes ohne Vorteil für ihn ist. Es wird zwar
in manchen Fällen außen auf dem Safe aufgeschrieben, daß er
keine Wertsachen, sondern nur Computer Software enthält,
aber dies wird von einem Einbrecher in der Regel nicht
geglaubt.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Safe für Gegenstände
ohne materiellen Wert zu schaffen, der verhindert, daß ein
Einbrecher diesen aufbricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
einer Seitenwand und/oder in der Tür des Safes mindestens
ein Fenster angeordnet ist, das ein durchsichtiges und
einbruchhemmendes Material aufweist.
In einem solchen Safe kann ein Einbrecher bei
abgeschlossenem Zustand einsehen und sich davon überzeugen,
daß für ihn interessante Wertgegenstände nicht enthalten
sind, so daß sich für ihn nicht die Mühe lohnt, den Safe
aufzubrechen. Dies hat für den Safeinhaber zum einen den
Vorteil, daß nicht die Gefahr besteht, daß die Software
als auch Dokumente versehentlich oder mutwillig zerstört
werden und zum anderen entsteht kein Schaden durch
Beschädigung des Safes.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das Material des
Fensters hitzebeständig und/oder feuerhemmend ist, damit
der Safe nicht nur gegen Einbruch, sondern auch gegen Feuer
schützt. Hierzu wird auch vorgeschlagen, daß das Material
des Fensters Wärmestrahlen, insbesondere Infrarotstrahlen
undurchlässig ist. Damit wird auch verhindert, daß
insbesondere bei Feuer oder bei Einstrahlung des
Sonnenlichts sich das Innere des Safes aufgrund des
Treibhauseffektes erhitzt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Zeichnungen perspektivisch
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Ein Safe 1 aus Metall weist eine Vordertür 2 auf, die durch
ein Schloß abschließbar ist. Der Schlüssel für das Schloß
wird in ein Schlüsselloch 3 eingesteckt.
In der Tür 2 ist ein Fenster 4 eingebracht, das aus
durchsichtigem Material, insbesondere aus einbruchsicherem
Glas besteht. Die Vorderfläche des senkrechten Fensters
4 liegt etwa bündig in der vorderen Ebene der Tür 2. Das
Fenster 4 erstreckt sich über die gesamte Tiefe der Tür 2,
so daß durch das Fenster 4 hindurch der Innenraum des Safes
2 von außen sichtbar ist und ganz übersehen werden kann,
so daß ohne die Tür 2 aufschließen zu müssen, von außen
erkannt werden kann, welche Gegenstände im Safe 1
aufbewahrt werden.
Das durchsichtige Material des Fensters 4 ist dadurch
einbruchhemmend, daß es aus mehreren Schichten Glas besteht,
zwischen denen sich Kunststoffschichten, bzw.
Kunststoffolien befinden, wie dies z. B. auch bei
schußsicherem Glas der Fall ist. Alternativ kann aber auch
mit anderen technischen Mitteln eine hohe Einbruch- bzw.
Zerstörungssicherheit gegeben sein.
Das Material des Fensters 4 ist ferner vorzugsweise
hitzebeständig, bzw. feuerhemmend und ferner undurchlässig
gegen Wärmestrahlen, bzw. Infrarotstrahlen.
Insbesondere bei größeren Safes ist es von Vorteil, wenn
in der Safetür und/oder in der Safeseitenwand mehr als
ein Fenster angeordnet ist, um stets den gesamten Innenraum
des Safes überblicken zu können.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn der Safe eine
Innenbeleuchtung besitzt, um den Inhalt des Safes noch
besser betrachten zu können. Diese Lichtquelle ist entweder
bei geschlossener Tür ständig eingeschaltet oder bei
geschlossener Tür durch einen außen erreichbaren Schalter
einschaltbar.
Claims (4)
1. Safe zur Aufnahme von Gegenständen ohne materiellen
Wert, insbesondere von Computer Software-Aufzeichnungs
trägern und Dokumenten, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand und/
oder in der Tür des Safes mindestens ein Fenster angeordnet
ist, das ein durchsichtiges und einbruchhemmendes Material
aufweist.
2. Safe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material des Fensters
hitzebeständig und/oder feuerhemmend ist.
3. Safe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material des Fensters
Wärmestrahlen, insbesondere Infrarotstrahlen undurchlässig
ist.
4. Safe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Safe
sich eine Lichtquelle befindet, die bei geschlossener Tür
ständig oder durch einen außen erreichbaren Schalter
anschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130240 DE4130240A1 (de) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Safe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130240 DE4130240A1 (de) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Safe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130240A1 true DE4130240A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6440379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130240 Withdrawn DE4130240A1 (de) | 1991-09-11 | 1991-09-11 | Safe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130240A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1907989U (de) * | 1964-10-08 | 1965-01-07 | Herbert Roesler | Sparbuechse. |
DE7234089U (de) * | 1972-09-15 | 1973-01-18 | Schiffers Geldschrank Und Tresorbau Gmbh | In einem stahl-bzw.panzergeldschrank vorgesehene zusatztuer |
FR2613411A1 (fr) * | 1987-04-02 | 1988-10-07 | Haffner Cie Sa P | Chambre forte mobile comportant des compartiments a deplacement automatise |
-
1991
- 1991-09-11 DE DE19914130240 patent/DE4130240A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1907989U (de) * | 1964-10-08 | 1965-01-07 | Herbert Roesler | Sparbuechse. |
DE7234089U (de) * | 1972-09-15 | 1973-01-18 | Schiffers Geldschrank Und Tresorbau Gmbh | In einem stahl-bzw.panzergeldschrank vorgesehene zusatztuer |
FR2613411A1 (fr) * | 1987-04-02 | 1988-10-07 | Haffner Cie Sa P | Chambre forte mobile comportant des compartiments a deplacement automatise |
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Date | Code | Title | Description |
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