DE2947532A1 - Verfahren zur gewinnung von ajmalicin und von saeureadditionssalzen davon - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von ajmalicin und von saeureadditionssalzen davonInfo
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Description
8 MOWCWW »
YBBfAHRM ZUR GSWIHNUVa VON AJKALIGIN UND VON
sluRJBADDITIOffSSALZEN DAVON
(25954-67)
030042/0632
Die Erfindung betrifft ein neuee Verfahren
zur Isolierung von Ajmalicin und zur nachfolgenden Bildung von Säureadditionssalzen· Die Isolierung von
Ajmalicin erfolgt aus den Wurzeln der Pflanze CatharanthuB roeeus·
ö -Yohimbin oder RaubaaLn bekannt, ist ein hypotensiv,
sedativ und tranquillisieretid wirkendes Alkaloid,
welches aus den Pflanzen Corynanthe Johinbe, Rauwolfia
IQ serpentine und Catharanthus roeeue isoliert «erden
kann· Zur Gewinnung von Ajmalicin aus der Pflanze
Catharanthus roeeus sind bisher die folgenden Verfahren bekannt ι
Bull. Tokyo 6, 324 (l958)| Chen. Abstr· ££, 428d (l959)]
haben durch Extraktion ein Gemisch von Ajmalioin, Tetra*
hydroalstonin und Serpentin erhalten und die Komponenten
dieses Gemisches durch Säulenchroeatographie voneinander
getrennt·
(1966); Chem. Abetr. 6%, 651O4f (1968)] haben ein
Gemisch von Ajmalicin, Alstonin, Tetrahydroalstonin
und Serpentin extrahiert, die einzelnen Komponenten nach dünnschiohtchromatographisoher Methode auf Silicagel
identifiziert und mit Hilfe einer aus vier Komponenten bestehenden Eluierflüesigkeit voneinander getrennt·
Oiulei und Mitarbeiter CFarmaoia, Bukarest,
12, 321 (1965)I Pharmacie 20, 522 (1965)3 haben das aus
den Wurzeln der Pflanze gewonnen« Alkaloidgemiech an
einer Aluminiumox?d-Säule chromatographiert und von
der Säule mit Benzol bzw· mit Gemischen aus Benzol und Äther fünf verschiedene Alkaloide eluiert· Das
Ajmalicin wurde teils aus dem Benzo1-Eluat, teils aus
einer mit Benzol/Ather gewonnenen Bluatfraktion
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Isoliert und In Ausbeuten von etwa 0,1 % (auf das
Gewicht der Wurzeln bezogen) erhalten·
Markiewicz [Dissertationes Pharnu Krakow,
16, 207 (1964)] hat eine Methode zur Bestimmung des
in den Haupt- und Nebenwurzeln der Pflanze befindlichen Gesamtalkaloidgehalts beschrieben, wobei aber
die einzelnen Alkaloide nicht voneinander getrennt wurden·
und Serpentin auch aus einer Zellenkultur der Pflanze Catharanthus roeeus durch Extraktion und anschliessende
©hromatographlsche Trennung gewonnen werden·
Die bisher erwähnten Verfahren haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie in betrieblichem Massstab
schwer ausführbare chromatographische Trennungsmethoden anwenden·
Nach Kohlmünzer (polnische Patentschrift 74 439f Ohem. Abstr. 8£, 28213e) wird die gesamte
Pflanze mit wärmer, 15 %iger Essigsäure extrahiert, wonach aus den Extrakt die in chlorierten Kohlenwasserstoffen
löslichen Alkaloide in Diehloräthan umgelöst werden· Die Diohloräthanlösung wird mit Ammoniak
neutralisiert und das Lösungsmittel abdestilliert; der Verdampfungsrückstand wurde von dem Aut^r als AJ malic in
betrachtet. In Wirklichkeit ist aber dieser Verdampfungsrückstand ein Gemisch aus verschiedenen Alkaloideη. Wie
sich gezeigt hat, ist nämlich nicht nur das Ajmalicin in Dichloräthan löslich, sondern auch die schwach
basischen Alkaloide, z.B· das Tetrahydrohydroalstonin,
lassen sloh sowohl in Säuren als auch in Dichloräthan sehr gut lösen und gehen deshalb unter den gegebenen
Bedindungen zusammen mit dem Ajmalicin von der einen
Phase in die andere über. Diese Methode ist daher nicht zur Gewinnung von reinem Ajmalicin geeignet.
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Die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung war daher, ein Verfahren auszuarbeiten, nach «reichem
das AJmalicin in entsprechender Reinheit ohne Anwendung
von chromatographisctoen Trennungeoperationen aus den
Wurzeln der Pflanze Catharanthue roeeus gewonnen werden
kann·
Se wurde nun gefunden, dafi man durch extraktion
der Wurzeln der Pflanze mit einem 1 bis 5 Kohlenetoffatome
enthaltenden Alkenol, teilweise*Eindampfen des Extrakts und Zugabe der wässrigen Lösung zu einer in
Wasser gut lösliche Alkaloidsalze bildenden schwachen Säure eine Lösung von Alkaloidsalzen erhält, in welchen
sämtliche Alkaloide der Pflanze, darunter auch die schwach basischen Alkaloide, wie Ajmalicin und Tetrahydroalstonin,
anwesend sind· Demgegenüber werden in dieser sauren wässrigen Lösung diejenigen begleitenden
hydrophoben Komponenten, die später Schwierigkeiten bei der Isolierung von Ajmalicin bereiten würden, nicht ge»
löst· So können diese unerwünschten begleitenden Komponenten
auf einfache Weise, ζ·Β· durch Filtrieren oder Sedimentieren, von der Lösung der Alkaloide abgetrennt
werden·
Ss wurde ferner gefunden, dal aus der auf
obige Weise erhaltenen schwach sauren wässrigen Lösung die schwach basischen Alkaloide, wie das Ajmalicin und
das Tetrahydroalstonin, durch Ausschütteln mit einem
mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel unmittelbar abgetrennt und so von den übrigen, stärker basischen
Komponenten des Alkaloidgemisches, ζ·Β· von dem
Teil der verschiedenen farbigen basischen Ballaststoffe isoliert werden können. Es wurde dabei auch gefunden,
daß eioh das Ajnalicin in Kohlenwasserstoffen, wie in
Petrolather, Benzin, Benzol und Benzolhomologen, sowie
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in Hexan, Heptan usw. nicht löst, währen die übrigen
schwach basischen Alkaloide, darunter auch das Tetrahydro a 1st ο η in, in den genannten Kohlenwasserstoffen
sehr gut löslich sind! wird also die auf obige Weise erhaltene schwach saure wässrige Alkaloidlösung zuerst
mit einem solchen Kohlenwasserstoff ausgeschüttelt, so gehen nur die letzteren Alkaloide in die organische
Phase über, während das Ajmalicin ungelöst bleibt und
00 auch von diesen Alkaloiden abgetrennt werden kann·
Anschliessend kann dann das Ajmalicin aus der schwach
sauren wässrigen Lösung mit geeigneten organischen Lösungsmitteln, z.B. mit chlorierten Kohlenwasserstoffen
oder mit Estern, selektiv extrahiert werden; die in dem erhaltenen organischen Extrakt eventuell noch anwesenden
Begleitstoffe können durch Phasenwechsel- und/oder
Adsorptiongmethoden (z.B. durch Klären) auf einfache
Weise entfernt werden» so dass zuletzt nur des Ajmalicin
in der organischen Lösung zurückbleibt· Auf diese Weise kann also das Ajmalicin in reinem Zustand erhalten
werden, ohne dass man während des gesamten Verfahrens chromatographische Methoden anzuwenden hätte·
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also ein Verfahren zur Isolierung von AJmalicin aus Teilen
der Pflanze Catharanthus roseus, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dass man die Wurzeln der Pflanze Catharanthus roseus mit einem 1 bis 5 Kohlenetoffatome
enthaltenden Alkanol extrahiert, den Extrakt gewtinschtenfalls
teilweise einengt und dann mit der wässrigen Lösung einer schwachen Säure versetzt, dieses Gemisch zuerst
mit einem Kohlenwasserstoff, dann mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff oder mit einem Seter extrahiert, gewünschtenfalls
aus der Kohlenwasserstofflösung das Tetrahydroalstonin
auf an sich bekannte Weise isoliert, den mit dem chlorierten Kohlenwasserstoff bzw. mit dem Ester
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erhaltenen Extrakt gewünschteofalls durch Phasenwechsel-
und/oder Adsorptionsmetboden reinigt AiDd
aus diesem Extrakt das A;)malicin auf an sich bekannte
Welse isoliert und gewünschteofalle in ein Säiireadditioneeals
überführt· ,
Nach diesem Verfahren wird das Ajmalicin
auf die folgende Weise hergestellt! Die Wurzeln der ,
Pflanze Oatharanthus roseus werden zerkleinert, dann
mit einem 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthaltenden Alka- ~
col, vorteilhaft mit Methanol oder Äthanol, extrahiert·
Der mit dem Alkanol erhaltene Extrakt wird gewünschtenfalls
teilweise eingedampftf dann mit einer mit Ajnalicin gut wasserlösliche Salze bildenden schwachen j
Säure versetzt· Als solche Säure kommen in erster
Phosphorsäure in Betracht· Die Säure wird zweekmässig
in der Form von verdünnter, etwa 0,4 bis 4,0 Jtiger
wässriger Lösung dem alkanolisohen Extrakt zugesetzt·
Die auf diese Weise erhaltene wässrig-saure
vom Kohlenwasserstoff-Typ, z.B. mit Petroläther, Benzin,
Hexan, Heptan, Benzol oder mit einem Benzolhomologen, extrahiert· Dabei werden das Tetrahydroaletonin sowie
die übrigen schwach basischen Alkaloide mit Ausnahme
von AJmalioin, ferner auch die in Wasser schlecht löslichen, nicht basischen Begleitetoffe in die organische
Phase uagelöst und können aus dieser naoh an
sich bekannten Methoden isolert werden·
saure alkanolisehe Phase mit einem das Ajealicin gut
lösenden organischen Lösungsmittel, zwecknäesig mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff oder mit einem
Ester, extrahiert· Als chlorierte Kohlenwasserstoffe kommen Diohloraethan, Chloroform, Tetrachlorkohlen-
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stoff, Dichlortfthen und ähnliche in Betraoht, als Sster können z.B. Athylacetat oder Butylaoetat verwendet
werden· Die mit chlorierten Kohlenwasserstoffen bzw· Estern erhaltene Lösung kann gewünschtenfalls
in an sich bekannter Weise, z.B. durch Phasenwechsel und/oder durch die Anwendung von Adsorptionsmethoden gereinigt werden· So kann zum Entfernen der
etwa vorhandenen nicht basischen Begleit stoffe des Ajmalicins die mit den chlorierten Kohlenwasserstoffen
XO erhaltene Lösung mit einer mit Ajmalicin wasserlösliche
Salze bildenden starken Säure extrahiert werden· Als starke Säuren können zu diesem Zweck z.B. Schwefel-Säure,
Salpetersäure oder Salzsäure verwendet werden. Diese Säuren werden zweckmässig in verdünnter wässriger
Lösung, etwa in 0,5 - 5 %iger wässriger Lösung, eingesetzt·
Die wässrig-saure Phase wird dann alkalisch gemacht, zweckmässig auf pH « 7 bis 9 eingestellt)
dann wird diese nahezu neutral· bzw· schwaoh alkalische wässrige Lösung wieder mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff
oder mit einem Seter ausgeschüttelt· Die vereinigte organische Phase kann gegebenenfalls durch
die Anwendung von Adsorptionsmethoden weiter gereinigt werden· Unter "Adsorptionsmethoden" werden hier keine
chromatographischen, sondern nur davon verschiedene Adsorptionsaethoden, z»B· Klärung mit einem Adsorbens
verstanden· Als Adsorbentien können zu diesem Zweck Aktivkohle oder Insbesondere Aluminiumoxid verwendet
werden· Die Wirksamkeit der Adsorption von Terunreinigangen
kann z.B. durch DünnschichtChromatographie kontrolliert werden·
Aus der auf obige Weise greinigten Lösung kann dann das AJmalicin durch Verdampfen des Lösungsmittels
gewonnen werden; das als Rückstand erhaltene
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Ajmalicin kann gewünschtenfalle in ein Säureadditionesalz
übergeführt werden· Eine etwa noch gewünschte weitere Reinigung kann duroh Unkristallisieren
und/oder durch Preisetzen der Base aus den Säureadditionssalzen vergenomeeη werden«
Das erfindungsgeeäese Terfahren wird
durch die nachstehenden Beispiele näher veranschaulicht» die Erfindung ist aber in keiner Weise
auf den Inhalt dieser Beispiele beschränkt· Beispiel It
4,5 kg lufttrockene, zerkleinerte Wurzeln von Catharanthus roseus werden in drei Portionen von
je 1,5 kg in einem Soxhlet-Extrakt or mit 20 Liter
Methanol 8 Stunden lang extrahiert· Die erhaltenen Methanolextrakte werden vereinigt und auf einem
Wasserbad bei 40-50 0O unter verninderteo Druck
auf 500 bis 2600 ml Volumen eingeengt· Das Konzentrat wird mit 2,4 Liter 1-jtiger wässriger Citronensäure- ■
lösung versetzt» dann wird auch das nooh zurückgebliebene
Methanol abdestilliert· Der Destillationsrückstand wird abfiltriert und die so erhaltene
wässrige citronensäure Lösung mit je 300 Benzol w sechsmal extrahiert· Die organischen Phasen werden
dann mit 100 ml l-J&iger wässriger Citroneneäurelösung
zurückextrahiert· Die abgetrennte Benzolphase enthält 3,7 g Trockensubstanz, aus welcher
auf die übliche Weise 6OO mg rohes Vetrahydroaletonin
gewonnen werden können·
werden mit je 300 ml Chloroform fünfmal extrahiert· Die Chloroformphaeen werden vereinigt, auf 300 ml
Volumen eingeengt und zuerst einmal mit 150 ml, dann viermal mit je 70 ml wässriger 1 H Schwefelsaurelösung
extrahiert· Die abgetrennten weeerig-eauren
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Phasen werden vereinigt, auf pH » 8 eingestellt und zuerst einmal mit 150 ml, dann dreimal mit je 70 ml
Chloroform zurückextrahiert· Die Chloroformphasen werden vereinigt und zum Adsorbieren der Verunreinigungen
mit 250 g Aluminiumoxyd versetzt· Daa Aluminiumoxyd wird abfiltriert und die auf diese
Weise geklärte Lösung zur Trockne eingedampft· Als Bücketand werden 8,9 g Ajmalicin (0,197 %) erhalten.
Ρ·ι (aus Methanol umkristallisiert)r 255-257 0C.
Cedp0 - -61° (c - 1, in Chloroform).
(auf Aluminiumoxid, Laufmittel: 98:2-ßemisch aus
Benzol und Äthanol): 0,61·
ist ein chromatographisch einheitliches Produkt·
8»9 g AJmalicin (hergestellt nach Beispiel
l) werden in 5 ml Äthanol bei 40-50 0C gelöst| die
Lösung wird mit 25 ml wässriger 1 N Salzsäurelösung
versetzt und die auf diese Weise erhaltene Lösung das Hydrochloridsalzes von Ajmalicin zum Kristallisieren
stehengelassen. Die erhaltene Kristalle werden abfiltriert
und getrocknet. Bs werden auf diese Weise 4,4 g Ajmalicin-hydrochlorid erhalten· Das Produkt
zersetzt sich oberhalb von 250 0C* tedS0 - 0° (c - 1, in Wasser).
UV (in Äthanol): ^max - 228. 278· 288 mn.
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Claims (1)
- 1·; Verfahren zum Gewinnung von Ajmalicih aus der Pflanze Catharanthus roseus und zur anschliessenden Herstellung von Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wurzeln der Pflanze Catharanthus roseus mit einem 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkenol extrahiert, den Extrakt gewünschtenfalls teilweise einengt und dann mit der Maserigen Lösung einer schwachen Säure versetzt, dieses Gemisch zuerst mit einem Kohlenstoff, dann mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff oder mit einem Seterextrahiert, gewünschtenfalls aus der Kohlenwasserstofflösung das Tetrahydroalstonin auf an sich bekannte Weise isoliert, den mit dem chlorierten Kohlenwasserstoff bzw· mit dem Ester erhaltenen Extrakt gewünschten· \ 15 falls durch Phasenwechsel und/oder durch Adsorption reinigt und aus diesem Extrakt das Ajmalicin auf an' sich bekannte Weise isoliert und gewünschtenfalls in: ein Säureadditionssalz überführt·2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e-■~S 20 kennzeichnet, daser man die Wurzeln derj Pflanze mit Methanol extrahiert·3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ekennaeichnet, dass man Citronensäure als schwache Säure verwendet«4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeich.net, dass man Benzol, Toluol oder Xylol als Kohlenwasserstoff verwendet·5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ekenpseichbet , dass man Chloroform oder Dichloroethan als chlorierten Kohlenwasserstoff verwertet.6· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e-kennzeichnet, dass man die begleitenden030042/0632ORIGINAL INSPECTEDI NAOHOERgIQH τ]2347532TeruDreintgUDgen durch BehändΙαag der Lösung vod Ajnallcin nit ein·« idsorptioneaittel, besondere ■it AluBiniumoacrd, entfernt· ' '030042/0632 j
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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-
1978
- 1978-11-27 HU HURI000688 patent/HU179055B/hu unknown
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1979
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FR2442238B1 (de) | 1983-06-17 |
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