DE2259388A1 - Verfahren zur gewinnung von vincristin beziehungsweise n-desmethylvinblastin - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von vincristin beziehungsweise n-desmethylvinblastin

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Description

  • B e s c h r e i b u n g zur Patentanmeldung betreffend Verfahren zur Gewinnung von Vincristin beziehungsweise N-De sme thylvinb las tin Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Vincristin1 durch welches die Ausbeute an Vincristin bei dessen Gewinnung aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L erhöht wurde-, beziehungsweise zur Gewinnung von N-Desmethylvinblastin.
  • Vincristin ist ein außerordentlich wichtiges-Cytostaticum, welches auch bei akuter Leukämie im Kindesälter lebensrettend ist (Haggard, M. E.: Cancer Chemother. Reports, 52, 477 [1968]) und ferner bewirkt seine Anwendung bei Erkrankungen durch harte Geschwulste im Kindesalter in 60 bis 65% der Fälle eine wesentliche Rückbildung beziehungsweise Regression (Selavry, D., Holland, J. F., Wolmsn, I. J.: Cancer Chemother. Reports, 52 497 L1968)..
  • Es ist bekannt, daß Vincristin ein dimeres Alkn'oiii von Vinca rosea L. ist, dessen zunge einige Zehntelprozente der in der Pflanze enthaltenen Alkaloidgesanitmenge beträgt, weswegen die aus der Pflanze herstellbare Vincristinmenge dem auftretenden Bedarf bei weitem nicht gerecht werden kann.
  • Nicht bekannt war bisher jedoch, daß N-Desmethylvinblastin als dimeres Alkaloid ebenfalls in Vinca rosea L. enthalten ist.
  • Die Herstellung von N-Desmethylvinblastin ist im Beispiel 1 der US-Patentschrift 3 354 163 beschrieben. Nach diesem Verfahren wird reines Vincristinsulfat in 0,1%-iger wäßriger Schwefelsäure gelöst und die Lösung, deren pH-Wert 2,03 beträgt, 18 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Die erhaltene klare Lösung wird mit konzentriertem Ammoniak alkalisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert, der Auszug wird unter Vakuum zur Trockene eingedampft und der Rückstand wird mit Methylenchlorid angefeuchtet und in Äther gelöst. Der unlösliche Anteil wird durch Zentrifugieren entfernt und die überstehende klare Lösung wird unter Vakuum zur Trockene eingedampft. Der Trockenrückstand beträgt 75% der als Ausgangsstoff eingesetzten Vincristinmenge. Er wird in Benzol gelöst, in einer mit Aluminiumoxyd gefüllten Säule chromatographiert und mit einer Mischung aus Benzol und Chloroform eluiert. Bei der chromatographischen Trennung werden 2 Bestandteile gewonnen. Der in größerer Menge erhaltene Bestandteil ist N-Desmethylvinblastin und der in geringerer Menge erhaltene Bestanzteil ist das als Nebenprodukt anfallende DesacetyI-N--desmethylvinblastin. Im genannten Beispiel ist das flengenverhältnis der beiden Bestandteile nicht angegeben, sondern es ist nur erwähnt, daß bei einem pH-Wert von unterhalb 2 die Menge des Desucetylprodirtes ansteigt und bei einem-pH-Wert von oberhalb 2,5 die Umsetzung des Vincristines nicht vollständig ist. Im Beispiel 3 der US-Patentschrift 3 354 163 ist die Formarlierung von N-Desmethylvinblastin mit Ameisensäure in Gegenwart von Essigsäureanhydrid beschrieben. In dieser Weise kann das durch Demethylierung von Vincristin erhaltene N-DesrLethylvinblastin in etwa 50,Q'-iger Ausbeute erneut zu Vincristin ungesetzt werden. Ferner ist im Beschreibungsteil der US-Patentschrift 3 354 163 erwähnt, daß N-Desmethylvinblastin auch aus Vinblastin hergestellt werden kann, und zwar durch Demethylierung, die mit einem schwach oxydierenden Systein, zum Beispiel mittels biologischer Oxydation durch Wasserstoffperoxyd und ein Peroxydaseenzym, durchgeführt wird.
  • Beuiglich der Herstallung von N-Desmethylvinblastin aus Vinblastin wird jedoch über diese Feststellung hinaus keine Lehre gegeben.
  • Der Nachteil des Verfahrens der US-Patentschrift 3 354 163 besteht darin, daß das wertvollste Alkaloid von Vinca rosea L., das Vincristin, nach seiner Reindarstellung auf dem angegebenen komplizierten und daher mit außerordentlich hohem Aufwand verbundenen Wege zum N-Desmethylvinblastin abgebaut werden muß und aus diesem nur in etwa 5a;-iger Ausbeute rückgewonnen werden kann.
  • Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 3 205 220 ein Verfahren zur Herstellung von Vincristin bekannt, gemäß welchem die getrocknete Vinva rosea L. nach einer sauren Vorbehandlung mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert wird und nach einem Reinigungsvorgang, der in mehrfachem Umlösen mittels Wasser und eines organischen Lösungsmittels besteht, die Lösung zur Trockene eingedampft wird. Die so gewonnene schwach basische Alkaloidfraktion von komplizierter Zusammensetzung, welche die dimeren Alkaloide insgesamt in einem Anteil von 1 bis 2% und das gewünschte Vincristin in einem Anteil von nur einigen Hundertstelprozenten enthält, wird durch Chromatographieren getrennt und so wird das reine Vincristin gewonnen.
  • Der Nachteil des obigen bekannten Verfahrens besteht darin, daß zur Reindarstellung der wenigen Hundertstelprozente Vincristin die bei der Extraktion von Vinca rosea L. gewonnene ne schwach basische Alkaloidfraktion von komplizierter Zusammensetzung zuerst chromatographiert und dann in Abhängigkeit vom pH-Gradienten extrahiert werden muß.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Menge des aus Vin<a rosea L. gewinnbaren Vincristines zu steigern und mittels Formylierung des zum ersten Mal durch die Anmelderin isolierten natürlichen N-Desmethylvinblastines weiteres pharmazeutisch wertvolles Vincristin herzustellen.
  • Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die Mischung dimerer Alkaloide von Vinca rosea L., die nach der ungarischen Pat-ntschrift 160 967 aus dem entsprechend gereinigten Auszug durch eine Säure, zum Beispiel äthanolische Schwefelsäure, in Form eines etwa 70% dimere Alkaloid enthaltenden Säureadditionssalzes abgetrennt beziehungsweise im Auszug angereichert werden kaiiii, neben den Säureadditionssalzen von Vinblastin, Vinleurosin, Vineristin und anderen dimeren Alkaloiden auch das in Vinca rosea L. bisher nicht festgestellte und aus dem Pflanzenmaterial zum ersten Male durch die Anmelderin isolierte N-Desm@thylvinblastin enthält. Weun also die etwa 70,0 dimere Alksloide enthaltende Mischung von Säureadditionssalzen oder gegebenenfalls das aus dem Gemisch der Säureadditionssalze freigesetzte Gemisch dimerer Alkaloidbasen formyliert wird, dann wird auch das in Vinca rosea L. vorkommende natürliche N-Desmethylvinblastin in Form von Vincristin gewonnen.
  • Die Formylierung wird in an sich bekannter Weise, zwn Beispiel mit Ameisensäure in Essigsäureanhydrid, vorgenommen.
  • GcgensL-and der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Gewinnung von Vincristin in erhöhter Ausbeute aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L., welches dadurch gekennzeichnet ist, doß eine aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L. gewonnene und angereicherte Mischung dimerer Alkaloide, in der auch das natürliche N-Desmethylvinblastin enthalten ist, beziehungsweise eine aus dem ALkaloidgemisch gewonnene Mischung von Säureadditionssalzen dimerer Alkaloide, in der auch ein Säureadditionssalz des natürlichen N-Desmethylvinblastines enthalten ist, in an sich -bekannter Weise förmyliert wird und aus dem formylierten Gemisch das Vincristin in an sich bekannter Weise isoliert und gegebenenfalls in ein Säureadditionssalz überführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird zweckmäßigerweise wie folgt vorgegangen: Ein rohes Alkaloidsulfatgemisch, dessen Gewinnung in der ungarischèn-Eatentschrift 160 967 beschrieben ist, wird in einem Gemisch aus Ameisensäure und Essigsäureanhydrid gelöst und das Reaktionsgemisch wird einige Minuten, vorzugsweise -1 bis 10 Minuten, bei Zimmertemperatur stehengelassen.
  • Während dieses Zeitraumes geht die Formylierung des in der Alkaloidsulfatmischung vorliegenden N-Desmethylvinblastines zu Vincristin vor sich. Danach wird-das Reaktionsgemisch unter Kiihlen in das etwa 5-fache- Volumen Wasser eingegossen, wobei darauf zu achten ist, daß sich die Temperatur der wäßrigen Lösung nicht über 100C erhöht, sondern vorteilhafterweise O bis 50C beträgt. Darauffolgend wird der pH-Wert der sauren Lösung ebenfalls unter Kühlen mit wäßrigem Ammoniak auf 8,5 bis 9,0 eingestellt und anschließend wird mehrfach mit einem organischen Lösungsmittel, vorteilhafterweise Methylenchlorid, bis zur Erreichung der Abwesenheit von Alkaloiden extráhiert. Die beiden Phasen werden jeweils voneinander getrennt und die organischen Phasen werden vereinigt, getrocknet und unter verminde@tem Druck zur Trockene eingedampft.
  • Der sandfarbene Rückstand enthält das N-Deswethylvinblastin, das in der Ausgangsmischung der Alkaloidsulfate enthalten war, bereits als Vincristin. Dieser sandfarbene Rückstand wird in einem Lösungsmittel, vorteilhafterweise Äthanol, gelöst und mit 1%-iger äthanolischer Schwefelsäure versetzt.
  • Die Lösung wird einige Zeit stehengelassen, wobei das Gemisch der formylierten Alkaloidsulfate auskristallisiert. Diese werden abfiltriert, gewaschen und getrocknet.
  • Die Trennung des in der beschriebenell Weise erhaltenen Gemisches von dimeren Alkaloidsulfaten kaiiri, zun Beispiel in folgender Weise durchgeführt werden: Die Substanz wird in einem Gemisch von Methylenchlorid und Chloroform in Verhältnis von 2 : 1 gelöst und in einer mit teilweise insktiviertem Aluminiumoxyd gefüllten Säule chromatographiert. Bei der chromatographischen Trennung wird das Sulfntion gebunden und die Fraktionen des Eiu,ttes enthalten die getrennten dimeren Alkaloide in Form der freien Basen. Die Elution wird mit dem oben angegebenen Lösungsmittelgemisch durchgeführt. Die erste Fraktion enthält Neben- beziehungsweise Begleitalkaloide, die daran anschließenden enthielten das Vinblastin und das eventuell vorhandene Vinleurosin und darauf folgt die das Vincristin enthaltende Fraktion. Die in den einzelnen Fraktionen gelöst enthaltenen dimeren Alkaloide werden mittels Papier- beziehungsweise Dünnschichtchromatographie identifiziert. Froktionen, die identische dimere Alkaloide enthalten, werden vereinigt und unter schonenden Bedingungen, zweckmäßigerweise winter vermindertem Druck, eingedampft. Die voneinander abgetrennten amorphen dimeren Alkaloidbasen werden in einem Lösungsmittel, zweckmäßigerweise Äthanol, gelöst und mit 1%-iger äthanolischer Schwefelsäure in ihre Sulfa-te überführt. Das erhaltene Vincristinsulfat enthält dadurch nicht nur dns in Vinca rosea L. vorkommende Vincristin, sondern außerdem noch zusatzlich dns durch Formylierung des in der Pflanze vorkommenden natürlichen N-Desmetliylvinblastines gewonnene Vincristin.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bestcht darin, daß das nch der Formylierung erhaltene Gemisch dimerer Alkaloidbasen unmittelbar, also ohne Überführen@in das Sulfat, getrennt wird. In diesem Falle wird das Gemisch der dimeren Alkaloidbasen in Benzol gelöst und in einer mit Benzol getränktes Aluminiumoxyd enthaltenden Säule chromatographiert. Zuerst wird mit Benzol eluiert, welches den größten Tail der monomeren Neben- beziehungsweise Begleitalkaloide herauslöst. Danach wird mit einem Gemisch von Benzol und Chloroform im Verhältnis von 2 : 1 weiter eluiert und zum Schluß ein Gemisch von Benzol und Chloroform im Verhältnis von 1 : 1 verwendet. Das Aufarbeiten der Fraktion erfolgt in der weiter oben beschri@h @en Weise.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren hat da, erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß das in Vinca rosea L. vorkommende natürliche N-Desmethylvinblastin, welches zum ersten Mal von der Anmelderin in dieser Pflanze festgestellt und aus ihr isoliest wurden, unmittelbir ohne Isolierung zum Vincristin umgesetzt werden ka m.
  • Der durch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber den in der US-Patentschrift 5 ?05 220 und in der ungarischen Patentschrift 160 967 beschriebenen Verfahren erzielte technische Fortschritt geht aus der folgenden Tabelle hervor. (Die in der Tabelle enthaltenen Angaben bezeichnen Vincristinmengen1 die aus Pflanzen identischer Qualität gewonnen werden können).
    Vincristinsulfat
    in
    mg/kg Pflanzenmaterial
    US-Patentschrift 3 205 2f>0 4
    ungarische Patentschrift 160 967 6,5
    erfindungsgemäßes Verfahren 10,8
    tiberraschenderweise wurde erfindungsgemäß auch festgestellt, daß N-Desmethylvinblastin aus Vinca rosea L. in einfacher Weise gewonnen werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher auch ein Verfahren zur Gewinnung von N-Desmethylvinblastin aus einem dieses enthaltenden Material durch Extrahieren mit organischen Lösungsmitteln bei alkalischen pH-Werten und Abtrennen des N-Desmethylvinblastines aus den so erhaltenen Auszügen durch Chromat;ographieren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als Def methylvinblastin enthaltendes Material eine aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L. gewonnene und angereicherte Mischung dimerer Alkaloide beziehungsweise eine aus dem Alkaloidgemisch gewonnene Mischung von Säureadditionssalzen dimerer Alkalolde verwendet wird. Dieses bringt gegenüber den bekannten Verfahren den erheblichen technischen Fortschritt mit sich, daß nicht mehr von reinem Vincristin beziehungsweise Vinblastin ausgegangen werden muß, es also mit weniger Aufwand verbunden ist und überdies die Gewinnung des N-Desmethylvinblastines nicht mehr auf Kosten der selbst therapeutisch wertvol]en genannten Substanzen zu erfolgen hat.
  • Die Gewinnung des in Vinca rosea L. vorkommenden natiirlichen N-Desmethylvinblastines kann im einzellen vorteilhafterweise wie folgt durchgeführt werden: Das rohe Alkaloidsulfatgemisch, dassen Gewinnung in der ungarischen Patentschrift 160 967 beschrieben ist, wird in der etwa 40-fachen Menge Wasser gelost und der pH-Wert der wäßrigen Lösung wird mit Am!noniak auf 8,5 bis 9,0 eingestellt und mit einem organischen Lösungsmittel, vorteilhafterrc-ise Methylenchlorid, mehrmals bis zur Erreichung der Abwesenheit von Alkaloiden extrahiert.
  • Die Phasen-werden jeweils voneinander getrennt-und die organischen Phasen werden vereinigt, getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. In dieser Weise wird ein Gemisch amorpher dimerer Alkaloidbasen erhalten, dieses wird in einem nichtpolaren Lösungsmittel, zweckmäßigerweise Benzol, gelöst und die Lösung wird in einer mit Benzol angefetchtetes Aluminiumoxyd ehthaltenden Säule chromatographiert Es wird mit einem Gemisch von Benzol und Chloroform im Verhältnis von 3 : 1 eluiert. Es werden jeweils Fraktionen von 900 cm3 aufgefangen und die in den einzelnen Fraktionen gelöst enthaltenen Alkaloide durch Dünnschicht- beziehungsweise PSpierchromatographie identifiziert. Die erste Fraktion enthält einen Teil der Neben- beziehungsweise Begleitalkaloide und das Vinblastin, die daran anschließenden enthalten das N-Desmethylvinblastin und die darauffolgenden das Vincristin. Die Fraktionen, die das N-Desmethylvinblastin enthalten, werden vereinigt und in schonender Weise, zweckmäßigerweise unter vermindertem Druck, zur Trockene eingedampft. Das N-Desmethylvinblastin wird in einem polaren Lösungsmittel, zweckmäßigerweise Xthanol, gelöst und mit 1%-iger äthanolischer Schwefelsäure zu N-Desmethylvinblastinsulfat umgesetz't. Die Lösung wird stehengelassen, wobei das Produkt auskristallisiert.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele-näher erläutert.
  • Beispiel 1 Es wurden 3,85 g rohes Alkaloidsulfatgemisch, d@s noch dem Beispiel 1 der ungarischen Patentschrift 160 967 gewonnen worden ist, in einer Mischung aus 35 cm3 98%-iger Ameisensäure und 5,75 cm3 Essigsäureanhydrid gelöst und bei Zbnrnertemperatur 5 Minuten land, stehen gelassen. Danach wurde'die Lösung in 150 cm3 Wasser mit einer Temperatur von 0 bis 50C eingegossen und unter Kühlen mit ebenfalls gekühltem konzentriertem wäßrigen Ammoniak auf einen pH-Wert von 8,5 bis 9,0 eingestellt und mit 300 cm3 Methylenchlorid in mehreren Stufen bis zur Erreichung der negativen Alkaloidreaktion extrahiert. Die vereinigten und entwässerten Mothylenchloridphasen wurden unter vermindertem Druck zur Trockene ein6redampft. So wurden 3,1 L eines sandfarbenen amorphen Gemisches von dimeren Alkaloidbasen gezsonnen, in dem das ursprünglich vorhandene N-Desmethylvinblastin durch die Formylierung bereits als Vin@ristin vorlag. Das Gemisch wurd n ethanol gelöst und durch Zugabe von 1%-iger äthanolischer Schwefelsäure wurde da Gemisch von dimeren Alkaloidsulfaten abgetrennt. So wurden 2,46 g kristallines Gemisch von dlmeren Alkaloidsulfaten erhalten.
  • Das kristalline Gemisch von dimeren Alkaloidsulfaten wurde in 20 cm3 eines Gemisches von Kethylenchlorid und Chloroform im Verhältnis von 2 : 1 gelöst und die Lösung wurde in einer 250 g mit Wasser teilweise inaktiviertes Aluminiumoxyd enthaltenden Säule chromatographiert, wodurch einerseits die Sulfatgruppen gebunden und andererseits die freien Alkaloidbasen getrennt wurden. Es wurde mit einem Lösungsmittelgemisch der obigen Zusammensetzung eluiert. Die dimeren Alkaloide wurden in Form der freien Basen aus der Säule herausgelöst. Es wurden Fraktionen von Je 50 cm3 aufgefangen. Die Fraktionen 1 bis 3 enthalten die Neben- beziehungsweise Begleitalkaloide und die Fraktionen 4 bis 9 das Vinblastin und das gegebenenfalls vorhandene Vinleurosin. Das Vincristin erschien in der.
  • 9. Fraktion und seine Elution war mit der 18. Fraktion beendet. Die die durch Papier- beziehungsweise Dünnschichtchromatographie identifizierten Vinblastin, Vinleurosin und Vincristin enthaltenden Fraktionen wurden getrennt zur Trockene eingedampft. Die erhaltenen amorphen dimeren Alkaloidbasen wurden in der oben beschriebenen Weise in die entsprechenden sulfate überführt. Aus den Fraktionen 4 bis 9 wurden 2,0 g Vinblastinsulfat und aus den Fraktionen 9 bis 18 0,25 g rohes Vincristinsulfat erhalten, welches aus einem Gemisch von Methanol und äthanol in einem Verhältnis von 1 : 4 umkristallisiert wurde und einen [α]D20-Wert von +11 bis 12° (c = 1; Wasser) und einen Rf-Wert von 0,30 (erschien mit lebhaft blauer Farbe) hatte. Die Verbindung wurde durch Ultrarotspektroskopie identifiziert. Bei 5,94 µ erschien im Vergleich zum Ultrarotspektrum des Vinblastines eine ausgesprochen starke Absorptionsbande.
  • Die dünnschichtchromatographischen Untersuchungen wurden mit dem Adsorbens Aluminiumoxyd G. Merck durchgeführt. Als Fließmittel diente Chloroform, welches 0,5% Methanol enthielt, und es wurde mit konzentrierter Phosphorsäure, die 1? Cer/Ammonium-sulfat enthielt, entwickelt.
  • Beispiel 2 Aus 3,1 g des nach Beispiel 1 gewonnenen sandfarbenen Gemisches amorpher dimerer Alkaloidbasen wurden Vinblastin und Vincristin durch Chromatographieren wie folgt abgetrennt.
  • Das Alkaloidbasengemisch wurde in 15 2 Benzol gelöst und die Lösung wurde in einer Säule chromatographiert, die 150 g mit Benzol getränktes hluminiumoxyd der Aktivität III enthielt. Zuerst wurde mit 400 om3 Benzol eluiert, wobei Fraktionen von je 50 cm3 aufgefangen wurden. Der gröBte Teil der Neben- beziehungsweise Begleitalkaloide wurde durch das Benzol herausgelöst. Danach wurde mit 450 cm3 eines Gemisches von Benzol und Chloroform im Verhältnis von 2 : 1 weitereluiert, wodurch die noch verbliebenen monomeren Alkaloide und das nur in geringer Menge vorhandene Vinleurosin herausgelöst wurden. Durch Elution mit weiteren 450 cm3 eines Gemisches von Benzol und Chloroform im Verhältnis von 2 : 1 wurde das Vinblastin erhalten. Zuletzt wurde mit 1 500 cm3 eines Gemisches von Benzol und Chloroform im Verhältnis von 1 : 1 eluiert, wodurch das noch am Adsorbens gebundene Vincristin herausgelöst wurde. Die auf Grund von papier- beziehungsweise dünnscllichtchromatographischen Untersuchungen getrennten Eluate wurden zur Trockene eingedampft. Es wurden 2,6 g amorphe Vinblastinbase erhalten, aus der in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise das Sulfat hergestellt wurde.
  • So wurden 2,2 g kristallines Vinblastinsulfat erhalten.
  • Beim Eindampfen des Vincristin enthaltenden Eluates wurden 0,32 g amorphe Vincristinbase erhalten, aus der nach Beispiel 1 das Sulfat hergestellt wurde. Ausbeute: 0,27 g rohes Vincristinsulfat. Ausbeute nach dem Umkristallisieren aus Methanol und Äthanol im-Verhältnis von 1 : 4: 0,21 g Vincristinsulfat. Die physikalischen Konstanten des Produktes waren mit denen des Produktes des Beispieles 1 identisch.
  • Beispiel 3 Gewinnung von N-Desmethylvinblastin Es wurden 6 g rohes Gemisch dimerer slkaloidsulfate, das nach der ungarischen iiatentschrift 16C 967 hergestellt worden ist, in 100 cm3 Wasser gelöst und die wäßrige Lösung wurde mit verdünntem Ammoniak alkalisch gemacht und mit 3 x 100 cm3 Methylenchlorid bis zur Erreichung der Abwesenheit von Alkaloiden extrahiert. Die beiden Phasen wurden jeweils voneinander getrennt und die organischen Phasen wurden vereinigt und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft.
  • In dieser Weise wurden 4,5 g amorphe dimere Alkaloidbasen erhalten, die in 15 cm3 Benzol gelöst wurden. Die Lösung wurde chromatographiert, wobei als Adsorbens mit Benzol getränktes Aluminiumoxyd der Aktivität III verwendet wurde. Die dimeren Alkaloide wurden in folgender Weise eluiert: Das Vinblastin wurde mit 3 600- cm3 einer Mischung aus Benzol und Chloroform im Verhältnis von 3 : 1 herausgelöst. Es wurden Fraktionen von je 100 cm3 aufgefangen und die dimeren Alkaloide in, den einzelnen Fraktionen wurden durch Dünnschicht- beziehungsweise Papierchromatographie identifiziert. Die Fraktionen 1 bis 9 enthielten einen Teil der Neben- beziehungsweise, Begleitalkaloide und das Vinblastin. Die Fraktionen 10 bis 24 enthielten das N-Desmethylvinblastin. Diese Fraktionen wurden zur Trockene eingedampft, wodurch ein Trockenrückstand von 0,35 g rohem N-Desmethylvinblastin erhalten wurde.
  • Das N-Desmethylvinblastin wurde in wasserfreiem Äthanol (ethanol) gelöst und es wurde mit 1%-iger äthanolischer (ätherischer) Schwefelsäure das N-Desmethylvinblastinsulfat abgetrennt. Dieses wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet. So wurden 0,26 g rohes N-Desmethylvinblastinsulfat erhalten, welches aus einem Gemisch von Methanol und Äthanol im Verhältnis von 1 : 4 umkristallisiert wurde. Ausbeute: 0,24 g N-Desmethylvinblastinsulfat.
  • Aus dem erhaltenen Salz wurde die N-Desmethylvinblastinbase freigesetzt.- Die isolierte N-Desmethylvinblastinbase wurde durch folgende Daten identifiziert: [α]20-Wert ,= +15g8° (c = 1; Chloroform) und Schmelzpunkt: 210 bis 2150e (Boetius).
  • UV-Absorptionsspektrum des N-Desmethylvinblastinsulfates: k 211 46 5b4 258 11 300 286 10 740 294 9 965 310 4 4 995 Charakteristische Wellenlängen des Ultrarotspektrums von N-Desmethylvinblastin: 3 56D, 3 440, 3 000, 2 956, 2 940, 2 930, 2 870, 2 830, 2 785, 1 740, 1 620, 1 597, 1495, 1 487, 1 455, 1430, 1416, 1 390, 1 368, 1 328, 1 294, 1 252, 1 235, 1 195, 1 164, 1 140, 1 126, 1 112, 1 075, 1 C60, 1 035, 1 006, 998, 975, 954 und 915.
  • Beim Ohromatographieren auf Aluminiumoxyd, Schicht D, unter Verwendung von Chloroform und Methanol im Verhältnis von 99,5 : 0,5 als Fließmittel und Entwickeln durch Einsprühen von konzentrierter Phosphorsäure, die 1% Cer/Ammonium--sulfat enthielt, war das N-Desmethylvinblastin durch einen bei Rf = 0,60 erschienenen, zuerst orangefarbenen und später in lila ubergehenden Fleck charakterisiert.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Gewinnung von Vincristin in erhöhter Ausbeute aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L., dadurch gekennzeichnet, daß man eine aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L. geWonnene und angereicherte Mischung dimerer Alkaloide, in der auch das natürliche N-Desmethylvinblastin enthalten ist, beziehungsweise eine aus dem Alkaloidgemisch gewonnene Mischung von Säureadditionssalzen dimerer Alkaloide, in der auch ein Säureadditionssalz des natürlichen li-Desmethylvinblastines enthalten ist, in an sich bekannter Weise formyliert und aus dem formylierten Gemisch das Vincristin in an sich bekannter Weise isoliert und gegebenenfalls in ein Säureadditionssalz überführt.
    Verfanren zur Gewinnung von N-Desmethylvinblastin.
    aus einem dieses enthaltenden Material durch Lxtrahieren mit organischen Lösungsmitteln bei alkalischen pH-}verten und Abtrennen des N-Desmethylvinblastines aus den so erhaltenen Auszügen durch Chromatographieren, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desmethylvinblastin enthaltendes Material eine aus Pflanzenteilen von Vinca rosea L. gewonnene und angereicherte Mischung dimerer Alkaloide beziehungsweise eine aus dem Alkaloidgemisch gewonnene Mischung von Säureadditionssalzen dimerer Alkaloide verwendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2442245A1 (de) * 1973-10-24 1975-04-30 Lilly Co Eli Verfahren zur reinigung der dimeren indolalkaloide vincristin, des-n-methylvinblastin und vinblastin

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