DE2947244C3 - Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere Weckeruhr - Google Patents
Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere WeckeruhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung für eine
Signaluhr, insbesondere Weckeruhr nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Uhren ist es üblich, ein insbesondere
manuell voreinstellbares Einstellelement von einem
zeitabhängig beweglichen Element auf seine Einstellposi
tion abtasten zu lassen. Ist eine identische Einstellposi
tion beider Elemente erreicht, so wird die Signalverab
folgung ausgelöst.
So ist es z. B. bei mechanischen und auch bei elektri
schen Weckeruhren üblich, das voreinstellbare Einstell
element und das zeitabhängig bewegliche Element als
zueinander koaxial angeordnete Scheiben auszubilden,
welche in axialer Richtung eine gegenseitige Abtastung
vornehmen. Hierbei ist in der Regel das voreinstellbare
Element als das sogenannte Weckerstellrad und das
zeitabhängige bewegliche Element als das sogenannte
Stundenrad des Zeigerwerkes ausgebildet. Das Stun
denrad hat hierzu seitlich einen oder mehrere Nocken
angebracht, welche bei einer vollen Umdrehung des
Stundenrades - einmal in 12 Stunden - in eine oder
mehrere Lücken des sogenannten Weckerstellrades ein
fallen können. Um nun eine genaue Auslösung der
Signalverabfolgung zu gewährleisten, weisen die Nocken
des Stundenrades in Drehrichtung desselben einen An
stieg auf, der durch eine senkrechte Kante begrenzt ist.
Durch eine solche Ausbildung der Nocken des Stunden
rades wird ein praktisch momentaner Einfall des letzte
ren in axialer Richtung in die Lücken des Weckerstellra
des bei der Auslösung der Signalverabfolgung ermög
licht. Das Stundenrad steht hierbei in aller Regel unter
Beaufschlagung durch die sogenannte Auslösefeder.
Entsprechend einer kinematischen Umkehr können
die Nocken auch dem Weckerstellrad und die erstere
aufnehmenden Lücken dem Stundenrad zugeordnet
werden. Welche Art der Zuordnung vorgenommen
wird, hängt von der Zweckmäßigkeit der jeweiligen
Ausgestaltung ab.
Die Signalauslösung kann nun dadurch erfolgen, daß
abhängig von der axialen Verschiebung eines der Ele
mente der Signalauslösevorrichtung entweder mecha
nisch ein der Signalverabfolgung dienendes Signallauf
werk freigegeben wird, oder aber dadurch, daß eine
Kontaktanordnung zur Schließung eines Signalstrom
kreises geschlossen wird. Beide Maßnahmen können
z. B. bei einem Wecker durch die das Weckerstellrad
oder das Stundenrad beaufschlagende Auslösefeder
vorgenommen werden, welche sich bei eintretender
Axiallagerverschiebung eines der Elemente der Signal
auslösevorrichtung örtlich in ihrer Position verändert,
wodurch z. B. über eine entsprechende Anformung ent
weder der Schwinger eines Signallaufwerkes freigege
ben oder aber eine Kontaktanordnung geschlossen wer
den kann.
Durch die notwendige Form der Ausbildung der Nocken
des Stundenrades bzw. des Weckerstellrades kann
nun das letztere durch das ihm zugeordnete Stellglied
nur in einer Richtung fortbewegt werden, da bei Ein
schlagen der entgegengesetzten Drehrichtung die Kan
ten der Einfallnocken, welche ja dann in den sie aufneh
menden Lücken zum Anschlag gelangen, eine Weiter
drehung des Weckerstellrades und damit des Stellglie
des unterbinden. Hierbei kann bei unsachgemäßer
Handhabung unter Umständen auch eine Zerstörung
oder Beschädigung des Uhrwerkes zustande kommen.
Ähnliche Probleme ergeben sich auch bei nicht me
chanisch, sondern rein elektrisch arbeitenden Signalaus
lösevorrichtungen. So sind z. B. Anordnungen bekannt,
bei denen das Einstellelement und das zeitabhängig be
wegliche Element je einen Kontakt tragen, welche beide
bei übereinstimmender Position dieser Elemente eine
Kontaktgabe und damit einen Stromschluß bewirken,
wodurch eine Signalverabfolgung eingeleitet wird.
Die beweglichen Elemente stehen hierbei meistens
über Schleifkontakte mit dem zu steuernden Stromkreis
in elektrischer Verbindung.
Auch bei derartigen, unmittelbar kontaktgebenden
Elementen einer Signalauslösevorrichtung kann die
Notwendigkeit gegeben sein, die Verstellung des Ein
stellelementes nur in einer Drehrichtung vorzunehmen,
da anderenfalls eine Zerstörung entweder der Kontakt-
bzw. Signalauslösevorrichtung oder des Uhrwerkes ein
treten würde.
Gemäß dem in der DE-PS 7 38 844 auf Seite 1, linke Spalte
genannten Stand der Technik, ist eine Stelleinrichtung für
eine Signaluhr
bekannt. Bei dieser Stelleinrichtung ist der Stellwelle für
die Signal- oder Weckzeiteinstellung an ihrem einen Ende
ein aufschraubbarer Einstellknopf zugeordnet, der sich bei
einer Verdrehung in unzulässiger Drehrichtung der Stellwelle
von deren Ende abschraubt und so eine Übertragung der falschen
Drehbewegung auf das Uhrwerk der Signal- oder Weckeruhr
unterbindet. Solche abschraubbaren Stellknöpfe gehen aber
leicht verloren, außerdem sind zwei verschiedene Arten von
Stellknöpfen - für die Uhrzeit und für die Signalzeiteinstellung -
bereitzuhalten.
Im genannten Beschreibungsteil der DE-PS 7 38 884 ist ferner
eine solche Stelleinrichtung für eine Signaluhr beschrieben,
bei der die Stellwelle aus zwei Teilen besteht, zwischen denen
eine Freilaufklauenkupplung angeordnet sein soll, welche eine
Drehbewegungsübertragung nach dem Uhrwerk nur in eine
Richtung erlaubt, eine solche in die andere Richtung hingegen
unterbindet. Durch die Zuordnung einer solchen Kupplung ist
jedoch ein hoher Aufwand sowohl an Teilen als auch an
Lagerelementen im Signaluhrwerk verbunden.
Im erwähnten Beschreibungsteil der DE-PS 7 38 884 ist außerdem
eine derartige Ausgestaltung der Stelleinrichtung für eine
Weckeruhr beschrieben, daß zur Verhinderung der Rückdrehung
der Weckereinstellwelle ein Klinkengesperre mit Klemmklinke
vorgesehen ist, welche eine Drehung der Stellwelle in falscher
Richtung zwingend verhindert.
Auch bei einer solchen Lösung entsteht zusätzlicher Aufwand,
außerdem ist eine Rückdrehung in einem zulässigen Teilbereich
völlig verhindert.
Die DE-PS 7 38 884 selbst offenbart mit ihrem Gegenstand die
Zuordnung einer in einer Drehrichtung schließenden und damit
die Drehbewegungg der Stellwelle hemmenden Schlingfeder bei
einem Weckeruhrwerk, welche die Stellwelle umgibt.
Bei der Drehbewegung in der zulässigen Richtung bleibt die
Schlingfeder geöffnet und behindert die Übertragung der
Drehbewegung nach dem Uhrwerk durch die Stellwelle nicht.
Bei der entgegengesetzten, unzulässigen Drehbewegung der
Stellwelle hingegen, schließt die Schlingfeder und behindert
deren Drehbewegung.
Auch hier ist ein weiteres Teil, nämlich eine Schlingfeder,
notwendig, die allerdings noch zu einem weiteren Zweck
nutzbar ist. Eine Rückdrehung der Stellwelle in Teilbereichen,
die zulässig wäre, ist jedoch auch hier fast völlig unter
bunden.
Durch die US-PS 3 905 189 ist eine Weckeruhr bekannt, bei wel
cher das manuell betätigbare Stellglied zur Einstellung der
Weckzeit über eine mechanische Friktionskupplung mit dem Wecker
stellrad verbunden ist. Diese Friktionskupplung wird dann
wirksam bzw. gelöst, wenn bei der Einstellung der Weckzeit am
Stellglied die unzulässige Drehrichtung eingeschlagen wurde
und hierbei das Weckerstellrad und das zeitabhängig bewegli
che Element (Stundenrad) miteinander in Formschluß gelangt
sind, und somit das Stellglied einer Gegenkraft unterworfen
wird.
Die Anordnung einer Stelleinrichtung für eine Weckeruhr nach
dieser US-PS 3 905 189 ist jedoch verhältnismäßig kompliziert
und aufwendig. Es sind mehrere Einzelteile erforderlich.
Aus dem DE-GM 16 27 950 ist eine Stelleinrichtung für Wecker
uhren, insbesondere für Taschen- und Armbanduhren, nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt,
bei der eine Art Freilauf in das Einstellgetriebe zwischen
der Stellkrone und dem den Weckerzeiger tragenden Rad derart
eingeschaltet ist, daß beim Drehen des Weckerzeiger-
Einstellgetriebes in unzulässiger Drehrichtung ein mit dem
Weckerzeigerrad kämmendes Zwischenrad des Einstellgetriebes
außer Eingriff mit dem Weckerzeigerrad genommen wird.
Hierzu ist das Zwischenrad entgegen der Wirkung einer Rück
stellfeder und unter Einfluß eines weiteren Zwischenrades mit
seiner Welle in einer Kulisse einer Uhrwerksplatine außer
Eingriff mit dem Weckerzeigerrad verschiebbar.
Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch zumindest ein
weiteres Zwischenrad notwendig, um eine Verschiebung des mit
dem Weckerzeigerrad kämmenden Zwischenrades außer Eingriff
zu ermöglichen.
Eine ähnliche Lösung des angesprochenen Problems zeigt auch
das DE-GM 16 92 300. Dort wird ebenfalls durch die Anwendung
eines ausschwenkbaren Getrieberades, welches je nach der
Drehrichtung der Stellwelle mit der Verzahnung des Weckerstell
rades entweder kuppelbar oder von diesem entkuppelbar ist,
eine Verstellung des Weckerstellrades in der zulässigen
Drehrichtung ermöglicht, in der entgegengesetzten Drehrichtung
hingegen völlig verhindert. Eine Beschädigung des Zeigerwerkes
durch Einschlagen der falschen Drehrichtung am Stellglied ist
also auch hier sicher verhindert.
Diese bekannte Einrichtung ist jedoch aufwendig. Sie erfordert
mehrere zusätzliche Teile, welche zudem schwierig zu montieren
sind. Eine automatische Montage ist hier, ebenso wie bei den
vorstehend behandelten Einrichtungen, fast ganz ausgeschlossen.
Außerdem wird der Raumbedarf eines Weckeruhrwerkes mit der
Einrichtung nach dem DE-GM 16 92 300 wesentlich erhöht.
Hinzu kommt, daß die Entkupplung bei einer jeden
Betätigung der Stellwelle in entgegengesetzter Dreh
richtung eintritt, also auch dann, wenn eine Beschädi
gung des Uhrwerkes auf Grund der bestehenden relati
ven Position von Weckerstellrad und Stundenrad zuein
ander nicht zu befürchten wäre. Der Anschlag der Nocken
des einen Elementes in den Lücken des anderen
Elementes der Signalauslösevorrichtung tritt ja nur an
einer Stelle des 360° Stellbereiches ein, sonst nicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, zu schaffen, welche ohne besonderen Mehr
aufwand eine Beschädigung des Uhrwerkes verhindert
und es trotzdem gestattet, zumindest in Teilbereichen
eine Verstellung des Weckerstellrades nach beiden
Drehrichtungen vorzunehmen.
Die Erfindung löst diese gestellte Aufgabe durch die
Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Eine Reihe von zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Patentan
spruch 1 ist in den diesem nachgeordneten Unteran
sprüchen umschlossen.
Die Vorteile des Gegenstandes nach der Erfindung
liegen darin, daß praktisch ohne Aufwand an zusätzli
chen Teilen die Unterbindung einer Beschädigung der
Signaluhr, insbesondere Weckeruhr, möglich wird.
Außerdem wird die Anordnung nach der Erfindung nur
dann wirksam, wenn die Gefahr einer Beschädigung des
Uhrwerkes überhaupt erst besteht. Somit sind Einstell
maßnahmen nach beiden Richtungen des Stellgliedes
möglich. Ein lästiges Verdrehen über beinahe einen gan
zen 12-Stundenbereich am Einstellzeiger entfällt also in
vielen Fällen, da dann eine Späterstellung der Signalver
abfolgung, z. B. um eine Stunde, auch durch Einschlagen
der entgegengesetzten Drehrichtung am Stellglied er
folgen kann, wozu dann nur ein geringer Stellweg zu
durchmessen wäre.
Bei den bekannten Einrichtungen wäre ein Stellweg
von 12 minus 1 Stunde gleich 11 Stunden mit dem Ein
stellzeiger auf dem Zifferblatt zu durchfahren.
Aber auch durch die besondere Form der Zahnrad
ausbildung an dem Stellglied und durch die Art der Aus
gestaltung der Friktion an diesem, werden wesentliche
Vorteile durch die Erfindung erzielt.
So ermöglicht die vorgesehene Ausbildung der Frik
tion des Stellgliedes eine ruckfreie Verstellung des Ein
stellelementes, insbesondere Weckerstellrades.
Die Anordnung nach der Erfindung kennzeichnet sich
insbesondere durch einen einfachen Aufbau, der bevor
zugt für die automatische Montage des Uhrwerkes der
Signaluhr, insbesondere Weckeruhr, zweckmäßig und
geeignet ist.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung im
einzelnen erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 die Vorderansicht der Stelleinrichtung für eine
Signaluhr, insbesondere Weckeruhr, nach der Erfin
dung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 1;
Fig. 5 ein Detail der Stelleinrichtung für eine Signal
uhr, insbesondere Weckeruhr nach der Erfindung;
Fig. 6 das Detail der Stelleinrichtung nach Fig. 5 in
einer anderen Ansicht;
Fig. 7 ein anderes Detail der Stelleinrichtung;
Fig. 8 ein der Signalauslösung dienendes Detail der
Signaluhr, insbesondere Weckeruhr nach der Erfindung.
In den Fig. 1-4 ist ein Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung in Form einer elektrischen, quarzgesteuerten
Weckeruhr dargestellt.
Auf einer Grundplatte 1 sind das Uhrwerk 2, die
Wecksignalauslösevorrichtung 3, sowie die elektroni
sche Quarzschaltung 4 angeordnet.
Das Uhrwerk besteht aus der Vorderplatine 5, der
Hinterplatine 6 sowie Pfeilern 7 zur Abstandshalterung
der beiden Platinen und aus Pfeilern 8 zur Befestigung
des Uhrwerkes an der Grundplatte 1. Das Uhrwerk 2
umschließt den impulsweise fortstellbaren elektro-ma
gnetischen Schrittmotor und die diesem nachgeordne
ten Getriebeglieder, die jedoch der Übersichtlichkeit
wegen nicht dargestellt sind.
Die Quarzschaltung 4 besteht aus der Frequenzteiler
schaltung 10, dem Schwingquarz 11 sowie aus weiteren
Schaltungselementen, so einem Trimmer und einem
Kondensator, die jedoch nicht dargestellt sind.
Neben den Schnittelementen der Quarzschaltung 4
sind auf der Grundplatte 1 noch ein elektrischer Sum
mer 12, zur Verabfolgung des Wecksignales sowie ein
Transistor 13 angeordnet, welcher der Verstärkung des
von der Frequenzteilerschaltung 10 abgeleiteten Fre
quenzsignales zur Erregung dieses Summers 12 dient.
Die Wecksignalauslösevorrichtung 3 besteht aus dem
als Weckerstellrad ausgebildeten Einstellelement 15 mit
der Verzahnung 16 und dem einen nicht dargestellten
Einstellzeiger tragenden Ansatz 17, welches relativ be
weglich zu dem als Stundenrad ausgebildeten Zeitsteuer
element 18 angeordnet ist. Das Einstellelement 15 ist
auf dem Rohr 19 frei beweglich gelagert, das mit dem
Zeitsteuerelement 18 eine Einheit bildet.
In der Fig. 8 sind die beiden relativ zueinander be
weglichen Teile 15, 18 auseinandergezogen zur Erläute
rung dargestellt. An dem Teil 15 ist seitlich ein Nocken
20 erkennbar, der bei Belastung des Einstellelementes
15 durch die Auslösefeder 21 eine relative Abtastung
des Zeitsteuerelementes 18 durchführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
sind also die Nocken 20 dem als Weckerstellrad ausge
bildeten Einstellelement 15 zugeordnet, während das als
Stundenrad ausgebildete Zeitsteuerelement Lücken
aufweist, in welche die Nocken 20 einfallen können.
Diese Wahl der Zuordnung hat den Vorteil, daß das
Uhrwerk 2 zusammen mit dem als Stundenrad ausgebil
deten Zeitsteuerelement 18 als selbständige Uhrwerks
einheit auch für andere Uhren als Weckeruhren Ver
wendung finden kann. Daß hierbei dann im Stundenrad
Einfallücken vorgesehen sind, stört nicht und für die
Herstellung spielen diese keine Rolle, da diese sowohl
im Stanz- als auch im Kunststoffspritzverfahren mit aus
geformt werden können.
Die Nocken 20 gleiten lateral am Zahnrad 25 des
Zeitsteuerelementes 18. Das Zahnrad 25 weist in be
kannter Weise eine oder mehrere Lücken auf, in welche
einer oder mehrere Nocken 20 in einer bestimmten rela
tiven Position der Teile 15, 18 zueinander, einfallen kön
nen. Dies geschieht unter der Wirkung der Auslösefeder
21 und hat eine axiale Verschiebung des Einstellelemen
tes 15 in Richtung auf das Zeitsteuerelement 18 zur
Folge.
In der Regel sind mehrere Nocken 20 vorgesehen, um
eine ausgewogene Belastung des Zeitsteuerelementes
18 sicherzustellen.
Die Auslösefeder 21 ist durch eine abgewinkelte An
formung 22 in Schlitzen der Grundplatte 1 verhakt und
dadurch gehaltert. Sie hat ferner eine Abbiegung 23
aufzuweisen, welche bei einem Einfall der Nocken 20 in
das Zahnrad 25 auf der Grundplatte zur Anlage gelangt.
Die Seite 1a der Grundplatte 1 ist mit Leiterbahnen in
bekannter Weise belegt, an welche die Bauteile der
elektronischen Quarzschaltung 4, der Summer 12 und
die Auslösefeder 21, letztere über ihre abgewinkelte
Anformung 22, angeschlossen sind.
Die Auslösefeder 21 hat eine ringförmige Ausbildung
26, die den Ansatz 17 des Einstellelementes 15 umgreift
und mit Sicken 27 auf der Seitenfläche des Einstellele
mentes 15 beaufschlagend gleitet. Eine weitere seitliche
Anformung 28 der Auslösefeder 21 dient zur Weck
signalabschaltung durch ein am Weckergehäuse angeord
netes manuell betätigbares Schieberteil in bekannter
Weise, das der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt
ist.
Das Rohr 19 des als Stundenrad ausgebildeten Zeit
steuerelementes 18 lagert auf der Minutenwelle 30, in
welcher die Sekundenwelle 29 geführt ist. Die Teile 17,
19 und 30 tragen jeweils Ansätze 17a, 19a und 30a, auf
denen der Weckerstellzeiger, der Stundenzeiger sowie
der Minutenzeiger aufgebracht sind. Diese Zeiger und
der Sekundenzeiger sind der Übersichtlichkeit halber
nicht dargestellt.
Das Uhrwerk 2 trägt ein die Grundplatte 1 durchra
gendes, als Stellwelle ausgebildetes Stellglied 31, das mit
seinem als Stellritzel ausgebildeten Kupplungsteil 32
mit der Verzahnung 16 des Einstellelementes 15 in Ver
zahnungseingriff steht. Das Stellglied 31 ist mit einem
manuell greifbaren, als Stellknopf ausgebildeten Betäti
gungselement 33 versehen.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist das Stellglied 31 im einzelnen
dargestellt.
Die laterale Beaufschlagung des Einstellelementes 15
durch die Auslösefeder 21, und zwar mittels der Sicken
27 in der ringförmigen Ausbildung 26, hat eine gewisse
Friktionswirkung für das Einstellelement 15 der Wecksi
gnalauslösevorrichtung 3 zur Folge. Diese Friktion ist
jedoch nicht ausreichend, um eine Stabilisierung der
Einstellung des Einstellelementes 15 zu gewährleisten.
Es ist deshalb bekannt, dem Stellglied 31 eine weitere
Friktion zuzuordnen, so wie dies z. B. aus dem DE-GM
16 92 300 hervorgeht.
Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung, wird
eine sehr preisgünstige, raumsparende und einfache
Ausführungsform einer Friktion für das Stellglied 31
vorgeschlagen. Durch diese Friktion ist die stabile Ein
stellung des Einstellelementes 15 vermittels seines Ein
stellzeigers auch bei Schlägen und Stößen, welche bei
unsachgemäßer Handhabung auf die Weckeruhr ausge
übt werden sollten, gewährleistet.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Anordnung
des als Stellwelle ausgebildeten Stellgliedes 31. So ist
erkennbar, daß das Stellglied 31 aus einem Rohrteil 34,
einem Ansatzteil 35 und dem als Stellritzel ausgebilde
ten Kupplungsteil 32 mit der Verzahnung 36 besteht.
Das Ansatzteil 35 trägt das manuell greifbare Betäti
gungselement 33, das auf das erstere vorzugsweise auf
gepreßt ist. Das Stellglied 31 ist mit seinem Ansatzteil 35
in der Hinterplatine 6 und mit seinem Rohrteil 34 in der
Vorderplatine 5 des Uhrwerkes 2 gelagert, während das
Kupplungsteil 32 mit seiner Verzahnung 36 die Grund
platte 1 in einer Öffnung 37 durchragt und dort in Ver
zahnungseingriff mit der Verzahnung 16 des Einstellele
mentes 15 steht.
Das Rohrteil 34 des Stellgliedes 31 ist so dünnwandig
bzw. aus einem solchen Werkstoff ausgebildet, daß es in
einem Mehrecklochlager 38 der Grundplatte 1 mit Frik
tion geführt werden kann. Das Mehrecklochlager 38 ist
als Vierecklochlager ausgestaltet und dessen Abmes
sungen sind so gewählt, daß der dessen Innenflächen
tangierende Kreis im Durchmesser kleiner ist, als der
Außendurchmesser des vorzugsweise zylindrisch ausge
bildeten Rohrteiles 34. Das Kreisprofil des Rohrteiles 34
wird durch die Führung im Mehrecklochlager bis zu
einem gewissen Grade gequetscht und auf diese Weise
eine sehr einfache, ruckfreie Friktion durch einen Walk
vorgang des Stellgliedes 31 in der Vorderplatine 5 er
zielt.
Sinngemäß könnte sich das Rohrteil 34 auch über die
Hinterplatine 6 hinaus bis in das Betätigungselement 33
hinein erstrecken, so daß in der Hinterplatine 6 ebenfalls
ein Mehrecklochlager 38 zur Friktionsbildung vorgese
hen sein könnte.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist jedoch
nur eine Lagerung des Rohrteiles 34 in dem Mehreck
lochlager 38 der Vorderplatine 5 vorgesehen, da eine
solche für die vorgesehene Zielsetzung ausreichend ist.
Das Rohrteil 34 bzw. das Stellglied 31 werden zweckmäßig
aus einem bezüglich seiner elastischen Eigenschaf
ten geeigneten Kunststoff im Kunststoffspritzverfahren
hergestellt.
Das Stellglied 31 bildet nun über sein Kupplungsteil
32 mit dem Einstellelement 15 eine bei einem Kraft-
oder Drehmomentstau, die bei einer Bedienung des Be
tätigungselementes 33 auftreten könnte, lösbare mecha
nische Kupplung. Dieser Kraftstau kann - wie aus
Fig. 8 hervorgeht - dann auftreten, wenn das Stell
glied 31 in einer Richtung betätigt wird, in welcher die
Nocken 20 des Einstellteiles 15 mit ihrer Kante 20a in
den nicht dargestellten Lücken des Zahnrades 25 an
schlagen.
Durch den Kraft- oder Drehmomentstau kommt nun
am Stellglied 31 über die sich stoßenden Verzahnungen
36 und 16 der Teile 32 und 15 eine Verbiegung des
Rohrteiles 34 zustande, wodurch das Kupplungsteil 32
mit seiner Verzahnung 36 sich relativ von der Verzah
nung 16 abhebt, so daß das Kupplungsteil 32 außer Ein
griff gelangt und ein Durchdrehen oder Durchrasten des
Stellgliedes 32 ermöglicht, ohne daß eine Beschädigung
der Wecksignalauslösevorrichtung 3 oder des Uhrwer
kes 2 eintreten könnte.
Hierbei bewegt sich das Kupplungsteil 32 des Stell
gliedes 31 - auf den Zähnen der Verzahnung 16 rastend
- in Richtung des Pfeiles A der Fig. 6. Die elastische
Durchbiegung des Rohrteiles 34 des Stellgliedes 31 voll
zieht sich hierbei bevorzugt zwischen dem Kupplungs
teil 32 und der Vorderplatine 5, wobei die Durchbiegung
des Rohrteiles 34 durch eine geeignete Anordnung des
Mehrecklochlagers 38 in der Vorderplatine 5 noch be
günstigt werden kann. Hierzu ist z. B. in Fig. 7 darge
stellt, daß das Vierkantloch 38 hochkantstehend vorge
sehen ist.
Die Durchbiegung des Rohrteiles 34 des Stellgliedes
31 in dem relevanten Bereich zwischen Kupplungsteil
32 und Vorderplatine 5, kann auch durch eine entspre
chende Ausbildung des Rohrinnendurchmessers bzw.
der Wandstärke eine Begünstigung erfahren.
Um den Entkopplungsvorgang zwischen dem Kupp
lungsteil 32 und der Verzahnung 16 des Einstellelemen
tes 15 zu fördern, ist, wie aus Fig. 6 hervorgeht, bei dem
Kupplungsteil 32 eine Flachverzahnung 36 gewählt,
welche zweckmäßig durch eine positive Profilverschie
bung erreicht wird, wenn man davon ausgeht, daß vor
teilhaft eine Evolventenverzahnung - vorzugsweise eine
sogenannte AEG-Hochverzahnung - für die Ver
zahnungen 16 und 36 Anwendung findet.
In ausgekoppeltem Zustand rastet die Verzahnung 36
des Stellgliedes 31 bei dessen Betätigung auf den Zäh
nen der Verzahnung 16 des Einstellelementes 15, ohne
hierbei noch ein wesentliches Kraftmoment zu übertra
gen, das eine Beschädigung des Uhrwerkes 2 zur Folge
haben könnte.
Es ist bekannt, daß die Nocken 20 des Einstellelemen
tes 15 stets dann in den Einfallücken des Zahnrades 25
zum Anschlag gelangen, wenn das Einstellelement 15
bzw. der mit diesem verbundene Zeiger vorgestellt, d. h.
auf einen Zeitpunkt späterer Signalgabe eingestellt wer
den soll.
Da der Anschlag des Einstellelementes 15 nur einmal
im Bereich der 12-Stundeneinstellskala eines Weckers
eintritt, somit in weiten Bereichen der 12-Stundenskala
eine Vorstellung des Einstellelementes 15 möglich sein
dürfte, ohne daß ein Anschlag zwischen Einstellelement
15 und Zeitsteuerelement 18 erfolgt, und somit in die
sem Bereich auch eine Verstellung des Einstellzeigers
durch das Stellglied 31 möglich ist, bietet die Anordnung
nach der Erfindung Vorteile dadurch, daß nicht grund
sätzlich eine Vorverstellung des Einstellzeigers bzw. des
Einstellelementes 15 unterbunden ist. Der Bedienende
eines solchen Weckers ist also nicht grundsätzlich bei
dessen Einstellung gezwungen, den Einstellzeiger, z. B.
über beinahe 12 Stunden zurückzuverstellen, weil eine
Vorverstellung, z. B. um eine halbe oder um eine Stunde
grundsätzlich nicht möglich ist. Dies ist stets dann der
Fall, wenn das Stellglied überhaupt nur in einer, der
zulässigen Drehrichtung wirksam werden kann.
Es sei z. B. der Fall angenommen, daß der Wecker auf
6 Uhr Weckzeit eingestellt sei und daß abends um
20 Uhr die Weckzeit auf 7 Uhr vorgestellt werden soll.
Bei der Anordnung nach der Erfindung ist hierbei eine
Verstellung des Einstellzeigers und damit des Einstell
elementes 15 ohne weiteres über das Stellglied 31 mög
lich. Bei einer Anordnung nach dem Stande der Technik
hingegen, bei welcher die Vorstellung des Stellgliedes
grundsätzlich verhindert ist, wäre eine Verstellung des
Einstellzeigers über 11! Stunden vorzunehmen, um ef
fektiv zu einer Verstellung von 6 Uhr auf 7 Uhr zu ge
langen.
Nach diesem Beispiel wäre bei der Anordnung nach
der Erfindung eine Vorstellung von fast 2 Stunden, also
bis fast 8 Uhr, möglich. Erst bei einer noch weiteren
Vorstellung des Einstellzeigers bzw. des Einstellelemen
tes 15, die 2 Stunden überschreitet, muß eine Rückstel
lung über 10 Stunden oder mehr vorgenommen werden,
um zu einer effektiven Vorstellung des Zeigers um
2 Stunden oder mehr zu gelangen. Wird die Verstellung
des Einstellzeigers zu einer späteren Stunde als 20 Uhr
durchgeführt, so ergeben sich noch günstigere Verhält
nisse.
Besondere Vorteile ergeben sich durch den einfachen
Aufbau der Stellvorrichtung nach der Erfindung für eine
automatische Montage des Uhrwerkes, insbesondere
Weckeruhrwerkes auf einer hierzu zu erstellenden
Montagestraße. Zu diesem Zweck ist eine nach einer
Richtung erfolgende Abstufung der Durchmesser der
Einzelelemente 32, 34, 35 des Stellgliedes 31 vorgese
hen, da dadurch die selbsttätige Zuführung dieses Teiles
während des automatischen Montagevorganges erheb
lich erleichtert wird. Deshalb sind auch die einzelnen
Durchmesserabstufungen des Stellgliedes 31 mit koni
schen Anformungen 32a, 34a, 35a versehen. Durch diese
wird nämlich die automatische Zuführung dieses Teiles
noch weiter begünstigt.
Der Antrieb des bei dem Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung als Stundenrad ausgebildeten Zeitsteuer
elementes 18 erfolgt durch das Wechselrad 39 des Uhr
werkes 2, wobei der Wechseltrieb 39a in den Bereich
der Verzahnung des Zahnrades 25 ragt. Hierzu ist im
Bereich des Wechseltriebes 39a die Öffnung 37a in der
Grundplatte 1 entsprechend ausgeformt.
Das Wechselrad 9 mit dem Wechseltrieb 9a ist in
Fig. 1 dargestellt. In Fig. 2 hingegen ist der Übersicht
lichkeit wegen nur der Wechseltrieb 9a angedeutet, das
Wechselrad 9 hingegen nicht eingezeichnet.
In Fig. 6 zeigen die Pfeile B und C die Drehrichtung
des Stellgliedes 31 bzw. des Einstellelementes 15, bei
welcher ein Kraft- oder Drehmomentsstau nicht eintre
ten kann.
Claims (11)
1. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere Wecker
uhr, mit einem Stellglied (31), welches als Stellwelle (34)
mit einem manuell greifbaren Betätigungselement (33) und einem
Stellritzel (32) ausgebildet ist und über eine selbsttätig lös
bare Kupplung mit einem Einstellelement in Form eines Wecker
stellrades (15) mit Hilfe eines Verzahnungeingriffs
antreibend verbunden ist, dessen Einstellposition
von einem zeitabhängig beweglichen Element (18) abtastbar ist,
wobei bei der manuellen Betätigung des Stellgliedes (31) die Kupp
lung bei Einschlagen einer zulässigen Drehrichtung geschlossen
gehalten, nach Einschlagen der unzulässigen Drehrichtung des
Stellgliedes (31) hingegen durch Verschieben der Kupplungsteile
(32, 15, 16) in radialer Richtung zueinander lösbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (31) derart elastisch und die Verzahnung (16, 36) der Kupplungsteile (32, 15, 16) derart ausgebildet ist, daß der unmittelbare Verzahnungseingriff zwischen dem Stellritzel (32) und dem Weckerstellrad (15, 16) erst bei Er reichen einer vorgegebenen Gegenkraft dann gelöst wird,
wenn bei unzulässiger Drehrichtung des Stell gliedes (31) das Weckerstellrad (15, 16) und das zeitabhängig bewegliche Element (18) in Einfall eingriff miteinander stehen, wobei diese Gegen kraft jedoch nur so hoch ist, daß eine Beschä digung von Uhrwerksteilen verhindert wird.
daß das Stellglied (31) derart elastisch und die Verzahnung (16, 36) der Kupplungsteile (32, 15, 16) derart ausgebildet ist, daß der unmittelbare Verzahnungseingriff zwischen dem Stellritzel (32) und dem Weckerstellrad (15, 16) erst bei Er reichen einer vorgegebenen Gegenkraft dann gelöst wird,
wenn bei unzulässiger Drehrichtung des Stell gliedes (31) das Weckerstellrad (15, 16) und das zeitabhängig bewegliche Element (18) in Einfall eingriff miteinander stehen, wobei diese Gegen kraft jedoch nur so hoch ist, daß eine Beschä digung von Uhrwerksteilen verhindert wird.
2. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der beiden miteinander in lösbarem
Verzahnungseingriff stehenden Zahnrädern (15, 16; 32)
mit einer die Eingriffstiefe verringernden Flachver
zahnung (36) versehen ist.
3. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachverzahnung (36) dem Stellritzel (32)
zugeordnet ist.
4. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Evolventenverzahnung Verwendung findet und
daß die Flachverzahnung (36) des Stellritzels (32)
durch eine entsprechende Profilverschiebung erzielt ist.
5. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellwelle (31) aus einem elastischen
Werkstoff hergestellt ist und daß die Lösung des
Verzahnungseingriffs (16, 36) durch eine unter
Wirkung der Gegenkraft erfolgende Verbiegung der
Stellwelle (31) eintritt.
6. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellwelle (31) eine Friktion zugeordnet ist.
7. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellwelle (31) als ein rohrförmiges Teil (34)
ausgebildet ist, das in wenigstens einem Lager (38)
mit einem Mehreckprofil geführt ist.
8. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Außenkreises des rohrförmigen
Teiles (34) größer ist als der Durchmesser des
tangierenden Innenkreises des Mehreckprofiles (38)
und daß das rohrförmige Teil (34) in seinem
Querschnitt elastisch verformbar ausgebildet ist.
9. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Teil (34) des Stellgliedes (31)
als ein zylindrisches Rohr ausgebildet ist.
10. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach einem der Ansprüche 5-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Teil (34) aus einem Kunststoff
gefertigt ist.
11. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere
Weckeruhr, nach einem der Ansprüche 7-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser der Einzelelemente (32, 34, 35)
des Stellgliedes (31) in dessen Montagerichtung
abgestuft sind und daß diese Durchmesserabstufungen
konisch geformt sind (32a, 34a, 35a).
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Owner name: U.T.S. UHRENTECHNIK SCHWARZWALD GMBH, 78739 HARDT, |
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