DE1730087U - Reibbremse fuer die weckerstellachse in wecker- oder schaltuhren. - Google Patents

Reibbremse fuer die weckerstellachse in wecker- oder schaltuhren.

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DE1730087U
DE1730087U DE1956D0011912 DED0011912U DE1730087U DE 1730087 U DE1730087 U DE 1730087U DE 1956D0011912 DE1956D0011912 DE 1956D0011912 DE D0011912 U DED0011912 U DE D0011912U DE 1730087 U DE1730087 U DE 1730087U
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alarm
friction brake
alarm clock
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self
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Diehl GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/021Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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-,.*{on 61954
Schr..-lfr» 456
!■irma BISHL S.iiub.H·» Nürnberg, Stephanstrasse 49·
Heibbremse für die 'ffeckerstellaohse in Wecker-» oder Schaltuhren.
Bm ein selbsttätiges Verdrehen der der Weekzeiteinstellung dienenden Achse zu verhindern» wird in bekannter Weise zwischen der Weckerstellachse und einem feststehenden Bhrwerksteil, beispielsweise einer Uhrwerfcsplatlne* eine Seilbremse vorgesehen· JSine bekannte Ausführung ist derart gestaltet» daß auf der Weckerstellaahse eine Schraubenfeder vorgesehen ist» welche eine Scheibe gegen die Platine drückt* Zur Einstellung des An·· preSdruckes» d* h· zax Taränderung der Reibwirkung, wird die ]?edör durch eine auf der mit Gewinde versehenen Stellzeigeraeh— se angeordnete Matter mehr oder weniger smaawniengedrüekt. Surch eine zweite Mutter wird die ermittelte richtige ETutternstel— lung gesichert·
Biese Einrichtung weist jedoch verschiedene Mängel auf; so eingibt bekanntlich eine Schraubenfeder den Eaehteil, daß sie bei der Verstellung der Achse auch eine TTerwindung erfährt» die ein latentes Drehmoment zur Folge hat» welches eine nachträglich· Auswanderung bis zn mehreren Minuten herbeiführen kann» Diese Eigenart sacht sich auch unangenehm durch sprungweise Achs— drehung beim Einstellen selbst bemerkbar· Darüber hinaus bereitet aber auch die Justierung des AnpreS&ruekes gewisse Schwierigkeiten» da hierzu jeweils die Kontermutter gel5st, die Stellmutter angezogen oder nachgelassen und dann die Kontermutter wieder festgezogen werden muß· Dies sind nur einige deafwesentlichsten Jfachteile der herkömmlichen Eelbeinriehtungen»
Ua diese Kachteile zu beseitigen, und eine einfache und leicht einausteilende Seilbremse zu bekommen, wird daher gemäß der vorliegenden Heuerung vorgeschlagen» dem feststehenden Uhr— werksteil ein einstellbares Klemmteil zuzuordnen, welches ein auf der Weckerstellachse befestigtes Teil mehr oder weniger kräftig an eine feststehende Gegenfläche anpreßt·
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient als Klemmteil ein Stahlteil mit Gewinde, welchem durch eine Schraube eine mehr oder minder etarke Vorspannung verliehen wird·
Weitere neuerungsgemäße Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels hervor·
In den Figuren zeigtf
Pig· 1 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Einrichtung.
Mg. 2 eine Ansicht der Klemmeinrichtung von hinten auf die Weckeruhr gesehen bei abgenommenem Stellknopf·
l?ig» 5 einen Schnitt durch die Einrichtung nach HI-III in Fig. 2.
In der KLg. 1, welche nur die für die Heuerung wesentlichen Seile zeigt, sitzt lose drehbar auf der **eekerstellaehse 1, welche vorne einen Zapfen 2 für den Weckerzeiger und hinten ein Gewinde 3 für den Stellknopf 4 aufv/eist, das bekannte Antriebsrad 5r ibÜ» dem die Weckerschnecke 6 fest verbunden ist. Zum Einrasten in die Schnecke ist in der Welle 1 ein Querstift 7 vorgesehen. Surch die axiale Verschiebung der Weckerschnecke 6 und des Triebrades 5» welches bekanntlich in 12 oder 24 Stunden einen Umlauf erfahrt» wird die Auslösefeder 8, die hinten am Zahnrad 5 federnd anliegt, entweder in den Bereich des Weckerwerkes hemmend hineingeschoben, bzw· beim Einrasten des Stiftes 7 in die Vertiefung 9 der Schnecke 6 herausgezogen, wodurch der Alarm freigegeben wird·
Säumlieh Tor äeT hinteren X&rwerksplatine tO ist auf der Welle T eine Scheibe 11 aufgepreßt, welche durch ein klammerartigas Seil 12* vorzugsweise aus Stahl, mit mehr oder weniger "Druck an die Scheibe 11 angepreßt wird· Ber Anpreßdruek ist mittels einer dureh eine Bohrung in der Platine 10 von hinten in das £eil 12 eindrehbaren Schraube 15 regelbar. Das Klemmteil 12 könnte selbstverständlich auch an anderer Stelle angeordnet sein und eine glatte Bohrung aufweisen, wobei das Gewinde in der Gegenf lache» d· h. ±tl der Platine 10 vorzusehen wäre·
Wie insbesondere aus IPig· 2 und 3 erkennbar ist, übergreift das Seil 12 den Platinensteg 10 links und rechts mit kleinen Yorsprüngen 14*15· Zur Seheibe 11 hin ist es vorzugsweise leicht durchgewölbt um in jeder inpreßstellung gleichmässig aufzuliegen· Die Schraube 13 und das Klemmteil 12 weisen vorzugsweise Feingewinde auf» so daß der Druck sehr fein geregelt werden kann·
Wie aus atm figuren ersichtlich ist» läßt sich diese Eeibbremse nicht nur sehr leicht und genau einstellen» sondern sie vermeidet auch jegliches'Hachfedern oder sprungweise Torwärtsschnellen bei der Weckzeiteinstellung· Zudem ist es aus nur wenigen 'Teilen aufgebaut und daher nicht nur billiger in der Herstellung» sondern auch leicht zu montieren.

Claims (2)

  1. S chgtaansprüche
    1· Eeibbremse für die Weekarstellaehse in Wecker- oder Schaltuhren» bei der ein auf der Weekerstellachse befestigtes leil sur Erzielung eitler Seibbremsung gegen ein feststehendes Teil gedrückt wird» dadurch gekennzeichnet* daß dem feststehenden Uhrwerksteil (10) ein einstellbares Klemmteil (12) zugeordnet ist» welches ein auf der WeckersteHachse (t) befestigtes feil (11) mehr oder weniger kräftig an daa feststehende Gegenteil (IQ) anpreßt·
  2. 2. Reibbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Klemmteil (12) aus einem einerseits am. feststehenden Uhrwerks— teil (10) anliegenden* andererseits auf das mit der Wecker— stellachse (1) verbundene Eeibteil (1Il) drückenden Bügel
    (12) besieht* dessen Anpreßdruck durch eine Schraube (13) regelbar ist.
    3· Reibbremse naeh Anspruch 1 und 2* dadurch gekennzeichnet» daß das Klemmteil (12) zu dem als Scheibe (11) ausgebildeten Reibteil hin gewölbt ist·
    4·· Seibbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regulierung des Anpreßdruckes dienende Schraube
    (13) und das Klemmteil (12) bzw, bei umgekehrter Anordnung der Platinensteg (10) mit Seingewinde versehen sind»
    5· Reibbremse für die Weckerstellachse wie dargestellt und beschrieben·
DE1956D0011912 1956-03-09 1956-03-09 Reibbremse fuer die weckerstellachse in wecker- oder schaltuhren. Expired DE1730087U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109096B (de) * 1956-10-08 1961-06-15 Junghans Geb Ag Reibhaltung fuer die Weckstellwelle
EP0029576A2 (de) * 1979-11-23 1981-06-03 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate GmbH & Co. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere Weckeruhr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109096B (de) * 1956-10-08 1961-06-15 Junghans Geb Ag Reibhaltung fuer die Weckstellwelle
EP0029576A2 (de) * 1979-11-23 1981-06-03 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate GmbH & Co. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere Weckeruhr
EP0029576A3 (en) * 1979-11-23 1981-10-14 Kieninger & Obergfell Fabrik Fur Technische Laufwerke Und Apparate Gmbh & Co. Setting device for a signalling clock, especially an alarm clock

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