DE1627950U - Einstellvorrichtung fuer weckeruhren. - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer weckeruhren.

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DE1627950U
DE1627950U DE1951J0001036 DEJ0001036U DE1627950U DE 1627950 U DE1627950 U DE 1627950U DE 1951J0001036 DE1951J0001036 DE 1951J0001036 DE J0001036 U DEJ0001036 U DE J0001036U DE 1627950 U DE1627950 U DE 1627950U
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DE
Germany
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alarm
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hand
gear
wheel
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Expired
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DE1951J0001036
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English (en)
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E H HELMUT JUNGHANS und GEBRUE
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E H HELMUT JUNGHANS und GEBRUE
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/021Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • "EinstellvorrichtungfürWeckeruhren" Die Erfindung bezieht sich auf Weckeruhren, insbe-
    sondere Taschen-und Armband-Weckeruhren und betrifft
    deren Einstellvorrichtung. Bei den gebräuchlichen Wekkeruhren, übrigens auch bei Armband-Weckeruhren, ist es zur Vermeidung von Beschädigungen an der Einstellvorrichtung nicht zulässig, den Uhrzeiger und/oder den weakerzeiger zuruokzudriahen, d. h. den Uhrzeiger gegen den richtigen Uhrzeigersinn, den Weckerzeiger im richtigen Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Es ist lästige dem Träger der Uhr entsprechende Vorschriften auferlegen oder Vorkehrungen durch besondere Gesperre treffen zu müssen, dass nicht doch versehentlioh Einstellfehler gemacht und dadurch das Uhrwerk schwer beschädigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, zu ermöglichen, die Stellvorriohtungen fUr die Uhrzeiger und den Weckerzeiger in beiden Richtungen ohne Schaden einstälen zu
    können* Die Erfindung besteht in der Einschaltung eines
    Freilaufes in das Binstellgetriebe für den Weokerzeiger
    derart, dass beim Rückdrehen des Weckerzeiger-Binstellge-
    triebes-wobei sich der Weckerzeiger tatsächlich im Uhr... zeigersinn dreht-und beim Rückwärtsdrehen des zeit ger-Einstellgetrieges,- wobei die Uhrzeiger sich entgegen dem Drehsinn beim richtigen Zeitablauf drehen -, das Wek-
    kerzeiger-Eiastellgetriebe ausser Eingriff mit dem Vagi
    zeigend gebracht wird. Dazu wird vorzugsweise das mit dem Weckerzeigerrad zusammenwirkende Zwischenrad des Wecker-Einstellgetriebes mit seiner Welle in einer Kulisse gegen die Wirkung einer Rückstellfeder verschiebbar gelagert.
    Bei Anordnung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann
    das Weokerzeiger-Einstellorgan beliebig vor- und zurtlck.
    gedreht werden beim Vorwärtsdrehen wird der Weckerzeiger
    verstellt, beim Zurückdrehen tritt der Freilauf in Wir-
    lung, d. h. das Weckerzeiger-Einstellgetriebe kuppelt sich selbsttätig aus dem Wecker-Einstellrad aus, solange am Einstellorgan ein Drehmoment wirkt. Dadurch ist vermieden, dass beim Rückwärts@rehen des Weckerzeiger-Einstellgetriebes über das Weoker-Ninstellrad das Uhrzeigergetriebe mitgenommen und infolge des hohen Reibungswiderstandes, der bis zur Selbsthemmung gehen kann, Getriebebrüche entstehen. Die Einschaltung des Freilaufes in das Weekerzeiger-Einstellgetriebe gemäss der Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass auch das Uhrzeiger-Einstellgetriebe beliebig vor-und zurückgedreht werden kann, was z. B. nicht bei allen bekannten Armband-Weckeruhren der Fall ist. Beim Rückwärtsdrehen des Uhrzeiger-Einstellgetriebes, - gegen den Drehsinn des Uhrzeigers beim normalen Zeitablauf-, das über die übliche Aufzugskrone betätigt wird, können wohl die Nocken am Stundenrad in das Weckerzeigerrad einrasten und bei der weiteren Drehung dieses mitnehmen, nicht aber das Weckerzeiger-Einstellgetriebe, weil die Verbindung zu diesem vom Freilauf unterbrochen wird. Der Umstand, dass nach erfolgtem Zurückstellen der Uhrzeiger gegebenenfalls der Weokerzeiger neu eingestellt werden muss, hat wenig zu bedeuten gegenüber dem Vorteil, dass der Uhrzeiger beliebig vor-und zurückgestellt werden kann.
  • Ein Ausfüjarungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend beschrieben und an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in Ansicht in vergrössertem Maßstab unter Weglassung der für das Verständnis der Erbindung nicht erforderlichen Uhrwerksteile eine Weckerzeiger-Einstellvorrichtung, wie sie beispielsweise bei einer Armband-Weckeruhr Verwendung finden könnte. l, 2 und 3 bezeichnen Werkplatten und Brücken, 4 das Weekerzeigerrad, 5 den Weokerzeiger.
  • Das Weckerzeiger-Einstellgetriebe besteht aus den Zwischenrtädern 6, 7 und dem sogen. Stellungsrad 8, das über einen Vierkant (nicht gezeichnet) mit der eckereinstellwelle 9 mit Stellkrone 10 auf Drehung fest verbunden ist., Das Zwischenrad 6 ist mit seiner Welle 1 in der Kulisse 3a gegen die Wirkung der an der Welle seitlich anliegenden Rückstellfeder 12 verschiebbar derart, dass es am Ende der seitlichen Verschiebung ausser Eingriff mit dem Weckerzeigerrad 6, aber noch immer in Eingriff mit dem Zwisohenrad 7 steht.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung wirkt in folgender Weise, wobei in der Zeichnung in vollen Linien gezeichnete Pfeile die Drehung der betreffenden Teile beim Einstellen des Weokerzeigers bezeichnen, unterbrochene Pfeile die Rückdrehung. Beim Rückwärtsdrehen der Krone 10 drehen sich 9, 8, 7, 6, 5 und 4 jeweils in Richtung der in vollen Linien eingezeichneten Pfeile, d.h. Zwischenrad 7 hält Zwischenrad 6 kraftschlüssig in der Eingriffstellung zwischen Weokerzeigerrad 4.
  • Bei dem Rückwärtsdrehen der Weckerzeigersteilkrone 10 drehen sich 10, 9,8, 7 und 6 in Richtung der unterbrochenen Pfeile ; ausserdem verschiebt sich Rad 6, vom Zwischenrad 7 mitgenommen, gegen die Wirkung der Rückstellleder 12 in der Kulisse 3a nach der Seite (auf der Fetchnung nach links) und gelangt dadurch ausser Eingrif fmit dem Weokerzeigerrad 4 (Freilauf). Das Weckerzeigerrad 4 und die mit ihm in Wirkungsverbindung stehenden Teile des Uhrzeiger-Binstellgetriebes bleiben also unbeeinflußt.
    Beim Rückwärtsdrehen der (nicht gezeichneten) Uhr-
    zeiger wird dem Weokerzeigerrad 4 ebenfalls eine Drehbewegung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles erteilt, wenn die Nocken am Stundenrad (nicht gezeichnet) in Rad 4 eingefallen sind und das Zwischenrad 6 führt die gleiche Freilauf-Bewegung aus wie beim Zurückdrehen des Weckerzeigers.
  • Schtzanspruche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. l. Einstellvorrichtung für Weckerahren, insbesondere Taschen- und Armband-Weckeruhren, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines Freilaufs in das Einstellgetriebe für den Weckerzeiger, derart, dass beim Rückdrehen des Wtckerzeiger-Einstellgetriebes und/oder des Uhrzeiger-Einstellgetriebes das Weokerzeiger-Einstellgetriebe ausser Eingriff mit dem Weckerzeigerrad ge- bracht wird.
    2. Einstellvorrichtumg nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass im ?/ec'kerzeiger-Einstellgetriebe
    ein Zwischenrad (6) gegen die Wirkung einer Rekstellfeder (12) mit seiner Welle in einer Kulisse (3a) ausser Eingriff mit dem nachfolgenden Getrieberad, z. B. dem Weckerzeigerrad (4), verschiebbar ist.
DE1951J0001036 1951-04-14 1951-04-14 Einstellvorrichtung fuer weckeruhren. Expired DE1627950U (de)

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DE1627950U true DE1627950U (de) 1951-09-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947244A1 (de) * 1979-11-23 1981-05-27 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate, 7742 St. Georgen Stelleinrichtung fuer eine signaluhr, insbesondere weckeruhr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947244A1 (de) * 1979-11-23 1981-05-27 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate, 7742 St. Georgen Stelleinrichtung fuer eine signaluhr, insbesondere weckeruhr
EP0029576A2 (de) * 1979-11-23 1981-06-03 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate GmbH & Co. Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere Weckeruhr
EP0029576A3 (en) * 1979-11-23 1981-10-14 Kieninger & Obergfell Fabrik Fur Technische Laufwerke Und Apparate Gmbh & Co. Setting device for a signalling clock, especially an alarm clock

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