DE2941864C2 - Farbmengendetektor - Google Patents

Farbmengendetektor

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DE2941864C2
DE2941864C2 DE2941864A DE2941864A DE2941864C2 DE 2941864 C2 DE2941864 C2 DE 2941864C2 DE 2941864 A DE2941864 A DE 2941864A DE 2941864 A DE2941864 A DE 2941864A DE 2941864 C2 DE2941864 C2 DE 2941864C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
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Description

3 4
aufgrund der von der Außenseite der Auftragswalze auf wird Im Betrieb ist um die Trommel herum ein perfoden unteren Bereich des Farbvorrates ausgeübten riertes Schablonenblatt angeordnet Innerhalb der zylin-Kraft Die allgemeine Zirkulationsrichtung des Farbvor- drischen Trommel 1 befindet sich eine Auftragswalze 3 rales ist entgegengesetzt zur Drehrichtung der Auf- für Farbe, die so gelagert ist daß sie sich um ihre mittige tragswalze. Wenn ein Ende des Hebels, der so gelagert s Längsachse drehen kann, wobei ein Abschnitt ihrer Auist, daß er um eine im wesentlichen zur mittigen Längs- ßenseite in Berührung mit einem Abschnitt der Innenachsc der Auftragswalze parallele Achse drehbar ist sehe der Trommelt gehalten wird. Wenn sich die Tromden Farbvorral so berührt daß er in diesen eintaucht, mel 1 dreht wird die Auftragswalze 3 augrund von übt daher die zirkulierende Farbe auf dieses Ende des Reibschluß zwischen der Trommel und der Auftrags-Hebels eine verhältnismäßig starke Kraft aus, so daß am io walze in gleicher Richtung wie die Trommel 1 gedreht
Hebel ein Drehmoment wirkt das diesen um seine Innerhalb der zylindrischen Trommel 1 und nahe dem Drehachse dreht Wenn der Hebel um seine Drehachse oberen Bereich der Außenseite der Auftragswalze 3 ist entsprechend vorbelastet ist beispielsweise mittels ei- ein Abstreifelement 5 in der Form einer Walze angeordnes Gegengewichtes, nimmt er eine von zwei definier- net die sich um ihre zur Längsachse der Auftragswalze ten Drehstellungen ein, wobei die eingenommene Dreh- is 3 parallele, mittige Längsachse drehen kann. Das Abstellung davon abhängt ob sein eines Ende in Beruh- treifelement 5 begrenzt zusammen mft der Auftragswalrung mit dem Farbvorrat steht oder nicht ze 3 einen dazwischen ausgebildeten schmalen Spalt 4.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung In einen zwischen der Auftragswalze 3 und dem Absind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Streifelement 5 auf der Einlaufseite d ,'i Spaltes 4, d. h. in
Wenn eine verhältnismäßig zähe Farbe beim Scha- 20 Drehrichtung der Auftragswalze 3, vor dam Spalt 4 anblonen-Vervielfältigen unter Verwendung eiAes erfin- geordneten keilförmigen Raum wird mit Hilfe einer Zudungsgemäßen Farbmengendetektors benutzt wird, fahrleitung 6 Farbe eingeleitet so daß in ihm ein Farbkann in Abhängigkeit von der Größe der Farbvorrates vorrat 7 vorhanden ist Die Farbe des Farbvorrates 7 eine verhältnismäßig starke Kraft auf das Ende des He- zirkulier*, um ihren axialen Kernbereich im Uhrzeigerbels ausgeübt werden, so daß das am Hebel wirkende 25 sinn (in den F ig. 1 und 2), wie dies durch Pfeile angedeu-Drehmoment bei entsprechender Dimensionierung der tet ist wenn sich die Auftragswalze 3 im Gegenuhrzeiübrigen auf diesen einwirkenden Kräfte groß genug ist gersinn dreht Diese Zirkulation wird hervogerufen um einen Mikroschalter zu betätigen, so daß elektrische durch die Kraft die aufgrund der Zähigkeit der Farbe Ein- und Aus-Signale, die besonders zweckmäßig zur und der Berührung mit der Farbe von der Außenseite Steuerung der Zufuhr von Farbe zum Farbvorrat sind, 30 der Auftragswalze 3 auf den unteren Bereich des Farbdirekt durch die einfache Kombination eines schwenk- Vorrates ausgeübt wird, und führt dazu, daß einer Stelle baren Hebels und eines Mikroschalters erzeugt werden des walzenförmigen Farbvorrates zugeführte Farbe können. schnell und gleichmäßig über die gesamte Länge des
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Farbvorrates verteilt wird. Während der Farbvorrat zir- Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden nä- 35 kuliert, wird ein Teil der Farbe aus diesem durch den
her erläutert Es zeigt Spalt 4 aus dem keilförmigen Raum herausgequetscht
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht teilweise im so daß eine Farbschicht 8 mit bestimmter Dicke £ uf der Schnitt, einer ersten Ausführungsform des erfindungs- Außenseite der Auftragswalze 3 entsteht Während sich gemäßen Farbmengendetektors in Anwendung bei ei- die Auftragswalze 3 dreht wird diese Farbschicht 8 zu nem Schablonen-Vervielfältigungsapparat mit einer 40 demjenigen Bereich überführt in dem die Auftragswal-Trommel, wobei der Zustand dargestellt ist, daß der ze 3 in Berührung mit der Trommel 1 steht und in dem Farbvorrat kleiner als eine bestimmte Größe ist und die Farbschicht 8 zwischen der Auftragswalze 3 und der wobei der Schnitt senkrecht zur Achse der Trommel Trommel 1 unter Druck gesetzt wird. Wenn das auf der geführt ist; Trommel 1 angebrachte Schablonenblatt 2 dort wo die
F i g. 2 eine F i g. 1 ähnliche Darstellung, die den Färb- 45 Farbe unter Druck gesetzt wird, Perforationen aufweist mengendetektor in dem Zustand zeigt in dem der Färb- wird die Farbe durch diese Perforation zu seiner Außenverrat größer als eine bestimmte Größe ist; seitc gefördert und schließlich auf ein Druckblatt 9 auf-
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Farbmengen- getragen, das in Berührung mit der Außenseite des
detcktors im Zustand gemäß F i g. 2; Schablonenblattes 2 im Bereich der Komprimierung der
F i g. 4 eine F i g. 2 ähnliche Darstellung, die eine wei- 50 Farbe steht
tere Äusführungsform des Farbmengendetektors zeigt; Die Farbmenge im Fcrbvorrat 7 wird mittels eines
Fig.5 eine schematische Ansicht teilweise im crfind^n^sgemäßen Farbmengendetektors ermittelt Schnitt, einer wekeren Ausführungsform des erfin- Dieser Farbmengendetektor umfaßt einen Hebel 11. der
dungsgemäßen Farbmengendetektors in Anwendung einen Lagerabschriiu 12 aufweist, der in Trägern 15 und
bei einem Schablonen-Vervielfältigungsapparat mit 55 16 so gelagert ist, daß der Hebel um eine Achse ge-
zwei Trommeln, wobei der Farbmengendetektor in ei- schwenkt werden kann, die im wesentlichen parallel zur
nem ersten Betriebszustand dargestellt ist und der Längsachse der Auftragswalze 3 ist Ferner weist der
Schnitt senkrecht zu den Trommeln geführt ist; und Hebel 11 einen Armabschnitt 13 auf, der von einem
F i g. 6 eine F i g. 5 ähnliche Darstellung, die den Färb- Ende des Lagerabschnittes 12 ausgeht und zum keilförmengendetektor in einem zweiten Betriebszustand 60 migen Raum gerichtet ist in dem der Farbvorral 7 auszeigt, gebildet ist. Das freie Ende des Armabschnittes 13 befin-
Im folgenden wird zunächst auf die F i g. 1 bis 3 einge- det sich an einer solchen Stelle, daß es in Berührung mit gangen, die die erste Ausführungsform der Erfindung dem Farbvorrat 7 kommt, wenn dieser eine bestimmte zeigen. In diesen Figuren ist eine poröse, zylindrische Größe übersteigt Ferner weist der Hebel 11 einen wei-Trommel 1 dargestellt, die so gelagert ist, daß sie sich 65 teren Armabschnitt 14 auf, der vom anderen Ende des um ihre mittige Längsachse im Gegenuhrzeigersinn (bei Lagerabschnittes 12 ausgeht und abhängig von der VerBetrachtung in den Fig. 1 und 2) dreht, wenn sie von Schwenkung des Hebels 11 um diesen Lagerabschnitt einem nicht dargestellt π Elektromotor angetrieben einen Mikroschalter 17 betätigt. Nahe dem freien Ende
des Armabschnittes 14 ist an diesem ein Gewicht 18 angebracht
Wenn die Größe des Farbvorrates 7 unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, wie in F i g. 1 dargestellt ist, so daß das Ende des Armabschnittes 13 nicht in Berührung mit dem Farbvorrat 7 steht, ist der Hebel 11 im Uhrzeigersinn (in Fi g. 1) verschwenkt, und zwar aufgrund des durch das Gewicht 18 am freien Ende des Armabschnittes 14 verursachten Ungleichgewichtes bezüglich des Lagerabschnittes 12. In dieser Schwenkstellung drückt der Hebel 11 auf den Kontaktpunkt des Mikroschalters 17, so daß dieser eingeschaltet bzw. geschlossen ist. Bei eingeschaltetem Mikroschalter 17 wird eine nicht dargestellte Speisepumpe für Farbe mit Energie versorgt, so daß durch die Zuführleitung 6 Farbe zugeführt und der Farbvorrat 7 vergrößert wird.
Der Farbvorrat 7 wächst unter Zuführung von Farbe allmählich an, so daß er schließlich in Berührung mit dem freien Ende des Armabschnittes 13 des Hebels 11 tritt Sobald sich der Farbvorrat 7 und der Armabschnitt 13 des Hebels berühren, bildet sich der in F i g. 2 dargestellte Zustand aus, d. h. das Ende des Armabschnittes 13 taucht tief in den Farbvorrat ein, da es durch die Zirkulation dessen verhältnismäßig zäher Farbe kräftig nach unten (in F i g. 2) gezogen wird, so daß der Hebel 11 um seinen Lagerabschnitt 12 im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 2) verschwenkt wird und den Kontaktpunkt des Mikroschalters 17 freigibt, wodurch dieser ausgeschaltet bzw. geöffnet wird Durch das Ausschalten des Mikroschalters 17 wird die Speisepumpe angehalten, so daß dem Farbvorrat 7 keine weitere Farbe zugeführt und dieser somit allmählich kleiner wird, da Farbe aus ihm in Form der Farbschicht 8 abgezogen wird, die auf der Außenseite der Auftragswalze 8 ausgebildet ist
Wenn der Farbvorrat 7 so klein geworden ist, daß er seinen Kontakt mit dem freien Ende des Armabschnittes 13 verliert oder wenn die umgewälzte Farbe den Hebel 11 nicht mehr auf Grund seines Ungleichgewichts bezüglich seines Lagerabschnittes 12 und des Gewichts 18 in der im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Stellung gemäß F i g. 2 halten kann, obwohl der Farbvorrat 7 und das freie Ende des Armabschnittes 13 noch in Berührung stehen, wird der Hebel 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt so daß er in die in F i g. 1 dargestellte Stellung zurückkehrt, in der er den Kontaktpunkt des Mikroschalters 17 betätigt und diesen dadurch einschaltet Die bereits erwähnte Speisepumpe wird dadurch erneut in Gang gesetzt so daß die Zufuhr von Farbe zum Farbvorrat 7 wieder beginnt Da eine gewisse Zeitverzögerung zwischen der tatsächlichen Beendigung bzw. Wiederaufnahme der Zufuhr von Farbe zum Farbvorrat 7 und dem Ausschalten bzw. Einschalten des Mikroschalters 17 besteht und da der Farbvorrat zu dem Zeitpunkt zu dem das Hebelende außer Berührung mit ihm kommt, etwas kleiner als zu dem Zeitpunkt ist zu dem er mit dem Ende des Hebels in Berührung tritt Hegt eine angemessene Hysteresis bei der Zweipunktsteuerung der Größe des Farbvorrates vor. Auf diese Weise wird seine Menge innerhalb eines bestimmten Bereiches gehalten.
In F i g. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung in ähnlicher Weise wie in F i g. 2 dargestellt Hierbei ist der Hebel 20, der an seinem einen Ende einen Lagerabschnitt 21 aufweist und der mit seinem anderen, freien Ende in Berührung mit dem Farbvorrat 7 treten kann, so ausgebildet daß er auf den Kontaktpunkt eines Mikroschalters 22 drückt, wenn das freie Ende des Hebeis in Berührung mit dem Farbvorrat 7 getreten ist Wenn der Mikroschalter 22 so ausgelegt ist. daß er bei freigegebenem Kontaktpunkt eingeschaltet und bei gedrücktem Kontaktpunkt ausgeschaltet wird, kann er auf gleiche Weise wie der Mikroschalter 17 in eine elektris sehe Steuerschaltung zur Steuerung der Speisepumpe eingefügt sein. Wenn er jedoch gleich dem Mikroschalter 17 ausgebildet ist, muß in der elektrischen Schaltung für die Speisepumpe eine Umkehrschaltung vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist ein verhältnismäßig geringes Gewicht des Hebels 20 erforderlich, damit der Kontaktpunkt des Mikroschalters 22 dann, wenn das freie Ende des Hebels 20 nicht in Berührung mit dem Farbvorrat 7 steht, aufgrund seiner Fcdcrvorspannung entgegen dem Gewicht des Hebels in sei-
is ne Ruhestellung zurückkehren kann.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, die Bestandteil eines Schablonen-Vervielfältigungsapparates ist der zwei Trommeln 40 und 41 sowie ein um diese Trommeln herumgeführtes Siebband 42 umfaßt. Bei dem in Fig.7 dargestellten Betriebszustand hat ein Farbvorrat 46 in einem keilförmigen Raum zwischen einer Auftragswalze 43 und einem als Walze ausgebildeten Abstreifelement 44, eine bestimmte Größe überschritten, so daß ein Ende eines Hebels SO, der von einir Lagerwelle 51 getragen wird, in Berührung mit dem Farbvorrat steht, wodurch das andere Ende des Hebels vom Kontaktpunkt eines Mikroschalters 52 abgehoben ist In diesem Betriebszustand ist eine nicht dargestellte Speisepumpe für Farbe ausgeschaltet, die im eingeschalteten Zustand Farbe in eine Zuführleitung 45 einspeist
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Betriebszustand hat dagegen der Farbvorrat 46 eine bestimmte Größe unterschritten, so daß das eine Ende des Hebels 50 den Kontakt mit dem Farbvorrat verloren hat und um die Lagerweiie 51 im Uhrzeigersinn (in F i g. 6) verschwcnki ist wodurch der Hebel gegen den Kontaktpunkt des Mikroschalters 52 drückt In diesem Zustand ist die Speisepumpe eingeschaltet und fördert durch die Zufuhrleitung 45 Farbe zum Farbvorrat 46.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen vier Ausführungsbeispielen die Schwenkbewegung des Hebels jeweils durch einen Mikroschalter erfaßt wird, kommen hierfür auch andere Einrichtungen wie beispielsweise ein Differentialtransformator oder eine fotoelektrische Einrichtung dienen. Ferner kann der erfindungsgemäße Farbmengendetektor auch bei anderen Vervielfältigungseinrichtungen, beispielsweise bei Offsetdruckmaschinen und dergleichen, eingesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
vorgeschlagen worden, auf dieser eine bestimmte Farb-
Patentansprüche: menge bzw. einen bestimmten Farbvorrat anzulagern
und ein Abstreif- bzw. Quetschelement, beispielsweise
l.Farbmengendetektor zur Feststellung der Grö- eine Quetschwalze, nahe dieser Außenseite so vorzuseße eines Farbvorrats in einem zylindrischen im 5 hen, daß dieses Element weitgehend verhindert daß der Querschnitt keilförmigen Raum, der durch die Au- Farbvorrat zusammen mit der Außenseite der Auftragsßenseite einer um ihre mittige Längsachse drehba- walze während deren Drehung weitertransportiert ren Auftragswalze für Farbe und durch ein zu dieser wird, so daß nur solche Farbe, die durch einen von der Achse paralleles, dicht an der Außenseite der Auf- Auftragswalze und von dem Abstreifelement begrenztragswalze befindliches Abstreifelement begrenzt 10 ten schmalen Spalt hindurchtritt die Farbschicht beist wobei zwischen der Auftragswalze und dem Ab- stimmter Dicke bildet die auf der Außenseite der Aufstreifelement ein kleiner Spalt ausgebildet ist durch tragswalze erzeugt werden soll.
den Farbe aus dem Farbvorrat in der Form einer Zur Herstellung einer großen Anzahl äußerst gleich-
dfinnen während der Drehung der Auftragswalze mäßiger Kopien hoher Qualität durch Schablonen-Ver-
auf deren Außenseite gebildeten Farbschicht abge- 15 vielfältigung ist es sehr wichtig, daß auf die Auftragswal-
führt wird, wobei sich der Farbvorrat in einer zylin- ze eine Farbschicht genau gesteuerter Dicke aufge-
drischen Gestalt mit gekrümmter Fläche ausbildet bracht wird. Um dies zu erreichen, muß die Größe des
die um ihren axialen Kernbereich zirkuliert ge- Farbvorrats zwangsläufig innerhalb eines bestimmten
k e η η ζ e i c»n et durch einen Hebel (11,20,50), Bereiches gehalten werden.
der mit einem Lagerabschnitt {12, 21) drehbar um 20 Zur Steuerung der Größe des Farbvorrats ist eine
eine Drehachse gelagert ist die im wesentlichen par- Vorrichtung erforderlich, die die Farbmenge bzw. Grö-
allel zur Längsachse der Auftragswalze (3, 43) ver- Be des Farbvorrates mit hoher Genauigkeit und schnell
läuft wobei ein Ende des Hebels zur Abtastung der feststellen kann.
Größe der Querschnittsfläche des zylinderförmigen Aus der DE-OS 27 23 218 ist ferner eine Vorrichtung
Farbvorrats sich quer zu demselben erstreckt und 25 auf dem Gebiet des Flachdruckverfahrens bekannt, die
durch dessen Zirkulation bewegbar ist eine Steuerung von Fsuchtigkeitszufuhr an eine Druck-
2. Farbmengendetektor nach Anspruch 1, dadurch form während des Drückens ermöglicht Hierbei liegt gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Erfassung eine Übertragungswalze für Feuchtigkeit an einer an der Verschwenkung des Hebels (11,20,50) ein Mi- die Druckform Feuchtigkeit abgebenden Auftragswalze kroschalter (17,22,52) ist der einen vom Hebel be- 30 an und wird durch diese drehangetrieben sowie in Achstätigten Kontaktpunkt aufweist. richtung hin- und herbewegt Die daraus resultierende
3. Farbmengendetektor nach Anspruch 1 oder 2, Pendelgeschwindigkeit wird durch einen geeigneten dadurch gekennzeichnet d$3 der Hebel (11,50) ent- Fühler erfaßt, dessen Ausgangssignale Informationen gegen der Schwerkraft verschweivkbar ist wenn sein über die Drehzahl der Übertragungswalze enthalten, da eines Ende in Kontakt mit dem Farbvorrat (7, 46) 35 die Pendelgeschwindigkeit und die Drehzahl in direkter steht Beziehung miteinander stehen. Diese Ausgangssignale
4. Farbmengendetektor nach Anspruch 2, dadurch steuern die Drehzahl und somit die Feuchtigkeitsaufgekennzeichnet daß der Hebel (20) entgegen einer nähme einer durch einen Wasserbehälter laufenden Federkraft verschwenkbar ist, die vom Kontakt- Feuchtigkeitswalze, deren Feuchtigkeit mit Hilfe einer punkt des Mikroschaiters (22) ausgeübt wird. 40 Duktorwalze der Übertragungswalze zugeführt wird.
deren Drehgeschwindigkeit ein Maß für die im System
befindliche Feuchtigkeit ist. Ein Ansteigen der Drehzahl
der Übertragungswalze zeigt beispielsweise an, daß zusätzliche Feuchtigkeit benötigt wird; hierauf erhöhen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbmengende- 45 die die Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze tektor gemäß Oberbegriff von Patentanspruch!, der anzeigenden Ausgangssignale des Fühlers die Drehzahl insbesondere bei einem Schablonen-Vervielfältigungs- der Feuchtwalze und somit die Menge der pro Zeiteinapparat Anwendung findet. heit in das System eingebrachten Feuchtigkeit.
In einer parallelen Patentanmeldung (DE-OS Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 41 863) vom gleichen Tage ist ein Schablonen-Ver- 50 Farbmengendetektor zur Feststellung der Menge eines vielfältigungsapparat vorgeschlagen worden, der auf- Fcrbvorrats zu schaffen, der sich auf der Außenseite weist eine poröse zylindrische, um ihre mittige Längs- einer um ihre mittige Längsachse drehbaren Auftragsachse drehbar gelagerte Trommel, die ein um sich her- walze für Farbe befindet und der von einem Abstrcifeleumgelegtes Schablonenblatt tragen kann, eine um ihre ment weitgehend daran gehindert wird, bei der Drezur Längsachse der Trommel parallele, mittige Längs- ss hung der Auftragswalze von deren Außenseite mitgeachse drehbare Auftragswalze für Farbe, wobei ein Ab- nommen zu werden. Der Farbmengendetektor soll schnitt ihrer Außenseite in Berührung mit einem Ab- möglichst einfachen Aufbau haben und im Betrieb zuschnitt der Innenseite der Trommel gehalten wird, eine verlässig arbeiten.
Einrichtung, die kontinuierlich eine Farbschicht be- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
stimmter Dicke auf die Außenseite der Auftragswalze 60 Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Maßnahmen
nur während der Drehung der Auftragswalze aufbringt, gelöst.
und eine Andrückeinrichtung, die eine Druckkraft auf Wenn sich die Auftragswalze im Betrieb um ihre
denjenigen Abschnitt der Außenseite der Trommel aus- Längsachse dreht, während sich auf ihrer Außenseite
übt, der dem mit der Auftragswalze in Berührung ste- ein Farbvorrat befindet, der von dem Abstreifclcmcni
henden Abschnitt der Innenseite der Trommel gegen- 65 weitgehend daran gehindert wird, zusammen mit der
überliegt. Ferner ist in Verbindung mit der Einrichtung Außenseite der Auftragswalze weiterbcwegi zu wer-
zum kontinuierlichen Aufbringen einer Farbschicht be- den, zirkuliert die Farbe des Farbvorrates walzenförmig
stimmter Dicke auf die Außenseite der Auftragswalze um ihren axialen Kembercich, und zwar hauptsächlich
DE2941864A 1978-10-18 1979-10-16 Farbmengendetektor Expired DE2941864C2 (de)

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