DE2940867A1 - Kettenlose merzerisieranlage unter verwendung eines foulards - Google Patents
Kettenlose merzerisieranlage unter verwendung eines foulardsInfo
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Description
LINDAUER DORNIER GMBH
8990 Lindau
8990 Lindau
Reg. D 540
Kettenlose Merzerisieranlage unter Verwendung eines Foulards
Die Erfindung betrifft eine kettenlose Merzerisieranlage für wahlweise Verarbeitung von Breitware und Schlauchware
unter Verwendung eines zum Merzerisieren mit Walzen ausgerüsteten Foulards.
In der Textilveredelungstechnik nimmt das Merzerisieren schon seit langer Zeit eine wichtige Rolle ein. Es sind
die verschiedensten Arten von Merzerisiermaschinen bekannt z.B. solche, die mit umlaufenden endlosen Ketten
arbeiten und auch kettenlose Maschinen. Von Bedeutung für die Merzerisiermaschinen ist unter anderem auch die Führung
der Ware. Es wird meist eine gebundene Führung anzustreben sein, damit keine unerwünscht starke Schrumpfung
der Ware auftritt. Beide Arten von Merzerisiermaschinen, sowohl die mit Ketten arbeitenden als auch die kettenlosen
Maschinen arbeiten üblicherweise in kontinuierlichem
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Betrieb d. h., die Ware durchläuft in stetigem Transport
die verschiedenen aufeinanderfolgenden Behandlungsstufen wie z.B. das Tränken mit der Behandlungsflüssigkeit, das
Einwirken, Stabilisieren und Waschen sowie eventuell auch ein Trocknen. Diese Art von Merzerisiermaschinen sind daher
verhältnismäßig groß und umfangreich vor allem dann, wenn sie Ketten verwenden.
Eine andere bekannte Art von Merzerisiermaschinen arbeiten in diskontinuierlichem Betrieb und verwendet einen Foulard
mit übereinanderliegenden Walzen. Die untere Walze ist dabei als Triebwalze und die obere als Quetschwalze ausgebildet.
Diesem Walzenpaar vorgeschaltet ist eine Reihe von Merzerisierwalzen, die wie auch die Triebwalze mehr oder
weniger stark in das Bad der Behandlungsflüssigkeit eintauchen.
Beim Merzerisierfoulard wird im Betrieb die über die Merzerisierwalzen und die Triebwalze durch das Tränkbad
geführte Ware von der Quetschwalze aufgewickelt und dabei die überschüssige Behandlungsflüssigkeit abgequetscht.
Sodann folgt eine Einwirkzeit solange die Ware auf der Quetschwalze aufgewickelt ist. Die Ware befindet sich dabei
vollständig außerhalb des Tränkbades. Anschließend wird die Ware von der Quetschwalze in umgekehrter Richtung
wieder zurückgewickelt auf die Triebwalze, wobei die Merzerisierwalzen von der Triebwalze abgehoben sind. Die
Tränkflüssigkeit ist während dieses Vorganges aus dem Behälter abgelassen und statt dessen wird warmes Wasser gegen
die Ware gespritzt und die Ware auf diese Weise vor-
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gewaschen. Nach vollständiger Rückwicklung und Spülung der Ware erfolgt wiederum eine Richtungsumkehr für die
Ware und die Ware wird erneut in Richtung zur Quetschwalze abgewickelt. Dabei wird sie ein wiederholtes Mal
abgesprüht. Während dieses Vorganges wird die Ware nicht mehr auf der Quetschwalze aufgewickelt, sondern von ihr
weitergeleitet zu einer Aufdockvorrichtung bzw. Ablegevorrichtung. Da vom Einlauf des Merzerisierfoulards über
die Merzerisierwalzen die Triebwalze und die Quetschwalze die einzelnen Walzen sehr dicht aufeinanderfolgen bzw.
aneinander anliegen, erfolgt eine gebundene Warenführung über den gesamten Behandlungsvorgang.
Merzerisiermaschinen dieser Art sind wesentlich kompakter als die eingangs genannten kontinuierlichen Merzerisiermaschinen
und vor allen Dingen auch wirtschaftlicher, da sie einen wesentlich geringeren Flüssigkeitsinhalt für
das Tränkböd benötigen. Dieser Umstand kann wichtig werden für einen schnelleren Flottenwechsel oder Konzentrationswechsel
des Bades. Auch für die Kühlung des Bades ist der geringere Inhalt von Vorteil und wirft wesentlich
weniger Probleme auf. Auch in dieser Hinsicht ist eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erreicht. Diese Art
von Merzerisiermaschinen ist für offene Ware oder Breitware erprobt, aber auch schon für Schlauchware eingesetzt
worden. Bei Schlauchware bietet zwar das Tränken der Ware
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mit der Behandlungsflüssigkeit während des Transportes
über die Merzerisierwalzen und Triebwalze des Foulards keine Schwierigkeit, jedoch erfolgt im diskontinuierlichen
Betrieb das Stabilisieren und Waschen der Ware beim Rückspulen und wieder Vorspulen auf den beiden Schlauchseiten
nicht gleichmäßig, da die aufgespritzte Waschflüssigkeit
nicht durch die Schlauchware ohne weiteres hindurchdringen kann. Ferner entstehen leicht beim Abquetschen der überschüssigen
Behandlungsflüssigkeit Spuren auf der Ware, insbesondere an den Faltungsstellen am Schlauchrand.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen an sich bekannten Merzerisierfoulard so zu verbessern, daß wahlweise
Breitware oder Schlauchware verarbeitbar sind und daß auch Schlauchware einwandfrei behandelt werden kann. Die Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) dem Foulard von einer gemeinsamen Stelle ausgehend wahlweise verwendbare Zufuhrwege mit unterschiedlichen
Breithalteeinrichtungen für Breitware und Schlauchware vorgeschaltet sind,
b) am Ausgang des Foulard ein freier Raum für das Ein- und Ausfahren einer Aufdockeinrichtung oder Ablegeeinrichtung
für Breitware und Einrichtungen zum Führen der Ware zur Aufdock- bzw. Ablegeeinrichtung vorgesehen
sind und
c) den freien Raum überbrückend ein als Entwicklungsstrecke für Schlauchware dienender Luftgang vorgesehen
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ist, an den sich eine mit wenigstens einem Rundbreithalter ausgerüstete und den freien Raum begrenzende
Behandlungseinheit mit nachfolgender Ablegeeinrichtung anschließt.
Auf diese Weise ist eine einwandfreie Zufuhr für die verschiedenen
Warenarten und ihre Breithaltung bis zum Eingang der Merzerisierwalzen im Foulard und damit auch eine
gebundene Führung gewährleistet. Die Behandlung von Breitware kann in üblicher Weise diskontinuierlich erfolgen,
wogegen für Schlauchware eine kontinuierliche Behandlung möglich ist, ohne auf die Vorteile des Merzerisierfoulards
verzichten zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Merzerisieranlage enthält drei wesentliche Teile, nämlich den Foulard 1, einen Luftgang 2 und eine Behandlungseinheit 3. Der Foulard 1 ist innerhalb eines Rahmengestelles
4 angeordnet, an dem oben zwei Arme 4a bzw. 4b nach vorn bzw. hinten überstehen. Der nach vorn überstehende
Arm 4a dient als Träger für die Zufuhreinrichtungen der zu behandelnden Ware und trägt einen Spannriegel 8. Der
andere Arm 4b dient als Träger für den Luftgang 2 und eine Haspel 17 für das Ablegen der Ware. Unterhalb des
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Armes 4b bzw. des Luftganges 2 ist ein freier Raum R gebildet, der einerseits vom Foulard 1 und andererseits von
der Behandlungseinheit 3 begrenzt wird. In diesen Raum R kann z. B. ein Dockenwagen 18 eingefahren werden, der die
von der Haspel 17 kommende Ware aufnimmt.
Der Foulard 1 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut. Er enthält eine Einlaßwalze 11 und mehrere Merzerisierwalzen
12. Die das Eingangspaar bildenden beiden ersten Merzerisierwalzen sind als Luftquetsche ausgebildet; ihr Spalt
liegt im wesentlichen im Flüssigkeitsspiegel der Merzerisierlauge. Auf diese Weise wird beim übergang der Ware von
der Luft zur Lauge die Luft aus der Ware, insbesondere
Schlauchware, entfernt und ein besseres Einwirken der Lauge auf die Ware ermöglicht. Die letzte Merzerisierwalze
legt sich an die nachfolgende Foulardwalze 13 an und die Merzerisierwalzen tauchen zumindest teilweise und zeitweise
in die im Merzerisierbehälter 5 befindliche Behandlungsflüssigkeit
ein. Die Foulardwalze 13 ist als Triebwalze ausgebildet und über ihr ist eine Quetschwalze 14
angeordnet. Die Quetschwalze 14 ist von der Triebwalze abhebbar, z.B. auf einem Schwenkarm 15 drehbar gelagert,
wobei sie durch Verstellung einer z.B. als Pneumatikzylinder ausgebildeten Abhebevorrichtung 16 von der Triebwalze
13 abgehoben werden kann. Ferner sind noch etwa in der Höhe der Quetschwalze 14 Sprühdüsen 22 angeordnet.
Durch diese Düsen 22 wird beim eingangs erwähnten Rück-
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wickeln der Ware beim diskontinuierlichen Betrieb die Ware vorgewaschen. Unterhalb des Merzerisierbehälters 5 ist
noch ein Kühlbehälter 6 und eine ümpumpanlage 7 angedeutet,
mit deren Hilfe das eingangs beschriebene diskontinuierliche Merzerisierungsverfahren durchgeführt wird.
Wie oben angeführt, soll die Merzerisieranlage sowohl im
diskontinuierlichen Betrieb für Breitware als auch im kontinuierlichen Betrieb für Schlauchware verwendbar sein.
Hierzu ist bei der Warenzufuhr hinter dem einstellbaren Spannriegel 8 eine Aufteilung der Zufuhrwege vorgesehen.
Offene Breitware W, die in der Zeichnung als doppelstrichpunktierte Linie dargestellt ist, wird hinter dem Spannriegel
8 über ein Umlenkrohr oder -walze 27 in an sich bekannter Weise einem Ausbreiter 9 zugeführt. Von dort
gelangt die Ware über eine Breithalterwalze oder Umlenkwalze 29 und über die Einlaßwalze 11 zur Merzerisierstrecke
der Merzerisierwalzen 12. Die Umlenk- oder Breithalterwalze 29 und die Einlaßwalze 11 müssen nicht in jedem
Falle gemeinsam verwendet werden, vielmehr ist es durchaus möglich sie einzeln und getrennt oder zusammengefaßt
einzusetzen. Der diskontinuierliche Betrieb mit seinem Wechsel in der Wickelrichtung und mit seinem Vorwaschgang
ist eingangs schon beschrieben worden. Dabei werden zeitweise die Merzerisierwalzen 12 aus ihrer an
der Triebwalze 13 anliegenden Lage herausgeschwenkt und
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in die gestrichelt eingezeichnete Lage 12' gebracht. Die
Weiterleitung der offenen Breitware W erfolgt nach der zweiten Umkehr der Wickelrichtung in der ursprünglichen
Transportrichtung ohne nochmaliges Aufwickeln auf die Quetschwalze 14 direkt zur Haspel 17, von wo sie einen im
Raum R eingefahrenen Ablegewagen 18 in üblicher Weise zugeleitet wird.
Für den kontinuierlichen Betrieb bei Schlauchware wird erfindungsgemäß
ein anderer Transportweg in der Merzerisieranlage gewählt. Die Bahn der Schlauchware S ist mit einfach
strichpunktierten Linien in der Zeichnung dargestellt. Die Schlauchware S wird von Spannriegel 8 über ein Umlenkrohr
oder -walze 28 geleitet und von dort über einen an sich bekannten Flachbreithalter 10 der Einlaßwalze 11 des
Foulards zugeführt. Die Breithalterwalze 29 ist dabei in eine nicht wirksame Position gebracht und wird von der
Ware nicht berührt. Der Flachbreithalter 10 ist in seiner Lage so angeordnet, daß er unmittelbar vor dem Einlauf der
Ware in die Einlaßwalze 11 liegt. Im weiteren Verlauf wird die Schlauchware S über die Merzerisierwalzen 12, die
Triebwalze 13 und die Quetschwalze 14 des Foulards geführt, wobei jedoch kein Aufwickeln auf die Quetschwalze 14 erfolgt.
Die Ware gelangt von der Quetschwalze 14 unmittelbar zum Luftgang 12 mit seinen Führungswalzen 19. Die Walzen
des im Foulard eingebauten, aus Trieb- und Quetschwalze 13 bzw. 14 bestehenden Walzenpaares sind für den
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letztgenannten Betrieb mit einem einstellbaren Spalt versehen, so daß keine Quetschspuren auf der Ware S beim
Auspressen der überschüssigen Behandlungsflüssigkeit verbleiben. Zu diesem Zweck ist die Quetschwalze 14 z.B. über
den Schwenkarm 15 mittels der Abhebevorrichtung 16 von der Triebwalze 13 abhebbar. Die Zeit, während der die Ware
über die Walzen 19 des Luftganges 2 geführt wird, ist ausreichend für eine einwandfreie Einwirkzeit des Behandlungsmittels auf die Ware S. Um eine einwandfreie Behandlung
der Ware im Luftgang 2 zu erreichen, ist wenigstens ein Teil der Führungswalzen 19 synchron angetrieben. Der Antrieb
ist durch die Antriebseinrichtung 30 in der Zeichnung angedeutet.
In einer nachfolgenden Behandlungseinheit 3 ist durch die Verwendung eines in einem Behälter 21 angeordneten an sich
bekannten Rundbreithalters Bl ein Waschen der Schlauchware S unter gleichmäßiger Aufweitung und Rundhaltung möglich,
wobei ein Schrumpfen der Ware vermieden wird. Die Behandlungseinheit
3 ist nicht Gegenstand der Erfindung und ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise brauchen daher hier nicht
näher erläutert zu werden. Auch in der Behandlungseinheit werden durch spezielle Maßnahmen, z.B. durch besondere
Ausbildung der Stütz- und Transportrollen 23 für den Rundbreithalter Bl Quetschspuren in der Ware vermieden. Der
Rundbreithalter Bl taucht zumindest teilweise in ein Be-
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-Lt-
handlungsmedium, z.B. eine Waschflüssigkeit F ein und ausserdem
ist es möglich, die Ware von außen her abzuspritzen. Zu diesem Zweck können Spritzdüsen 22 rings um den Rundbreithalter
Bl angeordnet sein. In der Behandlungseinheit 3 kann außerdem noch ein zweiter Rundbreithalter B2 vorgesehen
sein, der ebenfalls in die Waschflüssigkeit F eintaucht und für das Waschen zusätzliche Sprühdüsen 22 enthält.
Gegebenenfalls ist beim Rundbreithalter B2 noch eine anschließende Trocknung durch Luftdüsen 22a möglich.
Von der Behandlungseinheit 3 aus wird die Schlauchware S über Umlenkrollen z.B. einer Abtafeleinrichtung 25 zugeführt,
die an einem Arm 24 des Gerüstes angeordnet ist und die Ware zum Weitertransport einem Transportwagen 26
zuführt. Der Antrieb für den Transport der Ware über die Rundbreithalter Bl und B2 sowie der Antrieb für die Abtafeleinrichtung
25 ist durch die Antriebseinheit 31 angedeutet.
Beim übergang von einem Behandlungsverfahren von offener
Breitware in diskontinuierlichem Betrieb zur Behandlung von Schlauchware in kontinuierlichem Betrieb ist es also
nur erforderlich, die Ware über eine andere Zufuhrwalze 28 und über den Flachbreithalter 10 zu führen, wobei die
Breithalterwalze 29 umgangen wird. Die Umkehr der Abwickelrichtungen der Foulardwalzen, nämlich der Triebwalze 13
und der Quetschwalze 14 wird bei diesem Betrieb nicht benötigt.
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Die gesamte Merzerisieranlage ist wegen ihres Aufbaues
aus einem Rahmengestell um den Foulard als Träger für die Zufuhrbreithalter und für den Luftgang kompakt aufgebaut
und hat kurze Wege für die Warenführung. Ferner ermöglicht sie einen einfachen Weitertransport der Ware
zu eventuell sich anschließenden weiteren Behandlungsvorgängen, da die notwendigen Transportwagen leicht in
die richtige Position zu bringen sind und keine unnötig langen Zufuhrwege für die Ware zu den Transportwagen
vorhanden sind.
31.08.1979
Bau/ke
Bau/ke
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L e ν r s e i t e
Claims (11)
1. Kettenlose Merzerisieranlage für wahlweise Verarbeitung von Breitware und Schlauchware unter Verwendung
eines zum Merzerisieren mit Walzen ausgerüsteten Foulards,
wobei die Ware über Merzerisier-Walzen durch ein Bad einer Behandlungsflüssigkeit geführt und die
überschüssige Behandlungsflüssigkeit durch ein nachfolgendes
Walzenpaar aus der Ware ausgepreßt und die Ware anschließend gewaschen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) dem Foulard (1) von einer gemeinsamen Stelle (z.B.
Spannriegal ß) ausgehend wahlweise verwendbare Zufuhrwege ir.it unterschiedlichen Breithalteeinrichtungen
0, 10) für Breitware (W) und Schlauchware (S) vorgeschaltet sind,
b) am Ausgang des Foulards (1) ein freier Raum (R) für das Ein- und Ausfahren einer Aufdockeinrichtung oder
Ablegeeinrichtung (28·) für die Breitware (W) und Einrichtungen (17) zürn Führen der Ware zur Aufdockeinrichtung
bzw. Ablageeinrichtung vorgesehen sind und
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ORIGINAL INSPECTED
c) den freien Raum (R) überbrückend ein als Entwicklungsstrecke
für Schlauchware (S) dienender Luftgang (2) vorgesehen ist, an den sich eine mit wenigstens
einem Rundbreithalter (Bl, B2) ausgerüstete und den freien Raum (R) begrenzende Behandlungseinheit
(3) mit nachfolgender Ablegeeinrichtung (25) anschließt.
2. Merzerisieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalze (14) des Foulardwalzenpaares
(13, 14) in Abhängigkeit von ihrem Wickeldurchmesser
von der Triebwalze (13) des Foulardwalzenpaares abhebbar ist.
3. Merzerisieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Foulard (1) eine Gruppe von der Triebwalze (13) vorgeschalteten und an ihr anliegenden
^. und gemeinsam aus dieser Stellung herausschwenkbaren
Merzerisierwalzen (12) aufweist.
4. Merzerisieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweite der Merzerisierwalzen
(12) einstellbar ist.
5. Merzerisieranlage nach 'einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens das Eingangswalzenpaar der Merzerisierwalzen (12) als Luftquetsche ausgebildet
ist.
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6. Merzerisieranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dar Spalt der Luftquetsche im wesentlichen im Flüssigkeitsspiegel der Behandlungsflüssigkeit
liegt.
7. Merzerisieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, de-.;: dar Flachbreithalter (10)
mit kleinstem Abstand die Schlauchware (S)' der Einlaufwalze (11) zuführt.
8. Merzerisieranlage nach ein:im der Ansprüche 1 bis 7 ,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der den Luftgang (2) bildenden Kaiiren (19) synchron antreibbar
(30) ist.
9. Merzerisieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behänd! ungseinh:-.· it (3) in an sich bekannter
Weise als Wasch-inheit ausgebildet ist.
10. MerzeriEieranlage nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wascheinheit (z.B. Düsen 22) eine Trockeneinheit (z.B. Düsen 22a) nachgeschaltet
ist.
11. Merzerisieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch ein den Foulard (1) umschließendes Rahmengestell (4) mit einerseits überstehenden Armen
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BAD ORIGINAL
(4a) als Träger für die Zufuhreinrichtungen (8, 9, 10, 27, 28) und mit andererseits überstehenden Armen
(4b) als Träger für den Luftgang (2).
31·°8·1979 130018/0054
Bau/ke
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