DE2939900A1 - Fadenbremse fuer eine textilmaschine - Google Patents
Fadenbremse fuer eine textilmaschineInfo
- Publication number
- DE2939900A1 DE2939900A1 DE19792939900 DE2939900A DE2939900A1 DE 2939900 A1 DE2939900 A1 DE 2939900A1 DE 19792939900 DE19792939900 DE 19792939900 DE 2939900 A DE2939900 A DE 2939900A DE 2939900 A1 DE2939900 A1 DE 2939900A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- brake
- holder
- end position
- movable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
Description
DIi-L.-ING. HÖHST RÖSE 3 DIPL.-IIJG. PETER KOi: Γ. L
PATENTANWÄLTE
unsere
n-N,.: iü/4jC D-3353 Bad Gandersheim, 1 ^ oktobf.r -1979
Aktiengesellschaft Adolph Saurer
Fadenbremse für eine Textilmaschine
Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse für eine Textilmaschine, bei v/elcher ein Faden zwischen zwei sich
gegenüberstehenden, mit Haltern betriebsmäßig verbundenen Bremsbacken geführt wird.
Bekannte Fadenbremsen der genannten Art haben den Nachteil, daß ihre Bremskraft infolge des sich an den
bremsenden Teilen ablagernden Flaumes sich zeitlich verändert bzw. daß sie zur Beseitigung dieser Erscheinung
öfters gereinigt werden müssen.
Es ist schon eine Fadenbremse benutzt worden, bei
welcher die scheibenförmig gestalteten Bremsbacken zwangsläufig mittels eines eigens dafür vorgesehenen
Elektromotors kontinuierlich in Drehbewegung gehalten werden. Es wird damit erreicht, daß die Kontaktstellen
des Fadens mit den Bremsbacken laufend verlagert werden. Dabei gelangt abgelagerter Flaum jeweils in den Bereich
des von den Bremsbacken wegziehenden Fadens, von welchem er mitgerissen wird, wodurch eine Selbstreinigung der
Bremsbacken stattfindet.
Diese Lösung ist jedoch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenbremse der eingangs genannten Art mit einfacherer
Selbstreinigung der Bremsbacken zu schaffen.
Dies wird erfindungsgeinäß vor allem dadurch erreicht,
daß der Halter mindestens der einen Bremsbacke in Abstandsrichtung zum Halter der anderen Bremsbacke
zwischen zwei Endlagen beweglich und zumindest mittelbar mit der Maschine antriebsverbunden ist.
Rö/St
Π30029/05Λ7
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fadenbremse, bei welcher die gegenüberliegenden Bremsbacken scheibenförmig ausgebildet und
drehbar auf etwa koaxialen Zapfen gelagert sind, 1st die
Lagerachse der Bremsbacken versetzt gegenüber der Bahn
des Fadens, und die oder jede mit dem beweglichen Halter verbundene Bremsbacke ist axial verschiebbar gegen eine
in der einen Endlage ungespannte Feder und steht in dieser Endlage in einem der Fadendicke entsprechenden Ab-
stand zur anderen Bremsbacke.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Bremsbacken in den Perioden der axialen Entlastung vom vorbeiziehenden Faden, mit welchem sie bei knapp bemessenem
Abstand dauernd in Bertihrungskontakt stehen, mitgenommen und in Drehung versetzt werden, wodurch die geschilderte Reinigungswirkung selbsttätig eintritt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Fadenbremse besteht darin, daß die Bremsbacken von als in Fadenbahnrichtung angeordnete, federartige Lamellen gebil-
det sind, wovon die eine oder Jede schwenkbar an einem
feststehenden Support und im Abstand davon an dem beweglichen Halter angelenkt ist, wobei die Lamellen in der
einen Endlage des Halters an einem ihrer Enden in gegenseitigem Druckkontakt und am anderen Ende in gegensei-
tigern, mindestens der Fadendicke entsprechenden Abstand und in der anderen Endlage des Halters in gleichen gegenseitigen Verhältnissen, jedoch mit vertauschten Enden
stehen. Bei dieser Ausgestaltung können Form und Nachgiebigkeit der Lamellen sowie ihre Anlenkung so gewählt
werden, daß der Rontaktübergang des Fadens von einem Lamellenende zum anderen mindestens ohne Unterbrechung der
Bremswirkung erfolgt.
Die Selbstreinigungswirkung kommt hierbei dadurch zustande, daß sich ablagernder Flaum beim Auseinanderklaffen der Kontakteteilen zwischen Faden und bremsen-
030028/0547
den Teil abbröckelt und vom vorbeiziehenden Faden ohne Behinderung durch eine Verengung mitgerissen werden kann.
Die Fadenbremse nach der Erfindung wird mit Vorteil in einer Vorrichtung für den zeitweiligen Abzug von
Schußfadenlängen vom außerhalb des Webfaches angeoi4ieten
Vorrat bei schützenlosen Webmaschinen eingesetzt, in der die Abzugsunterbrechung durch Verlagerung des abziehenden
Organsy z.B. eine mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit
drehende Abzugsrolle, von einer Wirklage in eine unwirksame Ruhelage erfolgt. Hierbei ist gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der bewegliche Halter mit dem Träger des abziehenden Organes
in Bewegungsverbindung steht.
Diese Anwendung ist besonders vorteilhaft in einer vorstehend erwähnten Vorrichtung, bei welcher die Abzugsunterbrechung während des Schußeintragsvorganges erfolgt
und ein Teil des Abzugs der Schußfadenlängen in der Schlußphase dieses Vorgangs vom Schußeinträger selbst
bewerkstelligt wird, wenn in der Endlage des Halters entsprechend der unwirksamen Lage des Abzugsorganes
der Federdruck auf den Bremsbacken erhöht wird. Dabei erfährt der Faden eine größere Bremskraft, die so gewählt
werden kann, daß der in das Fach vom abziehenden Schußeinträger eingetragene Schußfaden die richtige Spannung
für den Anschlag erhält. Somit kann auf eine aufwendige Nachspannvorrichtung, die bei den meisten spulenlosen
Webmaschinen erforderlich ist, verzichtet werden.
Zweckmäßig ist dabei der bewegliche Halter der eine Arq/eines den Abzugsorganträger bildenden zweiarmigen Hebels,
oder es ist vorteilhaft der bewegliche Halter mit dem Abzugsorganträger gelenkig verbunden.
In den Zeichnungen sind zwei Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemußen Fadenbremse dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführung
CHi)O 20 / Of. /. 7
einer erfindungsgemäßen Fadenbremse In Anwendung bei
einer Vorrichtung für den zeitweiligen Abzug von Schußfadenlängen ;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3a eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausfiihrungsform einer erfindungsgemäßen Fadenbremse in
derselben Anwendung in der einen Endlage der Halter der bremsenden Teile und
Fig. 3b die Fadenbremse nach Fig. 3a in der anderen
Endlage.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 Schußgarn bezeichnet, das durch eine Abzugsvorrichtung 5 vom nicht sichtbaren,
in Richtung des Pfeiles 4 gelegenen Vorrat durch eine öse 2 in Richtung des Pfeiles A abgezogen und der ebenfalls nicht sichtbaren, in Richtung des Pfeiles 3 ge
legenen Webmaschine zugeführt wird.
Die Abzugsvorrichtung 5 weist zwei beidseits des Schußgarnes an Hebeln 6, 6f gelagerte Rollen 7, 7' auf,
von denen die eine Rolle 7 mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles B von der Webmaschinenwelle
8 über das Zwischenrad 9 angetrieben wird. Die Hebel 6,
6· sind je auf einer Achse 10, 101 schwenkbar gelagert.
Ein zweiter Hebel 11 ist drehfest mit dem die angetriebene Rolle 7 tragenden Hebel 6 verbunden. Der Hebel
11 trägt an seinem Ende eine Nockenrolle 12, welche auf der Umfangsfläche einer zusammengesetzten Nockenscheibe
13 abwälzt, die auf der Webmaschinenwelle 8 montiert ist. Die Nockenscheibe 13 weist einen Einschnitt 14 auf, der
hinsichtlich sowohl seiner Winkellage als auch seiner Breite in Umfangsrichtung in bezug auf die Webmaschinenwelle
8 einstellbar ist.
Eine Lasche 17, die mittels Gelenk 15 am Hebel 6
und mittels Gelenk 16 am Hebel 61 angelenkt ist, verbindet
die zwei Hebel 6, 6' derart, daß sie gegensinnige
Schwenkbewegurigen ausführen, wenn die Nockenrolle 12 in
0 3 Ü Π 2 β / I) fi .'♦ 7
den Einschnitt 14 kommt. Eine sich im Gehäuse 25 der Vorrichtung abstützende Druckfeder 19 drückt auf einen drehfest mit dem Hebel 6* verbundenen Hebel 18 und bewirkt,
daß die Nockenrolle 12 der äußeren Form der Nockenscheibe
folgt.
Auf den Achsen 10, 10* sind ferner mit den Hebelarmen 6, 6* fest verbundene Hebelarme 20, 20* schwenkbar
gelagert, die in Richtung zum hergezogenen Faden hinweisen. Jeder Hebelarm 20, 20* weist an seinem Ende einen
Halter für eine z.B. mittels Gewinde und Feststellmutter längseinstellbare Führung 21, 21* auf, in welcher eine
Stange 22, 22· längsverschiebbar gelagert ist, wobei die
Stangenmittellinie an der Schußfadenbahn vorbeigeht (Fig. 2). Jede Stange trägt an ihrem dem Schußfaden zugekehrten
Ende eine scheibenförmige Bremsbacke 24, 24', die drehbar
auf etwa oder genau koaxialen Zapfen gelagert sind. Auf jeder Bremsbacke stützt sich das eine Ende einer Schraubendruckfeder 23, 23* ab, deren anderes Ende an der längsverstellbaren Führung 21, 21· fest abgestützt ist.
Wälzt die Nockenrolle 12 auf dem nicht eingeschnittenen Umfangebereich der Nockenscheibe 13 ab, so
sind die Rollen 7, 7' in Druckkontakt miteinander, wodurch die von der Maschinenwelle 8 über das Zwischenrad 9 ange
triebene Rolle 7 die Gegenrolle 71 in Richtung des Pfeils
B* und den dazwischen liegenden Faden 1 mitnimmt. Schußfaden wird von den Rollen abgezogen und der Webmaschine
zugeführt. Dabei sind die Hebelarme 20, 20* in ihrer äußeren Endlage, bei welcher die Druckfedern 23, 23* gerade
ungespannt sind, so daß sie keine hemmende Wirkung auf die scheibenförmigen Bremsbacken 24, 24* und keinen Druck auf
den Faden 1 ausüben. Die Bremsbacken verbleiben in drucklosem Kontakt mit dem abgezogenen Faden. Durch die bei
dieser Art Berührung gleichwohl vorhandene leicht· Reibung
und die exzentrische Kontaktlinie des Fadens Bit den
030028/0547
Bremsbacken verursacht, geraten dieselben in eine langsame
Drehbewegung, Kommt bei der weiteren Drehung der Maschinenwelle 8 die Rolle 12 in den Einschnitt 14 der
Nockenscheibe 13 hinein, dann wippen die Hebelarme 6, 6*
sowie 20, 20· in ihre andere Extremlage über, wodurch
die Rollen 7, 71 den Kontakt miteinander und mit dem
Faden 1 verlieren. Dieser wird z.B. vom Schußeinträger der Webmaschine abgezogen. Die Druckfedern 23, 23* üben
einen leichten, Jedoch genügenden Druck auf die Bremsbacken 24, 24* aus, um die Reibungskraft um den gewünschten,
über die FedercharakAeristik wählbaren Betrag
anwachsen zu lassen. In diesem Zustand können die Bremsbacken 24, 24* drehen oder stillstehen, was keine
wesentliche Rolle spielt und von der Exzentrizität der Kontaktlinie vom Faden mit den Bremsbacken sowie von der
hemmenden Wirkung der Federn 23, 23* abhängt. Eine solche
Drehung schont den Faden 1, ist aber nicht zwingend erforderlich.
In Fig. 3a und 3b» welche die zweite Ausführungsform
der Bremse ebenfalls in Anwendung bei einer Vorrichtung für den zeitweiligen Abzug von Schußfadenlängen ab Vorrat
zeigen, sind von dieser Vorrichtung nur die Abzugsrollen 7, 7' und die sie tragenden Hebelarme 6, 6* samt
deren Drehachsen 10, 10' gezeigt. Fest mit diesen Hebelarmen
6, 6· verbunden erstreckt sich Je ein Hebelarm 26,
26* in Richtung zum hergezogenen Faden hin. Am Ende Jedes dieser Hebel 1st eine Lasche 27, 27* angelenkt, deren
zweites Ende Jeweils an eine blattfederartige Lamelle 28, 28· bei 30, 30· angelenkt ist. Jede Lamelle 28, 28»
ist etwa mittig in einem festen Support 29, 29' drehbar gelagert. Die Supporte Jeder Lamelle 28, 28* sind
symmetrisch bezüglich der Schußfadenbewegungsbahn angeordnet. Die Lamellen 28, 28* sind so geformt, daß sie in
der einen Endlage der Abzugsrollen gemäß Fig. 3a mit eines ihrer Enden mit einer Kraft aufeinanderdrücken,
die der gewünschten Wirkung auf den da zwischengeklemmt en
Faden entspricht. Beispielsweise kann die Kraft und somit
030028/0547
die Reibung auf den Faden gerade verschwindend klein gewählt werden. In der anderen Endlage der Abzugsrollen
gemäß Flg. 3b drucken die Lamellen 28, 28* mit Ihrem
anderen Ende aufeinander, wobei wiederum die dabei er
zeugte Kraft und damit die Reibung den Erfordernissen an
gepaßt werden kann. Bei Jeder Endlage haben die nicht In
gegenseitiger Berührung stehenden Lamellenenden einen Abstand voneinander. Die Nachgiebigkeit der Lamellen
28, 28* kann auch so gewählt werden, daß der abgezogene
Schußfaden praktisch ununterbrochen In BerUhrungskontakt
mit der Lamelle verbleibt, sei es am einen oder am anderen der beiden Enden.
Wirkungsweise und Betätigung der Fadenbremse nach den Flg. 3a, 3b sind im Übrigen gleich wie bei der Ausführung nach Fig. 1. Insbesondere kann die Betätigung
ebenso wie bei Fig. 1 von der in Fig. 3a, 3b nicht gezeigten Maschinenwelle und einem Nockenantrieb abgeleitet werden, wenngleich auch andere Betätigungsarten
denkbar sind.
Es ist Jedem Fachmann klar, daß die Fadenbremse anstatt bei schützenlosen Webmaschinen wie beschrieben
auch bei anderen Textilmaschinen angewendet werden kann, bei denen ein Faden von einem Vorrat abgezogen und weiterverarbeitet wird.
Patentanwälte DIpl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
030028/0B47
-40-
Leerseite
Claims (6)
1. Fadenbremse für eine Textilmaschine, bei v/elcher ein Faden zwischen 2vei sich fe^erüberstehf-näen, mit HaI-tern
betriebsmäßig verbünd en en }?rerrsbackcn geführt v.'ird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kalter (20 bzw. 20';
bzw 27') mindestens der einen Bremsbacke (24 bzw. 24';
28 bzv/. 28f) in Abstandsrichtung zum Halter der anderen
Bremsbacke zwischen zv/ei Endlagen beweglich und zumindest
mittelbar mit der Maschine antriebsverbunden ist.
2. Fa d ε nbr er.-t ι -:ch Anspruch 1, bei v/elcher die
gegenüberliegender! v. ~i..sbacken r-cheibenfcJrriig ausgebildet
und drehbar &-:f etwa koaxialen Zapfen gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lo^erachse beider
Teile (24,24') bezüglich der Bahn des Fadens (1) versetzt ist und daß die oder jede mit dem beweglichen Kalter
(20,2O1) verbundene Bremsbacke (24,24·) axial verschiebbar
gegen eine in der einen Endlage ungespannte Feder (23,23') isx und in dieser Endlage in einem der
Fadendicke entsprechenden Abstand zur anderen Bremsbacke steht.
3. Fadenbrerse n;.-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bre: sbacken von in Fadenbahnrichtung
sich erstreckenden, ί·. derartigen Lamellen (20,28·) gebildet
sind, wovon dic- eine oder jede schwenkbar an einem
feststehenden Support (29,29') und im Abstand davon an
dem beweglichen Kalx<r (27,27') angelenkt ist, wobei die
Lamellen in der einer. Endlage des Halters (27,27') an einem ihrer Enden in gegenseitigem Druckkontakt und am
anderen Ende in gegerseitigem, mindestens der Fadendicke
entsprechenden Abstand und in der anderen Endlage des
Rö/Hu
030028/0547 BAD ORIGINAL
Halters in gleichen gegenseitigen Verhältnissen, jedoch mit vertauschten Enden stehen.
4. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine Vorrichtung für den zeitweiligen Abzug von Schußfadenlänge
von außerhalb des Faches angeordnetem Vorrat bei schützenlosen Webmaschinen, wobei die Unterbrechung
des Schußfadenabzugs durch Verlagern des abziehenden Organs, z.B. einer mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit
drehenden Abzugsrolle, von einer Wirklage in eine vom Faden entfernte Endlage erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Halter (20,2O1;27,27') mit dem Abzugsorganträger
(6,6') in Bewegungsverbindung steht.
5. Fadenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Halter (20,2O1) der eine Arm eines den Abzugsorganträger (6,6') bildenden zweiarmigen
Hebels ist (Fig. 1).
6. Fadenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Halter (27,27') mit dem Abzugsorganträger
(6,6·) gelenkig verbunden ist (bei 30, 30*) (Fig. 3a und 3b).
Patentanwäfte Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-lng. Peter Kose!
030028/0 5 47
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH13879A CH635802A5 (de) | 1979-01-08 | 1979-01-08 | Fadenbremse fuer eine textilmaschine sowie verwendung derselben. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939900A1 true DE2939900A1 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=4180107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939900 Withdrawn DE2939900A1 (de) | 1979-01-08 | 1979-10-02 | Fadenbremse fuer eine textilmaschine |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5593779A (de) |
AT (1) | AT359935B (de) |
BE (1) | BE881024A (de) |
BR (1) | BR8000071A (de) |
CH (1) | CH635802A5 (de) |
CS (1) | CS216199B2 (de) |
DE (1) | DE2939900A1 (de) |
FR (1) | FR2445814A1 (de) |
GB (1) | GB2039302B (de) |
IT (2) | IT8052809V0 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446567C1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-05-07 | Lindauer Dornier Gmbh, 8990 Lindau | Schussfadenbremse mit stufenweise steuerbarer Bremswirkung |
IT1272696B (it) * | 1993-09-29 | 1997-06-26 | Nuovopignone Ind Meccaniche Ef | Frenafilo di trama perfezionato per telaio tessile senza navetta |
CN1035337C (zh) * | 1994-09-29 | 1997-07-02 | 尤沃彼基奥尼工业机械股份公司 | 无梭织机的新型纬纱制动器 |
KR980009576A (ko) * | 1995-09-29 | 1998-04-30 | 이케우찌 마사토 | 유체직기에 있어서의 씨실송출장치 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT258228B (de) * | 1964-10-10 | 1967-11-10 | Ramon Balaguer Golobart | Spannvorrichtung für Schußfäden verschiedener Dicke an Webmaschinen |
DE1535522A1 (de) * | 1965-02-15 | 1970-07-23 | Moessinger Albert Ernest | Schussfadenbremse fuer Greiferwebstuehle |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH310476A (de) * | 1953-02-07 | 1955-10-31 | Sulzer Ag | Periodisch wirkende Fadenbremse. |
US3181569A (en) * | 1964-02-06 | 1965-05-04 | Beacon Mfg Co | Filling yarn control means |
DE2131302A1 (de) * | 1971-06-24 | 1972-12-28 | Dornier Gmbh Lindauer | Fadenbremse fuer Textilmaschinen |
JPS52155260A (en) * | 1976-06-17 | 1977-12-23 | Nissan Motor | Device for removing fly waste in fluiddjet loom |
JPS5378364A (en) * | 1976-12-17 | 1978-07-11 | Nissan Motor | Device for fly removal for weft gripper |
-
1979
- 1979-01-08 CH CH13879A patent/CH635802A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-01-24 AT AT50179A patent/AT359935B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-10-02 DE DE19792939900 patent/DE2939900A1/de not_active Withdrawn
- 1979-11-29 GB GB7941181A patent/GB2039302B/en not_active Expired
- 1979-11-29 CS CS798242A patent/CS216199B2/cs unknown
-
1980
- 1980-01-07 IT IT8052809U patent/IT8052809V0/it unknown
- 1980-01-07 IT IT8067011A patent/IT8067011A0/it unknown
- 1980-01-07 FR FR8000216A patent/FR2445814A1/fr not_active Withdrawn
- 1980-01-07 BE BE0/198876A patent/BE881024A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-01-07 BR BR8000071A patent/BR8000071A/pt unknown
- 1980-01-08 JP JP35780A patent/JPS5593779A/ja active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT258228B (de) * | 1964-10-10 | 1967-11-10 | Ramon Balaguer Golobart | Spannvorrichtung für Schußfäden verschiedener Dicke an Webmaschinen |
DE1535522A1 (de) * | 1965-02-15 | 1970-07-23 | Moessinger Albert Ernest | Schussfadenbremse fuer Greiferwebstuehle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH635802A5 (de) | 1983-04-29 |
IT8052809V0 (it) | 1980-01-07 |
JPS5593779A (en) | 1980-07-16 |
GB2039302A (en) | 1980-08-06 |
IT8067011A0 (it) | 1980-01-07 |
BR8000071A (pt) | 1980-09-23 |
GB2039302B (en) | 1983-01-19 |
AT359935B (de) | 1980-12-10 |
CS216199B2 (en) | 1982-10-29 |
BE881024A (fr) | 1980-05-02 |
ATA50179A (de) | 1980-04-15 |
FR2445814A1 (fr) | 1980-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1635365C3 (de) | Vorrichtung zum Stauchen insbesondere textiler Bahnen | |
DE2343994C2 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung | |
CH636651A5 (de) | Vorrichtung an einer spinnmaschine zum einwachsen eines garnes. | |
DE2649778C2 (de) | Vorrichtung zum Paraffinieren von Garn | |
DE2953383C1 (de) | Umlenkeinrichtung fuer eine gestricke oder gewobene,auf ihre halbe Breite zusammengelegte oder gefaltete Stoffbahn | |
DE2130724B2 (de) | Fadenabzugskanal an einer offenend-spinnvorrichtung | |
EP0063690A1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens | |
DE2939900A1 (de) | Fadenbremse fuer eine textilmaschine | |
DE7511092U (de) | Vorrichtung zum abschneiden des schussfadens in einem schuetzenlosen webstuhl mit kontinuierlicher schussfadenzufuehrung | |
DE3011260C2 (de) | Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen o.dgl. | |
DE2803845C2 (de) | Abzugsvorrichtung für die Stoffbahn an einer Textil-, insbesondere Webmaschine | |
DE3133149C2 (de) | Legemaschine | |
DE2138487B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarn mittels einer Offenend-Sp innvorrichtung | |
DE3001069C2 (de) | ||
DE3733797C1 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer Textilmaschinen,insbesondere Strickmaschinen | |
DE1760847C3 (de) | Vorrichtung zum Erstellen von Fadenwicklungen | |
DE3318435C2 (de) | ||
DE2020765C3 (de) | Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr | |
DE4405778C2 (de) | Rotations-Kantendreher zur Verwendung in Webmaschinen | |
DE3327633A1 (de) | Fadenbremsvorrichtung | |
DE7415948U (de) | Putzeinrichtung fuer die walzen von spinnereimaschinen | |
CH686258A5 (de) | Fadenspanner. | |
DE2304099C3 (de) | Breithalter für Webmaschinen | |
DE2923034C2 (de) | Fadenspannvorrichtung an einem Spulengatter | |
DE3334634A1 (de) | Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |