DE1535522A1 - Schussfadenbremse fuer Greiferwebstuehle - Google Patents

Schussfadenbremse fuer Greiferwebstuehle

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DE1535522A1
DE1535522A1 DE19661535522 DE1535522A DE1535522A1 DE 1535522 A1 DE1535522 A1 DE 1535522A1 DE 19661535522 DE19661535522 DE 19661535522 DE 1535522 A DE1535522 A DE 1535522A DE 1535522 A1 DE1535522 A1 DE 1535522A1
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weft thread
brake
weft
thread
compartment
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DE19661535522
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Moessinger Albert Ernest
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MOESSINGER ALBERT ERNEST
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MOESSINGER ALBERT ERNEST
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

15355
jDr. Explj
Pat ent anmeldung
des Herrn
Albert Ernest MOESSINGER
(Waadt, Schweiz)
"Schussfadenbremse für Greiferwebstühle"
Bei Webstühlen, insbesondere GreiferwebstUhlen mit ausaerhalb vom Fach stehender Schussfadenspule, sind alle möglichen Mittel verwendet worden, um die Senussfauensponnunö" während ihrem Eintrag zu reduzieren.
Diese Spannung hat verschiedene Nachteile, wie z.B. die Zahl der durch Schussfadenbrüche verursachte Stillstande des Stuhles zu vergrössern, die mittLere Schützengeschwindi^keit bezw. die Leistung des Webstunies zu reduzieren.
- 2 IAD ORfOiMAL
009830/024·
üine grosse ochussf adenspar.nung hat auch aen Nachteil, dass das tinweben des Schussfadens im Jewebe erschwert wird. lirnerain ist eine minirnaie Spannung notwendig, 3odass der Schussfaden gerade, or.ue wixii:lirLiehe Schleifenbildung, die ein un regeln, assiges 'iewebe ergibt, a Ich in das Fach ^rstrecicen Kann.
LJm diese liactiteiie zu beseitigen, wird d^e rreiu:- krai't uer Jchuüyfadenbreffise durch eine von der rt'eostuniwexxe angetriebene L ,cüen^ciieibe ve-r'-ndert. Z.;·. wLrd a.fc ό c r.u 3 fad en bremse am Anfang der jcftUtzenbewt jun^ entlastet und am ünue des ocnussfa'ieneintrat7ieß mer.i* an^e^c^en. Durch ünreeexmaaii^KüLten im 3cnu--;sfaaen wie in aer Schützenführung wird aer· JcnUtze liicr.t immer im ^te^cnen i-.orent aus dem Fach austreten, ^ine gewisse Streuung wird unvermeidlich sein. Die Form der :,scicenscneibe muss dann so gewählt werden, dass die Vergrößerung der bremsung am iv-.üe des ochussfadeneintrages %^i Sicherheit erfolgt, auch wenn der Schütze schneller als normal im Psngicasten anicommt. Daraus folgt, dass der Schussfaden länger georemst wird rlz notwendig« Bei ireiferwebstuhien, wo der Schlitze nicnt in unmittelbarer ?iahe des Fachaustrittes st^xisteht, oder sogar wo der Schütze onne Stillstand in eiBm Kreislauf zinc «xLert und wieder ins Fach geschossen wird, muss aie Lüri^e des vom Fach ausgetretenen Schussfadenendes so constant wie möglich gehalten werden. Diese Bedingung ist notwendig um die Schuss-
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fadenverlutjte auf ein Minin.un; zu beschränken.
Vorlxu0ende Erfindung beseitigt diese Kachteile und erlaubt das herausstellende Schussfadenende Ko.-stant zu halten· Sie besteht darin, dem Schussfaden eine zusatzliche Bremsung, welche durch den SchUtzendurchgantä gescheitet wird, zu ^fcwUhren. Zwischen der feststehenden Spule und dem Fach kann eine erste, durch einen mit der WeIie angetriebenen Nocken betätigte, veränderliche Bremse auf den Schussfaden wiricen, wie dies bis heute der Fail war; eine zweite Bremse, vortejlhafterwcise durch den Durchgang des SchUu:ens elektromagnetisch ^euchaxteti wirkt ebenfalb auf Jen Schussfaden.
Die durch den Durchhang des jchUtzens geschaltete Bremse Kann verteilhqfterweise in t-fcWit;sen PMi.ien an kuistritt aes Fachesvieingebaut we .den und wirKt urunitttslnar nach dem Durchhang des Schützens an aieser Steile auf. aen Sciiuasfaien. Auf d^ese Weise i^t Jede rnre^ei-mas^i^ivfeit der Exaöti;:it!it, ve^c^e auf die LUn^e der vo:: der i-.remse bis auf das herausstellende Schussfadenende wirkt, praktisch ohne Einfluss· Vcrteilhafterveiee *ira äiesfe Bremsung im Mor. ent des üeiTnens der Sci.Utzenklair.nier wirKen. Die durch Durch^an^; des Sc:.Utzens geschaltete jr-izoe wird auch wirksamer, wenn aie nach deff. Fach ei.'.^ebaut wird, weil die i'Iasse des zu bremsenden Schussfadens Kleiner ist. Der Schuss-
OHtQlNAL a
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faden kann aber im Fach eine Schleife bilden, insbesondere in de^· Nähe der Bremse. Ein Padenrtlokzieher wird dann diesen Schussfaden strecken. Auf diese Weise Kann die Länge des aus dem Fach herausstellenden Schussfadenendes konstant gehalten werden und erlaubt durch ein einfaches Mittel den Scnussfadenveriust zu reduzieren»
In Fig. 1 ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Der Schussfaden 1 ist von einer festen Schussspule £ durch einen Schützen ^ gezogen« Um eine richtige Uebergabe des Schussfadens J. am Schützen j? zu sjcnern, ist es notwendig, dass der Schussfaden 1 an dieser Stelle ge spannt ist. Während dieser Uebernahmezeit wird die durch die lexxei* έ> u.-ια 6_J_ gebildete Bremse, gepresst durch die Feder 2» mit texts eier Roxxe 8 und aer Nockenscheibe Q, derart eingestellt» aaos aer Faden nur leicht gespannt wird. Die iiocKenscheibe _9 iot auf eine durch aie Maschine mitgenommene Wej.le xO auf geseilt < Wenn uer Schussfaden ^i durch den Schützen 2 bereits mitgenommen wird, ist die Nockenschei-De ^ in einer sdienen Lage, dass die hrumse ,6-62. aU^" ©inem miniralen Wert sogar vollständig entlastet ist, sodass der Schütze arc wenigsten verzögert wird. Ist der Schussfaden durch das Fach gezogen worden, so so^l eine relativ starke rremsung z>.x ch.en Fach und Schussspule auf den Schussfaden stattfinden, sodass die eigene Masse des Schussfadens von seiner iiii.tra^sgeichwindigKeit auf einen Stillstand gebracht wird. Ls ist wichtig, dass aiese Bremsung nur wirkt,
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wenn es nötig istf da sonst der Schütze gebremst und der Schussfaden abnormal beansprucht wird.
Wenn der Schütze _J in das Fangschloss 5, eintritt, wird die Stange JUL den Schalter _L2 einschalten; eine Feder 12 bringt die Stange 11 wieder in ihre ursprüngliche Lage gegen den Anschlag 14 zurück«
Vorteilhafterweise wird die elektrische Scnaltung, wie folgt betätigt: der Strom, vorteilhafterweise Gleichstrom, wird durch die Leiter I^ und 16 geliefert. Durch Schliessen des Schalters 1£ wird der Strom in die Spulen 17 und 18 eingeleitet. Die Spule Γ7 schliesst dann den Schalter }&, welcher den Strom in die Spule 18, - auch wenn der Schalter -L2 sich öffnet, - durchfHessen lasst. Dieser Strom wird dann durch den Schalter 20, wexcher durch die Webstuhlbewegung betätigt wird, ausgeschaltet. Im Beispiel nach Fig. 1 wird die bewegung der Lade durch die in der Führung 2j2 geführte Stosstange 21 den Schalter 20 ausschalten» Die Stosstange 21 ist durch die Feder 2J> in. ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht. Sobald die Stange 11 durch den Schützen J5 gestossen wird, wird also die Spule die Teller 24, und 24* von der Bremse zusammenpressen» Die Bremskraft kann durch die mittels Regulierschraube 2_6 gespannte Feder 2_5 eingestellt werden.
Die elektrische Anlage kann nebenbei kombiniert werden, um den Webstuhl abzustellen, falls der Schütze nut Verspätung im Fangkasten eintritt. In diesem Fall wird die Spule
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17, neben dem umschalten aes Schalters IQ, noch einen weiteren Schalter 19' ausschalten. Falxs der Ücnaiter Ii? noch nicht geeenlossen ist, wenn der Zeitschalter 2T_ gescr.j-Oüsen wird, das heioüt in der äussersten, zugeiaasenen Zeit, wo aer ociMXze noch in dem Fangschioss eintreten darf, wird durch den noch geschlossenen üci.alter 19' und durch die Spuxe 28 die Haschine ablesteo.it.
Im Beispiel der Fig. 2 wird das Auslösen der Bremse, wenn der ScriUt^e am ^nde des Faches anKomiiitf durch den Einfluss der metaiiiscnen Teile des Scnützens auf eine hochfrequenz-Spuxe _^ü bewericsteJ-ligt. Diese Spule Kann auaserhaib des durch aie Kettfäden _31 ^ecildeten Faches Gefestigt werden, yfexostverständxich Kann jedes beKannte i'iittel für das Fühlen der ScnUtzen angewendet werden, wie z.3. Pnoto-Zexlen, Induktion und so weiter.
Zwei Ausführun^sbeispieie der ürfinaung, in welcher der Einfluss der Dehnung; des Fadens auf ein i-iinimum gebrocht wird, sind in Fig. 3 bis 6 gezeigt. In Fig. 3 ist der von der Scnusspuie 102 gezogene Faden 101 durch den Schlitzen 103 in die durch die im Gewebe IQ^ sich Kreuzenden Kettfäden 104 und durch den Kamm 106 in das gebildete Fach eingezogen· Der Schussfaden wird zwischen Schusspule 1C2 und Fach durch eine Bremse 107 gebremst· Diese Bremse 107 hat eine variable Bremskraft, die durch eine auf der Webstuhlwelle aufgeteilte
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KocKenscheibe 108 ei:-t;euteilt wird. Zwi;;e:.en dieser Piert-e j 07 und dem Fach ist ein im wesentlichen durch einen Hebel luft gebildeter Fader.rUciczjeher, welcr.er die Fad enlarge cwiachen zwei Führungen vur^rössert, ei?'.e'ebaut.
Wenn der '.jci.tttze lüg in das Fan^üchiouü ei· tritt, wird der Hebel i I L, dujuun linde huh den ;3ci.Ut^<,-i:«.av.HX herv^rra^t, c-e^toi »en, wodurch aer Hebel, i-^g Ei Li eis uer Aei^e xj-2 atr: durch den Torsi o-.i-stab lij? t;esj>annter Za;^un:«-rCex 1x4 if-£t. hm i,nde dieses TorKio.-.sstabes l-ij? ist nr.it dem 114 befestigt und das ana ere Eride wird .τ. t:»-j.H al 6 einen auf der \» ed stuhl we ι. e auf^tiiei^ ten S ciiei, χ 17 antreiben. Vneiin «er ocr.Üi::e 103 die Käse ues heteis _ΐχ_1 ^^atossen h^ti ist der Zar.._fci:i.ebel 1x4 aus^exöst. In Qie:;eir. I-.o" er^t i;st der Torsio!.ö3t ab li^> auf ein haxin.um durcn den '.^oc-.^i: x-7 gespannt und der Zan._,t-nhebel 114 wird .ich in eir.e Zeit von einer Gtrössenordnuh^ von 1/lLCO sek. scr.liet;.:·;!,. Ir. ο ie.· em .-.u- :;.ent ist dj.e Zan^e 124 des 3cnutzens lü£ durcr. ei. e fV_te
NocicenKurve x.'j; reiii'fnet und der .:: .x4 ue: rerrste 3c:.u^üi'a
tritt mit e...'er ^cnier ^eici.en L1In^t aus aem Fach heraus.
Da" ^t a.t- .-^Ci. rasci. :~c:.-ifcj.-^i.ii; 1:·:..^ -_■! aei. üci.^s- rndei: ::ic:.t bcr/..Hdijt, w:,rä ä_e ^wt-it».· i^c^iaj^e a;t.;er La:. ^e eii.e e.*.;:.-*. i^c:: iw.jre'r _^ aete, /.it. ..- *.:rl'^*; ci.e i-lntJSfc ctiriut: ir. gö-cJo.-.L'. e:: .-^Il' iex de:· Fi^. ^ c.tc-i.t ö
aus ei.·.em e.*.:u=:. i-cnen 3ta:.xdraht oae. Stai.^
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einerseits auf dem festen Teil 121 befestigt, anderseits wird sie mittels einer Feder 120 und einer Umfcehrrolle 119
gespannt gehalten und auf dem festen Teil 121 befestigt.
Während der Faden noch durch die Zange 114 festgehalten wird,(maximaler Radius der Kurvenscheibe 11J unter dem Hebel 116) wird der im Fach liegende Schussfaden durch den Fadenrückzieher 109-Ho zurückgezogen. In diesem Augenblick ist die Bremse 107 weniger gespannt als dießremse 114. L*er Schussfaden wird dann auf der ganzen Fachlänge geradlinig gespannt, ohne in die Bremse il4 zu gleiten. Der Torsionsstab 115 wird dann so entspannt, dass eier Schussfaden in die Zan^e 114 unter Einfluss einer minimalen Spannung gleiten Kann. Me bremse 107 wird dann auf ein Maxiirum gespannt und aer FaaenrUcKzieher 109-110 zieht den Schussfaden so lange weiter, bis der vom Fach herausstehende Fadenteil nur noch ein oaer zwei Zentimeter lang ist»
Um die zum Eintragen des Schussfadens zur Verfügung stehende Zeit einzuschränKen, Kann sich der Schussfaden durch den Fadenspanner 109-110 auch Über den Ladestillstand während einem Teil der .uaaebewegung erstrecken. Während dieser Ladebewogung wird das vom Fach herausstellende Schussfadenende in eir.e SaugmÜndung 122, welche durch das Rohr 123fcit einer r-icnt gezeichneten Saugpumpe verbunden ist, angesaugt. Im Moment, wo der Schussfaden im Gewebe angepresst ist, schneidet aie Schere 126 den herausstehenden Schussfadenteil einige i'iixj.i.T.eter entfernt von der Gewebekante ab, wobei das befreite
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Fadenende durch das Rohr 123 durch einen von der Saugpumpe eingebauten Abschneider geführt wird.
Die· beschriebene Maschine Kann noch durch das Einbauen einer nach der Klammer 114/eingebauten Saugschlitze verbessert werden. Wird der Faden zurückgezogen, wird die Klammer 114 geöffnet und der Schussfaden kann viel sanfter durch den Einfluss des Fadenrückziehers gleiten.
Dieser SpUgschlitz Kann mit einem Gitter oder mit einem ahnlichen Mittel, auf welchem der Schussfaden durch die Saugkraft angepresst wird, versehen werden. Es ist auch möglich die mechanisch gesteuerte Klammer durch einen starken Luftzug, der den Schussfaden gegen die Bremselemente anpresst, zu ersetzen. Dieser Luftzug kann durch eine oder zwei Luftdüsen, die unmittelbar am Rand des Schützendurchganges eingebaut sind, erzeugt werden; somit wird der Schussfaden unmittelbar nacii aem Schützendurchgang geblasen.
Die Fig» 5 und 6 zeigen ein solches Ausführungsbeispiel. Die Fig. 5 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. 6 und die Fig. 6 ein Schnitt nach IV-IV der Fig. 5. 130 sind die Kettfäden und 131 das erzeugte Gewebe. Der den Schussfaden 133 mitnehmende Schütze 132 ist bereits vom Fach ausgetreten. Die Röhren 134 sind in Verbindung mit der Druckseite einer Luftpumpe, während das Rohr 135 nut der Saugseite derselben Pumpe oder mit einer anderen Luftpumpe verbunden ist. Die Höhren
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134 sind je durch eine Düse 136, die den Schussfaden 1 33 ä&uen ^ie Schiicane 137 mit Kraft aufbiäst, verbunden. Eine Regulierung des Luftdruckes Kann vorgesehen werden , um die Bremskraft einstellen zu Können. Wenn das linde des Schussfadens 133 χη der il'ähe der Düsen 136 zurücK^ezo^en wird, verschiebt das Blatt ±38, sowie die PUnrung 13ti, den Schussfaden in Richtung ae^ Geveoes. Das herausstencode Schussfadenenae v/ird da:,η in den Saugschlitz 140 des Rohres 13,5 geführt; der Schussfaden 133 wird im i-Ioi;.ent des An-3craaoens im Gewebe zwischen Blatt 138 und FUnrung 13^ durch die Schere x41 einige Kixlimeter vom aewecerand atgeocnnitten. Der abgeschnittene Paaenteil wird /om Roi.r 135 angesaugt.
Patentansprüche: 009830/0249

Claims (1)

  1. Patentann.fcidung
    des Herrn
    Albert hrnect KOESSINGIiR
    Jäpalinges (Waadt, Schweiz)
    Patent ansprUche
    / 1.J Schuuuf fadenbremse fUr Greiferwc-t^tUr.le, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t, dacs die Bremsung (IM? des Schussfadens (1) durch den Durchgang des Schlittens (3) air. Fachaustritt (3i) beeinflusst wird (Fig.l).
    P. Schuss fadenbremse nach Patentanspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t, dass die durch den Durchgang des ScnUtzena (3) geschaltete Breitüung < ?A) mit eir.er durch uen We^Htuhl (xC) betätigten bremsung ft) ^usa'in.enwiriien icann. 3. Schuusfadenbremae nach Patentanspruch i, dadurch g e Kennzeichnet, dass d^e Bremse (Λ1) durch einen durch den 3ei.'Jtsendurchgang u-^ :.tjeuc:.arteten Z \ ro^Y" π ittuis eines cagnetischen Feldes /:et..'.rius3t wird.
    4. Schusüffiaenbremae nach Patentanspruch 3» dadurch ge-Kennzeichnet, dass der üci-Utze auf aen eleictri— senen Kreislauf wirict, wenn er sich noch in. Fach befindet. b. Schuc-afpdenrremse nach Patentanspruch 3 }cui*»r—<|, dadurch g e k e r. η ζ e i ch η e t, dass der ν ex Sc.-Ut^en (3) beeinflusste ^ C.ait er (i2) auf das Abste-j-en dea Webstuhles einwiriit, Kt:;n aer ociilitze (^) ^u spat anKon..:.t.
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    6. Schussfadenbremae nach Patentanspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Schütze (3) die Induktionen einer ausserhalb des Faches ,(31) befestigten Spule (30) beeinflusst (Pig.2).
    7. Sciiussfadenbremse n^ch Patentanspruch 1, in welchem der angetretene SciiUtze (103) nicht in der Nahe des Fachaustrittes (104) abgestellt wird, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t, dass der Schussfaden (101) zwischen Fach (104) und ScnUtze (103) durch eine durch den Schützen ausgeschaltete bremse (114) betätigt wird, üodass der so gebremste schussfaden (101) in der offenen Klammer (12Ί) des in BeWe^Un6- stehenden Schützens (103) gleiten und heraustreten muss.
    ö» SchUissfadenbremse nach Patentanspruch 7, dadurch g e kennzeichnet, dass die St&rke der Scnusofadenbremsung (114) in Fumction der Lage der Hauptwelle (117) des Webstuhles verändert wird, nachdem diese iiremse (114) vom benützen (1C>} geschaltet wurde·
    9. Scnussfadenbremse nach Patentanspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schliecsicraft, sowie der Anpressdruck der Klemmbacken der brenne (χ14) duih einen Tor-
    sionsstab (-j.x-j), dessen eines Ende ritteis einee Hebels auf eine der Kleim.tacken (±14) wirict und üessen anderes Ende mit einem Hebel (HS), dessen Lage den Torsionsstab (115) mehr
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    oder weniger verdreht und die Bremskraft einsteilt, iü. Schussfadenhremse nach Patentanspruch 9» dadurch g e k e nn zei ch η e t, dass der für die Einstellung der Bremskraft vorgesehene Hebel (il6£ mittels einer auf der Webstuhl-Hauptwelle aufgeKeilten Nockenscheibe (117) betätigt wird. 11. Schussfadenbremse nach Patentanspruch 2 und 3, dadurch gekennz eichnet, dass die vor dem Fach (104) und nach dem Fach (104) sich befindende Schussfadenhremse (107, 114) durch den Webstuhl so gesteuert wird, dass während dem ersten Teil der SchussfadenrUcicziehung die erste Bremse (107) weniger angespannt wird als die zweite (l14) und während dem zweiten Teil dieser Ruckziehung die erste Bremse (107) mehr angespannt wird als die zweite (j-14). 12. Schussfadenbremse nach Patentanspruch 7» dadurch g e kennzeichnet, dass die beim Fachaustritt (130) eingebaute Bremse durch eine Schikane (137)» auf welche der Schussfaden durch einen Luftdruck angepresst wird, ausgebildet ist (Fig. 5 und 6).
    13· Schussfadenbremse nach Patentanspruch 7, dadurch g e kennzeichnet, dass der Schussfaden (132) in der Bremse (137) durch eii.e Luftströmung (136) gebracht wird.
    009830/0249
    Leerseite
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