DE2020765C3 - Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr - Google Patents
Webmaschine mit kontinuierlicher SchußfadenzufuhrInfo
- Publication number
- DE2020765C3 DE2020765C3 DE2020765A DE2020765A DE2020765C3 DE 2020765 C3 DE2020765 C3 DE 2020765C3 DE 2020765 A DE2020765 A DE 2020765A DE 2020765 A DE2020765 A DE 2020765A DE 2020765 C3 DE2020765 C3 DE 2020765C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- perforations
- strips
- strip
- length
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/275—Drive mechanisms
- D03D47/276—Details or arrangement of sprocket wheels
Description
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des
Faches liegenden Spulen mit wenigstens einer am Ende eines hin- und hergehenden, flexiblen Bandes
befestigten Eintragnadel und einer das Band gegen den unteren Teil der Webmaschine umlenkenden gekrümmten
Führung, wobei das Band aus mehreren übereinander angeordneten Streifen gebildet ist, die
lediglich an ihrem Ende verbunden sind und dort die Eintragnadel tragen und die Streifen Perforationen
zum Eingriff mit einem Antriebszahnrad für das Band aufweisen.
Bei den bekannten Webmaschinen dieser Bauart arbeitet da->
Antnebszahnrad auf dem Band innerhalb einer gradlinigen Bahn, die durch eine obere
Führung gebildet ist, die sich zwischen der Gewebekante und der gekrümmten Führung befindet, derart,
daß der Eingriff nicht beeinflußt wird durch die Relativbewegungen, die sich zwischen den Streifen in
der gekrümmten Führung entwickeln, die für gewöhnlich durch ortsfest angeordnete Organe gebildel
sind, gegen welche der Streifen scheuert.
Diese bekannten Maschinen werden mit ständig sich erhöhenden Geschwindigkeiten oder/und ir
mehr und mehr wachsenden Abmessungen betrieben derart, daß das Band eine sehr große Geschwindig
keit erhall und seine Reibung an den Führungsorganen eine erhebliche Erwärmung erzeugt und ein anor
maler Verschleiß des Bandes und ein Verlust dci Antriebskraft verursacht wird.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, hat der Erfinde vorgeschlagen, ein gezahntes Rad als Führungs- uu<
Antru'bsorgan Tür das »and zu benutzen, aber dieses
Prin/in ist nicht ohne weiteres anwendbar, wenn das
Band wenigstens aus zwei übereinander gelegten und perforierten Streifen entsprechend dsm Stande der
Technik benutzt wird, denn die Durchmesser, auf denen die Streifen sich abrollen, die das Band darstellen,
sind verschieden, so daß die Perforationen der Streifen in bezug der einen zu den anderen Perforationen
auf den verschiedenen Punkten des Abrollbogens nicht unverändert bleiben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, das vorgeschlagene Antriebssystem derart weiter zu entwickeln,
daß auch bei höheren Betriebsgeschwindigkeiten der Reibungsverschleiß herabgesetzt und ein
Anteil der Antriebskraft nicht unnötig durch Reibung verbraucht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die gekrümmte Führung durch einen Teil des gezahnten Antriebsrades
gebildet ist, wobei einer der Streifen zumindest auf einem Teil seiner Länge, norm?ie Perforationen ϊο
trägt, die den Abmessungen und der Teilung der Zähne des Antriebsrades entsprechen, während die
korrespondierenden Perforationen des oder der anderen Streifen eine zusätzliche Länge im Wert und
im Richtungssinn erhalten, der mit der Differenz der Länge des Zahnradbogens korrespondiert, und zwar
in bezug auf die mittlere Faser einerseits dort, wo die Streifen verlängerte Perforationen haben und andererseits
dort, wo sie normale Perforationen besitzen, und daß hierbei die Perforationen aller Streifen
derart angeordnet sind, daß mindestens je eine Perforationsflanke eines Streifens an einer Flanke aller
Zähne des Zahnrades innerhalb der Zone anliegt, in der das Band abrollt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß gewisse Zahn'1, zumindest des Antriebsrades gleichzeitig in
Kontakt mit den Flanken tier übereinander angeordneten
Perforationen gelangen können und in der Lage sind, jeweils denjenigen Teil der Belastung zu
übernehmen, der ihm durch die Belastungen der Beschleunigung und Abbremsung, denen das Band unterworfen
ist, zugeteilt wird.
Die Erfindung betrifft ferner mehrere Ausführungsformcn der erwähnten Erfindung, wobei eine
äußere Führung des Bandes in seinem gekrümmten Teil entweder benutzt oder auch nicht benutzt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispicle der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt in der Ansicht das Ende der Lade einer Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfaden- 5«
zufuhr von großen außerhalb des Fachs liegenden Spulen, wobei die Führungen und die bogenförmige
Führung des Bandes, ebenso wie das Antriebsrad de: Nadel, den Stand der Technik darstellen, wobei die
Seite vor den Führungen (in bezug auf den Betrachter) entfern! ist;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab und in perspektivischer
Darstellung die Ausführung eines Bandes mit zwei Streifen, die ebenfalls dem bekannten Stand
der Technik entsprechen; 6«
F i g. 3 zeigt in der Seitenansicht die hauptsächliche
Anordnung des Ausführungsbeispiels der Erfindung, wo die Funktionen der Führung und des Antriebes
des Bandes in Richtung gegen den unteren Teil der Masch'/i? durch ein Zahnrad ausgeführt
werden, dessen Teil vor den Führungen beseitigt ist;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht, in der das Band längs seiner Achse geschnitten gedacht ist, die schematiseh
die Eingreilhedingunuen des Bandes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispie! der F.rfindung darstellt;
Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend der Darstellung
in Fig. 4, die ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt;
F i g. ή ist eine Ansicht entsprechend der Darstellung
in F i g. 4 und 5, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei dem die Grundsätze der beiden
Ausführungsformen kombiniert sind, die in F i g. 4 und 5 dargestellt sind;
F i g. 7 ist eine Ansicht entsprechend der Darstellung
in Fig. 4 und 5 und zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei einem Band
mit drei Streifen.
Was Fig. 1 und 2 anbetrifft, die sich auf den Stand der Technik beziehen, ist 1 die Lade, 2 das
Bard, 3 das Antriehszahnrad. das auf einer Welle 4 angeordnet ist, die eine alte lative Drehbewegung erhält,
5 die oben angeordnete horizontale Führung, die sich außerhalb des Faches befindet und an den
oberen Teil des erwähnten Antriebszahnrades anschließt, an das sich die Führungen 6 anschließen,
ilie in das Fach geführt sind, 7 der Führungshorn
für das Band gegen den unteren Teil der Webmaschine, wo das erwähnte Band geführt ist dme!- den
unteren Tunnel 8, wobei sich das Band im Bogen 7 fortbewegt unter einer Schleifbewegung und mit der
Wirkung eines Bremsbandes. Die beiden Streifen des Bandes 2 weisen übereinstimmende Perforationen 9
auf, denn das erwähnte Band greift nur unter der Form einer geradlinigen Zahnstange mit dem oberen
Teil des Rades 3 ein.
Die grundsätzliche Anordnung der konkreten Ausführung nach der Erfindung, die in F i g. 3 dargestellt
ist, zeigt das Band 10, das das Rad 11 umgibt, das
gleichzeitig den Antrieb und die Führung gegen den unteren Teil der Webmaschine bewirkt. Das Rad 11
wird in eine wechselnde Drehbewegung durch die Welle 12 versetzt, die ihrerseits durch einen Mechanismus
angetrieben wird, der nic':t dargestellt ist; 5 und 8 sind entsprechend die obere Führung außerhalb
des Faches und des unteren Führungstunnels.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 besteht das Band 10 aus zwei Streifen 13 und 14. die
übereinandei angeordnet sind und die lediglich an ihrem
vorderen Ende verbunden sind. z. B. durch Niete 15. Dieses Ende des Bandes trägt die Eintragnadel,
die nicht dargestellt ist.
Die obere Zone des Zahnrades Il ist bezeichnet ;nit Λ und es sind mit den gleichen Buchstaben A
diejenigen Teile des Bandes btzeichnet. die sich in dieser Zone des Rades befinden. Analog wurde mit
dem Buchstaben D derjenige Teil des Bande-- bezeichnet,
der sich in der unteren Zone Π des Rades befindet.
in Jen Aiisfiihrunpbcispiclcn nach F i g. 4 und 5
zeigt der innere Streifen 13 des Bandes Perforationen 16 und der äußere Streifen 14 Perforationen 17.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel, das in F i g. 4 dargestellt ist. entspricht die 1 äuge der l'erfoii.tionen
16 des inneren Streifens ΙΛ im Sinne des Zahncingriffs der Dicke c der Zähne IH des Rades
11. Die Teilung dieser Perforationen 16 >
: deich dei Umfangsstellung der erwähnten Zähne, gemessen an
dcv halben ')ickc. d.h. an der mittleren, neutralen Faser des Streifens 13. Wie auch die Position des
Bandes sein möge, die Flanken vor und hinter (.lern
Eingriff aller Perforationen 16 des Teils des inneren
5 * 6
Streifens 1.1, der das Rad umgibt, befinden sich in dem einen oder anderen Sinn betreffen jeweils die
Kontakt mit den Flanken der Zähne 18. Dagegen ha- eine oder andere Hälfte von der Länge des Bandes,
ben die Perforationen 17 des äußeren Streifens 14 in d.h.: Zusammenpressung d>;s Bandes auf der halben
bezug auf die Perforationen 16 des inneren Streifens Länge auf der Seite der Eintragnadel, Ausdehnung
13 eine Vergrößerung der Länge, die an derjenigen 5 auf der halben Länge auf der entgegengesetzten
Flankenseitc des Eingriffs der Perforationen des er- Seite, was dazu geführt hat, nach den Mitteln zu suwiihnten
äußeren Streifens vorgesehen ist, die von chen, um bei der ersten Halblänge die Anordnung
dem vorderen F.nde des Bandes mehr entfernt ist, nach F i g. 4 anzuwenden und bei der zweiten HaIbilas
den Träger der Eintragnadel bildet, wie bereits länge die Anordnung nach F i g. 5. Das ist möglich
erwähnt wurde. io geworden durch die Konzeption einer l'Jbrgangszone,
Hs versteht sich, daß dank dieser Anordnung, so- die im mittleren Teil der Länge des Bandes cingebald
die beiden Streifen 13 und 14 sich in relativ un- richtet ist, vorzugsweise in derjenigen Zone, in der
veränderlichen Positionen befinden, von der Eintrag- der Eingriff zum Zeitpunkt der Umkehrung der Benade!
bis zum Teil A des Bandes der äußere Streifen spruchungen vernachlässigt werden können, und zwar
14 im Verhältnis zum inneren Streifen 13 einer Win- 15 werden, also in derjenigen Zone, in der die Beankclverzögerung
unterliegt, die in dem Maße sich ver- spruchungen vernachlässigt werden können, und zwar
größert. wie die betrachteten Punkte der beiden zwischen den beiden Zonen mit umgekehrten Bean-Streifen,
die gemeinsam von der Zone A in Bewe- spruchungen.
gung gesetzt werden, sich der ZoneB nähern. Indem Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für diesen
man der Vergrößerung der Länge der Perforationen ao Übergang, der begrenzt ist auf die Länge des Umhül-17
des äußeren Streifens 14 einen Wert gibt, der lungsbogens des 13andes auf dem Antriebsrad in der
gleich ist der Längendifferenz, die durch den Zahn- Position des Zahneingriffcs auf den erwähnten Bobogen
der beiden Streifen entsteht, z.B. (R - r) gen. Der Teil des BandesMA, der sich zwischen der
kommt die Zahnflanke des äußeren Streifens 14, die Eintragnadel und der Zone A des Antriebsrades 11
sich auf der verlängerten Seite der Perforation befin- as befindet, ist entsprechend der Anordnung ausgebildet,
bei ihrer Fortbewegung in der Zone B in Eingriff det, die d.urch Fig. 4 dargestellt ist, der Teil NB, der
mit der korrespondierenden Zahnflanke. Man erhält sich zwischen dein rückwärtigen Ende N des Bandes
also immer zwei übereinander gelagerte Perforations- und der Zone ß des Antriebsrades 11 befindet, ist
flanken (eine auf jedem Streifen), und zwar auf der ausgebildet gemäß der Anordnung nach Fig. 5. So-Seite
vor den Perforationen für die Zone A des An- 30 bald das Antriebsrad den Teil M/l in die Zone des
triebsrades und auf der Seite hinter den Pcrforatio- ZahneingrifTes eintreten läßt, entsteht für jede der
nen in der Zone/? des Antriebsrades, derart, daß Perforationsteilungen des erwähnten Teils MA eine
beide Bandstreifen an den Beanspruchungen beteiligt Verschiebung der beiden Streifen auf dem Umfangssind.
die dazu dienen, das Band in der einen oder der bogen, dessen entwickelte Länge gleich ist der Teianderen
Richtung seiner Bewegung anzutreiben. 35 lung ρ des inneren Streifens 13 in der Zone MA, d. h.
In F i g. 5 ist ein anderes Ausführungsbcispiel dar- entsprechend der Teilung auf dem Bogen des Radi-
gcstclll. in dem es der äußere Streifen 14 ist. der die usr: sobald der Teil NB in die Eingriffszone des An-
Längenperforation entsprechend der Dicke der triebsrades 11 gelangt, erfolgen Verschiebungen des
Zähne 18 des Antriebsrades 11 aufweist; während Bandes in Abhängigkeit von der TeilungP des äuße-
auf den Perforationen 16 des inneren Streifens 13 die 40 ren Streifens 14 in der ZoneNß, d.h. in der Teilung
Veränderung durch Verlängerung der Perforationen entsprechend dem Bogen des Radius/?. Andererseits
vorgesehen ist und dies auf der Seite der Zahnflanke muß der äußere Streifen auf der Totallänge des
der erwähnten Perforationen, die sich in der Nähe Zahnbogens eine Länge zwischen den äußeren Flan-
des Bandendes befindet, d. h. dasjenige, das die Ein- ken der Perforationen darstellen, die gleich ist der
tragnadcl trägt. 45 Abwicklung L des ganzen Bogens der Verzahnung,
Die Beanspruchungen zwischen den Zähnen 18 die gemessen wird auf dem Radius R einerseits und
des Antriebsrades und dem Band 10 entstehen andererseits zwischen den Zähnen des Rades 11 in A
hauptsächlich durch die Trägheit der Eintragnadel und B, während der innere Streifen 13 zwischen den
im Bereich zwischen dieser Nadel und der Zone A, inneren Flanken dieser Zähne selbst eine Länge zwisei
es im Sinn der Zusammenpressung des Bandes, 50 sehen den inneren Flanken der Perforationen ergibt,
sei es im Sinn einer Ausdehnung dieses gleichen Teils. die gleich ist der Länge des Kreisbogens 1. Wenn
F i g. 4 zeigt, daß in der Zone A beide Streifen an den man Flanken vor den Perforatiomsflanken benötigt,
Beanspruchungen durch die Zusammenpressung des die in bezug auf sie auf der Seite der Eintragnadel
Bandes beteiligt sind, die aber nur in der Zoneß er- angeordnet sind, und Flanken hinter den entgegengezeugt
wird: während ein einziger Streifen bei Aus- 55 setzt angeordneten Flanken, sind die Perforationen
dehnung des Bandes in der Zone A arbeitet, sind wie folgt vorzusehen: beide Streifen in der Zone B beansprucht. Auf dem äußeren Streifen mit der Teilung P für
Die Verteilung der Belastung ist umgekehrt bei der die Flanken vorwärts und mit der Teilung ρ für die
Vorrichtung nach Fig. 5. Flanken rückwärts: Auf dem inneren Streifen mit der
Wenn ein einziger Streifen in der Zone A beteiligt 60 Teilung ρ für die Flanken vorwärts und mit der Tei-
ist, nimmt der andere Streifen an der Beanspruchung lung P für die Flanken rückwärts,
nur teil durch seinen Kontakt in der Zoneß. Diese Das heißt in der Übergangszone: Für die Flanken
Aufteilung kann hervorgerufen werden durch die re- hinter den Perforationen des äußeren Streifens 14
lative Elastizität des Bandes, die wirksam wird durch sind die Perforationen mit der Teilung ρ des
die große Länge des Bandes; es kann deshalb vorteil- 65 Teils MA verlängert bis B und für die Flanken vor
haft sein, eine Vorrichtung zu benutzen, die in bei- diesem äußeren Streifen sind die Perforationen mit
den Richtungen der Beanspruchung beide Streifen in der TeilungP des TeilsNB verlängert bis/l; auf dem
der Zone A beteiligt. Nun, die Beanspruchungen in inneren Streifen 13 ist die Teilung ρ des Teils MA
verlängert his Ii für die Flanken vorwärts, und clic
Teilung/' des Teils N Ii ist verlängert bis/) für die
Hanken hinter den Perforationen.
Diese Kombination der beiden Perforationsteilungen
ςί-')t diesen eine Länge die, von A bis Ii, größer
wird für den inneren Streifen 13 und kleiner wird für den äußeren Streifen 14.
Im Fall eines Bandes mit mehr als /.· ei Streifen hat der eine der Streifen immer normale Perforationen,
und man verlängert die Perforationen des anderen Streifens gemäß dem einen oder anderen der
Prinzipien, die zuvor bei F i u. 4 und 5 für beide Streifen definiert wurden, wobei die Korrekturen in
tier Grülk und im Sinn korrespondieren mit der Position
dieser Streifen in bezug auf die Position mit normalen Perforationen.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbcispiel dieses Prinzips
bei einem Band 10 mit drei Streifen, wobei der mittlere Streifen 19 für einen normalen Zahneiiigriff
perforiert ist, während der innere Streifen 20 korrigierte Perforationen entsprechend F i g. 5 aufweist,
während das Prinzip nach F i g. 4 bei dem äußeren Streifen 21 angewendet ist. Auf diese Weise erlangt
man in den Zonen A und B einen Zahncingreifkontakt auf die Flanken, die dem mittleren Streifen 19
überlagert sind, und gemäß der Richtung der Beanspruchungen befindet sich bald der eine oder andere
ίο des inneren und äußeren Streifens, also gleichzeitig,
in A' und IV oder in A" und D". Mit dieser Anordnung
erhält man in der Zone/I, die unmittelbar der, Träghcitswirkiingen der Eintragnadel unterworfen
i--ι. zwei Streifen, die die Beanspruchungen in der
einen oder anderen Richtung übernehmen.
In weitere Ausgestaltung können das Antriebsrad 11 und die Führungen 5 und 8 von der Lade I und
den Führungen 6 unabhängig sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 6Π/360
Claims (6)
1. Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Faches liegenden
Sputen mit wenigstens einer am Ende eines hin- und hergehenden, flexiblen Bandes befestigten
Eintragnadel und einer das Band gegen den unteren Teil der Webmaschine umlenkenden gekrümmten
Führung, wobei das Band aus mehreren übereinander angeordneten Streifen gebildet
ist, die lediglich an ihrem Ende verbunden sind und dort die Eintragnadel tragen und die Streifen
Perforationen zum Eingriff mit einem Antriebszahnrad für dai Band aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führung durch .Hnen Teil des gezahnten Antriebsrades
(11) gebildet ist, wobei einer der Streifen (13, 14, 19) zumindest auf einem Teil seiner Länge,
normale Perforationen (16, 17) trägt, die den Abmessungen
und der Teilung der Zähne !38) des Antriebsrades entsprechen, während die korrespondierenden
Perforationen (16. 17) des oder der anderen Streifen eine zusätzliche Länge im
Wert und im Richtungssinn erhalten, der mit der Differenz der Länge des Zahnradbogens korrespondiert,
und zwar in bezug auf die mittlere Faser einerseits dort, wo die Streiten verlängerte
Perforationen haben und andererseits dort, wo sie normale Perforationen besitzen, und daß hierbei
die Perforationen aller Streifen derart angeordnet sind, daß mindestens je eine Perforationsflanke
eines Streifens an einer Flanke aller Zahne des Zahnrades innerhalb der Zone anliegt,
in der das Band abrollt.
2. Webmaschine nach Anspruch I mit einem aus zwei Streifen bestehenden Band, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Perforationen (17) des äußeren Streifens (14) eine zusätzliche Länge
aufweisen, die der vorher angegebenen Differenz gleicht, und zwar auf der Flankenseite der Verzahnung,
die entfernter von dem Ende des Bandes ist. das die Eintragnadel führt (F i g. 4).
3. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem aus zwei Streifen bestehenden Band, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Perforationen (16) des inneren Streifens (13) eine zusätzliche Länge aufweisen,
die gleich ist der vorher erwähnten Differenz, und zwar auf derjenigen Seite der Verzahnungsflanke,
die näher dem Bandende angeordnet ist. das die Eintragnadel führt (F i g. 5).
4. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem aus zwei Streifen bestehenden Band, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band drei Zonen mit verschiedenen Perforationen aufweist, nämlich, erstens
im Bereich seiner vorderen Halblänge, die die Eintragnadel führt, auf dem inneren Streifen .
(13) normale Perforationen und auf dem äußeren Streifen (14) Perforationen, die eine zusätzliche
Länge aufweisen, und zwar auf der vorher erwähnten Seite der Flanken der angeordneten Perforationen
in bezug auf die erwähnten Perforationen, die auf der weiter entfernten Seite in bezug
auf die Eintragnadel angeordnet sind, zweitens im Bereich der rückwärtigen Halblänge, auf dem
äußeren Streifen (14) normale Perforationen und auf dem inneren Streifen (13) Perforationen, die
eine zusätzliche Länge aufweisen auf der vorher erwähnten Seite der Flanken der angeordneten
Perforationen, in bezug auf diese auf der Seite der Eintragnadel; drittens eine zentral angeordnete
Übergangszone, in der die Lange der Perforationen der beiden Streifen (13, 14) sich fortlaufend
der Größe des vorher erwähnten Teils dem rückwärtigen Teil anpaßt, der ebenfal's vorher
erwähnt wurde (F i g. 6).
5. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem Band aus mehr als zwei Streifen, dadurch gekennzeichnet,
da.3 einer der Streifen (z. B. 19) normale Perforationen aufweist, während die
Perforationen der anderen Streifen (20, 21) eine vorher erwähnte zusätzliche Länge in Richtung
auf den vorderen oder den rückwärtigen Teil des Bandes aufweisen, je nachdem, ob £3 sich um
einen Streifen handelt, der sich auf der Innenseite oder der Außenseite des Streifens mit normalen
Perforationen befindet (F i g. 7).
6. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine ausreichende
Länge aufweist, daß es am Ende seiner Bewecungslänge innerhalb des Faches nicht die innere
Führung (8), (Fig. 3) veläßt, die die gekrümmte
Führung verlängert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU58543 | 1969-04-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020765A1 DE2020765A1 (de) | 1970-11-05 |
DE2020765B2 DE2020765B2 (de) | 1973-08-16 |
DE2020765C3 true DE2020765C3 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=19726017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2020765A Expired DE2020765C3 (de) | 1969-04-30 | 1970-04-28 | Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3669155A (de) |
JP (1) | JPS5010984B1 (de) |
CH (1) | CH516670A (de) |
DE (1) | DE2020765C3 (de) |
ES (1) | ES379611A1 (de) |
FR (1) | FR2040431A1 (de) |
GB (1) | GB1275323A (de) |
LU (1) | LU58543A1 (de) |
SU (1) | SU373958A3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH572114A5 (de) * | 1973-12-04 | 1976-01-30 | Rueti Ag Maschf | |
IT1135816B (it) * | 1981-05-15 | 1986-08-27 | Vamatex Spa | Disposizione di comando del moto delle pinze di trasporto della trama in telai di tessitura senza navette |
JPH09176934A (ja) * | 1995-12-27 | 1997-07-08 | Toyota Autom Loom Works Ltd | レピア織機に用いるスプロケットホイール及びレピアバンド並びにレピア織機における緯入れ装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2151085A (en) * | 1936-11-21 | 1939-03-21 | Dewas Raymond | Needle weaving loom |
US2548663A (en) * | 1946-03-01 | 1951-04-10 | Crompton & Knowles Loom Works | Weft needle mechanism for axminster looms |
US3159184A (en) * | 1962-11-13 | 1964-12-01 | Draper Corp | Tape motion for shuttleless looms |
-
1969
- 1969-04-30 LU LU58543D patent/LU58543A1/xx unknown
-
1970
- 1970-04-27 US US32131A patent/US3669155A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-04-28 DE DE2020765A patent/DE2020765C3/de not_active Expired
- 1970-04-28 ES ES379611A patent/ES379611A1/es not_active Expired
- 1970-04-28 FR FR7015482A patent/FR2040431A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-04-29 GB GB20524/70A patent/GB1275323A/en not_active Expired
- 1970-04-29 SU SU1440347A patent/SU373958A3/ru active
- 1970-04-29 CH CH644870A patent/CH516670A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-04-30 JP JP45036405A patent/JPS5010984B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2020765A1 (de) | 1970-11-05 |
JPS5010984B1 (de) | 1975-04-25 |
DE2020765B2 (de) | 1973-08-16 |
SU373958A3 (de) | 1973-03-12 |
CH516670A (fr) | 1971-12-15 |
US3669155A (en) | 1972-06-13 |
FR2040431A1 (de) | 1971-01-22 |
ES379611A1 (es) | 1973-01-16 |
LU58543A1 (de) | 1971-06-22 |
GB1275323A (en) | 1972-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1927769C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Streifen durch in Längsrichtung erfolgendes Schlitzen einer Papierbahn | |
DE1635365C3 (de) | Vorrichtung zum Stauchen insbesondere textiler Bahnen | |
DE2508111A1 (de) | Fadenabzugs- und messvorrichtung fuer webstuehle | |
DE2210295C3 (de) | ||
DE2020765C3 (de) | Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr | |
DE3335208C2 (de) | Breithalter für Webmaschinen | |
DE2921848C2 (de) | Bandführung für Bandgreifer-Webmaschine | |
DE1535650B1 (de) | Kettablasseinrichtung | |
AT402516B (de) | Gewebeband-einrichtung | |
DE2312709B2 (de) | Vorrichtung fuer webmaschinen mit ortsfest angeordneten vorratsspulen zum festhalten des endes eines in das webfach eingetragenen schussfadens | |
DE2724923C3 (de) | Zwillings-Düsen-Webmaschine | |
DE19809256B4 (de) | Warenbaumanordnung für eine Webmaschine | |
EP0888470B1 (de) | Stabbreithalter für eine webmaschine | |
DE2338263C2 (de) | Vorrichtung für das Aneinanderfügen von Riemen oder Bändern | |
EP0980448B1 (de) | Greiferwebmaschine | |
DE2640126C2 (de) | Drehbares Walzenblatt für Wellenfachwebmaschinen | |
WO1993006282A1 (de) | Klemmvorrichtung für eine fadenschicht und verwendung derselben | |
EP3438335A1 (de) | Riet und rundwebmaschine | |
DE1760685C3 (de) | Webschützen | |
DE2939900A1 (de) | Fadenbremse fuer eine textilmaschine | |
DE2112903C3 (de) | Vorrichtung für das Bereitstellen vorbestimmter Schußfadenlängen bei Webmaschinen, insbesondere Wellenfachwebmaschinen | |
DE2027000C (de) | Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Faches liegenden Vorratsspulen und mit wenigstens einer Eintragnadel an einem Ende eines biegsamen Bandes | |
DE856391C (de) | Riemenverbinde-Maschine mit einem vorzugsweise roehrenfoermigen Kamm | |
DE2456549C3 (de) | Wellenwebmaschine | |
DE1710236C (de) | Biegsames aus zwei übereinandergelegten Streifen bestehendes Band für eine Schußfadenzuführungsnadel für Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Faches liegenden Vorratsspulen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |