DE2020765C3 - Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr - Google Patents

Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr

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DE2020765C3
DE2020765C3 DE2020765A DE2020765A DE2020765C3 DE 2020765 C3 DE2020765 C3 DE 2020765C3 DE 2020765 A DE2020765 A DE 2020765A DE 2020765 A DE2020765 A DE 2020765A DE 2020765 C3 DE2020765 C3 DE 2020765C3
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/275Drive mechanisms
    • D03D47/276Details or arrangement of sprocket wheels

Description

Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Faches liegenden Spulen mit wenigstens einer am Ende eines hin- und hergehenden, flexiblen Bandes befestigten Eintragnadel und einer das Band gegen den unteren Teil der Webmaschine umlenkenden gekrümmten Führung, wobei das Band aus mehreren übereinander angeordneten Streifen gebildet ist, die lediglich an ihrem Ende verbunden sind und dort die Eintragnadel tragen und die Streifen Perforationen zum Eingriff mit einem Antriebszahnrad für das Band aufweisen.
Bei den bekannten Webmaschinen dieser Bauart arbeitet da-> Antnebszahnrad auf dem Band innerhalb einer gradlinigen Bahn, die durch eine obere Führung gebildet ist, die sich zwischen der Gewebekante und der gekrümmten Führung befindet, derart, daß der Eingriff nicht beeinflußt wird durch die Relativbewegungen, die sich zwischen den Streifen in der gekrümmten Führung entwickeln, die für gewöhnlich durch ortsfest angeordnete Organe gebildel sind, gegen welche der Streifen scheuert.
Diese bekannten Maschinen werden mit ständig sich erhöhenden Geschwindigkeiten oder/und ir mehr und mehr wachsenden Abmessungen betrieben derart, daß das Band eine sehr große Geschwindig keit erhall und seine Reibung an den Führungsorganen eine erhebliche Erwärmung erzeugt und ein anor maler Verschleiß des Bandes und ein Verlust dci Antriebskraft verursacht wird.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, hat der Erfinde vorgeschlagen, ein gezahntes Rad als Führungs- uu<
Antru'bsorgan Tür das »and zu benutzen, aber dieses Prin/in ist nicht ohne weiteres anwendbar, wenn das Band wenigstens aus zwei übereinander gelegten und perforierten Streifen entsprechend dsm Stande der Technik benutzt wird, denn die Durchmesser, auf denen die Streifen sich abrollen, die das Band darstellen, sind verschieden, so daß die Perforationen der Streifen in bezug der einen zu den anderen Perforationen auf den verschiedenen Punkten des Abrollbogens nicht unverändert bleiben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, das vorgeschlagene Antriebssystem derart weiter zu entwickeln, daß auch bei höheren Betriebsgeschwindigkeiten der Reibungsverschleiß herabgesetzt und ein Anteil der Antriebskraft nicht unnötig durch Reibung verbraucht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die gekrümmte Führung durch einen Teil des gezahnten Antriebsrades gebildet ist, wobei einer der Streifen zumindest auf einem Teil seiner Länge, norm?ie Perforationen ϊο trägt, die den Abmessungen und der Teilung der Zähne des Antriebsrades entsprechen, während die korrespondierenden Perforationen des oder der anderen Streifen eine zusätzliche Länge im Wert und im Richtungssinn erhalten, der mit der Differenz der Länge des Zahnradbogens korrespondiert, und zwar in bezug auf die mittlere Faser einerseits dort, wo die Streifen verlängerte Perforationen haben und andererseits dort, wo sie normale Perforationen besitzen, und daß hierbei die Perforationen aller Streifen derart angeordnet sind, daß mindestens je eine Perforationsflanke eines Streifens an einer Flanke aller Zähne des Zahnrades innerhalb der Zone anliegt, in der das Band abrollt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß gewisse Zahn'1, zumindest des Antriebsrades gleichzeitig in Kontakt mit den Flanken tier übereinander angeordneten Perforationen gelangen können und in der Lage sind, jeweils denjenigen Teil der Belastung zu übernehmen, der ihm durch die Belastungen der Beschleunigung und Abbremsung, denen das Band unterworfen ist, zugeteilt wird.
Die Erfindung betrifft ferner mehrere Ausführungsformcn der erwähnten Erfindung, wobei eine äußere Führung des Bandes in seinem gekrümmten Teil entweder benutzt oder auch nicht benutzt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispicle der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt in der Ansicht das Ende der Lade einer Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfaden- 5« zufuhr von großen außerhalb des Fachs liegenden Spulen, wobei die Führungen und die bogenförmige Führung des Bandes, ebenso wie das Antriebsrad de: Nadel, den Stand der Technik darstellen, wobei die Seite vor den Führungen (in bezug auf den Betrachter) entfern! ist;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab und in perspektivischer Darstellung die Ausführung eines Bandes mit zwei Streifen, die ebenfalls dem bekannten Stand der Technik entsprechen; 6«
F i g. 3 zeigt in der Seitenansicht die hauptsächliche Anordnung des Ausführungsbeispiels der Erfindung, wo die Funktionen der Führung und des Antriebes des Bandes in Richtung gegen den unteren Teil der Masch'/i? durch ein Zahnrad ausgeführt werden, dessen Teil vor den Führungen beseitigt ist;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht, in der das Band längs seiner Achse geschnitten gedacht ist, die schematiseh die Eingreilhedingunuen des Bandes gemäß einem ersten Ausführungsbeispie! der F.rfindung darstellt;
Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend der Darstellung in Fig. 4, die ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt;
F i g. ή ist eine Ansicht entsprechend der Darstellung in F i g. 4 und 5, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei dem die Grundsätze der beiden Ausführungsformen kombiniert sind, die in F i g. 4 und 5 dargestellt sind;
F i g. 7 ist eine Ansicht entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und 5 und zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei einem Band mit drei Streifen.
Was Fig. 1 und 2 anbetrifft, die sich auf den Stand der Technik beziehen, ist 1 die Lade, 2 das Bard, 3 das Antriehszahnrad. das auf einer Welle 4 angeordnet ist, die eine alte lative Drehbewegung erhält, 5 die oben angeordnete horizontale Führung, die sich außerhalb des Faches befindet und an den oberen Teil des erwähnten Antriebszahnrades anschließt, an das sich die Führungen 6 anschließen, ilie in das Fach geführt sind, 7 der Führungshorn für das Band gegen den unteren Teil der Webmaschine, wo das erwähnte Band geführt ist dme!- den unteren Tunnel 8, wobei sich das Band im Bogen 7 fortbewegt unter einer Schleifbewegung und mit der Wirkung eines Bremsbandes. Die beiden Streifen des Bandes 2 weisen übereinstimmende Perforationen 9 auf, denn das erwähnte Band greift nur unter der Form einer geradlinigen Zahnstange mit dem oberen Teil des Rades 3 ein.
Die grundsätzliche Anordnung der konkreten Ausführung nach der Erfindung, die in F i g. 3 dargestellt ist, zeigt das Band 10, das das Rad 11 umgibt, das gleichzeitig den Antrieb und die Führung gegen den unteren Teil der Webmaschine bewirkt. Das Rad 11 wird in eine wechselnde Drehbewegung durch die Welle 12 versetzt, die ihrerseits durch einen Mechanismus angetrieben wird, der nic':t dargestellt ist; 5 und 8 sind entsprechend die obere Führung außerhalb des Faches und des unteren Führungstunnels.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 besteht das Band 10 aus zwei Streifen 13 und 14. die übereinandei angeordnet sind und die lediglich an ihrem vorderen Ende verbunden sind. z. B. durch Niete 15. Dieses Ende des Bandes trägt die Eintragnadel, die nicht dargestellt ist.
Die obere Zone des Zahnrades Il ist bezeichnet ;nit Λ und es sind mit den gleichen Buchstaben A diejenigen Teile des Bandes btzeichnet. die sich in dieser Zone des Rades befinden. Analog wurde mit dem Buchstaben D derjenige Teil des Bande-- bezeichnet, der sich in der unteren Zone Π des Rades befindet.
in Jen Aiisfiihrunpbcispiclcn nach F i g. 4 und 5 zeigt der innere Streifen 13 des Bandes Perforationen 16 und der äußere Streifen 14 Perforationen 17.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel, das in F i g. 4 dargestellt ist. entspricht die 1 äuge der l'erfoii.tionen 16 des inneren Streifens ΙΛ im Sinne des Zahncingriffs der Dicke c der Zähne IH des Rades 11. Die Teilung dieser Perforationen 16 > : deich dei Umfangsstellung der erwähnten Zähne, gemessen an dcv halben ')ickc. d.h. an der mittleren, neutralen Faser des Streifens 13. Wie auch die Position des Bandes sein möge, die Flanken vor und hinter (.lern Eingriff aller Perforationen 16 des Teils des inneren
5 * 6
Streifens 1.1, der das Rad umgibt, befinden sich in dem einen oder anderen Sinn betreffen jeweils die
Kontakt mit den Flanken der Zähne 18. Dagegen ha- eine oder andere Hälfte von der Länge des Bandes,
ben die Perforationen 17 des äußeren Streifens 14 in d.h.: Zusammenpressung d>;s Bandes auf der halben
bezug auf die Perforationen 16 des inneren Streifens Länge auf der Seite der Eintragnadel, Ausdehnung
13 eine Vergrößerung der Länge, die an derjenigen 5 auf der halben Länge auf der entgegengesetzten Flankenseitc des Eingriffs der Perforationen des er- Seite, was dazu geführt hat, nach den Mitteln zu suwiihnten äußeren Streifens vorgesehen ist, die von chen, um bei der ersten Halblänge die Anordnung dem vorderen F.nde des Bandes mehr entfernt ist, nach F i g. 4 anzuwenden und bei der zweiten HaIbilas den Träger der Eintragnadel bildet, wie bereits länge die Anordnung nach F i g. 5. Das ist möglich erwähnt wurde. io geworden durch die Konzeption einer l'Jbrgangszone,
Hs versteht sich, daß dank dieser Anordnung, so- die im mittleren Teil der Länge des Bandes cingebald die beiden Streifen 13 und 14 sich in relativ un- richtet ist, vorzugsweise in derjenigen Zone, in der veränderlichen Positionen befinden, von der Eintrag- der Eingriff zum Zeitpunkt der Umkehrung der Benade! bis zum Teil A des Bandes der äußere Streifen spruchungen vernachlässigt werden können, und zwar
14 im Verhältnis zum inneren Streifen 13 einer Win- 15 werden, also in derjenigen Zone, in der die Beankclverzögerung unterliegt, die in dem Maße sich ver- spruchungen vernachlässigt werden können, und zwar größert. wie die betrachteten Punkte der beiden zwischen den beiden Zonen mit umgekehrten Bean-Streifen, die gemeinsam von der Zone A in Bewe- spruchungen.
gung gesetzt werden, sich der ZoneB nähern. Indem Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für diesen man der Vergrößerung der Länge der Perforationen ao Übergang, der begrenzt ist auf die Länge des Umhül-17 des äußeren Streifens 14 einen Wert gibt, der lungsbogens des 13andes auf dem Antriebsrad in der gleich ist der Längendifferenz, die durch den Zahn- Position des Zahneingriffcs auf den erwähnten Bobogen der beiden Streifen entsteht, z.B. (R - r) gen. Der Teil des BandesMA, der sich zwischen der kommt die Zahnflanke des äußeren Streifens 14, die Eintragnadel und der Zone A des Antriebsrades 11 sich auf der verlängerten Seite der Perforation befin- as befindet, ist entsprechend der Anordnung ausgebildet, bei ihrer Fortbewegung in der Zone B in Eingriff det, die d.urch Fig. 4 dargestellt ist, der Teil NB, der mit der korrespondierenden Zahnflanke. Man erhält sich zwischen dein rückwärtigen Ende N des Bandes also immer zwei übereinander gelagerte Perforations- und der Zone ß des Antriebsrades 11 befindet, ist flanken (eine auf jedem Streifen), und zwar auf der ausgebildet gemäß der Anordnung nach Fig. 5. So-Seite vor den Perforationen für die Zone A des An- 30 bald das Antriebsrad den Teil M/l in die Zone des triebsrades und auf der Seite hinter den Pcrforatio- ZahneingrifTes eintreten läßt, entsteht für jede der nen in der Zone/? des Antriebsrades, derart, daß Perforationsteilungen des erwähnten Teils MA eine beide Bandstreifen an den Beanspruchungen beteiligt Verschiebung der beiden Streifen auf dem Umfangssind. die dazu dienen, das Band in der einen oder der bogen, dessen entwickelte Länge gleich ist der Teianderen Richtung seiner Bewegung anzutreiben. 35 lung ρ des inneren Streifens 13 in der Zone MA, d. h.
In F i g. 5 ist ein anderes Ausführungsbcispiel dar- entsprechend der Teilung auf dem Bogen des Radi-
gcstclll. in dem es der äußere Streifen 14 ist. der die usr: sobald der Teil NB in die Eingriffszone des An-
Längenperforation entsprechend der Dicke der triebsrades 11 gelangt, erfolgen Verschiebungen des
Zähne 18 des Antriebsrades 11 aufweist; während Bandes in Abhängigkeit von der TeilungP des äuße-
auf den Perforationen 16 des inneren Streifens 13 die 40 ren Streifens 14 in der ZoneNß, d.h. in der Teilung
Veränderung durch Verlängerung der Perforationen entsprechend dem Bogen des Radius/?. Andererseits
vorgesehen ist und dies auf der Seite der Zahnflanke muß der äußere Streifen auf der Totallänge des
der erwähnten Perforationen, die sich in der Nähe Zahnbogens eine Länge zwischen den äußeren Flan-
des Bandendes befindet, d. h. dasjenige, das die Ein- ken der Perforationen darstellen, die gleich ist der
tragnadcl trägt. 45 Abwicklung L des ganzen Bogens der Verzahnung,
Die Beanspruchungen zwischen den Zähnen 18 die gemessen wird auf dem Radius R einerseits und des Antriebsrades und dem Band 10 entstehen andererseits zwischen den Zähnen des Rades 11 in A hauptsächlich durch die Trägheit der Eintragnadel und B, während der innere Streifen 13 zwischen den im Bereich zwischen dieser Nadel und der Zone A, inneren Flanken dieser Zähne selbst eine Länge zwisei es im Sinn der Zusammenpressung des Bandes, 50 sehen den inneren Flanken der Perforationen ergibt, sei es im Sinn einer Ausdehnung dieses gleichen Teils. die gleich ist der Länge des Kreisbogens 1. Wenn F i g. 4 zeigt, daß in der Zone A beide Streifen an den man Flanken vor den Perforatiomsflanken benötigt, Beanspruchungen durch die Zusammenpressung des die in bezug auf sie auf der Seite der Eintragnadel Bandes beteiligt sind, die aber nur in der Zoneß er- angeordnet sind, und Flanken hinter den entgegengezeugt wird: während ein einziger Streifen bei Aus- 55 setzt angeordneten Flanken, sind die Perforationen dehnung des Bandes in der Zone A arbeitet, sind wie folgt vorzusehen: beide Streifen in der Zone B beansprucht. Auf dem äußeren Streifen mit der Teilung P für
Die Verteilung der Belastung ist umgekehrt bei der die Flanken vorwärts und mit der Teilung ρ für die
Vorrichtung nach Fig. 5. Flanken rückwärts: Auf dem inneren Streifen mit der
Wenn ein einziger Streifen in der Zone A beteiligt 60 Teilung ρ für die Flanken vorwärts und mit der Tei-
ist, nimmt der andere Streifen an der Beanspruchung lung P für die Flanken rückwärts,
nur teil durch seinen Kontakt in der Zoneß. Diese Das heißt in der Übergangszone: Für die Flanken
Aufteilung kann hervorgerufen werden durch die re- hinter den Perforationen des äußeren Streifens 14
lative Elastizität des Bandes, die wirksam wird durch sind die Perforationen mit der Teilung ρ des
die große Länge des Bandes; es kann deshalb vorteil- 65 Teils MA verlängert bis B und für die Flanken vor
haft sein, eine Vorrichtung zu benutzen, die in bei- diesem äußeren Streifen sind die Perforationen mit
den Richtungen der Beanspruchung beide Streifen in der TeilungP des TeilsNB verlängert bis/l; auf dem
der Zone A beteiligt. Nun, die Beanspruchungen in inneren Streifen 13 ist die Teilung ρ des Teils MA
verlängert his Ii für die Flanken vorwärts, und clic Teilung/' des Teils N Ii ist verlängert bis/) für die Hanken hinter den Perforationen.
Diese Kombination der beiden Perforationsteilungen ςί-')t diesen eine Länge die, von A bis Ii, größer wird für den inneren Streifen 13 und kleiner wird für den äußeren Streifen 14.
Im Fall eines Bandes mit mehr als /.· ei Streifen hat der eine der Streifen immer normale Perforationen, und man verlängert die Perforationen des anderen Streifens gemäß dem einen oder anderen der Prinzipien, die zuvor bei F i u. 4 und 5 für beide Streifen definiert wurden, wobei die Korrekturen in tier Grülk und im Sinn korrespondieren mit der Position dieser Streifen in bezug auf die Position mit normalen Perforationen.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbcispiel dieses Prinzips bei einem Band 10 mit drei Streifen, wobei der mittlere Streifen 19 für einen normalen Zahneiiigriff perforiert ist, während der innere Streifen 20 korrigierte Perforationen entsprechend F i g. 5 aufweist, während das Prinzip nach F i g. 4 bei dem äußeren Streifen 21 angewendet ist. Auf diese Weise erlangt man in den Zonen A und B einen Zahncingreifkontakt auf die Flanken, die dem mittleren Streifen 19 überlagert sind, und gemäß der Richtung der Beanspruchungen befindet sich bald der eine oder andere
ίο des inneren und äußeren Streifens, also gleichzeitig, in A' und IV oder in A" und D". Mit dieser Anordnung erhält man in der Zone/I, die unmittelbar der, Träghcitswirkiingen der Eintragnadel unterworfen i--ι. zwei Streifen, die die Beanspruchungen in der einen oder anderen Richtung übernehmen.
In weitere Ausgestaltung können das Antriebsrad 11 und die Führungen 5 und 8 von der Lade I und den Führungen 6 unabhängig sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 6Π/360

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr von außerhalb des Faches liegenden Sputen mit wenigstens einer am Ende eines hin- und hergehenden, flexiblen Bandes befestigten Eintragnadel und einer das Band gegen den unteren Teil der Webmaschine umlenkenden gekrümmten Führung, wobei das Band aus mehreren übereinander angeordneten Streifen gebildet ist, die lediglich an ihrem Ende verbunden sind und dort die Eintragnadel tragen und die Streifen Perforationen zum Eingriff mit einem Antriebszahnrad für dai Band aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führung durch .Hnen Teil des gezahnten Antriebsrades (11) gebildet ist, wobei einer der Streifen (13, 14, 19) zumindest auf einem Teil seiner Länge, normale Perforationen (16, 17) trägt, die den Abmessungen und der Teilung der Zähne !38) des Antriebsrades entsprechen, während die korrespondierenden Perforationen (16. 17) des oder der anderen Streifen eine zusätzliche Länge im Wert und im Richtungssinn erhalten, der mit der Differenz der Länge des Zahnradbogens korrespondiert, und zwar in bezug auf die mittlere Faser einerseits dort, wo die Streiten verlängerte Perforationen haben und andererseits dort, wo sie normale Perforationen besitzen, und daß hierbei die Perforationen aller Streifen derart angeordnet sind, daß mindestens je eine Perforationsflanke eines Streifens an einer Flanke aller Zahne des Zahnrades innerhalb der Zone anliegt, in der das Band abrollt.
2. Webmaschine nach Anspruch I mit einem aus zwei Streifen bestehenden Band, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Perforationen (17) des äußeren Streifens (14) eine zusätzliche Länge aufweisen, die der vorher angegebenen Differenz gleicht, und zwar auf der Flankenseite der Verzahnung, die entfernter von dem Ende des Bandes ist. das die Eintragnadel führt (F i g. 4).
3. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem aus zwei Streifen bestehenden Band, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Perforationen (16) des inneren Streifens (13) eine zusätzliche Länge aufweisen, die gleich ist der vorher erwähnten Differenz, und zwar auf derjenigen Seite der Verzahnungsflanke, die näher dem Bandende angeordnet ist. das die Eintragnadel führt (F i g. 5).
4. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem aus zwei Streifen bestehenden Band, dadurch gekennzeichnet, daß das Band drei Zonen mit verschiedenen Perforationen aufweist, nämlich, erstens im Bereich seiner vorderen Halblänge, die die Eintragnadel führt, auf dem inneren Streifen . (13) normale Perforationen und auf dem äußeren Streifen (14) Perforationen, die eine zusätzliche Länge aufweisen, und zwar auf der vorher erwähnten Seite der Flanken der angeordneten Perforationen in bezug auf die erwähnten Perforationen, die auf der weiter entfernten Seite in bezug auf die Eintragnadel angeordnet sind, zweitens im Bereich der rückwärtigen Halblänge, auf dem äußeren Streifen (14) normale Perforationen und auf dem inneren Streifen (13) Perforationen, die eine zusätzliche Länge aufweisen auf der vorher erwähnten Seite der Flanken der angeordneten Perforationen, in bezug auf diese auf der Seite der Eintragnadel; drittens eine zentral angeordnete Übergangszone, in der die Lange der Perforationen der beiden Streifen (13, 14) sich fortlaufend der Größe des vorher erwähnten Teils dem rückwärtigen Teil anpaßt, der ebenfal's vorher erwähnt wurde (F i g. 6).
5. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem Band aus mehr als zwei Streifen, dadurch gekennzeichnet, da.3 einer der Streifen (z. B. 19) normale Perforationen aufweist, während die Perforationen der anderen Streifen (20, 21) eine vorher erwähnte zusätzliche Länge in Richtung auf den vorderen oder den rückwärtigen Teil des Bandes aufweisen, je nachdem, ob £3 sich um einen Streifen handelt, der sich auf der Innenseite oder der Außenseite des Streifens mit normalen Perforationen befindet (F i g. 7).
6. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine ausreichende Länge aufweist, daß es am Ende seiner Bewecungslänge innerhalb des Faches nicht die innere Führung (8), (Fig. 3) veläßt, die die gekrümmte Führung verlängert.
DE2020765A 1969-04-30 1970-04-28 Webmaschine mit kontinuierlicher Schußfadenzufuhr Expired DE2020765C3 (de)

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DE2020765A1 DE2020765A1 (de) 1970-11-05
DE2020765B2 DE2020765B2 (de) 1973-08-16
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