DE2938582C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 3.
Die JP-OS 34 483/79 betrifft eine automatische Siebdruckmaschine mit intermittierendem Walzenanstrieb. Dabei wird die Wiederholungslänge eines endlosen Bandes als Impulszahl voreingestellt und die tatsächliche Vor­ schublänge des Bandes als Impulszahl ermittelt. Es erfolgt dann eine Subtraktion der tatsächlichen ermittelten Impulszahl von der voreingestellten Impulszahl. Die Antriebssteuerung erfolgt so, daß ein Elektromotor für den Walzenantrieb an der voreingestellten Impulszahl angehalten wird. Die Wiederholungslänge kann so in einem weiten Bereich stufenlos sehr einfach durch Betätigung einer Schaltungseinrichtung voreingestellt werden. Es ist jedoch technisch schwierig, die tatsächliche Vorschub­ länge des Bandes genau als Impulszahl zu ermitteln. Dadurch wird die vollständige Beseitigung von Vorschub­ fehlern, die durch ungleichmäßige Dicke oder Dehnung des enlosen Bandes verursacht werden, erschwert. Wenn die tatsächliche Vorschublänge des Bandes als Impulszahl durch eine Meßwalze ermittelt wird, die in Berührung mit dem Band kommt und ein mit der Meßwalze gekoppelter Impulsgenerator Impulse in einer Anzahl erzeugt, die der Verdrehung der Meßwalze entspricht, ist eine genaue Ermittlung der Vorschublänge schwierig, wegen der Ver­ formung des Bandes an sich oder aufgrund eines zwischen dem Band und der Meßwalze verursachten Schlupfes. Wenn der Impulsgenerator unmittelbar mit einer schlupffreien Bandantriebswalze oder einem antreibenden Gleichstrom­ motor verbunden ist, ist es ebenfalls schwierig, die tatsächliche Vorschublänge des Bandes genau zu ermitteln wegen der Änderungen des Abwälzkreisdurchmessers oder aufgrund von Änderungen der Dehnung im Band.
Die DE-OS 21 12 025 betrifft eine Rotationssieb­ druckmaschine, bei der in Fortbewegungsrichtung des Bandes gesehen ein paar steifer bzw. harter Walzen vor einer ersten Schablone angeordnet ist, wenigstens eine der beiden Walzen eine Antriebsverbindung mit dem ange­ triebenen Umlenkrad aufweist und beide Walzen mit Kraft aufeinander zudrückbar sind, während sich das Band zwischen den Walzen befindet. Die unter dem Band liegende Walze hat einen kleineren Durchmesser als die über dem Band angeordnete Walze. Durch die vorgesehenen Maßnahmen kann das sogenannte Kriechen des Bandes nicht voll­ ständig beseitigt werden.
Bei automatischen Siebdruckmaschinen wird ein end­ loses Band zum intermittierenden Vorschieben eines zu bedruckenden Stoffs für gewöhnlich hergestellt durch abwechselndes Aufeinanderschichten mehrerer Faser- und Gummilagen und durch Zusammendrücken dieser Lagen zur Bildung einer integrierten Struktur. Das endlose Band ist nicht starr und daher bezüglich der Abmessungsgenauigkeit und der mechanischen Eigenschaften nicht gleichmäßig.
Wie hoch auch die Betriebsgenauigkeit eines inter­ mittierenden Vorschubmechanismus in der automatischen Druckmaschine sein kann, so beeinflussen doch die ungleichmäßige Dehnung wie auch die ungleichmäßige Dicke das genaue intermittierende Vorschieben eines endlosen Bandes nachteilig. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird ein endloses Band 3 durch eine Antriebswalze 1 am Hinterteil einer Druckmaschine vorgeschoben. Bei diesem Mechanismus hat sich gezeigt, daß Vorschubfehler erzeugt werden durch Änderungen des Antriebsdurchmessers (D in Fig. 3) des um den Umfang der Antriebswalze gewickelten Bandes 3, d. h. durch Änderungen der Höhe h vom Außendurchmesser der Antriebswalze 1 und durch Änderungen der Dehnung des Vor­ derteils des um die Antriebswalze gewickelten Bandes 3.
Zum Korrigieren derartiger Vorschubfehler und zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Vorschubgenauigkeit hat man auch schon vorgesehen vom gesamten Umfang des Bandes 3 einen eine große Dehnung aufweisenden Teil mit einem Gewebe abzudecken, dessen Dicke der Dehnung dieses Teils entspricht, um soweit wie möglich eine gleichmäßige Dehnung zu gewährleisten. Dieses Verfahren ist aber nach­ teilig, weil der Abdeckvorgang des Bandes sehr schwierig und mühsam und die Lebensdauer der aufgebrachten Gewebe nur sehr kurz ist, da sie sich leicht ablösen und reißen. Ferner wird die gewünschte Genauigkeit beim Vor­ schubvorgang nicht vollkommen eingehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Korrigieren von Vorschub­ fehlern eines endlosen Bandes bei einer automatischen Siebdruckmaschine anzugeben, wodurch gegenüber der ein­ gangs geschilderten Siebdruckmaschine Verbesserungen dahingehend erzielt werden, daß Vorschubfehler bei jeder Wiederholung selbst dann genau korrigiert werden können, wenn ein endloses Band an einzelnen Positionen eine ungleichmäßige Dicke oder Dehnung aufweist, wobei, wenn Vorschubfehler eines endlosen Bandes einmal gemessen und durch Erhöhen oder Erniedrigen der Impulszahl vorkorri­ giert sind, eine hohe Genauigkeit der Vorschubgeschwindig­ keit selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn die Vorschublänge nachher geändert wird, und wobei die Vorschublänge eines endlosen Bandes genau gesteuert werden kann, während die genannten Nachteile beseitigt sind, die mit dem Ermitteln der tatsächlichen Vorschub­ länge des endlosen Bandes als Impulszahl verbunden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 3 gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich Unregelmäßigkeiten im Endlosband nach jeder Wieder­ holungsperiode erneut bemerkbar machen. Daher wird nicht die Vorschublänge des Endlosbandes unmittelbar erfaßt und mit einer Impulszahl korreliert, sondern die Drehbewegung der Bandantriebswalze wird in Relation zu einer Impuls­ zahl gesetzt. Der Vorschubfehler, der sich durch Unregel­ mäßigkeiten des Endlosbandes ergibt, wird für eine Wiederholungslänge im voraus gemessen und anschließend für jede folgende Wiederholungslänge berücksichtigt. Diese Vorgehensweise erlaubt es, die Vorschubgenauigkeit erheblich zu steigern, ohne daß verfahrensimmanente Fehler­ quellen das Ergebnis systematisch verfälschen. Erfindungs­ gemäß kann dadurch die Vorschubgenauigkeit des endlosen Bandes unabhängig von der ungleichmäßigen Dicke oder Dehnung des Bandes auf einem sehr hohen Niveau gehalten werden. Versuche haben bestätigt, daß bei Erzeugung von Impulsen mittels des Impulsgenerators bei einer Häufigkeit von einem in einen Impuls je 0,02 mm des Vorschubfehlers Vorschubfehler des endlosen Bandes inner­ halb des zulässigen Bereichs durch Erhöhen oder Ernied­ rigen der Impulszahl um höchstens einige Impulse gesteuert werden können. In vielen Fällen werden gute Ergebnisse erzielt, wenn die Erhöhung oder Erniedrigung der Impulszahl nur einmal durchgeführt wird. Wenn diese Korrektur verteilt einige Male durchgeführt wird, d. h. wenn die Erhöhung oder Erniedrigung der Impulszahl mehrere Male durchgeführt wird, kann die Vorschubgenauig­ keit weiter erhöht werden. Auf diese Weise ist ein gedrucktes Produkt mit einem Überdeckungsgrad oder einer hohen Registerhaltigheit erzielbar. Ferner wird das Erhöhen oder Erniedrigen der Wiederholungslänge zweckmäßig in Abhängigkeit vom Zustand des Bandes durchgeführt. Selbst wenn sich der Zustand in gewissem Ausmaß ändert, während das Band über eine lange Zeit wiederholt ver­ wendet wird, kann diese Änderung durch Ändern des fest­ gelegten Werts in irgendeinem der digitalen Schalter leicht kompensiert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Siebdruckmaschine dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Anordnung einer automatischen Siebdruckmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht der automatischen Siebdruck­ maschine von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung des gedachten Antriebsdurch­ messers, d. h. des Abwälzkreisdurchmessers, eines endlosen Bandes in der automatischen Sieb­ druckmaschine,
Fig. 4 eine die Beziehung zwischen Postionen eines endlosen Bandes in der automatischen Siebdruck­ maschine und Vorschubfehlern darstellende Kurve.
Gemäß Fig. 1 sind eine Antriebswalze 1 und eine getriebene Walze 2 an beiden Enden eines nicht gezeigten Maschinenrahmens gelagert, d. h., es erstreckt sich zwischen der Antriebswalze 1 und der getriebenen Walze 2 eine Druckzone und ein endloses Band 3. Auf der Seite der angetriebenen Walze 2 wird ein zu bedruckendes Material 4 auf das Band 3 aufgebracht und zu einem Zeitpunkt um eine Wiederholungslänge intermittierend in die Druck­ zone vorgeschoben.
Auf dem Band 3 befinden sich in der Druckzone eine oder mehrere Siebrahmen 5. Als Einrichtung zur Bewegung dieser Siebrahmen 5 zueinander in der senkrechten Richtung sind ein nicht gezeigter senkrechter Bewegungsrahmen bekannter Konstruktion und ein nicht gezeigter Antriebs­ mechanismus zur Bewegung des senkrechten Bewegungsrahmens in senkrechter Richtung angeordnet. Während das Band 3 den Vorschubvorgang ausführt, befinden sich die Sieb­ rahmen 5 an der relativ erhöhten Position. Wenn das Band 3 nicht angetrieben ist, wird ein Siebrahmen 5 durch den Antriebsmechanismus nach unten gebracht und läßt ein Sieb 5 A in Berührung mit dem Material 4 herabfallen. Auf diese Weise wird durch eine nicht gezeigte Abstreifvorrichtung eine auf dem Sieb befindliche Druckpaste auf das Material 4 aufgebracht. Nach diesem Abstreifvorgang wird der Sieb­ rahmen 5 relativ angehoben und in die erwähnte erhöhte Position zurückgeführt. In diesem Zustand wird das Band 3 durch die Antriebswalze um eine Wiederholungslänge vorge­ schoben, und es werden die vorigen Vorgänge wiederholt.
Zum intermittierenden Vorschieben des endlosen Bandes ohne Vorschubfehler unabhängig von ungleichmäßiger Dicke und Dehnung an einzelnen Positionen des Bandes 3 sind vorgesehen: ein Gleichstrommotor 11, ein Schalter 16 zum Umwandeln der Wiederholungslänge in Impulse und zum Voreinstellen der Wiederholungslänge als Impulszahl, Schalter 18 und 20 zum Vorkorrigieren von Vorschubfehlern durch Erhöhen oder Erniedrigen der Impulszahl, ein Impuls­ generator 12 zum Ermitteln der Länge des Vorschiebens durch die Walze als Impulszahl, ein digitaler Steuer­ mechanismus 15 und ein Motorsteuermechanismus 14 zum Steuern des elektrischen Eingangs zum Gleichstrommotor 11. Diese Glieder sind so ausgebildet und angeordnet, daß ihre im folgenden im einzelnen beschriebene positionsmäßige Beziehung zueinander hergestellt ist.
Zum Antreiben des Bandes 3 nach einem elektrisch gesteuerten Programm ist die Verwendung eines Gleich­ strommotors 11 wichtig. Die Drehung einer Antriebswelle 10 des Gleichstrommotors 11 wird auf die Antriebswalze 1 übertragen durch eine an der Antriebswelle 10 befestigte Schnecke 9, durch ein mit der Schnecke 9 im Eingriff stehendes Schneckenrad 8, durch ein mit dem Schneckenrad 8 drehbares Stirnrad 7 und durch ein mit der Antriebs­ welle der Walze 1 drehbares und mit dem Stirnrad 7 im Eingriff stehendes Stirnrad 6, wobei das Band 3 durch die Antriebswalze 1 angetrieben ist.
Der die Wiederholungslänge voreinstellende Schalter 16 ist an einer Schalttafel des digitalen Steuer­ mechanismus 15 befestigt, wobei die Wiederholungslänge des Bandes 3 als Impulszahl auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
Der Impulsgenerator 12 zum Ermitteln der tatsäch­ lichen Vorschublänge des Bandes 3 ist unmittelbar mit der Antriebswelle 10 des Gleichstrommotors 11 verbunden. Dieser Impulsgenerator 12 kann Signale gegebener Impulse genau entsprechend dem Drehwinkel einer mit der Antriebs­ welle 10 verbundenen Welle erzeugen. Aus den oben beschriebenen Gründen steht selbstverständlich die Ver­ drehung der Antriebswelle 10 des Gleichstrommotors 11 nicht genau in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Vorschub­ länge des Bandes 3. Auftretende Vorschubfehler können genau korrigiert werden durch vorheriges Erhöhen oder Erniedrigen der Impulszahl in Abhängigkeit von inne­ wohnenden Vorschubfehlern an einzelnen Positionen des endlosen Bands mittels des Korrekturschalters 18 oder 20.
Die Impulssignale vom Impulsgenerator 12 werden über eine Leitung 12 A zum digitalen Steuermechanismus 15 über­ tragen. Ein solches Impulssignal wird als tatsächliche Vorschublänge an einer digitalen Anzeigeröhre 17 ange­ zeigt, die an einer Schalttafel des digitalen Steuer­ mechanismus 15 befestigt ist.
Im digitalen Steuermechanismus 15 erfolgt eine Subtraktion zwischen der durch den Schalter 16 voreinge­ stellten Impulszahl und einer Korrekturimpulszahl, die erhalten ist durch Erhöhen oder Erniedrigen der durch den Impulsgenerator 12 ermittelten Impulszahl um die durch den Korrekturschalter 18 oder 20 festgesetzte Impulszahl, wobei ein Geschwindigkeitsverringerungssignal erzeugt wird zum Anhalten des Gleichstrommotors 11 an der schließlich festgesetzten Impulszahl.
Der Motorsteuermechanismus 14 enthält für gewöhnlich eine Thyristorschalttafel, wobei ein Geschwindigkeitsver­ ringerungssignal vom digitalen Steuermechanismus 15 über eine Leitung 15 A als Siliciumthyristor-Torsignal zur Thyristorschalttafel geliefert wird. Ein von einer Energiequelle 26 über die Thyristorschalttafel und die Leitung 14 A auf den Gleichstrommotor 11 gegebener elektrischer Eingang wird unter Zugrundelegung des genannten Siliciumthyristor-Torsignals (Geschwindigkeitsverrin­ gerungssignal) gesteuert zur Verringerung der Drehzahl des Gleichstrommotors 11 und zu dessen Anhalten an der schließlich festgelegten Impulszahl.
Die Vorschubstrecke des Bandes 3 enthält eine Beschleunigungs-Antriebsstufe, eine Konstantgeschwindig­ keits-Antriebsstufe und eine Geschwindigkeitsverringe­ rungs-Haltestufe. Die Haltedauer folgt im Anschluß an diese Vorschubstrecke, wobei die Vorschubstrecke und die Haltedauer einen Zyklus des Druckvorgangs bilden.
Die Vorschublänge L (Fig. 1) des Bandes 3 ist durch die folgende Formel gegeben:
wobei:
Δ t₁ = Zeit (sec) der Beschleunigungs-Antriebsstufe,
t = Zeit (sec) der Konstantgeschwindigkeit-Antriebsstufe,
Δ t₂ = Zeit (sec) der Geschwindigkeitverringerungs- Anhaltestufe,
V = Geschwindigkeit (m/sec) des Bandes bei der Konstantgeschwindigkeit-Antriebsstufe.
In der Formel (1) werden die Werte für V, Δ t₁ und Δ t₂ durch die mechanische Struktur der Druckvorrichtung und die Leistung des Gleichstrommotors 11 bestimmt.
Bei der Erfindung sind der digitale Steuermechanismus 15 und der Motorsteuermechanismus (Thyristor­ schalttafel) 14 so angeordnet, daß das Band 3 und der Gleichstrommotor 11 gemäß dem durch die Formel (1) darge­ stellten Diagramm angetrieben werden. Ein Drehzahlmesser 13 zur Ermittlung der tatsächlichen Drehzahl des Gleich­ strommotors 11 in Form einer Spannung ist mit der Antriebswelle 10 des Gleichstrommotors 11 verbunden, wobei ein Ermittlungssignal vom Drehzahlmesser 13 über eine Leitung 13 A zum digitalen Regler bzw. Steuermechanismus 15 und zurück zum Motorsteuermechanismus 14 geliefert wird. Wenn die Wieder­ holungslänge durch den Schalter 16 als Impulszahl ermittelt ist, sind im digitalen Steuermechanismus 15 Impulszahlen festgesetzt, die den entsprechenden Betriebszeiten Δ t₁, t und Δ t₂ entsprechen, nämlich N Δ t₁, Nt und N Δ t₂, wobei N die Impulszahl je Zeiteinheit (Hz/sec) bezeichnet.
Es wird für gewöhnlich bevorzugt, daß die Zeit Δ t₁ der Beschleunigungs-Antriebsstufe gleich der Zeit Δ t₁ der Geschwindigkeitsverringerungs-Anhaltestufe ist.
Bei der automatischen Siebdruckmaschine mit Walzen und intermittierendem Antrieb ist die Vorschublänge bei jeder Wiederholungsbewegung selbst dann nicht korrekt, wenn die Antriebswalze 1 genau um einen Drehwinkel (R in Fig. 3=gedreht wird, der der Vorschublänge P bei jeder Wiederholungsbewegung entspricht, und zwar aufgrund der ungleichmäßigen Dicken und Dehnung im endlosen Band. Zum Beispiel deckt sich bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ein durch ein Sieb Nr. 1 gedrucktes Muster A nicht vollständig mit durch Siebe Nr. 2 bis 5 gedruckten Mutsern B bis E. Es ist demnach sehr schwierig, eine gewünschte Musterdeckungsgenauigkeit zu erzielen. Derartige Deckungsfehler sind hauptsächlich durch ungleichmäßige Dehnung im Band bedingt. Es wurde gefunden, daß in einem Band mit einer Umfangslänge von 40 bis 70 m Teile mit hoher Dehnung und Teile mit niedriger Dehnung stets festliegen und sich überhaupt nicht verändern. Die Bestimmung der Vorschubfehler und die Einstellung der Impulszahlen für eine Erhöhung oder Erniedrigung zur Korrektur werden gemäß folgender Maßnahmen durchgeführt:
  • 1. Es wird eine Reihe von Positionszahlen 1, 2, 3 . . . N auf der Oberseite des Bandes in Intervallen markiert, die der Vorschublänge P oder wahlweisen Intervallen (z. B. 11 m) entsprechen.
  • 2. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist keines der Siebe 5 angebracht, sondern es ist ein Lineal in einer Position befestigt, die der mittleren Position A des Siebes Nr. 1 entspricht, wobei bei jedem Wieder­ holungsvorschub des Bandes auf dessen Oberseite eine feine Markierungslinie gezogen wird.
  • 3. Eine Meßvorrichtung einschließlich einem Maßstab und einem Vergrößerungsglas wird zum Lesen der Markierungs­ linie in einer Position befestigt, die der mittleren Position E des letzten Siebs Nr. 5 entspricht.
  • 4. Die Markierungslinien, die auf der Bandoberfläche bei jeder Wiederholungsbewegung an der dem Mittelteil A des Siebs Nr. 1 entsprechenden Position bezogen sind, werden zusammen aufeinanderfolgend um die Strecke P vor­ geschoben und erreichen schließlich die dem Teil E des Siebes Nr. 5 entsprechende Position. Die Halteposition jeder Markierungslinie wird durch den Maßstab abgelesen und aufgezeichnet.
  • 5. Fehler an den jeweiligen Haltepositionen bei einem Umlauf des Bandes, d. h. Vorschubfehler, werden zur Herstellung der graphischen Darstellung von Fig. 4 aufgetragen. In dieser graphischen Darstellung gibt die Abszisse eine Reihe von Positionszahlen an, die in Intervallen mit der Vorschublänge P oder in wahlweisen gleichen Intervallen markiert sind, während die Ordinate die Größen der Vorschubfehler angibt.
  • 6. Wenn ein Teil geringerer Dehnung um die Antriebs­ walze läuft, wird die Vorschubgröße erhöht und befindet sich die Kurve auf der Impulsseite. Wenn ein Teil größerer Dehnung um die Antriebswalze läuft, wird die Vor­ schubgröße erniedrigt und befindet sich die Kurve auf der Minusseite. Demnach können Fehlergrößen, d. h. der Grad der Dehnung, an den entsprechenden Positionen des Bandes aus der graphischen Darstellung abgelesen werden.
  • 7. Die in Fig. 4 dargestellte Kurve ändert sich in bezug auf dasselbe Band kaum mit dem Ablauf der Zeit. Selbst wenn die Messung wiederholt wird, während sich das Band durch viele Zyklen bewegt, ändert sich die die Beziehung zwischen den Positionen des Bandes und den Fehlergrößen darstellenden Kurve überhaupt nicht.
    Bei vielen endlosen Druckbändern erscheint in dieser Fehlerkurve ein Maximum auf der Plusseite und ein Minimum auf der Minusseite. Die Höhe und Position jedes derartigen Maximums und Minimums ändert sich selbst dann nicht wesentlich, wenn das Band wiederholt für den Druckvorgang verwendet wird.
  • 8. Nach der auf diese Weise erfolgten Bestimmung der innewohnenden Eigenschaften eines endlosen Bandes wird die ermittelte Impulszahl zur Erhöhung der Vorschubgröße auf den Plusabschnitten erhöht, während die ermittelte Impulszahl zur Erniedrigung der Vorschubgröße auf den Minusabschnitten erniedrigt wird, wodurch die Vorschub­ fehler innerhalb eines zulässigen Bereichs gesteuert werden.
Im Fall eines endlosen Bandes mit einer in Fig. 4 gezeigten Fehlerkurve betragen die Höhe des Maximums auf der Plusseite 0,38 mm und die Tiefe des Minimums auf der Minusseite 0,34 mm, wobei der Gesamtfehler 0,72 mm beträgt. Unter der Annahme, daß ein zulässiger Fehler im Bereich von ±0,2 mm liegt, d. h. 0,4 mm insgesamt, über­ schreiten die Fehler in den Abschnitten der Positions­ zahlen 5 bis 22 die obere Grenze von +0,2 mm, während sie in den Abschnitten der Positionszahlen 33 bis 48 die untere Grenze von -0,2 mm unterschreiten.
Wenn demnach die Abschnitte der Positionszahlen 5 bis 22 des Bandes die Standardposition der Siebdruck­ einheit durchlaufen, z. B. die Position E in Fig. 1, wird die ermittelte Impulszahl erniedrigt, während, wenn die Abschnitte der Positionszahlen 33 bis 48 die Standard­ position durchlaufen, die ermittelte Impulszahl erhöht wird. Hierdurch wird eine Steuerung des Vorschubfehlers bei jedem Wiederholungsvorschub innerhalb des zulässigen Bereichs ermöglicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ form ist der Schalter 18 ein Korrekturschalter zur Erniedrigung der Impulszahl, während der Schalter 20 ein Korrekturschalter zur Erhöhung der Impulszahl ist. Die Schalter 18 und 20 sind so angeordnet, daß die Impulszahl um maximal 9 Impulse für jede Wiederholungslänge erhöht werden kann. Ein digitaler Schalter 19 zur Einstellung einer zweistelligen Erniedrigungsfrequenz befindet sich unter dem Schalter 18, während sich ein digitaler Schalter 21 zur Einstellung einer zweistelligen Erhöhungs­ frequenz unter dem Schalter 20 befindet, so daß festgelegt ist, wie viele Male die durch den Schalter 18 und 20 festgesetzte Erhöhung oder Erniedrigung der Impulszahl nacheinander wiederholt werden soll.
Bei der Erfindung können die Positionen des endlosen Bandes für das Erhöhen oder Erniedrigen der Impulszahl durch wahlweise Verfahren festgelegt werden. Zum Beispiel befindet sich im digitalen Steuermechanismus 15 eine Speichervorrichtung, wobei die Leerlaufbewegung des Bandes 3 derart erfolgt, daß die zur Korrektur der Vor­ schubfehler zu erhöhenden oder zu erniedrigenden Impuls­ zahlen und die entsprechenden Positionen des Bandes in der Speichervorrichtung gespeichert werden. Dieser Speichervorgang kann gleichzeitig mit der genannten Leerlauf­ bewegung erfolgen, die zur Bestimmung der Vorschubfehler durchgeführt wird. Auf diese Weise kann die Korrektur der Vorschubfehler durch Erhöhen oder Erniedrigen der Impuls­ zahl vollautomatisch durchgeführt werden.
Es kann auch ein Verfahren angewendet werden, bei dem die Erhöhung oder Erniedrigung der Impulszahl anzeigende Markierungen an Positionen des Bandes befestigt sind, wo der Vorschubfehler den zulässigen Bereich übersteigt. Die Markierungen werden durch ein optoelek­ trisches Ermittlungssystem ermittelt, wobei die Korrektur durch Erhöhen oder Erniedrigen der Impulszahl um eine gegebene Impulszahl erfolgt. Dieses Verfahren ist deshalb vorteilhaft, weil keine besondere Speichervorrichtung angeordnet werden muß und die Korrektur der Vorschub­ fehler durch Erhöhen oder Erniedrigen der Impulszahl vollautomatisch durchgeführt werden kann.
Bei der in der Zeichnung speziell dargestellten Ausführungsform ist eine die Erniedrigung der Impulszahl angebene Markierung 22 A an einer Position ausgebildet, die dem in Fig. 4 dargestellten Maximum (Position Nr. 5 des Bandes) am Band in einem vom zu bedruckenden Material 4 abseits gelegenen Bereich entspricht, während eine Markierung 23 A an einer Position ausgebildet ist, die dem in Fig. 4 dargestellten Minimum entspricht (Position Nr. 33 des Bandes). Photoelektrische Detektoren 22 und 23 sind so über dem Band angeordnet, daß sie die Markierungen 22 A bzw. 23 A ermitteln. Ein die Impulszahl erniedrigendes Signal aus dem Detektor 22 wird über eine Leitung 24 in den digitalen Steuermechanismus 15 geliefert, während ein die Impulszahl erniedrigendes Signal aus dem Detektor 23 über eine Leitung 25 in den digitalen Steuermechanismus 15 geliefert wird.
Erfindungsgemäß wird das Band in folgender Weise angetrieben und gesteuert.
  • 1. Wenn die Vorschubfehler nicht korrigiert werden:
    • (i) Bei Empfang des den Start der Siebdruckmaschine anzeigenden Signals sendet der digitale Steuer­ mechanismus 15 ein Beschleunigungssignal zum Motorsteuermechanismus 14 und wird ein auf diesem Signal beruhender Beschleunigungsstrom zum Gleichstrommotor 11 geliefert. Das Band 3 wird dementsprechend gemäß dem durch die Formel (1) dargestellten Programm angetrieben und beschleunigt.
    • (ii) Der digitale Steuermechanismus 15 zählt die Impulszahl Δ tN und/oder bestätigt aufgrund des Ermittlungssignals vom Drehzahlmesser 13, daß die Drehzahl des Gleichstrommotors 11 eine Höhe erreicht, die der Geschwindigkeit V des Konstant­ drehzahlantriebs des Bandes entspricht. In diesem Augenblick sendet der digitale Steuermechanismus 15 ein Konstantdrehzahlantriebs-Signal zum Motor-Steuermechanismus 14, wobei beim Empfang dieses Signals der Motor-Steuermechanismus 14 einen Konstantdrehzahlantrieb-Strom zum Gleichstrommotor 11 liefert zum Antrieb des Bandes 3 mit konstanter Drehzahl gemäß dem durch die Formel (1) gegebenen Programm.
    • (iii) Der digitale Steuermechanismus 15 führt eine Subtraktion zwischen der durch den Schalter 16 festgelegten Impulszahl N S und durch den Impuls­ generator 12 ermittelten Impulszahl N D aus. Für die Differenz N S-ND ergibt sich N S-ND=Δ tN (2)mit N S=NΔ t₁+Nt+N Δ t₂.In diesem Fall sendet der digitale Steuermechanismus 15 zum Motor-Steuermechanismus 14 ein Drehzahlverringerungssignal. Bei Empfang dieses Signals liefert der Motor-Steuermechanismus 14 zum Gleichstrommotor 11 einen Drehzahlverringe­ rungsstrom. Dementsprechend wird die Drehzahl des Gleichstrommotors 11, d. h. die Geschwindigkeit des Bandes 3, gemäß dem durch die Formel (1) gegebenen Programm verringert und der Gleichstrom­ motor 11 zum Anhalten des Bandes 3 angehalten.
      Die Drehzahlverringerung und das Anhalten des Gleichstrommotors 11 erfolgen unter Bezugnahme auf das ermittelte Impulssignal aus dem Impuls­ generator 12 und dem Spannungssignal aus dem Drehzahlmesser 13, so daß das Band 3 genau an der der festgesetzten Impulszahl entsprechenden Wiederholungslänge angehalten wird. Der Drehzahl­ verringerungsstrom kann in Form einer sogenannten elektrischen Bremse zum Gleichstrommotor 11 geliefert werden.
  • 2. Wenn die Vorschubfehler korrigiert werden:
    Wenn der photoelektrische Detektor 22 oder 23 die Markierung 22 A und 23 A ermittelt, sendet er zur Erhöhung oder Erniedrigung der Impulszahl ein Ermittlungssignal zum digitalen Steuermechanismus 15. Bei Empfang des Ermittlungssignal erhöht oder erniedrigt der digitale Steuermechanismus 15 die durch den Impulsgenerator 12 ermittelte Impulszahl N D um die durch den Schalter 18 oder 20 festgesetzte Korrektur-Impulszahl N C. Es erfolgt eine Subtraktion zwischen der voreingestellten Impulszahl N S und der erhöhten oder erniedrigten ermittelten Impuls­ zahl N D+N C. Wenn die Differenz gleich dem durch die Formel N S-(ND+N C)=Δ tN (3)dargestellten Wert ist, wird ein Drehzahlverringerungs­ signal zum Motor-Steuermechanismus 14 geliefert. Vorgänge, die von den oben beschriebenen abweichen, werden in derselben Weise wie oben bezüglich des Falls durchgeführt, bei dem Vorschubfehler nicht korrigiert werden.
Wenn die Erhöhungs- oder Erniedrigungsfrequenz durch die Schalter 19 oder 21 zur Festlegung der Erhöhungs- oder Erniedrigungsfrequenz festgelegt wird, werden die obigen Vorgänge bei der durch die Schalter 19 oder 21 festgelegten Frequenz wiederholt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Korrigieren von Vorschubfehlern eines Endlosbandes bei einer automatischen Siebdruckmaschine, bei dem zur Korrektur der Vorschublänge eine voreinge­ stellte Impulszahl eines bewegten Teiles der Maschine verwendet wird und eine Bandantriebswalze, die von dem Endlosband umschlungen ist und dieses intermittierend antreibt, wobei ein Vergleich der tatsächlich am End­ losband ermittelten Impulszahl mit der voreingestellten Impulszahl erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Impulszahl mittels eines Impulsgenerators (12) unmittelbar am Antrieb der Antriebswalze (1) ermittelt und einem digitalen Steuermechanismus (15) zugeführt wird,
  • - daß ein Vorschubfehler an jeder Stelle des Endlosbandes im voraus in Impulsen gemessen wird, und
  • - daß die im Steuermechanismus (15) voreingestellte, einer bestimmten Vorschublänge des Endlosbandes ent­ sprechende Impulszahl um die in den Steuermechanismus (15) eingegebene, dem Vorschubfehler entsprechende Impulszahl erhöht oder vermindert wird und diese erfaßte erhöhte oder verminderte Impulszahl dem Antrieb der Bandantriebswalze zugrunde gelegt wird und die Bandantriebswalze beim Erreichen der erfaßten Impuls­ zahl gestoppt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszahl erhöht oder vermindert wird in Abhängigkeit von einem Impulszahlerhöhungs- bzw. Impuls­ zahlerniedrigungssignal, das von am Band befestigten Markierungen über ein optoelektrisches Ermittlungs­ system erhalten wird.
3. Siebdruckmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit
  • - einem Gleichstrommotor (11) zum intermittierenden Antreiben einer Antriebswalze (1) für ein Endlosband (3),
  • - einer Schalteinrichtung (16) zum Umwandeln der Wiederholungslänge des Bandes (3) in Impulse zum Voreinstellen der Wiederholungslänge als Impulszahl,
  • - einem Impulsgenerator (12) zum Ermitteln der durch die Antriebswalze (1) erzeugten Vorschublänge des Bandes (3) als Impulszahl, und
  • - einem digitalen Steuermechanismus (15), der die ermittelte Impulszahl von der voreingestellten Impuls­ zahl substrahiert und ein Signal erzeugt zum Anhalten des Gleichstrommotors (11),
gekennzeichnet durch
  • - einen Motorsteuermechanismus (14) zum Steuern des Eingangs zum Gleichstrommotor (11) auf der Basis des Drehzahlverringerungssignals aus dem digitalen Steuermechanismus (15) zum Verringern der Drehzahl des Gleichstrommotors (11) und zu dessen Anhalten, und
  • - eine Vorrichtung zum intermittierenden Antreiben des Bandes (3) mit einer Korrekturschalteinrichtung (18, 20) zum Korrigieren von im voraus gemessenen Vor­ schubfehlern an einzelnen Positionen des Bandes (3) durch Erhöhen oder Verminderung der Impulszahl, wobei
  • - der digitale Steuermechanismus (15) derart mit der Korrekturschalteinrichtung (18, 20) gekoppelt ist, daß die durch die Korrekturschalteinrichtung (18, 20) festgesetzte Korrekturimpulszahl zu der durch den Impulsgenerator (12) ermittelten Impulszahl addiert oder davon subtrahiert wird.
4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Verminderung bzw. die Erhöhung der die Impulszahl anzeigenden Markierungen (22 A, 23 A) an Positionen des Bandes (3) befestigt sind, wo sich der Fehler auf der Plusseite bzw. auf der Minusseite befindet,
  • - daß Detektoren (22, 23) so angeordnet sind, daß sie die Markierungen (22 A, 23 A) ermitteln und dement­ sprechend ein die Impulszahl erhöhendes oder erniedrigendes Signal aussenden, und
  • - daß der digitale Steuermechanismus (15) derart mit den Detektoren (22, 23) gekoppelt ist, daß er bei Empfang eines die Impulszahl erhöhenden oder erniedrigenden Signals die Korrekturimpulszahl von der ermittelten Impulszahl subtrahiert bzw. dazuaddiert.
DE19792938582 1979-04-06 1979-09-24 Verfahren zum korrigieren von vorschubfehlern und automatische siebdruckmaschine Granted DE2938582A1 (de)

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