DE3123195C2 - - Google Patents
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zufuhr einer Teig
bahn zu einer Schneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 16 32 344 bekannt ist.
Bei der Herstellung von Biskuits durch ein Schneidverfahren wird
der zur einer kontinuierlichen Bahn geformte Teig dadurch auf die
gewünschte Dicke zugemessen, daß die Teigbahn durch ein Paar von
Kalibrierwalzen geführt wird, mittels der die Biskuitscheiben
von der kontinuierlichen Bahn abgetrennt werden. Dabei ist es
sehr wesentlich, die Schneidvorrichtung der Biskuitherstellanlage
mit einer Teigbahn konstanter Dicke zu beschicken, so daß die von
der Teigbahn abgeschnittenen Biskuits ein konstantes Gewicht auf
weisen. Ein konstantes Gewicht der Biskuits ist das Ziel aller
Biskuithersteller, da es hierdurch möglich ist, Biskuitpackungen
herzustellen, die so nahe wie möglich an dem durch Vorschriften
bestimmten Minimalgewicht liegen.
Bekanntermaßen hängt die Dicke einer Teigbahn, welche ein Paar
von Kalibrierwalzen verläßt, deren Walzenspalt auf eine gewünsch
te konstante Größe eingestellt ist, von der Teigmenge ab, die
den Walzen zugeführt wird. Sowohl bei einer Überdosierung als
auch bei einer Unterdosierung ist dennoch die Erzeugung einer
Bahn über die volle Breite der Kalibrierwalzen an deren Ausgangs
seite möglich, da aber die Teigbahndicke vom richtigen Vorschub
abhängig ist, ist eine solche Teigbahn dennoch unannehmbar.
Bei idealen Betriebsbedingungen breitet sich die durch die Kali
brierwalzen gelangende Bahn bis zu den Flanschen aus, die an bei
den Rändern einer der Walzen vorgesehen sind, und jede leichte
Überdosierung strömt nach hinten. Bei einer wesentlichen Überdo
sierung wird der Teig zunehmend zusammengedrückt, wenn er zwischen
die Walzen geführt wird, da der Teig aufgrund seiner Elastizität
dazu neigt, auf der Ausgangsseite der Walzen auf eine Dicke zu
rückzugehen, die größer als die erwünschte Dicke ist. Dies wird
mit Federung oder Erholung des Teigs bezeichnet. Zudem führt bei
einer Überdosierung die durch die erhöhte Kompression auf den
Teig gegebene Arbeit zu einer Änderung seiner Eigenschaften, was
für die Qualität der fertig zubereiteten Biskuits schädlich sein
kann.
Eine Unterdosierung kann zur Folge haben, daß die Kalibrierwalzen
bestrebt sind, auf die Bahn einen Zug auszuüben und diese zu
strecken, so daß in der Bahn vor Durchlauf durch die Walzen eine
unerwünschte Spannung aufgebaut wird. Eine Unterdosierung kann
zur Folge haben, daß die Bahn sich zu den Flanschen ausbreitet,
jedoch an den Rändern dünner als in der Mitte ist, so daß einige
der von der Bahn geschnittenen Biskuits zu dünn sind und nicht
verwendet werden können. Wenn die Unterdosierung zunimmt, kann
die Teigbahn in extremen Umständen schmaler werden als die er
forderliche Breite und sich nicht vollständig über die Breite
der Kalibrierwalzen ausbreiten.
Es ist bekannt, diese Veränderungen von Zuständen bei der Teig
zuführung zu ermitteln, indem die Dicke der Bahn vor und/oder
nach den Kalibrierwalzen gemessen und die erhaltene Information
zur Steuerung der Zufuhr verwendet wird. Als Meßvorrichtungen
können sogenannte Kontaktvorrichtungen, wie etwa Räder oder Kufen
verwendet werden, die auf der Teigfläche ablaufen, vgl. DE-OS
16 32 344.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die auf einem
Berührkontakt beruhende Regulierung der Dicke der zugeführten
Teigbahn nicht mit der erforderlichen Genauigkeit erfolgt
und das Bedienungspersonal beim Überwachen und Warten der
Vorrichtung stört. Ungenauigkeiten bei der korrekten Ein
stellung der Zufuhrgeschwindigkeit der Teigbahn und damit
ihrer Dicke ergeben sich auch dadurch, daß geringfügige
örtliche Vertiefungen oder Wellungen in der Teigbahn Signale
hervorrufen, die der tatsächlichen Dicke der zugeführten Teig
bahn nicht entsprechen. Der verwendete Meßfühler hat zudem
den Nachteil, daß er leicht verschmutzt und beschädigt werden
kann.
Als Meßvorrichtungen können auch nicht mit dem Teig in Kontakt
gelangende optische Sensoren verwendet werden (GB-Patentanmel
dung 14 84 996). Die von diesen Meßvorrichtungen erhaltenen
Signale können beispielsweise zur Steuerung eines Motors mit
regelbarer Drehzahl zum Antrieb eines Förderbands verwendet
werden, welches die Teigbahn den Kalibrierwalzen zuführt. Auch
die nicht mit dem Teig in Kontakt kommenden optischen Sensoren
können leicht verschmutzt werden und sind bei Wartungsarbeiten
und dergleichen hinderlich.
Die DE-OS 20 27 500 betrifft eine Knetmaschine zur Herstellung
von Teig. Bei einer derartigen Knetmaschine besteht ein Problem
darin, die Teigkonsistenz, die von der Dosierung der in den Teig
gelangenden Komponenten und deren veränderlichen Eigenschaften
abhängt, konstant zu halten. Um dieses Problem zu lösen, wird
vorgeschlagen, die Dosiereinrichtung der Knetmaschine mittels
eines Signals zu regeln, das der Leistungsaufnahme des Motors
der Knetmaschine entspricht. In Abhängigkeit des die Dosierung
steuernden Signals wird dabei die Menge der in die Knetmaschine
gelangenden Materialien, beispielsweise die Menge des Mehls oder
des Wassers vergrößert oder verkleinert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzubil
den, daß eine genaue und kostensparende Betriebsweise gewähr
leistet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ein automatisches
Steuersystem, das keine mit der zugeführten Teigbahn in
Kontakt gelangende Meßvorrichtung verwendet. Die Dicke der
zugeführten Teigbahn wird durch Messung der verbrauchten
Leistung der Kalibrierwalzen oder des auf die Kalibrier
walzen aufgegebenen Drehmoments genauestens bestimmt, wo
durch eine exakte Betriebsweise gewährleistet ist. Da zu
dem keine störenden, sauber zu haltenden und reparaturan
fälligen Bauteile einer Meßvorrichtung angeordnet sind, sind
beträchtliche Kosteneinsparungen mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich
die Leistung, welche für den Betrieb eines elektrischen Antriebs
für die Kalibrierwalzen erforderlich ist, welcher ein Elektro
motor oder eine Einheit mit einer elektromagnetischen Kupplung
sein kann, mit der Änderung des Teigzuführbetrags von der Über
dosierung zur Unterdosierung und umgekehrt ändert. Demzufolge
werden bei der vorliegenden Erfindung Änderungen in der erfor
derlichen Leistung dazu verwendet, um entsprechende und aus
gleichende Änderungen im Teigvorschub zu den Kalibrierwalzen
zu bewirken. Da ungeachtet der Änderungen der durch den Antrieb
erforderlichen Leistung, wenn die Teigzufuhr vom gewünschten
Wert abweicht, die Drehzahl der Kalibrierwalzen im wesentlichen
konstant bleibt und lediglich innerhalb eines Bereichs von 1-
2% variiert, und da die Leistung das Produkt aus Drehmoment
und Drehzahl ist, wird die Steuerung der Teigzufuhr in Abhängig
keit von Änderungen des Drehmoments, welches auf die Kalibrier
walzen aufgebracht wird, vorgenommen.
Auf diese Weise kann ein Wandler zum Messen des Leistungsver
brauchs verwendet werden, wodurch entweder ein analoges oder
digitales elektrisches Signal erzeugt wird, das der verbrauch
ten Leistung proportional ist. Dieses Signal kann dann zur
Steuerung der Teigzufuhr auf den erforderlichen idealen Zustand
verwendet werden. Wahlweise kann das auf die Kalibrierwalzen
gegebene Drehmoment gemessen und mit einem bestimmten Referenz
wert verglichen und der Vorschub des Teigs eingestellt werden,
um Abweichungen zwischen dem gemessenen Drehmoment und dem Re
ferenzwert auszugleichen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 bis 4 Diagramme zur Erläuterung verschiedener Betriebs
zustände bei der Teigzuführung zu einem Paar von
Kalibrierwalzen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Korrektur
der Teigzuführung sowie
Fig. 6 ein Blockschaltdiagramm zur Erläuterung eines wahl
weisen Verfahrens zur Korrektur der Teigzuführung.
Fig. 1 zeigt eine Teiglage oder Teigbahn 1, welche im Idealzustand
einem Paar Kalibrier- bzw. Zumeßwalzen 2 und 3 zugeführt wird und
diese als auf die erforderliche Dicke 5 kalibrierte Bahn 4 verläßt.
Fig. 2 zeigt den Zustand einer Überdosierung an, wodurch sich die
Teigbahn 1 auf der Eingangsseite der Kalibrierwalzen 2 und 3 auf
wölbt und die kalibrierte Bahn 4 auf die Dicke 6 zurückfedert,
die größer als die erforderliche Dicke ist.
Fig. 3 und 4 zeigen den Zustand einer Unterdosierung, wodurch die
Teigbahn 1 in die Walzen 2 und 3 hineingezogen wird. Aufgrund
dieser Zugwirkung wird die Teigbahn 1 gestreckt, so daß diese
nicht länger die volle Breite aufweist, wenn sie die Walzen durch
läuft und somit nicht vollständig die Oberfläche der Walzen über
spannt. Zudem neigt die austretende Bahn 4 dazu, nach Verlassen
der Walzen auf ein Untermaß 7 der Breite zurückzufedern oder sich
auf dieses Untermaß zu entspannen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kali
brierwalzen 2 und 3, welchen gemäß Fig. 6 eine Teigbahn durch ein
vorhergehendes Paar von nicht dargestellten Zuführwalzen zugeführt
wird, durch einen Elektromotor 8 über einen Kettentrieb angetrie
ben. Eine elektrische Stromquelle 10 wirkt über einen Wandler 11
auf einen Motor 8. Der Wandler 11 gibt ein Signal auf eine Lei
stungsmeßschaltung 12 und dann auf eine Meßwertaufbereitungsschal
tung 13, wo die Nullast-Komponente des Signals beseitigt wird, die
diejenige Leistung darstellt, welche zum Antrieb der Kalibrierwal
zen erforderlich ist, wenn keine Teigbahn zugemessen wird. Ein von
der Walze 3 abgenommenes Signal 13 für die Drehzahl der Walzen 2
und 3 wird zur Meßwertaufbereitungsschaltung 13 geführt. Da die
Nullast-Komponente gegenüber der Drehzahl empfindlich sein kann,
wird mittels des auf die Meßwertaufbereitungsschaltung 13 gegebe
nen Drehzahlsignals 14 eine geeignete Korrektur vorgenommen. Nach
dem beim Leistungssignal diese Korrekturen vorgenommen worden
sind, wird die verbleibende Signalkomponente verstärkt und gelangt
zu einem Steuerkreis 15, welcher die Drehzahl der vorgeschalteten
Zuführwalzen zur Korrektur der Über- oder Unterdosierung der Bahn
einstellt.
Während des Betriebs werden die Kalibrierwalzen 2 und 3 manuell
eingestellt, so daß ein Walzenspalt entsteht, welcher eine kali
brierte Bahn der erforderlichen Dicke bei einem vorgegebenen Teig
vorschub erzeugt. Das Bedienungspersonal der Maschine schaltet
dann die Steuerschaltung an, so daß jede Veränderung des Teigvor
schubs innerhalb eines begrenzten Bereichs automatisch kompensiert
wird. Jede Abweichung außerhalb des begrenzten Bereichs zeigt
eine ernste Störung an, so daß ein akustisches Signal gegeben
wird und das Bedienungspersonal Schritte unternehmen kann, um
die Unterbrechungen der Teigzufuhr aufzufinden und zu beheben.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Alternative werden Veränderungen
des durch die Kalibrierwalzen 2, 3 aufgenommenen Drehmoments
anstelle von Veränderungen der durch die Kalibrierwalzen aufge
nommenen Leistung zur Steuerung der Zufuhr der Teigbahn verwendet.
Dabei wird in Fig. 6 dargestellt, wie die Bahn 1 den Kalibrier
walzen durch ein vorgeschaltetes Paar von Zuführwalzen 16 und ein
Band 17 zugeführt wird. Die Kalibrierwalzen 2, 3 werden durch
einen elektrischen Regelantrieb 18 und die Zuführwalzen 16 durch
einen elektrischen Regelantrieb 18 A angetrieben, welcher auch das
Band 17 antreibt. Ein Differential 19 sorgt für eine unterschied
liche Drehzahl zwischen dem Band 17 und den Zuführwalzen 16, wo
bei jede Drehzahländerung der Zuführwalzen eine entsprechende
Änderung der Drehzahl des Bands erzeugt.
Die durch die Kalibrierwalzen aufgenommene Drehkraft wird durch
Ableitung eines elektrischen Signals mittels einer Einrichtung
20 bestimmt, wobei das Signal den auf den Regelantrieb 18 von
einer elektronischen Steuerschaltung 21 gegebenen Strom darstellt.
Dieses Signal wird auf einen Trennverstärker 22 gegeben. Ein von
einem Terminal 23 abgeleitetes Signal für normalen Drehzahlbedarf
geht sowohl auf die Steuerschaltung 21 wie auch auf einen Trenn
verstärker 23 A in einem links in Fig. 6 dargestellten Schaltkreis,
welcher den Teigvorschub durch die Zuführwalzen 16 steuert. Die
Ausgänge der Verstärker 22 und 23 A werden einer Abgleichssteuerung
eines Bedienungsmanns zugeführt, die aus einem Potentiometer 24
und einem Mitten-Nullpunktabgleichindikator 25 besteht.
Wenn die Biskuit-Schneidmaschine unter normalen Produktionsbedin
gungen läuft, stellt der Bedienungsmann das Potentiometer 24 so
ein, daß der Anzeiger 25 auf Null gesetzt wird. Je zwei Eingänge
eines Differenzverstärkers 26 sind dann gleich und kein Fehler
signal wird auf eine Steuerschaltung 27 gegeben, die mit dem Aus
gang des Verstärkers 26 verbunden ist. Nach Ausführung dieser
Einstellung bewegt der Bedienungsmann einen Steuerschalter 28 für
die Teigzuführung in die Einschaltstellung.
Die Ausgänge des Verstärkers 23 A und der Steuerschaltung 27 sind
mit den Eingängen eines Summierverstärkers 29 verbunden. Unter
dem richtigen, d. h. geforderten Zustand der Teigzuführung ist der
Ausgang des Verstärkers 29 gleich dem Drehzahlbedarfssignal. Wenn
allerdings eine Veränderung in dem durch die Kalibrierwalzen 2, 3
angeforderten Drehmoment auftritt, erscheint am Ausgang des Ver
stärkers 26 ein Fehlersignal. Die resultierende Änderung im Aus
gang des Verstärkers 29 wird auf eine elektronische Steuereinheit
30 gegeben, welche den Antrieb 18 A einstellt und die Drehzahl der
Zuführwalzen 16 ändert, um das Drehmoment wieder auf seinen ur
sprünglichen Wert zu bringen.
Durch dieses Verfahren wird ein automatisches Steuersystem ge
schaffen, welches keine einen Berührkontakt erfordernden Meßvor
richtungen oder optischen Sensoren erfordert, welche das Bedie
nungspersonal beim Überwachen und Warten der Anlage stören. Zudem
ist eine genaue Betriebsweise gewährleistet und sind mit dem Ver
fahren beträchtliche Kosteneinsparungen gegenüber bekannten Meß-
und Steuersystemen verbunden, die für das Kalibrieren von Teig
massen verwendet werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung für die Zufuhr einer Teigbahn zu einer Schneid
vorrichtung mit einem Paar von Zuführwalzen, einem ersten
Antrieb für die Zuführwalzen, einem Paar von Kalibrierwal
zen zur Verringerung der Dicke der durch die Zuführwalzen
zugeführten Teigbahn und einem zweiten, elektrischen Antrieb
für die Kalibrierwalzen,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (11, 12; 20) zur Erzeugung eines elektri
schen Signals, das proportional der verbrauchten Leistung
der Kalibrierwalzen (2, 3) oder des auf die Kalibrierwal
zen aufgegebenen Drehmoments ist, und eine elektrische Ein
richtung (13, 15; 21 bis 30), die entsprechend der Abwei
chung des Signals von einem vorbestimmten Wert eine Aus
gleichseinstellung des ersten Antriebs (18 A) hervorruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung
eines elektrischen Signals ein Wandler (11) ist, der die
von dem zweiten Antrieb (8) verbrauchte Leistung mißt und
ein die verbrauchte Leistung darstellendes Signal erzeugt,
und daß die elektrische Einrichtung eine elektrische Steu
ereinrichtung (12, 13, 15) ist, die auf das Signal an
spricht und eine Korrektureinstellung der Geschwindigkeit
der Zufuhrwalzen (16) in Abhängigkeit von der Abweichung
des Signals von einem vorgegebenen Wert hervorruft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerein
richtung eine Leistungsmeßschaltung (12) aufweist, auf
deren Engang das vom Wandler (11) abgegebene Signal ge
langt, und daß die Steuereinrichtung eine mit dem Ausgang
der Leistungsmeßschaltung (12) verbundene Meßwertaufberei
tungsschaltung (13) sowie eine mit dem Ausgang der Lei
stungsmeßschaltung (12) verbundene Steuerschaltung (15) um
faßt, die die Drehzahl der Zuführwalzen (16) einstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der beide Antriebe
elektrische Antriebe sind,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20) zur Erzeugung
eines elektrischen Signals, das dem auf die Kalibrier
walzen (2, 3) aufgegebenen Drehmoment entspricht, eine
Einrichtung zum Vergleich des Drehmoment-Meßwerts mit
einem vorher einstellbaren Bezugswert und eine Einrich
tung zur Ausgleichseinstellung des Antriebs (18 A) der Zu
führwalzen (16 ) bei Abweichung des Drehmoment-Meßwerts
von dem Bezugswert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch einen Verstärker (22) für das elek
trische Signal, einen weiteren Verstärker für ein zum
Bezugswert analoges elektrisches Signal, eine zwischen
den Ausgängen der Verstärker angeordnete einstellbare
Ausgleichssteuerung, einen Differenzverstärker (26), des
sen Eingänge separat die Ausgänge der Verstärker (22, 23 A)
aufnehmen, sowie durch eine auf ein Fehlersignal am Aus
gang des Differenzverstärkers (26) ansprechende Schaltung
(27) für die Ausgleichseinstellung des Antriebs der Zu
führwalzen (16).
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