DE2557352C3 - Durchlaufverfahren zum kontinuierlichen Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses - Google Patents

Durchlaufverfahren zum kontinuierlichen Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses

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DE2557352C3 DE2557352A DE2557352A DE2557352C3 DE 2557352 C3 DE2557352 C3 DE 2557352C3 DE 2557352 A DE2557352 A DE 2557352A DE 2557352 A DE2557352 A DE 2557352A DE 2557352 C3 DE2557352 C3 DE 2557352C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres
    • B27N3/146Controlling mat weight distribution

Description

Die Erfindung betrifft ein Durchlaufvcrfahrcn und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Streuen eines gcwichtskontrollierten Vlieses aus llol/späncn und/ oder Fasern, das aus mehreren getrennt voneinander gestreuten Schichten besteht und dessen Flächengewichl auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird.
Durch die DK-AS 14 r>)410 ist ein Verfahren dieser Art und eine Hinrichtung bekannt geworden, womit ein Rcgelzugriff wahrend der Streuung der einzelnen Vlicsschichten erreicht wird. Dazu werden dort die von einem Vorrat kommenden Späne über eine einzige Dosierbandwaage geführt, sodann wird der Spänestrom in zwei Tejlströme aufgeteilt, und es werden anschließend vor dem Streuen in Abhängigkeit von dem
ϊ Gewicht des einzelnen Teilstroms ein Teil der zu streuenden Späne zurückgeschleudert. Die zum Zurückschleudern des überschüssigen Streugutes notwendige Energie wird dabei gemessen und in Steuerimpulse umgesetzt, die bei Ober- oder Unterschreiten des
in Sollwertes Reglungsvorgänge zur Korrektur des Spänevolumens und/oder -gewichts auslösen. Dieses Verfahren weist zwar den Vorteil auf, daß sich über die Breite des zu streuenden Vlieses vorhandene Dichte- oder Feuchteunterschiede der Späne und/oder Fasern nicht auf das Meßergebnis auswirken können. Dieser Stand der Technik hat aber den Nachteil, daß ein regelnder Eingriff in einzelne Teilvliese nicht durchführbar ist, da im Anschluß an die zentrale Gewichtsvorgabe zwei Späneströme gebildet werden. Treten bei der in jeder
ίο Streumaschine angeordneten Meß- und Regeleinrichtung gleichlaufende Abweichungen des Meßwertes vom Sollwert auf, dann kann auch nur das Gesamtgewicht von zwei Vliesschichten an der Dosierbandwaage nachgeregelt werden.
2·-» Durch die DE-OS 15 28 236 ist ebenfalls ein Verfahren der zuerst genannten Art und eine Vorrichtung zur Dosierung der Gutaufgabe an Sireumaschinen bekannt geworden. Hierbei wird in jeder Streumaschine während des Streuvorganges seitlich ein Längsstreifen
in vorgegebener Breite kontinuierlich entnommen und einer Wiegevorrichtung zugeführt, durch die Gewichtsabweichung eines Abschnitts vom vorgegebenen Sollgewicht eine Korrektur des von der Streuvorrichtung abzugebenden Schüttgutes bewirkt werden soll.
i'i Dieses Verfahren hat gegenüber dem Zuerst geschilderten Verfahren zwar den Vorteil, daß Gewichtsabweichungen in jeder Schicht eines Vlieses nachgeregelt werden können. Einer der wesentlichen Nachteile dieses Verfahrens besteht darin, daß zufolge des kontinuierli-
Ki chen Abnehmens von Schüttgut an e^er einzigen Stelle ein Rückschluß auf die über die gesamte Streubreite ausgetragenen Schüttgutmenge zufolge unterschiedlichen Dichteverlaufs quer zur Schüttrichtung und auch unterschiedlicher Feuchte des zu schüttenden Materials
r. nicht reproduzierbar wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Durchlaufverfahren der zuletzt genannten Art in Vorschlag zu bringen, bei dem ein unterschiedlicher Dichte- oder Feuchtigkeits-
r>n verlauf über die Breite des zu streuenden Vlieses zu keinem Fehler bei der Ermittlung des Vliesgewichtes führt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gewicht des fertiggestreuten Vlieses gemessen und angezeigt wird und daß entsprechende
Vi elektrische Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht auf einen vorgegebenen Sollwert des fertiggestreuten Vlieses regeln. Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht in der erfolgreichen Lösung der Aufgabe.
m> Ein anderer Weg, mit welchem die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst werden kann, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Gewicht einer oder mehrerer Vliesschichten unmittelbar nach dem Streuen gemessen und angezeigt wird und daß
h) entsprechende elektrische Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht regeln. Damit erhält man nunmehr ein Streuverfahren, bei dem die Nachteile der eingangs geschilderten bekannten Verfahren ausge-
schaltet sind, deren Vorteile aber erhalten bleiben, weil damit eine Gewichtskontrolle und -nachregelung jeder einzelnen Vliesschjchl vorgenommen werden kann, ohne daß sich ein unterschiedlicher Dichte- oder Feuchtigkeitsverlauf über die Breite des zu streuenden ϊ Vlieses als Fehler auf das zu ermittelnde Vliesgewicht auswirken kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des zuletzt genannten erfinderischen Verfahrens besteht darin, daß das Gewicht der ersten Vliesschicht gemessen und in angezeigt wird und daß durch die Meßsignale die Streuung mindestens einer nachfolgenden Vliesschicht ausgehend vom Sollwert des fertigen Vlieses geregelt wird. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes ermöglicht es, zusätzlich i~> auftretende Schwankungen im ersten Teilvliesbereich durch Änderungen in einem oder mehreren der nächsten Teilvliesbereiche auszugleichen und somit ein Vlies zu erhalten, welches nach Verlassen der Streustation ohne jeden weiteren Eingriff, wie Glatt- :u streichen oder Abnehmen von Vliesmaterial zum Zwecke des Vergleichmäßigens des Gewichts sofort beispielsweise durch Pressen weiterverarbeite-, weraen kann.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegen- r> Standes wird vorgeschlagen, daß durch die Meßsignale die Streuung der ersten und der letzten Vliesschicht geregelt wird. Ein besonderer Vorteil besteht hierbei darin, daß mit Hilfe einer einzigen Wägevorrichtung der Austrag aus zwei Streumaschinen gleichzeitig auf einen jn vorgegebenen Sollwert des fertigen Vlieses geregelt werden kann.
Als eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es angesehen, daß das Gewicht einer weiteren Vliesschicht gemessen und daß durch r> entsprechende Meßsignale die Streuung einer weiteren Vliesschicht geregelt wird. Hiermit wird der Vorteil erreicht, daß die Vergleichmäßigung des Vlieses noch innerhalb der Teilvliese durchgeführt werden kann.
In Ausgestaltung dieses Gedankens wird vorgeschlagen, daß da: Gewichtsverhältnis eines Teilvlieses zum Gewicht des fertig gestreuten Teilvlieses oder das Gewichtsverhältnis von Teilvliesgewichten gemessen und mit dem Sollgewicht verglichen wird und daß weitere Informationen über Formbandgeschwindigkeit ■»'> und die Menge des gestreuten Gutes miteinbezogen werden. Hiermit wird in besonders vorteilhafter Weise ein Regelkreis erhalten, der auch bei voneinander unabhängigen Änderungen der einzelnen Faktoren dem Produktionsprogramm in seiner Charakteristik optimal >n angepaßt bleibt.
Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß auf mindestens einer Kraftmeßdose an zwei Stützen gelagerte Platten abgestützt sind, über welche eine r> endlose oder mehrere unterteilte das Vlies tragende Unterlage/n geführt sind.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, welches die Herstellung eines Spanplattenvlieses darstellt, m> näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Herstellungsverfahren eingeschränkt, sondern ist in derselben Weise auch für die Herstellung von Faservliesen oder aus Spänen und Fasern bestehenden Vliesen verwendbar. hi
Es zeigt in schematischcr Darstellung
Fig. 1 eine Wägevorrichtung,
Fig. 2 eine Mehrschiclitstreustation mit Wägevorrichtungen,
Das in einer in F i g, 1 nicht dargestellten Streustation auf flexible Unterlager 2 aufgestreute Vlies 1 wird über eine Wägevorrichtung einschließlich der Unterlagen 2 transportiert Die Wägevorrichtung selbst besteht aus zwei gelenkig mit je einer Stütze 3, 4 verbundenen Auflagen 5, 6, welche sich auf einer Kraftmeßdose 7 abstützen. Die Kraftmeßdose ist in bevorzugter Ausgestaltung auf einer Quertraverse 8, die die Stützen 3 und 4 verbindet, zwischen dem vorlaufenden Trum einer Formbandtransportkette 9 und dem rücklaufenden Trum der Formbandtransportkette, welche die Unterlagen 2 mittels Mitnehmern 10 transportiert angeordnet Anstelle der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung mit flexiblen Unterlagen und Ketten als Zugmittel kann auch ein endloses Transportband, beispielsweise aus Textilkunststoff oder Stahl als Unterlage für das Vlies eingesetzt sein. Ebenso können als Unterlagen auch mit einer Fördervorrichtung transportierte Bleche eingesetzt werden. Zufolge der auf die im Ausführungsbeispiel danrc-stellten einzigen Kraftmeßdose 7 einwirkenden Kräfte gibt diese ein elektrisches Signal ab, das dem Gewicht der auf den Auflagen 5, 6 der Wägeeinrichtung befindlichen Späne direkt proportional ist Dieses den Istwert im Streumaschinenregelkreis darstellende Signal wird elektrisch verstärkt und angezeigt Hierbei ist das Gewicht der Auflagen 5, 6 und der Unterlagen 2 mit Hilfe eines Tariergewichtes 12 und/oder auf elektrischem Wege austariert.
Die in F i g. 2 dargestellte Mehrschichtstreustation besteht aus zwei Deckschichtstreustationen 14 und 17, einer Mittelschichtstreustation 16. einer zwischen Deckschichtstreustation 14 und Mittelschichtstreustation 16 angeordneten Wägeeinrichtung 15, einer nach der Deckschichtstreustation 17 angeordneten Wägeeinrichtung 20, einer Trennanordnung 21 sowie einem Formband 18.
Die Deckschichtstreustation 14 ist im Ausführungsbeispiel als Windstreukammer ausgebildet, mitteis der auf das Formband 18 ein Deckschichtvlies abgelegt wiri, welches sofort nach der Streuung über eine in Fig. 1 näher beschriebene Wägeeinrichtung 15 geführt wird. Aufgrund der elektrischen Signale der Wägeeinrichtung 15 kann nunmehr entweder die Austragsmenge aus der Mittelschichtstreustation 16 verändert werden, so daß ein vorgegebenes Sollgewicht entsteht, oder es kann auch die zweite Deckschichtstreustation 17 entsprechend den elektrischen Signalen auf einen vorgegebenen Sollwert eingeregelt werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß lediglich die beiden Deckschichtstreumaschinen 14,17 auf einen vorgegebenen Sollwert nachgeregelt werden. Hierbei ermittelt die Wägefiinrichtung 15 nach der ersten Deckschichtstreustation 14 das Metergewicht der unteren Deckschicht. Dieser Wert wird stetig mit dem vorgegebenen Sollwert verglichen. Bei Abweichungen werden mit Hilfe eines Reglers die Austragmengen der beispielsweise mit drehzahlgeregelten Gleichstromantrieben ausgerüsteten DeckschichtsJ/eumaschinen 14 und 17 verändert. Dabei werden beide Deckschichtstreumaschinen 14, 17 in gleichem Maße beeinflußt. Da es sich um zwei identische Maschinen, die bei gleichem Spanmaterial darüberhinaus gleiche Austragscharakteristik haben handelt, können beide Deckschichtstreustationen 14 un.H 17 mit einer einzigen Wegeeinrichtung 15 geregeli werden. Die Regelsteilheit wird in diesem Regelkreis von der Formbandgeschwindigkeit als Parameter
beeinflußt.
Soll anstelle der Regelung der beiden Deckschichtstreumaschinen 14, 17 eine Regelung auf das Sollgewicht mittels einer Mittelschichtstreustation 16 bewirkt werden, sn werden die Signale der Wägeeinrichtung 15 zur Verstellung der Austragseinrichtungen der Streustation 16 herangezogen. Unter der Voraussetzung, daß. wie oben ausgeführt, die beiden Deckschichtstreustationen 14, 17 konstanten Austrag besitzen, kann unter Einsparung der Wägeeinrichtung 20 mit einer einzigen Wägeeinrichtung 15, die zwischen der ersten Deckschichtstreuslation und der ersten Mittelschtchtstreustation 16 angeordnet ist, ein gewichtskonstantes Spänevlies erzeugt werden.
Bei verschiedenen Herstellungsverfahren ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Deckschichtstreuung der unteren und oberen Deckschicht unbeeinflußt von Regelvorgängen, was einer Dickenänderung in der Deckschicht entspricht, konstant durchgeführt wird. Hier/u wird dann, insbesondere wenn die Mittelschicht von mehreren Mittelschichtstreumaschinen die hintereinander angeordnet sind hergestellt werden, die austarierte Wägeeinrichtung 15 zwischen zwei Mittelschichtstreustationen 16 angeordnet ist. der vom Sollwert abweichende elektrische Impulse zur Nachregelung des Austrags einer Mittelschichtstreustation herangezogen. Erreicht das von der Wägeeinrichtung ausgehende Signal eine derartige Höhe, daß der durch fehlerhafte Mittelschichtstreuung aufgetretene Fehler nicht durch eine einzige Mittelschichtstreustation ausgeglichen werden kann, ist es im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft anzusehen, wenn die austarierte Wägeeinrichtung 15 zwischen der let/ten Mittelschichtstreustation und der Deckschichtstreustation angeordnet ist. so daß hierdurch die von der austarierten Wägevorrichtung 15 ausgehenden Impulse an mehr als eine Mittelschichtstreustation 16 gegeben werden können. Hiermit wird in besonders vorteilhafter Weise mit einer einzigen Wägevorrichtung das Spanvlies gewichtskonstant hergestellt.
Die in F" i g. 2 dargestellten Wägevorrichtungen 15, 20 lassen sich dann in besonders vorteilhafter Weise einsetzen, wenn die Wägeeinrichtung 15 die beiden Deckschichtstreumaschinen 14, 17 auf konstanten Austrag regelt, während die nachgeordnete Wägeeinrichtung 20 bei Abweichung vom Sollwert die Mittelschichtstreustation 16 entsprechend auf den vorgegebenen Sollwert einregelt. Da im Bereich der Mittelschichtstreuung erfahrungsgemäß die größeren Fehler auftreten, die in der Hauptsache auf Änderungen der Schüttdichte beruhen, und zwar zufolge welchseln-(ler Holzsortimente oder auch im Verlauf der Messer Standszeit bei der Spanerzeugung, ist es erforderlich daß bei Abweichungen /wischen dem Soll und Istweri des Formlinge die Mittelschichtstreumaschinen 16 so ir der Austragsmenge verändert werden, daß ein Aus schuß vermieden wird. Dies wird gemäß der Erfindung durch einen Regelkreis gelöst, der außer der Regelab wcichiing. el. h. der Abweichung zwischen Soll- um Istwert des Vlicsgewichtcs, auch das Verhaitni" zwischen Deck- und Mittelschicht des Formling' berücksichtigt und darüberhinaus auch die Formband geschwindigkeit und die Mittelschichtdurchsatzmenge Damit wird erreicht, daß bei voneinander unabhängige! Änderung der Faktoren gemäß dem Produktionspro gramm der Regelkreis jeweils in seiner Charakteristil· optimal angepaßt bleibt.
Die nach der Dcckschichtstrcustation 17 angeordnete Wägcenirichtung 20 kann gemäß der Erfindung fernei auch dazu herangezogen werden, daß diese mit einei nicht dargestellten Registriereinrichtung verbunden ist auf der laufend dar. Flüchcngewieht registriert wird, se daß hierdurch eine sehr gute Überwachung und en Vergleich zwischen dem gestreuten Spangut und dei fertigen Spanplatten ermöglicht wird. Durch dii nachgeschaltcte Trennanordnung 21 wird das Spanvlic in entsprechende Spanplattenrohlinge aufgeteilt, die ii einer nicht dargestellten Presse zu Spanplatten verpreß werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Durchlaufverfahren zur kontinuierlichen Streuung eines Vlieses aus Holzspänen und/oder Fasern, das aus mehreren getrennt voneinander gestreuten Schichten besteht und dessen Flächengewicht auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des fertiggestreuten Vlieses gemessen und angezeigt wird und daß entsprechende elektrische Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht auf einen vorgegebenen Sollwert des fertiggestreuten Vlieses regeln.
2. Durchlaufverfahren zum kontinuierlicher Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses aus Holzspänen und/oder Fasern, das aus mehreren getrennt voneinander gestreuten Schichten besteht, und dessen Flächengewicht auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht einer oder mehrerer Vliesschichten unmittelbar nach dem Streuen gemessen und angezeigt wird und daß entsprechende elektrische Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht regeln.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der ersten Vliesschicht gemessen und angezeigt wird und daß durch die Meßsignale die Steuung mindestens einer nachfolgenden Viiesschicht ausgehend vom Sollwert des fertigen Vlieses geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß «Jurch die Meßsignale die Streuung der ersten und der letzten Vliesschk'it geregelt wird.
5. Verfahren nach ehern oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht einer weiteren Vliesschicht gemessen und daß durch entsprechende Meßsignale die Streuung einer weiteren Vliesschicht geregelt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis eines Teilvlieses zum Gewicht des fertiggestreuten Vlieses oder das Gewichtsverhältnis von Teilvliesgewichten gemessen und mit dem Sollgewicht verglichen wird und daß weitere Informationen über Formbandgeschwindigkeil und die Menge des gestreuten Gutes mit einbezogen werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche I oder 2—6, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Kraftmeßdose (7) an zwei Stützen gelagerte Platten (5, 6) abgestützt sind, über welche eine endlose oder mehrere unterteilte das Vlies tragende Unterlagen geführt werden.
DE2557352A 1975-12-19 1975-12-19 Durchlaufverfahren zum kontinuierlichen Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses Expired DE2557352C3 (de)

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