DE2937678C2 - Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe eines Druckers - Google Patents
Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe eines DruckersInfo
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- DE2937678C2 DE2937678C2 DE2937678A DE2937678A DE2937678C2 DE 2937678 C2 DE2937678 C2 DE 2937678C2 DE 2937678 A DE2937678 A DE 2937678A DE 2937678 A DE2937678 A DE 2937678A DE 2937678 C2 DE2937678 C2 DE 2937678C2
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Description
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
h) eine die Typenscheibe (6; 51) aufnehmende Kassette (7; 52) befindet sich in einem Kassetten-Halter
(19; 53) auf dem Träger (55);
i) der Druckhammer (27, 28; 83) und der Typenauswahlmotor
(11; 58) sind auf der Halterung (33; 59) befestigt; und
j) die Halterung (33; 59) ist von dem Kassetten-Halter (19; 53) weg bewegbar, bis die Abtriebswelle (12; 58a^ des Typenauswahlmotors (11;
58) die Typenscheiben-Kassette (7; 52) verlassen hat.
2. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem parallel zur Achse
der Schreibwalze (2; 74) verschiebbaren Träger (55) eine Auflage (13) mit einer Nut befestigt ist, in
der ein Motorgleitstück (14) der Halterung (33) des Typenauswahlmotors (11) verschiebbar ist.
3. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgleitstück (14)
der Halterung (33) eine Nut aufweist, in der ein Typenscheibenkassetten-Gleitstück
(35) verschiebbar ist.
4. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem parallel zur Achse
der Schreibwalze (74) verschiebbaren Träger (55) ein Kassettenhaltergleitstück (54) für den Kassettenhalter
(53) vorgesehen ist, und daß das Kassettenhaltergleitstück (54) eine Nut (56) aufweist, in der ein
Motorgleitstück (57) der Halterung (59) des Typenauswahlmotors (58) verschiebbar ist.
5. Auswechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
durch einen Hebel (37, 6.3) gebildet wird, der schwenkbar am Träger (55) befestigt
ist, und daß der Hebel (37,63) mit dem Kassettenhaltergleitstück
(54) für den Kassettenhalter (53) bzw. mit dem Motorgleitstück (14) für die Halterung (33)
des Typenauswahlmotors (il, 58) so verbunden ist,
daß bei einer Schwenkbewegung des Hebels (37,63) die Halterung (33, 59) für den Typenauswahlmotor
(11,58) über eine größere Strecke von der Schreibwalze
(2, 74) wegbewegbar ist als der Kassetten-Häher (19,53).
6. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (37, 63) von
Hand oder mittels einer Antriebseinrichtung (69,70, 71) verschwenkbar ist.
7. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (63) eine
Gewindelasche (69) mit einem Innengewinde vorgesehen ist, durch das sich eine Gewindestange (70)
erstreckt, und daß die Gewindestange (70) mit einem umschaltbaren Motor (71) verbunden ist
8. Auswechselvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (55) Aufnehmer (72, 73) für die Feststellung der Typenscheiben-Ausrausch-
bzw. der Arbeits-Lage des Hebels (63) aufweist, und daß die Er- bzw. Entregung des Motors
(71) durch das Ansprechen der Aufnehmer (72, 73) steuerbar ist.
30 Die Erfindung betrifft eine Auswechselvorrichtung
für die Typenscheibe eines Druckers der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 28 03 433 geht ein Typenscheiben-Drucker hervor, bei dem sich die Typenscheibe in einer Kassette befindet. Beim Auswechseln der Typenscheibe muß also nicht die Typenscheibe selbst, sondern nur die Kassette erfaßt und aus dem Typenscheiben-Drucker herausgezogen werden, so daß die Bedienungsperson die Typenscheibe selbst nicht berühren muß. Da die Typenscheibe von allen Seiten durch die Kassette umgeben und damit geschützt ist, kommt die Typenscheibe nicht in Kontakt mit den Fingern oder der Bekleidung der Bedienungsperson, so daß sich die Bedienungsperson bei der Handhabung der Typenscheiben-Kassette nicht beschmutzen kann. Nachteilig ist jedoch bei dem Typenscheiben-Drucker nach der DE-OS 28 03 433, daß für das Auswechseln der Typenscheibe der Kassettenhalter von der Schreibwalze weggeschwenkt werden muß, während der Typenauswahlmotor und der Druckhammer stationär sind, wodurch sich eine aufwendige Konstruktion ergibt. Außerdem behindern der Typenauswahlmotor und der Druckhammer auch bei verschwenktem Kassettenhalter die problemlose Entnahme der Typenscheiben- Kassette.
Aus der DE-OS 28 03 433 geht ein Typenscheiben-Drucker hervor, bei dem sich die Typenscheibe in einer Kassette befindet. Beim Auswechseln der Typenscheibe muß also nicht die Typenscheibe selbst, sondern nur die Kassette erfaßt und aus dem Typenscheiben-Drucker herausgezogen werden, so daß die Bedienungsperson die Typenscheibe selbst nicht berühren muß. Da die Typenscheibe von allen Seiten durch die Kassette umgeben und damit geschützt ist, kommt die Typenscheibe nicht in Kontakt mit den Fingern oder der Bekleidung der Bedienungsperson, so daß sich die Bedienungsperson bei der Handhabung der Typenscheiben-Kassette nicht beschmutzen kann. Nachteilig ist jedoch bei dem Typenscheiben-Drucker nach der DE-OS 28 03 433, daß für das Auswechseln der Typenscheibe der Kassettenhalter von der Schreibwalze weggeschwenkt werden muß, während der Typenauswahlmotor und der Druckhammer stationär sind, wodurch sich eine aufwendige Konstruktion ergibt. Außerdem behindern der Typenauswahlmotor und der Druckhammer auch bei verschwenktem Kassettenhalter die problemlose Entnahme der Typenscheiben- Kassette.
Eine Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe eines Druckers der angegebenen Gattung geht aus dem
Artikel »Semi automatic print wheel loader«, veröffentlicht im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 18,
Nr. 10, März 1976, S. 3356 hervor, wobei die auf der Abtriebswelle des Typenauswahlmotors sitzende Typenscheibe
— ohne Kassette — in einem »Sattel« frei drehbar angeordnet ist. Mittels einer handgriffartigen Betätigungseinrichtung
kann die Halterung des Typenauswahlmotors längs ihrer Führung aus ihrer Arbeitslagc in
eine Typenscheiben-Austauschlage verschoben werden; die Typenscheibe wird durch den Sattel zurückgehalten,
so daß gleichzeitig und selbsttätig die Verbindung zwi-
sehen der Abtriebswelle des Typenauswahlmotors und
der Typenscheibe gelöst wird.
Gleichzeitig mit der Verschiebung des Typenauswahlmotors in Richtung seiner Abtriebswelle wird die
Farbbandkassette angehoben, um das Herausziehen der Typenscheibe nach oben aus dem Sattel zu ermöglichen.
Diese Bewegung wird jedoch durch den nicht näher dargestellten Druckhammer erschwert Außerdem läßt
sich diese Konstruktion nicht ohne weiteres bei einem Drucker einsetzen, bei dem sich die Typenscheiue in
einer Kassette befindet, da hierzu zwischen dem Typenauswahlmotor
einerseits und der Schreibwalze andererseits ein sehr viel größerer Zwischenraum benötigt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe eines
Druckers der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die Typenscheibe !eicht eingesetzt und entnommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen zunächst auf der Verwendung einer Typenscheiben-Kassette,
wodurch jede direkte Berührung der Typenscheibe und damit jede Gefahr einer Verschmutzung ausgeschlossen
werden. Dabei wird zur Entnahme der Typenscheiben-Kassette der Typenauswahlmotor und gleichzeitig
damit auch der damit verbundene Druckhammer von der Schreibwalze weg verschoben, so daß zwischen
Druckhammer und Typenauswahlmotor einerseits und Schreibwalze andererseits ausreichend Raum für das
Herausziehen der Typenscheiben-Kassette zur Verfugung steht. Durch die direkte Anbringung des Druckhammers
an dem Typenauswahlmotor bzw. seiner Halterung kann der Druckhammer sehr nahe bei der
Schreibwalze angeordnet werden, wodurch sich einerseits eine exakte Positionierung des Druckhammers mit
entsprechend genauem Drucken der einzelnen Zeichen und zum anderen kurze Aufschlagstrecken ergeben, wie
sie für hohe Druckgeschwindigkeiten in Verbindung mit hoher Druckqualität erforderlich sind. Trotz des geringen
Abstandes zwischen Druckhammer und Schreibwalze behindert, wie erwähnt, der Druckhammer das
Auswechseln der Typenscheibe nicht, da er zusammen mit dem Typenauswahlmotor von der Schreibwalze
weg verschoben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Druckers mit einer Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Drucker nach F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Druckers nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Kassetten-Halters mit der herausgezogenen Typenscheiben-Kassette,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Druckers mit einer Auswechselvorrichtung
für die Typenscheibe, wobei die Farbbandkassette entfernt ist,
Fig.6 eine Explosions-Darstellung des Druckers nach F i g. 5 mit abgenommenem Druckhammer, und
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm für das Einsetzen einer
Typenscheiben-Kassette (Fig. 7a) und die Bewegung der Typenscheiben-Kassette in die Ruhelage (F i g. 7b).
Bei der Ausführungsform einer Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe eines Druckers nach den
F i g. 1 bis 4 wird ein zu bedruckendes Blatt längs einer Führung 3 einer Schreibwalze 2 des Druckers zugeführt
und durch eine Andruckwalze 4 an die Schreibwalze 2 angelegt Durch eine Drehung der Schreibwalze wird
das Blatt 1 in der üblichen Weise in die Drucklage gebracht Dabei drückt ein Blattniederhalteteil 5 den Bereich
des Blattes I1 der sich oberhalb der zu bedruckenden
Zeile befindet gegen die Schreibwalze 2.
Eine Typenscheibe 6 ist drehbar in einer Typenscheiben-Kassette 7 angeordnet Diese Typenscheibe weist
mehrere, auf einem Kreis um die Nabe ausgebildete Ansätze auf, die axial von der Typenscheibe 6 vorstehen
(siehe F i g. 1); diese Ansätze 9 befinden sich mit Spiel in einer zentralen Tragöffnung 8 der Typenscheiben-Kassette
7, so daß sich die Typenscheibe 6 innerhalb dieses Spiels frei drehen kann.
Jeder Vorsprung 9 ist an seinem vorderen Ende mit einer Verdickung 9a ausgebildet, deren Durchmesser
größer als der Durchmesser der ringförmigen Tragöffnung ist. Werden also die Vorsprünge 9 in die ringförmige
Tragöffnung 8 der Typenscheibenkassette 7 eingesetzt, so müssen sie mit relativ großer Kraft durch die
Tragöffnung 8 gedruckt werden, bis sich die Verdickungen 9a außerhalb der Typenscheibenkassette 7 befinden.
Nach dem Einsetzen der Typenscheibe 6 in die Kassette 7 verhindern also die Verdickungen 9a der einzelnen
Vorsprünge, daß die Vorsprünge 9 aus der Tragöffnung 8 herausgezogen und damit die Typenscheibe von
der Kassette getrennt werden können.
In einer mittigen Öffnung der Typenscheibe 6 ist ein Lager 10 für eine Abtriebswelle 12 eines Typenauswahlmotors
11 angebracht. Durch das Einsetzen der Abtriebswelle 12 in das Lager 10 wird die Typenscheibe
drehbar mit der Welle 12 gekoppelt, da dabei eine Feder 47 verdrängt wird, die die Typenscheibe in ihrer Ruhelage
hält. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Vorsprünge 9 der Typenscheibe 6 in lockerem Eingriff in
der ringförmigen Öffnung 8, die in der Kassette 7 ausgebildet ist, so daß sich die Typenscheibe 6 frei in der
Kassette 7 drehen kann.
Der Typenauswahlmotor 11 wird von einer Auflage 13 eines Wagens (nicht dargestellt), der parallel zur Achse
der Schreibwalze 2 verschoben werden kann, getragen und läßt sich zwischen einer Arbeitslage, in der die
Abtriebswelle 12 in das Lager 10 der Typenscheibe 6 eingeführt ist, und einer noch zu erläuternden Typenscheiben-Austauschlage
verschieben, in der die Abtriebswelle 12 aus dem Lager 10 herausgezogen ist. Der
Typenauswahlmotor 11 wird fest von einem Motorgleitstück
14 getragen, das seinerseits in einer Schwalbenschwanznut in der Auflage 13 verschiebbar ist.
Ein L-förmiger Verbindungsarm 15 ist mit Hilfe eines
Stiftes 16 an der Welle 12 des Typenauswahlmotors 11
befestigt. Wenn der Typenauswahlmotor 11 in die Richtung,
in der die Welle 12 in das Lager 10 eingeführt wird, verschoben wird, paßt das vordere Ende des Verbindungsarms
15 in eine Verbindungsöffnung 17, die in der Typenscheibe 6 ausgebildet ist, um die Drehung der
Welle 12 über den Verbindungsarm 15 auf die Typenscheibe 6 zu übertragen.
Die Kassette 7, die die Typenscheibe 6 trägt, hat die Form eines rechteckigen Kastens (siehe Fig.3) und
weist einen hinteren Deckelverschluß 18 auf, um das Innere der Kassette 7, soweit nötig, abzuschließen.
Eine Führungsschiene 21 ist an der äußeren Oberfläche jeder Seitenplatte 20 der Kassette 7 ausgebildet. Die
Kassette 7 kann dadurch in einen Kassetten-Halter 19 eingesetzt werden, daß die Führungsschiene 21 von
oben in Führungsnuten 22, die im Kassetten-Halter 19 ausgebildet sind, eingeführt werden. Umgekehrt kann
die Kassette 7 vom Kassetten-Halter 19 durch Herausziehen der Führungsschienen 21 aus den jeweiligen
Führungsnuten 22 gelöst werden.
Die Seitenplatten 20 der Kassette 7 sind jeweils an ihren oberen Enden mit einer Bandführung 23 für das
Farbband des Druckers versehen. Die Kassette 7 weist eine Frontplatte 24 auf, die der Schreibwalze 2 gegenüberliegt
und mit einer Einbuchtung 25 ausgebildet ist, so daß die Frontplatte 24 sich im Abstand gegenüber
der Schreibwalze 2 befindet; der Abstand ist groß genug, um keine Störung der Blattbewegung zu verursachen.
Die Einbuchtung 25 ist mit einem Fenster 26 versehen, durch das sich die einzelnen Typen erstrecken,
wenn das entsprechende Zeichen auf das Blatt 1 gedruckt werden soll.
Ein Druckhammer weist einen Magneten 28 und ein Aufschlagelement 28 auf, um die Type der Typenscheibe
6 gegen das Blatt 1 zu schlagen; der Druckhammer ist an einem Halter 29 befestigt, der seinerseits an einem Farbbandkassetten-Halter
30 angebracht ist. Als Alternative hierzu kann der Druckhammer-Halter 29 einstückig mit
dem Farbbandkassetten-Halter 30 ausgebildet sein.
Eine Farbbandkassette 32 ist mit Hilfe eines Stiftes 31 lösbar an dem Bandkassetten-Halter 30 befestigt. Die
Bandkassette 32, die einen Bandantrieb aufweist, ist auf dem Bandkassetten-Halter 30 so angebracht, daß das
Band durch eine Bandführung 23 (F i g. 3) der Kassette 7 geleitet wird. Wenn die Bandkassette 32, wie oben beschrieben,
angebracht ist, erstreckt sich das Band an dem Fenster 26 vorbei zwischen der Typenscheibe 6
und der Frontplatte 24. Der Bandkassetten-Halter 30 ist an einem oberen Arm 34 einer Motor-Halterung 33
befestigt, die den Typenauswahlmotor 11, der an dem Motorgleitstück 14 befestigt ist, fixiert. Wenn das Motorgleitstück
14 sich bewegt, verschiebt sich der Bandkassetten-Halter 30 zusammen mit der Motorhalterung
33 in einer Vor- und Rückwärtsbewegung zu und von der Schreibwalze 2.
Ein Typenscheibenkassetten-Gleitstück 35 ist in eine
Nut, die im Motorgleitstück 14 ausgebildet ist, eingesetzt und wird durch die Nut am Motorgleitstück 14 bei
seiner Gleitbewegung auf der Auflage 13 geführt
Der Kassetten-Halter 19 ist an einem Endbereich des Typenscheibenkassetten-Gleitstückes 35 befestigt. Als
Alternative hierzu kann der Kassetten-Halter 19 einstückig damit ausgebildet sein. Da die Kassette 7 im
Kassetten-Halter 19 angebracht ist, bewegt sich die Kassette 7 mit dem Typenscheibenkassetten-Gleitstück
35 vor- und rückwärts zu und von der Schreibwalze 2.
Ein Hebel 37, der durch einen Stift 36 schwenkbar mit der Auflage 13 verbunden ist, ist in eine öffnung 38
eingesetzt, die in einem Bereich des Motorgleitstückes 14 und des Typenscheibenkassetten-Gleitstückes 35, die
miteinander in Verbindung stehen, ausgebildet ist. Die öffnung 38 erstreckt sich zwischen zwei Seiten der Auflage
13.
Der Hebel 37 ist mit Schützen 39 und 40 versehen. Ein Zapfen 41 am Typenscheibenkassetten-Gleitstück 35 ist
in den Schlitz 39 und ein Zapfen 42 an dem Motorgleitstück 14 ist im Schlitz 40 aufgenommen. Am Hebel 37 ist
ein Knopf 43 befestigt, der von der Bedienungsperson bewegt werden kann, um den Hebel 37 um den Zapfen
36 zu schwenken und dadurch den Motor 11, die Bandkassette
32 und die Kassette 7 zwischen einer Austauschlage, entfernt von der Schreibwalze 2, und einer
Arbeitslage nahe der Schreibwalze 2 zu bewegen.
Eine Feder 47 ist an der Frontplatte 24 befestigt. Die Feder 47 hat an ihrem vorderen Ende einen Betätigungsabschnitt 47a, der so ausgebildet ist, daß er in eine öffnung 48, die in der Frontplatte 24 ausgebildet ist, eingeführt werden kann. Der vordere Betätigungsbereich 47a der Feder 27 ist gegenüber dem Bereich des Verbindungsarms 15 angeordnet, der in die Verbindungsöffnung 17 eingepaßt ist. Wenn der Verbindungsarm 15 in die Verbindungsöffnung 17 eingeführt wird, wird die Feder 47 gegen die Schreibwalze 2 gebogen.
Eine Feder 47 ist an der Frontplatte 24 befestigt. Die Feder 47 hat an ihrem vorderen Ende einen Betätigungsabschnitt 47a, der so ausgebildet ist, daß er in eine öffnung 48, die in der Frontplatte 24 ausgebildet ist, eingeführt werden kann. Der vordere Betätigungsbereich 47a der Feder 27 ist gegenüber dem Bereich des Verbindungsarms 15 angeordnet, der in die Verbindungsöffnung 17 eingepaßt ist. Wenn der Verbindungsarm 15 in die Verbindungsöffnung 17 eingeführt wird, wird die Feder 47 gegen die Schreibwalze 2 gebogen.
is Wenn die Kassette 7 herausgenommen wird, wird der
vordere Betätigungsbereich 47a der Feder 47 federnd in die Verbindungsöffnung 17 der Typenscheibe 6 eingeführt,
um die Typenscheibe 6 in ihrer Ausgangslage zu halten. Auf diese Weise wird, wenn der Motor 11 wieder
an die Typenscheibe 6 angekoppelt wird, die Ausrichtung der Ausgangslage der Welle 12 des Motors 11 mit
der Ausgangslage der Typenscheibe 6 erleichtert. Die Bewegung des Verbindungsarms 15 ist mit der Bewegung
des vorderen Betätigungsbereiches 47a der Feder 47 durch das Zusammenwirken von Welle 12 und Feder
47 synchronisiert.
Das Motorgleitstück 14 steht unter dem Einfluß der Vorspannkraft einer Feder, um den Motor 11, die Farbbandkassette
32 und die Typenscheiben 7 so lange in der Ruhelage und der Betätigungsstellung zu halten, wie
keine Kraft ausgeübt wird. Eine Kipp-Feder 46 ist zwischen einem Zapfen 44, der an dem Motorgleitstück 14
befestigt ist, und einem Zapfen 45, an der Auflage 13 angebracht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
Wenn die Typenscheibe ausgetauscht werden soll, wird der Hebel 37 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn (siehe
Fig.2) um den Stift 36 bewegt Die Schwenkbewegung des Hebels 37 verschiebt die Zapfen 41 und 42
nach links, und damit das Kassettengleitstück 35 und das Motorgleitstück 14 in dieselbe Richtung (siehe F i g. 2).
Die Wegstrecke, die durch die Bewegung des Zapfens 41 überstrichen wird, ist kleiner als die Wegstrecke, die
durch die Bewegung des Zapfens 42 überstrichen wird, d. h., die Wegstrecke, die der Kassettenhalter 19, der an
dem Kassettengleitstück 35 befestigt ist, zurücklegt, ist kleiner als die Wegstrecke, die der Motor 11 und der
Druckmagnet 28, der an dem Motorgleitstück 14 befestigt ist zurücklegen. Die Wegstrecke, die von dem Kassettenhalter
19 überstrichen wird, ist so eingestellt, daß er von der Schreibwalze um einen Abstand wegbewegt
wird, der groß genug ist, daß die Kassette 7 ohne weiteres in den Kassettenhalter 19 eingefügt oder daraus
entnommen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist die Wegstrecke, die der Motor 11 zurückgelegt hat, so gewählt
daß seine Welle nicht mehr mit der Kassette 7 verbunden ist; die Typenscheibe 6 bleibt jedoch in der
Kassette 7.
Der Motor 11 und der Kassettenhalter 19 werden danach in die Austauschlage bewegt, wo sie durch die
Wirkung der Kippfeder 46 ortsfest gehalten werden.
In der Austauschlage wird das Farbband aus den Bandführungen 23 entfernt und die Kassette 7 nach
oben aus dem Kassettenhalter 19 gezogen. Nachdem eine Kassette 7 in den Kassettenhalter 19 eingesetzt
worden ist wird der Hebel 37 im Uhrzeigersinn (siehe F i g. 2) um den Stift 36 geschwenkt, wodurch die Typen-
Scheibenkassette 7 und der Typenauswahlmotor 11 in die Arbeitslage bewegt werden, in der sie durch die
Wirkung der Kippfeder 46 gehalten werden.
Die Typenscheibenkassette 7 hat die Funktion einer Hülle, die die Typenscheibe 6 aufnimmt, das Blatt niederhält
und das Farbband in der Drucklage führt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist nur ein einziger Hebel 37 vorgesehen, um die Farbbandkassette
32 und die Typenscheibe 6 in Stellung zu bringen, indem die Relativbewegung des Motors 11 und
des Typen-Kassettenhalters 19 ausgenutzt wird. Auf diese Weise wird die Bedienung einfach, der Mechanismus
erfordert nur eine kleine Zahl von Teilen, und der Raumbedarf ist sehr gering, weil nur so viel Platz erforderlich
ist, um das Herausnehmen der Kassette 7 aus dem Kassettenhalter 19 zu ermöglichen.
In den F i g. 5 und 6 wird eine andere Ausführungsform gezeigt, bei der eine Typenscheibenkassette 52, in
der eine Scheibe 51 drehbar aufgenommen wird, so von einem Kassettenhalter 53 gehalten wird, daß sie problemlos
herausgezogen werden kann.
Ein verschiebbares Kassettenhaltergleitstück 54, an der der Kassettenhalter 53 befestigt ist, wird von einem
beweglichen Träger 55 gehalten.
An dem Kassettenhaltergleitstück 54 ist eine Nut 56 ausgebildet, in der ein Motorgleitstück 57 verschoben
werden kann, an dem die Motorhalterung 59 für den Typenauswahlmotor 58 befestigt ist. Die Motorhalterung
verbindet den Motor 58 mit dem Motorgleitstück. Auf dem Motorgleitstück 57 ist ein Aufnehmer zum
Feststellen der Ausgangslage der Typenscheibe angebracht; der Motor 58 weist eine Welle 61 auf, an der ein
Aufnehmerarni 62 zum Feststellen der in der Ausgangslage eingesetzten Typenscheibe 51 angebracht ist An
einem Ende eines Hebels 63 ist eine öffnung 64 ausgebildet, die einen am Träger 55 befestigten Stift aufnimmt,
so daß der Hebel 63 um die öffnung 64 schwenken kann. Am Hebel 63 sind ein erster Eingriffsstift 65,
der in einer im Kassettenhaltergleitstück 54 ausgebildeten Öffnung 67 aufgenommen ist, und ein zweiter Eingriffsstift
66 angebracht, der in einer im Motorgleitstück 57 ausgebildeten öffnung 68 aufgenommen ist. An einer
Stelle nahe seinem freien Ende ist am Hebel eine Gewindelasche 69 vorgesehen, durch die eine Gewindestange
70 geschraubt ist.
Die Gewindestange 70 ist mit einem Motor 71 verbunden, der auf dem Träger 55 befestigt ist und die
Gewindestange 70 in beide Richtungen drehen kann.
Statt der Gewindestange 70 und des Motors 71 kann ein hydraulischer Zylinder und Elektromagnet benutzt
werden.
Die Drehung der Gewindestange 70 in der normalen und der umgekehrten Richtung bewegt die Gewindelasche
69 hin und her und verschiebt dadurch das Kassettenhaltergleitstück 54 und den Motor 58 zwischen einer
Arbeitslage und einer Ruhelage. Auf dem Träger 55 sind ein Aufnehmer 72 zur Feststellung der Arbeitslage des
Hebels 63 und ein Aufnehmer 73 zur Feststellung der Ruhelage des Hebels 63 vorgesehen. Die Bewegung des
Hebels 63 in die Arbeitslage verschiebt den Kassenhalter 52 und den Motor 58 in die Arbeitslage, während die
Bewegung des Hebels 63 in die Ruhelage den Kassenhalter 52 in die Ruhelage, in der er sich im Abstand von
der Schreibwalze 74 des Druckers befindet, und den Motor 58 in die Ruhelage bringt, in der er sich im Abstand
von der Typenscheibe 51 befindet
Zwischen einem Stift 75, der an dem Motorgleitstück 57 und einem Stift 76, der an dem Kassenhaltergleitstück
54 angebracht ist, ist eine Kipp-Feder vorgesehen, die den Motor 58 in der Arbeits- oder der Ruhelage
halten soll. Die Kipp-Feder 77 kann am Träger 55 und am Hebel 63 angreifen.
Der Kassettenhalter 53 ist mit einem Kassetten-Aufnehmer versehen, wie z. B. einem Mikroschalter, um das
Laden der Kassette 52 in einer vorbestimmten Stellung sicherzustellen.
Der Motor 58 und der Aufnehmer 60 für die Ausgangslage der Typenscheibe 51 sind mit einem Anschluß 79 verbunden; der Aufnehmer 72 für die Arbeitslage und der Aufnehmer 73 für die Ruhelage der Typenscheibe 51 sind mit einem Anschluß 80 verbunden. Der Motor 71 für die Bewegung des Hebels 63, der Kassettenaufnehmer 78 und ein Schalter 81 zum Ausgeben eines Ruhesteiiungsbefehis sind mit einem Anschluß 82 verbunden. Die Anschlüsse 79,80 und 82 können miteinander verbunden sein.
Ein Druckhammer 83 dient dazu, ausgewählte Typen der Typenscheibe 51 gegen das um die Schreibwalze 74 gelegte Blatt zu schlagen. Der Druckhammer 83 weist einen Rahmen 84 auf, der an der den Typenauswahlmotor 58 tragenden Motorhalterung 59 befestigt ist. Durch Einführen von Eingreifgliedern 59a, die am oberen Ende der Motorhalterung ausgebildet sind, in eine Nut 84a, die am Rahmen 84 ausgebildet ist, kann die Motorhalterung 59 zusammengedrückt werden, um den Motor 58 zu fixieren; der Rahmen 84 kann auf der Motorhalterung 59 getragen werden.
Der Motor 58 und der Aufnehmer 60 für die Ausgangslage der Typenscheibe 51 sind mit einem Anschluß 79 verbunden; der Aufnehmer 72 für die Arbeitslage und der Aufnehmer 73 für die Ruhelage der Typenscheibe 51 sind mit einem Anschluß 80 verbunden. Der Motor 71 für die Bewegung des Hebels 63, der Kassettenaufnehmer 78 und ein Schalter 81 zum Ausgeben eines Ruhesteiiungsbefehis sind mit einem Anschluß 82 verbunden. Die Anschlüsse 79,80 und 82 können miteinander verbunden sein.
Ein Druckhammer 83 dient dazu, ausgewählte Typen der Typenscheibe 51 gegen das um die Schreibwalze 74 gelegte Blatt zu schlagen. Der Druckhammer 83 weist einen Rahmen 84 auf, der an der den Typenauswahlmotor 58 tragenden Motorhalterung 59 befestigt ist. Durch Einführen von Eingreifgliedern 59a, die am oberen Ende der Motorhalterung ausgebildet sind, in eine Nut 84a, die am Rahmen 84 ausgebildet ist, kann die Motorhalterung 59 zusammengedrückt werden, um den Motor 58 zu fixieren; der Rahmen 84 kann auf der Motorhalterung 59 getragen werden.
Auf dem Rahmen 84 ist ein Hammerrahmen 87 mit einer Führung 86 für die Verschiebung eines Aufschlagelementes
85 angebracht. Der Hammerrahmen 87 wird durch eine Klammer 89 über einen Halter 88, der am
Rahmen 84 befestigt ist, in seiner Lage gehalten.
Mit dem Rahmen 84 sind Blöcke 90 verbunden, mit denen durch Stifte 94 Ansätze 93 einer Kassette 92 für
ein Farbband 91 schwenkbar gekuppelt sind. Die Farbbandkassette 92 kann mit einem Bandantriebsmotor 95
verbunden sein.
Der Halter 88, der Hammerrahmen 87, die Führung 86 und das Aufschlagelement 85 des Druckhammers 83
ragen von unterhalb der Bandkassette 92 in einen Raum 96 in der Bandkassette 92 nach oben. In der Arbeitslage
wird die Bandkassette 92 durch die Vorspannkraft einer Einstellfeder 97 so spannt, daß das Band 91 zwischen der
anzuschlagenden Type und der Schreibwalze 74 fixiert wird. Die Einstellfeder 97 kann einfach angebracht und
entfernt werden, wenn ihre Endbereiche 97a so geformt sind, daß sie einen Bereich von Ansätzen 93 umklammern.
Die Einstellfeder 97, die an den Ansätzen 93 angebracht ist drückt und verschiebt einen Endbereich der
Bandkassette 92 gegenüber der Typenscheibenkassette 52 nach oben, um ein Schwingen der Bandkassette 92 zu
vermeiden, das dazu führen könnte, das Band aus seiner normalen Stellung zu verrücken.
Die Arbeitsweise der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform wird nun beschrieben. Vor der Inbetriebnahme
wird die Bandkassette 92 an dem Druckhammer 83 angebracht Vor dem Beginn des Drückens wird die
Typenscheibenkassette 52, die die gewünschte Typenscheibe 51 aufnimmt, in den Kassettenhalter 53 eingesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Welle 58a des Motors 58 durch die Wirkung des Aufnehmerarmes 62 und des
Aufnehmers 60 in ihrer Ausgangslage gehalten. Gleichzeitig wird die Typenscheibe 61 in ihrer Ausgangslage
innerhalb der Kassette 52 gehalten. Nachdem die Typenscheibenkassette 52 in einer vorbestimmten Lage in
den Kassettenhalter 53 eingesetzt worden ist, wird der
Kassettenaufnehmer 78 betätigt und treibt den Motor 72 zur Drehung in der Richtung an, in der die Welle 58a
des Motors 58 mit der Typenscheibe 51 gekoppelt wird. Im einzelnen ergibt sich folgendes: Die Drehung des
Motors 71 rotiert die Gewindestange 70 so, daß sich die Gewindelasche 69 auf die Typenscheibenkassette 52 zubewegt.
Die Verschiebung der Gewindelasche 69 verschwenkt den Hebel 63; die Schwenkbewegung des Hebels
63 veranlaßt schließlich den ersten Eingriffsstift 65 und den zweiten Eingriffsstift 66, das Kasettenhaltergleitstück
54 bzw. das Motorgleitstück 57 auf die Schreibwalze zu zu bewegen. Da die durch die Bewegung
des Motorgleitstückes 57 überstrichene Wegstrekke größer ist als die durch die Bewegung des Kassettenhaltergleitstückes
54 überstrichene Wegstrecke, wird die Antriebswelle 58a des Motors 58 in der Arbeitslage
mit der Kassette 52 gekoppelt; der Kassettenhalter 53 wird ebenfalls in eine vorbestimmte Lage gebracht. Der
Aufnehmer 72 stellt die Kopplung des Motors 58 an die Typenscheibe 51 in der Arbeitslage fest und hält die
Drehung des Motors 71 an. Während die Typenscheibenkassette 52 mit dem Motor 58 in der Arbeitslage
verbunden wird, wird der Hebel 63 durch die Wirkung der Kipp-Feder 77 in der Arbeitslage gehalten, und
zwar unabhängig vom Spiel der Gewindelasche 69 und der Gewindestange 70, wodurch die Typenscheibenkassette
52 und der Motor 58 zuverlässig in der Arbeitslage fixiert werden. Die Bewegungen der verschiedenen Teile,
wenn die Typenscheibenkassette 52 mit dem Motor 58 in der Arbeitslage verbunden wird, sind in einem
Zeitablaufdiagramm in F i g. 7a gezeigt.
Wenn die Typenscheibenkassette 52 zum Auswechseln oder zur Untersuchung der Typenscheibe 51 herausgenommen
werden soll, wird die Kassette 52 in die Ruhelage bewegt. Hierzu wird der Schalter 81 für den
Ruhestellungsbefehl betätigt. Dann dreht sich der Motor 71 in die entgegengesetzte Richtung, um die Gewindestange
70 in die entgegengesetzte Richtung zu drehen und dadurch die Lasche 69 nach rückwärts zu bewegen.
Die Bewegung der Gewindelasche 69 nach hinten schwenkt den Hebel 63 in der Richtung entgegengesetzt
seiner Bewegung bei der Verschiebung des Motors 58 in die Arbeitslage, so daß sich der Motor 58 und die Kassette
52 in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Der Motor 71 stoppt seine Drehung, sobald der die Ruhelage
feststellende Aufnehmer 73 auf die Ankunft des Hebels 63 in der Ruhelage anspricht. Der Kassettenhalter
53 ist in der Arbeitslage von der Schreibwalze 74 entfernt, wodurch die Entnahme der Kassette 52 aus dem
Kassettenhalter 53 erleichtert wird. Das Entnehmen der Kassette 52 beendet die Betätigung des Kassettenaufnehmers
78. Die Bewegungen verschiedener Teile bei der Entnahme der Kassette 52 bis zum Erreichen der
Austauschlage sind in dem Zeitablaufdiagramm von F i g. 7 b gezeigt
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Gleitbewegungen des Typenauswahlmotors 58
und die Bewegung des Kassettenhalters 53 miteinander gekoppelt und werden durch die Schwenkbewegung eines
einzelnen Hebels ausgelöst. Es ist jedoch auch möglieh,
nur den Motor allein zu verschieben, während der Kassettenhalter ortsfest gehalten wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
65
Claims (1)
1. Auswechselvorrichtung für die Typenscheibe eines Druckers,
a) mit einer Schreibwalze,
b) mit einer beweglichen Halterung für einen Typenauswahlmotor,
auf dessen Abtriebswelle die Typenscheibe sitzt,
c) mit einer lösbaren Verbindung zwischen Abtriebswelle und Typenscheibe,
d) mit einer Führung für die Bewegung der Halterung in Richtung der Abtriebswelle von der
Schreibwalze weg,
e) mit einem Druckhammer, der die in der Drucksteüung
befindliche Type der Typenscheibe gegen einen an der Schreibwalze anliegenden
Aufzeichnungsträger schlägt,
f) mit einem Träger für die Typenscheibe, den Druckhammer und die Halterung des Typenauswahlmotors,
und
g) mit einer Betätigungseinrichtung für die Bewegung der Halterung des Typenauswahlmotors
längs der Führung aus ihrer Arbeitslage in eine Typenscheiben-Austauschlage und für die
gleichzeitige, selbsttätige Lösung der Verbindung zwischen Abtriebswelle und Typenscheibe,
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