DE2935331A1 - Mechanischer schreibstift - Google Patents

Mechanischer schreibstift

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/22Pens with writing-points other than nibs or balls with electrically or magnetically activated writing-points

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
^ ζ- PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den31. August 1979
Unser Zeichen
Wy/Mü/C/Sd/B 734
PENTEL KABUSHIKI KAISHA, Tokio / Japan Mechanischer Schreibstift
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Schreibstift, und insbesondere auf den Minenvorschubmechanismus eines mechanischen Schreibstiftes, bei dem der Vorschub oder das Zurückziehen einer Mine durch die Drehung einer Minenführungswalze gesteuert wird, die sich im wesentlichen parallel zu der Mine zur Schreibspitze hin in einem Gehäuse erstreckt, und deren äußerer Umfang als schraubenförmige Rippe zum Angreifen an die Mine ausgebildet ist.
Im allgemeinen werden mechanische Schreibstifte nach der Art des Vorschubs der Mine in zwei Typen eingeteilt, von denen beim einen der Vorschub durch Drehen und beim anderen der Vorschub durch Drücken erfolgt. Mechanische Schreibstifte des Drehvorschubtyps sind bekannt (US-PS 2 722 913, US-PS 3 477 791). Diese mechanischen Schreibstifte haben ein Gehäuse aus einem Paar von koaxial angeordneten Teilen, mit einer sich
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in axialer Richtung erstreckenden Zentralbohrung mit einem im Gehäuse angeordneten und an seinem Umfang mit einem schraubenförmigen Schlitz versehenen Führungsrohr, das in einem der beiden Teile gedreht werden kann, wenn das andere Teil gedreht wird, und mit einem lose in das Führungsrohr eingesetzten Halterohr, dessen eines Ende das eine Ende der Mine reibschlüssig festhält. Das Halterohr hat an seinem äußeren Umfang eine Nase, die sowohl in den Schlitz im Führungsrohr als auch in eine axial in der Innenwand des einen oben genannten Teils angebrachte Nut eingreift, wodurch das Halterohr gegen eine Drehung gesichert ist, während eine axiale Bewegung zugelassen ist. Bei Drehung des Führungsrohrs bewegt sich das Halterohr, dessen Nase in den schraubenförmigen Schlitz im Führungsrohr eingreift, in axialer Richtung und ermöglicht so, daß die Mine gemäß der Drehrichtung des Führungsrohrs aus der Spitze des Gehäuses herausgeschoben oder von dort zurückgezogen wird. Auch sind mechanische Schreibstifte des Druckvorschubtyps bekannt (US-PS 3 627 434). Ein solcher Schreibstift enthält ein Spannzangenfutter, das so angebracht ist, daß es in einem zy]jndrischen Gehäuse axial bewegbar ist und eine Mine festhält, eine eine Mine enthaltende Hülse, deren eines Ende mit dem Spannzangenfutter verbunden ist und dessen anderes Ende aus dem rückseitigen Ende des Gehäuses herausragt und eine Federvorrichtung, die normalerweise die die Mine enthaltende Hülse an das rückwärtige Ende des Gehäuses drückt. Die Mine wird durch Drücken des rückwärtigen Endes der die Mine enthaltenden Hülse zu ihrem vorderen Ende vorgeschoben. Wenn nun die Hülse gedrückt ist, bewegt sich das Spannzangenfutter zu dem vorderen Ende des Gehäuses, wobei es die Mine mitnimmt. Wenn es sich über eine bestimmte Strecke nach vorbewegt hat, ist die Spannzange geöffnet, wodurch die Mine in der vorderen Lage festgehalten ist. Wenn das hintere Ende der die Mine enthaltenden Hülse freigegeben ist, holt das Zurückspringen der Federvorrichtungen die Hülse zu ihrer Ausgangsposition zurück, wobei
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auch das Spannzangenfutter zu seiner Ausgangsposition unter Beibehalten seiner geöffneten Position zurückkehrt, um einen anderen Teil zu ergreifen.
Dreh-Bei einem mechanischen Schreibstift vom/Vorschub kann
durch einen bestimmten Drehhub eine bestimmte Länge der Mine herausgeschoben werden.
Da jedoch eine Mine nach der anderen in das eine Ende des Halterohrs eingesetzt werden muß, ist es notwendig, eine neue Mine in das Halterohr einzusetzen, wenn die Mine vollständig verbraucht ist. Im Gegensatz dazu sind das Spannzangenfutter und die die Minen enthaltende Röhre in einem mechanischen Schreibstift vom Druckvorschubtyp miteinander verbunden, so daß, wenn eine Mine vollständig verbracht ist, eine anschließend neue Mine in das Spannzangenfutter aus der Röhre geführt wird. Deshalb ist es unnötig eine neue Mine einzusetzen, wenn eine Mine vollständig verbracht ist, wie es bei einem mechanischen Schreibstift vom Drehvorschubtyp erforderlich ist. Da aber die Abschnittslänge der Mine, die durch einen einzelnen Druckvorgang vorgeschoben wird, vorbestimmt ist, ist es unmöglich, eine vom Benutzer gewünschte Abschnittslänge für den Minenvorschub einzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen mechanischen Schreibstift vorzuschlagen, der es erlaubt, jeweils eine gewünscht« Abschnittslänge der Mine vorzuschieben, und bei dem nach dem Aufbrauchen einer Mine selbsttätig eine neue Mine nachgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen mechanischen Schreibstift mit einem Gehäuse gelöst, das eine Schreibstiftspitze eine zentrale Bohrung, die sich axial durch das Gehäuse erstreckt und ein Minen enthaltendes Rohr hat, das eine Vielzahl von Minen aufnehmen kann. Das Rohr ist so ausgelegt, daß
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es in die zentrale Bohrung paßt. Das hintere Ende des Rohrs wird durch einen Verschlußdeckel verschlossen, der abnehmbar am Gehäuse angebracht ist. Das vordere Ende des Rohres ist verengt, wobei eine mit seiner Achse fluchtende Öffnung bleibt, deren Durchmesser wenig größer als der einer Mine ist. Ein Minenführungsrohr· ist so an der Schreibstiftspitze befestigt, daß es mit der Achse der zentralen Bohrung fluchtet und die Mine verschiebbar hält. Minenvorschubvorrichtungen sind zwischen dem Minenführungsrohr und dem Minen enthaltenden Rohr angeordnet und schließen mindestens eine Minenführungswalze ein, die zum Angreifen an die äußere Umfangsfläche der Mine eine Schraubenfederrippe an ihrem äußeren Umfang hat. Weiter sind Vorrichtungen zum Drehen der Minenführungswalzen um ihre Achse vorgesehen und an der Außenseite des Gehäuses angebrachte Betätigungsmittel für diese Drehvorrichtungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Abschlußgehäuse, das den hinteren Teil des Gehäuses bildet, um die Achse der zentralen Bohrung drehte" angebracht, während das Endstück der die Mine enthaltenden Hülse so montiert ist, daß es sich gemeinsam mit dem Endgehäuse dreht. Die Minenvorschubvorrichtung besteht aus einer ersten und zweiten Führungswalze, die an entgegengesetzten Seiten der Achse der zentralen Bohrung angebracht sind, um die Mine in dem Walzenspalt zwischen sich zu halten und zu führen. Das vordere Ende der die Mine enthaltenden Hülse ist an seinem äußeren Umfang mit einer ringförmigen Zahnstange versehen, die in Eingriff mit Transmissionsvorrichtungen steht, die auf den zu den Walzen gehörigen Wellen befestigt sind. Folglich dreht sich bei Drehung des Endgehäuses die Zahnstange auf der Hülse, wodurch sich auch das Paar von Führunswalzen in derselben Richtung dreht, in der sie auch durch die Transmissionsvorrichtung angetrieben werden, die
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mit der Zahnstange in Eingriff steht. Durch Regulierung des Drehhubs der Antriebsvorrichtung kann die gewünschte Länge der Mine durch das vordere Ende der Minenführung vorgeschoben werden. Wenn eine Mine vollständig verbraucht ist, kann eine neue Mine in den Walzenspalt zwischen den Minenführungswalzen aus dem die Mine enthaltenden Rohr geführt werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Minenführungsvorrichtungen aus drei Führungswalzen, von denen eine mit einer Rippe versehen ist, die entgegen den Schraubenfedern auf den anderen beiden Walzen verläuft, und die somit entgegengesetzt zu den beiden anderen dreht. Dies verhindert eine Drehung der Mine, wenn die Mine vorgeschoben wird. Der Führungsmechanismus enthält einen Motor und ein mit der Abtriebswelle des Motors verbun&ies Reduktionsgetriebe. Bei diesem Beispiel enthalten die Bedienungsvorrichtungen eine Schalteranordnung, bei deren Bedienung die Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Motors betätigt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 teilweise aufgerissen einen Längsschnitt eines mechanischen Schreibstiftes nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Minenvorschubmechanismus aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Minenvorschubmechanismus nach einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung,
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Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Minenvorschubmechanismus nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 teilweise aufgerissen einen Längsschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Minenvorschubmechanismus gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Querschnitt bei der Linie 7-7 aus Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt bei der Linie 8-8 aus Fig. 6,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Minenvorschubmechanismus nach einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 einen Querschnitt bei der Linie 10-10 aus Fig. 9,
Fig. 11 teilweise aufgaissen einen Längsschnitt aner siebenten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 teilweise aufgerissen einen Längsschnitt einer achten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 einen Längsschnitt eines Antriebsübertragungsmechanismus nach einer neunten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 teilweise einen Längsschnitt eines Antriebsüber-■fcagungsmechanismus nach einer zehnten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 einen Längsschnitt eines Minenvorschubmechanismus nach einer elften Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 16 teilweise aufgerissen, eine perspektivische Darstellung des in Fig. 15 gezeigten Minenführungsmechanismus. - 7 03001 1 /0885
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im folgenden verschiedene Ausführungsformen des beanspruchten Schreibstiftes beschrieben. Hierbei werden die entsprechenden Teile in den verschiedenen Zeichnungen zum besseren Verständnis mit denselben Bezugszeichen versehen. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Schreibstiftes. Ein äußeres Gehäuse 11 umfaßt ein Frontgehäuse 12 <fc zuvorderst angeordnet ist und dessen vorderes Ende als spitz zulaufende Schreibstiftspitze ausgebildet ist, ein Zwischengehäuse 13, dessen vorderes Ende mit dem hinteren Ende des Frontgehäuses 12 verschraubt ist und ein Endgehäuse 14, dessen vorderes Ende in das hintere Ende des Zwischengehäuses mit Schnappverschluß eingepaßt ist. Die verschiedenen Teile des äußeren Gehäuses 11 sind aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt. Das Frontgehäuse 12 enthält eine rohrförmige Minenführung 15, die sich mit der Achse des Frontgehäuses fluchtend in Längsrichtung erstreckt, und die fest vom Frontteil des Frontgehäuses 12 getragen wird. Das vordere Ende der Minenführung 15 ragt etwas über das vordere Ende des Frontgehäuses 12 hinaus, während das andere Ende bzw. das hintere Ende sich im Zwischengehäuse 13 befindet. Die aus Metall bestehende Minenführung 15 trägt in ihrer Bohrung verschiebbar eine Mine 16. An seinem hinteren Ende ist das Frontgehäuse 12 in seinem Inneren mit einer Vertiefung 17 versehen, die konzentrisch zu der Minenführung 15 ist. Ein innerhalb des mittleren Gehäuses ausgebildeter Hohlraum 18 erstreckt sich in axialer Richtung und steht mit der Vertiefung 17 in Verbindung. Ein an einem Ende offener rohrförmiger Minenbehälter 19 mit einem größeren Durchmesser als der der Minenführung 15 ist axial im Hohlraum angeordnet und besteht aus Metall. Der Zweck des Minenbehälters 19 ist die Aufnahme von Reserve-Minen 16. Der Frontteil des Minenbehälters 19 ist als eine konische Fläche 20 mit einem Verbindungsteil 21 ausgebildet, das sich ausgehend vom vorderen Ende der konischen Fläche 20 axial erstreckt. Das Verbindungs-
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teil 21 hat einen Innendurchmesser, der ein wenig größer ist als der Außendurchmesser der Minenführung 15, so daß es lose über das hintere Ende der Minenführung 15 paßt. An seinem Frontende ist das Verbindungsteil 21 an seinem Umfang mit einer Zahnstange 22 versehen. An seinem hinteren Ende ist das Zwischengehäuse in seinem Inneren mit einem Paar von ringförmigen Kanten 23 versehen, die sich radial nach innen erstrecken. An seinem vorderen Ende ist das Endgehäuse 14 mit einem hakenförmigen Vorsprung 25 versehen, der sich über die hintere Kante 23 des mittleren Gehäuses 12 erstreckt, und zwischen die beiden Kanten 23 dieses Gehäuses eingreift. Dadurch, daß der Vorsprung 25 in den hinteren Teil des Zwischengehäuses 13 paßt, kann das Endgehäuse 14 mit dem Zwischengehäuse 13 drehbar verbunden werden. Eine Vertiefung 24 des Endgehäuses 14 steht in Verbindung mit dem Hohlraum 18 und der hintere Teil des Minenbehälters 19 erstreckt sich in die Vertiefung 24. Ein hinteres Ende 26 des Minenbehälters 19 hat einen rechteckigen Querschnitt, so daß es in eine rechteckige Öffnung im hin-teren Ende der Vertiefung 24 paßt. Hierdurch wird eine Drehung des Endgehäuses 14 zwangsläufig auf den Minenbehälter übertragen, um diesen zu drehen. Das hintere Ende der rechteckigen Öffnung 27 steht in Verbindung mit einer kreisförmigen Öffnung 28, die in der hinteren Abschlußfläche des Endgehäuses
münoet
14C in dem gezeigten Beispiel ist ein Radierer 29 beispielsweise ein Radiergummi lösbar in die Öffnung 23 eingepaßt. Das hintere Ende des Radiergummis 29 ist fest in einer Schutzkappe 30 eingespannt, die mit den Fingern ergriffen werden kann, um den Radiergummi 29 zu entfernen. Dies erlaubt überdies das Nachfüllen von Reserveminen in den Minenbehälter 19.
Im folgenden soll ein Minenvorschubmechanismus betrachtet werden.Eine sich in Längsrichtung erstreckende Kerbe 35 mit einer relativ großen Länge ist auf dem oberen Teil der Minenführung 15 in dem Teil ausgebildet, der sich von der Vertiefung 17 im Frontgehäuse 12 zu dem Hohlraum 18 im Zwischengehäuse
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erstreckt. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungswalze 36 ist parallel zu der Achse der Minenführung 15 ange ordnet, um mit dem Umfang der Mine 16 in Eingriff zu treten, die durch die Kerbe 35 freigelegt ist. Die Führungswalze 36 ist an ihrem Umfang mit einer durchgehenden schraubenförmigen Rippe 37 versehen, die als Linksgewindeschraube ausgebildet ist. Die Führungswalze 36 besteht aus metallischem Material wie z.B. Aluminium oder Messing oder einem synthetischen Harzmaterial wie z.B. Acryl, Polycarbonat oder einem ABS-Copolymer. Die Führungswalze 36 ist mit Tragwellen 38 versehen, die sich über die beiden Enden der Führungswalze hinaus erstrecken. Das vordere Ende der Tragwelle 38 wird von einer Stützplatte 40 in einer Öffnung 41 aufgenommen, die im vorderen Ende der Vertiefung 17 drehbar angeordnet ist. Die Bewegung des vorderen Endes der Tragwelle 38 in Vorwärtsrichtung wird durch einen Anschlagring 42 begrenzt, der fest auf der Stützwelle 38 angebracht ist. Das hintere Ende der Tragwelle wird von einem in einer HalteplatW43 angebrachten Schlitz 44 aufgenommen. Der Schlitz 44 (siehe Fig. 2) ist so ausgebildet, daß er eine Bewegung der zugäürigen Tragwelle 38 in Richtung der Achse der Mine 16 erlaubt. Das obere Ende der Halteplatte 43 ist durch die innere Oberfläche eines zylindrischen Körpers
45 an ihrem hinteren Ende gesichert, der genau in den im Hohlraum 18 paßt und so durch das vordere Ende dieses Hohlraums des Zwischengehäuses 13 gesichert ist. Ein Paar von Anschlagringen
46 und 47 sind auf dem hinteren Ende der Tragwelle 38 so befestigt, daß sich die Halteplatte 43 zwischen ihnen befindet. Der Anschlagring 46 steht in Eingriff mit dem einen Arm einer im wesentlichen U-förmigen Blattfeder 48, deren anderer Arm an der inneren Oberfläche des zylindrischen Körpers 45 befestigt ist. Die Blattfeder 48 drückt elastisch den vorderen Teil des hinteren Endes der Tragwelle nach unten, d.h. in Richtung der Achse der Minenführung hin. Es versteht sich von selbst, daß
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die Blattfeder 48 durch irgendein anderes Teil ersetzt werden kann, das eine elastische Vorspannung ausübt. Ein Ritzel 49 ist auf dem hinteren Teil des hinteren Endes der Tragwelle 38 befestigt und steht mit der Zahnstange 22 auf dem rohrförmigen Innenbehälter 19 in Eingriff. Eine Anschlagscheibe 50 ist auf der Minenführung 15 befestigt, um die Bewegung des rohrförmigen Minenbehälters 19 in axialer Richtung nach vorwärts zu begrenzen.
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Um den Schreibstift in Betrieb zu setzen, wird das Endgehäuse 14 entgega dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei das vordere Ende des Frontgehäuses 12 nach vorwärts gerichtet ist. Diese Drehung wird zwangsläufig auf das hintere Ende 26 des rohrförmigen Minenbehälters 19 übertragen, da dieses in die rechteckige Öffnung 27 im Endgehäuse paßt, so daß eine Drehung des Minenbehälters 19 entgegen dem Uhrzeigersinn entsteht. Diese Drehung des Minenbehälters 19 wird auf das Ritzel 49 durch die Zahnstange 22 übertragen, wodurch sich das Ritzel 49 und damit die Führungswalze 36 im Uhrzeigersinn drehen. Wenn die Rippe 37 auf der Führungswalze 36 schraubenförmig in Form einer Linksgewindeschraube ausgebildet ist, bewegt sich die Wendel in Fig. 1 nach links. Andererseits wird eine der im Minenbehälter 19 enthaltenen Minen 16 zu der Spitze der konischen Fläche 20 rutschen und so in die Minenführung
15 fallen, wo sie in Eingriff mit dem hinteren Ende der Führungswalze 36 gelangt. Die beiden Enden der Führungswalze 36 haben einen verminderten Durchmesser, wie bei Schrauben üblich, so daß das Vorderende der Mine 16 anfänglich mit dem Teil der Führungswalze 36 in Eingriff gelangt, der einen verringerten Durchmesser hat, so daß das äußere Ende der Rippe 37 den äußeren Umfang der Mine
16 zuverlässig und dennoch sanft ergreift. Ist dies geschehen, drückt die Mine 16 die Führungswalze entgegen der Federkraft der Blattfeder 43 nach außen bzw. in Fig. 1 nach oben. Folglich bewirkt eine Drehung der Führungswalze 36 im Uhrzeigersinn eine Bewegung der Mine 16 nach unten bzw. in Fig. 1 nach links. Dabei entsteht durch die Rippe 37 ein Einschnitt geringer Tiefe am Umfang der Mine 16. Dieser Ein-
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-anverläuft in entgegengesetzter Richtung zu der der Rippe 37 und fo-lglich bei der vorliegenden Ausführungsform in liichtung einer -Rechtsschraube, so daß er eine zwangsläufig steuerbare Bewegung der Mine 16 nach links ermöglicht. iiachdem die Rippe 37 auf der Führungswalze 3b mit der Mine 16 in Eingriff gekommen ist, bewirkt eine weitere Drehung des Endgehäuses, daß die Mine 16 weiter vorwärts geschoben wird, wobei das vordere Ende der Mine 16 aus dem vorderen Ende der Minenführung 15 herausgeschoben wird. Da die Blattfeder 48 die Führungswalze 36 gegen den Umfang der Mine 1b drückt, wird ein Zurückschieben der Mine 16, also in Fig. 1 eine Bewegung nach rechts, im Verlauf des Schreibvorgangs verhindert. Wenn ein Zurückziehen der Mine 16 gewünscht wird, so ist das Endgehäuse 14 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des Endgehäuses 14 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Drehung der Führungswalze 36 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch sich in Fig. 1 die Mine 16 nach rechts bewegt. Im Verlauf des Aufbrauchens der ersten Mine 16 beim Schreiben wird eine weitere Mine aus dem Minenbehälter 19 unmittelbar anschließend in die Minenführung 15 nachgeführt.
Das Ausmaß, in dem die Mine 16 nach unten geschoben wird, wird durch die Steigung der Führungswalze 36 und das Zahnverhältnis der Zahnstange 22 und des Ritzels 49 bestimmt. Beispielsweise bewirkt, wenn die Führungswalze 36 eine Steigung von 0,4 mm hat und eine Drehung der Zahnstange 22 drei Drehungen des Bitzels 49 entspricht, eine ürittelumdrehung des Endgehäuses 14 eine Vorwärtsbewegung der Mine 16 um 0,4 mm. Somit kann die Größe des Vorschubs kontinuierlich gesteuert werden, so daß es einfacher ist, die Mine in der gewünschten Linge durch die entsprechende Drehung des Endgehäuses 14 nach vorwärts zu schieben.
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ßei dieser Ausführungsform ist die schraubenförmige Hippe 37 auf der Führungswalze 36 als Linksgewindeschraube ausgebildet, so daß eine Drehung des Endgehäuses 14 entgegen dem Uhrzeigersinn die Mine 16 vorwärtsschiebt. Wenn jedoch die Hippe auf der Führungswalze als liechtsgewindeschraube ausgebildet ist, muß das Endgehäuse 14 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Mine vorwttrtszu schieben.
Fig.2 zeigt den vorstehend beschriebenen Minenführungsmechanismus zur Verdeutlichung in einer perspektivischen Darstellung.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schreibstiftes, bei dem eine zusätzliche Führungswalze 55 vorgesehen ist. Die beiden Führungswalzen 36 und 55 sind so angeordnet, daß sie beim Vorwärtsschieben der Mine 16 diese zwischen sich halten. Im einzelnen ist die zweite Führungswalze 55 parallel zu der Führungswalze 36 angeordnet und weist von dieser bezüglich der Achse der Minenführung 15 einen Winkelabstand von 180° auf. Die Minenführung 15 ist zusätzlich mit einer zweiten Kerbe 56 versehen, die um 180° versetzt su der ersten Kerbe 35 angeordnet ist, so daß ein Teil der Mine 16 durch sie freigelegt wird. Eine schraubenförmige Eippe 57 ist auf dem Umfang der zweiten Führungswalze 55 als linksgängige Schraube in derselben Weise wie bei der Führungswalze 36 die Rippe 37 ausgebildet * wobei die Rippe 57 so eingerichtet ist, daß sie mit der durch die Kerbe 56 'freigelegten Außenfläche der Mine 16 in Eingriff steht. Die Aufhängung und der Drehmechanismus für diezweite Führungswalze 55 sind genau so wie bei der ersten Führungswalze 36 ausgebildet und werden deshalb nicht näher beschrieben.
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Beim Betrieb dreht sich der Minenbehälter 19, wenn das Endgehäuse 14 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung des Minenbehälters 19 bewirkt, daß die beiden Ritzel 49 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die Mine 16 in Fig. 3 nach links geschoben wird. Eine weiche Führung der Mine 16 ist durch die Führung zwischen den beiden Führungswalzen 36 und 55 sichergestellt. Da die Mine 16 in zwei Richtungen zwangsweise geführt wird, kann sowohl die Klemmung der Mine 16 als auch die durch die beiden Führungswalzen 36, 55 ausgeübte Führungskraft auf die Mine 16 erhöht werden.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des Schreibstiftes. Die zweite Führungswalze 55 in der zweiten Ausführungsform ist durch eine Umkehrwalze 62 ersetzt, die eine in der entgegengesetzten Richtung verlaufende schraubenförmige Rippe 61 hat. Die Rippe 61 auf der Umkehrwalze 62 ist in entgegengesetzter Richtung zur Rippe auf der Führungswalze 36 ausgebildet, also als rechtsgängige Schraube. Der hintere Teil einer Tragwelle 63 für die Umke^gwalze 62 erstreckt sich durch die Halteplatte 43 bis/deren Rückseite. Der Minenbehälter 19 ist mit einem zylindrischen Ansatz 64 versehen, der sich so parellel zu der Achse des Minenbehälters erstreckt, daß er dessen konische Vorderfläche 20 abdeckt. An seinem vorderen Ende ist der Ansatz 64 mit ringförmig nach innen gerichteten Eingriffszähnen 65 versehen, die mit einem Zahnrad 66 in Eingriff stehen, das auf dem hinteren Ende des hinteren Teils der Tragwelle 63 angebracht ist. Der Standardteilkreis der Eingriffszahnung 65 hat einen Durchmesser, der das Doppelte des Durchmessers des Standardteilkreises der Zahnstange 22 beträgt, so daß die Führungswalze 36 als Schraube mit doppelter Steigung der Umkehrwalze 62 ausgebildet ist.
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Beim Betrieb dieser drittenAusfiihrungsform dreht sich des Ritzel 49 im Uhrzeigersinn in derselben V/eise wie bei früheren Ausführungsformen, wenn das Endgehäuse entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dagegen dreht sich das Zahnrad 66 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund des Eingriffs der Eingriffszahnung 65 auf den Ansatz 64. Folglich drehen sich die Führungswalze 36 und die Umkehrwalze 62 in entgegengesetzter Richtung. Obwohl sich die Umkehrwalze 62 in entgegengesetzter Richtung dreht, erlauben die auf ihr als rechtsgängige Schraube ausgebildeten Rippen der Mine 16 in Fig. 3 eine Bewegung nach links . Folglich führen die Führungswalze 36 und die Umkehrwalze 62 die Mine 16 in Vorwärtsrichtung, da sie die Mine fest zwischen sich halten. Die Drehung des Paares von Walzen, nämlich der Führungswalze 36 und der Umkehrwalze 62 in entgegengesetzter Richtung ermöglicht eine Vorwärtsbewegung der Mine 16 ohne Drehung derselben.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform des Schreibstiftes, bei der der Minenbehälter und das Endgehäuse aus einem Stück bestehen und ein anfänglicher Singriff zwischen der Führungswalze und der Mine sichergestellt ist. Im einzelnen schließt das Endgehäuse 71 einen zylindrischen Ansatz 72 ein, der sich in den Hohlraum 18 des Zwischengehäuses 13 erstreckt, wobei der Frontteil des zylindrischen Ansatz 72 als konischer Vorderteil 73 ausgebildet ist. An seinem entgegengesetzten Ende ist der zylindrische Ansatz 72 an seinem äußeren Umfang mit einer ringförmigen Nut 78 versehen, in die eine auf dem hinteren Ende des Zwischengehäuses 13 angebrachte ringförmige Kante
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23 paßt, so daß eine Drehung des Endgehäuses 71 relativ zu dem Zwischengehäuse 13 möglich ist. Das hintere Ende der Minenführung 15 paßt in das vordere Ende des konischen Vorderteils 73, wobei es von diesem gehalten wird. Eine Zahnstange 22 ist auf dem äußeren Umfang des Frontteils des konischen Vorderteils 73 zum Eingriff mit dem Ritzel 49 angebracht. Auf diese V/eise kann der Hohlraum 74 des Endgehäuses 71 für das Aufbewahren von Reserveminen benutzt werden, so daß eine größere Zahl von Minen aufbewahrt werden können, als in dem gesonderten rohrförmigen Minenbehälter 19 der vorbeschriebenen Ausführungsformen. Zusätzlich ist der Aufbau vereinfacht. Weiter schließt die Führungswalze 75 einen abgeschrägten Teil 76 ein, dessn Durchmesser sich nach hinten vermintert. Eine schraubenförmige Bippe 77 ist entlang der Führungswalze 75 von ihrem abgeschrägten Teil 76 zu ihrem vorderen Ende hin erstreckt angebracht. Folglich steht eine Mine 16, die vom Hohlraum 74 im Endgehäuse 71 angeliefert worden ist, zunächst mit dem abgeschrägten Teil 76 der Führungswalze 75 in Eingriff, so daß ein sanfter anfänglicher Eingriff zwischen dem vorderen Ende der Mine 16 und der Führungswalze 75 sichergestellt ist.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine fünfte Ausführungsform des Schreibstiftes, bei der drei Führungswalzen für das Verschieben der Mine verwendet werden. Die drei Führungswalzen 81, 82 und 83, von denen jedeso wie die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläuterte Führungswalze aufgebaut ist, sind rings um die Achse des Hohlraums 18 im Zwischengehäuse 13 unter gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet und umgeben so die Mine 16. In Fig. 6 sind allerdings nur zwei Führungswalzen abgebildet. Eine
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schraubenförmige luppe 84, die auf jeder Walze angebracht ist, verläuft jeweils in derselben dichtung und ist als linksgängige Schraube ausgebildet. Die Art und Weise, in der die eiiEelner Führungswalzen 81, 82, 83 getragen werden, und der Antriebsmechanismus für die Drehung entspricht der in Verbindung mit der ersten Ausführungsi'orm für die Führungswalze 36 erläuterten Anordnung und wird deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben. Wie gezeigt wird, wird die leine 16 von den drei Führungswalzen 81 bis 83 unter stützt, so daß sich das hintere Ende der leinenführung 1l3 nicht zum Verbindungsteil 21 des M^nenbehälters erstrecken muß, Stattdessen befindet sich das hintere Ende der leinenführung 15 nahe bei dem vorderen En-de der drei Führungswalzen 81 bis 83. Das Verbindungsteil 21 des kinenbehälters 19 hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen genauso groß ist wie der Innendurchmesser der Minenführung 15. Wenn eine Mine 16 aus dem Verbindungsteil 21 des Minenbehälters 19 geschoben wird, ist sie von den drei Führungswalzen 81 bis umgeben, so daß, wenn der Minenbehälter 19 gedreht wird, die drei Führungswalzen 81 bis 83 bei der Drehung mit dem Außenumfang der Mine 16 in Eingriff stehen, solange sie sich dreht. Deshalb wird die Mine 16 axial vorwärtsgeschoben, wobei sie die FührungswaIzen 81 bis 83 gegen den Widerstand der Blattfeder 48 leicht auseinanderdrückt. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform die Minenführung vom Minenbehälter 19 einen Abstand aufweist, kann die Mine nicht von irgendeiner der Führungswalzen abheben, da sie von drei Führungswal-zen umgeben ist.
Fig. 9 und 10 zeigen eine sechste Ausführungsform des Schreibstiftes, bei der eine der drei in der fünften Ausführungsform gezeigten Führungswalzen durch eine Umkehr·?
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walze ersetzt ist, die weiter oben in Verbindung mit der dritten Ausführungsform beschrieben worden ist. Die Führungswalze 83 in der fünften Ausführungsform ist durch eine in entgegengesetzter ßichtung verlaufende schraubenförmige Hippe 86 aufweisende Umkehrwalze 87 ersetzt. Die Konfiguration der Umkehrwalze 87 und der Mechanismus, der die Drehung auf sie überträgt, entsprechen dem oben anhand der Umkehrwalze 62 erläuterten Ausbildung und werden deshalb nicht näher beschrieben. Auch diese Anordnung verhindert eine Drehung der Mine 16.
In der fünften und sechsten Ausführungsform waren drei Führungswalzen vorgesehen. Gleichwohl versteht es sich von selbst, daß auch vier Führungswalzen rings um die Achse des Hohlraums 18 des Zwischengehäuses 13 unter gleichen Winkelabständen von 90° verteilt angeordnet sein können. Bei diesem Beispiel können zwei der Walzen als Umkehrwalzen ausgebildet sein, wie in der dritten und der sechien Ausführungsform. Durch Erhöhung der Zahl der Führungswalzen wächst die Kontaktfläche zwischen den Führungswalzen der Mine, wodurch die Klemmung zwischen den Führungswalzen und der Mine zunimmt.
Fig. 11 zeigt eine siebte Ausführungsform des Schreibstiftes. Bei dieser Ausführungsform wird eine als Kegelstumpf ausgebildete Führungswalze benutzt, deren Achse in der von ihr mit der Achse der Minenführung geb ildeten Ebene mit der Achse der Minenführung einen Winkel bildet. Die Führungswalze ist so in axialer Richtung beweglich angeordnet, daß die Klemmung der Mine entsprechend der Größe des Schreibdruckes varriiert werden kann.
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Die Minenführung 15 ragt durch den Frontteil des Frontgehäuses 12 und ihr hinteres Ende befindet sich in einer konischen Öffnung 91 im Frontgehäuse 12. Die Achse der konischen Öffnung 91 fällt mit der Achse der Minenführung 15 zusammen. Der Scheitelpunkt der konischen Öffnung ist nach vorne gerichtet. Weiter befindet sich im Frontgehäuse 12 eine Stützaussparung 93, die in Verbindung mit dem hinteren Ende der konischen Öffnung 91 steht und in der eine Frontstützplatte 92 drehbar eingepaßt ist, deren Außenfläche sich parallel zu der Achse der Minenführung 15 erstreckt. Weiter ist im Frontgehäuse 12 eine Walzenaussparung 94 zur Aufnahme der Führungswalze vorgesehen. Der Durchmesser der Walzenaussparung 94 ist größer als derjenige der Stützaussparung 93. üas hintere Ende der Walzenaussparung 94 ist durch eine Endstützplatb 95 verschlossen, die durch Verschraubung des Vorderendes des Zwischengehäuses 13 mit dem Hinterende des FroPtgehäuses 12 gehaltert ist. Ein Minenführungsrohr 96 erstreckt sich fluchtend mit den Achsen der Frontstützplatte 92 und der Endstützplatte 95 durch eben diese Platte. Eine sich in axialer Bichtung erstreckende Kerbe 97 befindet sich auf der oberen Oberfläche des Minenführungsrohres 96. Das vordere Ende des Minenführungsrohres 96 ist von dem hinteren Ende der Minenführung 15 getrennt, während sich das hintere Ende des Minenführungsrohrs 96 im vorderen Teil der konischen Vorderfläche 20 des rohrförmigen Minenbehälters 19 befindet. Folglich kann eine Mine 16 aus dem rohrförmigen Minenbehälter 19 durch das Minenführungsrohr 96 in die rohrförmige Minenführung 15 geführt werden. Eine Führungswalze 97 befindet sich oberhalb der Kerbe 97 in dem Minenführungsrohr 96 und ist so angebracht, daß ihre äußere Oberfläche in Eingriff mit der Außenfläche der Mine 16 steht, die durch die Kerbe 97 freigelegt ist. Wie gezeigt, hat die Führungswalze 98 die Form eines Kegel-
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stumpfes, dessen Durchmesser von seinem tiinterende zu seinem Vorderende hin zunimmt. Auf der Außenfläche der Führungswalze 98 ist eine schraubenförmige Rippe 99 in Fo.rin einer rechtsgängigen Schraube angebracht. Die Führungswalze 98 hat Tragwellen 1OQ, die in einem Winkel zur Achse des Minenführungsrohres 96 in einer Ebene angebracht sind, die beide Achsen enthält.
Die entgegengesetzten Enden der Tragwellen 100 werden von
der Frontstützplatte 92 und der Endstützplatte 95 so getragen, daß sie geringfügig entlang ihrer Achsen verschoben werden
können, um der Führungswalze 98 ein Festklemmen der Mine zu
ermöglichen, wenn beim Schreiben auf ihr Vorderende ein Druck ausgeübt wird. Hierzu hat die Frontstützplatte 9e eine Stützvertiefung 104, die zur Unterstützung der vorderen Tragwelle 100 vorgesehen ist, und die eine Länge hat, die eine axiale
Bewegung der Tragwelle 100 erlaubt. Ein Zahnrad 66 ist auf
der hinteren Tragwelle 100 zum Eingriff mit der Eingriffszahnung 65 auf dem Ansatz 64 des Minenbehälters 19 angebracht und zwar in derselben Vase, wie vorher in Verbindung mit
der vierten Ausführungsform beschrieben. Folglich ist auch
die Führungswalze 98 in derselben Weise konstruiert, wie in
der vierten und sechsten Ausführungsform beschriebene Umkehrwalze. Gleichwohl ist in der vorliegenden Ausführungsform
das Zwischengehäuse 13 mit einer ringförmigen Nase 101 versehen, die/dem hinteren Ende des Zwischengehäuses angebracht ist
und nach innen ragt, um mit der Anschlagnase 102 in Eingriff zu treten. Die Anschlagnase 102 ist auf dem Umfang des Minenbehälters 19 angebracht und erstreckt sich radial nach außen, um so die Bewegung des Minenbehälters 19 nach vorne zu begrenzen Der Umfang einer Schutzkappe 103 mit einem Radierer 29 stimmt mit dem äußeren Umfang des Endgehäuses 14 überein.
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Die Führungswalze 98 dreht sich im Betrieb in derselben V/eise, wie oben bei der vierten und sechsten Äusführungsforni beschrieben, wenn das Endgehäuse 14 gedreht wird. Wenn das vordere Ende der Mine 16 mit dem hinteren Ende der Führungswalze 98 in Eingriff steht, bewegt sich die letztere vorwärts, bis das vordere Ende ihrer Tragwelle 100 gegen den Boden der Stützvertiefung 104 stößt. V/enn diese Vorwärtsbewegung beendet wird, wird die Führungswalze 98 mit der Mine 16 in Kontakt treten. Die Drehung des Endgehäuses 14 wird angehalten, wenn die gewünschte Länge der Mine 16 aus dem Frontteil der Minenführung ragt, wodurch der Schreibstift zum Schreiben bereit ist. Wenn die Mine 16 gegen eine Schreibfläche gedrück. wird, entsteht durch den Schreibdruck eine Kraft auf die Mine 16, die sie nach rückwärts zu verschieben versucht. Da die üippe 99 der Führungswalze 98 gegen die äußere Oberfläche der Mine 16 drückt und die Tragwälen 100 der Führungswalze 98 eine geneigte Position gegen die Achse der Mine 16 einnehmen, wird die Führungswalze 98 durch ihre fiückwärtsbewegun g stärker an die Mine 16 angedrückt. Hierdurch findet eine geringfügige üückbewegung der Führungswalze 98 statt, durch die sie in die Mine 16 eingreift, so daß sich die letztere auch nur wenig aufgrund des auf die Mine angewandten Schreibdruckes nach hinten bewegen kann. Die Größe dieser Rückwärtsbewegung wird durch weiteren Eindruck der schraubenförmigen Eippe in die Mine und den Neigungswinkel der Tragwellen 100 bestimmt. Sie kann aber kleiner als 0,01 mm gehalten werden, so daß sich keine Schwierigkeit beim praktischen Einsatz ergeben. So wird aufgrund des Schreibdruckes eine Klemmung der Mine 16 sichergestellt.
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Fig. 12 zeigt eine achte Ausführungsform des Schreibstiftes, bei dem ein Motor für die Drehbewegung benutzt wird. Wie bei der siebten Ausführungsform sind die Frontstützplatte 92 und die Endstützplatte 95 im Frontgehäuse 12 angebracht. Ein Paar von Tragwellen 111 und 112, die in Bezug auf die Achse der Mine 16 um einen Winkelabstand von 180° versetzt angeordnet sind, erstrecken sich zwischen ihnen und sind drehbar in der Frontstützplatte 92 und der Endstützplatte 95 gelagert. Ein Minenführungsrohr 113 ist an der Frontstützplatte 92 angebracht und fluchtet mit der Achse der Minenführung 15. Ein Minenführungsrohr 114, das ebenfalls mit der Achse des Minenführungsrohrs 113 fluchtend angebracht ist, ist an seinem hinteren Ende von der Endstützplatte 95 unterstützt und ragt mit seinem hinteren Ende in das Zwischengehäuse 13 hinein. Eine Führungswalze 115 der oben in Verbindung mit der vierten Ausführungsform beschriebenen Konstruktion ist auf der Tragwelle 111 befestigt, während eine Umkehrwalze 116 mit einer schraubenförmigen Rippe, die als rechtsgängige Schraube ausgebildet ist und somit in entgegengesetzter Richtung zu der Führungswalze 115 verläuft, auf der Tragwelle 112 befestigt ist. Die vom Minenführungsrohr 114 gelieferte Mine 16 wird in das Minenführungsrohr 113 eingeführt und dabei zwischen der Führungswalze 115 und der Umkehrwalze 116 geführt.
Die hinteren Enden der Tragwellen 111 und 112 erstrecken sich durch die Endstützplatte 95 und ragen in einen im Zwischengehäuse 13 gebildeten Hohlraum 117. Auf ihrem freien Ende sind Getriebezahnräder 118 und 119 befestigt. Das Getriebezahnrad 118 steht in Eingriff mit einem im Hohlraum 117 angeadneten, mit ihm ein Untersetzungsgetriebe bildenden Zahnrad 120 größeren Durchmessers. Ebenso steht das Getriebezahnrad 119 in Eingriff mit einem mit ihm ein Untersetzungsgetriebe bildenden Zahnrad 121 größeren Durchmessers. Überdies stehen auch die Zahnräder 120 und 121 miteinander in Eingriff. Wenn sich das Zahnrad
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im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das Getriebezahnrad 118 ebenfalls im Uhrzeigersinn, während sich das Getriebezahnrad im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Führungswalze 115 und die Umkehrwalze 116 schieben die Mine 16 zwangsweise in Fig. 12 nach links und zwar in der oben in Verbindung mit der dritten Ausführungsform erläuterten Art und Weise. Die Zahnräder 120 und 121 sind drehbar in einer Zwischenwand 122 gelagert, die in das hintere Ende des Hohlraums 117 eingepaßt ist, und überdies das Minenführungsrohr 115 in seinem mittleren Abschnitt unterstützt. Die hintere Oberfläche der Zwischenwand 122 begrenzt einen Hohlraum 123 nach vorn, der sich bis zum hinteren Ende des Zwischengehäuses 13 erstreckt. Der Hohlraum 123 hat einen geringeren Durchmesser als der Hohlraum 117, so daß eine Bewegung der Zwischenwand 122 nach rückwärts nicht möglich ist. Eine Widerlagerplatte 124 ist unter axialem Abstand gegen die Zwischenwand 122 im Hohlraum 123 angebracht und trägt das hintere Ende des Minenführungsrohres 114. Ein zweites Reduzierungszahnrad 125, das auf derselben Achse wie das Reduzierungs-Zahnrad 120 angebracht ist, und ein drittes Reduzierungs-Zahnrad 126 mit verringertem Durchmesser, das mit dem Reduzierungs-Zahnrad 125 in Eingriff steht, sind zwischen der Zwischenwand 122 und der Widerlagerplatte 124 angebracht. Eine Aufnahmeplatte 127 hat in axialer Richtung einen Abstand von der Widerlagerplatte 124 und ein Antriebszahnrad 128 und ein Antriebsreduktionszahnrad 129, die miteinander in Eingriff stehen, sind zwischen der Widerlagerplatte, 124 und der Aufnahmeplatte 127 angebracht. Das Antriebsrad 128 ist auf der Abtriebswelle 131 eines Motors 130 angebracht, der ebenfalls im Hohlraum 123 zwischen der Aufnahmeplatte 127 und einer Endwand 132 des Zwischengehäuses untergebracht ist.
Die Abtriebswelle 131 ist eine Hohlwelle und ihre Achse fällt mit der Achse des Minenführungsrohres 114 zusammen.
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Für den Motor 130 wird ein Kleinstmotor verwendet, der in den Hohlraum 123 paßt. Hierfür ist beispielsweise das Modell 10CL-1200 der Firma Namiki Seimitsu Hoseki, Japan geeignet. Dieser Motor mit einem äußeren Durchmesser von ungefähr 10 mm ist vom ankerlosen Typ. Das hintere Ende der Abtriebswelle 131 erstreckt sich zum hinteren Ende des Zwischengehäuses 13. Das Antriebsreduktionszahnrad 129 ist auf einer Welle 131 befestigt, deren vorderes Ende drehbar in der Zwischenwand und deren hinteres Ende drehbar in der Aufnahmeplatte 127 gelagert ist. Ein Übertragungszahnrad 134 ist auf dem Vorderteil der Welle 133 befestigt, um deren Drehung auf das dritte Reduzierungs-Zahnrad 126 zu übertragen.
Das Endgehäuse 14 ist am hinteren Ende des Zwischengehäuses 13 befestigt und weist eine sich in axialer Richtung zur Minenaufnahme erstreckende Bohrung 135 auf. Das vordere Ende der Bohrung 135 ist als konische VordeifLäche 136 ausgebildet. Ein Minendurchgang 137 sorgt für eine Verbindung zwischen dem vorderen Ende der konischen Vorderfläche 136 und dem vorderen Ende des Endgehäuses 14. Auf diese Art und Weise können die in der Bohrung 135 enthaltenen Minen 16 nacheinander durch den Minendurchgang 137 in die hohle Abtriebswelle 131 geführt werden. Ein Batteriebehälter 138 ist abnehmbar auf das hintere Ende des Endgehäuses 14 aufgesetzt, um das rückwärtige Ende der Bohrung zu verschließen. Der Batteriebehälter 138 hat einen Batterieaufnahmeraum 139 für die Batterien 140. Eine Verschlußkappe 141 für das hintere Ende des Batterieaufnahmeraumes 138 kann abgeschraubt werden, um ein Ersetzen der Batterien 140 zu ermöglichen. Die Batterien 140 sind mit dem Motor 130 durch Drähte 142 über Miniaturschalter 143, 144 verbunden, die auf der Außenwand des Frontgehäuses 12 angebracht sind. Wenn der Miniaturschalter 143 betätigt wird, dreht sich der Motor im Sinne eines Vomärtsschiebens der Mine 16,
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während bei Betätigung des Miniaturschalters 144 der Motor im Sinne eines Zurückziehens der Mine gedreht wird. Die Miniaturschalter sind als Druckknopfschalter ohne Rastung ausgebildet. Solche Schalter sind bekannt. Beispielsweise werden solche Schalter als Rechen- oder Kontrollschalter in mit Elektronenrechnern ausgerüsteten elektronischen Armbanduhren verwendet.
Wenn der Miniaturschalter 143 mit einem Finger berührt wird, dreht der Motor 130 in Vorwärtsrichtung. Diese Drehung wird durch die Abtriebswelle 131, das Antriebszahnrad 128 und das Antriebsreduktionszahnrad 129 zu der Welle 133 übertragen, die sich daraufhin/entgegengesetzter Richtung dreht. Die Drehung der Welle 133 wird durch das Übertragungszahnrad 134, das dritte Reduktionszahnrad 126 und das zweite Reduktionszahnrad 125 auf das Zahnrad 120 übertragen, das sich so in Vorwärtsrichtung tew. im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird eine Drehung der Führungswalze 115 und der Umkehrwalze 116 bewirkt, die die Mine 16 bei der Betrachtungsrichtung von Fig. 12 nach links schiebt.
Fig. 13 zeigt in einer neunten Ausführungsform des Schreibstiftes eine Modifikation des in Fig. 12 gezeigten Übertragungsmechanismus. Das Endgehäuse 14 ist ausschließlich mit einer Minen enthaltenden Bohrung 135 und einem Motorgehäuse
151 versehen, das den Motor 130 und die Batterien 140 aufnimmt, die auf dem hinteren Ende des Endgehäuses montiert sind. Der Motor wird durch Aufnahmeplatten 152 und 153 gehalten. Die Batterie 140 ist auf der anderen Seite der Aufnahmeplatte 153 angebracht. Die Aufnahmeplatte 152 hat in ihrer Mitte eine Öffnung, durch die die Abtriebswelle 154 des Motors 130 ragt. Das Antriebszahnrad 128 ist auf dem durch die Aufnahmeplatte
152 ragenden Teil der Abtriebswelle 154 befestigt. Das Antriebsreduktionszahnrad 129 steht in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 128 und ist auf der Welle 133 befestigt, die sich bis in das Innere des Zwischengehäuses 13 durch ein Plattenteil
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155 erstreckt, das das hintere Ende der Minen enthaltenden Bohrung 135 verschließt. Der Plattenteil 155 hat eine zentrale Öffnung 156, durch die die Minen 16 eingesetzt werden können.
Fig. 14 zeigt eine zehnte Ausführungsform des Schreibstiftes, bei dem Motor und Spannungsversorgung getrennt vom Schreibstift vorgesehen sind. Im einzelnen ist eine biegsame Welle 162 mit dem hinteren Ende der Welle 133 durch eine Schalenkupplung 161 verbunden. Die biegsame Welle 162 erstreckt sich vom hinteren Teil des Zwischengehäuses 13 nach außen. Das andere Ende der flexiblen Welle 162 ist durch eine Schalenkupplung mit der Abtriebswelle 154 des Motors 130 verbunden, der in einem getrennten Motorgehäuse 163 untergebracht ist. Das Motorgehäuse 163 nimmt den Motor 130 und die Batterie 140 auf. Eine Kappe 165 ist abnehmbar auf dem der Batterie benachbarten Ende des Motorgehäuses angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform muß das Endgehäuse 14 nur mit einer Minen enthaltenden Bohrung 135 und einer Schutzkappe 166 versehen werden, die abnehmbar über das hintere Ende des Endgehäuses 14 paßt, und die Minen enthaltende Bohrung 135 verschließt. Die biegsame Welle 162 ist mit einem Schutzrohr 167 versehen.
In der weiter vorne beschriebenen achten bis zehnten Ausführungsform ist es durch eine Betätigung des Schalters möglich, eine Mine 16 ungefähr 0,4 mm vorwärts zu schieben. Dabei hat der Motor 130 eine Umdrehungszahl von 2000 U/Min, das Übertragungsgetriebe ein Untersetzungsverhältnis von 1 : 75, und das Gewinde auf der Führungswalze 115 und der Umkehrwalze 116 eine Steigung von 0,4 mm.
Fig. 15 und 16 zeigen eine elfte Ausführungsform des Schreibstifte, bei der Mine vorwärtsgeführt wird, wenn der Schreibvorgang unterbrochen wird und der Schreibdruck durch Wegnahme der Spitze des mechanischen Schreibstiftes von der Schreibfläche aufgehoben wird. Der mechanische Schreibstift
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hat einen Gehäusekörper 171, der ein Frontgehäuse 172 und ein Endgehäuse 173 einbegreift, dessen vorderes Ende mit dem hinteren Ende des Frontgehäuses 172 verschraubt ist. Das Ende 173 ist im Inneiai mit einer die Minen enthaltenden Bohrung 174 versehen, die wiederum an ihrer Spitze mit einer konischen Frontfläche 175 versehen ist, in deren Mitte sich eine Öffnung befindet.
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Da die Führungswalze 98 bei der vorliegenden Ausführungsform als Umkehrwalze ausgebildet ist, muß sie so ausgelegt werden, daß sie sich in Vorwärtsrichtungg bewegt, wenn eine als linksgängige Schraube ausgebildete schraubenförmige Bippe auf sie vorgesehen ist, wie weiter oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläutert worden ist. Alternativ kann auch eine Vielzahl von Führungswalzen vorgesehen werden, die unter einem Winkel in Bezug auf die Achse der Mine geneigt sind, wie weiter oben in Verbindung mit der zweiten und den folgenden Ausführungsformen erläutert worden ist. Statt der in der Frontstützplatte beweglich gelagerten Tragwellen kann die axiale Beweglichkeit der Führungswalze auch dadurch erreicht werden, daß auf der Tragwelle eine sich in axialer Eichtung erstreckende liut vorgesehen ist, die eine Verschiebung der Führungswalze entlang der Nut ermöglicht.
Der vordere Teil des Frontgehäuses 172 ist als Schreibstiftspitze 176 geformt, die einen Baum 177 definiert, der sich bis zum hinteren Ende des Frontgehäuses 172erstreckt. Die Schreibstiftspitze 176 hat vorne eine zentrale Öffnung 178, in der eine Minenführung 179 verschiebbar angeordnet ist, um die Mine 16 in verschiebbarer Weise zu haltern. Die Minenführung 179 hat eine genügende Länge, so daß ihr vorderes Ende über die Schreibspitze 176 hinausragt, während ihr hinteres Ende sich bis in den Baum 177 erstreckt. Ein von einer Feder abgestütztes Endlager 181 mit einer Öffnung 180, die in Verbindung mit der hohlen Innenseite der Minenführung 179 steht, ist auf dem hinteren Ende dieser Minenführung befestigt. Ein zylindrischer Körper 184, dessen entgegengesetzten Enden durch Endplatten 182 und
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183 abgeschlossen sind, ist fest in den Baum 177 eingepaßt. Eine Schraubenfeder 185 ist zwischen das Endlager 181 und die Endplatte 182 eingesetzt, so daß sie normalerweise die Minenführung 179 nach außen drückt, in Fig. 16 also nach links. Ein Minenführungsrohr 186, dessen Achse mit der Achse der Minenführung 179 zusammenfällt, durchsetzt Öffnungen in den beiden Endplatten 182, 183 und wird in diesen getragen. Ein Paar von sich in axialer Richtung erstreckenden Kerben 187, 188 befindet sich auf der Außenwand des Minenführungsrohres 186. Sie haben bezüglich der Achse des Minenführungsrohres einen Winkelabstand von 180° und legen so die Mine 16 frei. Pas hintere Ende des Minenführungsrohres 186 erstreckt sich in die zentrale Öffnung in der konischen Frontfläche 175. Auf diese Weise kann eine Mine aus der die Minen enthaltenden Bohrung 174 durch das Minenführungsrohr 186 geliefert und vorwärts aus dem Vorderende der Minenführung 179 herausgeführt werden. Eine erste Führungswalze 189 ist angrenzend an die Kerbe 187 angebracht, während eine zweite Führungswalze 190 angrenzend an die Kerbe 188 angebracht ist. Die Führungswalzen 189, 190 sind in derselben Weise aufgebaut wie'die Führungswalzen 36 und 55, die oben in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind. In dem Bereich zwischen der Endplatte 183 und den Kerben 187, 188 ist ein Paar von L-förmigen Tragplatten 191 auf dem Minenführungsrohr 186 so montiert, daß sich einer ihrer Arme parallel zu der Ebene der Endplatten 183 erstreckt. Das Paar von Führungswalzen 189, 190 ist auf Tragwellen 192, 193 befestigt, deren entgegengesetzte Enden drehbar durch die Endplatten 182 und die Tragplatte 191 gelagert sind. Die Erden der Tragwellen 192, 193, die sich näher an der Tragplatte 191 befinden, erstrecken sich durch diese hindurch, wobei Transmissionsrollen 194, 195
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auf ihren freien Enden befestigt sind. Ein drehbarer Zylinder
196 ist in dem zylindrischen Körper 184 mit einem sehr kleinen Abstand zwischen beiden eingesteckt. Um eine weiche Bewegung des Zylinders 196 sicherzustellen, sind Kugellager
197 zwischen den Zylinderkörpern 184 und dem Zylinder 196 eingesetzt und halten diese Teile auf Abstand. Das hintere
Ende des Zylinders 196 befindet sich hinter der Fläche der Tragplatte 191, die Tragwellen 192 und 193 trägt, und ist mit einem nach innen ragenden ringförmigen Vorsprung 198 versehen. Der Zylinder 196 ist auf einer Innenseite mit einer sich über seine gesamte länge erstreckenden schraubenförmigen Nut 199 versehen, in die eine sich drehende Holle 200 eingreift. Die Rolle 200 ist drehbar auf dem einen Ende eines Verbindungshebels 201 befestigt, dessen anderes Ende sich durch eine Öffnung 202 in der Endplatte 182 erstreckt und mit dem Endlager 181 verbunden ist. Die Öffnung 202 hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der äußere Durchmesser des Verbindungshebels 201, so daß die Öffnung aus-chließlich eine vertikale Bewegung des Verbindungshebels 201 zuläßt. Folglich wird, wenn die Minenführung 179 in Kontakt mit der Schreibfläche P gebracht wird, und dadurch hochgehoben wird, der Verbindungshebel 201 ebenfalls
sich
angehoben, wodurch/die Holle 200 entlang der schraubenförmigen Nut 199 bewegt. Dabei verhindert die Öffnung 202 eine Drehung des Verbindungshebels 201. Dadurch bewirkt die Aufwärtsbewegung des Verbindungshebels 201 eine Drehung des Zylinders 196.
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Ein hohler, der Übermittlung der Drehbewegung dienender Zylinder 203 ist in das hintere Ende des Zylinders 196 eingepaßt. Er hat einen Anschlagsbund 204 mit einem Durchmesser, der denjenigen des Innendurchmessers des Zylinders 196 unterschreitet, aber größer ist als der Innendurchmesser eines ringförmigen Vorsprngs 198. Der Zylinder 203 weist weiter einen zylindrischen Teil auf, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des ringförmigen Vorsprungs 198. Schließlich hat der Zylinder 203 einen zylindrischen Eingriffsteil 206 mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 205. Alle diese Teile sind Teile des einstückigen Zylinders 203. Eine Bewegung des Anschlagbundes 204 in Fig. 15 nach unten wird durch Anstoßen an die Tragplatte 191 begrenzt, während eine Aufwärtsbewegung durch Anstoßen am ringförmigen Vorsprung 198 begrenzt wird. Die innere Oberfläche des zylindrischen Teils 205 steht in Eingriff mit dem Transmissionsrollen 194, 195, so daß eine Drehung des Zylinders 203 eine Drehung der Transmissionsrolen 194, 195 bewirkt. Der Außenumfang des zylindrishen Eingriffsteils 206 steht in Eingriff mit einer Vielzahl von Hilfsrollen 207, die drehbar auf der Endplatte 183 gelagert sind. Diese Hilfsrollen 207 sdlen eine weiche Drehung des Zylinders 203 sicherstellen. Die einander gegenüberliegenden Flächen des ringförmigen Vorsprungs 198 und des Anschlagbundes 204 sind so ausgebildet, daß sie einen hohen fieibungskoeffizienten aufweisen, so daß sie bei Kontakt die Drehung des Zylinders 196 zwangsläufig auf den Zylinder 203 übertragen. Beispielsweise können die Oberflächen mit Gummi überzogen oder aufgerauht
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Wenn die Minenführung 179 in Kontakt mit der Schreibfläche P gebracht und dadurch nach oben gedrückt wird, schiebt die sich drehende Rolle 200 das untere Ende der Nut 199 nach oben, so daß ein Spalt zwischen dem ringförmigen Vorsprung 198 und dem Anschlagbund 204 gebildet wird. Damit erzeugt eine Drehung des Zylinders 196 keine Drehung des Zylinders 203 mehr. Wenn die Spitze der Minenführun g von der Schreibfläche abgehoben wird, drückt die Elastizität der Schraubenfeder 185 das federabgestütze Endlager 181 abwärts. Wenn das Endlager 181 abwärts gedrückt wird, bewegt sich die Rolle 200 entlang der Nut 199 abwärts, wobei sie in Eingriff mit einem unteren Teil der Nut 199 steht. Diese Bewegung bewirkt eine entgegengesetzte Drehung des Zylinders 196. Andererseits gelangt, wenn die sich drehende Rolle in Eingriff mit dem unteren Ende der Nut 199 steht und der Zylnder 196 abwärts gedruckt wird, der Anschlagbund 204 in Kon.takt mit dem ringförmigen Vorsprung 198, wodurch die Drehung des Zylinders 196 auf den Hohlzylinder 203 übertragen wird, so daß er sich dreht. Als Antwort hierauf drehen sich die Transmissionsrollen 194, 195 in derselben Richtung und bewirken, daß sich die erste und die zweite Führungswalze 189, 190 drehen. Die Drehung der Führungs walzen 189, 190 schiebt die Mine vorwärts, wie weiter oben in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform des Schreibstiftes erläutert worden ist. Die Führungswalzen 189, 190 fahren mit ihrer Drehung fort, bis das Endlager 181 gegen die vordere Wand drückt, die den Raum 177 begrenzt. Auf diese Weise ermöglicht bei dieser Ausführung die axialbewegliche Anordnung der Minenführung 176 die Fortsetzung des Schreibvorganges durch Anheben der Minenführun g 176.
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Wenn die Minenführung 176, nachdem sie über einen gewissen Hub angehoben worden ist, von der Schreibfläche P abgehoben wird, wird die Mine 16 selbsttätig nach vorne geschoben.
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Claims (16)

  1. -yr-
    Patentansprüche
    1j Mechanischer Schreibstift mit einem Gehäuse mit einer Schreibstiftspitze und einer Zentralbohrung, die sich axial durch das Gehäuse erstreckt, und einen rohrförmigen Minenbehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Minen, der in die Zentralbohrung paßt und dessen hinteres Ende durch eine Schutzkappe verschlossen ist, die abnehmbar am Gehäuse befestigt ist, und dessen Frontende verengt ist, wobei eine mit seiner Achse fluchtende Öffnung belassen ist, deren Durchmesser etwas größer ist als der einer Mine, und einer an der Schreibstiftspitze befestigten rohrförmigen Minenführung, deren Achse mit der Achse der zentralen Bohrung zusammenfällt und die Minen verschiebbar aufnimmt, und mit Minenführungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der rohrförmigen Minenführung und dem rohrförmigen Minenbehälter angebrachten Minen-^führungsmittel zumindest eine Minenführungswalze (36, 55, 62, 75, 81, 82, 83, 98, 115, 116, 189, 190) aufweisen, die auf ihrem Außenumfang eine schraubenförmige Rippe zum Eingriff mit der Außenfläche der Mine (16) hat, und die für einen Antrieb in einer Drehbewegung um ihre Achse Antriebsmittel aufweist, denen eine auf der Außenseite des Gehäuses angeordnete Betätigungseinrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenführungsmittel aus einem Paar von ersten und zweiten Führungswalzen bestehen, wobei die zweite Führungswalze bezüglich der Achse der Zentralbohrung diametral gegenüber der ersten Führungswalze angeordnet ist,
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    - i- -YS-
    sodaß die Mine (16) zwischen den beiden Walzen gehalten wird und Antriebsmittel vorhanden sind, um die erste und zweite Führungswalze gleichzeitig um ihre Achse zu drehen (Fig. 3, 4, 12, 16).
  3. 3. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Rippe auf der ersten und zweiten Führungswalze in der selben Richtung verläuft, und die Antriebsmittel die erste und zweite Führungswalze in der selben Richtung drehen (Fig. 3, Fig. 16).
  4. 4. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Rippe auf der ersten Führungswalze in entgegengesetzter Richtung zu der schraubenförmigen Rippe auf der zweiten Führungswalze verläuft und die Antriebsmittel so ausgelegt sind, daß sie die erste und zweite Führungswalze in entgegengesetzter Richtung drehen (Fig. 4, 12).
  5. 5. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenführungsmittel aus einer ersten, zweiten und dritten Führungswalze bestehen, die um die Achse der Zentralbohrung mit Winkelabständen von 120° verteilt rings UQ die Mine (16) angeordnet sind, und die Antriebsmittel die drei Führungswalzen gemeinsam um ihre jeweiligen Achsen drehen (Fig. 6, 10).
  6. 6. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Rippe auf der ersten, der zweiten und der dritten Führungswalze in der selben Rich-
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    tung verläuft und die Antriebsmittel die erste bis dritte Führungswalze in der selben Sichtung drehen (Fig. 6 - 8).
  7. 7. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Rippe auf der ersten Führungswalze in entgegengesetzter Richtung zu der schraubenförmigen Rippe auf der zweiten und dritten Führungswalze verläuft und daß die Antriebsmittel so ausgelegt sind, daß sie die erste Führungswalze in entgegengesetzter Richtung wie die zweite und dritte Führungswalze drehen (Fig. 9 und 10).
  8. 8. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (115, 116) an dem näher an dem rohrförmigen Minenbehälter gelegenen Ende zum Minenbehälter hin durch allmähliche Durchmesserverminderung abgeschrägt ist (Fig. 12).
  9. 9. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (98) ein Kegelstumpf ist, deren Achse in einer auf die Achse der Minenführung (15) enthaltenen Ebene liegt und einen Viinkel mit der Achse der rohrförmigen Minenführung (15) einschließt, wobei die Führungswalze in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist (Fig. 11).
  10. 10. Mechanischer Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Minenführung (15) in den Teil des rohrförmigen Minenbehälters paßt, der einen verringerten Durchmesser hat und die rohrförmige Minenführung in einem der Führungswalze benachbarten Bereich in ihrer äußeren Oberfläche ausgenommen ist, wobei sich die dadurch entstehende Kerbe axial zur Führungswalze erstreckt, die durch
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    die Kerbe hindurch mit der Mine in Eingriff steht.
  11. 11. Mechanischer Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einem zylindrischen Teil besteht, der am hinteren Teil des Gehäuses um die Achse der zentralen Bohrung drehbar angebracht ist und das hintere Ende des rohrförmigen Minenbehälters fest mit dem zylindrischen Teil verbunden ist, sodaß die Drehung des zylindrischen Teils eine Drehung des rohrförmigen Minenbehälters bewirkt, durch die die Antriebsmittel betätigt werden.
  12. 12. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einer ringförmigen Zahnstange am Vorderende des Minenbehälters besteht, und ein auf der Welle der Führungswalze angebrachtes Antriebszahnrad in Eingriff mit der Zahnstange steht.
  13. 13. Mechanischer Schreibstift gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einer Energiequelle (140), einem durch die Energiequelle (140) angetriebenen Motor (130), einem im Gehäuse angebrachten Reduktionsgetriebekopf bestehen, das die Drehung des Motors (130) auf die Minenführungsmittel überträgt, wobei die Betätigungseinrichtung Schalter (143, 144) einschließt, durch die die Drehung des Motors in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gesteuert werden kann.
  14. 14. Mechanischer Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einer Energiequelle (140) einem durch diese Energiequelle (140) angetriebenen Elektromotor (130) und einem Reduktionsgetriebe bestehen, des die Drehung des Motors auf die Minenführungs-
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    mittel überträgt, und daß die Betätigungseinrichtung aus Schaltern ( 143, 144) besteht, die die Drehung des Motors in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung steuern, wobei der Motor /.«* Gehäuse zwischen den Minenführungsmitteln und dem rohrförmigen Minenbehälter befestigt ist und die Antriebswelle des Motors
    Sie
    hohl ist, so daß durch/die Minen von dem rohrförmigen Minenbehälter zu den Minenführungsmitteln geführt werden.
  15. 15. Mechanischer Schreibstift nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (140) und der Motor (130) in einem Motorgehäuse untergebracht sind, das abnehmbar auf dem hinteren Ende des Gehäuses angebracht ist.
  16. 16. Mechanischer Schreibstift nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle und der Motor in einem getrennten Gehäuse (163) untergebracht sind und die Antriebswelle un d das Reduktionsgetriebe durch eine flexible Welle miteinander verbunden sind.
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