AT9572U1 - Schreibgerät - Google Patents
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Abstract
Schreibgerät (1) mit einer ein offenes vorderes Ende (8) aufweisenden Hülse (2) und einer darin mittels eines, einen Drehteil (3; 16) aufweisenden Spindeltrieb-Mechanismus verschiebbar gehaltenen Mine (7), wobei die mit dem Drehteil (3; 16) zusammenwirkende Mine (7) selbst die Spindel bildet und in der Hülse (2) gegen Verdrehen gehalten ist. Im Inneren der Hülse (2) sind elastische Lamellen (11) vorgesehen, die in an der Mine (7) außen vorgesehene Vertiefungen (14) eingreifen.
Description
2 AT 009 572 U1
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einer ein offenes vorderes Ende aufweisenden Hülse und einer darin mittels eines, einen Drehteil aufweisenden Spindeltrieb-Mechanismus verschiebbar gehaltenen Mine, wobei die mit dem Drehteil zusammenwirkende Mine selbst die Spindel bildet und in der Hülse gegen Verdrehen gehalten ist.
Es ist eine Vielzahl von Schreibgeräten bekannt, bei welchen der Vorschub der Mine mithilfe eines Drehmechanismus erreicht wird, der eine Drehbewegung in eine Längsbewegung umwandelt.
Die DE 32 10 681 A1 beschreibt ein Schreibinstrument mit einem vorderen und einem hinteren drehbaren Körperteil und einer Mine. Der hintere Körperteil ist mit dem vorderen Körperteil drehbar über eine Schnappverbindung (Ringnut und Ringrippe) verbunden. Die Mine weist ein Schraubgewinde auf und steht mit dem vorderen Körperteil in Gewindeeingriff. An ihrem hinteren Ende ist die Mine mittels abstehender Zungen, die in Schlüsselschlitze im Kopf des hinteren Körperteils einschiebbar sind, gegen Verdrehen gehalten. Da die Mine nur an ihrem Ende gehalten ist, ist eine drehfeste Halterung nur beschränkt möglich. Deshalb und auch aufgrund der Zungen bleibt stets ein kurzes Stück Mine unverbraucht im vorderen Körperteil des Schreibinstruments zurück. Eine Entnahme des restlichen Minenstücks zwecks Austausch der Mine ist schwierig, da das Minenstück aufgrund des Fehlens eines Gewindes in seinem Endabschnitt und aufgrund der abstehenden Zungen nicht mehr aus dem Schreibinstrument herausbewegt werden kann.
Aus der DE 742 421 C ist ein Drehbleistift mit einem Spindeltrieb-artigen Vorschubmechanismus bekannt, bei welchem ein Minenvorschubstift mittels einer Nase in das Gewinde einer Gewindespindel eingreift, um beim Drehen eine Mine vorzuschieben. Der Aufbau dieses Drehbleistifts ist relativ aufwendig, da mehrere Konstruktionsteile vorgesehen sein müssen, um einen zuverlässigen Vorschubmechanismus zu gewährleisten. Die Nase kann leicht abbrechen, so dass dann ein Vorschub der Mine nicht mehr möglich ist.
Die CH 167 532 A beschreibt ebenfalls einen Drehstift mit einer Gewindespindel, die mit einer Spindelmutter zwecks Vorschub einer Mine zusammenwirkt. Hier ist die Spindelmutter etwas vor der Mitte einer hohlen Griffhülse fest in dieser angeordnet. Die Gewindespindel erstreckt sich durch die Spindelmutter, und sie wird bei Drehung eines hinteren Drehknopfes axial vorwärts bewegt. Das vordere Ende der Spindel schiebt dabei die Mine vor sich her. Da die Mine vor der Gewindespindel vorliegt, kann sie - bei üblicher Länge des Drehstifts - nur kurz sein, so dass ein häufiges Wechseln der Mine notwendig ist.
Ein Schreibgerät, bei welchem ebenfalls eine relativ kurze Mine mit einem Spindeltrieb vorgeschoben und ein Halt der Mine lediglich durch einen verengten Durchmesser im vorderen Bereich des Schreibgeräts realisiert wird, ist aus der GB 142 270 A bekannt.
Zur Sicherung gegen ein ungewolltes Zurückgleiten und Verdrehen einer Mine in einem Drehbleistift ist es aus der CH 219 675 A bekannt, eine Klemmzange vorzusehen, die mit längsverlaufenden Rippen ausgestattet ist, wobei die Rippen zum Festhalten der Mine mit dieser in Eingriff gelangen.
All diesen bekannten Schreibgeräten ist gemein, dass sie relativ aufwendige Konstruktionen, wie mehrere ineinandergreifende Hülsen bzw. Hülsenteile, zum Vorschub der Mine aufweisen, was nicht nur hinsichtlich der Herstellung und des Zusammenbaus kostspielig und unrentabel ist, sondern auch zu Störungen bzw. Ausfällen im Gebrauch führt. Überdies ist die Handhabung mühsam, wenn im Fall von Drehbleistiften der Drehteil am hinteren Ende des Drehbleistifts angeordnet ist. Weiters ist die Mine zumeist auf eine kurze Länge beschränkt, so dass ein oftmaliger Minenwechsel erforderlich ist. Die Verdrehsicherung ist ebenfalls nicht zufriedenstellend gelöst. Zumeist ist eine solche Verdrehsicherung nur bereichsweise vorgesehen, beispielsweise am Ende bzw. Kopf des Drehbleistifts in Form von Zungen, wodurch sich die Mine 3 AT 009 572 U1 leicht lösen kann und Gefahr läuft sich zu verdrehen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen sicheren Verdrehschutz für die Mine bietet, das einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung ist, und das auch zuverlässig bei der Verwendung ist. Zudem soll das Schreibgerät auch für lange Minen geeignet sein, wobei eine Entnahme der Mine bzw. des restlichen Minenstücks erleichtert werden soll.
Diese Aufgabe wird durch ein Schreibgerät gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass im Inneren der Hülse elastische Lamellen vorgesehen sind, die in an der Mine außen vorgesehene Vertiefungen eingreifen. Durch diesen Eingriff können die elastischen Lamellen die Mine während ihrer Vorschub-Bewegung durch den Spindeltrieb-Mechanismus sicher gegen ein ungewolltes Verdrehen halten und eine präzise Führung der Mine im Inneren der Hülse gewährleisten. Eine seitliche, ungewollte Bewegung der Mine kann dadurch unmöglich gemacht werden. Die Elastizität der Lamellen bewirkt, dass die Lamellen bei der Montage in die Vertiefungen der Mine in einfacher Weise und ohne großen Widerstand eingreifen können. Darüber hinaus können die elastischen Lamellen die Mine federnd halten und im Fall eines Aufpralls des Schreibgeräts auf einer harten Unterlage dämpfend auf die Mine wirken.
Die Elastizität der Lamellen kann sich beispielsweise durch die Wahl entsprechender Materialien und/oder auch dadurch ergeben, dass die Lamellen eine entsprechende Wandstärke nicht übersteigen. Beispielsweise können die Lamellen eine Wandstärke von einigen Zehntel mm, etwa 0,3 mm bis etwa 0,6 mm, aufweisen.
Das Schreibgerät hat zusätzlich den Vorteil, dass es im Wesentlichen lediglich aus zwei Konstruktionsteilen gebildet ist. Durch den einfachen Spindeltrieb-Mechanismus, bei dem die Mine selbst die Spindel bildet, wird ein äußerst sicherer und zuverlässiger Drehmechanismus erhalten, bei dem sich zusätzliche Hülsenteile erübrigen, so dass das Schreibgerät in der Herstellung einfach und kostengünstig ist. Darüber hinaus kann die Länge der Hülse für die Mine nahezu zur Gänze ausgenutzt werden, so dass lange Minen benutzt werden können und ein frühzeitiges Nachfüllen einer Mine vermieden wird.
Das für die Ausbildung der Mine als Spindel vorgesehene Gewinde erstreckt sich vorteilhafterweise über die gesamte Länge der Mine. Indem die Mine zur Gänze aus dem Drehteil in einfacher Weise herausgeschraubt wird, kann die Mine aus dem Schreibgerät zwecks Austausch entnommen werden.
Eine besonders effiziente Wirkung der Lamellen hinsichtlich Verdrehschutz, Führung und Federung ist gegeben, wenn sich die Lamellen über die Länge der Hülse erstrecken. Auch ist es für die Halterung der Mine günstig, wenn zumindest drei, vorzugsweise vier, Lamellen in gleichen Winkelabständen vorgesehen sind.
In Bezug auf eine einfache Konstruktion und damit auch kostengünstige Herstellung ist es vorteilhaft, wenn die Lamellen mit der Hülse einstückig sind.
Andererseits können die Lamellen, etwa wenn unterschiedliche Materialien zu verwenden sind, auch an der Innenseite der Hülse in einer Längsnut in der Hülse gehalten sein. Aufgrund dieses einfachen Aufbaus des Schreibgeräts können die Lamellen bei Bedarf auch ausgetauscht werden. Andererseits ist es hier möglich, die Hülse auch, falls gewünscht, aus Metall herzustellen, wogegen die Lamellen aus Kunststoff gefertigt werden können.
Weiters ist es für das Zusammenwirken von Lamellen und Mine, insbesondere hinsichtlich Verdrehschutz sowie Führung der Mine, von Vorteil, wenn die Vertiefungen in der Mine durch im Querschnitt sägezahnförmige Längsrillen gebildet sind. 4 AT 009 572 U1 Für eine einfache Handhabung, insbesondere für eine „Einhand-Betätigung“, des Schreibgeräts ist es günstig, wenn der Drehteil am vorderen Ende der Hülse angeordnet ist. Für eine besonders einfache und günstige Spindeltrieb-Ausbildung ist es vorteilhaft, wenn der Drehteil selbst die Spindelmutter bildet.
Alternativ dazu kann ein äußerer Drehteil vorgesehen sein, der drehfest mit einer inneren Spindelmutter verbunden ist. Auch hier ist deshalb, weil der Drehteil im vorderen Bereich des Schreibgeräts vorliegt, eine „Einhand“-Betätigung möglich.
Dabei ist es für eine einfache drehfeste Kupplung von Drehteil und Spindelmutter von Vorteil, wenn die drehfeste Verbindung durch einen exzentrischen Stift gebildet ist, der im Drehteil gehalten ist und in die Spindelmutter eingreift. Selbstverständlich ist auch ein anderer, insbesondere formschlüssiger, Verdrehschutz zwischen Drehteil und Spindelmutter denkbar.
Es ist es auch denkbar, dass die Spindelmutter im Betrieb ein Gewinde in die Mine einschneidet. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Innengewinde des Drehteils bzw. der Spindelmutter als Gewindeschneideeinrichtung für die Mine ausgebildet ist. Für eine erhöhte Wirksamkeit als Gewindeschneideeinrichtung kann der Drehteil bzw. die Spindelmutter beispielsweise aus Metall gefertigt sein. In diesem Fall können beliebige, herkömmliche Minen im Schreibgerät verwendet werden, wobei das Gewinde in einfacher Weise bei Drehung des Drehteils in die Mine eingeschnitten werden kann. Zur Schonung der Mine im Betrieb ist es aber günstig, wenn die Mine ein vorgeformtes Gewinde aufweist. Vorteilhaft ist hierbei auch, dass die Spindelmutter bzw. der Drehteil aus demselben Material, nämlich Kunststoffmaterial, wie die Hülse gebildet sein kann.
Gemäß einer einfachen Ausbildung des Schreibgeräts kann der Drehteil mit der Hülse durch eine Schnappverbindung lösbar verbunden sein. Die Schnappverbindung kann in an sich bekannter Art durch beispielsweise einen Umfangswulst am Drehteil oder an der Hülse ausgebildet sein, der in eine Ausnehmung bzw. Nut der Hülse oder des Drehteils einschnappen kann. Die lösbare Verbindung des Drehteils mit der Hülse und die Anordnung des Drehteils am vorderen Ende der Hülse ist auch insofern vorteilhaft, da ein Wechseln der Mine bei abgenommenem Drehteil besonders leicht vorgenommen werden kann.
Eine einfache Montage wird auch dann erzielt, wenn der Drehteil an der Hülse mittels einer Ringklammer drehbar gehalten ist. Dies ist insbesondere bei Vorsehen eines äußeren Drehteils, der drehfest mit einer gesonderten inneren Spindelmutter gekuppelt ist, günstig.
Im Prinzip ist es denkbar, das Schreibgerät nicht nur mit einer herkömmlichen Bleistiftmine zu versehen, sondern auch mit einer färbigen Mine. Hierfür kann an der Hülse zumindest ein Sichtfenster vorgesehen sein, um die jeweilige Farbe der Mine im Schreibgerät für den Konsumenten und Benutzer unmittelbar sichtbar zu machen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Hülse selbst entsprechend der Minenfarbe zu gestalten. Ein Sichtfenster ist auch insofern vorteilhaft, da der Benutzer dann auch erkennen kann, ob er bald einen Minenwechsel vornehmen muss. Hierfür ist es günstig, wenn das Sichtfenster im vorderen bis mittleren Bereich des Schreibgeräts bzw. der Hülse angeordnet ist.
Das Schreibgerät eignet sich als Einwegprodukt (Wegwerfstift) mit bereits eingesetzter Mine oder aber auch als Gehäuse mit Nachfüll-Option. Insbesondere für letzteren Verwendungszweck kann eine Verschlusskappe vorgesehen sein, die mit dem hinteren Ende der Hülse lösbar verbunden ist. Somit kann eine Mine einfach vom hinteren Ende her in das Schreibgerät eingesetzt werden. Es ist auch denkbar, dass am hintere Ende der Hülse ein Radiergummi oder ähnliches vorgesehen ist, der zwecks Austausch (auch der Mine) herausnehmbar ist. Die Entnahme einer „verbrauchten" Mine kann vorne, durch das vordere offene Ende der Hülse, vorgenommen werden, z.B. durch einfaches händisches Herausschrauben der Mine, was deshalb 5 AT 009 572 U1 einfach möglich ist, da die Lamellen nicht mehr in die Mine eingreifen.
Hinsichtlich des verwendbaren Materials zur Fertigung des erfindungsgemäßen Schreibgeräts bzw. der Hülse und des Drehteils können Naturstoffe oder Kunststoffe bzw. Mischungen hiervon eingesetzt werden, wobei sich gezeigt hat, dass die Herstellung der Hülse und/oder des Drehteils aus Nylon (Polyamid 6.6) einen optimalen Kompromiss hinsichtlich Festigkeit, Elastizität der Lamellen, Griffigkeit der Außenseite etc. vorsieht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schreibgeräts; Fig. 2 einen Axialschnitt des Schreibgeräts gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht des den Drehteil aufweisenden Spindeltrieb-Mechanismus des Schreibgeräts gemäß Fig. 1 bzw. 2 in gegenüber Fig. 1 bzw. 2 größerem Maßstab; Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 durch die Hülse dieses Schreibgeräts; Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Mine; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Schreibgeräts; Fig. 7 einen Axialschnitt des Schreibgeräts gemäß Fig. 6; Fig. 8 eine Schnittansicht des Drehteils mit Spindeltrieb-Mechanismus des Schreibgeräts gemäß Fig. 7; Fig. 9 einen Querschnitt durch das Schreibgerät gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7; Fig. 10 einen entsprechenden Querschnitt durch eine leere Hülse; Fig. 11 eine Detailansicht einer in einer Längs-Vertiefung der Mine eingreifenden Lamelle; und Fig. 12 eine Schnittansicht des hinteren Endes der Hülse des Schreibgeräts gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein Schreibgerät 1 in der Seitenansicht dargestellt. Das Schreibgerät 1 ist aus Kunststoff gefertigt und weist eine Hülse 2 mit einem vorderen, offenen Ende (siehe Fig. 2) und einen Drehteil 3 auf, der gegenüber der Hülse 2 verdreht werden kann. Der Drehteil 3 ist zur besseren Handhabung des Schreibgeräts 1 im Vergleich zur Hülse 2 etwas bauchig gestaltet, und er kann an seiner Außenfläche Längs- oder Querrippen 4 bzw. -rillen oder dgl. für einen verbesserten Griff aufweisen. Für denselben Zweck können auch an der Außenseite der Hülse 2, z.B. nahe dem Drehteil 3, Längsrippen 5 vorgesehen sein.
Am hinteren Ende sind an der Hülse 2 zwei gegenüberliegende Sichtfenster 6 ausgebildet, die einen Blick in das Innere der Hülse 2 bzw. auf eine in der Hülse 2 aufgenommene Mine 7 gewähren, um beispielsweise die Farbe der Mine 7 von außen zu erkennen.
Die in der Hülse 2 aufgenommene Mine 7 steht in der Verwendungsposition mit ihrer Spitze aus dem Drehteil 3 vor.
Die Fig. 2 zeigt das Schreibgerät 1 im Axialschnitt. Hier ist ersichtlich, dass an dem vorderen, offenen Ende 8 der Hülse 2 der Drehteil 3 mittels einer Schnappverbindung 9 angebracht ist. Für die Schnappverbindung 9 ist der Drehteil 3 mit einem Ringwulst 9' versehen, der in eine ringförmige Ausnehmung 9" in der Hülse 2 aufgenommen ist.
Die Mine 7 ist in der Hülse 2 mittels eines Spindeltrieb-Mechanismus 10 längsverschiebbar gehalten, der durch den Drehteil 3 in Zusammenwirkung mit der Mine 7 gebildet ist. Der Spindeltrieb-Mechanismus 10 ist mehr im Detail aus Fig. 3 ersichtlich.
An der Innenseite der Hülse 2 sind elastische Lamellen 11 einstückig ausgebildet (siehe auch Fig. 4), die sich über die gesamte Länge der Hülse 2 erstrecken und die Mine 7 gegen ein ungewolltes Verdrehen federnd halten und gegen Schläge dämpfen.
Wie erwähnt, ist die Mine 7 selbst als Spindel ausgebildet, wobei sie hierfür beispielsweise ein vorgeformtes Außengewinde 12 aufweist, das entlang ihrer gesamten Länge vorgesehen ist.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, steht die Mine 7 direkt mit dem Drehteil 3 in Gewindeeingriff, wobei hierfür ein Innengewinde 13 im Drehteil 3 vorgesehen ist, der demgemäß selbst die 6 AT 009 572 U1
Spindelmutter bildet. Das Innengewinde 13 des Drehteils 3 schließt an das offene Ende 8 der Hülse 2 an, das - um im Drehteil 3 zwecks Verbindung aufgenommen zu werden - einen verengten Endabschnitt mit einer vorderen Abschrägung 8' aufweist. Die Gewinde 12, 13 können beispielsweise eine Steigung von etwa 0,5 mm und eine abgerundete Gewindekontur aufweisen, wobei der durch die Gewindeflanken definierte Winkel etwa 60° betragen kann.
Bei Benutzung des Schreibgeräts 1, d.h. für einen Vorschub der Mine 7, wird der Drehteil 3 relativ zur Hülse 2 gedreht. Dadurch wird die in Gewindeeingriff mit dem Drehteil 3 stehende Mine 7 beispielsweise in Richtung offenes vorderes Ende des Drehteils 3 vorbewegt. Für ein Zurückschieben der Mine 7 in die Hülse 2 bzw. in den Drehteil 3 wird der Drehteil 3 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, und die Mine wird durch den Gewindeeingriff mit dem Drehteil 3 in die Hülse 2 eingezogen. Für den Spindeltrieb-Mechanismus 10 kann - anstatt das Außengewinde 12 der Mine 7 bereits vorgeformt auszubilden - die Mine 7 auch erst im Zuge ihres Vorschubs mittels des Drehteils 3 als Gewindeschneideeinrichtung mit einem Außengewinde 12 ausgestattet werden, wobei der Drehteil 3 dann vorzugsweise aus Metall hergestellt ist.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Hülse 2 des Schreibgeräts 1 gemäß Fig. 1 ohne eingesetzte Mine veranschaulicht. Die Hülse 2 ist im Querschnitt beispielsweise allgemein rund ausgebildet. Durch die dargestellte Ansicht (in Richtung des vorderen Endes des Schreibgeräts 1) sind auch die an der Außenseite der Hülse 2 vorgesehenen Längsrippen 5 sowie der im Umfang dicker ausgebildete Drehteil 3 ersichtlich.
In der Hülse 2 sind vier elastische Lamellen 11 vorgesehen, die symmetrisch, in gleichen Winkelabständen von beispielsweise 90°, angeordnet sind. Sie sind in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit der Hülse 2, sie könnten jedoch auch in Längsnuten der Hülse 2 gehalten sein (siehe Fig. 9 und insbesondere Fig. 10). Die Lamellen 11 ragen ungefähr radial in das Innere der Hülse 2 hinein, um in Vertiefungen 14 (siehe Fig. 5 und 11) der Mine 7 eingreifen zu können. Die Lamellen 11 weisen einen ungefähr dreieckigen Querschnitt auf, wobei im Querschnitt gesehen eine Seite 11' im Wesentlichen geradlinig verläuft und die andere Seite 11" zur Spitze hin gekrümmt ausgebildet ist. Die Elastizität der Lamellen 11 ergibt sich durch ihr Material und/oder durch ihre Wandstärke, die hinreichend dünn ist, so dass die Lamellen 11 biegsam sind.
In Fig. 5 ist ein Querschnitt der Mine 7 schematisch dargestellt, die in eine Hülse 2, wie säe in Fig. 4 veranschaulicht ist, ersetzbar ist. Die Mine 7 hat einen im Wesentlichen runden Querschnitt, wobei in der Mine 7, entsprechend der Anzahl der in Fig. 4 gezeigten Lamellen 11, vier Vertiefungen 14 vorgesehen sind, die in Form von Längsrillen ausgebildet und in den gleichen Winkelabständen, entsprechend den Abständen der einzelnen Lamellen 11 gemäß Fig. 4 zueinander, angeordnet sind. Die Vertiefungen bzw. Längsrillen 14 weisen einen sägezahnförmigen Querschnitt auf, wodurch die Lamellen 11 bei einem anfänglichen Verdrehen der Mine 7 einfach in Eingriff gelangen und so die Mine 7 gegen ein ungewolltes Verdrehen halten können (insbesondere auch Fig. 11 in Verbindung mit einem anderen Ausführungsbeispiel des Schreibgeräts 1).
In der Fig. 6 ist ein gegenüber Fig. 1 bis 5 modifiziertes Schreibgerät 1 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Im Unterschied zum zuvor dargestellten Schreibgerät 1 weist das Schreibgerät 1 gemäß Fig. 6 einen im Wesentlichen gleichförmigen runden Querschnitt auf und auf das hintere Ende der Hülse 2 ist eine Verschlusskappe 15 aufgesteckt (siehe Fig. 7 und insbesondere Fig. 12). Weiters ist das vordere Ende der Hülse 2 mit einem äußeren Drehteil 16 verbunden der, wie im Detail aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, mit dem Spindeltrieb-Mechanismus 10 ausgestattet ist, der anders als beim Schreibgerät 1 gemäß Fig. 1 bis 5, realisiert ist (siehe Fig. 7 und insbesondere 8). Der äußere Drehteil 16 ist am vorderen Ende der Hülse 2 drehbar gelagert, wobei hierfür eine Ringklammer 17 im Bereich des Übergangs des äußeren Drehteils 7 AT 009 572 U1 16 zur Hülse 2 vorgesehen ist (siehe auch Fig. 7 und 8).
In der Fig. 7 ist ein Axialschnitt des Schreibgeräts 1 gemäß Fig. 6 gezeigt, bei dem der Spindeltrieb-Mechanismus 10 durch den äußeren Drehteil 16 gebildet ist, wobei der äußere Drehteil 16 drehtest mit einer inneren Spindelmutter 18 gekuppelt ist. Der Drehteil 16 mit dem alternativen Spindeltrieb-Mechanismus 10 ist im Detail in Fig. 8 veranschaulicht.
An ihrem vorderen Ende ist die Hülse 2 abgestuft verengt ausgebildet, so dass der äußere Drehteil 16 über das offene Ende 8 der Hülse 2 aufgeschoben werden und passgenau auf der Hülse 2 sitzen kann (siehe auch Fig. 8). Die drehbare Verbindung der Hülse 2 und des äußeren Drehteils 16 ist durch die Ringklammer 17 realisiert, die umlaufend im Übergangsbereich der beiden gegeneinander drehbaren Teile aufgesteckt ist, wobei hierfür entsprechende Aufnahmevertiefungen 17' und 17" an der Außenseite der Hülse 2 und des äußeren Drehteils 16 ausgebildet sind. Eine drehbare Verbindung des äußeren Drehteils 16 mit der Hülse 2 kann selbstverständlich auch, wie beim Schreibgerät 1 gemäß der Fig. 2 gezeigt, durch eine Schnappverbindung 9 mit Ringwulst 9' und Ringnut 9" gebildet sein.
Das hintere Ende der Hülse 2 ist gemäß Fig. 7 und 12 offen ausgebildet und mit der Verschlusskappe 15 lösbar verbunden (siehe Fig. 11). Am offenen hinteren Ende der Hülse 2 kann auch ein Verschluss mit einem Radiergummi (nicht gezeigt) abnehmbar angebracht sein, wobei hierfür eine entsprechende Aufnahmevertiefung im Hülsenende vorgesehen sein kann.
Wie beim Schreibgerät 1 gemäß Fig. 2, sind auch beim Schreibgerät 1 gemäß Fig. 6 bzw. 7 im Inneren der Hülse 2 elastische Lamellen 11 vorgesehen, die in der Hülse 2 gehalten sind und sich über die Länge der Hülse 2 erstrecken. Die Lamellen 11 ragen radial in das Innere der Hülse 2, um in Vertiefungen 14 in der Mine 7 einzugreifen und die Mine 7 gegen ein Verdrehen und zwecks Federung zu halten (siehe Fig. 9 und 11).
Gemäß Fig. 8 schließt der Spindeltrieb-Mechanismus 10 an das offene Ende 8 der Hülse 2 vorne an. Die im Schreibgerät 1 eingesetzte Mine 7 ist durch die innere Spindelmutter 18 hindurch geführt und steht mit ihrem Außengewinde 12 in Eingriff mit dem Innengewinde (nicht gezeigt) der Spindelmutter 18. Die innere Spindelmutter 18 ist mit dem äußeren Drehteil 16 drehfest verbunden, wobei hierfür ein Stift 19 vorgesehen ist, der exzentrisch im äußeren Drehteil 16 bzw. in der Spindelmutter 18 angeordnet ist. Mit seinem unteren Ende ist der Stift 19 dabei im äußeren Drehteil 16 gehalten, und mit seinem oberen Ende greift er in die Spindelmutter 18 ein.
Durch die Ausbildung der Mine 7 als Spindel, die mit der Spindelmutter 18 zusammenwirkt, wird die Mine 7, wie auch beim Schreibgerät 1 der Fig. 1, bei Drehung des äußeren Drehteils 16 relativ zur Hülse 2 gezwungen, sich entlang der Spindelmutter 18 aus dem Schreibgerät 1 heraus (oder sich in dieses hinein) zu drehen. Dabei wird die Spindelmutter 18 zwischen dem vorderen Ende 8 der Hülse 2 mit einer Stufe 8" im Drehten 16 in ihrer Position gehalten.
Gemäß Fig. 9 sind acht elastische Lamellen 11 in der Hülse 2 angebracht, die sich über die Länge der Hülse 2 erstrecken. Wie auch in Fig. 10 gezeigt, sind die Lamellen 11 in acht Längsnuten 20 in der Innenwand der Hülse 2 gehalten. Die Längsnuten 20 sind symmetrisch, in gleichen Winkelabständen zueinander, angeordnet, jedoch etwas aus der Ausrichtung zur Mittenachse der Hülse 2 versetzt. Die zur Mittenachse versetzte Anordnung der Lamellen 11 kann beim Ausschrauben der Mine 7 ein Verspreizen der Lamellen 11 in den Vertiefungen 14 bzw. Längsrillen der Mine 7 gewährleisten. Dadurch wird ein Durchdrehen der Mine 7 vermieden. Die Längsnuten 20 sind im Querschnitt hinterschnitten geformt, um die Lamellen 11 festzuhalten und gegen ein radiales Herausfallen zu sichern. In der Hülse 2 ist mittig die Mine 7 eingesetzt, wobei die acht elastischen Lamellen 11 in die Vertiefungen 14 bzw. Längsrillen der Mine 7 eingreifen und die Mine 7 gegen ein Verdrehen halten.
Claims (17)
- 8 AT 009 572 U1 In Fig. 11 ist das Zusammenwirken der Lamellen 11 und der Längsrillen 14, um die Mine 7 gegen ein Verdrehen zu halten, im Detail gezeigt. Die Längsrillen 14 an der Mine 7 weisen, wie auch beim Schreibgerät 1 gemäß der Fig. 1, einen sägezahnförmigen Querschnitt auf, wobei die im Querschnitt im Wesentlichen dreieckigen Lamellen 11 in die Längsrillen 14 eingreifen. Die Form der Längsrillen 14 in Verbindung mit der Form und der Elastizität der Lamellen 11 erlaubt es, dass die Lamellen 11 bei einer anfänglichen Drehbewegung der Mine 7 in die Längsrillen 14 schnappen und dann darin in Eingriff bleiben können. Im Prinzip können die Lamellen 11 auch - in Axialrichtung - diskontinuierlich sein, d.h. einzelne Lamellen(-abschnitte) können beabstandet voneinander angeordnet sein. Sie können auch vor dem hinteren Ende der Hülse 2 enden, z.B. wenn ein Radiergummi-Einsatz vorgesehen ist; bevorzugterweise erstrecken sich die Lamellen 11 bis zum hinteren Hülsenende. Im Prinzip kann die Mine 7 auch bei aufgesetztem Drehteil 3, 16 in das Schreibgerät 1 durch einfaches Einschrauben - von vorne oder von hinten - eingesetzt werden. Für einen verbesserten Griff können - so wie beim Schreibgerät 1 gemäß Fig. 1 bis 5 - auch beim Schreibgerät 1 gemäß Fig. 6 bis 12 an der Außenseite des Drehteils 16 Längs- oder Querrippen 4 bzw. -rillen oder dgl. ausgebildet sein (siehe Fig. 1). Gleichfalls können an der Außenseite der Hülse 2 Längsrippen 5 vorgesehen sein. Das Schreibgerät 1 kann außer einem runden Querschnitt auch einen z.B. im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit beispielsweise stark abgerundeten Ecken aufweisen, so dass das Schreibgerät 1 gut in der Hand liegt. Das erfindungsgemäße Schreibgerät 1 eignet sich nicht nur für Blei- oder Buntstiftminen 7, sondern auch für Kugelschreiber-, Tintenroller-, Filz-, Gelminen oder dergleichen. Ansprüche: 1. Schreibgerät (1) mit einer ein offenes vorderes Ende (8) aufweisenden Hülse (2) und einer darin mittels eines, einen Drehteil (3; 16) aufweisenden Spindeltrieb-Mechanismus (10) verschiebbar gehaltenen Mine (7), wobei die mit dem Drehteil (3; 16) zusammenwirkende Mine (7) selbst die Spindel bildet und in der Hülse (2) gegen Verdrehen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Hülse (2) elastische Lamellen (11) vorgesehen sind, die in an der Mine (7) außen vorgesehene Vertiefungen (14) eingreifen.
- 2. Schreibgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lamellen (11) über die Länge der Hülse (2) erstrecken.
- 3. Schreibgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier Lamellen (11) in gleichen Winkelabständen vorgesehen sind.
- 4. Schreibgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (11) mit der Hülse (2) einstückig sind.
- 5. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (11) an der Innenseite der Hülse (2) in Längsnuten (16) in der Hülse (2) gehalten sind.
- 6. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (14) in der Mine (7) durch im Querschnitt sägezahnförmige Längsrillen gebildet sind. 9 AT 009 572 U1
- 7. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteil (3; 16) am vorderen Ende (8) der Hülse (2) angeordnet ist.
- 8. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteil (4) selbst die Spindelmutter bildet.
- 9. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Drehteil (15) vorgesehen ist, der drehtest mit einer inneren Spindelmutter (18) verbunden ist.
- 10. Schreibgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung durch einen exzentrischen Stift (19) gebildet ist, der im Drehteil (16) gehalten ist und in die Spindelmutter (18) eingreift.
- 11. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (7) ein vorgeformtes Gewinde (12) aufweist.
- 12. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde des Drehteils (16) bzw. der Spindelmutter (18) als Gewindeschneideeinrichtung für die Mine (7) ausgebildet ist.
- 13. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteil (4; 16) mit der Hülse (2) durch eine Schnappverbindung (9) lösbar verbunden ist.
- 14. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteil (3; 16) an der Hülse (2) mittels einer Ringklammer (17) drehbar gehalten ist.
- 15. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülse (2) zumindest ein Sichtfenster (6) vorgesehen ist.
- 16. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlusskappe (15) mit dem hinteren Ende der Hülse (2) lösbar verbunden ist.
- 17. Schreibgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) und/oder der Drehteil (3; 16) aus Polyamid 6.6 gebildet sind. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
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