DE293417C - - Google Patents

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DE293417C
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bucket
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bucket ladder
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 293417 KLASSE 84 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1914 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Eimerkettenbaggern zur Verhütung des Schlaffwerdens des die Eimerleiter und ihr Gegengewicht verbindenden Zugmittels und besteht darin, daß in die Hubwinde, welche das Zugmittel beeinflußt, zwischen der Sperrvorrichtung des Motors und dem Angriffrade des Zugmittels eine Sicherheitskupplung eingeschaltet ist.
ίο In dem. Zugmittel besteht eine von dem Gewicht der Eimerleiter abhängige Spannung. Die Größe des Gegengewichtes wird so gewählt, daß das Gewicht der Eimerleiter nahezu ausgeglichen wird. Um die Eimerleiter heben zu können, muß die Hubwinde dem Gegengewicht mit ihrer Drehkraft zu Hilfe kommen. Das Absenken der Eimerleiter erfolgt durch Rückwärtslauf des Hubwindemotors oder durch Einschalten eines Wendegetriebes. Wenn die Eimerleiter die richtige Arbeitstellung hat, wird der Motor ausgeschaltet und die Winde durch eine Bremse festgestellt.
Die vorliegende Vorrichtung dient dazu, in dem Zugmittel die Spannung auch für den Fall aufrechtzuerhalten, daß die Eimerleiter durch Rückdruck der Eimer von unten her eine teilweise Aufhebung ihres Eigengewichtes erfährt. Wenn in solchem Falle die Hubwinde gebremst, d. h. rückwärts nicht drehbar ist, so wird der Ausgleich des Eigengewichtes der Eimerleiter durch das Gegengewicht verhindert und die Spannung in dem Zugmittel muß nachlassen. Die Eimerleiter würde im ungünstigsten Falle mit ihrem vollen Eigengewicht auf einem zurückdrückenden Eimer aufliegen und die Folge würde eine Beschädigung des Eimers oder der Eimerleiter sein. Anderseits würde die ganze Last des Gegengewichtes einseitig an der Winde hängen und die Bagger konstruktion in ihrem oberen Teile stark beanspruchen. .
Diese Gefahr wird nun dadurch verhindert, daß zwischen der Bremsvorrichtung der Hubwinde und dem. Angriffrade des Zugmittels eine Sicherheitskupplung eingeschaltet wird, die dem Gegengewicht die Möglichkeit offenläßt, bei einer durch Rückdruck der Eimer hervorgerufenen ungewöhnlich großen Aufhebung des Eigengewichtes der Eimerleiter zurückzugehen und die Spannung in dem Zugmittel aufrechtzuerhalten. Als Kupplung kommt hierfür z. B. eine der bekannten Reibungskupplungen in Frage, die so eingestellt ist, daß sie die zum Senken und Heben der Eimerleiter erforderliche Kraft übertragen kann, einem etwa eintretenden erheblichen-Übergewicht des Gegengewichtes aber nachgibt.
Im Gegensatz zu der auch bei Baggern für ' den Betrieb der Eimerkette bekannten, ständig laufenden Transmissionskupplung kommt diese Kupplung hauptsächlich bei stillstehender Hubwinde zur Geltung, so daß der Baggerführer nicht auf die stillstehende Hubwinde zu achten
braucht. Ein Maximal-Stromausschalter, der bei dem Antrieb der Eimerkette als Schutz für Überlastungen gebräuchlich ist, kann bei der . Hubwinde nicht angewandt werden, weil der Motor stillsteht.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι zeigt einen Bagger im Aufriß.
Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung einer ίο Hubwinde im Grundriß, wobei gleichzeitig die sich ersetzende Bremse auf der Motorwelle und selbstsperrendes Schneckengetriebe eingezeichnet sind.
Der Bagger besteht aus dem Gehäuse a, Eimerleiter b, Gegengewicht c, Zugmittel d, Hubwinde e. Die Eimerleiter ist um eine Achse f am Baggergehäuse drehbar gelagert. Das Zugmittel d ist über ein Angriffsrad η der Welle g' der Hubwinde e geleitet. Durch das Gegengewicht c und die Drehkraft der Hubwinde e einerseits und das Eigengewicht der Eimerleiter b anderseits wird das Zugmittel d gespannt gehalten.
Es kann nun dert Fall eintreten, daß ζ. Β. as bei stillstehender und abgebremster Hubwinde ein Stein h in den Bereich des Eimers i kommt und den Eimer hochdrückt. Der Eimer i wird dann einen Rückdruck auf die Eimerleiter b ausüben, der zur Beschädigung des Eimers i oder der Eimerleiter b führen müß, wenn die Eimerleiter b nicht ausweicht. Um der Eimerleiter ein Ausweichen nach oben zu ermöglichen, muß die Spannung in dem Zugmittel d dauernd erhalten bleiben, und das Gegengewicht muß unter Rückwärtsdrehung der Hubwindenwelle g zurückgehen können.
Die Hubwinde β ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer Bremse £ auf der Welle des Motors I ausgerüstet. Statt der Bremse kann auch ein selbstsperrerldes Schneckengetriebe m vornanden sein.
Nach der Erfindung ist nun zwischen dem Rade η auf der Welle g, an dem das Zugmittel d angreift, und der Sperrvorrichtung k oder Schneckengetriebe m eine Reibungskupplung 0 '45 eingeschaltet. Die Welle g kann sich also gegenüber der Antrieb- und Sperrvorrichtung der Hubwinde rückwärts drehen, sobald ein erhebliches Übergewicht des Gegengewichtes gegenüber der durch den Rückdruck des Eimers i entlasteten Eimerleiter eintritt. Die Eimerleiter wird dadurch angehoben, und der Eimer gleitet über das Hindernis hinweg. Der gleiche Erfolg tritt ein, wenn die Eimerleiter vom Baggerführer zu tief abgesenkt wird, so daß die Eimer tief greifen und. dabei auf die Eimerleiter zurückdrücken. · ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Eimerkettenbaggern zur Verhütung des Schlaff Werdens des die Eimerleiter und ihr Gegengewicht verbindenden Zugmittels, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hubwinde (e), welche das Zugmittel(ii) beeinflußt, und zwar zwischen der Sperr-Vorrichtung (k) des Motors (I) und: dem Angriffrade (n) des Zugmittels (d) eine Sicherheitskupplung (0) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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