DE380692C - Selbstgreifer - Google Patents

Selbstgreifer

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DE380692C
DE380692C DEK81464D DEK0081464D DE380692C DE 380692 C DE380692 C DE 380692C DE K81464 D DEK81464 D DE K81464D DE K0081464 D DEK0081464 D DE K0081464D DE 380692 C DE380692 C DE 380692C
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Germany
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gripper
winch
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shells
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DEK81464D
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LUDWIG KLEIN DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstgreifer, der an dem Lasthaken eines beliebigen Kranes angehängt werden kann, und bei dem das Schließen der Greiferschalen mittels des Kranwindwerkes beim Anheben des Greifers, das öffnen dagegen durch ein besonderes auf dem Greifer befindliches Windwerk erfolgt.
Die bisher bekannten Greifer werden geöffnet entweder durch ein besonderes Windwerk außerhalb des Greifers (Zweiseil-, Zweikettengreifer) oder durch Ein- oder Ausschalten von Verriegelungen (Einseil-, Einkettengreifer) oder endlich durch auf dem Greifer befindliche Windwerke, die auch das Schließen des Greifers zu bewirken haben (Motorgreifer).
Der Zweiseilgreifer hat den Nachteil, nicht an jeden beliebigen Kran angehängt werden zu können, weil er zwei besondere Windwerke mit Brems- und Sperrvorrichtungen usw. außerhalb des Greifers benötigt.
Der Einseilgreifer kann nur an den Stellen öffnen, an denen ein Anschlag die Verriegelung löst, oder an' denen das Greifergestell durch eine Aufhängevorrichtung (Krone) festgehalten wird, während durch Nachlassen der Schließseile die Schalen geöffnet werden. Sie benötigen also Anschläge oder Aufhängevorrichtungen außerhalb des Greifers und können daher nicht in jeder beliebigen Höhe öffnen und schließen. Außerdem bedingt das Hochziehen bis an die Auslöse- oder Anhängevorrichtung häufig eine große Fallhöhe und dadurch eine Beschädigung des Fördergutes.
Der Motorgreifer, bei dem ein auf dem
Greifer befindliches Wind werk das öffnen und Schließen der Schalen besorgt, verlangt wegen der erforderlichen großen Schließkrafv schwere und teure Windwerke, wodurch das tote Gewicht des Greifers ungünstig erhöht wird. Ferner tritt leicht eine Überlastung des Motors ein durch Einklemmen von nicht zerschneidbaren Stücken zwischen den ScInienschneiden. Auch ist vom Führerstand aus ίο im allgemeinen die Schließbewegung der Greiferschalen schwer so zu verfolgen, daß nicht ein Anheilen des Greifers vor vollständigem Schluß der Schalen erfolgen und das Fördergut herausfallen kann.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, zu dem weniger Arbeit erfordernden Offnen des Greifers ein motorisch oder sonstwie angetrie" enes Windwerk auf dem Greifer anzuordnen, dagegen das mehr Arbeit erfordernde Schließen entweder durch das Kranwindwerk allein i eim Flehen des Greifers oder durch das Kranwindwerk unter Mithilfe des Motors zu 1 ewirken. Dadurch werden das Eigengewicht und die Herstellungskosten des Greifers gegenüber dem sogenannten Motorgreifer bedeutend verringert; auch ist ein Anheben des Greifers vor dem vollständigen ,Schluß der Schalen nicht möglich. Der Greifer arbeitet sicherer, braucht keine Anschläge oder Aufhängevorrichtungen wie der Einseilgreifer, kann in jeder Höhenlage öffnen und schließen und mit jedem Kran mit einfachem Windwerk zusammenarbeiten.
Jn dem durch Abb. t und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hängen die Greiferschalen α mittels der Stangen h an dem Gestell c und mittels der Zapfen d an dem Querstück c. Sie werden geschlossen durch Anhe! en des Ouerstückes c und geöffnet durch Anbei-en des Rahmens c. Der Seilzug wird z. B. zur Vergrößerung der Schließkraft durch einen mehrfachen Flaschenzug, dessen lose Rollen an dem Querstück e und dessen feste Rollen an dem Rahmen t· befestigt sind, ge bildet. Auf dem Gestell c 1 efinrlet sich ein Wind werk, das durch einen Motor / angetrie-1 en sein kann. Zur Vermeidung einer Drehung des Greifers sind zwei Seile (oder Ketten) g angeordnet. Diese sind mit ihrem einen Ende an dem Blechschild Ii befestigt, laufen zunächst über die Spilltrommeln (oder Kettennüsse) /, dann über die Rollen des Flaschenzuges und enden an dem Ouerstück c. Zwischen Getriebe und Spilltrommeln ist eine lösbare Kupplung k eingeschaltet, welche nach kurzer Rechtsdrehung des Motors sich löst und dadurch die Spilltrommeln freigibt, 1 ei Linksdrehung diese mit Getriebe und Motor kuppelt. Der ganze Greifer kann mit dem Blechschild h an dem Lasthaken eines beliebigen Kranes angehängt werden.
Die Wirkungsweise des Greifers ist folgende:
Der Greifer wird in geöffnetem Zustand auf das Fördergut gesenkt. Durch kurz'i Rechts- 6j drehung des Motors /: wird die Kupplung Ic gelöst, so daß die Spilltrommeln / vom Motor abgekuppelt sind und sich lose drehen können. In bezug auf das Sei! wirken sie jetzt wie einfache Leitrollen. Durch das Kranwindwerk wird dann der Lasthaken angehoben. Die damit ausgeübte Hubkraft wirkt durch das Blechschild Ii auf die Seile g\, wird im Übersetzungsverhältnis des Flaschenzuges vergrößert und überträgt sich auf das Ouerstück e und damit auf die Schaufeldrehzapfen d. Diese werden angehoben und somit die Greiferschalen geschlossen. Nach erfolgtem Schließen wird bei weiterem Hochziehen des Lasthakens der ganze Greifer gehoben.
Zum Öffnen des Greifers läßt man den Motor / in umgekehrter Drehrichtung laufen, wodurch sich der Motor mit den Spilltrommeln kuppelt. Durch Drehung derselben in Pfeilrichtung (Abb. 1) wird das obere Seilende aufgewickelt und dadurch das Oberteil des Greifers mit dem Rahmen c, den Streben h und den äußeren Schaufeldrehpunkten tu angehoben, während das andere Seilende abläuft und das Ouerstück e mit den inneren Schaufeldrehpunkten d sinkt. Damit öffnen sich die Greiferschalen. Nach erfolgtem öffnen des Greifers und Ausschalten des Motors / verhindert Selbstsperrung des Getriebes oder äußere Sperrung ein unbeabsichtigtes Schließen. Wird jetzt der Greifer erneut auf das Fördergut gesenkt, so kann das .Spiel von neuem beginnen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: 1mo
    ι. Selbstgreifer, bei dem das Schließen des Greifers durch das Hubseil des Kranwindwerkes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen der Greiferschalen ein auf dem Greifergestell befindliches Windwerk dient.
  2. 2. Seltstgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Windwerk zwischen Motor ('/) und Spilltrommeln (/'). um die das Hubseil lg) läuft, eine Kupplung (k) eingeschaltet ist. die sich beim Umlaufen des Motors in der Richtung zum Öffnen des Greifers selbsttätig schließt und beim Rückwärtslaufen des Antriebes selbsttätig öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK81464D 1922-04-04 1922-04-04 Selbstgreifer Expired DE380692C (de)

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DEK81464D DE380692C (de) 1922-04-04 1922-04-04 Selbstgreifer

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DEK81464D DE380692C (de) 1922-04-04 1922-04-04 Selbstgreifer

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DE380692C true DE380692C (de) 1923-09-08

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DE (1) DE380692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113077B (de) * 1957-03-11 1961-08-24 Wilhelm Scheidt Maschinenfabri Abteufgreifer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1113077B (de) * 1957-03-11 1961-08-24 Wilhelm Scheidt Maschinenfabri Abteufgreifer

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