DE2930900C2 - Formstein für den Ausbau eines seigeren Schachtes und Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes - Google Patents
Formstein für den Ausbau eines seigeren Schachtes und Verfahren zur Herstellung eines SchachtbauwerkesInfo
- Publication number
- DE2930900C2 DE2930900C2 DE2930900A DE2930900A DE2930900C2 DE 2930900 C2 DE2930900 C2 DE 2930900C2 DE 2930900 A DE2930900 A DE 2930900A DE 2930900 A DE2930900 A DE 2930900A DE 2930900 C2 DE2930900 C2 DE 2930900C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaped
- shaft
- shaft structure
- stones
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 title claims description 64
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 22
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 9
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims abstract description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 22
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 9
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 8
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 7
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 7
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 6
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 5
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 3
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 claims description 3
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 claims description 3
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 claims 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 12
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 9
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 7
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 7
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 5
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 241000397426 Centroberyx lineatus Species 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 1
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D5/00—Lining shafts; Linings therefor
- E21D5/04—Lining shafts; Linings therefor with brick, concrete, stone, or similar building materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Extrusion Of Metal (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Sewage (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
- Revetment (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Formstein, der im Anspruch 1 angegebenen Gattung sowie ein Verfahren zur
Herstellung eines Schachtbauwerkes der im Oberbegriff des Anspruches 13 angegebenen Gattung.
Zum Ausbauen eines seigeren Schachtes ist es bekannt, Formsteine unterschiedlichster Ausbildung zu
verwenden. Um frühzeitig Ausbau einbringen zu können, ist in »Kurznachrichten des Steinkohlenbergbauvereins«,
1971, Nr. 81, Seite 6 und in der FR-PS 4 48 409 vorgeschlagen worden, diesen aus Formsteinen bestehenden
Schachtausbau von oben nach unten fortlaufend einzubauen. Dabei ist es sowohl bekannt, die Betonformsteine
ringweise aneinander aufgehängt anzubringen wie auch durch eine besondere Formgebung der
einzelnen Formsteine, beispielsweise durch schwalbenschwanzförmig ausgebildete Stirnseiten. Hierdurch
können die einzelnen Formsteine stirnseitig formschlüssig ineinandergreifen und bilden nach Einbringen von
Hinterfüil- und Zwischenfüllmaterial eine durchgehende
feste Wandung. Während die aus ringweise einzubringenden Formstücken oder Fonnteilen nur bei begrenztem
Schachtdurchmesser wegen des großen Gewichtes einsetzbar sind, können die mit den schwalbenschwanzförmigen
Stirnflächen versehenen Formsteine in vertretbarer Größe aufgrund der kreisförmigen
Schachtform nicht vom Schachtinneren her eingeschoben werden, so daß sich die bekannten Formsteine in
der Praxis bisher nicht haben durchsetzen können.
In jüngster Zeit hat sich das Abteufen nach dem Schachtbohrverfahren auf Vorbauloch eingeführt
Durch diese Verfahrensweise wird ök: Abteufgeschwindigkeit
ganz erheblich gesteigert Feine- kann auch der
gesamte Schachtquerschnitt mittels einer Vollschnittmaschine ähnlich wie beim Auffahren von horizontalen
Stollen und Tunnelstrecken gebohrt werden. Dieses Vollschnittverfahren wurde erstmals beim Abteufen eines
Blindschachtes angewandt »Glückauf« 115 (1979), Nr. 9, Seite 379 rechte Spalte Abs. 1 und es erscheint
künftig auch möglich, diese Verfahren auch zum Abteufen von Tagesschächten, möglicherweise auch im nicht
standfesten, wasserführenden Gebirge einzusetzen. Es liegt auf der Hand, daß dabei zahlreiche Schwierigkeiten
zu überwinden sind. Hierzu gehört auch das Problem, den Ausbau dem Bohrfortschritt unmittelbar folgend
auf einfache Weise von oben nach unten einzubringen. Auf diese Aufgabe haben in allgemeiner Form
Vaßen und Knickmeyer in »Glückauf« 115 (1979), Nr. 9,
Seite 387 linke Spalte mit dem Hinweis aufmerksam gemacht, daß die weitere Rationalisierung der Aufbauarbeiten
oder besser noch die Entwicklung eines weitgehend mechanisiert einzubringenden Ausbaues besonde.s
beim Einsatz großer, leistungsfähiger Schachtbohreinrichtungen unerläßlich sei. Tatsächlich kann die Leistungsfähigkeit
dieser Maschinen nicht ausgenutzt werden, wenn diese stets nach kurzer Bohrarbeit stillgesetzt
werden müssen, weil das Einbringen des Ausbaues einen wesentlich größeren Zeitaufwand erfordert als die
Bohrarbeit selbst, dieser also nicht zu folgen vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formstein für einen Schachtausbau zu schaffen, der
beim Einbau von ohen nach unten die Bohrarbeit möglichst wenig behindert und vom Inneren her in den bereits
bestehenden Verband leicht eingebracht werden kann
Die Aufgabe wird vorrichtungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 und veriahrensmäßig
mit den im Kennzeichen des Anspruches 13 aufgeführten Mitteln gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung mittels
der Formsieine kann sowohl ein vorläufiger wie auch ein endgültiger Schachtausbau geschaffen werden. Das
unmittelbar dem Abteuf- bzw. Bohrfortschritt folgende Auskleiden der gebohrten Schachtröhre ist grundsätzlich
als äußere Schale der Dauerauskleidung geeignet. Daher muß diese Schale durch eine entsprechende Hinterfüllung
an das Gebirge angeschlossen werden, was gemäß der Verfahrensmerkmale vorgesehen ist. Durch
die besondere Formgebung der Formsteine wird nach dem Einbringen des Hinterfüllmaterials bzw. Zwischenfüllmaterials
der zum Schachtinnern gerichtete Druck bereits vorteilhaft vom Schachtbauwerk bzw. Schachtmauerwerk
aufgenommen. Das wird sowohl durch die um gleich große Winkelbeträge gegenläufig verdrehten
Vorsprünge und Vertiefungen der Formsteine wie auch durch den erreichten Ringverbund gesichert.
Um tias Einschieben der Formsteine vom Schachtinneren
her zu erleichtern, ist weiter vorgesehen, daß die beiden jeweils stirnseitigen Flächenteile durch gekrümmte
oder eben verlaufende Zwischenflächen voneinander getrennt sind und daß sie in ihren äußeren
Schenkelbereichen mittels gekrümmter oder ebener Zwischenflächen an die Grund- oder Deckenfläche anschließen.
So können die einzelnen Formsteine infolge in ihrer abwechselnd höhenversetzten Anordnung in
horizontaler Reihe aufeinanderfolgend tiefere, unterbrochene Ringe bildende Formsteine mittels in ihrer
Vorsprünge in die Lücken zwischen zwei Formsteine der höheren Reihe eingesetzt oder eingehängt werden.
Auf diese Weise kann stets aufeinanderfolgend durch Einsetzen in die Lücken zwischen zwei Formsteine einer
horizontalen Reihe die um einen Teil der Formsteine nach unten versetzte weitere Reihe gebildet werden.
Das ist erfindungsgemäß auch damit zu erreichen, daß jedes der beiden Flächenteile der einen Winkel bildenden
Vorsprünge und Vertiefungen der Formsteine in zwei voneinander abgesetzte Teilflächen voneinander
getrennt sind und daß der Trennbereich einen quer zu ihrer gemeinsamen Winkelschnittlinie verlaufenden Anschlag
bildet. Damit ist beim Einschieben der Formsteine in den Verband ein Durchrutschen beispielsweise
durch Fehlender Hinterfüllung verhindert.
Die Abstützwirkung wird erfindungsgemäß weiter verstärkt, wenn nach einem zusätzlichen Gestaltungsmerkmal der Erfindung die beiden einen Winkel zueinander
bildenden Fiächenteiie der schwaibenschwanzförmig ausgebildeten Vorsprünge und Vertiefungen, die
den Formstein stirnseitig begrenzen, gekrümmte Flächen sind, deren beide Grenzschnittlinien, von denen
eine die Winkelschnittlinie der beiden Flächenteile und die andere die Schnittlinien mit den Grund- und Dekkenflächen
des Formsteines sind, einen durch den mittleren Bereich zwischen diesen Grenzschnittlinien verlaufenden
Polstrahl im spitzen Winkel schneiden. Für ein Schachtbauwerk mit entsprechendem runden Querschnitt
sind Formsteine von Vorteil, deren Seitenflächen durch konzentrisch zueinander verlaufende zylindrische
Flächen gebildet sind. Die einzelnen Formsteine bilden dabei Kurvenabschnitte, die ineinandergehängt absatzweise
die erforderliche kreisrunde Ausmauerung ergeben. Dabei können die die schwalbenschwai:7förmigen
Vorsprünge und die Vertiefung bildenden Flächenteile, die den Polstrahlen zugeordnet sind, diese Polstrahlen
tangierend konkav oder konvex gekrümmt sein, wobei deren Krümmung in Flächenlängsrichtung fortschreitend
stetig veränderlich ist.
Das Schachtbauwerk nach den Merkmalen der Erfindung kann vorübergehend oder dauernd auch ohne einen
Anschluß mittels einer Hinterfüllung an das Gebirge oder Erdreich eingesetzt werden, beispielsweise im
Tief- oder Wasserbau. In solchen Einsatzfällen kann es erforderlich sein, dem Formsteinmauerwerk durch gegenseitiges
Verspannen der Formsteine eine ausreichende Festigkeit zu verleihen. Außer den an sich bekannten
Möglichkeiten, durch Anbringen von Ankern in die Formsteine Widerlager für Spannanker in Form von
Spannkabeln oder Zugstangen zu schaffen, ist es nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung auch
möglich, die Festigkeit des Schachtbauwerks mittels einer Ringvorspannung zu sichern. Zu diesem Zweck
kann der Formstein in Richtung seiner Seitenflächen und parallel zu seinen Grund- und Deckenfiächen mit
einer durchgehenden Bohrung innerhalb seines Querschnittes versehen sein, die einen Abstand von seiner
Grund- und Deckenfläche hat. Weitere Bohrungen, ίο gleichgerichtet zu dieser können vorgesehen sein.
Soll ein derartiger Schacht als Bunker später eingesetzt werden, so ist es von Vorteil, wenn er eine sich
diagonal über die dem Schachtinnern zugewandte zylindrische Oberfläche verlaufende, schraubenförmig gewundene,
rinnenartige Profilierung als Abschnitt einer Bunker-Wendelrinne aufweist, die vertieft oder erhaben
gegenüber der Formsteinoberfläche gestaltet ist. Derartige Formsteine können vorteilhaft gleichzeitig auch als
Schlußstein verwendet werden, wenn sie, wie erfindungsgemäß vorgesehen, einen polygonalringförmigen
Grundrißquerschnitt aufweisen, wobei die das Schachtbauwerk bildenden Formsteine in Draufsicht trapezförmige
Grund- und Deckenfiächen aufweisen. Soll der Schacht einen kreiszylinder-ringförmigen Grundrißquerschnitt
aufweisen, so ist es von Vorteil, wenn das Schachtbauwerk einen poiygonal-ringförmigen Grundrißqi'erschnitt
hat, wobei die das Schachtbauwerk bildenden Formsteine um senkrechte Achsen ein- oder
mehrfach abgewinkelte Seitenflächen aufweisen. Es ist auch denkbar, ein Schachtbauwerk mit kreiszylinderringförmigem
Grundrißquerschnitt auszubilden, wobei dann die Formsteine in Draufsicht Sektoren eines Kreiszylinderringes
bilden.
Da die Anforderungen an die Maßgenauigkeit der einzelnen Formkörper nach Möglichkeit nicht höher als
unbedingt erforderlich angesetzt werden sollen, um die Herstellung nicht unnötig zu verteuern und insbesondere
bei der Produktion den Anfaii an Ausschußformsteinen
gering zu halten, sollen diese so bemessen sein, daß beim Unterhängen der Formkörper unter die bereits
bestehenden Auskleidungsringe zwischen den Grundflächen der oberen und den Deckenflächen der unteren
Formkörper mehr oder weniger große Zwischenspalte auftreten. Die Größe dieser Zwischenspalte kann gewählt
und durch die Bestimmung der Abmessung der Formkörper festgelegt werden. Zweckmäßigerweise
sollen die durch die aneinandergrenzenden Grund- und Deckenflächen der Formsteine entstehenden Zwischenspalte
zum Innern des Schachtbauwerkes hin ansteigend verlaufen. Damit werden mehrere Vorteile erreicht.
Es wird einmal eine zusätzliche formsc'.NJssige
Abstützung der Formsteine gegeneinander geschaffen, die dem hydrostatischen Druck des Hinterföllbetons vor
seiner Erstarrung entgegenwirkt und es wird femer vermieden, daß der flüssige Hinterfüllbeton durch die mehr
oder weniger großen Zwischenspalte in Richtung Schachtinneres austritt Dies ist dann von Bedeutung,
wenn die Formsteine so bemessen sind, daß die Zwischenspalte eine gewisse Höhe aufweisen, die etwa 1Ao
bis Vm der der Formkörperhöhe ausmacht, wodurch das
Einschieben der Formsteine weiter erleichtert ist. Zum Einbringen eines Schachtausbaues unter Verwendung
der erfindungsgemäß ausgebildeten Formsteine ist es zweckmäßig, daß als Hinterfüllmaterial in an sich bekannter
Weise ein in brei-, pastenförmigen oder flüssigen Zustand einbringbares, abbindendes Material Verwendung
findet Dieses Material Scann absatzweise eingebracht werden, wobei es sich um Hinterfülibeton oder
auch andere geeignete Mischungen handeln kann.
Das absatzweise Hinterfüllen wird dadurch erleichtert,
daß als stirnseitige Abdichtung des jeweils zu verfüllenden Hohlraumes ein flexibler Füllkörper eingesetzt
und in horizontaler Lage gehalten wird. In den so geschaffenen nach unten abgeschlossenen Ringraum
kann das abbindende Material leicht eingefüllt oder eingepreßt werden. Wenn die Formsteinhöhe beispielsweise
3 m beträgt und die Auskleidung dem Bohrfortschritt unmittelbar folgen soll, kann mittels dieser Abdichtung,
die absatzweise gleitend nach unten geführt sein kann, im Abstand jede neue Formkörperreihe hinterfüllt werden.
Weiter ist es möglich, die Abdichtung zwischen der Schachtröhre und dem Außenmantel des Schachtausbaues
durch Einbringen einer aufschäumbaren Kunststoffmasse, beispielsweise Polyurethan herzustellen.
Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, daß es zu ihrer Durchführung keiner großen und zeitraubenden Vorbereitungen
bedarf. Andererseits ist es erforderlich, die Anlage zum Einspritzen der Kunststoffmasse stets auf
der Arbeitsbühne mitzuführen.
Zum Einbringen der Abdichtung in den Ringraum zwischen der Schachtröhre und dem Schachtbauwerk-Außenmantel
ist nach einer weiteren Ausbildung ein Verfahren vorgesehen, bei dem die ringförmige, heb-
und senkbare, in den Hohlraum zwischen dem Schachtbauwerk-Außenmantel und der Schachtröhre einfahrbare
aus der heb- und senkbaren Arbeitsbühne angeordneten Einzelelementen bestehende Tragvorrichtung
von der Arbeitsbühne aus mit dem Füllkörper beschickt und -Mittels an der Tragvorrichtung angebrachten Haltern
gehalten wird und das, bis die Hinterfüllmasse abgebunden hat.
Eine abgewandelte Arbeitsweise, bei welcher die Abdichtung nach dem Abbinden der Hinterfüllmasse nicht
im Ringraum zwischen Schachtröhre und Schachtbauwerk-Außenmantel verbleibt, besteht darin, daß mittels
der Tragvorrichtung ein aus flexiblem, elastischem, undurchlässigen Material bestehender Ringschlauch in
den abzudichtenden Hohlraum zwischen dem Schachtbauwerk-Außenmantel und der Schachtröhre eingebracht,
darauf durch Einpressen eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels aufgebläht wird und sich an die
beiderseitigen Ringwandungen dichtend anlegt und daß nach dem Abbinden der Hinterfüllung der Ringschlauch
von dem Druckmittel entleert und mittels der Tragvorrichtung zwecks Wiederverwendung aus dem Hohlraum
entfernt wird. Weitere vorteilhafte Besonderheiten des Verfahrens bestehen nach der Erfindung darin,
daß die erwähnten ein- oder mehrteiligen Ringschläuche zum Einsetzen in die Zwischenspalten aus dem Material
der Formsteine oder einem Material von etwas größerer Elastizität bestehen. Außerdem wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß zwischen die ineinandergreifenden Flächen der schwalbenschwanzförmigen
Vorsprünge und Vertiefungen zur gleichmäßigeren Lastverteilung auf die kraftübertragenden Flächen Einlagen
eingesetzt werden, die aus einem druckfesten, jedoch elastischem Werkstoff bestehen.
Die Erfindung vereinigt zahlreiche Vorteile in sich. Es ist zunächst von Vorteil, daß der Formstein und das
Verfahren zur Herstellung des Schachtbauwerkes den Abteuffortschritt nicht behindern, sondern diesem entsprechend
eingebracht bzw. verwirklicht werden können. Auch bei den bereits erzielbaren Teufleistungen bis
zu 50 m/Tag kann das Einbringen dieses Ausbaues mit entsprechender Leistung erfolgen. Dabei ist jedoch
maßgebend, daß die Abmessungen der Formsteine entsprechend den Querschnitten an freiem Transportraum
bestimmt werden und ferner, daß die zum Heranbringen der Formsteine erforderlichen Transport- und Fördermittel
zur Verfügung stehen. Zweckmäßig ist es vor allem, daß zum Einfahren der Formsteine in die schwalbenschwanzförmigen
Lücken entsprechende, leicht steuerbare Transport- und Manipuliervorrichtungen von der Arbeitsbühne aus betätigbar sind. Bei den bekannten
und in der Praxis eingeführten Ausbaumethoden, die meist entgegen dem Teuffortschritt von unten
nach oben ablaufen, ist immer ein vorläufiger Ausbau erforderlich, um die Funktion des zu weit zurückbleibenden
endgültigen Ausbaues vorübergehend sichern zu können. Infolge der in jüngster Zeit enormen Steigerung
der Teuffortschrittsleistung durch die Vollschnittbohrmaschinen ergibt sich die vorteilhafte Situation,
daß dieses Ausbausystem dem großen Fortschritt ohne weiteres folgen kann und zwar von oben nach unten.
Dabei stellt dieses Auskleidungssystem vorteilhafterweise gleichzeitig den endgültigen Ausbau dar, so daß
der gesamte Ausbau parallel dem Teuffortschritt folgen kann, so daß für den Bergmann die größtmögliche Sicherheit
gegeben ist. Der bisherige Aufwand für vorläufigen Ausbau entfällt und der Kraftschluß zum Gebirge
durch Hinterfüllen wird in Absätzen eingebracht, deren Höhe den jeweiligen örtlichen Verhältnissen beliebig
angepaßt werden kann. Das Hinterfüllen kann in ganz kurzen Absätzen geschehen, es kann aber auch in Absätzen
eingebracht werden, die der doppelten Tagesteufe entsprechen. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung
ist weiter, daß das Schachtbauwerk als solches »selbsttragend« ist, weil die aus den Formsteinen gebildeten
Ringe einen festen Verband darstellen und keinerlei Verankerung gegenüber dem Gebirge benötigen. Der
durch den Gebirgsdruck in das selbsttragend aufgehängte Schachtbauwerk eingeleitete Kräftefluß wird
auf dessen Außenwandungen durch relativ geringe Flächenpressungen übertragen und es werden konzentrierte
Anker- oder Schraubenkräfte vermieden. Das Schachtbauwerk ist lediglich durch sein Eigengewicht
während der Zeit belastet, bis der nächste Absatz wieder hinterfüllt und damit der Anschluß an das Gebirge
hergestellt ist. Dabei können die einzelnen Formsteine leicht vom Schachtinneren her in den bereits bestehenden
Verband eingeführt werden, was insbesondere die Montage erleichtert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Schachtbauwerks und des Herstellungsverfahrens sowie des Formsteins zu seiner Herstellung
dargestellt, die im folgenden näher erläutert sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht eines Formsteins in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 eine Teilansicht des Schachtbauwerks von der Innenseite betrachtet mit einem strichpunktiert dargestellten einzusetzenden Formstein,
F i g. 2 eine Teilansicht des Schachtbauwerks von der Innenseite betrachtet mit einem strichpunktiert dargestellten einzusetzenden Formstein,
F i g. 3 einen Teilschnitt //-//'gemäß F i g. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt /-/'gemäß F i g. 2,
F i g. 5 einen Teüschnitt G-C' in Richtung nach unten gemäß F i g. 2 mit noch nicht eingesetztem Formstein,
F i g. 6 einen Teüschnitt F-F' gemäß F i g. 2 in Richtung
nach oben bzw. mit eingesetztem Formstein,
F i g. 7 eine Teilansicht eines Formsteins in einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 8 eine Teilansicht von zwei übereinanderstehenden Formsteinen, die mit dem Formstein gemäß F i g. 7
einen Verband bilden,
F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Formkörperverband
in der Ausführungsform gemäß F i g. 7 bzw. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen achteckigen polygonalen
Grundrißquerschnitt des Schachtbauwerkes,
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen achteckigen polygonalen
Grundrißquerschnitt des Schachtbauwerkes in einer abgewandelten Ausführung mit abgewinkelten
Seitenflächen aes Formsteins,
Fig. 12 eine Teilansicht eines aus drei Formsteinen
bestehenden Dreierverbandes,
Fig. 13 eine Teilansicht von zwei übereinanderstehenden
Formsteinen in gegenüber F i g. 12 abgewandelter Ausführung,
F i g. 14 eine Teilansicht eines Formsteins in der Ausführung des Formsteins gemäß F i g. 13, der mit diesem
einen Verband bilden kann,
Fig. 15 eine Teilansicht von zwei übereinanderstehenden
Formsteinen einer abgewandelten Ausführung,
Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Formsteinverband in der Ausführung des Formsteins gemäß Fig. 15,
Kig. 17 einen Querschnitt durch einen Formkörper
mit erhabener rinnenartiger Profilierung der Innenseite,
Fig. 18 einen Querschnitt durch einen Formkörper
mit vertiefter rinnenartiger Profilierung der Innenseite,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung der in den Zwischenraum
zwischen Schachtröhre und Auskleidung eingebrachten Dichtung,
Fig. 20 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 19 mit einer anderen Abdichtung,
Fig.21 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 19 mit einer Abdichtung und Tragvorrichtung in anderer Ausführung,
F i g. 22 einen Schnitt durch zwei übereinanderstehende Formsteinteile mit Füllkörper in der Zwischenspalte
und
Fig.23 eine Ansicht von drei ineinandergreifenden
Formsteinteilen mit Einlagefolien.
In F i g. 1 ist als Teilausschnitt aus einem Schachtbauwerk die Stirnseite eines Formsieins A perspektivisch
dargestellt. Deutlich wird daraus, daß derartige Formsteine A als Ganzes mit zwei weiteren Formsteinen zusammengefügt
werden können. Die Formkörper A weisen glatt durchlaufende Grund- und Deckenflächen 1,2
auf und sind unversetzt übereinanderstehend angeordnet. Sie grenzen stirnseitig in horizontalen Ebenen jeweils
um einen Teil der Formsteinhöhe gegeneinander versetzt aneinander. Jeder Formstein A grenzt an seinen
beiden Stirnseiten an zwei weitere Formsteine, so daß immer drei Formsteine mit ihren Vorsprüngen 5 und
Vertiefungen 6 formschlüssig eineinandergreifend einen Verband bilden. Dabei sind die Vorsprünge 5 und Vertiefungen
6 im Ausführungsbeispiel schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Flächen 7' und T2 der schwalbenschwanzförmigen
Vorsprünge 5 und Vertiefungen 6 bilden zueinander im Ausführungsbeispiel einen annähernd
rechten Winkel oc Die Seitenflächen 3, 4 äaufen
ebenfalls parallel zueinander.
Die den Winkel κ zueinander bildenden Begrenzungsflächen
7>, 72 sind durch scharfkantige Winkelabschnittslinien
y gegeneinander abgegrenzt und ebenfalls durch auch scharfkantig entsprechend den Winkelabschnittslinien
y' und y2 zu den Grund- und Deckenflächen
1, 2 hin auslaufend ausgebildet. Um den Abstützungseffekt zu verbessern, ist nach F i g. 7, 8 und 9 vorgesehen,
jedes der beiden Flächenteile 71, 72 der einen Winkel zueinander bildenden Vorsprünge und Vertiefungen
der Formkörper in zwei voneinander abgesetzten Teilflächen Ta und Tb voneinander zu trennen. Dabei
bildet der Trennbereich Tc zwischen den abgesetzten Teilflächen einen quer zu ihrer gemeinsamen Winkelschnittlinie
j· verlaufenden Anschlag Td Diese Ausbildungsform
ist bei den aus der F i g. 1 hervorgehenden Ausführung besonders vorteilhaft zu verwirklichen. Bei
Fig. 9 ist in der Draufsicht das Ineinandergreifen der aneinandergrenzenden Flächen und deren Abstützung
mittels des Anschlages 7c/dargestellt.
Die Flächenteile 71, 72 der schwalbenschwanzförmig
ausgebildeten stirnseitigen Begrenzungsflächen sind in
ίο verschiedener Weise räumlich aus den durch die Achsen
ζ und x, x' und x2 bestimmten Ebenen herausgetreten,
wie dies insbesondere Fig. 1 und die nachgeordnete F i g. 2 verdeutlichen. In F i g. 1 sind die in einem Winkel
α. zueinander stehenden, die schwalbenschwanzförmigen
Begrenzungsflächen 7 bildenden Flächenteile 71 und 72 in gegenläufigem Sinne um den Winkel ß\ym die Achsen
ζ verdreht. Zugleich sind in dieser Darstellung auch die Grund- und Deckenflächen 2, 1 um den Winkel γ in
Richtung zum Schachtinneren ansteigend geneigt ausgebildet. F i g. 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen eine bevorzugte
Ausführungsform des Schachtbauwerks nach der Erfindung und veranschaulichen ferner, wie in einen bestehenden
Zwischenraum 20 zwischen den schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 5 zweier benachbarter
Formsteine A von innen ein weiterer Formstein A'eingeschoben
werden kann. Mit 10 ist der Zwischenspalt bezeichnet, der sich zwischen den einzelnen Formsteinen
bildet.
F i g. 2 zeigt insgesamt einen Ausschnitt der Wandung des Schachtbauwerks in perspektivischer Ansicht von innen her. Die Zwischenspalten 10 zwischen den einzelnen übereinander angeordneten Formkörpern sind nach innen ansteigend um den Winkel γ geneigt. Dies zeigt insbesondere F i g. 3 und auch F i g. 4.
F i g. 2 zeigt insgesamt einen Ausschnitt der Wandung des Schachtbauwerks in perspektivischer Ansicht von innen her. Die Zwischenspalten 10 zwischen den einzelnen übereinander angeordneten Formkörpern sind nach innen ansteigend um den Winkel γ geneigt. Dies zeigt insbesondere F i g. 3 und auch F i g. 4.
Zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Formkörpern derselben Reihe ist der Zwischenraum
20 frei. In diesem Zwischenraum wird der Formstein A' in Richtung der Pfeile eingeschoben, dabei
senkt er sich infolge der Winkelneigung y während des Einschiebens nach unten ab. Weil der einzuschiebende
Formstein zu Beginn des Einschiebens eine höhere Lage einnimmt, ist es möglich, ihn einzuführen, obwohl die
Außenkanten der oberen Vorsprünge 5 eine breitere Erstreckung haben als der diesem Niveau zugeordnete
Öffnungsraum, wie dies in F i g. 5 und 6 veranschaulicht ist. Diese zeigen Horizontalschnitte entsprechend der
Schnittlinie F-F'(nach oben) und G-G'(nach unten).
Die F i g. 3 und 4 zeigen Teilquerschnitte durch die Wandung des Schachtbauwerkes. Die Zwischenspalten
10 zwischen den übereinander angeordneten Formkörpern sind unter dem Winkel y zum Schachtinnern hin
ansteigend. In F i g. 3 ist der einzuführende Formstein A'
strichpunktiert in seiner Stellung vor dem Einsetzen dargestellt Nach dem Einsetzen in Pfeilrichtung nimmt
er die in F i g. 4 dargestellte Lage ein.
Ferner ist aus den F i g. 2 bis 4 der Hohlraum 21 zwischen dem Außenmantel 22 des Schachtbauwerkes und
der Schachtröhre 23 ersichtlich, der mit Beton bzw. einer Hinterfüllung 24 verfüllt ist. Das Schachtbauwerk
kann verschiedene symmetrische oder unsymmetrische Grundrißquerschnitte haben, wie sie beispielsweise den
F i g. 10 und 11 in Form achteckiger Polygon-Grundrißquerschnitte
zu entnehmen sind. Dabei können die Formsteine in Draufsicht trapezförmige Grund- und
Deckenflächen 2, 1 oder um senkrechte Achsen ein- oder mehrfach abgewinkelte Seitenflächen aufweisen.
In Fig. 12 ist eine Formgestaltungsmöglichkeit der
einandergrenzenden Flächen V und T2 der schwalben-
schwanzförmig ausgebildeten Vorsprünge 5 und Vertiefungen 6 der Formsteine am Beispiel eines Dreierverbandes
da> gestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Konturen dieser Flächenteile 71 und 72 stetig gekrümmt.
Sie bilden zwischen den Decken- und Grundflächen 1,2
eine ununterbrochene gekrümmte Kurve in Form einer maulartigen öffnung.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Formgestaltung der
schwalbenschwanzartigen Vorsprünge 5 und Vertiefungen 6, bei der die den Flächenteilen 71 und 72 entsprechenden
Flächenabschnitte um die Achsen 2 aus den durch die Achsen y bestimmten Ebenen herausgedreht
sind, so daß die an diese Flächenteile angelegten Geraden den Achsen y, y' und y2 entsprechen, welche im
Winkel /?zu den x-Achsen verlaufen. Auch durch diese
Winkelverdrehung der ineinandergreifenden Flächenteile der schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge und
Vertielungen wird eine bessere gegenseitige Abstützung der Formkörper und ein leichtes Einführen erreicht.
Ähnlich s-iid die Formsteine nach F i g. 1J und 16 ausgebildet.
Hier sind in vertikalen Ebenen verlaufende Flächen 9, 9a zwischen den Flächen 71 und 72 ebenfalls
um die Achsen ζ aus ihrer Normallage herausgedreht und gegenüber den x-Achsen um den Winkel /?so geneigt,
daß die an die Flächen angelegten Geraden den Achsen y, yx und y2 entsprechen. Fig. 16 stellt eine
Draufsicht auf die Ausbildung nach Fig. 15 dar. Die Fig. 17 und 18 veranschaulichen Gestaltungsmöglichkeiten
von Formsteinen mit einer über die dem Schachtinneren zugewandte zylindrische Oberfläche verlaufende,
schraubenlinienförmig gewundene rinnenartige Profilierungen als Abschnitt einer Bunkerwendelrinne. Bei
einer Aufteilung eines kreizylindrischen Schachtquerschnittes beispielsweise in acht Formsteine, genügt es,
acht verschiedene Formsteine herzustellen, die zusammengesetzt eine volle Schraubenlinie ergeben, welche
eine Steigung gleich einer Formsteinhöhe aufweist. Es kann selbstverständlich durch entsprechende Gestaltung
auch jede andere Steigung hergestellt werden. In Fig. 17 ist eine Ausführung mit erhabener Rinne gezeigt,
während der Formstein gemäß Fig. 18 eine teilweise vertieft ausgebildete Rinne aufweist.
Die Fig. 19, 20 und 21 zeigen Ausführungsbeispiele der Verfahrensweise zum Abdichten des ringförmigen
Hohlraumes 21 zwischen dem Außenmantel 22 des Schachtbauwerks und der Schachtröhre 23. In Fig. 19
besteht die Abdichtung aus einem flexiblen, schlauchartigen Füllkörper 25, das mit einem eingepreßten abbindenden
Material oder aber auch mit einem pastenartigen, weichen, leicht verformbaren Natur oder Kunststoff
gefüllt sein kann und dichtend an dem Schachtbauwerk-Außenmantel 22 und der Oberfläche der Schachtröhre
23 anliegt. Der Füllkörper 25 wird mittels Haltern 30 von der Tragvorrichtung 29 in seiner Lage gehalten,
bis die Hinterfüllung abgebunden hat Die Tragvorrichtung 29 ist aus fahrbaren Einzelsegmenten 28 gebildet
die unterhalb der Arbeitsbühne 27 angeordnet sind.
F i g. 20 ist eine andere Verfahrensweise zur Abdichtung des Hohlraumes 21 dargestellt Auch bei dieser
Verfahrensweise wird eine Tragvorrichtung 29 in den Hohlraum 21 eingefahren und darauf wird mittels einer
nicht dargestellten Vorrichtung in den Raum über der Tragvorrichtung 29 eine aufschäumbare Kunststoffmasse,
z. B. Polyurethan eingespritzt Die Tragvorrichtung 29 hat in diesem Fall die Aufgabe, zu verhindern,
daß die eingespritzte Kunststoffmasse während des Aufschäumens bis zur Erstarrung nach unten in den
freien Zwischenraum absinken kann. Nachdem die Erstarrung des Hinterfüllbetons eingetreten ist, wird die
Haltevorrichtung 29 wieder nach unten abgesenkt und in den Bereich der Arbeitsbühne 27 eingezogeil. Anschließend
kann die Hinterfüllung durch Eingießen oder Einspritzen des Hinterfüllbetons vervollständigt werden.
Eine weitere abgewandelte Verfahrensweise geht aus Fig.21 hervor. Dort ist eine an der Arbeitsbühne 27
ίο ein- und ausfahrbare und heb- und senkbare Tragvorrichtung
33,34,35 gezeigt, an welcher ein aus flexiblem, elastischem, undurchlässigen Material bestehender
Ringschlauch 32 angebracht und befestigt wird. Der Ringschlauch 32 wird darauf durch Einpressen eines
gasförmigen oder flüssigen Druckmittels aufgebläht, so daß er sich dichtend an die Schachtröhre 23 und den
Außenmantel 22 anlegt. Danach wird die Hinterfüllung durchgeführt. Wenn der Hinterfüllbeton abgebunden
hat, kann di? Abdichtung durch F.ntleeren des
g g
Schlauches 32 aufgehoben und in dieser mittels der Tragvorrichtung 33, 34, 35 aus dem Hohlraum 21 entfernt
und beim nächsten Hinterfüllabschnitt wieder verwendet werden. Die Tragvorrichtung besteht auch in
diesem Fall aus an der Arbeitsbühne 27 angeordneten Einze'segmenten. Diese sind als Teleskope 33 zum Ausfahren
in radialer Richtung und als in vertikaler Richtung angeordneter weiterer Teleskope 34 zum senkrechten
Einfahren nach oben in die Abdichtstellung in den ringförmigen Hohlraum 21 ausgebildet.
Die vorstehend näher erläuterte, in Fig.21 dargestellte
Arbeitsweise vereinigt mehrere Vorteile in sich. Der Ringschlauch 32 kann immer wieder verwendet
werden und verbleibt in der Tragvorrichtung, diese wird daher lediglich mittels der Arbeitsbühne 27 oder einer
hier nicht dargestellten besonderen Bühne nach unten gefahren. Damit wird der freie Raum geschaffen, um
mittels nicht dargestellter Manipuliervorrichtungen die nächste und die weiteren Formsteinringe einzusetzen.
Wenn ein neuer Absatz hinterfüllt werden soll, wird lediglich die Tragvorrichtung mit dem Ringschlauch 32
nach oben in die Abdichtstellung gefahren. Nach dem Aufblähen der Abdichtung kann sofort der nächste Hinterfüllvorgang
eingeleitet werden.
In F i g. 22 ist ein Teilschnitt durch zwei übertmanderstehende
Formsteine A gezeigt, deren Grund- und Dekkenflächen 2,1 in einem Winkel zum Schachtinneren hin
ansteigen. Der Zwischenspalt 10 ist mit einer Einlage 36 ausgefüllt, die als Keil mit geringer Steigung ausgebildet
ist. Dadurch werden die Formsteine A gegeneinander verspannt. Die Einlage 36 kann aus dem Werkstoff der
Formsteine oder aber auch aus einem etwas weicheren und elastischeren Material hergestellt sein.
Fig.23 zeigt Ausschnitte von drei mittels ihrer schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge 5 und Vertiefungen
6 ineinandergreifenden Formsteine A. Dabei sind zwischen den Flächenteilen 71 und 72 aneinandergreifenden
Grenzflächen folienartige Einlagen 37 aus einem druckfesten, jedoch elastisch oder plastisch verformbaren
Werkstoff eingelegt. Als Werkstoffe für diese Einlagen 37 kommen Kunststoff-Polymerisate auf
PZFE-Basis in Betracht. Durch diese Einlagen 37 wird nicht nur eine gewisse Dichtwirkung erzielt, sondern
auch die auf den Formsteinverband wirkenden Verformungskräfte aus dem Gebirgsdruck vergleichmäßigt
und elastisch auf die einzelnen Formsteine verteilt
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Formstein für einen, insbesondere von oben nach unten einbringbaren Schachtausbau, der umfangsmäßig
durch von zwei in der Draufsicht parallel zueinander verlaufenden Linien entsprechenden
Seitenflächen und durch von zwei in der Seitenansicht im Abstand der Formkörper parallelen Linien
entsprechend verlaufenden Grund- und Deckenflächen sowie an den beiden Stirnseiten durch spiegelbildlich
zueinander angeordnete, schwalbenschwanzförmige Vorsprünge und Vertiefungen begrenzt
ist, die aus jeweils zueinander einen rechten, stumpfen oder spitzen Winkel bildenden Flächentei- υ
len bestehen, welche zumindest direkt aneinanderstoßen
und in ihren äußeren Schenkelbereichen zumindest einen spitzen Winkel bildend, jeweils an die
ihnen anliegende Grund- oder Deckenfläche anschließen dadurch gekennzeichnet, daß
die Grunif- und Deckenfläche (1. 2) von außen nach
innen ansteigend einen spitzen Winkel (ßj zur Horizontalen
bildend verlaufen und die jeweiligen Begrenzungsflächen (71, 72) der beiden schwalbenschwanzförmigen
Vorsprünge (5) sowie der Vertiefung (6) jeder Stirnseite um eine quer zu ihrer gemeinsamen
Winkelschnittlinie (y) verlaufende Achse (z)um gleich große Winkelbeträge gleichsinnig oder
gegenläufig verdreht ausgebildet sind.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden jeweils stirnseitigen Flächen (71, 72) durch gekrümmte oder eben verlaufende
Zwischenilächen (9) voneinander getrennt sind und daß sie in ihren äußeren Schenkelbereichen mittels
gekrümmter oder ebener Zwi.chenflächen (9) an die Grund- (2) oder Deckenfläche (1) anschließen.
3. Formstein nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der beiden Flächenteile (7) der einen Winkel (λ) bildenden Vorsprünge (5) und Vertiefungen
(6) der Formsteine (A) in zwei voneinander abgesetzte Teilflächen (7a, 7 b) voneinander getrennt sind,
und daß der Trennbereich (7c) einen quer zu ihrer gemeinsamen Winkelschnittlinie (y) verlaufenden
Anschlag (7c(/bildet.
4. Formstein nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden einen Winkel (a) zueinander bildenden Flächenteile (71, 72) der schwalbenschwanzförmig
ausgebildeten Vorsprünge (5) und Vertiefungen (6), die den Formstein (A) stirnseitig begrenzen, gekrümmte
Flächen sind, deren beide Grenzschnittlinien (y,y \ yi), von denen eine die Winkelschnittlinie
(y)der beiden Flächenteile (71,72) und die andere die
Schnittlinien mit den Grund- (2) und Deckenflächen (1) des Formsteines (A) sind, einen durch den mittleren
Bereich zwischen diesen Grenzschnittlinien (y) verlaufenden Polstrahl (x) im spitzen Winkel schneiden.
5. Formstein nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (3, 4) durch konzentrisch zueinander verlaufende zylindrische Flächen gebildet
sind.
6. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die schwalbcnschwanzförmigen
Vorsprünge (5) und die Vertiefungen (6) bildenden Flächenteile (71, 72), die den Polstrahlen
(x, x\ x2) zugeordnet sind, diese Polstrahlen tangierend konkav oder konvex gekrümmt sind, wobei
deren Krümmung in Flächenlängsrichtung fortschreitend stetig veränderlich ist
7. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß tr mit in Richtung seiner
Seitenflächen (3,4) und parallel zu seiner Grund-(2) und seiner Deckenfläche (1) mit einer durchgehenden
Bohrung innerhalb seines Querschnittes versehen ist, die einen Abstand von seiner Grund- (2)
und Deckenfläche (1) hat und daß weitere Bohrungen zu dieser gleichgerichtet angeordnet sind.
8. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine sich diagonal über die
dem Schachtinneren zugewandte zylindrische Oberfläche
verlaufende, schraubenförmig gewundene rinnenartige Profilierung als Abschnitt einer Bunker-Wendelrinne,
die vertieft oder erhaben gegenüber der Formsteinoberfläche gestaltet isL
9. Schachtbauwerk unter Verwendung von nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildeten Formsteinen,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen polygonal-ringförmigen Grundrißquerschnitt hat, wobei
die das Schachtbauwerk bildenden Formsteine (A) in Draufsicht trapezförmige Grund- und Deckflächen
(2; 1) aufweisen.
10. Schachtbauwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen polygonal-rinförmigen Grundrißquerschnitt hat, wobei die das Schachtbauwerk bildenden
Formsteine (A) um senkrechte Achsen ein- oder mehrfach abgewinkelte Seitenflächen (3, 4) aufweisen.
11. Schachtbauwerk nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen kreiszylinder-ringförmigen Grundrißquerschnitt
hat, wobei die das Schachtbauwerk bildenden Formsteine (A) in Draufsicht Sektoren eines Kxeiszylinderringes
sind.
12. Schachtbauwerk nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die aneinandergrenzenden Grund- (1) und Deckenflächen
(2) der Formsteine ^entstehenden Zwischenspalte (10) zum Inneren des Schachtbauwerkes hin
ansteigend verlaufen.
13. Verfahren zum Einbringen eines Schachtausbaues unter Verwendung von nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildeten Formsteinen, bei dem ausgehend von einer ortsfesten Verankerung
fortlaufend mit dem Abteuffortschritt von oben nach unten ringweise die Formsteine durch
Aufhängen eingebracht werden und die eingebauten Formsteinringe zum Anschluß des Schachtausbaues
an das Gebirge absatzweise mit einem Füllmaterial hinterfüilt werden, wobei der jeweils zu verfüllende
Ringraum zur Schachtsohle hin abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Hinterfüllmaterial
in an sich bekannter Weise ein im brei-, pastenförmigen oder flüssigen Zustand einbringbares, abbindendes
Material verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als abbindendes Material in an sich
bekannter Weise Hinterfiillbeton verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß als stirnseitigc Abdichtung
des jeweils zu verfüllcnden Hohlraumes (21) ein flexibler Füllkörper (25) eingesetzt und in
horizontaler Lage gehalten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen der Schachtröhre (23) und dem Außenmantel (22) des
Schachtausbaues durch Einbringen einer aufschäumbaren Kunststoffmasse, beispielsweise Polyurethan,
hergestellt wird.
17. Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes nach den Ansprüchen 9 bis 12 unter Verwendung
von Formsteinen, die nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet sind mit Hilfe
einer ringförmigen, heb- und senkbaren Tragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige
heb- und senkbare, in den Hohlraum (21) zwischen dem Schachtbauwerk-Außenmantel (22) und
der Schachtröhre (23) einfahrbare aas der heb- und senkbaren Arbeitsbühne (27) angeordneten Einzelsegmenten
(28) bestehende Tragvorrichtung (29) von der Arbeitsbühne (27) aus mit dem Füllkörper
(25) beschickt und mittels an der Tragvorrichtung (29) angebrachten Haltern (30) gehalten wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Tragvorrichtung (35) ein aus flexiblem, elastischem, undurchlässigui Material
bestehender Ringschlauch (32) in den abzudichtenden Hohlraum (21) zwischen dem Schachtbauwerk-Außenmantel
(22) und der Schachtröhre (23) eingebracht, darauf durch Einpressen eines gasförmigen
oder flüssigen Druckmittels aufgebläht wird und sich an die beiderseitigen Ringwandungen dichtend anlegt,
und daß nach dem Abbinden der Hinterfüllung (24) der Ringschlauch (32) von dem Druckmittel entleert
und mittels der Tragvorrichtung (35) zwecks Wiedergewinnung aus dem Hohlraum (21) entfernt
wird.
19. Verfahren zur Herstellung des Schachtbau-Werkes nach den Ansprüchen 9 bis 12 unter Verwendung
von Formsteip.en nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspalten (10) zwischen den aneinandergrenzenden Grund-
und Deckenflächen (2, 1) der Formsteine (A) durch Einsetzen von ein- oder mehrteiligen Ringschlauch
(32) geschlossen werden, die aus dem Material der Formkörper oder einem Material von etwas größerer
Elastizität bestehen.
20. Verfahren zur Herstellung des Schachtmauerwerkes
nach den Ansprüchen 9 bis 12 unter Verwendung von Formsteinen nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die ineinandergreifenden Flächen der schwalbenschwanzförmigen
Vorsprünge (5) und Vertiefungen (6) zur gleichmäßigeren Lastverteilung auf die kraftübertragenden
Flächen Einlagen (36) eingesetzt werden, die aus einem druckfesten, jedoch elastischen Werkstoff bestehen.
55
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2930900A DE2930900C2 (de) | 1979-07-30 | 1979-07-30 | Formstein für den Ausbau eines seigeren Schachtes und Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes |
EP80104390A EP0023681B1 (de) | 1979-07-30 | 1980-07-25 | Formkörpern zur Herstellung eines Schachtbauwerks sowie aus diesen Formkörpern bestehendes Schachtbauwerk und Verfahren zu dessen Herstellung |
AT80104390T ATE9729T1 (de) | 1979-07-30 | 1980-07-25 | Formkoerpern zur herstellung eines schachtbauwerks sowie aus diesen formkoerpern bestehendes schachtbauwerk und verfahren zu dessen herstellung. |
PL22598280A PL225982A1 (de) | 1979-07-30 | 1980-07-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2930900A DE2930900C2 (de) | 1979-07-30 | 1979-07-30 | Formstein für den Ausbau eines seigeren Schachtes und Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930900A1 DE2930900A1 (de) | 1981-02-26 |
DE2930900C2 true DE2930900C2 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6077162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2930900A Expired DE2930900C2 (de) | 1979-07-30 | 1979-07-30 | Formstein für den Ausbau eines seigeren Schachtes und Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0023681B1 (de) |
AT (1) | ATE9729T1 (de) |
DE (1) | DE2930900C2 (de) |
PL (1) | PL225982A1 (de) |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE437873C (de) * | 1926-11-29 | Schlesische Bergbau Ges M B H | Eisenbetonstollenausbau | |
DE1049332B (de) * | 1959-01-29 | |||
DE270528C (de) * | ||||
AT49300B (de) * | 1909-10-22 | 1911-08-10 | Hiltruper Terrazzo | Verfahren zum Auskleiden von Schächten mit Beton. |
FR448409A (fr) * | 1912-09-17 | 1913-01-30 | Marcel Gillieaux | Système de construction de murs et de revetements |
US1585003A (en) * | 1921-04-14 | 1926-05-18 | William E Wilson | Tile and tile arch |
AT100316B (de) * | 1924-01-02 | 1925-06-25 | Hans Ing Neubauer | Formstein mit Abstützzapfen zum Ausbau von Schächten u. dgl. |
DE507979C (de) * | 1925-12-01 | 1930-10-02 | Heinrich Hellhammer | Verfahren zur Streckenauskleidung fuer Bergwerke |
FR619100A (fr) * | 1926-04-20 | 1927-03-25 | Procédé permettant le maçonnage des puits au fur et à mesure du creusage, sans coffrage de protection | |
AT115744B (de) * | 1927-06-22 | 1930-01-10 | Stephan Froelich & Kluepfel | Ausbau für Bergwerksschächte od. dgl. aus Eisenbetonsteinen. |
DE767009C (de) * | 1939-10-10 | 1951-07-26 | Emil Schmidtmann | Nachgiebiger Beton-Vielsteinausbau fuer Grubenstrecken, Schaechte und Tunnel |
DE901238C (de) * | 1951-04-25 | 1954-01-07 | Heraeus Gmbh W C | Sicherheitswand fuer explosionsgefaehrdete Raeume oder Kammern |
DE1654765U (de) * | 1953-01-28 | 1953-04-30 | Eberhard Borges | Formstein fuer gruben-, schacht-, tunnelausbau u. dgl. |
DE1195701B (de) * | 1963-06-25 | 1965-07-01 | Helmut Jeschor Dipl Ing | Doppelschalige Schachtauskleidung fuer schacht-nahen Abbau |
CH479777A (de) * | 1968-09-26 | 1969-10-15 | Spribag Ag | Offene Rinne |
DE6910034U (de) * | 1969-03-12 | 1969-10-23 | Helmut Huehnerbach | Bauelement zur errichtung von stuetzpfeilern, insbesondere im bergbaulichen untertagebetrieb |
US3620025A (en) * | 1970-01-22 | 1971-11-16 | Commercial Shearing | Interlocking boltless lining and support structure for underground openings |
US4104885A (en) * | 1976-06-21 | 1978-08-08 | Fairclough Construction Group Limited | Tunnel lining |
-
1979
- 1979-07-30 DE DE2930900A patent/DE2930900C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-07-25 EP EP80104390A patent/EP0023681B1/de not_active Expired
- 1980-07-25 AT AT80104390T patent/ATE9729T1/de not_active IP Right Cessation
- 1980-07-30 PL PL22598280A patent/PL225982A1/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL225982A1 (de) | 1981-04-24 |
ATE9729T1 (de) | 1984-10-15 |
DE2930900A1 (de) | 1981-02-26 |
EP0023681B1 (de) | 1984-10-03 |
EP0023681A1 (de) | 1981-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0413693B1 (de) | Stahlbetonausbau für verkehrstunnel | |
DE2434200C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von unterirdischen Hohlräumen | |
DE2142894C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer durchlaufenden Schlitzwand | |
DE3638259C2 (de) | ||
DE2930900C2 (de) | Formstein für den Ausbau eines seigeren Schachtes und Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes | |
EP2003251B1 (de) | Trägerverbau | |
DE3543808A1 (de) | Verfahren zur abdichtung von tuebbingen und dichtungsrahmen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3218643A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines unterirdischen tunnelbauwerks | |
EP2510191A2 (de) | Tübbing-ausbau mit integriertem nachgiebigkeitselement | |
DE2544834B2 (de) | Verfahren zum abteufen von schaechten in nicht standfestem gebirge und schildvortriebsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP1338724B1 (de) | Verfahren zur Errichtung eines Bauwerks mit einer umfangsgeschlossenen Betonwand | |
DE3800630A1 (de) | Tunnelausbau aus segmenten | |
EP1108855B1 (de) | Tragfähiges Dichtgewölbe für die Abdichtung unterirdischer Tunnelbauten | |
EP3848512A1 (de) | Verfahren zum erstellen eines gründungselementes im boden und gründungselement | |
DE3601587A1 (de) | Verfahren zum ausbauen von untertaegigen strecken und streckenausbau | |
DE1759309A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von unterirdischen Hohlraeumen | |
EP0523363B1 (de) | Verfahren zum Ausbau von Tunneln o.dgl. | |
EP1170461B1 (de) | Spezialtübbing zum unteridischen Tunnelausbau | |
DE1922118A1 (de) | Verfahren zum Ausbauen von Tunneln und Stollen,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE4439111B4 (de) | Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
WO2011069483A2 (de) | Tübbing-ausbau mit stirnseitig umlaufender ringdichtung | |
WO2017133987A1 (de) | Verfahren und system zum bodenseitigen abtrennen eines aus einem gestein herauszuarbeitenden körpers | |
DE4125083C2 (de) | Verfahren zum Ausbau von mit Schildvortriebsmaschinen aufgefahrenen Tunnels o. dgl. mit Tübbingen | |
DE3610949A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer schmalwand in erdboeden, sowie dazu dienende einrichtungen und elemente | |
DE1187659B (de) | Verfahren zum unterirdischen Herstellen von langgestreckten Bauwerken aller Art, wie Tunnels, Stollen, Kanaelen od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |