AT100316B - Formstein mit Abstützzapfen zum Ausbau von Schächten u. dgl. - Google Patents

Description

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  Formstein mit Abstützzapfen zum Ausbau von Schächten u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine T-förmige Platte aus Kunststein (Beton), die beim Ausbau von Schächten und ähnlichen Bauwerken Verwendung findet und den Vorteil aufweist, beim Zusammenbau derartiger Platten zu Ringen nicht nur wie die bekannten Formsteine eine Schalung für den einzubringenden Guss-oder Stampfbeton zu bilden, sondern auch gleichzeitig den Gebirgsstoss, der nach dem Rauben der provisorischen Zimmerung zu   Nachfall neigt, abzustützen.   



     Sehalungsplatten   aus Beton oder Eisenbeton sind an und für sich bekannt. Neu ist, dass die Platte an der dem Gebirgsstoss zugekehrten Seite in der Mitte einen keilförmigen Zapfen aufweist, der, in der Länge der Ausbaustärke der Schachtwand entsprechend, bis zum Gebirge reicht und dieses nach vorgenommenem Rauben der provisorischen Zimmerung abstützt. 



   Die in der Zeichnung dargestellten Formsteine werden, wie dies Fig. 3 zeigt, in einzelnen Scharen von unten nach oben zusammengebaut, u. zw. im Verbande, so dass die Formsteine voll auf Fuge liegen. Die gegen den Gebirgsstoss ragenden Zapfen z stützen das nach dem Rauben des provisorischen Ausbaues frei liegende Gebirge ab, so dass die durch die Formsteine gebildeten   Hohlräume   d, die zur Auf nahme des Füllbeton dienen, offen bleiben und die nötige   Guss-oder Stampfarbeit   ohne Behinderung vorgenommen werden kann. 



   Bei den bisher gebräuchlichen Schalungssteinen ist ein derartiges Abfangen des Gebirgsstosses nicht möglich. Der fast stets eintretende   Nachfal1 aus   den Stössen wurde beim   Schachtbau immer   unangenehm empfunden, hat unnötige Arbeit verursacht und den Arbeitsfortschritt verzögert. 



   Eine etwaige, durch die Gebirgsverhältnisse bedingte innere und äussere Ring-und Vertikalarmierung kann in der üblichen Weise angeordnet werden. In diesem Falle kommen Formsteine nach Fig. 2 zur Anwendung, deren Zapfen niedriger als der übrige Teil des Formsteins gehalten sind, damit die Ringarmierungen untergebracht werden können. Die Öffnungen o dienen zur Aufnahme einer Eisenbetonseele, wodurch dem Formsteinmantel bei seinem Hochmauern eine entsprechende Stabilität erhält. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Formstein mit Abstützzapfen zum Ausbau von Schächten u. dgl. mit Betonhinterfüllung, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein an der dem Gebirge zugekehrten Seite in der Mitte einen   keilförmigen   Zapfen (z) besitzt, der, in seiner Länge der Ausbaustärke der Schachtwand entsprechend, bis zum Gebirge reicht, so dass beim Zusammenbau solcher Formsteine zu Ringen im Verbande durch diesen Abstützzapfen das Hereinbrechen des Gebirges verhindert wird, wodurch die   Hohlräume   zur Aufnahme des Füllbetons offen bleiben. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Formsteins nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Zapfen niedriger als der übrige Formstein ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.