DE812000C - Schalungslose Stahlbetondecke - Google Patents

Schalungslose Stahlbetondecke

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DE812000C
DE812000C DEP14220D DEP0014220D DE812000C DE 812000 C DE812000 C DE 812000C DE P14220 D DEP14220 D DE P14220D DE P0014220 D DEP0014220 D DE P0014220D DE 812000 C DE812000 C DE 812000C
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DE
Germany
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ceiling
stones
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reinforced concrete
beams
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DEP14220D
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JOHANNA MARGARETE KOEHRES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/043Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement having elongated hollow cores

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Die bis jetzt, im Bauwesen bekannten Betondecken aus Stahlbetonfertigteilen bestehen aus mehreren Teilen, die durch zusätzliche Baustellenarbeit, bestehend aus dem Vergießen der Teile und Aufbetonieren sowie Verputzarbeiten zur Herstellung einer glatten Untersicht, miteinander verbunden werden müssen.
  • Diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß sie teilweise auch durch eine Schalung gestützt werden müssen, nicht sofort begehbar sind und aus diesem Grunde eine Weiterarbeit nach dem Verlegen unter Benutzung der Decke erst nach dem Erhärten des Betons ermöglichen.
  • Die nachstehend beschriebene und in der Abbildung im Schnitt gezeichnete Decke besteht aus nur zwei verschiedenen, statisch voneinander unabhängigen Bauteilen, nämlich aus den Deckenträgern und den Deckensteinen, und zwar sind hierhei die Deckenträger in reiner T-Form ausgebildet, so daß sich die Deckensteine in die Träger einfügen lassen, ohne zwischen sich Räume zu bilden, die, wie bisher, nachträglich noch ausgegossen werden müssen. Ein besonderer Vorteil besteht dabei noch darin, daß die hergestellte Decke sofort eine glatte Untersicht hat, so daß Verputzarbeiten in Fortfall kommen können. Die neue Decke hat somit sofort nach der Montage ohne zusätzliche Baustellenarbeit ihre volle Tragfähigkeit.
  • Voraussetzung für diese Konstruktion war, ein Verfahren zur Herstellung der Betonfertigteile zu entwickeln, das ermöglicht, Konstruktionsteile aus Stahlbeton von solcher Festigkeit und Dichte herzustellen, daß sie als Träger in der gezeichneten reinen T-Form in Verbindung mit ebenso starker Belastung ausgesetzten Deckensteinen Verwendung finden können. Eine wesentliche Betonverdichtung, die gleichzeitig entsprechende Steigerung der Festigkeit zur Folge hat, läßt sich, wie längere Versuche ergeben haben, bei der Anfertigung der Betonfertigteile durch Beeinflussung mittels höherer Frequenzen erzielen. Die Nachprüfung von nach diesem Verfahren hergestellten Betonfertigteilen durch ein staatliches Prüfamt hat ergeben, daß nach dem neuen Verfahren gegenüber Handstampfverfahren mit hierbei erzielten Festigkeiten von 16o kg/qcm Festigkeiten von 6ookg/qcm erzielt wurden. Eine der möglichen Ausführungsformen ist in der Abbildung dargestellt; sie zeigt das Prinzip der Decke im Querschnitt. In dieser bezeichnet A den Deckenträger, der mit aufgebogenen Rundeisen oder mit verdrillten Stahldrähten armiert ist. B stellt den Deckenstein ohne jegliche Armierung dar. Beide Elemente besitzen bereits als Fertigbetonteile die erforderliche Tragfähigkeit und bleiben nach der Zusammensetzung statisch voneinander unabhängige Bauteile.
  • Die in der Abbildung gezeichnete Decke ist als Plandecke gedacht, d. h. daß Träger und Steine als Ganzes eine horizontale Fläche ergeben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Träger in leichter Gewölbeform anzufertigen, die Deckensteine entsprechend konisch herzustellen und in die Trägerzwischenräume einzufügen. Dadurch wird eine zusätzliche Entlastung der Träger in der Zugzone und damit die weitere Einsparung von Armierungseisen erzielt. Eine zusätzliche Baustellenarbeit ist auch in diesem Fall an der Decke selbst` nicht erforderlich. Die Planierung kann im Zug der Deckenverkleidung, die in jedem Fall erforderlich ist, erfolgen.

Claims (2)

  1. PATEITA\SI'Itl CHE: i. Schalungslose Stahlbetondecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei statisch voneinander unabhängigen Bauelementen, nämlich den Deckenträgern und den Deckensteinen, besteht, daß die Deckenträger im Schnitt reine T-Form besitzen und daß die Deckensteine so ausgebildet sind, daß sie in die Deckenträger ohne nachträgliches Vergießen derart eingesetzt werden können, daß eine geschlossene Deckenfläche und eine glatte Untersicht entsteht, die eine zusätzliche Baustellenarbeit erübrigt, und die Decke nach der Montage sofort die erforderliche Tragfähigkeit besitzt.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, ,gekennzeichnet durch die Verwendung von in der Längsachse leicht gewölbten Deckenträgern und der Wölbung entsprechend konisch ausgebildeten Deckensteinen.
DEP14220D 1948-10-02 1948-10-02 Schalungslose Stahlbetondecke Expired DE812000C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2800111A1 (fr) * 1999-10-22 2001-04-27 Rector Sa Plancher emboitable

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FR2800111A1 (fr) * 1999-10-22 2001-04-27 Rector Sa Plancher emboitable

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