DE437873C - Eisenbetonstollenausbau

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Eisenbetonstollenausbau. Die Erfindung betrifft einen Eisenbetonstollenausbau aus quer verbundenenzweischenkligen Gelenkbogenstreifen. Das Neue besteht darin, daß die Bogenschenkel im Querschnitt I-förmig sind, und daß in die durch die Flanschen der aneinandergereihten Schenkel gebildeten Hohlräume Zwischenstücke aus Beton satt eingelegt sind, so daß sie beim Verschieben der Betonschenkel gegeneinander nur auf Scherung beansprucht werden. Hierdurch soll erreicht werden, daß die örtlichen Gebirgsdrücke, die von den Stollenstößen aus nur gegen einzelne Bogenstreifen gerichtet lind, auch in vollem Maße von den benachbarten Streifen mit aufgenommen werden.
.In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen durch die Stege der I-Schenkel geführten Längsschnitt des Stollenausbaus, Abb. 2 einen Querschnitt dazu.
t sind die aus Beton bestehenden Zwischenstücke, die zwischen die aneinandergereihten Betonbögen derart eingelegt sind, daß sie beim Verschieben der Betonschenkel gegeneinander auf Scherung beansprucht werden. Diese Zwischenstücke sind. mit Schrägflächen versehen, die sich den hinteren oder inneren Wänden der eng anpassen; sie sind ferner auf Schraubenbolzen g aufgesetzt, durch die sie und die benachbarten Betonbögen fest aneinandergeschlossen werden.

PATENTANSPRUCH: Eisenbetonstollenausbau aus quer verbundenen zweischenkligen Gelenkbogenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenschenkel (a) im Querschnitt I-förmig sind und in die durch die Flanschen der aneinandergereihten Schenkel gebildeten Hohlräume Zwischenstücke (f) aus Beton satt eingelegt sind.