DE2926698A1 - Verfahren zur herstellung von diestern von dicarbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von diestern von dicarbonsaeuren

Info

Publication number
DE2926698A1
DE2926698A1 DE19792926698 DE2926698A DE2926698A1 DE 2926698 A1 DE2926698 A1 DE 2926698A1 DE 19792926698 DE19792926698 DE 19792926698 DE 2926698 A DE2926698 A DE 2926698A DE 2926698 A1 DE2926698 A1 DE 2926698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
percent
volume
halogen compound
amount
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792926698
Other languages
English (en)
Other versions
DE2926698C2 (de
Inventor
Kozo Fujii
Yoshinari Ikeda
Takumi Kadota
Katsuro Masunaga
Masaoki Matsuda
Kanenobu Matsui
Keigo Nishihira
Yamaguchi Ube
Sumio Umemura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ube Corp
Original Assignee
Ube Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ube Industries Ltd filed Critical Ube Industries Ltd
Publication of DE2926698A1 publication Critical patent/DE2926698A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2926698C2 publication Critical patent/DE2926698C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/36Preparation of carboxylic acid esters by reaction with carbon monoxide or formates
    • C07C67/38Preparation of carboxylic acid esters by reaction with carbon monoxide or formates by addition to an unsaturated carbon-to-carbon bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-7976) . DI PL.-1 NG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K.FDCHSIE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEILASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN BI · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
32 318 o/fi
UBE INDUSTRIES Inc.
Ube-shi / Japan
Verfahren zur Herstellung von Diestern von Dicarbonsäuren
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung eines Diesters einer Dicarbonsäure durch Dampfphasenreaktion. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Diesters einer Dicarbonsäure entsprechend dem ungesättigten Kohlenwasserstoff, der als Ausgangsmaterial verwendet wird, nämlich einem Diester einer Dicarbonsäure mit 2 Kohlenstoffatomen mehr als der verwendete ungesättigte Kohlenwasserstoff, bei dem man einen ungesättigten Kohlenwasserstoff, Kohlenmonoxid und einen Ester der salpetrigen Säure einer katalytischen Dampfphasenreaktion in Gegenwart eines Platingruppenmetalles oder eines Salzes
909883/0804
davon und einer Halogenverbindung unterwirft, wobei gewünschtenfalls molekularer Sauerstoff in das Reaktionssystem eingeführt wird.
Erfindungsgemäß erhält man einen Diester der Bernsteinsäure, wenn Äthylen als ungesättigter Kohlenwasserstoff verwendet wird und einen Diester einer Dicarbonsäure, wie substituierte Bernsteinsäure, substituierte oder unsubstituierte Maleinsäure und Cycloalkandicarbonsäure, wenn ein ungesättigter Kohlenwasserstoff, der von Äthylen verschieden ist, als Ausgangsmaterial verwendet wird. Wird z.B. Propylen als ungesättigter Kohlenwasserstoff verwendet, so erhält man Diester von Methylbernsteinsäure und Glutarsäure ; wird Cyclohexen verwendet, so erhält man eine Mischung von Diester von 1,2- und 1,S-Cyclohexandicarbonsäuren und bei Verwendung von Acetylen erhält man einen Diester von Maleinsäure.
Verfahren zur Herstellung von Diester von Dicarbonsäuren mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen als die ungesättigten Ausgangskohlenwasserstoffe, bei denen man die ungesättigten Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid und einen Alkohol umsetzt, und gegebenenfalls molekularen Sauerstoff in das Reaktionssystem einführt und verschiedene Katalysatoren für diese Umsetzung sind bekannt.
Alle leicht durchführbaren Verfahren beruhen auf einer Flüssigphasenreaktion unter Druck. Dabei werden nach den üblichen Verfahren große Mengen an Nebenprodukten gebildet und die Selektivität an gewünschtem Endprodukt ist niedrig, und außerdem ist die Gewinnung des gewünschten Produktes, der Katalysatoren und dergleichen aus der Reaktionsmischung schwierig.
909883/0804 "6
Aufgrund von zahlreichen Untersuchungen haben die Erfinder ein technisch durchführbares Verfahren zur Herstellung eines Diesters einer Dicarbonsäure durch Dampfphasenreaktion gefunden. Ein solcher Vorschlag ist bisher nicht gemacht worden. Es wurde festgestellt, daß ein Diester einer Dicarbonsäure mit zwei Sauerstoffatomen mehr als der verwendete Ausgangskohlenwasserstoff technisch hergestellt werden kann, indem man einen ungesättigten Kohlenwasserstoff, Kohlenmonoxid und einen Ester der salpetrigen Säure einer katalytischen Dampfphasenreaktion unterwirft in Gegenwart eines Platingruppenmetalls oder eines Salzes davon und einar Halogenverbindung, wobei die Temperatur im Bereich von 50 bis 2000C liegt.
Erfindungsgemäß kann ein Diester einer Dicarbonsäure durch Dampfphasenreaktion eines ungesättigten Kohlenwasserstoffes, Kohlenmonoxid und einem Ester der salpetrigen Säure hergestellt werden und dabei können eine Reihe von Vorteilen gegenüber der üblichen Flüssigphasenreaktion erzielt werden. Das beanspruchte Verfahren ist technisch vorteilhaft durchführbar .
Das erfindungsgemäße Verfahren hat eine Reihe von Vorzügen und zwar die folgenden:
(1) Selbst bei gewöhnlichem oder vermindertem Druck, bei dem ein Diester einer Dicarbonsäure nach dem bekannten Flüssigphasenverfahren nicht in ausreichenden Mengen gebildet wird, kann erfindungsgemäß ein Diester einer Dicarbonsäure in hoher Selektivität und mit hoher Raum-Zeit-Ausbeute hergestellt werden. Daher ist eine teure Vorrichtung für Hochdruckreaktionen nicht erforderlich und man kann die Energie für die Kompression der Ausgangsmaterialien vermindern.
- 7 —
909883/0804
(2) Der Katalysator ist fest und wird in einem Festbett oder einem Fließbett verwendet. Man benötigt daher keine SpezialVorrichtung zum Abtrennen der Reaktionsprodukte vom Katalysator. Da die Umsetzung außerdem eine Dampfphasenreaktion ist, erfolgt keine Auflösung des Katalysators im Reaktionsmedium und deshalb auch kein Katalysatorverlust, wie man ihm häufig bei der bekannten Flüssigphasenreaktion begegnet.
(3) Die Dauerwirksamkeit des Katalysators ist sehr hoch und man kann den Katalysator während eines langen Zeitraumes verwenden.
Anschließend wird die Erfindung ausführlich im Detail beschrieben.
Als ungesättigte Kohlenwasserstoffe können erfindungsgemäß aliphatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen verwendet werden, wie Äthylen, Propylen, Butylen, Penten, Hexen, Hepten, Octen, Nonen, Decen, Undecen, Dodecen, Tridecen, Tetradecen,. Pentadecen, Hexadecen, Heptadecen, Octadecen, Nonadecen, Eicocen und deren Isomere und auch Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloopten, Inden, Styrol, Allen, Methylallen, Butadien, Pentadien, Hexadien, Cyclopentadien und dergleichen ; sowie auch Acetylen oder deren Alkylderivate.
Diese ungesättigten Kohlenwasserstoffe können als solche verwendet werden, oder sie können in verdünnter Form mit einem Inertgas wie Stickstoff verwendet werden. Die Konzentration der ungesättigten Kohlenwasserstoffe, die in die Reaktionszone geführt werden, kann in einem breiten Bereich variieren und liegt im Bereich von 5 bis 8 Volumenprozent
909883/0804
des ausgewählten Ausgangsmaterialsgas.
Der bevorzugte Ester der salpetrigen Säure ist beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Ester der salpetrigen Säure mit einem gesättigten einwertigen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einem alicyclischen Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Als Alkoholkomponenten können erwähnt werden aliphatische Alkohole, wie Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, sec.-Butanol, tert.-Butanol, n-Amylalkohol, Isoamylalkohol, Hexanol, Octanol und dergleichen und als alizyklischer Alkohol Cyclohexanol, Methylcyclohexanol und dergleichen. Dabei kann der Alkohol einen Substituenten, wie eine Alkoxygruppe, enthalten, sofern diese die Reaktion nicht inhibiert.
Obwohl die Menge des Esters der salpetrigen Säure in einem weiten Bereich variiert werden kann, ist es doch erforderlich, den Ester der salpetrigen Säure im Reaktionsmedium in einer gewissen Menge vorliegen zu haben, so daß seine Konzentration in dem gasförmigen Material, das in den Reaktor eingegeben wird, nicht weniger als 0,5 Volumenprozent ausmacht.
Je höher die Konzentration an Ester der salpetrigen Säure ist umso schneller verläuft die umsetzung. Die obere Grenze kann erforderlichenfalls so gewählt werden, daß sich in der Reaktionszone keine flüssige Phase des Produktes ansammelt. Im allgemeinen wird der Ester der salpetrigen Säure in einer Menge von etwa 1 bis 20 Volumenprozent verwendet.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Kohlenmonoxid kann rein oder mit einem Inertgas, wie Stickstoff und dergleichen, verdünnt sein. Die Konzentration an Kohlen-
— 9 —
909883/0804
monoxid in der Reaktionszone kann im weiten Bereich variieren und liegt im allgemeinen von 5 bis 80 Volumenprozent.
Der beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Katalysator ist ein Platingruppenmetall per se, wie Palladium, Platin, Rhodium, Ruthenium, Iridium und Osmium, oder ein Salz davon, wie ein Halogenid, Nitrat, Sulfat, Phosphat, Acetat, Oxalat oder Benzoat. Er wird vorzugsweise in Form eines auf einen Träger aufgebrachten Katalysators verwendet, wobei als Träger Aktivkohle, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Diatomeenerde, Bimstein, Zeolit, Molekularsiebe und dergleichen in Frage kommen. Die Menge des auf einen Träger aufgebrachten Katalysators liegt bei 0,01 bis 1o , und vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf den Träger.
Die erfindungsgemäß verwendete Halogenverbindung beschleunigt wirksam die gewünschte Reaktion und inhibiert Nebenreaktionen, so daß insgesamt die Ausbeute und die Selektivität an dem gewünschten Produkt erhöht wird. Wird die Umsetzung in Abwesenheit einer Halogenverbindung durchgeführt, so verläuft die Umsetzung zwischen Kohlenmonoxid und einem Ester der salpetrigen Säure in überwiegendem Maße und es bilden sich größere Mengen eines Diesters der Oxalsäure. Dagegen wird in Gegenwart von einer oder mehreren Halogenverbindungen im Reaktionssystem die Nebenreaktion inhibiert und die Umsetzung zwischen einem ungesättigten Kohlenwasserstoff, Kohlenmonoxid und einem Ester der salpetrigen Säure wird beschleunigt und man erhält das gewünschte Produkt, d.h. einen Diester einer Dicarbonsäure, der dem ungesättigten Kohlenwasserstoff entspricht und zwar in hohen Ausbeuten und mit hoher Selektivität.
- 10.-
909883/0804
Als solche Halogenverbindung kann jede Halogenverbindung, die ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Jod enthält, verwendet werden, wobei beispielsweise Halogenide von Platingruppenmetallen, Halogenide von Alkali- und Erdalkalimetallen wie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und dergleichen, Halogenide von Metallen (oder einem Übergangsmetall), wie den Eisengruppenmetallen (Kobalt, Nickel, Eisen), Kupfer, Zink, Chrom, Antimon, Zinn, Mangan und dergleichen, oder ein Ammoniumhalogenid in Frage kommen.
Von den vorerwähnten Metallhalogenidverbindungen werden Metallhalogenide von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Eisengruppenmetallen, Platingruppenmetallen, Kupfer, Zink, Chrom, Antimon, Zinn oder Mangan, bevorzugt.
Diese Halogenide können zusammen mit dem oben erwähnten Katalysator auf einen Träger aufgebracht sein.
Eine nicht metallische, verdampfbare Halogenverbindung wie ein Halogenid, Methylchloroformiat, Phosgen oder Nitrosylhalogenid können in Gasform in die Reaktionszone eingebracht werden.
Wird ein Platingruppenmetallhalogenid verwendet, so müssen andere Halogen enthaltende Verbindungen nicht unbedingt damit kombiniert werden, weil das Platingruppenmetallhalogenid selbst auch eine Halogenverbindung ist.
Die Kalogenverbindung wird vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 100 g und insbesondere 0,05 bis 50 g Atomen, berechnet für die Halogenatome, pro 1 g Atom des als Katalysator verwendeten Platingruppenmetalls verwendet und zwar in den Fällen, wo die Halogenverbindung ein Metallhalogenid ist und auf einem Träger zusammen mit dem Katalysator vorliegt.
909883/0804
- 11 -
In den Fällen, in denen eine verdampfbare nicht metallische Halogenverbindung verwendet wird, indem man sie in die Reaktionszone im gasförmigen Zustand einleitet, beträgt deren Menge nicht weniger als 10 ppm und vorzugsweise 100 ppm der demReaktor zugeführten gasförmigen Mischung.
Die Herstellung des auf einem Träger befindlichen Katalysators, der erfindungsgemäß verwendet wird, kann in üblicher Weise erfolgen, bei welcher eine Katalysatorkomponente auf einen Träger aufgebracht wird. Man kann z.B. ein Platingruppenmetall oder ein Salz davon und eine Halogenverbindung in wäßriger Chlorwasserstoffsäure lösen und die Lösung dann zum Imprägnieren des Trägers verwenden, worauf man dann den Träger trocknet und einen auf einem Träger befindlichen Katalysator erhält.
Wird beim erfindunqsqemäßen Verfahren eine verhältnismäßig hohe Konzentration an einem Ester der salpetrigen Säure verwendet, dann verläuft die Reaktion ausreichend schnell auch schon bei verhältnismäßia niedriaen Tenraeraturen und je niedriger die Reaktionstemperatur ist, umso weniger werden Nebenprodukte gebildet. In einem solchen Falle wird die Umsetzung jedoch inhibiert, wenn sich eine Flüssigphase in der Reaktionszone bildet. Es ist deshalb vorteilhaft die Umsetzung bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur durchzuführen und dabei die gewünschte Raum-Zeit-Ausbeute aufrechtzuerhalten. Vorzugsweise liegt die Reaktionstemperatur bei 50 bis 2000C, insbesondere 70 bis 1500C. Der Reaktionsdruck kann in einem Bereich liegen, bei dem sich eine Flüssigphase nicht in der Reaktionszone ansammelt. Obwohl häufig Normaldruck ausreicht, kann man das Reaktionssystem unter einem etwas erhöhten Druck oder unter einem etwas verminderten Druck, in Abhängigkeit von den Ausgangsmaterialien, betreiben.
909883/0804 ·
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit einem Festbettkatalysator oder einem Fließbettkatalysator durchgeführt. Die Kontaktzeit während der das gasförmige Material mit dem festen Katalysator in Berührung ist, beträgt nicht mehr als 10 Sekunden und vorzugsweise 0,2 bis 5 Sekunden.
Erfindungsgemäß kann man molekularen Sauerstoff in das Reaktionssystem einleiten, um damit die Ausbeute und die Selektivität an dem gewünschten Produkt zu erhöhen. Molekularer Sauerstoff kann in Form von Sauerstoffgas, Luft oder anderen Sauerstoff enthaltenden Gasen, die durch Verdünnen von Sauerstoff mit einem Inertgas, wie Stickstoff erhalten wurden, vorliegen.
Die Erfindung wird ausführlicher in den Beispielen und Vergleichsversuchen gezeigt. In allen Beispielen und Vergleichsversuchen wurde ein Rührreaktor aus Glas mit einem Innendurchmesser von 25 mm und 500 mm Länge verwendet, Zur Analyse wurde das Kondensat durch Kühlen des aus einem Kondensator ausströmenden Gases gesammelt und gaschromatographisch untersucht.
BEISPIEL 1
In wäßrige Chlorwasserstoffsäure, enthaltend 0,21 g Palladiumchlorid wurde Aktivkohle eingetaucht und die Mischung wurde zur Trockne eingedampft und dann weiter bei 120°C getrocknet, wobei man einen auf Aktivkohle aufgetragenen Katalysator erhielt (1 Gew.-% Pd) .
- 13 -
909883/0804
2O ml dieses Katalysators wurden In den Röhrenreaktor gegeben und unter Äufrechterhaltung einer Temperatur von 12O°C wurde ein Gasmischung aus 17 Volumenprozent Äthylnltrit, 57 Volumenprozent Ethylen, 14 Volumenprozent Kohlenmonoxid und 12 Volumenprozent Stickstoff in einer Menge von 6OO ml/Min, eingeleitet. Die Raum-Zeit-Ausbeute an Bernstelnsäurediäthy !ester betrug 45 g/l ■* Kafh.
BEISPIELE 2 bis ' 7
In eine wäßrige Chlorwasserstoffsäure, enthaltend 0,21 g Palladiumchlorid und eine vorbestimmte Menge von jeweils verschiedenen Haloqenverblndunqen (In Tabelle I qezeigt) wurden 12 g Aktivkohle eingetaucht und die Mischung wurde zur Trockne eingedampft und dann bei 120°C getrocknet, wodurch man einen auf Aktivkohle aufgebrachten Katalysator Cl Gew.-% Palladium} erhielt. Mit diesen Katalysatoren wurde die im Beispiel 1 beschriebene umsetzung durchgeführt.
Die Ergebnisse der Beispiele 2 bis 7 werden in Tabelle I gezeigt.
- 14 -
909883/0804
TABELLE I
Beispiel
Nr.
Halogenverbindung
zur Herstellung
des Katalysators
verwendete
Menge (g)
Cl/Pd (Atcnt-
verhältnis)
im herge
stellten Kata
lysator
Gebildeter Bern-
steinsäurediäthyl-
ester* (Raum-Zeit-
Ausbeute, g/l-Kafh
2 Verbindung 0,25 5,1 120 - 150
3 CuCl2 1,0
1,2
28,3 290
4 CuCl9
KCl ^
1,0
0,2
17,5 80 - 110
5 CuCl7
NaCl
1,O
1,2
38,6 330
6 CuCl,
LiCl
0,25 5,3 50
7 FeCl2 0,25 4,0 55
BaCl2
Bemerkung: Nebenprodukte wie Diäthyloxalat waren kaum nachweisbar.
BEISPIEL 8
Pailadium-auf-Kieselgelperlen (2 Gew.-% Pd) wurden in einer wäßriger Lösung von Cuprichlorid, enthaltend Kupferatome in einer Menge, die der zehnfachen Menge der Palladiumatome entsprach, eingetaucht und die Mischung wurde Nacht stehengelassen und zur Trockne eingedampft, wodurch man
909883/0804
einen Katalysator auf Siliziumdioxidperlen erhielt /_ Cl/Pd (Atomverhältnis) = 22fOJ.
17 ml des so erhaltenen Katalysators wurden in einen Röhrenreaktor gegeben und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht wurde auf 145°C gehalten. Dann wurde eine Gasmischung aus 20 Volumenprozent Äthylen, 22 Volumenprozent Kohlenmonoxid, 5 Volumenprozent Methylnitrit, 30 Volumenprozent Sauerstoff und 22 Volumenprozent Stickstoff in einer Menge von 700 ml/ Minute eingeleitet und gleichzeitig wurde 36 gew.%-ige Chlorwasserstoffsäure zugegeben, die in einem Veraaser verdampft wurde und wobei die Menge an Chlorwasserstoff säure 0,5 bis 2 ml/h betrug.
BEISPIEL
Zu einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäure, enthaltend 0,2 g Palladiumchlorid und 0,5 g Cuprichlorid wurden 12 g Aktivkohle gegeben und die Mischung wurde zur Trockne eingedampft und dann weiter bei 1200C getrocknet, so daß man einen auf Aktivkohle aufgetragenen Katalysator erhielt £j\ Gew.-% Pd, Cl/Pd (Atomverhältnis)=8,6_7.
20 ml des so erhaltenen Katalysators wurden in den Röhrenreaktor gegeben und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht wurde auf 12O0C gehalten. Dann wurde eine Gasmischung aus 1,5 Volumenprozent Äthylnitrit, 28 Volumenprozent Äthylen, 41 Volumenprozent Kohlenmonoxid und 29,5 Volumenprozent Stickstoff in einer Menge von 850 ml/Minute eingeleitet.
Die Raum-Zeit-Ausbeute an Bernsteinsäurediäthylester war 80 bis 100 g/l*Kat*h und die an Nebenprodukt Diäthylcarbonat 4 bis 6 g/1-Kat'h.
- 16 -
909883/0804
BEISPIEL 10
10 ml eines gemäß Beispiel 9 hergestellten Katalysators wurden in den Röhrenreaktor gegeben und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht wurde beibehalten und eine gasförmige Mischung aus 3 Volumenprozent Methylnitrit, 28 Volumenprozent Isobutylen, 30 Volumenprozent Kohlenmonoxid und 39 Volumenprozent Stickstoff wurden in einer Menge von 830 ml/Min, eingeleitet. Die Raum-Zeit-Ausbeute an Dimethyl-3-Methylglutarat betrug 140 g/l'Kaf h.
BEISPIEL 11
Wie im Beispiel 10 wurde ein Versuch durchgeführt mit der Ausnahme, daß anstelle von Isobutylen 28 Volumenprozent Propylen verwendet wurde und daß die entstehende Gasmischung in einer Menge von 900 ml/Min, eingeleitet wurde. Es wurde eine Raum-Zeit-Ausbeute an Methylbernsteinsäuredimethylester und Dimethylglutarat von 73 g/l"Kat*h bzw. 103 g/l· Kat-h festgestellt und es wurden nur ganz kleine Mengen an Dimethyloxalat als Nebenprodukt gebildet.
BEISPIEL 12
10 ml eines gemäß Beispiel 9 hergestellten Katalysators wurden in den Röhrenreaktor gegeben und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht bei 1100C gehalten. Anschließend wurde eine gasförmige Mischung aus 2,7 Volumenprozent Methylnitrit, 31 Volumenprozent Kohlenmonoxid und 66,3 Volumenprozent Stickstoff durch eine Mischung von ßC-Olefinen mit 6, 8 oder 10 Kohlenstoffatomen geperlt und in den Röhrenreaktor in einer Menge von 1000 ml/Min, eingeleitet.
- 17 -
909883/0804
Es wurde eine Mischung von Dimethyl-1,2-dicarboxylat in einer Raum-Zeit-Ausbeute von 60 g/l*Kat*h erzielt.
BEISPIEL 13
20 g Palladium-auf-Aluminiumoxid (1 Gew.-% Pd) wurden in eine wäßrige Bromwasserstoffsäurelösung, enthaltend 4,2 g Cupribromid eingetaucht und die Mischung wurde zur Trockne eingedampft und dann weiter bei 1200C getrocknet, wobei man einen auf Aluminiumoxid befindlichen Katalysator erhielt /~Br/Pd (Atomverhältnis)=20/0 7-
20 ml des so hergestellten Katalysators wurden in den Röhrenreaktor gegeben und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht wurde bei 1100C gehalten. Es wurde dann eine gasförmige Mischung aus 4 Volumenprozent Methylnitrit, 30 Volumenprozent Äthylen, 30 Volumenprozent Kohlenmonoxid, 3 Volumenprozent Sauerstoff und 33 Volumenprozent Stickstoff in einer Menge von 800 ml/Min, eingeleitet.
Die Raum-Zeit-Ausbeute an Bernsteinsäuredimethylester betrug 50 g/l*Kat*h.
BEISPIEL 14
20 ml Palladium-auf-Aluminiumoxid (1 Gew.-% Pd) wurden in eine wäßrige Chlorwasserstoffsäurelösung, enthaltend 3,2 g Cuprichloriddihydrat eingetaucht und die Mischung wurde zur Trockne eingedampft und dann weiter bei 1200C getrocknet, wobei man einen auf Aluminiumoxid befindlichen Katalysator erhielt /~C1/Pd (Atomverhältnis) = 2O,O_7.
- 18 -
909883/0804
20 ml des so erhaltenen Katalysators wurden in einen Röhrenreaktor gegeben und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht wurde bei 110 C gehalten, und dann wurde eine gasförmige Mischung aus 5 Volumenprozent Methylnitrit, 30 Volumenprozent Äthylen, 30 Volumenprozent Kohlenmonoxid, 4,0 Volumenprozent Sauerstoff, 2,0 Volumenprozent Methylchloroformiat und 29 Volumenprozent Stickstoff in einer Menge von 800 ml/Min, eingeleitet.
Bernsteinsäuredimethylester wurde mit einer Raum-Zeit-Ausbeute von 75 g/l'Kaf h gebildet.
BEISPIEL 15
In den Röhrenreaktor wurden 20 ml eines Palladium auf Aluminiumoxidkatalysators (1 Gew.-% Pd) gegeben und eine Gasmischung der selben Zusammensetzung wie in Beispiel 14 wurde in einer Menge von 800 ml/Min, eingeleitet. Es bildete sich Bernsteinsäuredimethylester mit einer Raum-Zeit-Ausbeute von 4,5 g/l*Kat"h.
BEISPIELE 16 bis 21
10 ml eines Katalysators, der wie im Beispiel 9 beschrieben hergestellt worden war, wurden in einen Röhrenreaktor gepackt und die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht wurde aufrechterhalten, und dann wurde eine gasförmige Mischung aus 2,7 Volumenprozent der in der nachfolgenden Tabelle II gezeigten Ester der salpetrigen Säure, 30 Volumenprozent Äthylen, 30 Volumenprozent Kohlenmonoxid und 37,3 Volumenprozent Stickstoff in einer Menge von 900 ml/Min, eingeleitet.
- 19-
909883/0804
Die Ergebnisse werden in Tabelle II gezeigt.
TABELLE II
Beispiel
Nr.
Ester der salpetrigen
Säure
Produkt
(Raum-Zeit-Ausbeute, g/l*
Kat-h)
16 n-Butylnitrit Bernsteinsäuredi-n-
butylester (71)
17 n-Amylnitrit Bernsteinsäure-di-n-
amylester (34)
18 Isoamylnitrit Bernsteinsäure-diiso-
amylester (36)
19 see.-Butylnitrit Bernsteinsäure-di-sec.-
butylester (30)
20 Isobutylnitrit Bernsteinsäure-diiso-
butylester (96)
21 n-Propylnitrit Bernsteinsäure-di-n-
propy!ester(163)
Nebenprodukte, wie Diester von Oxalsäure waren kaum nachweisbar.
909883/0804
VERGLEICHSVERSUCH 1
16 ml eines Palladium-auf-Kohle-Katalysators (2 Gew.-% Pd) wurden in den Reaktor gegeben. Nach Erhöhen der Temperatur in der Katalysatorschicht auf 1300C wurde eine qasförmiqe Mischunq aus 13 Volumenprozent Äthylen, 16 Volumenprozent Kohlenmonoxid, 4 Volumenprozent Sauerstoff, 3 Volumenprozent Methylnitrit und 64 Volumenprozent Stickstoff in den Reaktor in einer Menge von 1000 ml/Min, eingeleitet.
Die Raum-Zeit-Ausbeute an dem gewünschten Produkt, Bernsteinsäuredimethylester, betrug nur 7 g/l'Kafh, während die des unerwünschten Produktes, Dimethyloxalat, 62 g/l*Kat.*h betrug.
VERGLEICHSVERSUCH
Das im Vergleichsversuch 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Palladiumnitratauf-Aktivkohle-Katalysator (1 Gew.-% Pd) anstelle des dortigen Katalysators verwendet wurde.
Die Raum-Zeit-Ausbeute an dem gewünschten Bernsteinsäuredimethylester betrug nur 3 g/l*Kat.'h, während die an unerwünschtem Produkt, Dimethyloxalat, 73 g/l*Kat.*h betrug.
809883/0804

Claims (14)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER ? Q ? R fi Q ö PATENTANWÄLTE £ >? 4 P Q Jj Q DR. ING. E. HOFFMAMN (1930-1976) · DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING.W. LEHN DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELlASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-27619 (PATHE) 32 318 o/fi ÜBE INDUSTRIES Inc. Ube-shi / Japan Verfahren zur Herstellung von Dies tern' von Dicarbonsäuren Patentansprüche
1. / Verfahren zur Herstellung eines Diesters einer Dicar-Bonsäure mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen gegenüber dem als Ausgangsmaterial verwendeten ungesättigten Kohlenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man einen ungesättigten Kohlenwasserstoff, Kohlenmonoxid und einen Ester der salpetrigen Säure einer katalytischen Dampfphasenreaktion bei einer Temperatur von 50 bis 2000C in Gegenwart eines Platingruppenmetalls oder eines Salzes davon und einer Halogenverbindung unterwirft.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzung in Gegenwart von molekularem Sauerstoff durchgeführt wird.
909883/0804
— 2 —
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ester der salpetrigen Säure ein Salpetrigsäureester mit einem gesättigten aliphatischen einwertigen Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einem alicyclischen Alkohol ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Platingruppenmetall oder dessen Salz auf einem Träger ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Platingruppenmetall Palladium ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet , daß der ungesättigte Kohlenwasserstoff ein aliphatischer oder ein alizyklischer Kohlenwasserstoff mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der aliphatische Kohlenwasserstoff Äthylen, Propylen oder Buten ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der ungesättigte Kohlenwasserstoff in einer Menge von 5 bis 80 Volumenprozent verwendet wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kohlenmonoxid in einer Menge von 5 bis 80 Volumenprozent verwendet wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Salpetrigsäureester in einer Menge von 1 bis 20 Volumenprozent verwendet wird.
- 3
909883/0804
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 70 und 150°C durchgeführt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halogenverbindung ein Metallhalogenid von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Eisengruppenmetallen, Platingruppenmetallen, Kupfer, Zink, Chrom, Antimon, Zinn oder Mangan ist, oder eine verdampfbare nicht metallisch Halogenverbindung aus der Gruppe Halogenwasserstoff, Methylchloroformiat, Phosgen und Nitrosylchlorid ist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Halogenverbindung ein Metallhalogenid aus der Gruppe Kupfer, Eisen, Natrium, Kalium, Lithium und Barium ist oder eine verdampfbare nicht metallische Verbindung aus der Gruppe Chlorwasserstoff und Methylchloroformiat ist.
14. Verfahren gemäß Ansprüchen 1, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenverbindung in einer Menge von 0,01 bis 100 g Atome, berechnet als Halogenatom, pro 1 g Atom des Platingruppenmetalls in dem Falle vorhanden ist, daß die Halogenverbindung ein Metallhalogenid ist und in einer Menge von nicht weniger als 10 ppm, berechnet als Verbindung per se der gasförmigen Mischung in den Fällen,, in den die Halogenverbindung eine verdampfbare. nicht metallische Verbindung ist, vorhanden ist.
909883/0804
DE2926698A 1978-07-03 1979-07-02 Verfahren zur Herstellung von Diestern von Dicarbonsäuren Expired DE2926698C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53079801A JPS5842859B2 (ja) 1978-07-03 1978-07-03 ジカルボン酸ジエステルの製法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2926698A1 true DE2926698A1 (de) 1980-01-17
DE2926698C2 DE2926698C2 (de) 1982-04-29

Family

ID=13700312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2926698A Expired DE2926698C2 (de) 1978-07-03 1979-07-02 Verfahren zur Herstellung von Diestern von Dicarbonsäuren

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4260810A (de)
JP (1) JPS5842859B2 (de)
CA (1) CA1119611A (de)
CH (1) CH639934A5 (de)
DE (1) DE2926698C2 (de)
FR (1) FR2430405A1 (de)
GB (1) GB2024821B (de)
IT (1) IT1122006B (de)
NL (1) NL189404C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231044A2 (de) * 1986-01-29 1987-08-05 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur Herstellung von Diester einer Dicarbonsäure

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5978146A (ja) * 1982-10-26 1984-05-04 Ube Ind Ltd アセトンジカルボン酸ジエステルの製法
GB8412197D0 (en) * 1984-05-12 1984-06-20 British Petroleum Co Plc Chemical processes
GB8515140D0 (en) * 1985-06-14 1985-07-17 Shell Int Research Preparation of diesters of dicarboxylic acids
US5869729A (en) * 1993-05-21 1999-02-09 Ube Industries, Ltd. Method of producing an ester compound
CA2123973A1 (en) * 1993-05-21 1994-11-22 Keigo Nishihira Method of decomposing an alkyl chloroformate
EP0872471A1 (de) * 1997-04-15 1998-10-21 Ciba SC Holding AG Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäuredi-tert.-butylester
US20100168373A1 (en) * 2008-12-31 2010-07-01 Corrado Berti Bio-Based Terephthalate Polyesters
US20100168371A1 (en) * 2008-12-31 2010-07-01 Corrado Berti Bio-Based Terephthalate Polyesters
US8946472B2 (en) 2008-12-31 2015-02-03 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Bio-based terephthalate polyesters
US20100168461A1 (en) * 2008-12-31 2010-07-01 Corrado Berti Bio-Based Terephthalate Polyesters
JP2012530144A (ja) 2009-06-16 2012-11-29 アミリス, インコーポレイテッド シクロヘキセン1,4−カルボキシレート
WO2010148080A2 (en) 2009-06-16 2010-12-23 Draths Corporation Cyclohexane 1,4 carboxylates
US8426639B2 (en) * 2009-06-16 2013-04-23 Amyris, Inc. Preparation of trans, trans muconic acid and trans, trans muconates
US8415496B2 (en) 2009-06-16 2013-04-09 Amyris, Inc. Biobased polyesters
EP2521770B1 (de) 2010-01-08 2015-11-25 Amyris, Inc. Verfahren zur herstellung von isomeren aus muconsäure und muconatsalzen
CN113277924B (zh) * 2021-02-04 2023-05-30 重庆文理学院 一种用于丙烯制备的热交换系统
CN115260031B (zh) * 2022-09-26 2023-01-06 中山大学 一种烯烃与一氧化碳氧化羰基化制备二酯的方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1142750A (en) * 1966-07-27 1969-02-12 Montedison Spa Alkyl muconates and maleates
US4138580A (en) * 1976-10-06 1979-02-06 Ube Industries, Ltd. Process for preparing diesters of dicarboxylic acids

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231044A2 (de) * 1986-01-29 1987-08-05 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur Herstellung von Diester einer Dicarbonsäure
EP0231044A3 (de) * 1986-01-29 1988-07-20 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur Herstellung von Diester einer Dicarbonsäure

Also Published As

Publication number Publication date
US4260810A (en) 1981-04-07
CA1119611A (en) 1982-03-09
FR2430405A1 (fr) 1980-02-01
GB2024821B (en) 1982-12-01
JPS5842859B2 (ja) 1983-09-22
IT1122006B (it) 1986-04-23
GB2024821A (en) 1980-01-16
NL189404B (nl) 1992-11-02
NL7905077A (nl) 1980-01-07
NL189404C (nl) 1993-04-01
JPS557239A (en) 1980-01-19
IT7924050A0 (it) 1979-07-02
CH639934A5 (de) 1983-12-15
FR2430405B1 (de) 1983-12-09
DE2926698C2 (de) 1982-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2926698A1 (de) Verfahren zur herstellung von diestern von dicarbonsaeuren
DE941428C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‡,ª‰-ungesaettigten Carbonsaeurenitrilen
DE69009393T3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Diesters der Kohlensäure.
DE2424539C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diacetoxybutenen
DE2853178C2 (de)
DE3143149C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan-2-ol durch katalytische Hydrierung von Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase
DE4123603A1 (de) Verfahren zur herstellung von dialkylcarbonaten
DE2630268C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure oder niedermolekularen Methacrylsäurealkylestern
CH511790A (de) Verfahren zur Herstellung ungesättigter Ester von Carbonsäuren
DE69507822T2 (de) Herstellung der carbonsäuren oder ihrer ester durch carbonylierung in gegenwart von iridium
DE2124718A1 (de)
DE2426644C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenylestern
EP0021241B1 (de) Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Kohlenstoffverbindungen und Olefinen aus Synthesegas
DE2107913A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzylacetat
DE2841661A1 (de) Verfahren zur herstellung von ungesaettigten diestern
DE3151543C2 (de)
DE2627001C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diacetoxybuten
DE1618591C3 (de) Verfahren zur Herstellung ungesättigter Ester von Carbonsäuren
DE2165738C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Allylacetat
DE2031900B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Isopren
EP0190101B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Alkylanilinen
EP0558996B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylcarbonaten
DE69620244T2 (de) Verfahren zur herstellung von prostaglandin e1
EP0001593B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Butendioldiacetat
DE1909964A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Methylen-1,3-diacetoxy-propan

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee