DE2924821C2 - Ein Umsteuergetriebe aufweisendes Fahrspielzeug - Google Patents

Ein Umsteuergetriebe aufweisendes Fahrspielzeug

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DE2924821C2 DE19792924821 DE2924821A DE2924821C2 DE 2924821 C2 DE2924821 C2 DE 2924821C2 DE 19792924821 DE19792924821 DE 19792924821 DE 2924821 A DE2924821 A DE 2924821A DE 2924821 C2 DE2924821 C2 DE 2924821C2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H18/08Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with mechanical means for guiding or steering
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein ein Umsteuergetriebe aufweisendes Fahrspielzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Fahrspielzeug ist aus der GB-PS 4 94 347 bekannt Dort weist ein mit einem Kraftantrieb ausgerüstetes Spielzeugauto auf seiner Unterseite ein über dia Längsabmessung des Autos hinausragendes verschiebbares Schaltglied auf, das mit einem Schalthebel in Wirkverbindung steht, der an einem an der Laufradachse drehfest, aber längs der Achse verschiebbar angeordneten Zahnrad angreift Das
to verschiebbare Zahnrad wird entweder direkt oder über ein Zwischenzahnrad mit einem Zahnrad des Kraftantriebs in Eingriff gebracht, um die Drehrichtung der an der Laufradachse befestigten Laufräder umzusteuern. Die Umsteuerung geschieht dadurch, daß das vom Kraftantrieb angetriebene Spielzeugauto entweder bei de- Vorwärtsfahrt oder bei der Rückwärtsfahrt gegen ein Hindernis stößt und dadurch das von außen betätigbare Schaltglied nach hinten oder vorne verschoben wird.
Bei dem aus der GB-PS 4 94 347 bekannten Spielzeugauto erfolgt die Umsteuerung der Drehrichtung momentan mit der von außen veranlaßten Verschiebung des Schaltglieds. Es gibt Anwendungen, bei denen es erwünscht ist, vor der Umkehr der Laufrichtung des eine Figur darstellenden Spielfahrzeugs einen mehr oder weniger kurzen Stillstand einzulegen. Stellt die Figur beispielsweise ein menschliches oder tierisches Wesen dar, erhöht es den Spielreiz, wenn beispielsweise eine Tierfigur ihre Laufrichtung nicht momentan umkehrt sondern zwischenzeitlich stillsteht und in dieser Zwischenzeit andere Bewegungen ausführt, beispielsweise Drehen des Kopfes sowie öffnen und Schließen des Mauls oder Schnabels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein Umsteuergetriebe aufweisendes Fahrspielzeug der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß eine in einer Laufbahn geführte, kraftangetriebene Spielzeugfigur zumindest beim Erreichen einer vorbestimmten Laufbahnstelle ihre Laufrichtung unter Einschaltung einer Stillstandszeit umsteuert.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Von Vorteil ist hierbei noch, daß die zum Betätigen des Schaltarms erforderliche Kraft relativ gering sein kann, da sie lediglich zum Auslösen des Umsteuervorgangs dient. Die zum Umsteuern des Zahnradgetriebes benötigte Kraft wird vom Kraftantrieb aufgebracht, der die axial verschiebbare Welle samt der darauf sitzenden Schnecke ständig in Drehbewegung hält.
Aus der US-PS 25 58 180 ist zwar bereits ein Antrieb für ein Spielfahrzeug bekannt, bei welchem durch Eingreifen einer Zahnstange in eine Schnecke die zum Umsteuern eines Getriebes benötigte Kraft direkt am Fahrzeug vom Kraftantrieb selbst abgeleitet wird. Das Getriebe ist aber dort von anderer Art, und es ist nicht vorgesehen, ein Umschalten der Drehrichtung der Laufräder von der Fahrbahn aus zu steuern.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 2 ist die axial verschiebbare Welle in Achsrichtung durch eine Druckfeder vorgespannt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß das Zusammendrükken der Feder unter der Einwirkung des Kraftantriebs dann geschieht, wenn der Schalthebel mit der Schnecke in Eingriff steht, so daß die in der Feder gespeicherte Energie vom Kraftantrieb aufgebracht wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 3 wird eine Umkehr der Laufrichtung an den Endpunkten der Laufbahn in einer solchen Weise er-
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möglicht, daß die dort in der Laufbahn vorgesehene Umsteuervorrichtung ebenfalls für eine Stillstandszeit sorgt und darüber hinaus die zum Betätigen des Schaltarms erforderliche Kraft durch den Kraftantrieb Ober die Laufräder aufgebracht wird.
Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 4 können in der Laufbahn Umsteuervorrichtungen in Form von einfachen, manuell betätigbaren Schaltgliedern vorgesehen sein, die in die Bewegungsbahn des an der Unterseite der Lauffigur angeordneten Schaltanns gebracht werden können.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Spielzeugs;
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines geneigten Bahnabschnitts einer zum Spielzeug gehörenden Laufbahn;
F i g. 3 eine Unteransicht einer Lauffigur;
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in der Lauffigur untergebrachten Getriebes für die Umsteuerung der Lauf- oder Treibräder;
F i g. ,5 und 6 in Vorderansicht das Umsteuergetriebe vor bzw. nach einer Betätigung;
F i g. 7 in Aufsicht das obere Ende des geneigten Bahnabschnitts mit einer Vorrichtung zur Auslösung der Umsteuerung;
F i g. 8 in auseinandergezogener perspektivischer Ansicht einen Bahnabschnitt mit Handhebel zur Umsteuerung der Lauffigur in die Gegenrichtung;
F i g. 9 einen Schnitt durch den Bahnabschnitt mit eingebautem Handhebel;
F i g. 10 eine Aufsicht des betreffenden Bahnbereichs mit Handhebel und Lauffigur.
Die F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Lauffigur, nämlich eines Vogels auf einer Laufbahn, der sich wie ein Elterntier zu verhalten und Jungvögel zu füttern vermag.
Die Lauffigur 1 kann sich längs einer Laufbahn 70 bewegen, die aus mehreren hintereinander verbundenen Abschnitten gebildet ist. Wenn das Elterntier am linken Ende der Bahn ankommt, öffnet es seinen Schnabel 22, um ein kugelförmiges Nahrungsstück darin aufzunehmen, das vermöge einer elastischen Vorrichtung aus einem Napf 90 aufspringt. Darauf kehrt das Elterntier seine Bewegungsrichtung um und läuft in der Gegenrichtung auf der Bahn zurück. Es klettert dann einen geneigten Bahnabschnitt 100 hinauf und gibt das Futter 91 den Jungvögeln 120, die am Kopfende der Steigung warten. Anschließend macht das Elterntier eine erneute Wendung, steigt den geneigten Bahnabschnitt hinunter und läuft längs der Bahn 70 wieder zu dem Ende, an dem der Napf 90 angeordnet ist. Nachdem es erneut Nahrung 91 aus dem Napf empfangen hat, wiederholt das Tier das geschilderte Verhalten. Die den lungvögeln überlassene Nahrung 91 rollt längs einer spiraligen Böschung und über eine Rinne 122 zurück zum Napf 90.
Gemäß F i g. 2 umfaßt der geneigte Bahnabschnitt 100, der einen Bestandteil der Bahn 70 bildet, linke und rechte Schienen 101 sowie Wandplatten 102, die die Außenseiten der Schienen 101 bilden und durch Streben 103 verbunden sind. Die Schienen 101 sind voneinander getrennt und verlaufen parallel zueinander mit starker Steigung. Die Oberseiten der Schienen 101 sind mit längsgerichteten Zahnstangen 104 versehen. Im unteren Bereich sind in den Schienen 101 innerhalb der Zahnstangen 104 zueinander symmetrisch geformte Einschnitte 105 vorgesehen.
Das Kopfende 1002 des geneigten Bahnabschnitts 100 ist allgemein waagerecht, weshalb auch die oberen Enden 101a der Schienen 101 im wesentlichen waagrecht auslaufen. Die Zahnstangen 104 -enden kurz vor den Schienen, die im Anschluß an die Zahnstangen je eine öffnung 101 b aufweisen, in der ein mit der Zahnstange 1C4 fluchtendes Zahnrad 106 freiliegt Die beiden Zahnräder 106 sind an den entgegengesetzten Enden einer Welle 107 angebracht, die an den entsprechenden Stellen der Wandplatten 102 drehbar gehalten und zwischen den Zahnrädern 106 mit einer Schnecke 108 versehen ist
In F i g. 3 ist die Lauffigur schaubildlich unter einem schrägen Winkel von unten gesehen. Dieselbe hat einen Körper 2 von der Form eines Vogels, einen drehbaren Kopf 3 sowie beiderseits des unteren Bereiches des Körpers 2 Laufräder 4 mit je einem Zahnkranz 4a am Radumfang. Zu beiden Seiten des Körpers 2 springen Haltenasen 5 nach vorn vor. Ein Schaltarm 8, der um einen Drehzapfen Sd schwenkbar ist, erstreckt sich zwischen vorderen und hinteren öffnungen 6 und 7 in der Unterseite des Körpers Z An beiden Enden des Schaltarms 8 ragen Schaltnasen 8a und Sb durch die Öffnungen 6 und 7 abwärts.
Gemäß F i g. 4 weist der Schaltarm 8 seitlich einen gegabelten Fortsatz 8c auf, mit dem ein um eine Achse 9a drehbarer Schwengel 9 mit seinem unteren Ende 9b in losem Eingriff steht Am oberen Ende weist der Schwengel 9 eine Verbreiterung 9c auf, in der ein gerader Führungsschlitz 9c/unter einer bestimmten Neigung ausgebildet ist, so daß ein Ende des Schlitzes 9d höher als das andere liegt
Wie aus F i g. 4,5 und 6 hervorgeht, ist ein Schalthebel 11 an einem Rahmen 10 der Lauffigur 1 mittels einer Welle 12a in einem Lager 12 schwenkbar angebracht, so daß er eine freie senkrechte Schwingbewegung ausführen kann. Der Schalthebel 11 ist an seiner Lagerstelle, die von der Welle 12a durchsetzt ist, gebogen, und der vom Basisschenkel 11a schräg aufwärts gebogene Schenkel 116 greift mit seinem Ende in den Führungsschlitz 9d des Schwengels 9 ein. Am entgegengesetzten Ende des Basisschenkels 11a ist ein aufgebogener spitzwinkliger Zahn lic ausgebildet.
Über dem Schalthebel 11 ist eine Schnecke 13 angeordnet, die mit einer Welle 14 versehen ist, die gleitend im Rahmen 10 gehalten und so in Achsrichtung beweglich ist. Auf dem einen Ende der Welle 14 sitzt eine Feder 15, die zwischen einem Anschlag 14a am Wellenende und der Rahmenwange 10, in der die Welle gelagert ist, zusammengedrückt wird. Am anderen Ende der Welle 14 außerhalb des Rahmens 10 ist ein Zahnrad 16 befestigt, das mit einem Zahnrad 18a von kleinerem Durchmesser über ein am Rahmen 10 angebrachtes Zwischenzahnrad 17 in Eingriff steht. Das Zahnrad 18 ist mit den Treibrädern 4 der F i g. 1 verbunden, die es anzutreiben vermag. Ein treibendes Zahnrad 19 ist mit einer Antriebswelle verbunden, die ihrerseits mit einem Motor M(F i g. 4) gekoppelt ist. Das Zahnrad 19 kämmt mit dem Zahnrad 16 der Welle 14. Daher wird in der Stellung gemäß F i g. 4 und 5 die Kraft vom Motor M auf die Laufräder 4 über das treibende Zahnrad 19, Zahnrad 16, Zwischenzahnrad 17 und das den kleineren Durchmesser aufweisende Zahnrad 18a des Radpaares 18 übertragen.
Das angetriebene Zahnradpaar 18 weist ein Zahnrad 18£> von größerem Durchmesser auf, das mit dem Zahnrad 18a von kleinerem Durchmesser zusammenhängt. Die Zahnräder 18a und 18£> sind in Richtung der axialen
Welle 14 hintereinander angeordnet.
Beim Spielen läuft die Fig. 1 auf der Bahn 70 und erreicht den geneigten Bahnabschnitt 100, worauf die Haltenasen 5 in die Einschnitte 105 eindringen und sich an der Rückseite der Schienen 101 anlegen, wobei die F i g. 1 geneigt wird und die Zahnkränze 4a der Laufräder 4 mit der entsprechenden Zahnstange 104 in Eingriff kommen, so daß die F i g. 1 den geneigten Bahnabschnitt emporzusteigen beginnt. Am Kopf desselben gehen die Laufräder 4 von den Zahnstangen 104 auf die Zahnräder 106 über, die im Anschluß an die Zahnstangen angeordnet sind, so daß die Zahnkränze 4a der Laufräder 4 mit den Zähnen der Zahnräder 106 kämmen. Infolgedessen werden die Zahnräder 106 durch die Laufräder 4 angetrieben, und die F i g. 1 bleibt am Kopfende 100a stehen. Wenn so die F i g. 1 das Kopfende 100a erreicht, kommt der Schaltarm 8 mit seiner Nase 8a in Eingriff mit dem einen Ende der Schnecke 108, wie in F i g. 7 angedeutet. Da die Zahnräder 106 sich drehen, bewirkt die gleichzeitige Drehung der Schnecke 108 ein Schwenken des Schaltarms 8 in Richtung des Pfeils A in F i g. 4 und 7. Zufolge dieser Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils A wird der Schwengel 9 um die Achse 9a in Richtung des Pfeils B in F i g. 4 gedreht. Demnach wird der gebogene Schenkel Wb des Schalthebels 11, der mit der höchsten Stelle des Führungsschlitzes 9d des Schwengels 9 in Eingriff stand, zur tiefsten Stelle des Führungsschlitzes bewegt, so daß der Schalthebel 11 in Richtung des Pfeils C in F i g. 5 gedreht wird. Dabei wird der Zahn 1 te am Ende des Schalthebels angehoben und kommt in Eingriff mit der Schnecke 13. Weil die Welle 14 durch das treibende Zahnrad 19 gedreht wird, übt die Schnekke 13 eine Kraft auf den Schalthebel 11 aus, um die Schnecke 13 in Richtung des Pfeils D in F i g. 5 zu verschieben. Dabei drückt die Welle 14 die Feder 15 zusammen, und das Zahnrad 16 am Ende der Welle 14 kommt vom Zwischenzahnrad 17 frei und in direkten Eingriff mit dem Zahnrad iSb von größerem Durchmesser des Zahnradpaares 18. Infolgedessen werden die Treibräder 4 umgesteuert und die F i g. 1 ändert ihre Laufrichtung. Dieser Zustand ist in F i g. 6 zu sehen.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise wird durch den Zeitraum, der vom Beginn des Eingriffs der Schaltnase 8a mit der Schnecke 108 bis zur Beendigung der Schwenkbewegung des Schaltarms 8 durch die Schnekke 108 am Ende des Schwenkhubs reicht, gemeinsam mit dem Zeitraum des gegenseitigen Eingriffs des Schalthebels 11 und der Schnecke 13 eine Verzögerungs- oder Stillstandszeit festgelegt Während dieses Stillstands gibt der Elternvogel die Nahrung 91 den Jungvögeln 120. Anschließend setzt sich der Vogel zufolge der Umsteuerung der Laufräder 4 in entgegengesetzter Richtung in Bewegung.
Eine Schnecke 92, ähnlich derjenigen am Kopfende lflOa, ist auch am Standort des Napfes 90 vorgesehen, so daß sie mit der anderen Schaltnase 8b des Schaltarms 8 in Eingriff kommen kann. Zufolge dieses Eingriffs wird der Zahn 1 Ic des Schalthebels 11 aus der in F i g. 6 angegebenen Stellung gesenkt, so daß die Welle 14 in ihre Ausgangsstellung gemäß F i g. 5 durch die von der Feder 15 ausgeübte elastische Kraft zurückgeschoben wird. Somit kommt das Zahnrad 16 wieder indirekt, über das Zwischenzahnrad 17, mit dem angetriebenen Zahnrad 18a in Eingriff, so daß die Laufräder 4 erneut umgesteuert werden.
Gemäß F i g. 8 hat ein Bahnabschnitt 706 als Bestandteil der Bahn 70 eine flache Bahnfläche 71, in der ein länglicher Schlitz 72 ausgebildet ist, der von der einen zur anderen Seite der Bahnfläche 71 verläuft, und zwar unter einer Neigung zur Längsrichtung des Bahnabschnitts 706. An ihrer Rückseite trägt die Bahnfläche 71 ein Bocklager 73 mit zwei Achslöchern 73a für die Lagerung eines handbetätigten Hebels 74. Dieser weist einen krummen Grundkörper 74a auf, der an einem Ende mit einem aufrechten Steg 74b versehen ist, dessen Länge und Dicke der Länge und Breite des länglichen Schlitzes 72 angepaßt ist, so daß der Steg 74 frei in den Schlitz 72 eintreten und aus diesem austreten kann. Das freie Ende des Grundkörpers 74a ist als Handtaste 74c ausgebildet. Im mittleren Bereich des Grundkörpers 74a ist quer zu diesem eine Achse 75 angeformt, bzw. angebracht, die beiderseits seitlich übersteht und mit ihren beiden Enden in den Achslöchern 73a des Bocklagers 73 Aufnahme findet, während der Grundkörper 74a mit Spiel durch einen Einschnitt 77 in der Seitenwand 76 des Bahnabschnitts 7Qb hindurchragt. Auf diese Weise ist der Handhebel 74 an der Rückseite des Bahnabschnitts 70b so gehalten, daß er relativ zu diesem senkrechte Schwingbewegungen ausführen kann.
Wenn die Lauffigur 1 sich dem Bahnabschnitt 70b, der den Handhebel 74 einschließt, gemäß Fig. 10 nähert, kommt der Schalthebel 8 in Berührung mit dem Steg 74b, sofern dieser durch Niederdrücken der Taste 74c mit einem Finger 72 nach oben herausragt. Wegen der Neigung des Stegs 74b relativ zur Längsrichtung der Bahn 70 wird der Schalthebel 8 durch den Steg 74b geführt und in Richtung des Pfeils /in Fig. 10 geschwenkt, so daß der oben beschriebene Vorgang zum Umkehren der Laufrichtung ausgelöst wird. Demzufolge werden die Treibräder 4 umgesteuert und die Lauffigur 1 führt an dieser Stelle eine Wendung aus. Eine Umkehr der Laufrichtung kann so nicht nur an den äußersten Enden der Bahn 70 stattfinden, sondern auch an jeder gewünschten Stelle der Bahn, indem dort der mit dem Handhebel 74 ausgestattete Bahnabschnitt 70b angeordnet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ein Umsteuergetriebe aufweisendes Fahrspielzeug, enthaltend eine Lauffigur mit von einem Kraftantrieb angetriebenen Laufrädern, einem an der Unterseite der Lauffigur vorgesehenen, von außen betätigbaren Schaltarm, einem mit dem Schaltarm in Wirkverbindung stehenden Schalthebel und einem mit Hilfe des Schalthebels axial verschiebbaren Zahnrad zur Verbindung der Treibräder entweder direkt oder über ein Zwischenrad mit dem Kraftantrieb zwecks Umsteuerung der Drehrichtung der Laufräder, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Drehrichtungsumsteuerung dienende Zahnrad (16) auf einer neben dem Schalthebel (11) axial verschiebbar gelagerten Welle (14) befestigt ist und ständig -mit einem vom Kraftantrieb (M) angetriebenen Antriebszahnrad (19) kämmt, daß auf der axial verschiebbaren Welle (14) eine Schnecke (13) sitzt, daß der Schalthebel (11) und die Schnecke (13) durch eine Schwenkbewegung des Schaltarms (8) miteinander in kämmenden Eingriff bringbar sind, wobei die vom Kraftantrieb ständig angetriebene Welle (14) in Achsrichtung verschoben wird, und daß die Lauffigur (1) in einer Laufbahn (70) spurgeführt ist, in welcher wenigstens eine den Schaltarm (8) betätigende Umsteuervorrichtung (72 bis 76; 92; 106 bis 108) vorgesehen ist
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Welle (14) in Achsrichtung von einer Druckfeder (15) beaufschlagt ist, die bei der Drehung der mit dem Schalthebel (11) in Eingriff stehenden Schnecke (13) zusammengedrückt wird und die nach Aufhebung des Eingriffs die Welle in ihre Ausgangslage zurückstellt, in der das auf der Welle befestigte Zahnrad (16) über das Zwischenrad (17) in Eingriff mit einem die Laufräder (4) antreibenden Zahnrad (18a,J steht.
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Ende der Laufbahn eine weitere Welle (107) angeordnet ist, an deren Enden Zahnräder (106) befestigt sind, die mit an den Laufrädern (4) der Lauffigur (1) ausgebildeten Zahnkränzen (4a) in Eingriff kommen können, und zwischen den Zahnrädern (106) eine weitere Schnecke (108) angebracht ist, in die der an der Unterseite der Lauffigur (1) vorgesehene Schaltarm (8) eingreifen kann, derart, daß er beim Drehen der weiteren Schnecke (108) durch die Laufräder (4) die für die Bewegungsumkehr der Lauffigur erforderliche Schwenkbewegung ausführt.
4. Fahrspielzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Laufbahnabschnitt (71) an seiner Unterseite mit einem von Hand zu betätigenden Hebel (74) versehen ist, der einen Führungssteg (72) aufweist, welcher bei Betätigung des Hebels (74) durch einen schräg zur Längsrichtung des Laufbahnabschnitts in diesem ausgebildeten Schlitz (72) nach oben vorspringt und hier am Schaltarm (8) der Lauffigur (1) anzugreifen vermag, um die Laufräder (4) zum Rücklauf umzusteuern.
DE19792924821 1978-10-11 1979-06-20 Ein Umsteuergetriebe aufweisendes Fahrspielzeug Expired DE2924821C2 (de)

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DE2924821A1 DE2924821A1 (de) 1980-04-17
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GB2030881B (en) 1982-08-04
JPS5633595Y2 (de) 1981-08-08
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