DE2923067A1 - Schneidvorrichtung fuer einen kontinuierlichen gusstrang - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer einen kontinuierlichen gusstrang

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DE2923067A1
DE2923067A1 DE19792923067 DE2923067A DE2923067A1 DE 2923067 A1 DE2923067 A1 DE 2923067A1 DE 19792923067 DE19792923067 DE 19792923067 DE 2923067 A DE2923067 A DE 2923067A DE 2923067 A1 DE2923067 A1 DE 2923067A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • Y10T83/4757Tool carrier shuttles rectilinearly parallel to direction of work feed

Description

Lüdenscheid, 6. Juni 1979 - 2
A 79 110
«Öl . ;
Anmelderin: Firma Nippon Steel Corporation
6-3, Otemachi P-chome, Chiyoda-ku Tokio/ Japan
Schneidvorrichtung für einen kontinuierlichen Gußstrang
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für einen kontinuierlichen Guiistrang, bei der oberhalb eines an die Abzugswalzen einer Stranggußanlage anschließenden Fördertisches ein Rahmen angeordnet ist, der mittels einer Antriebsvorrichtung synchron mit der Abzugsgeschwindigkeit des Gußstranges bewegbar ist und der einen quer über den Gußstrang verfahrbaren Schneidkopf trägt.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Stranggußanlage eine Gießpfanne 1 zur Aufnahme einer Stahlschmelze 2 und eine Kokille 3, in der die Stahlschmelze zu einem Gußstrang 4 der gewünschten Querschnittsform geformt wird. Der Gußstrang 4 wird mit Hilfe von Abzugswalzen l>, die auch als Führungswalzen bezeichnet werden, kontinuierlich abgezogen und auf einen horizontalen Fördertisch 8 geführt. Eine Schneidvorrichtung 7> die auf dem Fördertisch 6 angeordnet ist, schneidet den Gußstrang 4 in Abschnitte gewünschter Länge.
Die Schneidvorrichtung '/ ist oberhalb des Fördertisches 6 synchron mit der Transportgeschwindigkeit des Gußstranges 4 verschiebbar, damit die Schneidvorrichtung 7 den kontinuierlich über den Fnrdorti.iu'.h. (> bewegten Gußntrang '\ schneiden kann, ohne daß der Betrieb der Stranggußanlage angehalten werden muß.
Die Fig. 2 und 3 sind eine Seitenansicht und ein Querochnifct des Fördertisches 6 und dor Sehne idvorrichtung 7 in herkömmlicher Konstruktion. Der Fördertisch 6 umfaßt nach der Darstellung der Fig. 2 einen vorderen Fördertisch 6a, einen hinteren Fördertisch 6c und einen Hubrollentisch 6b. Die Bezeichnungen "vorderer" und "hinterer" beziehen sich jeweils auf die Transportrichtung des Gußstranges 4. Die
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Schneidvorriclitung 7 umfaßt einen Rahmen 711 der den Fördertisch 6 überspannt, ein Laufwerk 72, über das sich der Rahmen 71 auf Schienen 8 abstützt, die jeweils auf den. Seiten des Fördertisches 6 verlaufen, eine Spannvorrichtung 73 an dem Rahmen 71, die über die Breite des Gußstranges verschiebbar ist, und einen Flammenschneider 74.
Nach Fig. 3 umfaßt die Spannvorrichtung 73 eine Gewindespindel 731, die sich quer über den Gußstrang erstreckt und drehbar innerhalb des Rahmens 71 gelagert ist, und zwei Spannschlitten 732, die mit der Gewindespindel 731 in Eingriff sind. Die Gewindespindel 731 ist mittels eines Motors 734- über ein Untersetzungsgetriebe drehbar, so daß entsprechend die Spannschlitten 732 in Querrichtung verschoben werden können. Am Unterteil jedes Spannschlittens 732 ist in Querrichtung schwenkbar ein Spannhebel 735 angelenkt, an dem die Kolbenstange eines Druckmittelzylin- -ders 736 angreift. Der Motor 734 dreht die Gewindespindel 731, um die Spannschlitten 732 in die Nähe der Seitenflächen des Gußstranges 4 zu bringen. Dann wird der Druckmittelzylinder 736 betätigt, um den Gußstrang 4 mit den Spannhebeln 735 festzuspannen.
Der Flammenschneider 74 ist an einem in Querrichtung längs des Rahmens 71 verschiebbaren Schlitten 741 gehalten. Der Schlitten 741 ist mit einer Gewindespindel 743 in Eingriff, die durch einen Motor 742 über ein Untersetzungsgetriebe antreibbar ist, so daß sich der Schlitten 741 entsprechend der Drehung der Gewindespindel 743 in Querrichtung verschiebt. Der Schlitten 741 verschiebt sich mit konstanter Geschwindigkeit, so daß der Flammenschneider von einer Seite zu der anderen Seite des Gußstranges 4 verschoben wird, um dadurch den Gußstrang 4 durchzuschneiden.
Um den Gußstrang 4 mit der Schneidvorrichtung 7 durchzuschneiden, klemmt die Spannvorrichtung 73 den Gußstrang 4 von beiden Seiten fest, wenn die Schneidstelle, die sich von dem Stirnende des Gußstranges 4 in einem vorgegebenen Abstand befindet, unter der Schneidvorrichtung 7 durchläuft, die sich in der Wartestellung nach Fig. 2 in Bereitschaft befindet. Die jeweilige Abschnittslänge wird
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mittels einer Meßvorrichtung, z.B. einer Meßrolle "bestimmt Wenn der Gußstrang festgeklemmt ist, bewegt sich die Schneidvorrichtung 7 synchron mit dem Gußstrang 4 in desse Transportrichtung, wobei der Rahmen ']Λ und das Laufwerk 72 mitgenommen werden. Gleichzeitig setzt der Flammenschnei der 74 mit dem Schneidvorgang für den Gußstrang 4 ein und erzeugt eine heiße Schneidflamme. Während sich der Gußstrang 4 weiterbewegt, bewegt sich der Flammenschneider 74 in Querrichtung über den Gußstrang 4, um denselben durchzuschneiden. Bei Beendigung des Schneidvorganges wird die Spannvorrichtung 73 freigegeben, so daß sich der Rahmen 71 nicht mehr weiter in Transportrichtung bewegt. Eine Antriebsvorrichtung 75 führt die Schneidvorrichtung in die Wartestellung zurück, so daß die Schneidvorrichtung für der nächstfolgenden Schneidvorgang bereitsteht. Da sich der Flammenschneider 74- mit konstanter Geschwindigkeit in Querrichtung bewegt, kann die Beendigung des Schneidvorganges durch die Zeit, die vom Beginn des Schneidvorganges verflossen ist, festgelegt werden. Die Schaltvorgänge zurBeendigung des Schneidvorganges, zur Auslösung der Spannvorrichtung und zur Rückführung der Schneidvorrichtung 7 werden automatisch durch nicht dargestellte Folgesteuerstufen gesteuert, die einen Zeitgeber umfassen.
Die Schneidvorrichtung 7 bewegt sich hauptsächlich über den Bereich des Hubrollentisches 6b. Wenn der Gußstrang 4 während des Brennschneidvorganges sich über den Hubrollentisch 6b bewegt, werden die Hubrollen 60b durch eine Absenkvorrichtung 9 abgesenkt, damit die Hubrollen 60b vor den Schneidspänen und der Schneidflamme geschützt sind.
Die herkömmliche Arbeitsweise ist so, daß der in gewünschter Länge durch die Schneidvorrichtung 7 geschnittene Gußstrang 4· in Kühlbetten abgekühlt, kalt geputzt oder gelagert wird, dann wird der Gußstrang in einem Wärmofen erwärmt und in das nachfolgende Walzwerk weitergegeben. Die Verfestigung des Gußstranges ist dann abgeschlossen, wenn sich der Gußstrang 4- auf dem Fördertisch 6 bewegt und von den Abzugswalzen 5 freikommt. Mit; Abschluß der Verfesti hat der Gußstranp; 4 noch immer eine hohe Temperatur von
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1 000 0C oder mehr. Demzufolge erfordert die herkömmliche Arbeitsweise umfangreiche Betriebseinrichtungen und Wartungseinrichtungen für die Kühlvorrichtung und den Wärmofen Auch die Energieverluste sind beträchtlich. Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeiten sind verschiedene Versuche bekanntgeworden, z.B. eine Heißbeladung, wonach der Gußstrang 4 in einem Wärmofen auf eine solche Temperatur gebracht wird, die für eine nachfolgende Walzbehandlung geeignet ist, oder eine unmittelbare Weitergabe des geschnittenen ungekühlten Gußstranges in einen Walzvorgang. Infolge des außerordentlich starken Temperaturabfalles beim Durchlauf über die Abzugswalzen und über den Fördertisch 6 ist eine unmittelbare Walzung selten möglich, so daß eine beträchtliche Erwärmung in einem Wärmofen notwendig ist. Insbesondere wenn der Gußstrang 4 mit einer Sehne idf lamme geschnitten wird, die für einen Trennschnitt eine lange Zeit z.B. 2 bis 5 Minuten benötigt, ergibt sich ein Temperaturabfall des Gußstranges um 100 °C oder mehr.
Zur Verhinderung des Temperaturabfalles innerhalb des Gußstranges sind auch Temperaturhaltevorrichtungen vorgeschlagen worden. Im Bereich des Fördertisches 6 bewegt sich jedoch die Schneidvorrichtung 7 vorwärts und rückwärts in fortgesetzter Folge, wie dies beschrieben .worden ist. Ein Gußkopf, der vor Beginn des Stranggusses eingefügt ist, muß in diesem Bereich entfernt werden. Zunder und andere Fremdstoffe, die im folgenden unter Zunder zusammengefaßt sind, fallen von dem sich bewegenden Gußstrang 4 ab und werden in diesem Bereich entfernt. Zusätzlich benötigen zahlreiche Transportrollen 60 eine Antriebsvorrichtung 601. Auch andere Betriebsvorrichtungen sind innerhalb eines begrenzten Raumes unterzubringen. Infolge dieser Schwierigkeiten kann keine einfache, kompakte und wirksame Temperaturhaltevorrichtung in dem begrenzten Raum eingebaut werden, um dadurch sicher einen Temperaturabfall des Gußstranges 4 zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist die Behebung der genannten Schwierigkeiten beim Schneiden eines Gußstranges im Rahmen einer Stranggußanlage.
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Im einzelnen soll nach der Erfindung die Temperatur des Gußstranges während des Schneidvorganges möglichst unverändert bleiben. Ein Temperaturabfall soll ausgeschaltet werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die folgenden Merkmale gelöst:
a) vor und hinter dem Rahmen sind eine vordere und eine hintere Temperaturhaltehaube angeordnet, die längs des Fördertisches unter Abdeckung des Gußstranges bewegbar sind;
b) eine Antriebsvorrichtung ermöglicht die Bewegung der Temperaturhaltehauben synchron mit dem Rahmen."
Die Temperaturhaltehauben nach der Erfindung besitzen einen einfachen Aufbau und können auch an vorhandenen Stranggußanlagen nachträglich eingebaut werden. Der Temperaturabfall wird sehr gering gehalten. Die Unterhaltung und Wartung sowie Einstellung der Temperaturhaltehauben ist einfach. Man kann die Temperaturhaltehauben auch unterschiedlichen Größen des Güßstranges anpassen. Die Temperaturhaltehauben bewegen sich zusammen mit der Schneidvorrichtung während des Schneidvorganges, so daß der Gußstrang immer abgedeckt bleibt und eine Wärmeabstrahlung kleingehalten wird. Der auf die gewünschte Länge geschnittene Gußstrang kann an eine nachfolgende Verarbeitungsvorrichtung ohne Zwischenerhitzung weitergegeben werden, z.B. an ein Walzwerk.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig.· 1 eine schematische Gesamtansicht; einer Stranggußanlage mit einer Scb.neidvorrieb.tuni1;, Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2 für eine herkömmliche Schneidvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4-
für eine Schneidvorrichtung nach der Erfindung Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Temperaturhaltehaube ,
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Fig. 7 eine schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 8 eine schematische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9 einen Querschnitt durch die Klemmvorrich
tung der Schneidvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform und
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Temperaturhaltehaube mit einer Zusatzbeheizung. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. Der Rahmen, das Laufwerk, die Spannvorrichtung und der Flammenschneider sind ähnlich wie die entsprechenden Bauteile der Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3 aufgebaut. Deshalb sind sie auch mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht in Einzelheiten erläutert. Fig. zeigt einen stationären hinteren Fördertisch 6c. Die Schneidvorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Hubrollen tisch 6b ebenso wie nach Fig. 3- In den Fig. 4 und 5 erkennt man eine vordere Temperaturhaltehaube 10a und eine hintere Temperaturhaltehaube 10b, die an den vorderen und hinteren Stirnseiten des Rahmens 71 der Schneidvorrichtung 7 vorgesehen sind. Die vordere und hintere Temperaturhaltehauben
10a und 10b werden teilweise gemeinsam als Temperaturhaltehaube 10 bezeichnet. Die Temperaturhaltehaube 10 dieser Ausführungsform hat einen kanalartigen Querschnitt mit Seitenplatten 101 und einer Kopfplatte 102. Jede Seitenplatte 101 dient zur Lagerung von Rädern 12, die auf Schienen 11 laufen, die zu beiden Seiten der Förderrollen 60 längs des Fördertisches 6 geführt sind. Die Seitenplatten 101 und die Kopfplatte 102 sind kanalartig zusammengesetzt und bilden eine Hohlkammer 100, die einen Gußstrang 4 umschließt. Die Hohlkammer 100 ist oberhalb der Transportrollen 60 über den Fördertisch 6 bewegbar und stützt sich auf den Rädern 12 ab. Die Temperaturhaltehaube 10 ist lösbar an der vorderen und der hinteren Stirnseite des Rahmens 71 der Schneidvorrichtung 7 bef«πbißt. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von. Befesbigungselementen 13, z.B. Haken, Bolzen und
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Laschen, so daß die Haube 10 sich zusammen mit der Schneidvorrichtung 7 über den Fördertisch 6 vorwärts und rückwärts bewegt. Infolge der lösbaren Befestigung an dem Rahmen 71 kann die Temperaturhaltehaube 10 in Abhängigkeit von der Größe des Gußstranges 4 ausgetauscht werden. Auch die Reparatur- und Überprüfungsarbeiten an dem Fördertisch
6 und den Hilfseinrichtungen werden dadurch erleichtert.
Die Länge der Temperaturhaltehaube 10 wird so bestimmt, so daß die Haube 10 eine wirksame Temperaturerhaltung einschließlich des Gußstranges 4, der über den Fördertisch 6 läuft gewährleistet, nicht nur wenn die Schneidvorrichtung
7 ausgeschaltet ist, sondern auch während des Schneidvorganges. Die vordere Temperaturhaltehaube 10a ist entsprechend der Abschneidlänge des Gußstranges 4 festgelegt oder in einer Länge, die einem Abstand zwischen dem Stirnende des Gußstranges 4 und demjenigen Punkt entspricht ,an demdie Spannvorrichtung 73 eingreift und die Schneidvorrichtung 7 einen Querschneidvorgang ausführt. Die hintere Temperaturhaltehaube 10b ist in .ihrer Länge so gewählt, daß sie genügend lang ist, um einen unterbrochenen abgeschlossenen Raum 100 über dem Fördertisch 6 unmittelbar hinter der Schneidvorrichtung zu gewährleisten, wenn sich dieselbe aus ihrer Wartestellung zum Endpunkt des Schneidvorganges bewegt.
Bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 4 und 5 ist die Länge der hinteren Temperaturhaltehaube 10b herabgesetzt, um den Bewegungswiderstand derselben zu verringern. Zur Gewährleistung .der beschriebenen Arbeitsweise ist eine abnehmbare stationäre Temperaturhaltehaube 14 über dem hinteren Fördertisch 6c angeordnet, die die Bewegung der Schneidvorrichtung 7 nicht beeinträchtigt. Die hintere Temperaturhaltehaube 10b überdeckt die stationäre Haube 14. Wenn die Schneidvorrichtung 7 in ihrer hintersten Wartestellung stehen bleibt, überdeckt die hintere Temperaturhaltehaube 10b im wesentlichen die Gesamtlänge der stationären Haube 14 gemäß Fig. 4. Dann wird die hintere Temperaturhaltehaube 10b mit Beginn der Bewegung der Schneidvorrichtung 7 nach, vorne bewegt. Wenn die Schneidvorrichtnng 7 den Endpunkt des Schneirivnrganges erreicht hat.
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überlappt das Hinterende der Haube 10b noch, in einem gewissem Ausmaß die stationäre Haube 14 oder befindet sich, noch mit derselben in Berührung. Eine stationäre Haube kann auch außerhalb der Schneidvorrichtung 7 vorgesehen sein, um dadurch die Temperatur des abgeschnittenen Gußstranges zu erhalten.
Damit die Temperatur tatsächlich erhalten werden kann, sind die beweglichen und stationären Hauben 10 und 14 mit einem Wärmeisolierstoff auf der Innenseite ausgekleidet.
Im Hinblick auf die Verschiebung und Versetzung der Temperaturhaltehauben sind leichtgewichtige Wärmeisolatoren mit hoher Isolation vorzuziehen, z.B. Keramikfasern. Die Hauber sind z.B. mit Keramikfasern in einer Schichtdicke von 50 mm ausgekleidet.
Bei dieser Ausführungsform ist eine kanalartige untere Temperaturhaltehaube 15 aus Seitenplatten I5I und einer Bodenplatte 152 an dem Fördertisch 6 innerhalb der Förderrollen 60 befestigt. In Verbindung mit der verschiebbaren Haube 10 und/oder der stationären Haube 14 umschließt die untere Haube I5 die Förderrollen 60. Die Bodenplatte 152 kann mittels eines druckmittelbetätigten Zylinders 16 geöffnet und geschlossen werden. Infolgedessen kann diese Ausführungsform der Erfindung die Temperatur des Gußstranges 4 noch wirkungsvoller aufrechterhalten. Außerdem kann der von dem bewegten Gußstrang 4 auf die Bodenplatte 152 abfallende Zunder leicht abgeleitet werden, indem der Druckmittelzylinder 16 im Sinne eines Öffnens der Bodenplatte 152. betätigt wird, wie dies mit strichpunktierten Linien in Fig. 4 eingezeichnet ist. Darauf fällt der Zunder infolge eines Gewichtes durch eine Fallrinne 17a in eine Zundersammeigrube 17b.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Temperaturhaltehaube 10. Diese Temperaturhaltehaube 10 umfaßt eine Kopfplatte 102, die an einem Querträger 18 befestigt ist. Dadurch ist die Haube 10 an
dem Querträger 18 aufgehängt. Jedes Ende des Querträgers nimmt ein Rad 19 auf, das auf der gleichen Schiene 8 läuft, auf der das Laufwerk 72 der Schneidvorrichtung 7 läuft. . Diese AnsfuTrpnngsfοττη spiaiiht die 7,WPn far-.hfi Aiismit7,iing
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gleichen Schiene 8 für das Laufwerk 72 der Schneidvorrichtung und für das Ead 19 des Querträgers. Infolgedessen verbleibt Platz im Bereich der Transportrollen 60. Diese Anordnung erleichtert infolgedessen die Wartung und (Jberprüfung der Transportrollen 60 und anderer Hilfeinrichtungen. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen werden die Schneidvorrichtung 7 und die Temperaturhaltehaube 10 während des Flammenschneidvorganges durch die Bewegung des Gußstranges 4·, an dem die Schneidvorrichtung 7 festgespannt ist, vorwärts bewegt. Dieije Baugruppen werden durch eine Antriebsvorrichtung 15, die mit der Schneidvorrichtung 7 verbunden ist, in ihre Wartestellung zurückbewegt. Diese Baugruppen können auch durch andere Vorrichtungen vorwärts und rückwärts bewegt werden, solange nur die Vorwärtsbewegung während des Schneidvorganges synchron mit der Bewegung des Gußstranges 4 erfolgt und die Rückbewegung innerhalb einer vorgegebenenSfeLtspanne abgeschlossen ist. Zum Beispiel kann die Schneidvorrichtung 7 durch Regelung des Antriebes 75 bewegt werden, indem eine Synchronisierung mit der gemessenen Bewegungsgeschwindigkeit des ai schneidenden Gußstranges 4 erfolgt. Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer solchen Vorrichtung mit einem Geschwindigkeitsmesser 91 zur Messung der Bewegungsgeschwindigkeit des Gußstranges 4 und einem Längenmesser 93 zur Bestimmung des Bewegungsintervalles. Beide Vorrichtungen sind an dem hinteren Fördertisch 6c angeordnet. Der Geschwindigkeitsmesser 91 umfaßt Andruckwalzen 91a, die auf beiden Seiten des Gußstranges 4 anliegen, und einen Tachogenerator 91t·· Der Längenmesser 93 umfaßt eine Meßrolle. Infolge des Fehlens der Spannvorrichtung 93 wird die Schneidvorrichtung 7 durch die Antriebsvorrichtung 75 unabhängig von dem Gußstrang 4 bewegt. Die Antriebsvorrichtung 75 wird durch das von dem Geschwindigkeitsmesser 91 zu einer Regelstrecke 92 übertragene Signal geregelt, so daß die Schneidvorrichtung 7 mit gleicher Geschwindigkeit wie der Gußstrang 4 vorwärtsbewegt wird. An dem Rahmen der Schneidvorrichtung 7 ist die Temperaturhaltehaube 10 befestigt und bewegt sich zusammen mit dem Rahmen. Das Signal des Längenmessers 93 wird einem ei s Q4 rie.s FI amTnBnsr.hnfn dei-π 74 zugeführt, um einen
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Schneidvorgang auszulösen.
Die Temperaturhaitehaube 10 erfordert nicht immer eine Bewegung durch die Schneidvorrichtung 7· Di© Haube 10 kann auch mit einem eigenen Antrieb ausgestattet sein. Dann besitzt jede Haube einen Einzelantrieb, der mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Gußstranges 4 oder der Schneidvorrichtung 7 synchronisiert ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Art, bei dem die Schneidvorrichtung 7 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 angetrieben ist. Jedoch ist die Temperaturhaltehaube 10 nicht an dem Rahmen der Schneidvorrichtung 7 befestigt. Die Haube 10 wird mittels einer daran befestigten Zahnstange 95 und eines Ritzels 96 angetrieben, das in die Zahnstange 95 eingreift und von einem Motor 97 angetrieben ist. Die Drehzahl des Motors 97 wird durch eine Regelung 98 geregelt, die das Signal des Geschwindigkeitsmessers 9Ί erhält. Die Haube 10 bewegt sich immer mit gleicher Geschwindigkeit wie der Gußstrang 4.
Infolge des Fehlens der Spannvorrichtung ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 keine Öffnung für die Durchführung der Spannvorrichtung durch die Temperaturhaltehaube notwendig. Dies schließt einen Wärmeabfluß durch diese Öffnung aus und führt zu einer noch,besseren Temperaturerhaltung .
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Spannvorrichtung der Schneidvorrichtung 7· Ebenso wie bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist der Rahmen 71 der Schneidvorrichtung 7 -nut Rädern 76 auf Schienen 8 geführt. Ein Druckmittelzylinder 737 ist im Mittelteil des Rahmens 71 "befestigt. Ein Spannkopf 738 ist am äußersten Ende der Kolbenstange des Druckmittelzylinders 737 befestigt.
Eine stationäre Temperaturhaltehaube I05 ist an einem Gestell 81 in der Nähe jeder Seite des Gußstranges 4 bzw. der Förderrollen 60 befestigt. Eine im wesentlichen ebene, verschiebbare Temperaturhaltehaube I03 ist unmittelbar oberhalb der stationären Haube 105 vorgesehen, so daß man eine geschlossene Kammer 100 durch das Zusammensetzen dieser Teile erhält. Obgleich eine Befestigung am Rahmen 71
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vorhanden ist, kann die verschiebbare Haube 103 auch mit einem Einzelantrieb wie bei der Ausführurigsform nach Fig. 8 ausgestattet sein.
Mit Hilfe der durch eine Öffnung 104 in der verschiebbaren Haube 103 reichenden Kolbenstange kann der Spannkopf 738 aufwärts und abwärts bewegt werden, indem der Druckmittelzylinder 737 in entsprechendem Sinne erregt wird. Vor Beginn eines Schneidvorganges wird der Spannkopf 738 abwärts gefahren und auf den Gußstrang 4 aufgepreßt, so daß derselbe zwischen dem Spannkopf 738 und den Transportrollen 60 eingespannt wird. Dann wird die Kolbenstange des Druckmittelzylinders 737 so weit ausgefahren, daß ein Spalt g zwischen den Rädern 76 und den Schienen 8 verbleibt. Damit wird der Rahmen 71 von dem Gußstrang 4 getragen und zwar zusammen mit der nichtdargestellten Schneiddüse. Infolgedessen bewegt sich die Schneidvorrichtung 7 zusammen mit dem Gußstrang 4 vorwärts.
Sobald der Gußstrang 4 durchgeschnitten ist, wird der Spannkopf 738 nach oben gezogen. Infolgedessen senkt sich die Schneidvorrichtung 7 nach unten, so daß die Räder 76 auf der Schiene 8 aufstehen. Dann läuft die Schneidvorrichtung 7 unter der Wirkung eines nichtdargestellten Antriebs in ihre Wartestellung zurück.
Die Haube 103 ist infolge ihres im wesentlichen ebenen Aufbaues klein und leicht. Da der Spannkopf 738 nur eine kleine Öffnung 104 für seinen Durchgang benötigt, ist die Wärmeabstrahlung bei dieser Ausführungsform kleiner als bei einer Ausführungsform der Spannvorrichtung gemäß Fig. 5.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kammer 100 der Temperaturhaltehaube 10 durch eine Zusatzheizung 99, z.B. einem Brenner aufgeheizt wird. Die Zusatzheizung ist nicht auf einen Brenner eingeschränkt. Es kann in der Wandung der Temperaturhaltehaube 10 auch eine Induktionsheizspule vorgesehen sein. Diese Heizung ist nur zusätzlich und erstrebt die Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Temperaturverteilung innerhalb des Gußstranges 4. Infolgedessen ist keine hohe Wärmezufuhr erforderlich.
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Flammenschneider zum Schneiden des Gußstranges 4- benutzt. Doch die Erfindung ist nicht auf eine solche Schneidvorrichtung eingeschränkt. Zum Beispiel kann auch eine Sägevorrichtung oder eine Laserschneidvorrichtung mit einem Schneidkopf quer über den Gußstrang 4 geführt werden. Auch die Formgebung der Temperaturhaltehaube ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Man kann einfache ebene Platten über den Gußstrang setzen, wenn die aufrechten Seitenwandungen an beiden Seiten in kleinem Abstand errichtet werden können.
Die Erfindung stellt eine Temperaturhaltehaube 10 für die Schneidvorrichtung 7 bereit und gewährleistet eine synchrone Bewegung der Haube 10 und der Schneidvorrichtung 7 mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Gußstranges 4-, Auch während des Sehneidvorganges umschließt die Haube 10 den Gußstrang 4-, so daß eine wirkungsvolle Temperatur haltung gewährleistet ist. Dadurch kann der Gußstrang 4- für die Weitergabe an die nachfolgende Bearbeitungsstufe bereitgehalten werden und zwar, mit einer außerordentlich hohen Temperatur.
Die Erfindung setzt den Temperaturabfall des Gußstranges 4- bei der Bewegung über den Fördertisch 6 um 90 bis 120 C herab. Eine abgewandelte Ausführungsform in Verbindung mit einer Stranggußanlage, deren Führungswalzen 5 mit einer Temperaturhaltevorrichtung ausgestattet sind, hält den Gußstrang 4- unter Freihaltung des Fördertisches auf einer hohen Temperatur von 1 260 bis 1 3200C. In diesen Fall ist es ohne weiteres möglich, den Gußstrang 4- unmittel bar in das nachfolgende Walzwerk einzuführen. Es ist eine Walzung mit direkter Beschickung möglich. Die Erfindung ist damit besonders wirkungsvoll für eine Stranggußanlage mit gebogenem Abzug, die ein unmittelbares Walzen ermöglicht.
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Claims (11)

Patentanwälte Dr. W. Haßler Dipl.-Chsm. F. Schrumpf Ladens ehe id, 6. Juni 1979 - 2 Posifqch 17 04 A 79 110 LOdenscheid Anmelderin: Firma Nippon Steel Coporation 6-3, Otemachi 2-chome, Chiyoda-ku Tokio/ Japan Schneidvorrichtung für einen kontinuierlichen Gußstrang Patentansprüche
1. Schneidvorrichtung für einen kontinuierlichen Gußstrang, "bei der oberhalb eines an die Abzugswalzen einer Stranggußanlage anschließenden Fördertisches ein Rahmen angeordnet ist, der mittels einer Antriebsvorrichtung synchron mit der Abzugsgeschwindigkeit des Gußstranges bewegbar ist und der einen quer über den Gußstrang verfahrbaren Schneidkopf trägt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) vor und hinter dem Rahmen (71) sind eine vordere und eine hintere Temperaturhaltehaube (10a, 10b) angeordnet, die längs des Fördertisches (6) unter Abdeckung des Gußstranges (4-) bewegbar sind;
b) eine Antriebsvorrichtung (97) ermöglicht die Bewegung der Temperaturhaltehauben (10a, 10b) synchron mit dem Rahmen (71).
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Temperaturhaltehaube (10a, 10b) jeweils lösbar an dem vorderen und dem hinteren Stirnende des Rahmens (71) befestigt sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhaltehauben (10a, 1Ob) verschiebbar auf Schienen (11) getragen sind, die sich auf beiden Seiten des Ro I ! uril. i ;;ches erstrocken.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhaltehauben (10a, 10b) an einem Querträger (1R) abgestützt sind, der auf Schienen (8) auf beiden Seiten des Fördertisches abgestützt ist.
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5. Schneidvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere 'JY uiprral,urhal tehaube ^ 15) unmittel bar unterhalb des Fördertisehes angeordnet; i .-,1. und eine Bodenplatte (152) im laßt, die eine obere Öffnung einer FaIlrinne (pi)abschließt, durch die Zunder abgeführt werden kann.
6. Schneid-Torichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine stationäre Temperaturhaltehaube, die sich längs des Fördertisches erstreckt, den Gußstrang auf den Fördertisch abdeckt und durch die hintere Temperaturhaltehaube überdeckt wird, sowie zwischen den Abzugswalzen und der hinteren Anschlagstellung des Rahmens angeordnet ist.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhaltehauben auf den Innenflächen mit einem Wärmeisolierstoff aus Keramikfasern ausgekleidet sind.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung für den Rahmen eine Antriebsvorrichtung für den Rahmen, eine ' Geschwindigkeitsregelvorrichtung für diesen Antrieb und eine Geschwindigkeitsmeßvorrichtung für den Gußstrang sowie eine Geschwindigkeitssignalübertragungsvorrichtung zu der Geschwindigkeitsregelvorrichtung umfaßt. ·
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhaltehauben mit einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung längs des Fördertisches, einer Geschwind iglteitsregel vorri chtimp; für die Antri ebsvorr i rritunp; und <> i m* r (lor.f-hw i nd i cikc i l.i'.rruili-vor i r.htung für den Gußutraiip; :;owii- tuner- (ic;;;t'hw i nd i.p;ko i tt;:.;J p;na L-übertragungsvorrichtung für die Geschwindigkeitsregelvorrichtung ausgestattet sind.
10. Schneidvorrichtung· nach einem der Ansprüche 1 bis ^ dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung (73) zum Festspannen des Rahmens an dem Gußstrang vorgesehen ist.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zwei an dem Rahmen angelenkte schwenkbare Spannhebel zum Festspannen des Gußstranges auf den Förderrol1 en von beiden Seitenflächen aus
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_ 5 —
und druckmittelbetätigte Spannzylinder zur Verstellung der Spannhebel umfaßt.
If1. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1Ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen druckmitte 1-betätigten Spannzylinder auf dem Rahmen und einen am Ende der Kolbenstange des Spannzylinders befestigten Spannkopf umfaßt, der durch den druckmittelbetätigten Spannzylinder nach unten bewegt wird, um dadurch den Gußstrang zwischen dem Spannkopf und den Förderrollen festzuhalten.
13. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhaltehauben mit einer Zusatzheizung ausgestattet sind.
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