DE2136146C3 - Stranggießanlage mit verkürzter Rüstzeit - Google Patents

Stranggießanlage mit verkürzter Rüstzeit

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DE2136146C3
DE2136146C3 DE2136146A DE2136146A DE2136146C3 DE 2136146 C3 DE2136146 C3 DE 2136146C3 DE 2136146 A DE2136146 A DE 2136146A DE 2136146 A DE2136146 A DE 2136146A DE 2136146 C3 DE2136146 C3 DE 2136146C3
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Max Zuerich Burkhardt (Schweiz)
Christian Saintchamond Chateau (Frankreich)
Horst Roselle Park N.J. Huber (V.St.A.)
Markus Zuerich Schmid (Schweiz)
Josef K. Weesen Zeller (Schweiz)
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SMS Concast AG
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Concast AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/085Means for storing or introducing the starter bars in the moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/14Plants for continuous casting
    • B22D11/142Plants for continuous casting for curved casting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/34Material containing ester groups
    • D06P3/52Polyesters
    • D06P3/522Polyesters using basic dyes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stahlstranggießanlage mit verkürzter Rüstzeit, bestehend wenigstens aus einem Zwischenbehälter in Gießstellung, einer teils beweglich, teils ortsfesten Strangführung mit Sekundärkühleinrichtung, einer Strangförder- sowie einer Anfahrtstrangzuführeinrichtung, wobei der Gesamtanlage mindestens zwei oszillierbare Stranggießkokillen zugeordnet sind, die je mit dem beweglichen unmittelbar der Kokille folgenden Teil der Strangführung in bzw. aus der Gießstellung bringbare Einheiten bilden und eine Betriebsweise für den Betrieb solcher Anlagen.
Zur Erreichung eines hohen Ausnutzungsgrades einer Stranggießanlage besteht eine wesentliche Schwierigkeit in der reibungslosen Koordination der Abstichzyklen der Stahlherstellungsaggregate und
fe^ÜieWS',«lHIIÖri^r!!!SSie?8JlJ8^LW0bei sich die Anfahrstopfen in die Kokille eingeführt und durch
letzteren aus der Gießzeit und der Übergangszeit bis eine Haltevorrichtung gesichert. Die Kokille wird an-
zur BetnebsbereiUicnaft zwischen zwei Güssen zu- schließend in GießsteUung gebracht, und durch Ab-
sarnmensetzen. Während der Übergangszeit müssen senken wird der Anfahrstopfen in die Strangfühnaig
,nsbesondere das Warmstrangende ausgefördert, der 5 eingefahren. Der Kettenförderer wird hierauf gekup-
Anfanrstrang in die Strangführung eingefahren und pelt. Obwohl bei dieser Anlage der Anfahrstopfen
in der Kokille abgedichtet werden. Diese Übergangs- außerhalb der Gießstellung in die Kokille einge-
licTa b? Sr°ßeren Anl8Sen über 30 Minuten — be- bracht wird, sind nach dem Einfahren der Kokille in
einflußt den Ausnutzungsgrad der Anlage ungünstig. die GießsteUung noch die nachfolgenden, die Totzei-
Dieser wird aber auch durch voraussehbare Unterbre- io ten der Anlage verlängernden Operationen notwen-
cbungen, wie Formatwechsel und/oder Qualitätsän- dig. Der Anfahrstopfen muß in die Strangführung
derung usw. als auch durch nicht voraussehbare Un- eingefahren und mit dem Kettenförderer gekuppelt
terbrechungen, wie Durchbrüche usw., negativ beein- werden. Die Haltevorrichtung für den Anfahrstopfen
fl^*·... . muß entfernt, der Anfahrstopfen mittels des Ketten-
Es ist bekannt, durch Sequenzgießen den Ausnut- 15 förderers in die richtige Lage gebracht und abgedich-
zungsgrad einer Stranggießanlage zu erhöhen, weil tet werden. Bei Stranggießanlagen mit Strangfüh-
damit die Übergangszeit von einem zum folgenden rungen auf allen 4 Seiten des Stranges müssen zusätz-
Guß nur beim Angießen der ersten Pfanne in Be- Hch noch die Führungselemente für zwei gegenüber-
tracht fallt, Sequenzgusse sind aber nur bei genauer liegende Strangseiten angestellt und der Kokiüenlag^
Abstimmung der Abstichzeiten der Stahlerzeugungs- ao entsprechend justiert werden. Auch kann ein Angie-
aggregate mit den Gießzeiten auf der Stranggießan- ßen außerhalb der Gießstellung ηί-ht vorgenommen
lage möglich. Störungen, die diese Abstimmung te- werden. Bei Störungen, wie beispielsweise bei einem
einflussen, sind nie ganz zu vermeiden. Au.h sind Durchbruch, sind keine Möglichkeiten vorhanden,
Sequenzgüsse mit Schmelzen gleicher Stahlqualität die Totzeiten für die Wiederinstandsetzung gegen-
sowie unverändertem Strangformat üblich. Durch- 35 über konventionellen Stranggießanlagen zu verkür-
brüche, beschädigte Feuerfestteile der Anlage oder zen.
andere Störungen führen zum Abbruch des Sequenz- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gießens. Es sind deshalb dem Sequenzgießen und da- Stranggießanlage und eine Betriebsweise für solche
mit dem Ausnutzungsgrad der Anlage Grenzen ge- Anlagen zu schaffen, deren Übergangszeit von einem
setzt, was sich speziell bei Stahlwerken mit stark va- 30 beendeten zum folgenden Guß — auch bei Format-
riierenden Produkten kostenverteuernd auswirkt. wechsel und Störungen — einen Bruchteil der be-
Um die Übergangszeit von einem zum folgenden kannten Übergangszeiten beträgt, um dadurch einen
Guß zu verkleinern, ist ein Verfahren bekannt, bei hohen Ausnutzungsgrad zu erhalten,
dem der Kopf des für den nächsten Guß bestimmten Mit der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch ge-
Ar.fangsstranges in die Kokille der Stranggießanlage 35 löst, daß der sich in einer Vorbereitungsstellung be-
oder in eine bereitgestellte Kokille eingeführt, gegen findlichen Einheit eine Zuführeinrichtung für einen
Rückwärtsbewegung gesichert und anschließend kurzen Anfahrstrang zugeordnet ist, und daß die
gießbereit gemacht wird, während der noch in der Einheiten je mit einer Festhalte- und Transportvor-
Anlage befindliche Strang des laufenden Gusses aus richtung für den Anfahrstrang versehen sind. Die Be-
der Anlage gezogen wird. Der Anfahrstrang wird 40 triebsweise einer solchen Anlage ist dadurch gekenn-
nach dem Freiwerden seines Einführungsortes durch zeichnet, daß in die eine sich in ihrer Vorbereitungs-
den auslaufenden Strang an den sich in GieQstellung stellung befindlichen Einheit der Anfahrstrang einge-
befindlichen Kopf herangeführt und mit diesem ver- fahren, der Anfahrkopf abgedichtet und gießfertig
bunden, worauf ein neuer Guß beginnen kann. Eine gemacht wird, während die andere Einheit sich in
wesentliche Reduzieiung der Übergangszeit kann da- 45 Gießstellung befindet und daß nach Gießende die
mit erzieh werden. Das Einfahren des Anfahrstran- sich in Gießsiellung befindliche Einheit in ihre Vor-
ges, der Umbau für Formatwechsel und Störungen bereitungsstellung und die gießfertige Einheit aas ih-
führen aber immer noch zu beträchtlichen Verlust- rer Vorbereitungsstellung in die GießsteUung ge-
zeiten. bracht und ein neuer Guß begonnen wird.
Es ist weiter bekannt, die Kokille, den Kokillen- 50 Mit einer solchen Stranggießanlage ist es möglich, tisch und den daran anschließenden Strangführungs- die Übergangzeiten je nach der Anlagegröße auf teil als Einheit auszubilden, wobei diese Einheit mit etwaj bis 10 Min. zu reduzieren. Das jeweilige Hilfe eines Kranes aus- oder eingebaut werden kann. Strangformat und/oder die Stahlqualität bei einander Durch den Aus- und Einbau der Einheit kann bei sich folgenden Güssen kann verändert werden, ohne Formatwechsel oder Störungen an der Einheit die 55 daß die Übergangszeit vergrößert wird. Bei DurchÜbergangszeit vermindert werden. Der beträchtliche hrüchen. welche hauptsächlich in der der Kokille Zeitaufwand für das Einfahren des Anfahrstranges nachfolgenden c .>ten Zone auftreten, kann in vielen und das Abdichten des Anfahrkopfes kann aber Fällen durch das Einbringen der Einheit aus der nicht eliminiert werden. Vorbereitungsstellung die Anlage kurzfristig wieder Es ist weiter eine Stranggießanlage bekannt, bei 60 gießbereit gemacht werden, wodurch ein völliger welcher die Kokille mit einem Anfahrstopfen ver- Gießabdruck vermieden wird.
schlossen wird, der wesentlich kürzer ist als die Di- Damit die Kokille nach dem jeweiligen Einfahren
stanz zwischen der Kokille und der ersten Treibrolle. in die Gießsicllung nicht mit Kühlmittel gefüllt und
Dieser Anfahrstopfen ist durch einen auf zwei gegen- entlüftet werden muß, können nach einem zusätzliüberliegenden Seiten der Strangführung angeordnc- 65 chen Kennzeichen die Zu- und Abführlcitungen für
ten Kettenförderer in Richtung der Stranglängsachsc das Kühlmittel der Kokille mit Auslaufspcrrvorrich-
bis zur ersten Treibrolle bewegbar. In einer neben hingen versehen werden.
der Stranggießanlage befindlichen Stellung wird der Es ist möglich, den Anfahrstrang durch die Ko-
Um eine weitere Platzersparnis zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn die Zwischenbehälter um die Achse des Drehtisches schwenkbar sind.
Wenn es aus bestimmten Gründen, wie weitere
kille einzuführen. Um aber die Gießbühne nicht mit Der Konstruktionsaufwand für die Anfahrstrang-
platzraubendcn Elementen für die Anfahrstrangein- zuführeinrichtung kann auf die Hälfte reduziert werführung zu verbauen, und um die Anfahrstrangzu- den. wenn nach einem zusätzlichen Merkmal der Erführung so kurz wie möglich zu halten, ist es vorteil- fimlung für die beiden Einheiten eine gemeinsame haft, den Anfahrstrang von unten durch den bewcgli- 5 Vorbcreiiungsstellung vorgesehen ist. Dabei kann chen Teil der Strangführung in die Kokille einzubrin- eine besonders platzsparende Anordnung erreicht gen. Es ist dabei zweckmäßig einen kippbaren RoI- werden, wenn die Einheiten durch einen Drehtisch lentisch. der als Teil der Anfahrstrangzuführeinrich- von der Vorbcreitungsstellung in die Gießstellung tung dem bewegbaren Teil der Strangführung nach- bzw. von der Gießstcllung in die Vorbereitungsstelgeordnet ist, anzuordnen. io lung bringbar sind.
Um eine durch Wärmeausdehnung der Einheit unabhängige Zentrierung zwischen dem beweglichen
und ortsfesten Teil der Strangführung zu schaffen,
kann, nach emem zusätzlichen Kennzeichen der Erfindung, der bewegbare Teile der Strangführung an 15 Verkürzung der Enrichtzeit und/oder Fixierung des dem kokillenseitigen Ende schwenkbar gelagert sein Anfahrkopfes in der Kokille, erwünscht ist. kann, und sich an seinem anderen Ende in Gießstellung nach einem weiteren Merkmal, beim Einfahren der ortsfest abstützen. Einheiten in die Gießstellung der Zwischenbehälter
Die Länge der Gielibühne kann mit Vorteil ver- so bewegt werden, daß die Relativgeschwindigkeit kürzt werden, wenn der Zwischenbehälter um eine 10 zwischen dem Zwischenbehälter und der Bewegungsauf der Bedienungsseitc der Stranggießkokille an- vorrichtung Null ist und daß das Angießen vor dem geordnete Drehachse verschwenkbar ist. Erreichen der Gießstcllung begonnen wird.
Bei einem Durchbruch kann es in vielen Fällen Für eine Doppelstranganlage mit Drehtischen erdienlich sein, wenn durch eine Notschneidstation, die gibt sich nach einem weiteren Kennzeichen eine bezwischen dem bewegbaren Teil der Einheit und dem as sonders platzsparende und maschinenbautcchnisch ortsfesten Teil der Strangführung angeordnet ist, der vorteilhafte \nordnung, wenn die Einheiten für jebeschädigte Strang unterteilt und stückweise aus- den Strang auf je einem Drehtisch angeordnet sind, b-ingbar irt. Die Gießbereitschaft der Anlage ist so Beispiele des Erfindungsgegenstandes werden im
in wenigen Minuten wieder erstellt. nachfolgenden an Hand von Figuren beschrieben. Es
Die Einheit kann mit Hilfe eines Kranes in die 30 zeigt schematisch
Vorbereitungsstellung und wieder zurückgebracht Fig. 1 die erfindungsgemäße Stranggießanlage im
werden. Besonders bei Mehrstranganlagen mit Zubringen der Gießpfannen durch den Kran kann dabei eine Störung des Gießbetriebes auf der Gießbühne und Erhöhung der Verlustzeiten nicht verhindert 35 werden. Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung soll deshalb mindestens eine Einheit auf einer horizontal verschiebbaren Bewegungsvorrichtung angebracht werden. Es ist dabei vorteilhaft, die Vorbereitungsstellung seitlich der Gießstellung an- 40 zuordnen und die Bewegungsvorrichtung als verschiebbaren Wagen auszuführen.
Um mechanische und/oder hydraulische Kupplungen in den verschiedenen Systemen, wie beispielsweise der Kokillenoszillation, der Hydraulik für die 45 F i g. 6 und Ölmotoren der Treibrollen und Treibrollenanstel- F i g. 9 einen Schnitt durch Kühlwassern!- und
lung, der Kokillenschmierung usw. zu vermeiden, Abführleitungen zu den Kokillen einer Drehtisc^mkann nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfin- lage.
dung die Einheit mit Antrieben für die Festhalte- Nach Fig. 1 ist eine Gießpfanne 1 über einem
und Transportvorrichtung, Oszillationsvorrichtung 50 Zwischenbehälter 2 angeordnet. Eine oszillierbare usw. ausgerüstet sein. Kokille 3 und ein unmittelbar der Kokille folgender
Je nach Bedarf kann der Anfahrstrang in die eine bewegbarer Teil 8 der Strangführung bilden eine aus- oder andere der seitlich der Gießstellung angeordne- bringbare Einheit 10. Ein ortsfester Teil 9 der ten Vorbeitungsstellungen rasch und zweckmäßig zu- Strangführung und eine Strangförderung 7 wirken rückgebracht werden, wenn die Anfahrstrangzufüh- 55 mit der durch Pfeil 4 bezeichneten Gießstellung berung aus Einrichtungen für den Quer- und Längs- findlichen Einheit 10 zusammen. Die Straneförde-
Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 3.
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 3,
F i g. 3 eine Draufsicht der Stranggießanlage,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel der ejfindungsgemäßen Stranggießanlage,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Fig.6 eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Stranggießanlage,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der
transport des Anfahrstranges besteht, wobei die Ouertransporteinrichtung die beidseits und über dem Ausförderungsweg angeordneten Längstransporteinrichtungen wahlweise miteinander verbindet.
Bei Formatwechsel kann es notwendig sein, den Anfahrkopf und/oder den Anfahrstrang auszuwechseln. Gemäß einem weiteren Merkmal kann dies rasch und leicht durchgeführt werden, wenn die
rung 7 dient in diesem Beispiel auch zum Richten des Stranges. Dieser Strangförderung 7 ist eine Schneidstation 6 nachgeordnet. Sowohl der bewegbare Teil 8 60 der Einheit 10 als auch der ortsfeste Teil 9 der Strangführung sind mit nicht gezeichneten Sckundärkühieinrichtungen bekannter Bauart ausgerüstet. Die Einheiten 10 sind mit Festhaltevorrichtungen für den Anfahrstrang versehen. Zu diesem Zweck ist der be-
Quertransporteinrichtung aus einem auf einem Wa- 6S wegbare Teil 8 der Strangführung mit mindestens gen gelagerten verfahrbaren Rollentisch besteht, wo- einer antreibbaren Rolle 11 ausgerüstet, damit der bei dieser Rollentisch entlang einem Lagerplatz für Anfahrstrang in der Einheit 10 bewegt oder festee-Anfahrköpfe und/oder Anfahrstränge bewegbar ist. halten werden kann. Mit Vorteil werden mehrere
Rollen 11, 12 der Einheil 10 angetrieben und hydraulisch anstellbar ausgeführt. Bei Anfahrsträngen, welche selbst mit Vorrichtungen zum Festhalten in der Einheit 10 ausgerüstet sind, oder bei horizontalen Anlagen kann auf die Fcslhaltevorrichlungen in der Eirhcit 10 verzichtet werden.
Der Strangförderung 7 schließt sich eine Anfahrstrangwippc 15 an, die einen kurzen Anfahrstrang 18, der gleich lang oder kürzer als. der bewegbare Teil 8 ist, vom Warmstrang ablöst und mit einer aus einem Wagen 17 bestehenden Qucrtransportcinrichtung zusammenwirkt.
Die aus der Gicßstcllung4 ausbringbare Einheit 10 ist in diesem Beispiel in einer horizontal wirkenden Bewegungsvorrichtung eingebaut, die als Wagen 30 ausgebildet ist. Dieser Wagen 30 ist auf Radern 35 quer zur Stranglängsachse verschiebbar.
In F i g. 2 befindet sich auf einem Wagen 30' eine weitere Kokille 3 zusammen mit einem bewegbaren Teil 8' der Strangführung als Einheit 10' in einer durch Pfeil 5 bezeichneten Vorbereitungsstcllung. Eine Anfahrstrangzuführcinrichtunj; 16 bringt den kurzen Anfahrstrang 18 von der Wippe 15 durch den bewegbaren Teil 8' der Strangführung in die Einheit 10'. Die durch Pfeil 16 bzeichnetc Einrichtung besteht aus der Qucrtransporlcinrichtung 17, einer Län^stransportcinrichtung 20 und aus einem kippbaren mit dem bewegbaren Teil 8' der Strangführung zusammenwirkenden Rollentisch 22. Mit Hilfe einer Kolbenzylindcreinheit 24 kann der Rollentisch 22 um eine entsprechende Drehachse 25 so geschwenkt werden, daß der Rollcntisch 22 mit dem Teil 8' der Strangführung fluchtet. Zur Einführung des Anfahrstranges 18 in die Einheit 10' verfügt der Rollentisch 22 über eine Antriebsvorrichtung 26 Um den Anfahrstrang in der Vorbereitungsstcllung der Einheit 10' bewegen und halten zu können, sind die Rollen 11. 12 auch in der Vorbcrcitungsstcllung antreibbar.
Ein weiterer Zwischenbehälter 2' steht in einer Vorwärmstation 32, die durch einen Gasbrenner dargestellt ist.
In F i g. 3 ist die seitliche Anordnung der Vorbereitungsstcllung 5, 5' zur Gießstcllung4 ersichtlich. Zur Verbesserung der Übersicht wurde die Gießpfanne 1 in dieser Figur weggelassen. Um die Zwischenbehälter 2. 2' von der Vorwärmstation 32 bzw. 32' leicht übeT die Kokille 3 bzw. 3' verfahren zu können, verfügen die Wagen 30, 30' über Geleise 31.
Der Wagen 17 für den Quertransport des Anfahrstranges fährt auf einem Geleise 27 und kann somit wahlweise die beidseits und über der Ausförderung angeordneten Längstransportcinrichtungcn 15. 20, 20; für den Anfahrstrang verbinden. Der Wagen 17 bedient auch einen lagerplatz 28 für Anfahrstränge und/oder Anfahrköpfe verschiedener Formate.
Eine mit dem Wagen 30' verbundene über die Gießbühnc hinausragende Abdeckung 33 bewegt sich bei der Verschiebung des Wagens 30' über die Vorbereitungsstcllung 5 und verhindert damit, daß sich bei der Verschiebung eine Bodenöffnung bildet.
Die Stranggicßanlage funktioniert wie folgt: in Gicßstc11ung4 läuft der Guß eines bestimmten Formates. Für den nächsten Guß ist ein Formatwechsel vorgesehen. Die Einheit 10' in der Vorbereitungsstellung 5 wird während des laufenden Gusses auf das neue Format eingestellt. Der Quertransportwagen 17 holt beim Lagerplatz 28 den entsprechenden Anfahrstrang 18 und bringt ihn über den Rollgang 20 auf den Rollcntisch 22. Sobald die Formatumstellung in der Kokille 3' und dem Teil 8' der Strangführung beendet ist, wird der Rollcntisch 22 verschwenkt, so daß der Anfahrstrang 18 mit dem Strangführungsteil 8' fluchtet. Mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 26 wird der Anfahrstrang 18 in Eingriff mit den Rollen 11 und 12, die mit Hilfe von Ölmotoren angetrieben
ίο sind, gebracht. Diese Ölmotoren und die hydraulischen Anstcllvorrichtungcn werden in der Gicßstel-Iung4 und in der Vorbcrcitungsstcllung 5 automatisch mit den entsprechenden druckerzeugenden Organen gekuppelt. Die Rollen 11 und 12 fördern den Anfahrstrang 18 so lange, bis sein Anfahrkopf in die Kokille reicht. Hierauf wird die hydraulische Anstellvorrichtung der Rollenpaarc angepreßt, so daß der Anfahrstrang in seiner Lage gesichert ist. Der Rollcntisch 22 wird in seine Ausgangsstellung abgesenkt.
Gleichzeitig wird der Anfahrkopf in die Kokille abgedichtet, womit die Einheit 10' zum Einfahren in die Gicßstcllung bereit ist. Kurz vor Gießende wird der vorgewärmte Zwischenbehälter 2' über die Kokille 3' bewegt. Sobald das Strangende den Strangführungs-
a5 teil 8 verlassen hat, wird die Einheit 10 mit Hilfe des Wagens 30 samt dem Zwischenbehälter 2 in die Vorbcrcitungsstcllung 5' gefahren. Gleichzeitig wird der Wagen 30' mit dem Zwischenbehälter 2' in die Gicßstcllung 4 gebracht, so daß der Strangführungsteil 8' mit dem ortsfesten Strangführungsteil 9 zusammenwirken kann. Kurz nach dem Angießen wird die hydraulische Anstellvorrichtung gelöst und die Rollenpaarc 11 und 12 angetrieben. Sobald das Anfahrstrangende die Strangförderung 7 verlassen hat. wird der Anfahrstrang mit Hilfe einer Seilwinde auf die Wippe 15 gezogen. Die Wippe wird in die Horizontale verschwenkt, und gleichzeitig durch die Verschwenkung wird der Anfahrkopf vom Warn; .trang getrennt. Der Anfahrstrang 18 wird auf den Wagen 17 gestoßen und zur Kippvorrichtung 22' gebracht, um die Einheit 10 in der Vorbcrcitungsstcllung 5' für den nächsten Guß vorbereiten zu können. Es ist aber auch möglich, die Einheit 10 mit einem anderen Anfahrstrang gießbereit zu machen, bevor der Anfahrstrang des laufenden Gusses wieder zur Verfügung steht.
Fig. 4 zeigt ein anderes Beispiel einer Stranggießanlagc. wobei sich die Einheit 10 in Gießstellung 4 und die Einheit 10' in der Vorbereitungsstellving 5 befindet. Die beiden Einheiten 10. 10' sind auf einem gemeinsamen Wagen 41 angebracht. Auf der Bedienungsseite der Kokille ist eine Drehachse 42 für verschwenkbare Zwischenbehälter 43, 43' angeordnet Der Zwischenbehälter 43 ist in Gießstcltung über dei Kokille 3 und der Zwischenbehälter 43' in der Vor heizstation, die mit einem Gasbrenner 45 ausgerüste ist. Die zweite Vorbereitungsstcllung 5' ist durch ein< roUadcnartige Abdeckung 46 überdeckt. Diese Ab deckung 46 ist mit dem Wagen 41 verbunden um bewegt sich gleichzeitig mit diesem.
In F i g. 5 ist der eine Teil 8 der Strangführung ai dem der Kokille 3 zugekehrten Ende um eine Achs 51 schwenkbar gelagert und im Bereich des gegen übcrliegendcn Endes in Gicßstellung durch ein Aul lager 52 am Maschinengeriist 53 abgestützt. Durc diese schwenkbare Lagerung ist es möglich. Ung( nauigkeiten in der Zentrierung der Strangbahn, vei ursacht durch Spick im Verfahrsystem sowie durc
ungleichmäßige Wärmcausdchmmg des Strangführungsteilcs 8 der Einheit IO und des ortsfesten Strangführungstcilcs 9 aufzufangen.
Um bei Durchbrüclien einerseits die Einheit 10 so rasch wie möglich aus der Gicßstcllung 4 ausfahren und andererseits den Strang im ortsfesten Teil 9 der Strangführung ausfördcrn zu können, ist zwischen dem Teil 8 der Hinhcit 10 und dem ortsfesten Teil 9 eine Notschneidsfation 55 angeordnet, die durch einen Schneidbrenner angedeutet ist. Hei engem Rolicnabstand zwischen dem Teil 8 und dem Teil 9 kann der für den Schneidbrenner notwendige Platz durch eine heb- und senkbare Anordnung der Einheit 10 oder des Wagens 41 geschaffen werden.
Die Anfahrstrangzuführcinrichtung besteht aus einem Hebezeug 56, das den Anfahrstrang mittels eines Magneten 57 von der Wippe 15 bis auf einen Rollentisch 59 bringt.
F i g. 6 zeigt eine Zweistranganlagc, wobei die Einheiten 10 und 10' je auf einem Drehtisch 60 bzw. 60' ao angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung kann nach Dedarf und nach den Umständen auf einem oder auf beiden Strängen gegossen werden. Für die beiden Einheiten 10 und 10' ist nur je eine Vorbereitungsstellung 61 bzw. 61' vorgesehen. Eine solche Anlage kann mit einem gemeinsamen Zwischenbehälter für beide Stränge oder aber — wie in der Figur ijiirgestellt —· mit Zwischenbehältern 65, 65' für jeden Strang ausgerüstet werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Achse 62 für die Schwenkbewegung der Zwischenbehälter 65, 65' mit der Drehachse des Drehtisches gemeinsam sind. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, den Zwischenbehälter 65' für einen nachfolgenden Guß bereits in der Vorbereitungsstellung 61 über die Einheit 10' zu zentrieren und den Zwischenbehälter 65' dann mit dem Drehtisch zusammen in die Gießstellung 4 zu fahren. Wenn es erwünscht ist, kann mit dem Füllen der Kokille mit Stahl bereits in der Vorbereilungsstclliing begonnen und auf der Einfahrt in die Gicßstcllung f. rtgcsct/Ί werden. Bei entsprechend kurzem Kaltstrang und einer geeigneten Anordnung der Trcibmllcn 11, 12 kann aber auch bereits in der Vorncrcitungsslcllc mit dem Ausziehen besonnen werden.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Einheit 10 in Gicßstelhitig4 des Drehtisches 60, wobei der Teil 8 der Strangführung mit dem ortsfesten Teil 9 der Strangführung zusammenwirkt. In diesem Beispiel ist der TcilS mit Kühlplattcn 70, Führungsrollen 73 und Treihrollcn II, 12 ausgerüstet.
Der Drehtisch 60 ist mit elektrischen Antrieben für Krafterzeuger wie der Kokillcnoszillation 71 und Hydraulikpumpcn 72 für die Ölmotoren und die hydraulische Anstellung der TrcibroUcn 11, 12 vergehen. Ein weiterer in der Figur nicht dargestellter Antrieb kann für die Kokillcnschmierung vorgesehen sein.
Fi g. 8 zeigt einen Schnitt durch die Einheit 10' in Vorbereilungsstcllung 61 des Drehtisches 60, wobei der Teil 8' der Strangführung mit einem kippbaren Rollentisch 81 zusammenwirkt. Die Anfahrstrangzuführcinrichtung ist durch ein Hebezeug 56 dargestellt, welches den Anführstrang vor dem Ablegen auf einen Rollcntisch 82 horizontal um 180° verschwenkt, damit drr Anfahrkopf 83 die richtige Lage fur die Einfahrt in die Einheit 8' erhält.
In Fig.9 ist die Kokille3 in Gießstcllung und die Kokille 3' in Vorbcreitungsstcllung dargestellt. Zu- und Abführleitungen 91, 91' für das Kühlmittel der kokillen sind mit einem zum Drehtisch 60 konzentrischen und mit diesem gemeinsam drehbaren Ring 92 verbunden. Dieser Ring 92 wirkt mit den Kühlmittellcitungcn 93 in der Nabe 94 als drchschieberartige Auslaufspcrrvorrichtung 95. Je nach der Stellung des Drehtisches 60 bzw. des Ringes 92 sind die mit dem Ring 92 verbundenen Zu- und Abführleitungen 91, 91 abgesperrt bzw. gekuppelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Stahlstranggießanlage rait verkürzter Rüstzeit, bestehend wenigstens aus einem Zwischen- ^halter in Gießstellung, einer teils beweglich, teils ortsfesten Strangführung rait Sekundärkühleinrichtung, einer Strangförder- sowie einer Anfahrstrangzuführeinrichtung, wobei der Gesamtanlage mindestens zwei oszillierbare Stranggieß- »o kokillen zugeordnet sind, die je mit dem beweglichen unmittelbar der Kokille folgenden Teil der Strangführung eine in bzw. aus der Gießstellung bringbare Einheiten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in einer Vorbe- reitungsstellung (5, 61) befindlichen Einheit (10') eine Anfahrstrangzuführeüirichtung (16) für einen kurzen Anfahrstrang (18) zugeordnet ist und daß die Einheiten (10, 100 je mit einer Festhalte- und Transportvorrichtung (11, 12) für den Anfahrstrang (1 >j) versehen sind.
2. Stranggießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ- und Abführleitungen (91, 91') für das Kühlmittel der Kokille (3, 3') mit Auslaufsperrvorrichtungen (95) verse- as hen sind.
3. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen kippbaren Rollentisch (22, 81) der als Teil der Anfahrstrangzuführeinrichtung (16) dem bewegbaren Teil der .Strangführung (8 bzw. 8') nachgeordnet ist.
4. Stranggießanlags nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gektnni lichnet, daß der bewegbare Teil der Strangführung (8, 8') an dem kokillenseitigen Ende schwenkbar gelagert ist und sich an seinem anderen Ende in Gießstellung (4) ortsfest abstützt.
5. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (43, 43') um eine auf der Bedienungsseite der Stranggießkokille (3) angeordnete Drehachse (42) verschwenkbar ist.
6. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bewegbaren Teil (8) der Einheit (10) und dem ortsfesten Teil (9) der Strangführung eine Notschneidstation (55) angeordnet ist.
7. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (10, 10') mit Antrieben (71, 72) für die Festhalte- und Transportvorrichtung (11, 12), Oszillationsvorrichtung usw. ausgerüstet ist.
8. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einheit (10) auf einer horizontal verschiebbaren Bewegungsvorrichtung (30, 30', 41, 60, 60') angebracht ist.
9. Stranggießanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch seitlich der Gießstellung (4) angeordnete Vorbereitungsstellungen (5).
10. Stranggießanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrstrangzuführung (16) aus Einrichtungen für den Quer-(17) und Längstransport (15, 20, 22) des Anfahr- 6S Stranges (18) besteht, wobei die Quertransporteinrichtung (17) die beidseits und über dem Ausförderungsweg des Stranges angeordneten Längstransporteinrichtungen (15, 20, 22) für den Anfahrstrang wahlweise miteinander verbindet (Fig, 1,2,3).
H. Stranggießanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertransporteinrichtung aus einem auf einem Wagen (17) gelagerten verfahrbaren Rollentisch besteht, wobei dieser Rollentisch entlang einem Lagerplatz (28) für Anfahrköpfe und/oder Anfahrstränge (18) bewegbar ist
12. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Drehtisch für den Transport der Einheiten von der Vorbereitungsstellung in die Gießstellung bzw. von der Gießstellung in die Vorbereitungsstellung.
13. Stranggießanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbehälter (65, 65') um die Achse (62) da Drehtisches schwenkbar sind.
14. Betriebsweise für Stranggießanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfahren der Einheiten (10) in die Gießstellung (4) der Zwischenbehälter (2, 2', 65, 65') so bewegt wird, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Zwischenbehälter (2, 2'. 65, 65') und der Bewegungsvorrichtung (30 bzw. 30', 60. 60') Null ist und daß das Angießen vor dem Erreichen der Gießstellung (4) begonnen wird.
15. Betriebsweise für Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfahrstrang (18) von unten durch den beweglichen Teil der Strangführung (8') in die Kokille (3') eingebracht wird.
16. Betriebsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die eine sich in ihrer Vorbereitungsstellung (5) befindlichen Einheit (10') der Anfahrstrang (18) eingefahren, der Anfahrkopf abgedichtet und gießfertig gemacht wird, während die andere Einheit (10) sich in Gießstellung (4) befindet und daß nach Gießende die sich in Gießstellung (4) befindliche Einheit (10) in ihre Vorbereitungsstellung (5) und die gießfertige Einheit (10') aus ihrer Vorbeitungsstellung (5) in die Gießstellung (4) gebracht und ein neuer Guß begonnen wird.
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