EP1214164B1 - Bandgiessmaschine mit zwei giessrollen - Google Patents

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EP1214164B1
EP1214164B1 EP00966054A EP00966054A EP1214164B1 EP 1214164 B1 EP1214164 B1 EP 1214164B1 EP 00966054 A EP00966054 A EP 00966054A EP 00966054 A EP00966054 A EP 00966054A EP 1214164 B1 EP1214164 B1 EP 1214164B1
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EP
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strip casting
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Heinrich A. Marti
Jacques Barbe
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Main Management Inspiration AG
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    • B22D27/003Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using inert gases

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandgiessmaschine gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Es ist bekannt, mit Zweirollenbandgiessmaschinen kontinuierlich Bänder aus flüssiger Metallschmelze, insbesondere aus Stahlschmelze herzustellen. Das flüssige Metall wird dabei kontinuierlich einem, durch zwei angetriebene Giessrollen definierten, Giessspalt zugeführt. Vor und im Giessspalt erstarrt flüssiges Metall und ein mindestens teilweise erstarrtes Band wird durch die Giessrollen ausgefördert. Dieses Band kann weiteren kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Operationen wie Kühlen, Wiedererwärmen, Warm- oder Kaltwalzen, Profilumwandlung, Oberflächenvergütung, Besäumung etc. unterzogen werden.
Es ist weiter bekannt, bei Bandgiessmaschinen mit zwei im wesentlichen parallel angeordneten Giessrollen, den Giessspalt mit Schmalseiten zu begrenzen. Die Schmalseitenteile werden dabei durch eine Anstelleinrichtung federnd an die Stirnseiten von Ballen der beiden Giessrollen angestellt. Die Giessrollen und in der Regel auch die beiden Anstelleinrichtungen für die Schmalseiten sind auf einem Maschinenständer abgestützt. Beim Giessen von Bändern, insbesondere von Stahlbändem, werden die Schmalseiten sowohl durch die Reibung an den Giessrollen als auch im unteren Teil durch die Reibung des erstarrten Bandes durch abrasiven Verschleiss abgenützt und müssen in einer Giesspause ersetzt werden. Beim Auswechseln werden die Schmalseiten aus der Giessposition, in welcher die Schmalseiten an den Ballen anliegen, im wesentlichen waagerecht mittels der Anstelleinrichtung von den Ballen weg in eine Anstellposition bewegt und anschliessend mittels Schmalseitenwechselvorrichtung z. B. Robotem, die auf jeder Maschinenseite auf der Giessbühne angeordnet sind, nach oben aus der Anstellposition entfernt (vgl. japanische Offenlegungsschrift JP-5-32 95 83 A). Anschliessend werden die Schmalseiten auf einem Wagen abgelegt und in die Schmalseiten-Überholungswerkstatt gebracht. Eine überholte Schmalseite wird vorgeheizt, mit dem Roboter abgehoben und von oben in die Anstellposition gebracht und an der Maschine befestigt. Werden solche Roboter auf beiden Maschinenseiten in der Nähe des Maschinenständers angeordnet, so versperren sie die Zugänglichkeit zur Bandgiessmaschine. Werden die Roboter auf 2 - 3 m Entfernung vom Maschinenständer angeordnet, so werden die Roboter entsprechend gross und sperrig und verlieren an Präzision zum Einsetzen der Schmalseitenteile in die Anstellposition. Im weiteren müssen vor dem Absetzen der Schmalseitenteile auf dem Maschinenständer alle Versorgungsleitungen wie beispielsweise Heizung, Kühlung, elektrische Leitungen, Druckmedien etc. angeschlossen werden. Die Montage und Demontage von Schmalseiten mittels Roboterarmen etc. erfordert eine unbehinderte Zugänglichkeit des Roboterarmes zu den Schmalseiten in der Anstellposition. Diese freie Zugänglichkeit erschwert eine Umhüllung der Giessmaschine und den Aufbau einer Inertgasatmosphäre zum Schutz des Stahlbandes und des gegossenen Bandes gegen Oxydation.
Bandgiessmaschinen mit 2 Giessrollen wurden mit Giessrollendurchmesser von 500 - 1500 mm gebaut. Bei Bandgiessmaschinen mit einem Giessrollendurchmesser über 800 mm werden auch die Schmalseitenteile mit ihren Dichtflächen, die in Gleitkontakt mit den Stirnseiten der Giessrollen stehen, entsprechend grösser. Auch müssen die Anstelleinrichtungen, die die Schmalseitenteile oder die Schmalseitenplatte dichtend an die Giessrollen andrücken, für höhere Ansprüche ausgelegt werden. Alle diese Erfordernisse, die ein Giessrollendurchmesser über 800 mm verursacht, erschweren einen präzisen raschen Wechsel der Schmalseitenteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandgiessmaschine zu schaffen, die die im Stand der Technik genannten Nachteile überwindet und die insbesondere das Auswechseln der Schmalseiten verbessert und dadurch die Rüstzeit zwischen zwei Güssen verkürzt. Die Schmalseiten sollen dabei genauer positionierbar und bis zum Giessbeginn beheizbar sein. Im weiteren sollen die Schmalseiten während der Wechselbewegung mit allen Versorgungs- und Detektorleitungen des Überwachungssystems für solche Schmalseiten verbunden bleiben. Ein wesentliches Teilziel ist eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Giessrollen, insbesondere für einen Giessrollenwechsel und ein einfacherer Schutz gegen Sauerstoffzutritt zum Eingiess- und Bandaustrittseitigem Teil der Giessmaschine (Inertisierung). Auch sollen die Probleme, die mit einem Rollendurchmesser grösser als 800 mm und entsprechend grossen Schmalseitenplatten entstehen, gelöst werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Summe der Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Bewegung der Schmalseitenplatte mittels dem Trägerelement kann geradlinig vertikal oder schräg sowie gebogen nach unten erfolgen. Das Trägerelement ist vorteilhaft als Tragarm ausgebildet. Der Tragarm kann dabei um eine Achse verschwenken oder entlang einer Kurve sich bewegen. Unterhalb der Maschine kann die Schmalseite am Tragarm gegen eine neue Schmalseite ausgewechselt und auf dem gleichen Weg wieder in die Anstellposition verschoben werden. Es ist zu beachten, dass die Bezeichnung Anstellposition jede Plattenstellung zwischen der Giessposition und einer Auswechselposition beinhaltet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann in einem ersten Bewegungsschritt der Tragarm die Schmalseite im wesentlichen horizontal und in Längsachse der Giessrollen vom Maschinenständer weg verschieben. Die Verschiebung der Schmalseite kann auf einer horizontalen Verschiebebahn, die etwa auf einer Höhe unterhalb der Giessrollen liegt, erfolgen. In einem zweiten Bewegungsschritt kann dann der Tragarm mit der Schmalseite im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten der Giessrollen nach unten verstellt werden.
Die Verschiebebahn kann die Schmalseite einer Schmalseitenwechselstation zuführen, die räumlich von der Giessbühne durch eine Wand getrennt ist. Eine solche Abtrennung der Schmalseitenwechselstation erlaubt eine geordnete und saubere Durchführung folgender Arbeiten, wie Reinigung, Wartung, Wechsel, Einstellung, Vorheizung der Schmalseite etc. unter Ausschluss einer Unfallgefahr.
Um die Bandgiessmaschine im Verhältnis zur Bandbreite schmal bauen zu können, kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, das Schmalseitenteil zwischen den Lagerzapfen bzw. Lagerstellen der Giessrollen nach unten verschiebbar sein. Die Schmalseite kann mit oder ohne Anstelleinrichtung zwischen den Stirnseiten der Rollenballen und dem Maschinenständer nach unten verschiebbar sein. Gegebenenfalls werden hierzu die Giessrollen auf Abstand aufgefahren.
Die Giessmaschine kann besonders schmal gebaut werden, wenn die Anstell- und Positioniereinrichtung auf dem Maschinenständer angeordnet ist und mit dem Schmalseitenteil in Anstellposition an- und abkuppelbar ist.
Unabhängig davon, ob die Anstell- und Positioniereinrichtung zusammen mit dem Schmalseitenteil absenkbar ist oder ob die Anstelleinrichtung beim Auswechseln der Schmalseite auf dem Maschinenständer verbleibt, kann die Bewegung zwischen der Anstell- und Giessposition mittels einem Druckmedium und Kolbenzylindereinheiten oder elektromechanisch erfolgen.
Wenn das Schmalseitenteil in die Anstell- oder Giessposition gebracht ist, kann, wenn erwünscht, der Tragarm vom Schmalseitenteil getrennt werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann der Tragarm auch in Giessposition mit dem Schmalseitenteil verbunden bleiben.
Verschiebt sich das Schmalseitenteil zusammen mit der Anstelleinrichtung nach unten, d. h. die Anstelleinrichtung ist ebenfalls mobil, so benötigt sie in der Anstellposition gegenüber dem Maschinenständer eine Zentrierung und Stützflächen zur Einleitung der Anstellkraft in den Maschinenständer.
Die Schmalseitenwechseleinrichtung besteht vorteilhafterweise aus einem Tragarm mit einem Vertikal- und einem Horizontalträger, wobei der Horizontalträger in der Regel mit einer Hubeinrichtung verbunden ist.
Damit die verschiedenen Versorgungsmedien (Heizung, ev. Kühlung, elektrischer Strom, Druckmedien etc.) für die Schmalseitenteile auch während der Verschiebung angeschlossen bleiben können, wird vorgeschlagen, die horizontale Verschiebebahn mit einer Medienschleppkette für die Leitungen der Versorgungsmedien der Schmalseitenteile zu versehen.
Um die Abdichtung zwischen den sich drehenden Giessrollen und den stationären Schmalseitenteilen zu verbessern, können die Schmalseiten mit elektromagnetischen Spulen zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes für eine Spaltabdichtung versehen werden.
Eine zusätzliche Verkürzung der Wechselzeit für die Schmalseitenteile kann erreicht werden, wenn auf beiden Seiten der Giessrollen zwei Schmalseitenwechselvorrichtungen angeordnet sind, wobei die abgenutzte Schmalseite von der einen Wechselvorrichtung wegführbar und die neue Schmalseite von der anderen Wechselvorrichtung zuführbar ist.
Im Nachfolgenden soll anhand von Beispielen die Erfindung zusätzlich erläutert werden. Dabei zeigen:
Figur 1
eine Ansicht auf eine schematisch dargestellte Bandgiessmaschine,
Figur 2
ein Vertikalschnitt durch ein Beispiel einer teilweise dargestellten Bandgiessmaschine,
Figur 3
ein Vertikalschnitt durch ein weiteres Beispiel einer teilweise dargestellten Bandgiessmaschine,
Figur 4
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt durch einen oberen Teil einer Bandgiessmaschine,
Figur 5
einen Schnitt nach der Linie V - V von Figur 4,
Figur 6
eine Ansicht auf ein Schmalseitenteil und
Figur 7
einen Horizontalschnitt durch ein weiteres Beispiel eines Schmalseitenteiles.
In Figur 1 ist schematisch eine Bandgiessmaschine dargestellt, die aus zwei im wesentlichen parallel angeordneten Giessrollen 2, 3, Schmalseitenteilen 4 und einem Maschinenständer 5 besteht. Die beiden Giessrollen 2, 3 werden durch Rollenabstützungen 6, 7 vom Maschinenständer 5 getragen. Durch Pfeile 12, 15 und 13, 14 sind schematisch zwei verschiedene Ablaufwege für das Auswechseln der Schmalseite 4 angedeutet.
Strichpunktiert ist ein Trägerelement 9 dargestellt das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Tragarm gezeichnet ist. Im Prinzip ist jede Ausführung bspw. ein Kurbeltrieb, ein Gelenkwerk, eine Schlittenführung oder dergleichen einsetzbar. Der Tragarm kann die Schmalseite 4 in einem ersten Schritt um eine Verschwenkachse 11 entlang einer Kreislinie (Pfeil 12) nach unten verschieben. Wenn erwünscht, kann sich der kreisförmigen Bewegung (Pfeil 12) eine Horizontalbewegung (Pfeil 15) anschliessen.
Mit Pfeil 13 wird gezeigt, wie im Sinne einer Alternative zur Kreislinie, die Schmalseite 4 durch einen Tragarm (in dieser Figur nicht dargestellt) vertikal nach unten verschoben werden kann. Mit Pfeil 14 ist eine der Vertikalbewegung anschliessende horizontale Verschiebung der Schmalseite 4 vom Maschinenständer 5 weg, angedeutet. Die Pfeile 14 und 15 zeigen eine Richtung, die quer zu den Längsachsen 16, 17 der Giessrollen 2, 3 verläuft. Ein Pfeil 14' deutet die Zuführung einer neuen Schmalseite mittels einer zweiten Schmalseitenwechseleinrichtung an.
Bei der Verschiebung der Schmalseite 4 nach unten bewegt sie sich zwischen den Rollenabstützungen 6, 7 bzw. Lagerzapfen.
In Figur 2 ist mit 22 eine teilweise dargestellte Giessrolle und mit 24 eine Schmalseite in einer Anstellposition bezeichnet. Die Schmalseite 24 ist auf eine Schmalseitenwechselvorrichtung in der Form eines Tragarmes 29 angeordnet. Zwischen einer Dichtfläche 25 an der Stirnseite der Rolle 22 und der Schmalseite 24 in Anstellposition ist ein Spalt 26 vorhanden. Der Spalt 26 wird durch Anstellen der Schmalseite 24 aus der Anstellposition in die Giessposition geschlossen. Für die Anstellung ist eine Anstelleinrichtung 27 mit Zentrier- 28 und Hubeinrichtung 30 vorgesehen. In diesem Beispiel ist die Anstelleinrichtung 27 auf einem Maschinenständer 21 angeordnet und die Hubeinrichtung in der Form von Kolben-Zylindereinheiten 30 können an die Schmalseite 24 in Anstellposition an- und abkuppeln. Im weiteren können die Kolben-Zylindereinheiten 30 der Anstelleinrichtung 27 die Schmalseite 24 von der Anstellposition kontrolliert an die Stimseite (Dichtfläche 25) der Giessrolle 22 andrücken, d. h. in die Giessposition und wieder zurück in die Anstellposition bewegen.
In Figur 3 ist sowohl die Schmalseite 24 als auch die Anstelleinrichtung 27 auf dem Tragarm 29 angeordnet. Die ganze Einheit, bestehend aus Schmalseite 24, Anstelleinrichtung 27 und Tragarm 29, kann sich zusammen nach unten verschieben. Die Schmalseite 24 ist in der Figur 3 in Anstellposition. Durch die Hubeinrichtungen 30 kann sie in Giessposition gebracht, d. h. spaltabdichtend an die Giessrolle 22 gedrückt werden. Die Einheit kann sich dabei am Maschinenständer 21 zentrieren und während der Anstellung kann der Maschinenständer 21 bzw. ein Abstützteil 33 die Anstellkraft der Hubeinrichtungen 30 aufnehmen.
Unterschiedliche Ballenbreiten der Giessrollen 22 können durch einsetzbare Zwischenstücke 32 zwischen der Schmalseite und der Anstelleinrichtung 27 ausgeglichen werden. Alternativ kann zur Anpassung an die Breite des Bandformats der Tragarm 29 in Achsrichtung der Giessrollen 22 verschiebbar oder verstellbar ausgestaltet sein.
In Figur 2 und 3 ist dargestellt, wie das Schmalseitenteil 24 einmal mit und einmal ohne Anstelleinrichtung 27 zwischen den Stirnseiten der Rollenballen der Giessrollen 22 und dem Maschinenständer 21 nach unten und wieder nach oben gemäß Pfeil 20 verschiebbar ist.
In Figur 4 und 5 ist ein Beispiel einer Bandgiessmaschine mit je zwei Schmalseitenwechseleinrichtungen 40, 40', 41, 41' dargestellt, die beidseits der Giessmaschine angeordnet sind. Die Schmalseiten sind mit 42, 42' bezeichnet. Ein Tragarm 43 besteht aus einem Vertikalträger und einem Horizontalträger 44, die winkelförmig zusammengesetzt sind. Der Horizontalträger 44 ist an einem Ende mit einer Hubeinrichtung 45 verbunden, die den Tragarm 43 und die Schmalseite 42 aus der Anstellposition senkrecht nach unten verschieben kann. Eine horizontale Verschiebebahn 46 kann den Horizontalträger 44 mit dem Tragarm 43 zusammen mit der Hubeinrichtung 45 gemäß Pfeil 47 verschieben. Damit alle Versorgungsleitungen für die Schmalseite 42 während der Vertikal- und Horizontalverschiebung störungsfrei nachgeführt werden können, ist die Verschiebebahn 46 mit einer Schleppkette 48 für Versorgungsleitungen versehen. In Figur 4 ist auf der linken Seite strichpunktiert mit 42" eine Schmalseite während der horizontalen Verschiebung auf der Verschiebebahn 46 dargestellt. Die Schmalseite 42" verschiebt sich dabei auf eine Höhe 49 unterhalb der Lagerzapfen der Giessrollen 39. Durch die horizontale Verschiebung kann die Schmalseite aus einem luftdicht abgeschlossenen Inertisierungsraum 50, der mit einem Inertgas gefüllt ist, durch eine verschliessbare Öffnung 51 in einen ebenfalls Inertgas gefüllten Schleusenraum 52 gebracht werden.
Bei einem raschen Wechsel der Schmalseite 42 kann mit der Schmalseitenwechseleinrichtung 40' auf der linken Seite der Giessrollen 39, die abgenutzte Schmalseite 42 von der Giessmaschine weggeführt und die neue Schmalseite von der Schmalseitenwechseleinrichtung 40 auf der rechten Seite der Giessrolllen 39 zugeführt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite der Giessrollen kann mit den Schmalseitenwechseleinrichtungen 41' und 41 die Schmalseite 42' gleichzeitig mit der Schmalseite 42 gewechselt werden. Wenn der Wechselvorgang beendet ist und die Öffnungen 51 des Inertisierungsraumes 50 wieder geschlossen sind, können die Schleusenkammem 52, 52' von dem Inertisierungsraum 50 weggefahren werden, wie mit Pfeil 54 auf der rechten Seite dargestellt, und die Schmalseiten 42 können an eine quer zur Verschiebebahn 46 angeordnete Transportvorrichtung 55 übergeben sowie zu einem Unterhaltsraum (nicht dargestellt) für Schmalseitenteile gebracht werden. An Stelle der Bewegung des Schleusenraumes 52, 52' kann sich auch die Schmalseitenwechseleinrichtung 40, 41 durch Horizontalverschiebung aus dem Schleusenraum 52, 52', heraus bewegen und, wenn erwünscht, kann die Schmalseite direkt einem Unterhaltsraum zugeführt werden.
In Figur 6 ist eine Schmalseite 60 mit elektromagnetischen Spulen 61, 61' schematisch dargestellt. Diese Spulen 61, 61' erzeugen ein elektromagnetisches Feld, um die Dichtfläche zwischen der Schmalseite 60 in Giessposition und den Stirnseiten der Ballen der beiden Giessrollen zusätzlich gegen ein Austreten von Giessmetall abzudichten. Elektromagnetische Felder für Spaltabdichtungen sind im Stand der Technik bekannt und brauchen nicht mehr erläutert zu werden.
In Figur 7 ist ein Schnitt durch eine Schmalseite 70 mit einer elektrischen Heizung 71 im Innern der Schmalseite 70 schematisch dargestellt. Diese Heizung 71 ermöglicht, dass beim Verfahren der Schmalseite 70 zwischen einem Schmalseitenunterhaltsraum bzw. einer Schmalseitenvorheizposition und der Giessposition die Schmalseite beheizt werden kann. Diese Massnahme hilft mit, die Stillstandszeit zwischen zwei Güssen zu verkürzen. Die Heizung muss nicht in der Schmalseite 70 selbst angeordnet sein, sie kann beispielsweise auch in der Form einer Zusatzeinrichtung 72 (strichpunktiert) an der Schmalseite 70 befestigt werden.

Claims (26)

  1. Bangiessmaschine bestehend aus zwei parallel angeordneten Giessrollen (2, 3, 22, 39) zwei Schmalseitenteilen (4, 24, 42) und einem Maschinenständer (5, 21) zum Abstützen der beiden Giessrollen (2, 3, 22, 39), wobei die beiden Schmalseitenteile (4, 24, 42) an die Stirnseiten der Giessrollen (2, 3, 22, 39) anstellbar und mittels je einer Schmalseiten-Wechselvorrichtung auswechselbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten-Wechselvorrichtung als Trägerelement (9, 29, 43) für eine Schmalseite (4, 24, 42) ausgebildet ist und das Trägerelement (9, 29, 43) mit der Schmalseite (4, 24,42) aus einer Anstellposition nach unten - und umgekehrt - verstellbar ist.
  2. Bandgiessmaschine nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement als Tragarm (9, 29, 43) ausgebildet ist.
  3. Bandgiessmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9, 29, 43) mit der Schmalseite in einer Ebene, beabstandet zu den Stirnseiten der Giessrollen (2, 3, 22, 39), verstellbar ist.
  4. Bandgiessmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9, 29, 43) mit der Schmalseite in einer Ebene, im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten der Giessrollen, verstellbar ist.
  5. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9, 29, 43) die Schmalseite (4, 24, 42) in einem ersten Schritt im wesentlichen parallel zu den Giessrollen (2, 3, 22, 39) und von der Stimseite der Giessrollen weg verschiebt.
  6. Bandgiessmaschine nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9, 29, 43) die Schmalseite (4, 24, 42) in einem zweiten Schritt vertikal (13, 20) verschiebt.
  7. Bandgiessmaschine nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9, 29, 43) die Schmalseite (4, 24, 42) in einem zweiten Schritt um eine Schwenkachse (11) oder entlang einer Kurve verschiebt.
  8. Bandgiessmaschine nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (9, 29, 43) die Schmalseite (4, 24, 42) im wesentlichen horizontal (14, 14') verschiebt.
  9. Bandgiessmaschine nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Verschiebung (14, 14') der Schmalseite (4, 24, 42) auf einer horizontalen Verschiebebahn (46) vorgesehen ist, die etwa auf einer Höhe (49) unterhalb der Lagerstellen der Giessrollen (2, 3, 22, 39) liegt.
  10. Bandgiessmaschine nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Verschiebebahn (46) die Schmalseite (42) zu einer Schmalseitenwechselstation führt.
  11. Bandgießmaschine nach einem der Ansprüchen 1 - 10,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Schmalseitenteil (4, 24, 42) zwischen Lagerzapfen der gegebenenfalls auf Abstand aufgefahrenen Giessrollen (2, 3, 22, 39) nach unten verschiebbar ist.
  12. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Anstelleinrichtung (27) das Schmalseitenteil (24) mittels Kolben-Zylindereinheiten (30) zwischen der Anstell- und einer Giessposition bewegt.
  13. Bandgiessmaschine nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Anstelleinrichtung (27) auf dem Maschinenständer (21) angeordnet ist und mit dem Schmalseitenteil (24) in Anstellposition an- und abkuppelbar ist (Figur 2).
  14. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 13,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Schmalseitenteil (24, 42) in der Giessposition mit dem Tragarm (29, 43) verbunden bleibt.
  15. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 12 - 14,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Schmalseitenteil (24) zusammen mit der Anstelleinrichtung (27) nach unten verschiebbar ist (Figur 3).
  16. Bandgiessmaschine nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Anstelleinrichtung (27) sich in Anstellposition des Schmalseitenteiles (24) am Maschinenständer (21) zentriert und dass während der Anstellung des Schmalseitenteils (24) der Maschinenständer (21) die Anstellkraft abstützt (Figur 3).
  17. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 16,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Schmalseitenteil (24) zwischen den Stirnseiten der Rollenballen und dem Maschinenständer (21) nach unten verschiebbar ist (Figur 2, 3).
  18. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 17,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (43) aus einem Vertikal- und einem Horizontalträger (44) besteht und dass der Horizontalträger (44) mit einer Hubeinrichtung (45) verbunden ist (Figur 4).
  19. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 18,
    dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Verschiebebahn (46) mit einer Kabelschleppkette (48) für die Versorgungsleitungen der Schmalseitenteile versehen ist.
  20. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 19,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseitenteite (60) mit elektromagnetischen Spulen (61, 61') zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes für eine Spaltabdichtung versehen sind (Figur 6).
  21. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 20,
    dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Ballenbreiten der Giessrollen (22) durch einsetzbare Zwischenstücke (32) zwischen der Schmalseite (24) und der Anstelleinrichtung (27) ausgleichbar sind (Figur 3).
  22. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 21,
    dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Giessrollen (2, 3, 22, 39) zwei Schmalseitenwechseleinrichtungen (40, 41) angeordnet sind, wobei die abgenutzte Schmalseite (4, 24, 42) von der einen wegführbar (Pfeil 14) und die neue Schmalseite von der anderen (Pfeil 14') zuführbar ist.
  23. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 22,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten (42, 42') mittels dem Tragarm (43) aus der Anstellposition durch eine verschliessbare Öffnung (50) aus einem inertgasgefüllten Raum (50) herausfahrbar und in einen Schleusenraum (52, 52') bringbar sind (Figur 4, 5).
  24. Bandgiessmaschine nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Relativbewegung zwischen der Schmalseitenwechseleinrichtung (40, 41) und dem Schleusenraum (52, 52') die Schmalseite (42) aus dem Schleusenraum (52, 52') bringbar und mittels einer Transportvorrichtung (55) einem Schmalseitenunterhaltsraum zu- bzw. von einem Schmalseitenunterhaltsraum rückführbar ist (Figur 4, 5).
  25. Bandgiessmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 24,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite (70) mit einer Heizeinrichtung (71) versehen ist, deren Versorgungsleitung (73) während der Verschiebung mit dem Heizmedium verbunden bleibt (Figur 7).
  26. Bandgiessmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement, der Tragarm (9), oder die Anstelleinrichtung (27) zur Aufnahme von an- und abkuppelbaren Zuführungen von Kühlmedien, elektrischer oder hydraulischer Energie oder sonstiger Medien, wie z. B. Inertgas oder von Mess- /Steuerleitungen für das Schmalseitenteil ausgebildet ist.
EP00966054A 1999-09-24 2000-09-19 Bandgiessmaschine mit zwei giessrollen Expired - Lifetime EP1214164B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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