DE69912027T2 - Bandgiessanlage - Google Patents

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DE69912027T2
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casting
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John Andrew Woonona New South Wales Fish
Heiji Yokosuka-shi Kato
Wayne Wollongong New South Wales Russell
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/0648Casting surfaces
    • B22D11/066Side dams

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft das Metallbandgießen. Sie findet im Besonderen Anwendung beim Metallbandgießen durch Stranggießen in einer Doppelwalzengießvorrichtung.
  • Bei einer Doppelwalzengießvorrichtung wird geschmolzenes Metall zwischen einem Paar gegenläufig gedrehter horizontaler Gießwalzen eingeführt, die so gekühlt werden, dass Metallschalen auf den bewegenden Walzenflächen erstarren und an dem Spalt zwischen ihnen zusammengebracht werden, um ein erstarrtes Bandprodukt herzustellen, das von dem Spalt zwischen den Walzen nach unten gefördert wird. Die Bezeichnung „Spalt" wird hierin zum Bezug auf den allgemeinen Bereich verwendet, bei dem die Walzen am engsten zusammen sind. Das geschmolzene Metall kann von einer Pfanne in ein kleineres Gefäß oder eine Reihe von kleineren Gefäßen gegossen werden, von wo es durch eine über dem Spalt befindliche Metallzuführdüse hindurchfließt, um es in den Spalt zwischen den Walzen zu lenken, um so ein Gießbecken geschmolzenen Metalls zu formen, das auf den Gießflächen der Walzen unmittelbar über dem Spalt gestützt wird und sich entlang der Länge des Spalts erstreckt. Dieses Gießbecken ist normalerweise zwischen Seitenplatten oder Dämmen begrenzt, die in gleitendem Eingriff mit Endflächen der Walzen gehalten werden, um die beiden Enden des Gießbeckens gegen Ausfluss abzudämmen.
  • Das Einrichten und Einstellen der Gießwalzen und der Metallzuführ- und Beckenbegrenzungsbauteile bei einer Doppelwalzengießvorrichtung ist ein bedeutendes Problem. Die Walzen müssen genau eingerichtet sein, um eine geeignete Breite für den Spalt, im Allgemeinen in der Größenordnung von nur wenigen Millimetern, korrekt zu definieren, und es muss außerdem Einrichtungen geben, um wenigstens einer der Walzen zu ermöglichen, sich gegen eine Vorspannkraft nach außen zu bewegen, um Schwankungen bei der Banddicke insbesondere beim Anlaufen unterzubringen. Die Walzen müssen möglicherweise zwischen Gießvorgängen ausgetauscht werden, um eine unterschiedliche Breite des zu gießenden Bandes zu ermöglichen, und die Walzen müssen ersetzt wer den, wenn die Gießflächen während des Gießens in irgendeiner Form beschädigt werden oder sich verschlechtern. Wenn die Walzen vor Ort ausgetauscht werden müssen, entsteht ein erheblicher Verlust von potenzieller Gießzeit, wenn auf das Abkühlen der Gießbauteile und des sie umgebenden Bereichs gewartet wird. Der neue Walzensatz muss, sobald er sich an seinem Platz befindet, vor dem Gießen so kalibriert werden, dass die Spaltbreite voreingestellt werden kann. Beim Gießen von Eisenmetallen müssen die feuerfesten Bauteile der Metallzuführ- und Beckenbegrenzungseinrichtungen vor Beginn des Gießens auf sehr hohe Temperaturen vorerhitzt werden. Aus diesen Gründen wurde vorgeschlagen, Doppelwalzengießvorrichtungen mit demontierbaren Bauteilen zu bauen, so dass die Walzen und vorerhitzten feuertesten Bauteile schnell zu einem funktionsfähigen Aufbau zusammengebracht werden können und das Gießen begonnen werden kann, bevor die vorerhitzten Bauteile erheblich abkühlen. Ein Beispiel für eine Gießvorrichtung mit beweglichen Walzen und feuerfesten Bauteilen wird in unseren australischen Patenten 631728 und 637548 und den entsprechenden US-Patenten 5.184.668 und 5.277.243 offenbart.
  • Die in unserer australischen Patentanmeldung 84244/98 beschriebene Erfindung ermöglicht, dass eine Doppelwalzenbandgießvorrichtung mit einer Modularbauweise gebaut werden kann, bei der die Gießwalzen in einem beweglichen Modul installiert sind, das leicht in die Maschine hinein und aus ihr heraus bewegt werden kann, und bei der die Walzen in dem Modul genau eingerichtet werden können, so dass der Spalt voreingestellt ist und sich korrekt in der Maschine befindet, wenn das Modul installiert wird. Dies ermöglicht, dass Walzensätze zum schnellen Austausch von Walzen zwischen Gießvorgängen vorher in Austauschmodulen eingerichtet werden können. Das korrekte Positionieren der Beckenbegrenzungsseitendämme und das korrekte Einstellen der Mechanismen zum Anbringen der Seitendämme an den Enden der Walzen bleibt jedoch ein Problem, insbesondere, wenn die Größe der Walzen geändert wird, um eine unterschiedliche Breite des zu gießenden Bandes zu ermöglichen.
  • Eine Änderung der Bandbreite erfordert eine ähnliche Änderung der Breite der Metallzuführdüse, und es muss eine geeignete Neupositionierung der Träger für die Düse erfolgen. Im Allgemeinen müssen außerdem andere Bauteile neupositioniert werden, die von der Breite des Gießbeckens abhängen, wie zum Beispiel Dichtschließelemente, die die Gießbeckenkammer dicht schließen, und jegliche Beckenniveausensoren oder -kame ras, die an einem Ende des Beckens installiert sind, um die Beckenbedingungen während des Gießens zu prüfen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden Seitendämme und Seitendamm-Applikationsvorrichtungen auf einem Paar Schlitten montiert, die hinein- und hinausbewegt werden können und zu Positionen, die für die Breite des Gießbeckens geeignet sind, voreingestellt werden können. Die Seitendämme können somit schnell neupositioniert werden, wenn die Walzen aus irgendeinem Grund, beispielsweise auf Grund einer Änderung der Breite des zu gießenden Bandes, ausgetauscht werden. Darüber hinaus können die Schlitten außerdem dazu verwendet werden, andere Bauteile zu tragen, die entsprechend der Breite des Gießbeckens eingestellt werden müssen, wie beispielsweise Düsenendträger, Gießbeckendichtschließeinrichtungen und Kamerabefestigungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird in Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungen werden in den Ansprüchen 2 bis 19 definiert. Nach der Erfindung wird bereitgestellt:
  • Vorrichtung zum Metallbandstranggießen, umfassend:
    • – ein Paar paralleler Gießwalzen, die einen Spalt zwischen sich bilden;
    • – Metallzuführeinrichtungen, um geschmolzenes Metall in den Spalt zwischen den Walzen zuzuführen, um ein Gießbecken geschmolzenen Metalls zu bilden, das auf den Gießwalzenflächen unmittelbar über dem Spalt gestützt wird;
    • – ein Paar Beckenseitenplatten zum Einrücken der Endflächen der Walzen, um dadurch Seitenbegrenzungsabschlüsse für das Gießbecken zu formen;
    • – ein Paar Seitenplattenhalter zum Halten der Seitenplatten;
    • – ein Paar allgemein horizontal agierender Druckvorrichtungen, die mit den Seitenplattenhaltern verbunden sind und betätigt werden können, um entgegenwirkende nach innen gerichtete Schließkräfte auf die Seitenplatten auszuüben; und
    • – Walzenlenkeinrichtungen zum Lenken der Gießwalzen in gegenläufig drehende Richtungen, um ein erstarrtes Metallband herzustellen, das von dem Spalt nach unten gefördert wird;

    wobei die Druckvorrichtungen auf einem Paar Schlitten montiert sind, von denen sich einer an jedem Ende der Gießwalzeneinheit befindet und die zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können, um ein Verstellen des Abstands zwischen ihnen zu ermöglichen, so dass die Schlitten vor einem Gießvorgang voreingestellt werden können, um der Breite der Gießwalzen zu entsprechen und ihnen zu ermöglichen, als Reaktionswiderlager zu dienen, gegen die die Druckvorrichtungen reagieren, um die nach innen gerichteten Schließkräfte auf die Seitenplatten auszuüben, und des Weiteren beide Schlitten auf eine zentrale Rahmenstruktur montiert sind, die über den Gießwalzen sitzt.
  • Die Metallzuführungseinrichtung umfasst eine verlängerte Metallzuführdüse, die unmittelbar über dem Spalt angebracht ist, und ein Metallverteilgefäß zum Zuführen von Metall in die Düse. Die Metallzuführdüse kann aus zwei oder mehr Teilen bestehen, die Ende an Ende angebracht sind.
  • Vorzugsweise stellt die Rahmenstruktur des Weiteren einen Zentraldüsenzentrierträger für die Metallzuführdüse bereit.
  • Vorzugsweise gibt es des Weiteren eine Schlittenlenkeinrichtung, die zwischen dem Rahmen und den Schlitten agiert, um die Schlitten zueinander hin und voneinander weg zu bewegen.
  • Vorzugsweise kann die Schlittenlenkeinrichtung des Weiteren betätigt werden, um die Schlitten auf jeden einer Vielzahl von voreingestellten Abständen einzustellen, bei dem sie allgemein auf einen gleichen Abstand zu dem Zentraldüsenzentrierträger eingestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die Schlitten des Weiteren mit Düsenaußenendträgern ausgestattet, um Außenenden der Düse an Stellen zu tragen, deren Abstand durch den voreingestellten Abstand der Schlitten bestimmt wird.
  • Vorzugsweise sind die Düsenaußenendträger außerdem so auf den Schlitten montiert, dass sie sich in gleichem Abstand zu dem Zentraldüsenzentrierträger befinden, wenn sich die Schlitten in einem ihrer voreingestellten Abstände befinden.
  • Die Schlitten können außerdem mit Dichtschließeinrichtungen ausgestattet sein, um die Metallzuführeinrichtungen so einzurücken, dass eine dichte Gießbeckenkammer über dem Gießbecken bereitgestellt wird. Wo die Metallzuführeinrichtung ein über einer Zuführdüse angebrachtes Metallverteilgefäß umfasst, kann die Dichtschließeinrichtung Endteile des Verteilgefäßes einrücken.
  • Wenigstens einer der Schlitten kann außerdem mit einer Kamerabefestigung zum Befestigen einer Kamera ausgestattet sein, um das Gießbecken während des Gießens zu überwachen, wobei eine im Allgemeinen konstante Beziehung zwischen der Kameraposition und dem jeweiligen Beckenbegrenzungsseitendamm gewahrt wird.
  • Vorzugsweise ist die Kamerabefestigung direkt über der jeweiligen Seitendammstruktur positioniert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Erfindung vollständiger erklären zu können, wird nun eine besondere Ausführung ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • 1 eine senkrechte Schnittdarstellung durch eine nach der vorliegenden Erfindung konstruierte Bandgießvorrichtung ist;
  • 2A und 2B sich an Linie A-A verbinden, um eine Längsschnittdarstellung durch wichtige Teile der Gießvorrichtung zu bilden;
  • 3 eine Seitenansicht von wichtigen Teilen der Gießvorrichtung ist, die nach der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
  • 4 eine Draufsicht der in 3 gezeigten Bauteile ist;
  • 5 eine vergrößerte senkrechte Schnittdarstellung durch kritische Gießvorrichtungsbauteile an einem Ende der Gießvorrichtung ist; und
  • 6 eine Querschnittdarstellung durch bestimmte Bauteile der in 3 bis 5 gezeigten Gießvorrichtung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Die dargestellte Gießvorrichtung umfasst einen Hauptmaschinenrahmen (11), der ein Gießwalzenmodul in Form einer Kassette (13) trägt, die in eine funktionsfähige Position in der Gießvorrichtung als eine Einheit bewegt werden kann, aber einfach entnommen werden kann, wenn die Walzen zu ersetzen sind. Die Kassette (13) trägt ein Paar paralleler Gießwalzen (16), zu denen während eines Gießvorgangs geschmolzenes Metall von einer Pfanne (nicht gezeigt) über eine Zwischenpfanne (17), einen Verteiler (18) und eine Zuführdüse (19) zugeführt wird, um ein Gießbecken (30) zu erzeugen. Die Gießwalzen (16) sind wassergekühlt, so dass Schalen auf den sich bewegenden Walzenflächen erstarren und an dem Spalt zwischen ihnen zusammengebracht werden, um an dem Walzenauslass ein erstarrtes Bandprodukt (20) zu produzieren. Dieses Produkt kann einer Standardwickelvorrichtung zugeführt werden.
  • Die Gießwalzen (16) werden durch Antriebswellen (41) von einem Elektromotor (nicht gezeigt), die mit einem an dem Hauptmaschinenrahmen montierten Getriebe verbunden sind, gegenläufig gedreht. Die Antriebswellen können von dem Getriebe getrennt werden, wenn die Kassette entfernt werden soll. Die Walzen (16) besitzen Kupfer-Umfangswalzen, die mit einer Reihe von längs verlaufenden und umfänglich beabstandeten Wasserkühlkanälen ausgebildet sind, die durch die Walzenenden mit Kühlwasser aus Wasserversorgungsleitungen in den Walzenantriebswellen (41) versorgt werden, die über Dreh-Stopfbüchsen (43) mit Wasserversorgungsschläuchen (42) verbunden sind. Die Walze kann typischerweise einen Durchmesser von etwa 500 mm aufweisen und bis zu 2000 mm lang sein, um Bandprodukt von ungefähr der Breite der Walzen zu produzieren.
  • Die Pfanne ist von vollständig herkömmlicher Konstruktion und wird auf einem drehenden Revolverkopf getragen, womit sie in Position über der Zwischenpfanne (17) gebracht werden kann, um die Zwischenpfanne zu füllen. Die Zwischenpfanne kann mit einem Absperrschieberventil (47) ausgestattet sein, das durch einen Servozylinder betätigt werden kann, um das Fließen von geschmolzenem Metall von der Zwischenpfanne (17) durch das Ventil (47) und die feuerfeste Abdeckung (48) in den Verteiler (18) zu ermöglichen.
  • Der Verteiler (18) ist ebenfalls von herkömmlicher Konstruktion. Er ist als eine breite Schüssel geformt, die aus einem feuerfesten Material, wie Magnesiumoxid (MgO), hergestellt ist. Eine Seite des Verteilers (18) empfängt geschmolzenes Metall von der Zwischenpfanne (17), und die andere Seite des Verteilers (18) ist mit einer Reihe von längs beabstandeten Metallauslassöffnungen ausgestattet. Der untere Teil des Verteilers (18) trägt Befestigungsarme (53) zum Befestigen des Verteilers auf dem Hauptgießvorrichtungsrahmen (11), wenn er in seiner funktionsfähigen Position installiert wird.
  • Die Zuführdüse (19) ist als zwei identische Hälften geformt, die Ende an Ende angeordnet sind, um eine verlängerte Gießrinne mit offenem Oberteil zu bilden. Jede Halbdüse ist als ein verlängerter Körper geformt, der aus einem feuerfesten Material, wie Aluminiumoxidgraphit, hergestellt ist. Der untere Teil der Düse ist kegelförmig, um nach innen und nach unten zusammenzulaufen, so dass sie in den Spalt zwischen Gießwalzen (16) vorstehen kann. Ihr oberer Teil ist mit nach außen vorstehenden Seitenflanschen (55) geformt, die sich auf die nachfolgend beschriebene Weise auf Düsenträgern befinden.
  • Die Düse (19) kann eine Reihe von horizontal beabstandeten im Allgemeinen senkrecht verlaufenden Fließkanälen aufweisen, um ein Ablassen von Metall mit geeignet geringer Geschwindigkeit über die gesamte Breite der Walzen zu erzeugen und das geschmolzene Metall in den Spalt zwischen den Walzen ohne direktes Auftreffen auf die Walzenflächen, an denen einleitende Erstarrung auftritt, zuzuführen. Alternativ kann die Düse einen einzelnen fortlaufenden Schlitzauslass besitzen, um einen Vorhang geschmolzenen Metalls mit geringer Geschwindigkeit direkt in den Spalt zwischen den Walzen zuzuführen, und/oder er kann in das Becken geschmolzenen Metalls eingetaucht werden.
  • Das Becken ist an den Enden der Walzen durch ein Paar Seitenabschlussplatten (56) begrenzt, die gegen gestufte Enden der Walzen gehalten werden, wenn sich die Walzenkassette in ihrer funktionsfähigen Position befindet. Die Seitenabschlussplatten (56) bestehen aus einem starken feuerfesten Material, wie zum Beispiel Bornitrid, und besitzen bogenförmige Seitenkanten, um der Krümmung der gestuften Enden der Walzen zu entsprechen. Die Seitenplatten sind in Plattenhaltern (82) befestigt, die durch Betätigen eines Paares von Druckvorrichtungen (83) bewegt werden können, um die Seitenplatten mit den gestuften Enden der Gießwalzen in Eingriff zu bringen, um Endabschlüsse für das Metallschmelzbecken zu bilden, das während eines Gießvorgangs auf den Gießwalzen gebildet wird.
  • Während eines Gießvorgangs wird das Absperrschieberventil (47) betätigt, um das Gießen von geschmolzenem Metall von der Zwischenpfanne (17) zu dem Verteiler (18) und durch die Metallzuführdüse (19) zu ermöglichen, von wo es auf die Gießwalzen fließt. Das Kopfende des Bandprodukts (20) wird durch Betätigen eines Gliederbandtisches (96) zu den Klemmbacken einer Wickelvorrichtung (nicht gezeigt) geführt. Der Gliederbandtisch (96) hängt von Drehbefestigungen (97) an dem Hauptrahmen und kann durch Betätigen einer Hydraulikzylindereinheit (nicht gezeigt) zu der Wickelvorrichtung geschwungen werden, nachdem das saubere Kopfende ausgebildet wurde.
  • Die entnehmbare Walzenkassette (13) kann so konstruiert sein, wie dies in unserer australischen Patentanmeldung 84244/98 beschrieben wird, so dass die Gießwalzen (16) eingerichtet werden können und der Spalt zwischen ihnen eingestellt werden kann, bevor die Kassette in Position in der Gießvorrichtung installiert wird. Einzelheiten der Kassettenkonstruktion, die vollständig in der Patentanmeldung 84244/98 beschrieben werden, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und bedürfen in diesem Kontext keiner weiteren Beschreibung.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Beckenabschlussseitenplatten (56) und Druckvorrichtungen (83) auf einem Paar im Allgemeinen mit 101 bezeichneten Schlitten befestigt, von denen sich einer an jedem Ende der Walzeneinheit befindet und die zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können, um ein Verstellen des Abstands zwischen ihnen zu ermöglichen. Die Schlitten können so vor einem Gießvorgang voreingestellt werden, um der Breite der Gießwalzen zu entsprechen und schnelle Wal zenwechsel für unterschiedliche Bandbreiten zu ermöglichen. Die Schlitten (101) hängen an geradlinigen Schienen (102) an der Unterseite eines festen rechteckigen Plattenrahmens (103), der mit Klemmen (104) an dem Hauptmaschinenrahmen befestigt ist, um sich horizontal über den Gießwalzen zu erstrecken und sich an den beiden Enden der Gießvorrichtung über sie hinaus zu erstrecken. Der rechteckige Plattenrahmen (103) ist unter dem Metallverteilgefäß (18) angebracht und besitzt eine zentrale rechteckige Öffnung (105) zum Aufnehmen der Metallzuführdüse (19). Der Mittelteil des Rahmens (103) ist mit nach innen vorstehenden Zuführdüsenträgern (106) ausgestattet, um obere Flansche an den inneren Enden der beiden Zuführdüsenhalbteile (19A und 19B) einzurücken, wobei die Außenenden der Zuführdüsenteile auf Düsentragzapfen (107) getragen werden, die so an den inneren Enden der beiden Schlitten (101) befestigt sind, dass sie von der Öffnung des rechteckigen festen Rahmens (105) nach innen vorstehen, aber mit den Schlitten (101) hinein- und hinausbewegt werden können.
  • Die Seitenplatten in den Haltern (82) sind drehbar so mit den Druckvorrichtungen (83) verbunden, dass die Seitenplatten um die Drehverbindungen herum kippen und die Druckvorrichtungen durch die Drehpunkte entgegengesetzte Kräfte ausüben können. Die Drehverbindungen werden so bereitgestellt, dass jede Seitenplatte längs der Walzen durch Drehbewegung um eine horizontale Drehachse herum quer zu den Walzen schwenken kann und seitlich der Walzen durch Drehbewegung um eine vertikale Drehachse herum senkrecht zu der horizontalen Drehachse schwenken kann, wobei die Drehbewegung der Platten auf Bewegungen um diese beiden spezifischen Achsen herum so beschränkt ist, dass planare Drehung der Platten verhindert wird.
  • Die Seitenplattenhalter (82) sind durch horizontale Drehzapfen (126) und ein Paar vertikaler Drehzapfen (128) drehbar mit einem Druckvorrichtungskörper (129) an dem Ende einer Druckvorrichtungsstange (130) der jeweiligen Druckvorrichtung (83) verbunden. Die Druckvorrichtungsstange (130) wird durch ein Paar geradliniger Lager (120) auf einer Schiene (121) auf dem Schlitten getragen. Die vertikalen Drehzapfen (128) sind an dem Druckvorrichtungskörper (129) befestigt und passen in verlängerte Schlitze in dem Plattenhalter. Die Schlitze sind in die Richtung längs zu der Druckvorrichtung (83) verlängert, um kleine Zwischenräume um die Drehzapfen (128) herum zu lassen, die begrenzte Schwenkbewegung des Plattenhalters um den horizontalen Zapfen (126) herum längs zu den Walzen gestatten.
  • Der horizontale Drehzapfen (126) ist ebenfalls an den Druckvorrichtungskörper (129) montiert und greift in ein inneres Konvex-Lager in dem Plattenhalter, so dass der Plattenhalter (82) seitlich der Gießwalzen um die von den Drehzapfen (128) definierte vertikale Achse herum schwenken kann. Der Grad, bis zu dem der Plattenhalter auf diese Weise frei schwenken kann, kann durch Eingriff in Anschläge an dem Druckvorrichtungskörper (129) begrenzt werden.
  • Die horizontalen Drehzapfen (126) befinden sich auf einer solchen Höhe über dem Niveau des Spalts zwischen den Gießwalzen, dass sich die Wirkung des nach außen gerichteten Drucks auf die Seitenplatten auf Grund des geschmolzenen Metalls in dem Gießbecken so darstellt, dass die Seitenplatten um die Drehzapfen in solche Richtungen drehend vorgespannt werden, dass ihre unteren Enden nach innen vorgespannt werden, um erhöhten Dichtschließdruck an dem Unterteil des Gießbeckens zu erzeugen. Die Anordnung ermöglicht das Kippen der Seitenplatten, um die Verformung der Gießwalzenendflächen auf Grund von thermischer Volumenausdehnung während des Gießens unterzubringen, und wahrt gleichzeitig eine Vorspannaktion, die die Dichtschließkräfte an dem Unterteil des Beckens erhöht, um dem erhöhten ferrostatischen Druck an dem Unterteil des Beckens entgegenzuwirken, wo entsprechend die größte Neigung zu Undichtheit besteht.
  • Die geeignete Positionierung der Drehpunkte hängt von dem Durchmesser der Gießwalzen, der Höhe des Gießbeckens und der Dicke des Bandes, das gegossen wird, ab. Die Art und Weise, wie das korrekte Positionieren der Drehpunkte bestimmt werden kann, wird vollständig in unserem australischen Patent 693256 und US-Patent 5.588.479 beschrieben.
  • Die Schlitten (101) können entlang der geradlinigen Schienen (102) auf dem Rahmen (103) durch Betätigen eines Paares fluidgetriebener Schlittenpositionier-Zylindereinheiten (140) bewegt werden, die pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden können, durch Ansätze (141) an den Schlitten (101) befestigt sind und gegen feste Widerlager (142) an dem Hauptmaschinenrahmen agieren. Die Zylindereinheiten (140) besitzen zwei feste Positionen, so dass sie die Schlitten in zwei alternative Positionen für zwei unterschiedliche Gießbandbreiten einstellen können. Das Einstellen der Schlitten auf diese Weise stellt dann die Plattenhalter automatisch auf geeignete Positionen ein, um in Eingriff gebracht und durch Betätigen der Druckvorrichtungen (83) fest gegen die Enden der Gießwalzen gepresst zu werden. Gleichzeitig bewegt das Einstellen der Schlitten die Zuführdüsenaußentragzapfen (107) in Positionen zum Tragen der Außenenden der Kerndüse (19) entsprechend der Breite des zu gießenden Bandes, da die relative Positionierung der Kerndüsenträger und der Plattenhalter beibehalten wird.
  • Die Schlitten (101) tragen außerdem Innenbrücken (143), die mittels Dichtschließeinrichtungen (144) gegen die Außenenden des Verteilgefäßes (18) dicht schließen. Die Brücken (143) befinden sich direkt über den Seitenplattenhaltern (82) und passen somit gegen die Außenenden des Verteilgefäßes geeigneter Breite, das für die Größe des zu gießenden Bandes gewählt wurde, um dadurch eine dichte Einfassung über dem Gießbecken bereitzustellen, um Gießen in einer inerten Atmosphäre zu ermöglichen. Eine oder beide Brücken (143) können außerdem als Kameraträger zum Tragen von Gießbeckenbeobachtungskameras dienen, um den Zustand des Gießbeckens während des Gießens zu überwachen. Speziell kann jede Brücke Bohrungen oder andere Befestigungseinrichtungen aufweisen, um Kameragehäuse (145) zu befestigen, die sich nach innen und unten erstrecken.
  • Mit der vorgenannten Konstruktion ist das Bewegen der Schlitten nicht nur effektiv, um die der Breite des zu gießenden Bandes entsprechende Position der Seitendämme einzustellen, sondern positioniert außerdem automatisch die Brücken (143) mit den Gießbeckendichtschließeinrichtungen (144) und die Gießbeckenbeobachtungskameras, ohne dass Einzelverstellung oder ein Einstellen eines dieser Bauteile erforderlich ist.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Metallbandstranggießen, umfassend: – ein Paar paralleler Gießwalzen (16), die einen Spalt zwischen sich bilden; – Metallzuführungseinrichtungen (17, 18, 19), die eine verlängerte Metallzuführdüse (19) umfassen, die sich unmittelbar über dem Spalt befindet, um geschmolzenes Metall in den Spalt zwischen den Walzen zuzuführen, um ein Gießbecken (30) geschmolzenen Metalls zu bilden, das auf den Gießwalzenflächen unmittelbar über dem Spalt gestützt wird; – ein Paar Beckenseitenplatten (56) zum Einrücken der Endflächen der Walzen, um dadurch Seitenbegrenzungsabschlüsse für das Gießbecken (30) zu formen; – ein Paar Seitenplattenhalter (82) zum Halten der Seitenplatten (56); – ein Paar allgemein horizontal agierender Druckvorrichtungen (83), die mit den Seitenplattenhaltern (82) verbunden sind und betätigt werden können, um entgegenwirkende nach innen gerichtete Schließkräfte auf die Seitenplatten (56) auszuüben; und – Walzenlenkeinrichtungen (41) zum Lenken der Gießwalzen in gegenläufige Richtungen, um ein erstarrtes Metallband (20) herzustellen, das von dem Spalt nach unten gefördert wird; wobei die Druckvorrichtungen (83) auf einem Paar Schlitten montiert sind, die sich an jedem Ende der Gießwalzeneinheit befinden und zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können, um ein Verstellen des Abstands zwischen ihnen zu ermöglichen, so dass die Schlitten (101) vor einem Gießvorgang voreingestellt werden können, um der Breite der Gießwalzen (16) zu entsprechen und ihnen zu ermöglichen, als Reaktionswiderlager zu dienen, gegen die die Druckvorrichtungen (83) reagieren, um die nach innen gerichteten Schließkräfte auf die Seitenplatten (56) auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlitten (101) auf einer zentralen Rahmenstruktur (103) montiert sind, die über den Gießwalzen (16) sitzt, sich oberhalb und entlang des Spalts zwischen ihnen erstreckt und über eine zentrale Öffnung zum Aufnehmen und Zentrieren der Metallzuführdüse (19) verfügt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Metallzuführdüse (19) aus zwei oder mehr Teilen (19A, 19B) besteht, die Ende an Ende angebracht sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur (103) einen Zentraldüsenzentrierträger (106) für die Metallzuführdüse bereitstellt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (101) auf geradlinigen Schienen (102) auf der Rahmenstruktur (103) bewegt werden können.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (101) an den geradlinigen Schienen (102) unter der Rahmenstruktur (103) hängen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schlittenlenkeinrichtung (140) gibt, die zwischen der Rahmenstruktur (103) und den Schlitten (101) agiert, um die Schlitten (101) zueinander hin und voneinander weg zu bewegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenlenkeinrichtung (140) ein Paar fluidgetriebene Zylindereinheiten umfasst, die jeweils mit jedem der Schlitten (101) verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenlenkeinrichtung (140) betätigt werden kann, um die Schlitten auf jede einer Vielzahl von voreingestellten Abständen einzustellen, bei dem sie allgemein auf einen gleichen Abstand zu einem zentralen Teil der Rahmenstruktur (103) eingestellt werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schlittenlenkeinrichtung (140) gibt, die zwischen der Rahmenstruktur (103) und den Schlitten (101) agiert, um die Schlitten (101) zueinander hin und voneinander weg zu bewegen und die betätigt werden kann, um die Schlitten auf jede einer Vielzahl von voreingestellten Abständen einzustellen, bei dem sie allgemein auf einen gleichen Abstand zu dem Zentraldüsenzentrierträger (106) eingestellt werden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten mit Düsenaußenendträgern (107) ausgestattet sind, um die Außenenden der Düse (19) an Stellen zu tragen, deren Abstand durch den voreingestellten Abstand der Schlitten (101) bestimmt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenaußenendträger (107) auf den Schlitten (101) montiert sind, so dass sie sich in gleichem Abstand zu dem Zentraldüsenzentrierträger (106) befinden, wenn sich die Schlitten in einem ihrer voreingestellten Abstände befinden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (101) auf geradlinigen Schienen (102) auf der Rahmenstruktur (103) bewegt werden können.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (101) an den geradlinigen Schienen (102) unter der Rahmenstruktur (103) hängen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 13, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenlenkeinrichtung (140) ein Paar fluidgetriebene Zylindereinheiten umfasst, die jeweils mit jedem der Schlitten (101) verbunden sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittten (101) mit Dichtschließeinrichtungen (143, 144) ausgestattet sind, um die Metallzuführeinrichtungen (17, 18, 19) so in Eingriff zu bringen, dass eine dichte Gießbeckenkammer über dem Gießbecken bereitgestellt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtschließeinrichtung (143, 144) Endteile eines Verteilgefäßes (18), das Metall in die Düse zuführt, so in Eingriff bringt, dass die dichte Gießbeckenkammer über dem Gießbecken bereitgestellt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtschließeinrichtung (143, 144) Beckenschließteile (143) umfasst, die auf den Schlitten (101) über den Seitenplattenhaltern (82) getragen werden und mit Dichtverschlüssen (144) ausgestattet sind, um die Endteile des Verteilgefäßes (18) in Eingriff zu bringen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schlitten (101) mit einer Kamerabefestigung (145) zum Befestigen einer Kamera ausgestattet ist, um das Gießbecken während des Gießens zu überwachen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kamerabefestigung (145) auf einem Schlitten (101) über der jeweiligen Seitendammstruktur (56) befindet.
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