DE2830022A1 - Abbrennstumpfschweissanlage - Google Patents

Abbrennstumpfschweissanlage

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DE2830022A1 DE19782830022 DE2830022A DE2830022A1 DE 2830022 A1 DE2830022 A1 DE 2830022A1 DE 19782830022 DE19782830022 DE 19782830022 DE 2830022 A DE2830022 A DE 2830022A DE 2830022 A1 DE2830022 A1 DE 2830022A1
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Yoshimasa Komatsu
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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

(F-1648)
1A-2521
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA, Tokyo , Japan
NIPPON STEEL CORPORATION, Tokyo , Japan
Abbrennstumpfschweißanlage
Die Erfindung betrifft eine Abbrennstumpfschweißanlage für eine kontinuierliche Eisen-Stahl-Säurewaschstraße oder dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Abbrennstumpfschweißanlage mit drehbaren Schermessern und einer Einrichtung zur Beseitigung des Schweißgrates.
§09884/0947
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht einer herkömmlichen Abbrennstumpfschweißeinrichtung für eine kontinuierliche Eisen-Stahl-Säurewaschstraße. Figur 2 zeigt einen Schnitt der Anlage gemäß Fig. 1 und Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht derselben.
Die Anlagen gemäß den Figuren 1 bis 3 umfaßt einen unteren Rahmen 1 mit daran befestigten Führungen 2. In diesen sind Führungsstangen 3 geführt. Ferner umfaßt die Anlage einen einlaß-seitigen Elektrodentisch 4 und einen auslaß-seitigen Elektrodentisch 5. Ferner ist für die beiden Elektrodentische 4 und 5 jeweils ein Zylinder 6 zum Ein- und Ausrücken vorgesehen, welcher auf dem unteren Rahmen befestigt ist, wobei jeweils das Ende der Stange des Zylinders mit dem einlaßseitigen Elektrodentisch 4 bzw. dem auslaß-seitigen Elektrodentisch 5 verbunden ist, so daß die beiden Elektrodentische
4 und 5 unabhängig voneinander auf dem unteren Rahmen 1
. bewegbar sind. Beide Elektrodentische weisen jeweils eine obere Elektrode 7, einen oberen Elektrodenrahmen 8 und eine untere Elektrode 9 auf. Der auslaß-seitige Elektrodentisch
5 weist zu beiden Seiten je einen Stauchzylinder 10a auf, dessen Stange am Ende einen Mechanismus für eine lösbare Verbindung trägt. Ferner weist der einlaß-seitige Elektrodentisch 4 zu beiden Seiten je einen lösbaren Verbindungsmechanismus 10b auf, welcher dem Zylinder 10a jeweils gegenüberliegt. Ferner ist ein Schweißtransformator 11 vorgesehen, sowie ein lösbarer sekundärseitiger Leiterverbindungsmechanismus 12 und eine sekundärseitige Sammelschiene 13. Ein Zylinder 14 dient zur Verschiebung der sekundärseitigen Sammelschiene 13. Der einlaß-seitige Elektrodentisch 4 weist einen Halterahmen 15 auf, und der auslaß-seitige Elektrodentisch 5 weist einen Halterahmen 16 auf. Ferner ist je ein Scherzeug 17 für die Abscherungdes vorderen Endes des Bleches bzw. des hinteren Endes des Bleches vorgesehen, welches jeweils einen C-förmigen Rahmen aufweist. Am offenen Ende des C-förmigen Rahmens ist jeweils ein Paar drehbarer Schermesser 18 vorgesehen. Zur Führung dienen Führungselemente 19 am Rahmen 1 und
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Führungsstangen 20. Ferner ist eine Abgratmaschine oder Trimmeinheit 21 mit C-förmigem Rahmen und mit einer Werkstückhalterung 22 vorgesehen. Zylinder 23 dienen der Einrückbewegung der Schervorrichtung 17. Der einlaß-seitige Elektrodentisch 4, der auslaß-seitige Elektrodentisch 5, die beiden Schereinrichtungen 17 und die Einrichtung 21 zur Beseitigung des Schweißgrates oder Schweißwulstes sind unabhängig voneinander bewegbar auf dem unteren Rahmen 1 gelagert.
Vorstehend wurde der Aufbau einer herkömmlichen Abbrennstumpfschweißanlage für eine kontinuierliche Eisen-Stahl-Säurewaschstraße beschrieben sowie die Anordnung der Hauptteile dieser Anlage. Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Anlage skizziert werden. Der einlaß-seitige Elektrodentisch 4 und der auslaß-seitige Elektrodentisch 5 sind voneinander weg rückbar, nachdem die Verbindung des lösbaren Stauch:1./linders 10a und der lösbaren Verbindungseinrichtung 10b gelöst wurde und nachdem die lösbare sekundärseitige Leiterverbindungseinrichtung 12 gelöst wurde. Die beiden Elektrodentische 4 und 5 werden jeweils rückwärts verschoben und gelangen dabei in ihre Ausgangspositionen. Auf dem unteren Rahmen 1 sind an bestimmten Stellen Schervorrichtungen 17 gelagert, welche jeweils zwei Paare von drehbaren Schermessern 18 tragen. Die Schereinrichtungen 17 befinden sich an einer Stelle außerhalb der Bewegungsbahn des Werkstücks. Sie sind unabhängig bewegbar und zwar relativ zum einlaß-seitigen Elektrodentisch 4 bzw. zum auslaß-seitigen Elektrodentisch 5. Sie werden durch die Einrückzylinder 23 nur dann bewegt, wenn der einlaß-seitige Elektrodentisch 4 und der auslaß-seitige Elektrodentisch 5 ihre Ausgangspositionen (Wartepositianen) einnehmen. Bei dieser Bewegung gelangen die Schereinrichtungen 17 in den Bereich des Werkstücks und sie führen dabei die Abscherung des vorderen Endes bzw. des rückwärtigen Endes der Werkstücke aus. Danach kehren die Schereinrichtungen in die Ausgangspositionen zurück. Nunmehr können der einlaßseitige Elektrodentisch und der auslaß-seitige Elektrodentisch 5 aufeinander zu bewegt lierden und der Schweißvorgang kann ausgeführ-t werden. Hierzu wird der Stauchzylinder 10a
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für die lösbare Verbindung betätigt und ferner wird die Verbindung mit dem sekundärseitigen lösbaren Verbindungsteil 12 hergestellt.
Die beschriebene herkömmliche Schweißanlage hat die folgenden Nachteile:
(1) Bei einer herkömmlichen Abbrennstumpfschweißanlage für eine kontinuierliche Eisen-Stahl-Säurewaschanlage erfolgt die Abscheibehandlung des vorderen und hinteren Endes des Werkstücks in der Vorrichtung, so daß zwei Paare von Schereinrichtungen mit drehbaren Schermessern erforderlich sind. Es ist dabei notwendig, die Schereinrichtung derart anzuordnen, daß sie unabhängig voneinander aus der Werkstückbahn heraus-bewegbar sind, bzw. in diese hineinbewegbar sind. Nur unter dieser Bedingung kann man bei herkömmlichen Anlagen die Elektroden in genügendem Maße einander annähern.
(2) Jede der Schereinrichtungen hat einen C-förmigen Rahmen, welcher eine große Starrheit aufweisen muß. Darüber hinaus müssen die beiden Elektrodentische über einen großen Abstand voneinander entfernt werden. Daher erfordert die Verschiebung der Elektrodentische in die Schweißposition nach der Scherbehandlung eine erhebliche Zeitdauer.
(3) Die Schereinrichtungen sind in spezifischen Positionen angeordnet, welche derart gewählt sind, daß die Positionen der Elektrodentische und der Schereinrichtungen leicht einstellbar sind. Daher müssen die Elektrodentische um eine Strecke voneinander weg bewegt werden, welche von dem Aufbau der Anlage abhängt, und zwar selbst, wenn die Abschermenge gering ist. Daher kommt
es zu erheblichen Zeitverlusten.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die genannten Schwierigkeiten zu überwinden. Hierzu sind Führungsorgane und Antriebsorgane in den unteren Bereichen des einlaß-seitigen Elektrodentisches und des auslaß-seitigen Elektrodentisches angeordnet. Diese können unterschiedliche Längen aufweisen. Kompakte Drehschereinheiten sind in einer Richtung senkrecht zur Werkstückbewegungsrichtung auf diesen Führungen verschiebbar. Sie nehmen eine seitliche Position ein, wenn beide Elektrodentische die einander angenäherte Position einnehmen. Die unterschiedliche Länge der Führungen dient dazu, die beiden Drehschereinheiten gestaffelt hintereinander anzuordnen, so daß die beiden Elektrodentische näher aneinander gebracht werden können. Eine der Führungen dient auch zur Lagerung einer Abgrateinheit. Am oberen Rahmen einer der beiden Elektrodentische ist eine weitere Führung für eine obere Abgrateinheit ausgebildet. Die Drehschereinheit des einlaßseitigen Elektrodentisches und die Drehschereinheit des auslaßseitigen Elektrodentisches sowie die obere Abgrateinheit und die untere Abgrateinheit liegen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene in Fluchtung miteinander.
Der erfindungsgemäße Abbrennstumpfschweißapparat führt während des Schweißvorgangs zu einer glatten Elektrodennäherungsbewegung. Die Entfernung des einlaß-seitigen Elektrodentisches vom auslaß-seitigen Elektrodentisch kann nach Wunsch gesteuert werden und hängt lediglich von der abzuscherenden Werkstückmenge ab. Die Zeitdauer für die nachherige Annäherung der beiden Elektrodentische nach Durchführung der Scherbearbeitung wird auf diese Weise verkürzt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Frontansicht einer herkömmlichen Abbrennstumpfschweißanlage für eine kontinuierliche Eisen-Stahl-Säurewaschanlage ;
Fig. 2 einen Frontschnitt der Anlage gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht der Anlage gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontschnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen AbbrennstumpfSchweißanlage;
Fig. 5 eine Seitenansicht des auslaß-seitigen Elektrodentisches in Werkstückbewegungsrichtung gesehen;
Fig. b eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Schweißanlage im Ausgangszustand;
Fig. 7 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Schweißanlage nach beendetem Schweißvorgang im Zustand der Schweißgratentfernung ;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schweißanlage, bei der der einlaßseitige Elektrodentisch in eine obere und eine untere Einheit unterteilt ist und
Fig. 9 eine Frontansicht der Ausführungsform gemäß Fig.
Im folgenden soll eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schweißanlage erläutert werden. Fig. 4 zeigt eine Front Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung und Fig. 5 zeigt eine Ansicht des auslaß-seitigen Elektrodentisches in Werkstückbewegungsrichtung gesehen. Auf einem unteren Rahmen 101 ist je ein Verschiebungszylinder 102 für die Bewegung der Elektrodentische 103 und 104 vorgesehen. Ein Ende der jeweiligen Stange des Zylinders ist mit dem zugeordneten Elektrodentisch verbunden, nämlich mit dem einlaß-seitigen Elektrodentisch 103 und dem auslaß-seitigen Elektrodentisch 104. Jedem Elektrodentisch 103, 104 ist eine Schereinheit 105 mit drehbaren Scherwerkzeugen zugeordnet. Die Schereinheit 105 ist auf Schertischen 106 befestigt, welche jeweils durch eine Antriebseinrichtung 109 bzw. 110 auf einer Führungsstange 107 bzw. 108 verschiebbar sind. Die Führungsstangen sind in den unteren Bereichen des einlaß-seitigen Elektrodentisches 103 und des auslaß-seitigen Elektroden-
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tisches 104 angeordnet. 9
Jeder Elektrodentisch weist eine obere Elektrode I11 und eine untere Elektrode 112 auf. Einer der Elektrodentische weist, eine lösbare sekundärseitige Leiterverbindungseinrichtung 113 auf und der andere Elektrodentisch weist eine sekundärseitige Sammelschiene 114 auf, welche mit einem Verschiebzylinder 115 für die sekundärseitige Sammelschiene verbunden ist. Ferner ist ein Schweißtransformator 116 vorgesehen. Zur Entfernung des Schweißwulstes oder des Schweißgrates ist eine obere Abgrafeinheit 117 vorgesehen, welche auf einem Schlitten 118 angeordnet ist. Letzterer kann mit Hilfe eines Zylinders 121 auf einer Führungsstange 120 am Elektrodenrahmen 119 verschoben werden. Der ,einlaß-seitige Elektrodentisch 103 iveist einen Halterahmen 122 auf, während der auslaßseitige Elektrodentisch 104 einen Halterahmen 123 aufweist. Gemäß Fig. 5 ist ferner eine untere Abgrateinheit 124 vorgesehen, sowie ein Verbindungsbügel 125 zur Verbindung und zur Herbeiführung einer synchronen Bewegung der oberen Abgrateinheit 117 und der unteren Abgrateinheit 124. Für die Bewegung der unteren Abgrateinheit 124 dient ein Schlitten 129, welcher auf der Führungsstange 108 verschiebbar ist, auf der auch der Schlitten 106 für die Schervorrichtung 105 verschiebbar gelagert ist. Schließlich ist zu beiden Seiten ein lösbarer Stauchzylinder 126 vorgesehen. Der untere Rahmen 101 weist Führungselemente 127 auf, in denen eine Führungsstange 128 am Haltetisch 123 für den auslaß-seitigen Elektrodentisch 104 gleitet.
Figur 6 zeigt die Positionierung des einlaß-seitigen Elektrodentisches 103, des auslaß-seitigen Elektrodentisches 104, der Schereinheiten 105 und der Abgrateinheiten 117 und 124 in den Ausgangspositionen (Wartepositionen). Figur 7 zeigt die Positionierung nach beendeter Entfernung des Schweißwulstes oder des Schweißgrates am Ende des Schweißzyklus. In dieser Figur ist ein lösbarer Verbindungsmechanismus 129 erkennbar, welcher mit dem lösbaren Stauchzylinder 126
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ziisainiiiL'nwi rkt.
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Figur 8 zeigt eine Seitenansicht des einlaßseitigen Elektrodentisches in Richtung des Werkstückverlaufs gesehen. Man erkennt, daß der einlaß-seitige Elektrodentisch 103 in eine obere Hlektrodent isch-Einhei t 130 mit oberen und unteren Elektroden 111, 112 sowie in eine untere Elektrodentischeinheit 131 mit der Scliereinrichtung 105 unterteilt ist.
Figur 9 zeigt eine Vorderansicht des einlaß-seit i gen Iilektrodentisches gemäß Fig. 8. Bei dieser Ausführungsform sind auf dem unteren Rahmen DI wiederum Führungselemente 127 angeordnet, in welchen Führungsstangen 128 der unteren Elektrodentischeinheit 123 gleiten, so daß letztere auf dem unteren Rahmen 101 verschiebbar ist. Die untere Elektrodent isclieinhei t 131 umfaßt eine einlaß-seitige drehbare Führungsstange 107 und eine einlaß-seitige drehbare Scherantriebseinrichtung 109, welche der Verschiebung der drehbaren Scliereinrichtung 105 dient.
Führungsstangen 132 sind ferner auf der Außenseite der unteren Elektrodentischeinheit 131 parallel zur Werkstückbewegungsrichtung angeordnet. Die Außenseite der oberen Elektrodentischeinheit 130 weist Führungselemente 133 auf, die auf den Führungsstangen 132 verschiebbar gelagert sind. Ein lösbarer Verbindungsmechanisiuus 129 ist zu beiden Seiten der oberen Elektrodentischeinheit 130 vorgesehen. Ferner sind auch bei dieser Ausführungsform lösbare Stauchzyliruler 126 vorgesehen, so daß die obere Elektrodentischeinheit 130 mit dem auslaß-seitigen Elektrodentisch 104 verbunden werden kann und unabhängig von der unteren Elektrodentischeinheit 131 verschiebbar ist.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Abbrennstumpfschweißanlage für eine kontinuierliche Eisen-Stahl-Säurewaschanlage wurde anhand der Figuren 4 und 5 erläutert. Figur 6 zeigt die
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Warteposition der Anlage und Fig. 7 zeigt die Position nach beendetem Abgratvorgang.
Die Länge der Führungsstange 108 für die drehbare Schereinrichtung 105 am auslaß-seitigen Elektrodentisch 104 ist grüßer als die Länge der Führungsstange 107 für die drehbare Schereinrichtung 105 am einlaß-seitigen Elektrodentisch 103, und zwar um eine Länge der drehbaren Schereinheit.
Die Abscherung am vorderen Ende bzw. am hinteren Ende der beiden zu verschweißenden Werkstücke erfolgt in Warteposition der Anlage. Hierzu wird die drehbare Schereinheit 105 auf der Führungsstange zum entgegengesetzten Ende derselben hin mit Hilfe der Antriebseinrichtungen 109, 110 bewegt. Sobald dieser Arbeitsvorgang abgeschlossen ist werden der einlaß-seitige Elektrodentisch 103 und der auslaß-seitige Elektrodentisch 104 aufeinander zu bewegt und der lösbare Stauchzylinder 126 wird in Eingriff gebracht. Ferner wird auch das lösbare sekundärseitige Leiterverbindungsorgan 113 in Angriff gebracht und der Schweißvorgang wird hierdurch eingeleitet. Nach beendetem Schweißvorgang werden die Abgrat einheiten 117, 124 vorwärtsbewegt, wobei der Schweißgrat bzw. der Schweißwulst entfernt wird. Fig. 7 zeigt die Positionierung der Anlage nach Beendigung dieser Arbeitsphase .
Die erfindungsgemäße Abbrennstumpfschweißanlage weist einen speziellen Aufbau auf, bei dem die Drehschereinheit 105 des einlaß-seitigen Elektrodentisches 103, die Drehschereinheit 105 des auslaß-seitigen Elektrodentisches 104 und sowohl die obere als auch die untere Abgrat einheit 117 bzw. 124 in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstücks seitl .angeord.sind, und zwar im Zeitpunkt der Beendigung des Abgratvorgangs oder Trimmvorgangs. Man erkennt, daß der einlaß-seitige Elektrodentisch 103 und der auslaß-seitige Elektrodentisch 104 aufgrund der seitlichen Anordnung der
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oben genannten Anlagenteile für die Durchführung des Schweißvorgangs einander genügend weit genähert werden können.
Gemäß Fig. 8 ist der einlaß-seitige Elektrodentisch 103 in eine untere Elektrodentischeinheit 131 und eine obere Elektrodentischeinheit unterteilt. Die untere Elektrodentischeinheit 133 trägt eine drehbare Stange für die Schereinheit und die obere Elektrodentischeinheit 130 trägt die oberen und unteren Elektroden 111 und 112 sowie den lösbaren Verbindungsmechanismus 129, welcher mit dem Ende der Stange des lösbaren Stauchzylinders 126 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird der auslaß-seitige Elektrodentisch 104 mit der oberen Elektrodentischeinheit des einlaßseitigen Elektrodentisches verbunden, und zwar mittels des lösbaren Stauchzylinders 126 und des lösbaren Verbindungsmechanismus 129 nachdem der einlaß-seitige Elektrodentisch 103 und der auslaß-seitige Elektrodentisch 104 mittels der Zylindereinrichtungen 102 einander angenähert wurden. Während des Schweißvorgangs wird lediglich die obere Elektrodentischeinheit 130 zum auslaß-seitigen Elektrodentisch 104 hin gezogen.
Erfindungsgemäß ist die Länge der Führungsstange für die drehbare Schereinheit am einlaß-seitigen Elektrodentisch verschieden von der Länge der Führungsstange für die drehbare Schereinheit am auslaß-seitigen Elektrodentisch und es sind zwei Paare von drehbaren Schereinheiten und ein Paar von Abgrateinrichtungen derart angeordnet,
daß sie senkrecht zum Werkstück verlaufend ausgerichtet sind. Auf diese Weise kann man die einlaß-seitige Elektrode und die auslaß-seitige Elektrode auf einen für die Durchführung des Schweißvorgangs genügend kurzen Abstand einander annähern. Die beiden Paare von drehbaren Schereinheiten und das Paar von Abgrateinrichtungen
können bequem am einlaß-seitigen Elektrodentisch und am auslaß-seitigen Elektrodentisch untergebracht werden.
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Demzufolge muß man bei der Wahl der Entfernung des einlaßseitigen Blektrodentisches vom auslaß-seitigen Elektrodentisch lediglich die Bedingungen der Abscherung jer miteinander zu verbindenden Werkstücke berücksichtigen. Der Abstand kann daher relativ klein gewählt werden und die Zeitdauer für die Annäherung der Elektrodentisch zur Durchführung des Schweißvorganges nach beendeter Abscherbearbeitung kann verkürzt werden.
Der einlaß-seitige Elektrodentisch, welcher die drehbare Schereinrichtung aufweist, ist in zwei Teile unterteilt. Auf diese Weise kann der einlaß-seitige Elektrodentisch zunächst genügend weit an den auslaßseitigen Elektrodentisch herangebracht werden und dann kann die obere Elektrodentischeinheit noch weiter an den auslaß-seitigen Elektrodentisch herangebracht werden, und zwar mit Hilfe des Stauchzylinders. Auf diese Weise kann man trotz Verwendung einer groß dimensionierten drehbaren Schereinheit mit großer Starrheit für dicke Bleche die Annäherungscharakteristik der Elektrode η wesentlich verbessern. Ferner eignet sich diese Vorrichtung auch zum Schweißen von dünnem Blech mit einem äußerst geringen Abstand zwischen den Elektroden. Zur Erzielung von Schweißverbindungen hoher Qualität ist eine hohe Stauchgeschwindigkeit erforderlich. Erfindungsgemäß kann das Gewicht der beweglichen Teile während des Schweißvorgangs verringert werden so daß eine hohe Stauchgeschwindigkeit auf einfache Weise erzielt werden kann. Dies begünstigt den Schweißvorgang. Wenn die Stauchgeschwindigkeit hoch ist, so kommt es in der Führung der drehbaren Schereinheit leicht zu Schwingungserscheinungen. Bei einem unterteilten Elektrodentisch muß aber lediglich die obere Elektrodentischeinheit während des Schweißvorgangs bewegt werden, so daß die Führung für die Drehschereinheit vereinfacht werden kann.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (1. j Abbrennstumpfschweißapparat mit einem einlaß-seitigen ß-iektrodentisch und einem auslaß-seitigen Elektrodentisch, welche in Werkstückrichtung hintereinander und relativ zueinander beweglich angeordnet sind und welche jeweils eine obere Elektrode und eine untere Elektrode aufweisen; mit je einer dem einlaß-seitigen bzw. dem auslaß-seitigen Elektrodentisch zugeordnete , senkrecht zur Elektrodentischbewegung hin- und herführbaren Drehschereinheit und mit senkrecht zur Elektrodentischbewegung synchron hin- und herführbaren, in vertikaler Richtung übereinander angeordneten oberen und unteren Abgrateinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschereinheiten (105) auf Führungen (107,108) an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des einlaßseitigen Elektrodentisches (103) und des auslaß-seitigen Elektrodentisches (104) unterhalb der unteren Elektroden (112) gelagert sind und daß die obere Abgrateinheit (117) auf einer Führung (120) am einlaß-seitigen Elektrodentisch (103) oder am auslaß-seitigen Elektrodentisch (104) oberhalb der oberen Elektrode (111) gelagert ist und daß die untere Abgrateinheit (124) auf der Führung (108) für eine der Drehschereinheiten (105) gelagert ist.
  2. 2. Abbrennstumpfschweißapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungen (107,108) am einlaß-seitigen Elektrodentisch (103) oder am auslaßseitigen Elektrodentisch (104) langer ist als die andere.
  3. 3. Abbrennstumpfschweißapparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Elektrodentische (103) in eine die obere und untere
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    ORIGINAL IMSPECTED
    Elektrode (11 1,112) tragende obere Elektrodentischeinheit (130) und eine die Führung (107) für die Drehschereinheit (105) tragende untere Elektrodentischeinheit (131) unterteilt ist.
  4. 4. Abbrennstumpfschweißapparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Führungsstangen (132) auf der Oberseite der unteren Elektrodentischeinheit (131) und durch auf diesen gelagerte Führungsorgane (133) an der Unterseite der oberen Elektrodentischeinheit (130).
  5. 5. Abbrennstumpfschweißapparat nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abgra'teinheit (117) und die untere Abgrateinheit (124) durch einen Verbindungsriegel (125) miteinander verbunden sind und daß die obere Abgrateinheit (117) durch einen Vorschubzylinder (121) antreibbar ist.
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DE2830022A 1977-07-12 1978-07-07 Abbrennstumpfschweißapparat Expired DE2830022C3 (de)

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