DE3518333A1 - Verfahren zum betrieb einer stranggiessanlage sowie brennschneidmaschine zum abtrennen von kontinuierlich vergossenen stranggussstuecken - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer stranggiessanlage sowie brennschneidmaschine zum abtrennen von kontinuierlich vergossenen stranggussstuecken

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DE3518333A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be­ trieb einer Stranggießanlage mit einer Brennschneidma­ schine zum Abtrennen von kontinuierlich vergossenen Strangstücken.
Der Betrieb einer Stranggießanlage ist von einer Vielzahl von Betriebsdaten abhängig. Um Werkstücke mit einem bestimmten Gewicht zu erhalten, werden oft große und damit unwirtschaftliche Toleranzen vorgesehen, da bei der Ermittlung von Betriebsdaten von theoretischen Werten ausgegangen wird, die in der Praxis aber durch verschie­ dene Umstände, wie Kokillenabnutzung und Kokilleneinstell­ toleranzen, Gießtemperatur, Gießgeschwindigkeit, Verschleiß und Einstellung von Unterstützungs- oder Antriebsrollen, Abkühlbedingungen und anderes mehr, nicht unerhebliche Abweichungen aufweisen, so daß - um mit Sicherheit ein Werkstück von einem bestimmten Materialgewicht zu erhal­ ten - sich oft große Sicherheitstoleranzen ergeben, die somit zu einem nicht vermeidbaren Materialverlust füh­ ren.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine optimierende Strangbrenn­ schneidanlage verfügbar zu machen, die insbesondere mit einer Brennschneidmaschine das Abschneiden eines Werk­ stücks von einer gesuchten Länge erlaubt, die einem be­ stimmten Werkstückgewicht genau oder nahezu entspricht.
Die Erfindung hat erkannt, daß es zur Erreichung dieses Ziels erforderlich ist, von den tatsächlichen Be­ triebswerten der Stranggießanlagen auszugehen, und daß diese tatsächlichen Betriebswerte genau in dem Moment erst gewonnen werden können, in dem keine weitere Beein­ flussung der zu ermittelnden Werte mehr stattfindet, d. h. im Bereich der Brennschneidmaschine, die den Schnitt am Gießstrang zur Erzielung des Werkstücks durchführt.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß an der Brennschneidmaschine Meßdaten, wie Strangbreite, Strang­ dicke, Strangquerschnittsform und Stranggewicht, unter Berücksichtigung von Gießtemperatur, Gießgeschwindigkeit, Homogenität über die laufende Stranglänge, Strangober­ flächenfehler und spezifisches Materialgewicht erfaßt wer­ den, in einer Rechen- und Steuereinrichtung ausgewertet werden und die Werte für den Betrieb der Brennschneid­ maschine zum Abschneiden eines Werkstücks sowie zur opti­ mierenden Steuerung der Stranggießanlage einerseits für den unmittelbaren Betrieb und andererseits für eine Lang­ zeitoptimierung zur Verfügung gestellt werden.
In ihrer weiteren Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß zum verlustfreien Zerteilen von der Brennschneid­ maschine als Kalibrierstück ein erstes, mit herkömmlichen Sicherheitszuschlägen bestimmtes Strangstück gemessen und abgetrennt wird, daß das Gewicht dieses Strangstücks unmit­ telbar danach festgestellt wird und daß die dadurch bekann­ ten Temperatur-, Homogenitäts- und Formabweichungen von einem den Idealfall berücksichtigenden Gewicht/Längen-Ver­ hältnis als Kalibrierwert in eine neue Stücklängen-Vorgabe zum Abtrennen eines zweiten Strangstücks in die Brenn­ schneidmaschine eingegeben werden.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung besteht darin, daß das zweite Strangstück wieder gewogen und sein Gewicht/Längen-Verhältnis als Korrekturwert zur Stücklängen­ bestimmung des dritten Strangstücks eingesetzt wird, weiter der Korrekturwert vom dritten für das vierte Strang­ stück und so fort.
Die Erfindung macht gleichermaßen eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens verfügbar. Diese Vorrichtung besteht in einer Strangbrennschneidmaschine für Stranggieß­ anlagen mit einer parallel zum Strang angeordneten Laufbahn, auf der die Maschine mittels eines Maschinenwagens und einer Mitlaufvorrichtung zum hydraulischen, pneumatischen oder motorischen An- oder Aufklemmen verfahrbar ist, und zeichnet sich dadurch aus, daß an der Brennschneidmaschine oder in deren Bereich eine Mehrfachmeßvorrichtung vorgesehen ist zur Erfassung einer Vielzahl von Meßdaten, wie Strangbreite, Strangdicke und Strangquerschnittsform, sowie Gießtemperatur, Gießgeschwindigkeit, Homogenität über die laufende Strang­ länge, Strangoberflächenfehler und spezifisches Materialge­ wicht.
Von einer Rechen- und Steuereinrichtung, mit der die Mehrfachmeßvorrichtung versehen ist, werden die Meßdaten zur Vorbereitung von Korrekturfaktoren für die Stranggieß­ anlage und die Strangbrennschneidmaschine ausgewertet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Mehrfachmeßvorrichtung aus einer Meßrolle mit Impulsgeber zum Messen des Strangdurchlaufs mit Meßrad und Impulsgeber für das Zerteilen des Strangs und Messen der Verfahrwege und einer zugeordneten Wiegeeinrichtung besteht, zum genauen Feststellen des Gewichts der gerade abgeschnittenen Strangstücke während des Durchlaufs oder während eines kurzen Stillstands.
Dabei kann zweckmäßig eine ortsfeste Meßrolle vorgesehen sein, die zur Stranglängenmessung vor und unter der Brennschneidmaschine an deren Laufbahn oder Laufbahn­ unterstützung angeordnet ist und aus einem quer zur Strang­ achse für Zwillings- oder Drillingsguß waagerecht verschieb­ baren Schwenklager zum Hoch- oder Niederschwenken des rohr­ artigen Auslegers mit Meßrolle auf die Strangoberfläche besteht. In vorteilhafter Weise ist weiter vorgesehen, daß die Mehrfachmeßeinrichtung mit einer Wiegeeinrichtung ver­ sehen ist, daß die Wiegeeinrichtung aus zwei bis drei oder je nach Stücklänge mehr Wiegeeinheiten besteht, die heb- und senkbar auf Druckmeßeinrichtungen im Auslaufrollgang hinter der Brennschneidmaschine angeordnet sind und daß die Wiegeeinrichtung das jeweils gerade abgeschnittene Strang­ stück im Stillstand oder Durchlauf zum Wiegen anhebt, auf­ grund einer Positionsangabe z. B. von einer Lichtschranke.
Um eine genaue Messung zu gewährleisten, schlägt die Erfindung vor, daß ein aus zwei Längs- und zwei Quer­ trägern aus Hohlprofilen zusammengeschweißter Rahmen vorge­ sehen ist, wobei die überstehenden Längsprofile Lauf- und Führungsradlager, der hintere Querträger eine begehbare Bühne mit Geländer und der vordere Querträger zwei Schwenk­ arme und einen Preßluftzylinder tragen, daß an den Schwenk­ armen eine wassergekühlte Brennerlaufbahn heb- und senkbar befestigt ist, auf der sich außer dem oder den Brennerwagen eine wasserdurchflossene Rohrkonstruktion als Aufsetzkufe befindet und daß eine unter der Brennerlaufbahn befindliche wasserdurchflossene Wärmeschutzplatte in abgewinkelter Form gegen Wärmestrahlung von unten und vorn mit Schlitz im Vor­ derteil vorgesehen ist, durch den Arme an den Brennerwagen hindurchreichen und die Brenner tragen. Zum genauen Ausrich­ ten sitzt vor den Brennern ein Versorgungsrohr für Granu­ lierwasser, das z.B. als Vierkantrohr ausgebildet, anschlag­ artige Ausrichteinrichtungen trägt. Zum genauen Synchroni­ sieren ist die Brennschneidmaschine mit einer Halte- oder Bremseinrichtung versehen, die es erlaubt, eine möglichst große bzw. volle Reibungskraft mit dem Strang kurz vor Er­ reichen der genauen Stücklänge vor den Brennern aufzubringen und dann durch Lösen eine sofortige rutschfreie Mitnahme für den Synchronlauf zu bewirken.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Brenn­ schneidmaschine besteht darin daß an der Maschinenkonstruk­ tion,wie Laufbahn oder Unterstützung, in möglichst gerin­ gem Abstand zu den Brennern eine in Gießrichtung ortsfeste Meßeinrichtung angeordnet ist, die aus einer wasserdurch­ flossenen Meßrolle besteht, an einem rohrartigen Kragarm mit geschlossenem Kühlmittelsystem im Brammenbereich und einem mit einseitig wirkendem Stellzylinder am Lagerkörper zum Absenken der Meßrolle auf die Werkstückoberfläche, und daß der zugehörige Impulsgeber in geschützter Lage am Lagerkörper sitzt und mit dem Meßwellenende am Kragarmende über einen Zahnriementrieb verbunden ist.
Die Erfindung soll näher anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das der Erfindung zugrunde liegende Wiege- , Meß- und Schneidsystem in schematischer Darstellung;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Rechen- und Steuereinrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Brennschneidmaschine;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Brennschneidmaschine nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Brennschneidmaschine nach den Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Meßrolle in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt;
Fig. 7 eine der Rechen- und Steuereinrichtung zugeordnete Wiegeeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Gießstrang 1 dargestellt, von dem das Schopf- bzw. Verbundstück 1 abgetrennt sind sowie ein erstes Strangstück oder Kalibrierstück 1.1, das mit herkömmlichen Sicherheitszuschlägen versehen ist. Weiter sind ein abzutrennendes zweites Strangstück 1.2, ein drittes Strangstück 1.3 und ein viertes Strangstück 1.4 dargestellt. Diese Strangstücke werden von einer Strang­ brennschneidmaschine 2 abgetrennt, die mit einem Schneid­ brenner 3 versehen ist. Die Strangbrennschneidmaschine 2 mit dem Schneidbrenner 3 ist auf einer Brennschneidmaschi­ nenlaufbahn 4 längs des Stranges 1 verfahrbar. Mit der Brennschneidmaschine 2 läuft ein Meßrad 5 an einer ent­ sprechend angeordneten Zahnstange 6 ab. Außerdem ist unter dem Strang 1 eine ortsfeste Meßrolle 7 angeordnet. Unter dem Auslaufrollgang befindet sich eine schematisch darge­ stellte Wiegeeinrichtung 8, die noch näher zu erläutern ist.
Die abzutrennenden Strangstücke 1.1 bis 1.4 müssen eine bestimmte Materialmenge aufweisen, damit bei anschließenden Arbeitsvorgängen z. B. Walzstücke mit einer bestimm­ ten Dimensionierung gewährleistet sind. Zu geringe Mate­ rialmengen führen zu Ausschußstücken, so daß in der Praxis beträchtliche Sicherheitszuschläge vorgenommen wer­ den.
Dabei kann in der Praxis nicht davon ausgegangen werden, daß der Gießstrang 1 keinen Veränderungen unter­ liegt. So nutzen sich beispielsweise die Kokillen ab, und die Geometrie der Anlagen unterliegt mechanischen Änderun­ gen durch Temperatureinflüsse. Auch Beschädigungen der Rollen, der Strangführungseinstellung und der Schmalseiten­ einstellung an der Kokille führen zu Querschnittsänderun­ gen. Neben diesen Maschineneinflüssen mannigfaltiger Art sind vor allem auch gießtechnische Einflüsse von großer Bedeutung. So entstehen Änderungen am Strang durch einen Pfannenwechsel, einen Tundishwechsel, Gießpulveraufbrin­ gung, um nur einige zu nennen. Vor allem spielen aber auch die Gießgeschwindigkeit und die Gießtemperatur bzw. die Art der Abkühlung eine große Rolle. Gerade die letztere ist verantwortlich für die Ausbildung des Gießstranges, d. h. seine räumliche Verformung. Außerdem können konvexe oder konkave Seitenflächen auftreten, und neben einer sich ändernden Homogenität muß eine nachträgliche Schrumpfung Berücksichtigung finden. Diese Vielzahl möglicher Einflüs­ se auf die Länge eines abzuschneidenden Strangstücks führt in der Praxis zu der Notwendigkeit erheblicher Sicherheits­ zuschläge, da damit gerechnet werden muß, daß sich alle Parameter im Extremfall addieren bzw. subtrahieren. Das führt in der Praxis zu Verlusten, die bis zu 10% betra­ gen können. Der Nutzen , der andererseits in einer Vermei­ dung dieser unnötigen Sicherheitszuschläge in Verbindung mit einer Restlängenoptimierung erreicht werden kann, liegt auf der Hand. Trotzdem ist bisher dieses Problem in zu­ friedenstellender Weise nicht gelöst worden, da bei allen Maßnahmen das Risiko zu groß war, ein Stück mit unzurei­ chender Materialmenge abzuschneiden, das dann als nicht verwendbar zu einem zu großen Verlust führt.
In Fig. 2 ist schematisch die Rechen- und Steuer­ einrichtung dargestellt die im Zusammenhang mit der Wie­ geeinrichtung 8 es ermöglicht, Strangstücke 1.2 bis 1.4 abzuschneiden, die genau oder nahezu genau den gewünschten Erfordernissen entsprechen.
Die Erfindung geht davon aus, daß unabhängig von der Gestalt des Strangs und seiner Homogenität die ge­ wünschte Materialmenge für die Weiterverarbeitung durch einen Wiegevorgang bestimmt werden kann.
Wie Fig. 2 zeigt, wird aus einer Gießpfanne 10 über eine Verteilerrille 11 durch die Kokille 12 der Gieß­ strang 1 vergossen, der sich in Richtung des Pfeils 13 in den Bereich der Brennschneidmaschine 2 mit der Meßrolle 7 bewegt. Dieser Strang, der - wie erläutert - in seiner Form eine unterschiedliche und während des Gießvorgangs sich verändernde Ausbildung aufweisen kann und außerdem neben einer sich verändernden Homogenität einer Schrumpfung unterliegt, kann unter Berücksichtigung einer Schnittfugen­ breite f nur dann genau in Strangstücke abgeschnitten wer­ den, die den Erfordernissen für die sich anschließenden Verarbeitungsvorgänge entspricht, wenn die Materialmenge des abgeschnittenen Strangstücks einen bestimmten Wert erreicht. Die Materialmenge eines Gießstücks 1.1 bis 1.4, die einer bestimmten Länge x 1 bis x 4 entspricht, kann mit Hilfe der Wiegeeinrichtung 8 durch das Gewicht des entsprechenden Strangstücks ermittelt werden. Zu diesem Zweck wird nach dem Abschneiden eines Schopf- bzw. Verbund­ stücks 1.0 mit der Länge y ein Kalibrierstück 1.1 mit den herkömmlichen Sicherheitszuschlägen abgetrennt und durch die Wiegeeinrichtung 8 gewogen. Der entsprechende Wert wird über eine Ubertragungsleitung 15 zu einem Prozeß­ rechner 16 zur Steuerung der Brennschneidmaschine einge­ führt. Der Prozeßrechner 16 empfängt über die Übertragungs­ leitung 17 weiter die Meßwerte vom Meßrad 5 der Brenn­ schneidmaschine 2 sowie von der ortsfesten Meßrolle 3 und steuert somit den Schnitt bzw. die Länge x 2 für das zweite Strangstück 1.2 aufgrund des bereits abgeschnittenen Kalibrierstückes 1.1 . Nachdem das zweite Strangstück 1.2 mit der Länge x 2 abgeschnitten ist, wird es ebenfalls von der Wiegeeinrichtung 8 gewogen und der Meßwert über die Übertragungsleitung 15 wieder dem Prozeßrechner 16 zuge­ führt. Dieser ermittelt gegebenenfalls einen Korrektur­ wert für das folgende dritte Strangstück 1.3, so daß auch bei diesem eine optimierte Länge x 3 von der Brennschneid­ maschine 2 abgeschnitten wird. In gleicher Weise wird mit Hilfe des Gewichts des Strangstücks 1.3 auf das nachfol­ gende vierte Strangstück 1.4 optimiert und die entsprechen­ de Länge x 4 ermittelt, die beim Abschneiden dieses Strang­ stückes 1.4 von der Brennschneidmaschine 2 zu berücksich­ tigen ist. Der Prozeßrechner 6 ist über eine Übertragungs­ leitung 8 an einen Anlagengroßrechner angeschlossen. Damit ist über den Betrieb der Brennschneidmaschine 2 zum Ab­ schneiden der Strangstücke 1.1 bis 1.4 hinaus eine opti­ mierende Steuerung der gesamten Stranggießanlage möglich, indem über die Übertragungsleitung 20 Steuerungs- bzw. Kontrolldaten an die Gießeinrichtung gegeben werden können, wie auch umgekehrt von der Gießeinrichtung 10, 11, 12 Meß­ daten über die Übertragungsleitung 20 an den Prozeßrechner 16 bzw. die Großrechneranlage 19 gegeben werden können. Neben der Steuerung zum unmittelbaren Betrieb kann somit auch eine Langzeitoptimierung der Stranggießanlage ermög­ licht werden.
Der gesamte Gießvorgang kann in optimaler Weise beherrscht werden, indem durch eine nur schematisch ange­ deutete Mehrfachmeßeinrichtung 21 der Brennschneidmaschine 2 Daten der Strangdicke, Strangbreite, Querschnittsform, Temperatur und sonstiger querschnittsbestimmenden Eigen­ schaften durch an sich bekannte Mittel, wie Abtasteinrich­ tungen, erfaßt und an den Prozeßrechner 16 weitergegeben werden.
In den Fig. 3 bis 5 ist über dem Gießstrang 1 eine Brennschneidmaschine 2 dargestellt. Diese besteht aus einem Maschinenrahmen 23 mit Laufrädern 24. Diese rollen auf der Laufbahn 25 ab, die auf einer Unterstützung 26 ruht. Der Maschinenrahmen trägt eine Brennerlaufbahn 27 mit einem Brennerwagen 28, an dem über einen Brennerarm 29 der Schneidbrenner 3 befestigt ist. In Lagern 30 sind Absenkschwingen 31 befestigt, die es ermöglichen, daß ein Hub- und Senkzylinder 32 über einen Hubsenkarm 33 an der Brennerlaufbahn 27 diese absenkt, bis die Aufsetzkufe 34, die an einem Stützrahmen 35 befestigt ist, am Gießstrang 1 zur Auflage kommt. Unter der Brennerlaufbahn 27 ist eine wasserdurchflossene Wärmeschutzplatte 36 angeordnet, die eine abgewinkelte Form aufweist und gegen Wärmestrahlung von unten und vorn die Brennschneidmaschine 2 schützt. Im Vorderteil der Wärmeschutzplatte 36 ist ein Schlitz 37 vorgesehen, durch den Brennerkragarme 29 hindurchrei­ chen und die Brenner 3 tragen. Vor den Brennern 3 sitzt ein Versorgungsrohr 38 für Granulierwasser. Dieses Ver­ sorgungsrohr 38 ist aus Vierkantrohren ausgebildet und trägt Brennerausrichtanschläge 39 zum genauen Ausrichten der Brenner 3 zueinander zum Erzielen genau in einer Ebene fluchtender Schnitte am Gießstrang 1.
Der Maschinenrahmen 23 ist aus Hohlprofilen zu­ sammengeschweißt und wird für Kühlzwecke von Wasser durch­ flossen. Dieser Maschinenrahmen 23, bestehend aus Quer- und Längsprofilen, ist eine verwindungsfeste Konstruktion und stellt von daher auch eine genaue Führung der Brenner 3 und damit einen genauen Schnitt am Gießstrang 1 sicher.
In Fig. 6 ist eine Meßrolle 7 dargestellt, die mit ihrem Meßrad 41 auf dem Strang 1 abläuft. Das Meßrad 41 sitzt am Ende einer Meßhohlwelle 42, durch die sich ein mittig angeordnetes, mitdrehendes Kühlwasserrohr 43 erstreckt. Die Meßhohlwelle 42 ist mit Hilfe von Meßwellen­ lagern 44 im Meßrollengehäuse 45 gelagert. Durch einen Hubkolben 46 ist das Meßwellengehäuse 45 um ein Kipplager 47 verschwenkbar. Das Meßwellengehäuse 45 mit dem Hubkolben 46 und dem Kipplager 47 ist auf einem Verschiebewagen 48 gelagert, der durch einen Verschiebeantrieb 49 rechtwink­ lig zur Gießstrangbewegung verschiebbar ist, so daß das Meßrad 41 quer zur Strangachse für Zwillings- oder Dril­ lingsguß verschoben werden kann. An dem dem Meßrad 41 gegenüberliegenden Ende der Meßhohlwelle 42 sitzt auf dieser ein Antriebsrad 50, das über eine Antriebskette oder einen Zahnriemen 51 mit einem Antriebsrad 52 verbunden ist, das mit einem Impulsgeber 53 verbunden ist. Ein Wasserzuführ­ rohr 54 führt zu einer Wasserdrehdurchführung 55, von der das Kühlwasserrohr 43 in der Meßhohlwelle 42 gespeist wird. Mit 56 ist eine Wasserrinne bezeichnet, die an dem Ver­ schiebewagen 48 angebracht ist. Die ortsfeste Meßrolle 3 kann auch nicht verschiebbar ausgeführt sein oder nicht ortsfest auf der Brennschneidmaschine 2 montiert sein. Dabei kann ein obenliegendes Kipplager vorgesehen sein, von dem das Meßrad hängend auf dem Strang abläuft, was nicht dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt die für die Erfindung wesentliche Wiegeeinrichtung 8, die unter dem Strang 1 angeordnet ist. Neben den Rollgangsrollen 60 sind Wiegerollen 61 vorge­ sehen, die über Schwenkhebel 62 in einem Schwenklager 63 ruhen, das ortsfest angeordnet ist und vorzugsweise an den Stützen 64 für die Rollgangsrollen 60 angeordnet ist. Die Wiegerollen 61 an ihren Schwenkhebeln 62 sind durch Meßdosen 65 abgestützt, die auf Druckzylinder 66 wirken. Die Wiegerollen 61 sind heb- und senkbar, so daß im ange­ hobenen Zustand der Strang nicht mehr von den Rollgangs­ rollen 60 abgestützt wird, sondern allein auf den Wiege­ rollen 61 ruht, so daß über die Druckmeßdosen 65 ein Wie­ gevorgang in Bezug auf das Strangstück, beispielsweise das Kalibrierstück 1.1, durchgeführt werden kann. Der Wie­ gevorgang wird eingeleitet, wenn das Strangstück 1.1 eine bestimmte Position erreicht hat, die beispielsweise durch eine Lichtschranke ermittelt wird. Der Wiegevorgang kann im Stillstand oder Durchlauf durchgeführt werden, wobei im letzteren Fall nicht dargestellte, zusätzliche Dämp­ fungseinrichtungen für die Bewegung des Strangstücks vor­ gesehen werden können. Die Druckmeßergebnisse mit Strang­ stückgewicht wie auch ohne Strangstückgewicht , d. h. das Eigengewicht der Einrichtung, werden an den Prozeßrechner 16 weitergegeben, wie schon erläutert wurde. Ausgehend von einem Nettogewicht des Kalibrierstücks 1.1 wird bei jedem nachfolgenden STrangstück 1.2 bis 1.4 eine neue Stücklänge x 2 bis x 4 aufgrund einer Stückgewichtsvorgabe umgerechnet und diese als Stücklängenvorwahl zur Brenn­ schneidmaschinensteuerung übertragen.
Das beschriebene Verfahren mit der erläuterten Brennschneidmaschine zu seiner Durchführung ermöglicht nicht nur eine Restendenoptimierung des Gießstrangs 1 be­ züglich Inhalt von Gießpfannen 10 und Verteilerrinne 11, sondern minimiert den Verlust durch ungenaue Gießstück­ längen und ermöglicht bei Sequenzgüssen eine Einstellung auf die verschiedensten sich verändernden Betriebsparame­ ter, so daß damit der gesamte Gießvorgang restlos beherrsch­ bar ist.

Claims (13)

1. Verfahren zum Betrieb einer Stranggieß­ anlage mit einer Brennschneidmaschine zum Abtrennen von kontinuierlich vergossenen Stranggußstücken, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brennschneidmaschine Meßdaten, wie Strangbreite, Strangdicke, Strangquerschnittsform und Stranggewicht, unter Berücksichtigung von Gießtemperatur, Gießgeschwin­ digkeit, Homogenität über die laufende Stranglänge, Strangoberflächenfehler und spezifisches Materialgewicht erfaßt werden, in einer Rechen- und Steuereinrichtung ausgewertet werden und die Werte für den Betrieb der Brennschneidmaschine zum Abschneiden eines Strangstücks sowie für eine optimierende Steuerung der Stranggießan­ lage einerseits für den unmittelbaren Betrieb und anderer­ seits zur Langzeitoptimierung zur Verfügung gestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für ein verlustfreies Zertei­ len von der Brennschneidmaschine als Kalibrierwerkstück ein erstes, mit herkömmlichen Sicherheitszuschlägen be­ stimmtes Strangstück gemessen und abgetrennt wird und daß die dadurch bekannte Temperatur-, Homogenitäts- und Formabweichungen von einem den Idealfall berücksichtigen­ den Gewicht/Länge-Verhältnis als Kalbrierwert in eine neue Stücklängenvorgabe zum Abtrennen eines zweiten Strangstücks in die Brennschneidmaschine eingegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufgrund des Kalibrier­ werts hergestelltes zweites Strangstück wieder gewogen und sein Gewicht/Längen-Verhältnis als Korrekturwert zur Stücklängenbestimmung des dritten Stücks eingesetzt wird, weiter die Korrekturwerte vom dritten für das vierte Strangstück und so weiter.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Brennschneid­ maschine angebrachte Meßeinrichtungen für Strangdicke, Strangbreite, Querschnittsform, Temperatur oder sonstige gewichtsbestimmende Eigenschaften zur Verbesserung oder Bestätigung des Meßergebnisses eingesetzt werden.
5. Strangbrennschneidmaschine für Strang­ gießanlagen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4 mit einer parallel zum Strang angeord­ neten Laufbahn, auf der die Maschine mittels eines Maschinenwagens und einer Mitlaufvorrichtung zum hydrauli­ schen, pneumatischen oder motorischen An- oder Aufklemmen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brennschneidmaschine (2) oder in deren Bereich eine Mehrfachmeßvorrichtung (21) vorgesehen ist, zur Erfassung einer Vielzahl von Meßdaten, wie Strangbreite, Strangdicke und Strangquer­ schnittsform, sowie Gießtemperatur, Gießgeschwindigkeit, Homogenität über die laufende Stranglänge, Strangober­ flächenfehler und spezifisches Materialgewicht.
6. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachmeßvorrichtung (21) mit einer Rechen- und Steuereinrichtung (16, 19) versehen ist zur Auswertung und zur Vorbereitung von Korrekturfaktoren für die Stranggießanlage (10, 11, 12) und die Strangbrennschneidmaschine (2).
7. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachmeß­ vorrichtung (21) aus einer Meßrolle (7) mit Impulsgeber (53) zum Messen des Strangdurchlaufs und einem Brenn­ schneidmaschinenmeßrad (5) mit Impulsgeber für das Zerteilen des Strangs und Messen der Verfahrwege der Brennschneidmaschine (2) und einer zugeordneten Wiege­ einrichtung (8) besteht, zum genauen Feststellen des Gewichts der gerade abgeschnittenen Strangstücke (1.1) während des Durchlaufs oder während eines kurzen Still­ standes.
8. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrolle (7) ortsfest zur Stranglängenmessung vor und unter der Brennschneidmaschine (2) an deren Laufbahn oder Laufbahnunterstützung angeordnet ist und aus einem quer zur Achse des Strangs (1) für Zwillings- oder Dril­ lingsguß waagerecht verschiebbaren (49) Schwenklager (47) zum Hoch- oder Niederschwenken der Hohlmeßwelle (42) mit Meßrad (41) auf die Oberfläche des Gießstrangs (1) be­ steht.
9. Strangbrennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachmeßvorrichtung (21) mit einer Wiegeeinrichtung (8) versehen ist, daß die Wiegeeinrichtung (8) aus zwei bis drei oder je nach Strangstücklänge mehr Wiege­ rollen (61) besteht, die heb- und senkbar (66) auf Druck­ meßeinrichtungen (65) im Auslaufrollgang (60) hinter der Brennschneidmaschine (2) angeordnet sind und daß die Wiegeeinrichtung (8) das jeweils gerade abge­ schnittene Strangstück (1.1) im Stillstand oder Durchlauf zum Wiegen anhebt, aufgrund einer Positionsangabe z. B. von einer Lichtschranke.
10. Strangbrennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Längs- und zwei Querträgern aus Hohlprofilen zusammengeschweißter Rahmen (23) vorgesehen ist, wobei die überstehenden Längsprofile Lauf- und Führungsradlager (24) , der hintere Querträger eine begehbare Bühne mit Geländer und der vordere Querträger zwei Schwenkarme (31) und einen Preßluftzylinder (32) tragen, daß an den Schwenkarmen (31) eine wassergekühlte Brenner­ laufbahn (27) heb- und senkbar befestigt ist, auf der sich außer dem oder den Brennerwagen (28) eine wasser­ durchflossene Rohrkonstruktion als Aufsetzkufe (34) be­ findet und daß eine unter der Brennerlaufbahn (27) be­ findliche Wärmeschutzplatte (36) in abgewinkelter Form gegen Wärmestrahlung von unten und vorn mit Schlitz (37) im Vorderteil vorgesehen ist, durch den Brennerkragarme (29) an den Brennerwagen (28) hindurchreichen und die Brenner (3) tragen.
11. Strangbrennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Brennern (3) ein Versorgungsrohr (38) für Granu­ lierwasser angeordnet ist, das, z. B. als Vierkantrohr ausgebildet, anschlagartige Ausrichteinrichtungen (39) trägt, zum genauen Ausrichten der Brenner (3) zueinander zur Erzielung genau an einer Ebene fluchtender Schnitte am Gießstrang (1).
12. Strangbrennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennschneidmaschine (2) mit einer Halte- oder Brems­ einrichtung versehen ist, die es erlaubt, eine möglichst große bzw. volle Reibungskraft zum Synchronisieren mit dem Strang (1) kurz vor dem Erreichen der genauen Stück­ länge (x) vor den Brennern (3) aufzubringen und dann durch Lösen eine sofortige rutschfreie Mitnahme für den Synchronlauf zu bewirken.
13. Strangbrennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brennerlaufbahn (27) oder deren Unterstützung (26) in möglichst geringem Abstand zu den Brennern (3) in Gießrichtung eine ortsfeste Meßeinrichtung (7) angeord­ net ist, die aus einem wasserdurchflossenen Meßrad (41) an einer Hohlmeßwelle (42) mit einem geschlossenen Kühl­ mittelsystem (43, 55) im Gießstrangbereich und mit einem einseitig wirkenden Stellzylinder (46) zum Absenken des Meßrads (41) auf den Gießstrang (1) besteht und daß der zugehörige Impulsgeber (53) in geschützter Lage sitzt und mit dem Hohlmeßwellenende (50) über einen Zahnriementrieb (51) verbunden ist.
DE19853518333 1985-05-22 1985-05-22 Verfahren zum betrieb einer stranggiessanlage sowie brennschneidmaschine zum abtrennen von kontinuierlich vergossenen stranggussstuecken Ceased DE3518333A1 (de)

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