DE2917074A1 - Vierraederiger wagen fuer gelaenderutschbahnen - Google Patents

Vierraederiger wagen fuer gelaenderutschbahnen

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DE2917074A1
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track
steering
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troughed
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Peter Menz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/12Chutes; Helter-skelters with special cars, e.g. horse-shaped

Landscapes

  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Vierräderiger Wagen für Geländerutschbahnen
  • Die Erfindung betrifft einen niedrigen vierräderigen Wagen für Geländerutschbahnen mit muldenförmigem Bahnprofil.
  • Solche meist einsitzige Wagen ersetzen auf Geländerutschbahnen mit geringem Gefälle die sondt üblichen Rollschlitten mit einem Räder- oder Rollenpaar vorn und einem Gleitkufenpaar hinten, und wie diese sind sie bremsbar.
  • Es ist ein Wagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, an den vorn, um eine waagerechte Achse beweglich, ein Fußschlitten mit Gleitkufen angelenkt ist (deutsches Gebrauchsmuster 78 o5 795). Dieser Fußschlitten dient zur Führung des RollschlittenL in der Bahn und verhindert sein Hinausgetragenwerden in den Bahnkurven. Bei sehr geringem Gefälle der Bahn, und erst recht bei einem noch ungeübten Fahrer, wirken die Gleitkufen des Fußschlittens jedoch spürbar bremsend. Diesem Mangel will die Erfindung abhelfen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine vollkommen bremewirkungsfreie sichere Führung des Wagens in der muldenförmig profilierten Bahn zu erreichen, dadurch, daß die Vorderachse des Wagens schwenkbeweglich um eine mittige, gegen die Senkrechte rückwärts geneigte Achse ist.
  • Diese Schwenkbeweglichkeit der Vorderachse um eine schräggestellte Achse und das muldenförmige Bahnprofil wirken in der Weise zusammen, daß jedes seitliche Abweichen des Wagens aus seiner tiefsten,-zugleich stabilen Lage in der Bahnmulde zwangsläufig eine gegenlenkende und danit die Auswirkung von Trägheitskräften kompensierende Bewegung der Vorderachse zur Folge hat. Die in den den Bahnkurven auftretende Fliehkraft ist eine solche Trägheitskraft.
  • Das heißt, es handelt sich bei der Erfindung um ein System vollständiger Selbstlenkung.
  • Zur optimalen Anpassung des Lenkausschlages der Vorderachse an das jeweilige Bahnmuldenprofil schlägt die Erfindung vor, daß die Neigung der Schwenkachse gegen die (auf die Längsachse des Wagens bezogene) Senkrechte einstellbar ist.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind die hohe Kurvensicherheit, das auch sonst stabile Fahrverhalten und schließlich auch die Handlichkeit des fußschlittenlosen Wagens.
  • Wie bei derartigen Fahrzeugen üblich, sind die Räder oder Rollen gummi- oder ähnlich bereift, und sie können auch einen dem Bahnmuldenprofil angepaßten (negativen) Sturz haben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg daretellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 in vereinfachter, nur auf das Wesentliche beschränkter Darstellung einen erfindungsgemäßen Wagen in Seitenansicht bei abgenommenem linken Vorderad; Figur 2 den Wagen nach Figur 1 inDraufeinEt nach Entfernen des Fahrersitzes; Figur 3 einen Schnitt nach A-B der Figur 2.
  • Der Wagen besteht aus einem Grundrahmen 1 bis 4, dessen hintere Traverse 4 zugleich die Hinterachse mit den Rädern oder Rollen 41 und 42 bildet. An der vorderen Traverse 3 ist, im Beispiel mit ungefähr 450 gegen die Waagerechte rückwärts geneigt, eine Platte 8 befestigt. Eine gleiche Platte 9 ist mit derselben Neigung wie die Platte 8 an der Vorderachse 5 befestigt; sie bildet eine Art Drehschemel und trägt einen Bolzen 6, der durch eine Bohrung in der Platte 8 geführt und durch eine Mutter mit Gegenmutter gehalten ist. Um diesen Bolzen 6 ist die Vorderachse 5 demnach schwenkbeweglich, das heißt, der Bolzen 6 bildet die Schwenkachse, die mit ungefähr 45° gegen die (auf die Wagenlängsachse bezogene) Senkrechte rückwärts geneigt ist.
  • Sobald der Wagen z.B. in einer Linkskurve infolge der Fliehkraft an der rechten Flanke der Bahnmulde, deren Profil nicht streng kreisbogenförmig zu sein braucht, sondern vor allem eckenfrei sein muß, hochzulaufen beginnt, gelangt das rechte Vorderrad 51 auf eine höher, das linke Vorderrad 52 auf eine tiefer liegende Stelle des Bahnprofile, wobei die Vorderachse 5 infolge der Schrägstellung ihrer Schwenkachse (des Bolzens) 6 gleichzeitig eine in Figur 3 mit 5' gestrichelt angedeutete Kippbewegung und eine in @@gur 2 mit 5'' gestrichelt angedeutete Schwenkbewegung nach links ausführt.
  • Anstelle eines durch Muttern gehaltenen Bolzens 6 kann auch ein Axialkugellager vorgesehen sein. Und wenn dis Platte 8 nicht starr, sondern mit verstellbarer Neigung an der Traverse 3 befestigt wird, läßt sich der Lenkaus@chlag der Vorderachse 5 an das jeweilige Bahnprofil anpassen, was jedoch nur dann erforderlich werden kann, wenn der Wagen auf Rutschbahnen benutzt werden soll, deren Bahnprofile sehr verschieden sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Niedriger vierräderiger Wagen für Geländerutschbahnen mit muldenförmigem Bahnprofil, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (5) des Wagens schwenkbeweglich um eine mittige, gegen die Senkrechte rückwärts geneigte Achse (6) ist.
  2. 2. Wagen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schwenkachse (6) gegen die Senkrechte einstellbar ist.
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