DE202004004973U1 - Transportwagen - Google Patents
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Abstract
Transportwagen, zum Transport großvolumiger sowie sperriger Güter, bestehend aus einem Untergestell mit daran befestigten Laufrollen sowie ausgebildet mit einer Deichsel und einer Anhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell (2) des Transportwagens (1) frontseitig ein aus zwei Lenkrollen (3) bestehendes Rollenpaar, heckseitig ein aus zwei Lenkrollen (4) bestehendes Rollenpaar und mittig ein aus zwei Bockrollen (5) bestehendes Rollenpaar angeordnet sind, wobei die vorderen Lenkrollen (3) fest zum Untergestell (2) verbunden sind, die hinteren Lenkrollen (4) sowie die Bockrollen (5) jeweils fest zu Traversen (7) verbunden sind, die Traverse (7) über Lagerungen (15) beidseitig an einer Querachse (8) beweglich gelagert sind und die Querachse (8) fest am Untergestell (2) angeordnet und als h-förmig gestaltete Schwinge ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Transportieren großvolumiger sowie sperriger Güter, insbesondere geeignet für die innerbetriebliche Logistik eines Unternehmens.
- Transportwagen sind allgemein bekannt und sind weitestgehend in ihrer konstruktiven Ausbildung den zu transportierenden Gütern angepasst und sind vorwiegend in Form von Plattformwagen, Einkaufswagen, Gepäcktransportwagen, Rollgestellen oder dergleichen bekannt.
- Neben der Forderung der konstruktiven Anpassung des jeweiligen Transportwagens an das bzw. die zu transportierenden Güter stehen auch die Forderungen, dass die Transportwagen über gute Fahr- und Rangierfähigkeiten verfügen sollen, dies bei genügender Kippsicherheit der Transportwagen.
- So ist bereits bekannt, Transportgestelle/Transportwagen mit drei sogenannten Lenkrollen, gewöhnlich jedoch mit vier Rollen, deren Radgabeln um vertikale Achsen drehbar gelagert sind, auszurüsten, wodurch diese Transportwagen allseits bewegt werden können.
- Die Rangiermöglichkeiten dieser Transportwagen sind damit äußerst vielseitig. Allerdings besitzen mit besagten Lenkrollen ausgestattete Transportwagen einen entscheidenden Nachteil, der dann spürbar wird, wenn es gilt, einen Transportwagen quer zu einer geneigten Fahrbahn zu bewegen. In diesem Falle hat der Transportwagen das Bestreben, quer zur vorgesehenen Fahrtrichtung abwärts zu gleiten, so dass der Benutzer des Transportwagens große Mühe hat, den Transportwagen in den vorgesehenen Fahrtrichtungen zu halten.
- Zur Beseitigung dieses Nachteiles wurde bereits vorgeschlagen, dass die Lenkrollen zweier benachbarter Lenkrollen durch solche Rollen ersetzt werden sollen, deren Radgabeln nicht um eine vertikale Achse verschwenkbar sind. In Fachkreisen werden diese Rollen als Bockrollen bezeichnet. So lässt sich ein derart ausgerüsteter Transportwagen leichter quer zu einer geneigten Fahrbahnfläche bewegen. Allerdings leidet dann wieder die eingangs beschriebene optimale Rangiermöglichkeit der so ausgerüsteten Transportwagen, da beliebige Seitenbewegungen der Transportwagen nur noch eingeschränkt ausgeführt werden können. Man hat deshalb Rollen entwickelt, deren schwenkbare Radgabeln durch eine auf die Laufrichtung der Laufräder reagierende Lenkarretiereinrichtung arretierbar und wieder lösbar sind. Wird nun ein derartiges Transportgestell/Transportwagen mit zwei mit einer Lenkeinrichtung ausgestatteten Rollen bestückt, so werden bei Vorwärtsfahrt des Transportwagens die Radgabeln dieser Rollen in Vorwärtsfahrt ausgerichtet arretiert, so dass sehr leicht quer zur geneigten Fahrbahnfläche gefahren werden kann, während bei Rückwärtsfahrt die Radgabeln gelöst und damit schwenkbar sind, so dass dadurch die Rangiermöglichkeiten verbessert werden sollen.
- Für eine maximale Rangierbeweglichkeit von Transportwagen ist vorteilhaft, diese Transportwagen mit Lenkrollen auszubilden, wobei vorteilhafter Weise sämtliche Laufrollen als Lenkrollen ausgestaltet sein können. So können diese Transportwagen auch quer verfahren und in engen Nischen abgestellt werden.
- Für den Transport großvolumiger und sperriger Güter sind derart ausgebildete Transportwagen ungeeignet, da sie leicht zum Kippen neigen und im Zugbetrieb, wenn also mehrere Transportwagen hintereinander gekoppelt sind, keine Spurhaltung des Wagenzuges gewährleistet ist, somit ein Ausbrechen einzelner Transportwagen nicht verhindert werden kann. Ferner ist ein Abdriften einzelner Transportwagen bei Kurvenfahrten nicht auszuschließen. So sind Transportwagen, die mit Lösungen des bekannten Standes der Technik ausgerüstet sind, für eine funktionierende innerbetriebliche Logistik beispielsweise in Montagehallen der Automobilindustrie, in Logistikzentren und ähnlich gearteten Transport- und Lagerunternehmen für den Zubringertransport von notwendigen Einzelteilen oder auch Baugruppen ungeeignet. Gleiches gilt für den Abtransport von Bauteilen und einzelnen Gerätschaften.
- Bei derart ausgebildeten Transportwagen ist allerdings auch nachteilig, dass beim Überfahren von Bodenunebenheiten oder geneigten Flächen, den sogenannten Rampenfahrten, nicht ausgeschlossen werden kann, dass einzelne Transportwagen aus dem gebildeten Wagenzug ausbrechen können und somit die Handhabungen des gesamten Wagenzuges erheblich erschwert werden. Insbesondere wenn in den Transportwagen hochwertige Güter transportiert werden oder die Transportwagen an empfindlichen Einrichtungen, beispielsweise den Montagebändern von Fahrzeugmontagehallen, entlang gefahren werden müssen. So kann ein Ausbrechen eines einzelnen Transportwagens aus dem Wagenzug erhebliche Schäden anrichten.
- Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Transportwagen dahingehend zu verbessern, dass ein sicherer Transport sperriger, großvolumiger Gegen stände gewährleistet und die Standsicherheit sowie Spurtreue wesentlich verbessert werden.
- Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Transportwagen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- So wurde gemäß der Neuerung ein Transportwagen geschaffen, welcher für die Aufnahme und den Transport sperriger, großvolumiger Gegenstände geeignet ist, dies bei einer sehr flexiblen Verschiebbarkeit des jeweiligen Transportwagens sowie der Stand- und Kippsicherheit während des Transportes und während des Parkens. Dies sowohl bei Einzelnutzung des Transportwagens und bei Nutzung als ein aus einzelnen Transportwagen herausgebildeten Wagenzuges. Insbesondere beim Wagenzug wird durch die neuerungsgemäß ausgebildeten Transportwagen gesichert, dass eine Spurhaltung gewährleistet ist, der jeweils nachfolgende Transportwagen innerhalb eines Wagenzuges den Kurvenradius bei einer Kurvenfahrt nicht verringert und gleichzeitig auch gewährleistet ist, dass bei Rampenfahrten und Kurvenfahrten die Kippsicherheit der Transportwagen und somit des Wagenzuges gegeben ist.
- Dies wird neuerungsgemäß dadurch gewährleistet und erreicht, dass der Transportwagen mit sechs einzelnen Rädern ausgebildet ist, die am Untergestell bzw. am Chassis des Transportwagens angeordnet sind. Dabei sieht die Neuerung vor, dass frontseitig ein vorderes Lenkrollenpaar, rückseitig ein hinteres Lenkrollenpaar und mittig vom Transportwagen ein Bockrollenpaar vorgesehen sind.
- Die vorderen Lenkrollen sind dabei direkt zum Untergestell des Transportwagens befestigt, während die hinteren Lenkrollen und die Bockrollen jeweils endseitig an Traversen fest angeordnet sind.
- Die beiden Traversen selbst sind zu einer Querachse längsbeweglich, d. h. vertikal schwenkbar, angeordnet, über die Querachse zum Untergestell des Transportwagens befestigt und als eine h-förmig gestaltete Schwinge ausgebildet.
- Die Befestigung der vorderen und hinteren Lenkrollen zu dem Untergestell bzw. zu den Traversen erfolgt über die Flansche der einzelnen Lenkrollen, wodurch sichergestellt ist, dass die Lenkrollen sowohl radial umlaufen können und gleichfalls um ihre vertikale Achse im Bereich von 0 bis 360° verdreht werden können.
- Die mittleren Bockrollen sind über ihre Aufnahmen gleichfalls fest an der jeweiligen Traverse angeordnet, wodurch ein radialer Umlauf gewährleistet ist, allerdings eine vertikale Verdrehung nicht möglich ist, was auch nicht erwünscht ist.
- Es gehört auch zur Neuerung, dass die Bockrollen mit einer größeren Spurbreite ausgebildet sind als die vorderen und die hinteren Lenkrollen und durch die mittige Anordnung der Bockrollen zum Untergestell des Transportwagens sichergestellt ist, dass ein Kippen während des Fahrens des Transportwagens bzw. im Stand oder im Parkzustand weitestgehend ausgeschlossen ist. Die Kippsicherheit ist auch gegeben, wenn funktionsbedingt die Bockrollen mit dem gleichen Spurmaß der Lenkrollen ausgebildet werden.
- Durch die pendelnde Lagerung der hinteren Lenkrollen und der Bockrollen zum Transportwagen ist ein ständiger Bodenkontakt aller Lenkrollen und der Bockrollen des jeweiligen Transportwagens gegeben, dies auch bei Rampenfahrten, da eventuelle Bodenunebenheiten oder auch unterschiedliche Neigungen infolge der Ausbildung der Lagerung der hinteren Lenkrollen und der Bockrollen aufgenommen und somit durch die Lenk- und Bockrollen ausgeglichen werden.
- Die neuerungsgemäße Anordnung der Bockrollen und deren Ausbildung, sie besitzen eine größere Spurbreite als die Lenkrollen, ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass beim Wagenzug durch nachfolgende Transportwagen der Kurvenradius des Wagenzuges nicht verringert wird.
- Es gehört auch zur Neuerung, dass die Bockrollen, die Spurrollen des Transportwagens, gegenüber den Lenkrollen mit einem weicheren Laufbelag ausgebildet sind, wodurch das Abdriften bei Kurvenfahrten weitestgehend ausgeschlossen ist.
- Ferner gehört zur Neuerung, dass die Lenkrollen im Ruhestand des Transportwagens mittels Fußbremsen festgesetzt werden können, wobei ein Festsetzen der Lenkrollen auch über das Verschwenken der jeweiligen Deichsel eines Transportwagens möglich ist. Dies erfolgt derart, dass beim Anheben der Deichsel in eine senkrechte Position über ein Gestänge diese Bewegung umgeleitet wird auf Bremseinheiten, die auf die einzelnen Lenkrollen wirken.
- Beim Abschwenken der Deichsel erfolgt die Freisetzung der Lenkrollen, so dass der Fahrbetrieb des Transportwagens gegeben ist.
- Zur Neuerung gehört auch, dass die Bockrollen mittels einer vorgesehenen Mechanik vom Boden abgehoben und in einer höheren Position verriegelt werden können, somit die Möglichkeit gegeben ist, dass über die Lenkrollen der Transportwagen auch quer zur eigentlichen Fahrtrichtung von Hand verschoben werden kann, dies, um den Transportwagen in einer Nische zu parken oder zu einem Arbeitsplatz bzw. Be-/Entladeplatz, zu positionieren.
- In einer bevorzugten Ausführung ist die Querachse des Transportwagens, an der die beiden Traversen schwenkbar gelagert sind, zweigeteilt ausgebildet, somit als eine halbe h-förmig gestaltete Schwinge ausgebildet, und zur Rahmenkonstruktion des Untergestells des Transportwagens befestigt. Dies ist insbesondere dahingehend von Vorteil, dass dadurch Unebenheiten im Bodenbelag ausgeglichen werden können, was sich positiv auf die Lauf-Fahrruhe des jeweiligen Transportwagens auswirkt.
- Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Neuerung näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
-
1 : Gesamtansicht eines Transportwagens in perspektivischer Ansicht, -
2 : eine Seitenansicht des Transportwagens nach1 , -
3 : Seitenansicht des Transportwagens bei Rampenfahrt-Talfahrt, -
4 : Seitenansicht eines Transportwagens bei Rampenfahrt-Bergfahrt, -
5 : Vorderansicht eines Transportwagens, -
6 : Gesamtansicht eines Transportwagens mit geteilter Querachse in perspektivischer Ansicht. - Der Aufbau eines Transportwagens
1 ergibt sich aus der Gesamtansicht der1 , aus der ersichtlich ist, dass der Transportwagen1 aus einem Untergestell2 besteht, an dem die Lenkrollen3 ;4 und die Bockrollen5 angeordnet sind. - Das Untergestell
2 ist in Form einer Rahmenkonstruktion ausgebildet, an dem frontseitig die vorderen Lenkrollen3 und heckseitig die hinteren Lenkrollen4 über ihre jeweiligen Flansche6 befestigt sind. Die Befestigung der vorderen Lenkrollen3 zum Untergestellt erfolgt direkt, indem die Flansche6 der vorderen Lenkrollen3 zum Untergestell2 befestigt werden, während die hinteren Lenkrollen4 über die jeweilige Traverse7 und die Querachse8 zum Untergestell2 verbunden sind. - Die Traverse
7 ist im weitesten Sinne als ein Längsträger ausgebildet, in deren hinterem Bereich die Lenkrollen4 über deren Flansche6 an der Traverse7 befestigt sind. - Die Bockrollen
5 , auch die Spurrollen des Transportwagens1 darstellend, sind an dem anderen Endteil der jeweiligen Traverse7 fest angeordnet, dies in der Form, dass die Aufnahmen9 der Bockrollen5 fest zur Traverse7 verbunden sind. Im Bereich der Befestigung der Bockrollen5 zu der jeweiligen Traverse7 sind Feststelleinrichtungen13 vorgesehen, mittels denen die Bockrollen5 in einer angehobenen Position arretiert werden können, wodurch sich eine gewisse Bodenfreiheit für die Bockrollen5 ergibt und somit ein Querverfahren des Transportwagens1 möglich ist. - Die beiden Traversen
7 , an denen jeweils eine hintere Lenkrolle4 und eine Bockrolle5 befestigt sind, sind über eine Lagerung15 zur Querachse8 verbunden und die Querachse8 selbst ist fest mit dem Untergestell2 des Transportwagens verbunden. - Die Lagerung
15 der beiden Traversen7 ist jeweils so ausgebildet, dass in Längsrichtung des Transportwagens1 eine Beweglichkeit gegeben ist, so dass die Traversen7 mit den daran angeordneten Lenkrollen4 und Bockrollen5 vertikal verschwenkt werden können, so dass auch bei Rampenfahrten, ob als Berg- oder Talfahrt, ein sicherer Transport gewährleistet ist. - Der Transportwagen
1 ist ferner mit einer im Frontbereich vorgesehenen Deichsel10 ausgebildet und besitzt im hinteren Teil eine Aufhängevorrichtung14 , so dass mehrere Transportwagen1 zu einem Wagenzug gekoppelt werden können. - Zur Festsetzung des Transportwagens
1 sind im Frontbereich Fußpedale12 vorgesehen, die über ein entsprechendes Bremsgestänge auf die Bremsklötze wirken, die wiederum die vorderen Lenkrollen3 festsetzen bzw. ein Lösen der Bremsklötze bewirken. - Zur Lagesicherung der zu transportierenden Güter ist der Transportwagen
1 an seinen Eckpunkten front- und heckseitig mit seitlichen Stützblechen16 und mit einem Kantenschutz17 ausgebildet. - Die Anordnung und Ausbildung der Befestigung bzw. der Lagerung der vorderen Lenkrollen
3 sowie der hinteren Lenkrollen4 und der Bockrollen5 ergibt sich speziell aus der Darstellung nach2 , aus der gleichfalls deutlich wird, wie die Traverse7 über die Lagerung15 zur Querachse8 befestigt ist und es ist dargestellt, dass im vorderen Bereich die Traverse7 mit einer Feststelleinrichtung13 ausgebildet ist, mittels der die Bockrollen5 festgesetzt werden können. Deutlich wird auch die Befestigung der vorderen und hinteren Lenkrollen3 ;4 , über deren Flansche6 zum Untergestell2 des Transportwagens1 und zur Traverse7 . - Die Positionen der Lenkrollen
3 ;4 und der Bockrollen5 bei Rampenfahrt ergeben sich aus den Darstellungen der3 und4 , wobei die3 die Stellungen der Lenkrollen3 ;4 und der Bockrollen5 bei einer Talfahrt und die4 die Stellungen der Lenkrollen3 ;4 und der Bockrollen5 bei einer Bergfahrt zeigen. - Aus diesen beiden Darstellungen der
3 und4 wird auch deutlich, dass bei Rampenfahrt sowohl die vorderen Lenkrollen3 als auch die hinteren Lenkrollen4 und die Bockrollen5 jeweils Bodenkontakt/Bodenhaftung haben bzw. besitzen. - Wie bereits oben ausgeführt, sind die Bockrollen
5 zueinander mit einem größeren Abstand als die vorderen und hinteren Lenkrollen3 ;4 ausgebildet und besitzen somit eine größere Spurbreite als die Lenkrollen3 ;4 . Die Anordnung der Bockrollen5 und die der Lenkrollen3 ;4 und somit die bildliche Darstellung, dass die Bockrollen5 eine größere Spurbreite besitzen als die Lenkrollen3 ;4 , ergibt sich aus der Darstellung nach5 , in der auch gezeigt ist, wie die vorderen Lenkrollen3 über ihre Flansche6 zum Untergestell2 befestigt sind. Gezeigt wird auch die Anordnung und Befestigung der Bockrollen5 zur Traverse7 und deren Befestigung in der Lagerung15 . Auch sind die Feststelleinrichtungen13 für die Bockrollen5 dargestellt und die Fußpedalen12 zur Betätigung der Bremseinrichtungen der vorderen Lenkrollen3 . - Die besondere Ausführung des Transportwagens
1 mit einer geteilten Querachse8 ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsvariante ist der gesamte Transportwagen1 in seiner bereits beschriebenen und dargestellten Ausführung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgestaltet, jedoch ist die Querachse8 in geteilter Form ausgebildet, deren Teilstücke zum Untergestell2 des Transportwagens1 befestigt sind.
Claims (9)
- Transportwagen, zum Transport großvolumiger sowie sperriger Güter, bestehend aus einem Untergestell mit daran befestigten Laufrollen sowie ausgebildet mit einer Deichsel und einer Anhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell (
2 ) des Transportwagens (1 ) frontseitig ein aus zwei Lenkrollen (3 ) bestehendes Rollenpaar, heckseitig ein aus zwei Lenkrollen (4 ) bestehendes Rollenpaar und mittig ein aus zwei Bockrollen (5 ) bestehendes Rollenpaar angeordnet sind, wobei die vorderen Lenkrollen (3 ) fest zum Untergestell (2 ) verbunden sind, die hinteren Lenkrollen (4 ) sowie die Bockrollen (5 ) jeweils fest zu Traversen (7 ) verbunden sind, die Traverse (7 ) über Lagerungen (15 ) beidseitig an einer Querachse (8 ) beweglich gelagert sind und die Querachse (8 ) fest am Untergestell (2 ) angeordnet und als h-förmig gestaltete Schwinge ausgebildet ist. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den vorderen Lenkrollen (
3 ) und den hinteren Lenkrollen (4 ) bestehenden Rollenpaare mit gleichgroßer Spurbreite ausgebildet sind und das aus den Bockrollen (5 ) gebildete Rollenpaar mit einer größeren Spurbreite gegenüber den Spurbreiten der aus den Lenkrollen (3 ;4 ) gebildeten Rollenpaaren ausgebildet ist. - Transportwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkrollen (
3 ;4 ) radial umlaufend und um ihre vertikale Achse, im Bereich von 0 bis 360° schwenkbar, zum Untergestell (2 ) befestigt sind. - Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bockrollen (
5 ) radial, ohne vertikale Verdrehung, umlaufend über Aufnahmen (9 ) an den Traversen (7 ) fest und über die Traversen (7 ) schwenkbar am Untergestell (2 ) angeordnet sind. - Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bockrollen (
5 ) über Feststelleinrichtungen (13 ) arretierbar sind. - Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Lenkrollen (
3 ) über zu betätigende Fußhebel (12 ) angebremst und freigesetzt werden. - Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bockrollen (
5 ) mit einem weicheren Laufbelag gegenüber den Laufbelägen der Lenkrollen (3 ;4 ) ausgebildet sind. - Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Transportwagen (
1 ) zu einem Wagenzug koppelbar sind und durch die Anordnung der Bockrollen (5 ) und der beweglichen Lagerung der Bockrollen (5 ) und der hinteren Lenkrollen (4 ) die Laufruhe des Transportwagens gegeben ist und bei Wagenzug der Kurvenradius eingehalten und die Stand- und Kippsicherheit gewährleistet sind. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse (
8 ) aus zwei Teilen besteht, als eine geteilte h-förmige Schwinge ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040812 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070302 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100113 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20120322 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |