DE2910884A1 - Verfahren zum bedrucken und plissieren eines stoffes o.dgl. - Google Patents

Verfahren zum bedrucken und plissieren eines stoffes o.dgl.

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DE2910884A1
DE2910884A1 DE19792910884 DE2910884A DE2910884A1 DE 2910884 A1 DE2910884 A1 DE 2910884A1 DE 19792910884 DE19792910884 DE 19792910884 DE 2910884 A DE2910884 A DE 2910884A DE 2910884 A1 DE2910884 A1 DE 2910884A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
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    • D06C23/00Making patterns or designs on fabrics

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Description

Verfahren zum Bedrucken und Plissieren eines Stoffes oder dergleichen
Die Erfindung betrifft Druckplissee, d.h. die Herstellung von plissiertem Stoff, der auf Teilen mit einem Muster bebedruckt ist. Bei einer Ausführungsform wird im fertigen Zustand die Wirkung erzielt, daß eine Farbe und/oder ein Muster nur auf diejenigen Partien des Stoffes aufgebracht wird, die bei geschlossenen Falten sichtbar sind. Bei einer anderen Ausführungsform werden nur die Ränder der Faltung bedruckt.
Bisher wird ein Stoff zunächst auf einer Plissiermaschine gefältelt und anschließend zur Erzielung des gewünschten bedruckten plissierten Stoffproduktes durch eine Druckmaschine hindurchgeführt. Beim Durchgang eines plissierten Stoffes durch eine Druckmaschine haben sich jedoch Schwierigkeiten ergeben. Für eine wirksame Bedruckung ist es wesentlich, daß bei dem plissierten Material die Falten geschlossen bleiben. Jede Öffnung der Falten oder zusätzliche Faltung des plissierten Stoffes hat eine unzulängliche Bedruckung zur Folge, was bedeuten kann, daß große Stoffmengen Ausschuß sind und zurückgewiesen werden müssen.
Mit der Erfindung gelingt es, in einer einzigen Maschine Plissee herzustellen und auf den plissierten Stoff ein Muster aufzudrucken, wodurch es sich erübrigt, den gefalteten Stoff von der Plissiermaschine auf eine Druckmaschine zu übertragen. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bedrucken und Plisseren eines Stoffes oder dgl. ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff in ein Plis-
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seemuster gefältelt und dann gleichzeitig das Plissee geformt und der Stoff bedruckt werden, indem der Stoff zusammen mit einem Druckpapier, das wenigstens einen Teil desselben berührt, durch eine Zone hindurchgeführt wird, die auf eine Temperatur erhitzt ist, welche ausreicht, um die Druckfarbe und/oder das Muster auf den Stoff zu übertragen, während die Falten in dem Stoff gleichzeitig zu Dauerplissee gemacht werden.
Die Erfindung umfaßt mit dem beschriebenen Verfahren bedruckte und plissierte Stoffe. Am häufigsten wird das Druckpapier die Oberfläche des Stoffes berühren, so daß die beiden Materialien wie parallele Lagen aufeinanderliegen. Es ist jedoch nicht notwendig, in dieser Weise vorzugehen. Stattdessen kann der Stoff so gefaltet werden, daß er sich ziehharmonikaartig pressen läßt, und das Druckpapier braucht nur die Ränder oder "Stöße" der Falten zu berühren. Dieses Vorgehen führt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu dem sogenannten Schleifdruck .
Vorzugsweise werden der Stoff und das Druckpapier gemeinsam zwischen zwei gegenüberliegenden Walzen hindurchgeführt, von denen wenigstens eine erwärmt ist. Vorteilhaft hat die das Druckpapier berührende Walze eine höhere Temperatur als die den Stoff berührende Walze. Manchmal ist ein unmittelbarer Kontakt zwischen den Walzenflächen sowie dem Stoff und dem Druckpapier erwünscht, d.h. daß keine Hülse oder "Wärmeabdeckung" die Berührungsflächen der beiden Walzen abdeckt. Alternativ kann diejenige Walze von einer Hülse umgeben sein, die das Druckpapier berührt (im allgemeinen die obere Walze),jedoch sollte die Hülse aus einem Material hergestellt sein, das einen höheren Wärmewiderstandsgrad aufweist als im allgemeinen üblich. Eine solche
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Hülse kann vorteilhaft beschädigungsfrei Temperaturen bis zu 135°C aushalten.
Für den Schleifdruck kann die Wärmezone die Form eines Autoklaven oder Ofens aufweisen. Der Schleifdruck ist wirksam, wenn der Stoff zur Erzielung von Messerfalten, Kristallfalten, Akkordeonfalten, Pilz-Quetschfalten und offenendenden Kristallfalten gefaltet worden ist.
Die Bedruckung des Stoffes kann z.B. aus einer einzigen durchgehenden oder unterbrochenen Farbe bestehen oder es kann sich um ein Muster aus mehreren Farben handeln. Komplizierte Muster mit vielen unterschiedlichen Farben lassen sich genau so leicht aufbringen wie einfache Muster.
Das Druckpapier kann vor der Berührung mit dem gefalteten Stoff vorerwärmt werden. Die Wärme kann mit geeigneten Mitteln zugeführt werden, z.B. auf einer Länge von 15,24 bis 17,78 cm unmittelbar vor der Stoff/Druckpapier-Berührungszone. Dies unterstützt die Erzielung einer vollständigen und sauberen übertragung des Druckes auf den Stoff.
Das Druckpapier kann der Stoff-Berührungszone mit jeder beliebigen Anordnung zugeführt werden. Eine im allgemeinen geeignete Einrichtung umfaßt die Anordnung einer Druckpapierrolle auf einer federbelasteten Stange, so daß das Druckpapier mit leichter Spannung von der Rolle abgezogen wird. Das Druckpapier unterläuft dann zwei Stäbe, die als Führungen wirksam sind, und die es gegen die Stoff-Berührungszone lenken. Wenn die Wärmezone aus zwei gegenüberliegenden Walzen besteht, ist der Zuführungswinkel des Druckpapieres vorteilhaft derart gewählt, daß es eine der Walzen oder die die eine Walze umgebende Hülse
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-falls eine solche verwendt wird- berührt, bevor es den Stoff berührt. Eine Tangentialzuführung gegen eine der Walzen und/oder ihre Hülse ist vorteilhaft, weil sie dazu beiträgt, daß das Druckpapier sich eng an die Hülse oder die Walze (im allgemeinen die obere Walze) anschmiegt.
Es hat sich gezeigt,daß das erwähnte Verfahren sich auf einer normalen Plissiermaschine durchführen läßt, an der einige Änderungen vorgenommen worden sind. Zunächst ist es zur Erzielung einer zufriedenstellenden Übertragung des Drucks von dem Druckpapier auf den Stoff erforderlich, Temperaturen einzusetzen, die höher sind als die normalerweise für die Anbringung von Dauerfalten verwendeten Temperaturen. Es ist jedoch zu beachten, daß die Temperaturen, denen der Stoff ausgesetzt ist, so geregelt werden müssen, daß eine Beschädigung des Stoffes selbst verhindert wird. Bei einer herkömmlichen Walzen-Plissiermaschine wird der plissierte Stoff zwischen einer oberen Walze und einer unteren Walze hindurchgeführt, die beide auf eine Temperatur von etwa 65/56 bis 93,33°C erwärmt sind, damit Dauerplissee entsteht. Die obere Walze ist im allgemeinen in einer Hülse oder Wärmeabdeckung untergebracht, die um den unteren Teil der oberen Walze verläuft und zwischen der oberen Walze und einer hinter dieser angeordneten schwimmenden Walze umläuft. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Wärmeabdeckung und die schwimmende Walze nicht wesentlich und können beliebig weggelassen oder vorgesehen sein. Vorzugsweise gleitet das Druckpapier zwischen den Walzen auf der Oberseite des Stoffes hindurch und die obere Walze wird so abgeändert, daß sie eine höhere Temperatur , vorzugsweise im Bereich von 232,22°C erzeugt. Die untere Walze ist vorzugsweise auf etwa 148,89°C erwärmt. Diese Anordnung reicht aus, um sicherzustellen, daß der Stoff gleichzeitig bedruckt wird und seine Falten zu Dauer-
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plissee gemacht werden. Dies läßt sich beispielsweise . durch Abänderung der Anordnung der Heizelemente bei herkömmlichen geheizten Walzen erreichen. Die Walzen-Plissiermaschine ist vorteilhaft mit einem wärmebeständigen Kasten ausgestattet, der die oberen Walzen abdeckt und im Betrieb die Wärme im Bereich der oberen Walze hält.
Das Druckpapier kann über der Plissiermaschine auf frei drehbaren Rollen angeordnet sein, und es kann dann nach unten gegen eine Umlenkrolle geführt werden, die so angeordnet ist, daß sie das Druckpapier gegen den Spalt zwischen der oberen und der unteren Walze ablenkt. Das Druckpapier berührt vorteilhaft die obere und untere Walze nur an dem Walzenspalt, es sei denn, es berührt die Hülse oder Wärmeabdeckung, bevor es gegen die Walzen zur Anlage kommt. Die Berührung zwischen dem Druckpapier und der oberen Walze, die vorzugsweise eine Temperatur von 232,22 C hat, reicht aus, um den Druck von dem Papier auf die Oberfläche des gefalteten Stoffes zu übertragen, der gleichzeitig durch den Spalt zwischen der oberen und der unteren Walze hindurchläuft. Die von der unteren Walze erzeugte Wärme reicht gemeinsam mit der von der oberen Walze durch das Druckpapier hindurchdringenden Wärme aus, um die Falten in dem Stoff zu Dauerplissee zu machen. Der aus der Mas'chine austretende Stoff ist daher nur auf den freiliegenden Zonen der geschlossenen Falten bedruckt und permanent--plissiert.
Die untere Walze ist vorteilhaft ortsfest angebracht, während die obere Walze von Andruckmitteln, die einen geeig-
2 neten Druck im allgemeinen von etwa 7 kg/cm ausüben können, gegen die untere Walze angedrückt wird.
Die frei drehbare Rolle, die als Führungsrolle für das Druck-
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papier dient, kann zweckmäßig eine Silberstahlstange von ca. 25,4 mm Durchmesser sein. Diese Stange kann die Stelle der oberen Formeinrichtungsplatte bei einer herkömmlichen Plissiermaschine einnehmen.
Die Rate, mit der Stoff und das Druckpapier zwischen den erwärmten Walzen hindurchläuft, hängt von der Art und der Ausrüstung des zu bearbeitenden Stoffes ab. Zur Erzielung der besten Ergebnisse in jedem Falle kann es notwendig sein, eine Anzahl von Stoffproben mit unterschiedlichen Durchlaufraten und bei verschiedenen Walzentemperaturen zu prüfen.
Für den Schleifdruck kann eine Plissiermaschine mit einem Ofen oder einem Autoklaven so abgewandelt werden, daß sie das erfindungsgemäße Verfahren durchführen kann. Bei herkömmlichen Maschinen wird der Stoff unter Verwendung eines Aufrollpapiers aufgewickelt, bevor es zu dem Autoklaven kommt, der den Stoff auf eine Temperatur erhitzt, die zur Erzielung von Dauerfalten ausreicht. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das herkömmliche Aufrollpapier der Oberseite des Druckpapieres zugeführt werden, so daß der Stoff so aufgewickelt wird, daß der Stoff und das Druckpapier zwischen einer unteren und einer oberen Aufrollpapierlage eingeschlossen sind. Der Stoff kann dann in diesem Zustand erhitzt oder in einem Autoklaven behandelt werden, um den gewünschten Schleifdruck-Stoff herzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung schematisch dargesteilt.
Eine Stoffbahn 1 wird von einer Rolienzuführung 2 durch eine Falteinrichtung 3 zugeführt, in der s^ in einem vorbestimmten Muster entsprechend der Art des in dem-Stoff auszubildenden Plissees gefaltet wird. Solche FaIt-
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einrichtungen sind an sich bekannt. Der Stoff 1 verläßt die Falteinrichtung 3 und berührt eine Rolle 4.
Diese lenkt den Stoff gegen denjenigen Teil der Vorrichtung um, der gleichzeitig in dem Stoff Dauerfalten ausbildet und seine Oberfläche bedruckt. Dieser Teil der Vorrichtung enthält eine ortsfeste untere Walze 5, gegen die eine obere Walze 6 von nicht gezeichneten Andruckmitteln
2 gedrückt wird, die einen Druck von etwa 7 kg/cm erzeugen können. Eine nicht wichtige Wärmeabdeckung 7 ist um den größten Teil der oberen Walze 6 herumgeführt und umgibt auch eine schwimmende Walze 8,die etwa i-n der gleichen waagerechten Ebene wie die untere Walze 5 in ihrer Nähe -angeordnet ist. Eine Spannrolle 9 verhindert eine unerwünschte Lockerung der Wärmeabdeckung 7. Die Anordnung der Walzen 5,6,8 und 9 wird von einem Wärmekasten 10 umgeben,der die Wärme insbesondere in der Nähe der oberen Walze 6 hält.
Von einer frei drehbaren Rolle 12 wird Druckpapier 11 zu einer kleinen Stahlrolle 13 geführt, die gegenüber dem Spalt zwischen den Walzen 5 und 6 angeordnet ist.
im Betrieb läuft das Druckpapier 11 von der Rolle 13 in den Spalt zwischen den Walzen 5 und 6 ein, in dem es den von der Rolle 4 kommenden gefalteten Stoff berührt. Stoff und Druckpapier passieren in gegenseitiger Berührungsanlagerung den oberen Flächenteil der unteren Walze 5 und den unteren Flächenteil der schwimmenden Walze 8. Anschließend gelangen der Stoff und das Druckpapier zu einer kleinen Rolle 14, bei der sie in den fertigen druckplissierten Stoff 15 und das benutzte Druckpapier 16 aufgeteilt werden.
Nicht gezeichnete Heizelemente sind im Inneren der oberen Walze 6 vorgesehen,und sie werden so betrieben, daß die
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Oberfläche der Walze 6 eine Temperatur von etwa 232 C hat. Die untere Walze 5 ist ebenfalls mit nicht gezeichneten inneren Heizelementen ausgestattet, die ihr eine Oberflächentemperatur von etwa 149° C vermitteln. Diese Bedingungen erreichen in Kombination mit dem auf das Druckpapier 11 und den Stoff 1 am Walzenspalt zwischen den Walzen 5 und 6 ausgeübten Druck aus, um eine Übertragung des Färbematerials von dem Druckpapier 11 auf die Oberfläche des gefalteten Stoffes 1 hervorzurufen, während gleichzeitig die Falten des Stoffes, 1 zu Dauerplissee geformt werden.
Die Bedingungen sind nicht so hart, daß der Stoff beschädigt werden könnte. Wie bereits erwähnt, hängt die Rate, mit der der Stoff und das Druckpapier zwischen den erwärmten Walzen 5 und 6 hindurchtreten, von der Art und Ausrüstung des zu behandelnden Stoffes ab. In manchen Fällen können auch geringfügige Temperaturänderungen erforderlich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es kann deshalb ratsam sein, eine Anzahl von kleinen Stoffproben bei unterschiedlichen Durchgangsraten und verschiedenen Walzentemperaturen zu prüfen, bevor mit der Maschine die Bearbeitung einer langen Stoffbahn begonnen wird.
Mit der zuvor erwähnten Einrichtung ist bei dem Fertigprodukt eine Farbe oder ein Muster aus einer oder mehreren Farben nur auf diejenigen Teile des plissierten Stoffes aufgebracht, die sichtbar sind, wenn die Plisseefalten geschlossen sind. Wenn das Druckpapier nur eine durchgehende Farbe enthält, weist der fertige druckplissferte Stoff zwei Farben auf, von denen die erste die Grundfarbe des Stoffes selbst und die zweite die von dem Druckpapier übertragene Farbe ist. Wenn die Falten des Stoffes geschlossen sind, ist nur die. Druckpapierfarbe sichtbar. Bei teilweise oder ganz geöffneten Falten jedoch
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erscheinen beide Farben. Wenn ein mehrfarbiges Muster von dem Druckpapier übertragen wird, erscheint das Muster bei geschlossenen Stoffalten unterbrechungslos und wird unterbrochen bzw. aufgeteilt, wenn sich die Falten öffnen.
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Claims (11)

1910884 VON KREISLER SCiIONVVALD EI3HOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Anmelder in:Dr .,ng ^ W- Eisho!dj Bad ROLDWEST LIMITED " Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln 12, Lower Grosvenor Place Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Setting, Köln LONDON SW1 Dr. H.-K. Werner, Köln Sch-DB/my 19.März 1979 DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KXSlU 1 ANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Bedrucken und Plissieren eines Stoffes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff in ein Plisseemuster gefältelt und dann gleichzeitig das Plissee geformt und der Stoff bedruckt werden, indem der Stoff zusammen mit einem Druckpapier, das wenigstens einen Teil desselben berührt, durch eine Zone hindurchgeführt wird, die auf eine Temperatur erhitzt ist, welche ausreicht, um die Druckfarbe und/oder das Muster auf den Stoff zu übertragen, während die Falten in dem Stoff gleichzeitig zu Dauerplissee gemacht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff und das Druckpapier zwischen zwei gegenüberliegenden Walzen hindurchgeführt werden, von denen wenigstens eine auf eine Temperatur erwärmt ist, die zur Durchführung der gleichzeitigen Bedruckung und Plissierung ausreicht.
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Telefon: (0221) 131041 ■ Telex: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompatent Köln
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Druckpapier berührende Walze auf eine höhere Temperatur aufgeheizt ist als die den Stoff berührende Walze.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennz eichnet, daß die Walzenflächen und der Stoff einerseits sowie das Druckpapier andererseits sich unmittelbar berühren.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckpapier auf der Oberseite des Stoffes zwischen den Walzen hindurchläuft.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Walze auf eine Temperatur von etwa 232,22 C erwärmt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze auf eine Temperatur von etwa 148,89 C erwärmt wird.
8. Verfahren nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Walze von Andruckmitteln gegen die untere Walze
gedrückt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckmittel einen
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Druck von etwa 7 kg/cm erzeugen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezone aus einem Ofen oder einem Autoklaven besteht.
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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff zieharmonikaartig gefaltet und gepreßt wird, während das Druckpapier die freiliegenden Ränder des gefalteten Stoffes berührt.
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DE19792910884 1978-03-22 1979-03-20 Verfahren zum bedrucken und plissieren eines stoffes o.dgl. Withdrawn DE2910884A1 (de)

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GB7848152 1978-12-12
GB7849828 1978-12-22

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US4269334A (en) 1981-05-26

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