DE2143559A1 - Schlips, Kravatte, Schleife, Binder oder Band für Bekleidungszwecke - Google Patents

Schlips, Kravatte, Schleife, Binder oder Band für Bekleidungszwecke

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DE2143559A1 DE19712143559 DE2143559A DE2143559A1 DE 2143559 A1 DE2143559 A1 DE 2143559A1 DE 19712143559 DE19712143559 DE 19712143559 DE 2143559 A DE2143559 A DE 2143559A DE 2143559 A1 DE2143559 A1 DE 2143559A1
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DE19712143559
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Der Anmelder Ist
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Wynes, Anthony Gibson, Redcliffe Bay, Somerset (Großbritannien)
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/001Making neckties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Schlips, Kravatte, Schleife, Binder oder Band für Bekleidunqszwecke
Die Erfindung besieht sich auf Schlipse, Kravntten, Schleifen, Binder oder Bänder für Bekleidungszwecke und dient insbesondere dazu, verhältnismäßig billige Artikel dieser Art hers teilen zu können.
ii einem Merkmal der Erfindung v/irel ein Schlips, eine Kravatte, eine Schleife, ein Binder oder ein Band oder dergleichen dadurch hergestellt, daß eine Materialmenge in eino bestimmte und geeignete Form zugeschnitten wird, daß Teile dieser zugeschnittenen Länge zusammengefaltet werden, daß diese Teile miteinander durch einenKleber oder durch eine Bindemittelschicht miteinander verbunden werden, beispielsweise mittels einer Wärmeversohweißung.
Falls gewünscht, kann ein JJinsatisntreifen von geeigneter Form zwischen den gefalteten Abschnitten des äußeren Materials angeordnet und zwischen diesen befestigt werden.
normalerweise v/erden Schlipse, Kravatten, Schleifen, Binder oder Bänder und dergleichen aus gewebten Textilien hergestellt und obwohl diese Materialien erfindungsgemäß verwendet v/erden können, ist en bevorzugt, andere Materialien
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■zu verwenden, die in Folgenden als "Papier" bezeichnet worden sollen. Es sei ber.erkt, daß dieser Ausdruck eine große Vielzahl von Materialien umfassen soll, die manchmal als Stoffe oder Papier bezeichnet worden, die nach dem Gebrauch weggeworfen v/erden. Es handelt bich hierbei beispielsweise um nichtgewebte Stoffe, die mittels eines Uaßverfahrens oder eines Trockenverfahrens hergestellt werden, um polsterverstärkte Materialien, Gewebe - folieiv schichtstoffe, Papier, geprägtes Papier oder laminiertes Papier, Kunststoff-Filme in einer Einzelschicht oder in rehreren Schienben.
In allen diesen Fällen kann das Material auf einer oder auf jeder Seite mit anderen Materialien beschichtet sein und insbesondere mit einer wärmeverschweißbaren Kunststoffschicht, die beispielsweise durch ein Auspreßverfahren aufgetragen ist. Wenn ein gewebter Textilstoff verwendet wird, so sollte dieser auf wenigstens einer Seite mit einer Kunststoffschicht beschichtet sein.
Ein spezieller, geeigneter, nichtgewebter Stoff besteht aus 65 % Fasermaterial (von dem 4o % Viscoseseide, 43 % Nylon und 17 % Polyester sein können), und aus 35 % Acrylharzbiridemittel, beschichtet auf einer Seite mit Polyäthylen.
Das Verfahren zur Herstellung eines Schlipses, einer Kravatte, einer Schleife, eines Binders oder dnes Bandes, oder dergleichen, aus einem der im Vorstehenden aufgeführten Materialien kann einige oder alle der folgenden Stufen umfassen. Unterteilung einer Materialbahn in Längsrichtung in Streifen von geeigneter Breite. Bedrucken eines Streifens mittels eines Druckverfahrens oder mittels mehrerer Druckverfahren, wobei das Bedrucken mittels der gewünschten Farben und/oder Muster für den herzustellenden Schlips oder dergleichen erfolgt. Herausschneiden von vor-
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bestimmten Formstücken aus den bedruckten Materialstreifenlängen, wobei sowohl die äußeren Oberflächenteile als auch dxe Einsätze herausgeschnitten werden; Zusammensetzen eines Einsatzes und einer äußeren Umhüllungsschichi: und Zusammenfalten der Xantenzonen der äußeren Schicht und·Verbindung der Kantenzonen mit dem Einsatz und mit den nach innen weisenden Bereichen des gefalteten Abschnittes. Diese Verfahrensschritte können πit manuell gesteuerten Maschinen oder Einrichtungen, dio an sich bekannt sind, durchgeführt werden.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert v/erden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 in perspektivischer Darstellung die Durchführung aufeinander folgender oder alternativer Stufen bei der Herstellung von Schlipsen oder dergleichen, nämlich das Schneiden einer Materialbahn in Längsrichtung, das Bedrucken mittels Flexodruck oder Siebdruck, das Herausschneiden von Materiallängen mit geeigneter Form für die i
einzelnen Artikel und das Zusammensetzen der Teile zum Zusammenfalten und zum Verbinden,
Fig. G bis 9 geeignete Formen für die Komponenten zur
Herstellung von Schlipsen, Kravatten, Schleifen, Bindern oder Bändern von unterschiedlicher Form, wobei jede Figur die Form des äußeren Deckmaterials und des Einsatzes zeigt, und
Fig. Io eine vergrößerte Ansicht eines mittleren Abschnittes des in Fig. 9 dargestellten äußeren DeckiP.aterials.
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Bei der Durchführung der "Erfindung wird, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, eine Rolle 1 des ausgewählten Materials (Fig: 1) über eine Stützrolle 2 gesogen, über der ein sich drehendes oder mehrere sich drehende Messer 3 angeordnet sind. Es können auch Schneidkanten vorgesehen sein, und diese Einrichtungen verschneiden die Bahn in Längsrichtung in 2, 3 oder r.uhr Streifen, wenn die Bahn zwischen den Messern "der Wal"f: 2 hindurchgeht. Diese Streifen v/erden auf getrennte Ro.S Lon 4 aufgewickelt, die an einer gemeinsamen Welle 5 nivjcordnet sind und von dieser abgenommen v/erden können.
Ein Materialstreifen wird dann rr.it Farbenund/oder rnit den Mustern bedruckt, die im fertigen Schlips oder dergleichen gewünscht werden. Dieses Drucken kann mittels Flexodruck durchgeführt werden oder mittels Siebdruck oder beide Druckverfahren können nacheinander verwendet werden. In jedem Fall ist es bevorzugt/ wasserbeständige Farben zu verwenden.
Für den Flexodruck (insbesondere für hello Farben oder für schwarz) wird eine Rolle 4 (Fig. 2) in einer Maschine angeordnet, die einen Walzensatz oder mehrere Walzensätze aufweist. Jeder Satz umfaßt eine Farbwalze 6 in einem Farbbad 7, die in Kontakt mit einer Aliloxwalze 8 läuft, der eine Stereowalze 9 zugeordnet ist, der die Farbe aufgetragen wird und zwar in einem vorbestimmten Muster auf den Streifen, der über eine Druckwalze Io läuft. Die Sätze von Falzen können in verschiedenen Farben drucken, um ein zweifarbiges oder mehrfarbiges Muster herzustellen. Eezüglich der Materialien, die als äußere Schicht eines Satzes von Walzen verwendet v/erden können, sei bemerkt, daß ein Lack mit einem Silikongehalt verwendet werdenkann, um die nicht reibenden Eigenschaften der Oberfläche zu verbessern. Der Strefen wird danach über Walzen 11 und 12 geführt und kann, falls
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gewünscht, an einem Heizer 13 zum Trocknen der Farbe vorbeigeführt werden, wo die Materialbahn auf einer Rolle 14 aufgewickelt wird.
Das Siebdruckverfahren (für dunkle Farben,U5ie der Flexodruck nicht genügend Farbe aufbringen kann), kann danach verwendet werden, oder als eine Alternative zum Flexodruck verwendet v/erden. Dieses Verfeihren ist in Fig. 3 gezeigt. Die Rolle 4 oder 14, die das Streifenmaterial trägt, wird in eine Maschine eingesetzt, die einen Rahmen 1 Sauf v/eist, ' der ein Drucksieb 16 trägt. Der Rahmen ist längs einer Seite an einer Tischoberfläche 17 angelehnt und weist Gegengewichte 18 auf. Wenn der Rahmen angehoben ist, v/ird das Streifenraaterial über den Tisch 17 hinweggezogen und der Rahmen v/ird dann nach unten bewegt und über dem Material angeordnet. Farbe v/ird in den Trcg eingegeben, der vom Rahmen 15 und vom Sieb 16 gebildet v/ird und diese Farbe wird gleichmäßig über das Sieb mittels eines Verteilers 19 verteilt, der an einem Arm 2o befestigt ist. Dieser Arm 2o ist von Hand aus längs einer Schiene 21 verschiebbar, die mittels Stützen am Tisch montiert ist. Für den Arm ist ebenfalls ein Gegengewicht 22 vorgesehen. Um eine gleichmäßige Ver- Λ teilung der Farbe sicherzustellen, ist ein schmaler Spalt zwischen dem Streifenmaterial und dem Sieb belassen, so daß das Sieb von dem Ilaterialstreifen zurückgezogen ist, wenn es nicht durch den Preßverteiler nach unten gedrückt wird, nachdem das Streifenmaterial die Farbe aufgenommen hat, v/ird es durch, einen Trockner 23 hindurchgeführt. Es handelt sich beispielsv/eise um eine Heißluftkairmer mit einem Abzug 24. Auf diesem Trockner wird das Streifenmaterial zwischen Walzen 2 5 hindurchgeführt. Falls es gev/ünscht ist, zwei oder mehr Farben mittels des Siebdruckverfahrens zu drucken, v/ird das Streifenmaterial nacheinander durch zwei oder mehr Maschinen hindurchgeführt, die so ausgebildet sind,
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wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Un sicherzustellen, daß der Materialstreifen genau angeordnet wird und sich in der richtigen registerhaltigen Lage für aufeinanderfolgende rearbeitungsgänge befindet, kann eine Stanzvorrichtung
26 vorgesehen sein^ie öffnungen in den Streifen stanzt, während dieser für einen Arbeitsvorgang in der richtigen V.'eise angeordnet ist. Diese Öffnungen v/erden mittels Zapfen oder dergleichen dann in eine bestirnte Lage gebracht, um den Streifen genau für einen v/eiteren Arbeits-Vorgang oder für mehrere weitere Arbeitsvorgänge auszufluchten.
Wenn, das Drucken eines Streifens beendet ist, v/ird der Streifen, der aus den Walzen 25 austritt, um einen Rahmen
27 herumgewickelt. Es kann sich hier beispielsweise um eine Platte aus Polypropylen handeln, die ein halb Zoll dick ist. Der Streifen, kann dann mehrere Male um diese Platte herumgewickelt v/erden, sodaß auf jeder Seite der Platte mehrere, beispielsweise drei bis sechs übereinander liegende Schichten des Streifenmaterials angeordnet sind. Danach wird der Streifen manuell mittels eines Messers abgeschnitten.
Eine weitere Möglichkeit zum Schneiden des Materials,welches entweder durch einen Flexodruck bedruckt ist oder durch einen Siebdruck, besteht darin, dieses Material auf einen Tisch beispielsweise in tausend Lagen übereinander aufzulegen und den Stapel durch ein senkrecht bewegliches, elektrisch angetriebenes Messer zu schneiden. Dieses Messer kann geführt werden oder kann eine Form haben, die auf der obersten Lage dargestellt ist.
Die nächste Stufe bei der Herstellung besteht darin, die Schichten, die um die Platte 27 herumgewickelt sind, zu bestimmten Formstücken zuzuschneiden, um Schlipse, Kravatten, oder dergleichen herzustellen. Für diesen Zweck ist eine
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Maschine vorgesehen, wie sie beispielsweise in. Fig. 4 gezeigt ist. Es ist eine Basis 29 vorgesehen, die von einer Fläche nach oben sich erstreckende Messer- oder Schneidkanten 3o aufweist, die so angeordnet sind, daß diese Messer oder Schneidkanten aus dem Material Abschnitte von geeigneter Form herausschneiden, wobei diese Abschnitte entweder die äußere Umhüllung der Kravatte oder den Einsatz bilden- Diese Kesser können in einer derartigen Anzahl vorliegen und derartige Abstände voneinander haben, daß die Komponenten einzeln oder daß mehrere Komponenten geschnitten werden, beispielsweise vier äußere Umhüllungen und. vier Einsätze durch einen einzigen Schneidvorgang und zwar in jeder d-r Ilaterialschichten auf einer Seite des Brettes 27. Die Platte 27, mn die das Material herumgewickelt ist, liegt auf den Messern 3o und die beiden Teile v/erden zusammen durch Druckwalzen 31 durchgeführt und diese Druckwalzen bewirken das Serschneiden. Nachdem die Platte 2 7 durch diese VielIzen in einer Richtung hindurchgeführt ist, kann diese umgedreht werden, um das nicht geschnittene Material auf der anderen Seite gegen die Messer 3o anzulegen und die beiden Teile werden dann in umgekehrter Richtung zwischen den Druckv/alzen 31 hindurchgeführt. Alternativ können zwei Formen mit Messern vorgesehen sein, von denen je eine Seite ä der Platte 27 anliegt, sodaß das Material auf beiden Seiten während eines einzigen Durchgangs zwischen den Walzen 31 geschnitten wird.
Als eine Alternative zur Maschine 4 kann eine sich auf- und abwärts bewegende Presse mit einer großen Platte verwendet werden.
Andere Materialien, die als Einsätze verwendet werden, können, sind Folien, metallisiertes Material oder Zellstoffmaterialien.
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Einen Schlips, eine Kravatte, eine Schleife, einen Binder oder ein Band wird mittels Handarbeit aus Materialabschnitten hergestellt, die aus den Streifen herausgeschnitten sind, wie es irr. Vorstehenden beschrieben wird. Die Herstellung erfolgt in der in Fig. 5 erläuterten Weise. Ein starrer oder fester Kern 32, beispielsweise aus Holz, Metall, Pappe oder Kunststoff von geeigneter Form wird auf die innere Oberfläche' eines geschnittenen Abschnittes 33 des Materials gelegt, welches die äußere Oberfläche des Schlipses bilden soll und eine Einsatzkomponente 34 wird auf die Oberseite des Kernes 32 aufgelegt. Die Randzonen des Abschnittes 33 werden nach innen ungefaltet derart, daß sie den Einsatz 34 überlappen. Die Kanten der eingefalteten Bereiche gelangen in dichter Anlage aneinander oder in Kontakt oder überlappen sich. Die Teile 33 und 34 sind so angeordnet, daß die Randzonenoberflächen des äußeren Abschnittes 33, die nach innen umgefaltet sind und die obere Oberfläche des Einsatzes 34, auf den sie 'urngefaltet sind, mit Kunststoff beschichtet sind oder so ausgebildet sind, daß sie in anderer Weise miteinander mittels Klebstoff oder dergleichen verbunden werden können. Nach den Umfalten erfolgt eine Verbindung der ineinander anliegenden Flächen beispielsweise mittels eines heißen Eisens 35 oder dadurch, daß das Ganze unter einer erhitzten Walze durchgeführt wird. Der Kern 32 wird in längsrichtung aus dem breiteren Ende des Schlipses herausgezogen, wonach die offenen Schlipsenden verschlossen werden können, und dann ist der Schlips oder die Kravatte fertig.
Zusätzlich oder alternativ zu dem im Vorstehenden beschriebenen Druckverfahren kann, ehe die Kravatte hergestellt wird, Druckfarbe von einem Farbpapier auf das Kravattenn.aterial zwischen Walzen übertragen werden, die beispielsweise auf eine Temperatur von 13o°C bis 22o°C erhitzt sind, wobei die Übertragungszeit etwa 2o bis 4o Sekunden beträgt.
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Hierdurch kann ein vollständiges Muster oder ein zusätzliches Motiv aufgebracht werden.
Ur.\ ein besseres Aussehen für die Untergrund farbe einer Kravatte sicherzustellen, kann eine untere Einsatzschicht in der gleichen Farbe gefärbt sein oder in einer Farbe, die den Farbton einer oder rrehrerer Farben der äußeren Umhüllung verstärkt.
Die Form der Kravatte, die hergestellt wird, hängt von der Form der aus dem Material herausgeschnittenen Ab- '
schnitte ab und Beispiele von geeigneten Formen sind in den Figuren 6 bis Io dargestellt. Jede Figur zeigt den äußeren Abschnitt der Kravatte und einen entsprechenden Einsatz, für eine Kravatte, die eine Gesamtlänge von beispielsweise 1.32o mm hat. In jedem Fall ist die Breite eines Einsatzes an einer gegebenen Stelle üblicherweise kleiner als die Hälfte der Breite an entsprechenden Punkten der äußeren Umhüllung. Vorzugsweise sind die Enden der Teile 33 und 34 V-förmig zugeschnitten.
Fig. 6 zeigt den äußeren Abschnitt und den Einsatz für
eine geradlinige oder bandförmige Kravatte. Der äußere i
Jibschnitt ist 3o mm breit und der innere 3o bis 35 mm.
Fig. 7 zeigt einen äußeren Abschnitt und einen Einsatz,
bis die grade Seitenkanten haben und die vom breiten Ende zum schmalen Ende sich verjüngen. Am breiten Ende können der äußere Abschnitt und der Einsatz 15o mm und 65 bis 7o mm breit sein und dies verjüngt sich auf 35 mm und Io bis mm an den schmalen linden.
Die in Fig. 8 dargestellten Teile verjüngen sich vom breiteren Ende aus abschnittsweise. Im äußeren Abschnitt kann das breitere Ende sich 35 mm von der oberen Seite der Mittellinie und 8o mm von der unteren Seite der Mittellinie aus erstrecken, v/ie es Fig. 8 zeigt. An den Intervall-
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stellen den 22o mm entlang der Länge dieses Teiles kennen die entsprechenden Maße die folgerden sein: (a) 75 ram und 7o uv.i, (b) 55 ran und 5o mm,(c) 45 mm und 4o mm, (d) (e) und am schmalen Ende jeweils 35 mm und 3o mm. Die Seiten der konischen Abschnitte sind geradlinig. An den Enden und an den entsprechend im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten seiner Länge kann der Einsatz fortschreitend verminderte Breiten haben und zwar v/ie folgt: 75/77 mm, G5/67 mm, 45/47 run, 35/37 mm und die verbleibenden 2 5/27 mm.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Kravattenteile ist in den Figuren 9 und Io gezeigt. Der äußere Abschnitt erstreckt sich am breiteren Ende 125 mm oberhalb und 12o rnm unterhalb der Mittellinie, und verläuft konisch entlang einer geraden Kante bis zu einer Breite etwa der Mitte der Länge von 42 irm oberhalb und 37 mm unterhalb der Mittellinie. Eine nach außen sich erstreckende Stufe f von 3 mm breite ist auf jeder Seite an dieser Stelle von verminderter Breite ausgebildet und der verbleibende Abschnitt dieses Teiles verjüngt sich bis zu einer Breite am schmaleren Ende, das sich 29 mm oberhalb und 24 irm unterhalb der Mittellinie erstreckt. An dieser Stufe v/eist dieser Teil einen nach Innen sich erstreckenden Schlitz auf, dieser Schlitz ist oberhalb der Mittellinie Io mm lang und unterhalb der Mittellinie 5 mm, wie es in Fig. Io gezeigt ist. Vom inneren Ende eines jeden Querschlitzes aus erstreckt sich ein Längsschlitz von 55 mm Länge und dieser Schlitz ist nach innen zur Mittellinie hingeneigt, so daß das freie Ende des oberen Längsschlitzes 23 mm und das des unteren Längsschlitzes 24 mm von der benachbarten Kante entfernt liegt. Diese Schlitze ermöglichen, daß die umgefalteten Abschnitte eine leicht überlappende Lage einnehmen und zwar durch die unterschiedliche Konizität der beiden Hälften, wenn diese Teile zu einer Kravatte geformt werden.
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Dei einer abgeänderten Form der Kravatte kann der äußere Abschnitt von größerer Breite sein, als in den Figuren 6 bis Io dargestellt und die Seitenabschnitte können derart nach innen uir.ge faltet und so befestigt sein, daß sie sich in wesentlichen über die volle Breite der fertigen Kravatte auf deren Rückseite überlappen. In diesem Fall kann von der Verwendung eines Einsatzes innerhalb des umgefalteten äußeren Abschnittes abgesehen v/erden.
Die Erfindung wurde Lm Vorstehenden unter Bezugnahme auf die Herstellung einer üblich geformten Kravatte beschrieben, die geknoteL vzlrd. Mit einigen Abänderungen der Teile können aber auch Binder oder Schleifen oder andere entsprechende Kleidungsstücke hergestellt werden. Uenn die im Vorstehenden beschriebenen Artikel insbesondere für eine beschränkte Gebrauchszeit vorgesehen sind, wonach sie weggeworfen werden, wurde gefunden, daß in zahlreichen Fällen diese Artikel mehrmals gewaschen oder gereinigt v/erden können, ehe sie nicht mehr verwendbar sind.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist und daß Abänderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (11)

2U3559 Patentansprüche
1. Schlips, Kravatte, Schleife, Binder oder Band oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere geformte Materiallängen vorgesehen sind, die Kantenzonen aufweisen, die nach innen vungefaltet sind und die mit cinera oder mehreren anderen Eereichen des Materials mittels eines Klebstoffes oder einer Bindemittel schicht verbunden sind.
2. Schlipse oder dergleichen nach Anspruch 1, gekennzeich-™ net durch eine Länge eines Einsatzrnaterials und einer Länge eines äußeren Un-hüllungsmaterials, dessenKanten über den Einsatz umgefaltet -sind.
3. Schlips oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Materiallänge mit siner Kunststoffschicht ausgerüstet ist, um die Wärmeverschweißung der umgefalteten Kantenzonen zu vereinfachen.
4. Schlips oder dergleichen nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Materiallänge, die die Außenseite des fertigen Gegenstandes bildet, mit einem Muster oder Motiv bedruckt ist.
5. Schlips oder dergleichen nach einem der." Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Papiermoterial ist.
6. Schlips oder dergleichen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche gelackt ist, beispielsweise mit einem Silikon enthaltenden Lack, um den Schlips gegen Feuchtigkeit und Abrieb zu schützen.
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7. Schlips oder dergleichen neich einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Material?· länge sich wenigstens über einen Teil ihrer Längserstreckung verjüngt.
8. Schlps oder dergleichen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallänge des äußeren Materials an einem mittleren Punkt mit Schlitzen in den gegenüber liegenden Kanten versehen ist, so daß das Umfalten der Kantenbereiche erleichtert wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Schlipses oder dergleichen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn in Streifen vorbestin\mter Breite unterteilt wird, daß ein Streifen mit den gewünschten Farben und/oder Mustern bedruckt wird, daß von einem Streifen Längen des Materials in vorbestinmter Form und Größe abgeschnitten v/erden und einen äußeren Umhüllungsabschnitt und einen Einsatz zu bilden, daß ein Einsatz in diesem äußeren Uir.hüllungsmaterial angeordnet wird und daß die Kantenzonen des äußeren Umhüllungsmaterials um den Einsatz herun urcgefaltet und | an diesem befestigt v/erden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfalten der äußeren Schicht um einen starren Kern herum durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen der umgefalteten Randbereiche mittels einer Wärmeverschweißung erfolgt, wobei eine Kunststoffbeschichtung auf der Materiallänge vorgesehen ist.
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