DE290474C - - Google Patents
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- DE290474C DE290474C DENDAT290474D DE290474DA DE290474C DE 290474 C DE290474 C DE 290474C DE NDAT290474 D DENDAT290474 D DE NDAT290474D DE 290474D A DE290474D A DE 290474DA DE 290474 C DE290474 C DE 290474C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
- B21D51/30—Folding the circumferential seam
- B21D51/32—Folding the circumferential seam by rolling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Falzmaschinen zum Auffalzen von
Böden und Deckeln auf runde Büchsen, bei welcher der Vorschub der Falzrollen durch
Keile bewirkt wird.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß der für jede Falzrolle vorgesehene Vor-.
schubkeil schwingbar an einem von einer Unrundscheibe beeinflußten Hebel gelagert ist,
ίο durch dessen Anheben der Vorschub des Keiles
und damit auch derjenige der zugehörigen Falzr.olle bewirkt wird. .
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich der Vorschubkeil beim Einstellen der
Falzrollen auf verschiedene Büchsendurchmesser jeweils selbsttätig den Verstellungen
des die Falzrollenhalter tragenden Schlittens anpaßt. Das Einstellen der Werkzeuge und
ihrer Vorschuborgane nach den Büchsendurchmessen! erfolgt somit ganz unabhängig
von den diese Vorschuborgane antreibenden Elementen, und deren Lage und Arbeitsweise
bleibt deshalb von solchen Verstellungen unbeeinflußt. , .
In beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform mit zwei Falzrollen dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der gesamten Falzmaschine,
In beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform mit zwei Falzrollen dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der gesamten Falzmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Apparates,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung der Falzrollen,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Hauptwelle.
Der Apparat 1 ist, wie Fig. 1 erkennen läßt,
an dem Hauptgestell mittels der Schrauben 2 und 3 befestigt. Der Antrieb erfolgt durch
Riemen von der Hauptvorgelegewelle 4 aus mit Hilfe der Stufenscheibenanordnung 5
und 6. Von der Stufenscheibe 6 aus wird die Bewegung mittels Schneckenanordnung 7 4P
(Fig. 3) auf die Hauptwelle 8 übertragen. Auf dieser Hauptwelle 8 sitzt auf der anderen
Seite eine Bolzenkupplung mit den Hauptteilen 9 und 10, wie sie bei Exzenterpressen
zum Kuppeln des Schwungrades mit der Exzenterwelle bekannt ist.
Der Teil 9 (Fig. 5) ist auf der Hauptwelle 8 aufgekeilt, während der Teil 10 auf derselben
Welle lose drehbar läuft. Auf dem Teil 10 sind die beiden Unrundscheiben 11 und 12
aufgekeilt, welche je einen der beiden Hebel 13 und 14 betätigen, die um den Bolzen 15
drehbar gelagert sind und durch die Federn 13s bzw. 140 an die Unrundscheiben 11 und 12
gedrückt werden (vgl. Fig. 2, 3, 4 und 5).
An diesen Hebeln 13 und 14 sind die keilförmigen
Vorschuborgane' 16 bzw. 17 angelenkt mittels der Bolzen i6a und ija. Um die.
Reibung zu vermindern, gleiten die Hebel 13 und 14 nicht direkt auf den Unrundscheiben
11 und 1-2. An den Hebeln sind Rollen 18
und 19 angebracht, die sich um die Bolzen 20 bzw. 21 drehen, um die gleitende Reibung in
rollende zu verwandeln.
Die keilförmigen Vorschuborgane 16 und 17
lagern oben mit der Rückseite gegen die nicht verschiebbaren, aber etwas federnd und nachstellbar
gelagerten Rollen 22 bzw. 23, während auf die keilförmig gestaltete Vorderseite die
ebenfalls mit Rollen 24 bzw. 25 ausgestatteten Träger 26, 27 der Falzrollen 28 bz\v. 29 unter
der Wirkung der Federn 30 bzw. 31 drücken.
Der Arbeitsvorgang beim Auf falzen des Bodens oder Deckels auf die Zarge ist folgender
:
Nachdem Zarge und Boden sowie Deckel zusammengesteckt worden sind, werden sie
auf den Tisch 32 der Maschine gestellt (Fig. 1). Durch Niederdrücken des Fußtrittes
33 wird einmal der Tisch 32 hochgehoben und die zusammenzufalzenden Teile
gegen den Teller 34 gedrückt und in Drehung versetzt. Gleichzeitig wird aber auch durch
die Stange 35 die Bolzenkupplung (Teil 9 und 10 in Fig. 5) eingerückt. Dadurch machen
auch die beiden Unrundscheiben 11 und 12
eine Umdrehung und heben nacheinander die Hebel 13 bzw. 14, welche wiederum die Vorschuborgane
16 bzw. 17 nach oben drücken. Durch die Keilanordnung werden dabei die
Falzrollenträger 26, 27 vorgeschoben und durch die Falzrollen 28, 29 das Auffalzen von
Boden und Deckel auf die Zarge bewerkstelligt. Die Unrundscheiben 11 und 12 sind
derartig gestaltet, daß die Falzrollen 28 und 29 in der richtigen Reihenfolge nacheinander arbeiten.
Haben die Unrundscheiben 11 und 12 eine Umdrehung gemacht, dann, wird durch
Freigabe des Fußtrittes 33 die Kupplung der Teile 9 und 10 wieder aufgehoben, und die
Unrundscheiben 11 und 12 stehen still.
Die Kupplung der Teile 9 und 10 ist in bekannter Weise so eingerichtet, daß nach jeder
einzelnen Umdrehung die selbsttätige Auslösung stattfindet.
An Stelle der Bolzenkupplung kann auch eine andere geeignete Kupplungsart angewendet
werden.
Damit der Apparat entsprechend dem Durchmesser verschiedener Büchsengrößen
eingestellt werden kann, ist das Gehäuse 36. welches die Falzrollenträger 26 und 27 trägt,
verschiebbar angeordnet. Nach Lösen der Schrauben 37 (Fig. 1 und 3) kann es durch
Drehen des Handrades 38 mittels des Zahnstangengetriebes 39 und 40 vor- und rückwärts
geschoben werden, entsprechend dem Durchmesser der Büchse, wobei die für jede
Büchsengröße richtige Stellung an einer entsprechend angebrachten Skala abgelesen werden
kann. Bei diesem Verschieben des Gehäuses 36 drehen sich die Vorschuborgarie 16
und 17 um die Bolzen 16" bzw 17°, mit denen
sie an die Hebel 13 bzw. 14 angelenkt sind. Nach Anziehen der Schrauben 37 ist dann die
Maschine wieder betriebsbereit. Das Einstellen auf die verschiedenen Büchsendurchmesser
geschieht demnach völlig unabhängig von dem Antrieb der Vorschuborgane.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Falzmaschine zum Auffalzen von Böden und Deckeln auf runde Büchsen, bei welcher der Vorschub der Falzrollen durch Keile bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der für jede Falzrolle vorgesehene Vorschubkeil (16 bzw. 17) schwingbar an einem von ■ einer Unrundscheibe (11 bzw. 12) beeinflußten Hebel (13 bzw. 14) gelagert ist, so daß er sich ' beim Einstellen der Falzrollen auf verschiedene Büchsendurchmesser jeweils selbsttätig der Verstellung des die Falzrollenhalter tragenden Schlittens anpassen kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290474C true DE290474C (de) |
Family
ID=545434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290474D Active DE290474C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290474C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779301A (en) * | 1951-03-10 | 1957-01-29 | Grotnes Machine Works Inc | Apparatus for forming barrel seams |
-
0
- DE DENDAT290474D patent/DE290474C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2779301A (en) * | 1951-03-10 | 1957-01-29 | Grotnes Machine Works Inc | Apparatus for forming barrel seams |
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