DE2904589A1 - Naehmaschine - Google Patents
NaehmaschineInfo
- Publication number
- DE2904589A1 DE2904589A1 DE2904589A DE2904589A DE2904589A1 DE 2904589 A1 DE2904589 A1 DE 2904589A1 DE 2904589 A DE2904589 A DE 2904589A DE 2904589 A DE2904589 A DE 2904589A DE 2904589 A1 DE2904589 A1 DE 2904589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam member
- cam
- feed
- information
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/12—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by control of operation of machine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
29G4589
Die Erfindung betrifft ein System für Antriebsinfonnations-Trägerglieder
in einer Nähmaschine..
9 0 9 83 2/0780
Bei herkömmlichen Nähmaschinen haben die ZeitSteuerungen g
zur Bestimmung der Position der seitlichen Schwingbewegung |
einer Nadel und zur Betätigung eines Vorschubregulators |
einen Phasenunterschied von im wesentlichen 180 im Dreh- ι
winkel einer Hauptwelle, so daß es erforderlich ist, das :
Schleifeninformations-Trägerglied und ein Vorschubinfor- I
mations-Trägerglied synchron mit der Rotation der Haupt- |
welle anzutreiben, und dabei die feststehende Phasendiffe- :
renz aufrechtzuerhalten. Bei einer Nähmaschine derjenigen i.
Art, die die beiden Informationsträgerglieder mittels eines f.
Schrittmotors antreibt, ist daher der Aufbau derart zu— . '?
sammengesetzt, daß ein Schrittmotor für jedes der Infor- ':
mationstragerglieder verwendet wird und die beiden Motoren S;
jeweils durch individuelle Steuereinrichtungen angetrieben ^
werden. Ein derartiger Aufbau führt jedoch zu einer Erhöhung |
der Produktionskosten bei der praktischen Herstellung einer |j
derartigen Nähmaschine und es ergibt sich die technische |
Schwierigkeit, die beiden Schrittmotoren mit den Inf or- ': mationsträgergliedern innerhalb des begrenzten Raumes des
Nähmaschinenrahmens einzubauen. Es müssen daher befriedigende Lösungen dieser Probleme gefunden werden, um mit Schrittmotoren
ausgerüstete Haushaltsnäbmaschinen zu realisieren.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, ein System zu schaffen, '
welches die vorstehend erläuterten Probleme beseitigen kann, und insbesondere ein verbessertes System, bei dem zwei Informationsträgerglieder
individuell durch einen einzigen ■ Schrittmotor mit einer im wesentlichen feststehenden Phasendifferenz
in zeitgerechter Beziehung zur Drehung einer Hauptwelle angetrieben sind.
· · I · I I
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein mit mehrfachen Stücken von Schleifen-Information versehenes erstes Nockenglied lose auf die Ausgangswelle
eines einzigen Schrittmotors aufgepaßt und ein zweites Nockenglied mit mehrfachen Stücken von Vorschub-Information
ist daran befestigt. Normalerweise ist das erste Nockenglied vorgespannt, so daß es in einer vorgegebenen Winkelposition
bezüglich des zweiten Nockengliedes eingestellt ist; es | ist überdies entgegen der Vorspannkraft innerhalb eines
vorbestimmten Winkelbereiches in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aus der gegebenen Winkelposition bezüglich des
zweiten Nockengliedes drehbar· Die Drehung des ersten Nocken-.gliedes
wird zeitweise in zeitgerechter Beziehung zur Rotation der Hauptwelle der Nähmaschine unterbunden und in
diesem Zustand wird das zweite Nockenglied alleine durch den Schrittmotor innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichs
gedreht. Nach Freigabe aus dem festgelegten Zustand wird danach das erste Nockenglied allei e in die vorgegebene
Winkelposition bezüglich des zweiten Nockengliedes gedreht. Aufgrund der Wiederholung des vorstehend erläuterten Zyklus
werden die beiden Nockenglieder innerhalb einer im wesentlichen feststehenden Phasendifferenz durch den einzigen
Schrittmotor in zeitgerechber Beziehung zur Rotation der Hauptwelle gedreht. Demgemäß werden die jeweils auf den beiden
Nockengliedern aufgezeichneten Schleifen- und Vorschub-Informationen
alternativ mittels Abtastgliedern Stück für Stück abgetastet und jeweils an einen Nadel- und einen Vorschub-Regulator
übertragen. .
Die Erfindung betrifft also ein System, in welchem ein erstes Informationsträgerglied mit darauf aufgezeichneten mehr- i
fachen Stücken von Schleifen-Information zur Steuerung der ff
Position der seitlichen Schwingbewegung einer Nadel und ein ff zweites Informationsträgerglied mit darauf aufgezeichneten
909832/0780
mehrfachen Stücken von Vorschubinformation zur Steuerung der Länge und der Richtung der Vorschubbewegung einer Vorschubklaue individuell durch einen einzigen Schrittmotor
angetrieben werden, und zwar mit einer im wesentlichen feststehenden Phasendifferenz in zeitgerechter Beziehung
zur Rotation der Hauptwelle der Nähmaschine. Ein Informationsträgerglied ist an der Ausgangswelle des Schrittmotors
befestigt, während das andere Informationsträgerglied lose daraufgepaßt ist. Eine Halteeinrichtung hält
normalerweise die beiden Inforraationsträgerglieder in vorgegebenen
relativen Winkelpositionen und gestattet dem anderen Informationsträgerglied, relativ zu dem einen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen aus der gegebenen Winkelposition
innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs zu rotieren. Eine Blockiereinrichtung unterbindet zeitweise
die Drehung des anderen Informationsträgergliedes in zeitgerechter Beziehung zur Rotation der Hauptwelle der Nähmaschine;
in diesem Zustand wird das eine Informationsträgerglied alleine durch den Schrittmotor innerhalb des vorbestimmten
Winkelbereichs gedreht. Nach Unterbrechung der Wirkung der Blockiereinrichtung wird das andere Informationsträgerglied
alleine in die gegebene Winkelpositibn bezüglich dee einen Informationsträgergliedes gedreht. Ein
Paar von Abtastgliedern tastet alternativ in Abhängigkeit zur Relativbewegung zu jedem der beiden Informationsträgerglieder
die Schleifen-Information und die Vorschub-Information ab und jede Information wird an eine Nadel oder einen
Vorschub-Regulator übertragen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 .eine Vorderansicht einer Nähmaschine;
909832/0780
f, Pig. 2 eine Vorderansicht des Hauptmechanismus der
'■'; Nähmaschine, wobei der Rahmen weggelassen ist;
Fig. 3 eine Draufsicht des Mechanismus der Fig. 2;
• Fig. 4- eine Schnittansicht im wesentlichen entlang
der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittansicht iin wesentlichen entlang
der Linie 6-6 in Fig. <!-;
"ö«
Fig. 7 eine Schnitt ansicht im wesentlichen entlang der Linie 7-7 in Fig. 3» wobei Teile weggelassen
sind;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 3;
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Teilen, welche die Hauptmechanismen
der Nähmaschine bilden;
Fig. 10 eine erläuternde Tabelle einer Nockenglied-Antriebssequenz
zur Bildung einer Vielzahl von Stichmustern;
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines Steuersystems zum Antrieb eines Schrittmotors, um ein ausgewähltes
Stichmuster gemäß der für dieses Stichmuster bestimmten Sequenz zu formen;
90 9 8 32/0780
ft ft · ft ft · ft ft ft «
ft ft ft · · · · · ·
ft ft ft · ft · · * · · · ·
Fig. 12 eine vordere Teilansicht entsprechend der
Fig. 2, in welcher der Betrieb während der
Drehung des Nockengliedes dargestellt istj
Fig. 13 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs
und 14 von Musterauswahleinrichtungen in dem Blockdiagramm
der Fig. 11;
Fig. 15» Blockdiagramme von Sequenzschaltungen zur
17 ii. 19 Bildung von drei unterschiedlichen Stich—
mustern; und
Fig. 16, Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs
18 u. 20 von Sequenzschaltungen, wie sie in den Fig.
15, 17 und 19 gezeigt sind.
909832/0780
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Nähmaschine
10 ein Bett bzw. eine Grundplatte 12 auf, welche eine Säule
11 trägt, von der aus sich über dem Bett ein Trägerarm 13 erstreckt. Angrenzend an das Bett 12 ist eine Teilplatte 14·
angebracht, die zusammen mit dem Bett eine Stützfläche für das Arbeits-Gewebe bildet. Der Trägerarm 13 weist eine obere
öffnung auf, die mit einem oberen Deckel 15 verschlossen ist, Il an welchem eine Anzeigetafel 16 angeordnet ist. Diese Tafel
zeigt visuell alle herstellbaren Stichmuster und indiziert ein ausgewähltes Stichmuster, wie es nachstehend beschrieben
wird. Ein Paar von Druckknöpfen 17 und 18 ragen durch
die öffnung der Anzeigeplatte 16 hindurch» so daß sie eine
Bedienungsperson von Hand betätigen kann. Eine Reihe von Anzeigelampen 19 ist oberhalb der gezeigten einzelnen Stichmuster
angeordnet; dabei ist jeweils nur eine Lampe entsprechend dem ausgewählten Stichmuster eingeschaltet, um
dieses Stichmuster zu indizieren.
Wie in den Fig. 2 bis 4· und 9 gezeigt ist, ist an dem
Trägerarm 13 eine Hauptwelle 20 gelagert, deren rechtes Ende fest mit einem Handrad 21, einer mit einem nicht gezeigten
elektrischen Motor über einen Riemen 22 verbundenen Riemenscheibe 23 und eine:·? bekannten Zeitgeber-Scheibe 24
versehen ist. Eine Nadelstange 26 mit einer an deren unterem Ende befestigten Nadel 25 ist vertikal bewegbar an einem
bekannten Nadelstangen-Rahmen 27 abgestützt, welcher an dem
Trägerarm 13 schwenkbar gelagert ist. Die Nadelstange 26 führt eine vertikale Hin- und Herbewegung aus, und zwar
synchron mit der Drehung der Hauptwelle 20; sie ist seitlich zusammen mit dem Nadelstangen-Rahmen hin- und herschwingbar.
Auf der Grundplatte bzw. dem Bett 12 erstreckt sich eine fest an einer Vorschubstange 28 befestigte Vorschubklaue 29 durch eine öffnung einer an dem Bett 12 befestigten
Hals- bzw. Nadelplatte 30 und kann sich von der
909832/0780
290A589
oberen Fläche der Nadelplatte 30 wegerstrecken, um das Arbeits-Gewebe
in bekannter Weise synchron mit der Hauptwelle 20 vorzuschieben. Ein Vorschubregulator 31 ist an einer Vorschub-Regelwelle 32 befestigt, die ihrerseits von dem Bett
12 getragen und wirkungsmäßig mit der Vorschubstange 28 verbunden ist, um die Gewebe-Vors^hubwirkung der Vorschubklaue
29 zu steuern.
Die Säule 11 enthält ein Paar von feststehenden Stützträgern 33 und 34 sowie einen an einem Stützträger 33 befestigten
Schrittmotor 35, dessen Ausgangswelle 36 zu dem anderen Träger
34 hinragt. Die zwischen die beiden Träger eingesetzte
Ausgangswelle 36 ist lose auf einem ersten Nockenglied 38
angebracht, dessen Umfang eine Reihe von abgestuften Nockenflächen 37 aufweist, wobei zur Steuerung der Position der
seitlichen Schwingbewegung der Nadel mehrfache Stücke von Einbuchtungs-Informationen festgehalten sind. Die Ausgangswelle
36 trägt überdies feststehend ein zweites Nockfenglied
40, welches an seinem Umfang eine Reihe von abgestuften Nockenoberflächen 39 aufweist, wobei zur Steuerung der Bewegung
der Vorschubklaüe mehrfache Stücke von Vorschub—Information
einzeln aufgezeichnet sind. Die Nockenglieder 38
und 40 stellen also ein Einbuchtungs-Information tragendes Glied bzw. ein Vorschub-Information tragendes Glied dar.
Ein im wesentlichen ringförmiges Zwischenglied 42 mit einem Nasenabschnitt 41 ist zwischen die beiden Nockenglieder eingesetzt
und lose um einen Vorsprung des zweiten Nockengliedes 40 aufgepaßt; der Nasenabschnitt 41 ist durch Löcher
43 und 44 hindurch eingepaßt, welche Löcher jeweils auf den beiden Nockengliedern geformt sind. Die Weite jedes Durchgangsloches
ist derart gewählt, daß sie größer ist als die Breite des Nasenabschnitts 41, so daß das Zwischenglied 42
bezüglich jedes der beiden Nockenglieder 38 und 40 innerhalb eines vorbestimmten Winkels von beispielsweise unge-
909832/0780
ι Ι · > > ■ t · t
■if; - 14 -
■ ■■ I
fähr 10° bei diesem Ausführungsbeispiel drehbar ist. Eine s
f erste Torsionsfeder 45 ist an dem zweiten Nockenglied 40 ? i
'i an eiiiem seiner Enden und überdies an dem Zwischenglied
42 an dem anderen Ende befestigt, sq daß das Zwischenglied
42 bezüglich des zweiten Nockengliedes durch eine kleine elastische Kraft im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 9) vorgespannt
ist. Eine zweite Torsionsfeder 46 ist; mit einem ί Ende an dem ersten Nockenglied 38 und mit dem anderen Ende
'! an dem Zwischenglied 42 verankert, so daß das erste itockenglied
38 bezüglich des Zwischengliedes 42 durch eine kleine elastische Kraft im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 9) vorgespannt
ist. Demzufolge ist das erste Nockenglied 38 stets in einer
'j vorbestimmten relativen Winkelposition bezüglich des zweiten Nockengliedes 40 gehalten und die jeweiligen Durchgangslöcher
43 und 44 sind im wesentlichen in dieser Winkelposition zueinander ausgerichtet. Wenn man annimmt, daß das erste Nockenr
glied 38 verriegelt ist, dann kann das zweite Nockenglied
40 unabhängig innerhalb von etwa 10° im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Das Zwischenglied
42, die erste und die zweite Torsionsfeder 45, 46 und die Durchgangslöcher 43, 44 der beiden Nockenglieder stellen somit
eine Haiteeinrichtung dar, welche das erste und das zweite
Nockenglied 38 und 40 normalerweise in der vorbestimmten ^ relativen Winkelposition hält und eine relative Versetzung
dieser beiden Nockenglieder aus dieser Winkelposition ge-/'
stattet. Der Schrittmotor 35 kann während einer Umdrehung der Ausgangswelle 36 180 Schritt-Haltepositionen einnehmen.
Jedes der Nockenglieder 38 und 40 hat eine Nockenfläche pro 2°-Einheit des Winkelbereichs, so daß 180 Stücke von Einbuchtungs-
bzw. Schleifeninformation und 180 Stücke von
Vorschub-Information auf den gesamten Nockenoberflächen aufgezeichnet sind.
909832/0780
• t ■ · ·
- 15 ■-
290A589
Eine Stützwelle Ψ? ist an einem Träger 33 befestigt und in
eine an dem anderen Träger 34 geformte Bohrung 48 eingepaßt; auf dieser Stützwelle ist drehbar ein erster Kontaktfinger
49 getragen, der dem ersten Nockenglied 38 gegenübersteht, sowie ein zweiter Kontaktfinger 50,- der dem zweiten Nockenglied
40 gegenübersteht. Wie nachstehend beschrieben wird, werden die beiden Kontaktfinger 49 und 50 nacheinander in
Eingriff mit den abgestuften Nockenflächen 37 und 39 des ersten bzw. des zweiten Nockengliedes 38 bzw. 4-0 gebracht;
sie dienen dazu, die seitliche Schwingbewegungs-Position der Nadel 25 und die eingestellte Position des Vorschubregulators 31 zu bestimmen, und zwar synchron mit der Rotation
der Hauptwelle entsprechend den Höhen der Nockenoberflächen. Diese beiden Kontaktfinger 49 unf 50 stellen
also ein Abtastglied dar, welches selektiv gewünschte Stücke der Einbuchtungs-Information und der Vorschub-Information,
welche auf dem ersten und dem zweiten Nockenglied 38 und aufgezeichnet sind, abtastet.,. Der zweite Kontakt finger 50 j|
ist entlang der Stützwelle 4-7 bewegbar, während der erste 1I
Kontaktfinger 49 an einer Bewegung entlang der Welle gehindert ist. Zwischen den ersten Kontaktfinger 49 und den
Träger 34 ist eine Schraubenfeder 51 eingesetzt, um den
Kontakt finger 49 außer Eingriff von dem Nockenglied 38 «;|
vorzuspannen. In gleicher Weise ist zwischen den zweiten ; Kontaktfinger 50 und den Träger 33 eine Schraubenfeder 52 j
eingesetzt, um den Kontakt finger 50 außer Eingriff von dem
zweiten Nockenglied 40 vorzuspannen·
Auf der Ausgangswelle 36 ist drehbar ein erstes Stellglied
53 angebracht und ein an einem Ende schwenkbar gelagerter erster Bewegungsübertragungsarm 54 steht im Eingriff mit
der bogenförmigen oberen Fläche des ersten Kontaktfingers 49. Eine Torsionsfeder 55 ist zwischen das erste Stellglied
53 und den Träger 34 eingesetzt, um das Glied 53 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) vorzuspannen, wobei seine eine
909832/0780 S
— 16 —
Seitenkante gegen einen Stift 56 anliegt, der an dem Träger 34 befestigt ist, so daß eine weitere Drehung des Stell- ,
gliedes 53 verhindert wird. In diesem Zustand steht der Bewegungsübertragungsarm
54 im Eingriff mit dem ersten Kontaktfinger 49, und zwar in einer Position, die am weitesten von
der Stützwelle 47 entfernt ist. Gleichermaßen ist ein zweites Stellglied 57 drehbar auf der Ausgangswelle 36 angebracht
und ein an einem Ende schwenkbar gelagerter zweiter Bewegungsübertragungsarm
58 steht im Eingriff mit der gewölbten oberen Fläche des zweiten Kontaktfingers 50. Eine Torsionsfeder 59
ist zwischen das zweite Stellglied 57 und den Träger 33 eingesetzt, um das Glied 57 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 4
vorzuspannen, wobei seine eine Seitenkante gegen einen Stift
60 anliegt,, der an dem Träger 33 befestigt ist, um somit
eine weitere Drehung des Stellgliedes 57 zu unterbinden. In
diesem Zustand steht der Bewegungsübertragungsarm 58 im Eingriff
mit dem aweiten Kontaktfinger 50, und zwar in einer Position, die am weitesten von der Stützwelle 4? entfernt ist.
Ein erster Betätigungsarm 61 und ein erster Verbindungsarm
62 sind drehbar auf einer Lagerwelle 63 angebracht, die an dem Träger 34 befestigt ist; ein Ende des Betätigungsarms
61 steht im Eingriff mit der gebogenen oberen Fläche des Bewegungsübertragungsarms 54, während an seinem anderen Ende
schwenkbar eine Betätigungsklaue 64 angebracht ist. Ein Ende des Verbindungsarms 62 ist wirkungsmäßig über ein Verbindungsglied
65 mit dem Nadelstangenrahmen 27 verbunden, während an
seinem anderen Ende ein Verbindungsstift 66 befestigt ist.
Dieser Stift 66 ist zwischen dem ersten Betätigungsarm 61 und der Betätigungsklinke 64 angeordnet und wird normalerweise durch das Zusammenwirken mit der Elastizität einer
zwischen die Betätigungsklinke 64 und den Träger 34 eingesetzten schwachen Schraubenfeder 67 gehalten. Gleichermaßen
sind ein zweiter Betätigungsarm 68 und ein zweiter Verbindungs-
909832/0780
• · · III··· I « ·
- 17 -
290A589
arm 69 drehbar auf einer Schwenkwelle 70 angebracht, welche
an dem Träger 35 befestigt ist. Ein Ende des Betätigungsarms 68 steht im Eingriff mit der gewölbten oberen Fläche des Bewegungsübertragungsarms
58, während an seinem anderen Ende eine Betätigungsklinke 71 schwenkbar angebracht ist. Ein
Ende des Verbindungsarms 69 wird wirkungsmäßig mittels eines Verbindungsmechanismus (der nachstehend beschrieben wird)
mit der Vorschub-Regulierungswelle 52 verbunden, während an
seinem anderen Ende ein Verbindungsstift 72 befestigt ist. Dieser Stift 72 ist zwischen dem zweiten Betätigungsarm
68 und der Betätigungsklinke 71 angeordnet und wird normalerweise
durch Zusammenwirken mit der Elastizität einer zwischen die Betätigungsklinke und den Träger 55 eingesetzten
schwachen Schraubenfeder 75 gehalten.
Mit Bezug auf die Fig. 4 und 6 wird nun der Verbindungsmechanismus beschrieben, in welchem ein kurzes Verbindungsglied
75 an einer an der Säule 71 befestigten Stützplatte
74 schwenkbar angebracht ist; das Verbindungsglied 75 und
der Verbindungsarm 69 sind mittels eines Betätigungs-Verbindungsgliedes 76 miteinander derart verbunden, daß der
Verbindungsarm 69, das Betätigungs-Verbindungsglied 76 und
909832/0780
«I till
das kurze Verbindungsglied 75 einen Parallelbewegungs-
j! Mechanismus bilden. Ein an dem Betätigungs-Verbindungs-
U glied 76 befestigter Stift 77 ist in einen gegabelten Hebel
78 eingepaßt, der seinerseits an der Stützplatte 74· schwenk-
. bar angebracht und mit einem Arm 80 verbunden ist, welcher mittels eines weiteren Verbindungsgliedes 79 an der Vorschub-Regulierungswelle
32 befestigt ist. Wenn also der Verbindungsarm 69 gedreht wird, dann wird auch die Vorschub-
:, Regulierungswelle 32 in bezug hierzu gedreht, um den Vorschub-Regulator
31 zu steuern.
Wie in den Pig. 2 bis 4 und 7 dargestellt ist, ist ein Paar
von Betätigungsnocken 81 und 82 von derselben Gestalt an der Hauptwelle 20 mit 180° Winkelphasenunterschied befestigt
und ein Paar von Betätigungshebeln 83 und 84· die an ihren mittleren unteren Abschnitten den Betätigungsnocken gegenüberstehen,
ist drehbar auf einer Welle 86 angebracht, die an einer an dem Trägerarm 13 befestigten Stützplatte 85 gehalten
ist. Beide Betätigungshebel stehen in Eingriff mit j
den Betätigungsnocken 81 bzw. 82, und zwar unter der Ein- ' wirkung der Torsionsfedern 87, die zwischen diesen Hebeln
und der Stützplatte 85 vorgesehen sind. Ein Paar von eng gewickelten Schraubenfedern 88 und 89 sind an einem ihrer
Enden an den Betätigungshebeln 83 und 84· befestigt und mit ihren anderen Enden an den Betätigungsklinken 64· und 71
lösbar verankert. Eine elektromagnetische Spule 90 ist mittels
einer Paßplatte 91 an dem Trägerann 13 befestigt und ein. Führungsglied 93 sowie eine Betätigungsstange 94· sind
mittels einer Welle 95 mit dem Anker 92 der Magnetspule
gekoppelt. Das Führungsglied 93 und die Betätigungsstange 94· sind miteinander, wie in der Fig. 9 gezeigt ist, über
einen Stift 96 verbunden, so daß sie zusammen bewegbar sind. Das Führungsglied 93 weist ein Paar von kleinen Löchern 97,
98 und ein Paar von Seitenschlitzen 99, 100 auf, durch welche
909832/0780
die gebogenen Verankerungsabschnitte der eng gewickelten ^
Schraubenfedern 88 und 89 eingefügt sind. Die Spiralfedern I können sich daher nur vertikal gemäß der Schwingbewegung |
der Betätigungshebel 83 und 84 bewegen, sie sind jedoch an einer Rotationsbewegung in einer horizontalen Ebene gehindert.
Da die Federkonstante der Spiralfedern 88 und 89 größer ist, als die der Schraubecfsdern 51 und 52, werden
sowohl der Betätigungsarm 61 als auch der Verbindungsarm 62 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) elastisch vorgespannt, wenn
der Betätigungshebel 83 in seine höchste Position, wie in der Fig. 7 gezeigt, aufwärts geschwungen wird, so daß
der Kontaktfinger 49 entgegen der Elastizität der Schrauben- ; feder 51 durch den Bewegungsübertragungsarm 54 in Eingriff ' <(
mit der Nockenfläche des Nockengliedes 38 gebracht wird. Wenn ί
der Betätigungshebel 84 in seine höchste Position hinaufge- f[
schwungen wird, werden gleichermaßen sowohl das Betätigungs- f glied 68 als auch der Verbindungsarm 69 elastisch im Uhr- '§.
zeigersinn (gemäß Fig. 4) vorgespannt, so daß der Kontakt- |j
finger 50 gegen die Elastizität der Schraubenfeder 52 durch |
das Bewegungsübertragungsglied 58 in Eingriff mit der Nocken- f
fläche des Nockengliedes 40 gebra-cht wird. Während die Betätigungshebel
83 und 84 durch die Betätigungsnocken 81 und 82 nach unten geschwungen werden, wird die auf die Be- >
tätigungsklinken 64 und 71 angelegte elastische Kraft der
Spiralfedern 88 und 89 allmählich vermindert. Die Betätigungs- , hebel 83 und 84 werden sogar dann weiter nach unten geschwungen,
nachdem die beiden Schraubenfedern jeweils ihre natürliche Länge erreicht haben. Wenn also die elastische Vor- ;
Spannkraft, die die Kontaktfinger 49 und 50 mit den Nocken- ί\
gliedern 38 und 40 gegen die Wirkung der Schraubenfedern ΐ
51 und 52 in Eingriff bringt, nennenswert abgebaut ist, dann V_.
werden die Kontaktfinger 49 und 50 von den Nockengliedern 38 >
bzw. 40 aufgrund der Elastizität der Schraubenfedern 51 und ;
52 außer Eingriff gebracht. Dieses Abheben der Kontaktfinger ΐΐ
49 und 50 wird durch die Betätigungsnocken 81 und 82 mit einer '
909832/0780 §
- 20 -
180°-Phasendifferenz bezüglich der Drehung der Hauptwelle 20 gesteuert. Während des Abhebens der Kontaktfinger 49
wird der Betätigungsarm 61 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) durch den Bewegungsübertragungsarm 54 gedreht;
der Verbindungsarm 62 bleibt Jedoch ungedreht, da die Elastizität der Schraubenfeder 67 so schwach ist, und in
bezug zur Drehung des Bewegungsübertragungsarms 54 kann die Betätigungsklinke 64 keine folgende Drehung des Verbindungsarms 62 über den Verbindungsstift 66 herbeiführen, und zwar
wegen der Wirkung der Schraubenfeder 67 gegen den vorstehend erwähnten Bewegungswiderstand des Nadelstangenrahmens 27 und
des Verbindungsgliedes 65. Polglich ist die Nadel 25 bei jedem Abheben des Kontaktfingers 49 von dem Nockenglied 38
frei von einer Leerlaufbewegung mit der Nadelstange 26.
Aus dem gleichen Grund verbleibt der Verbindungsarm 69 während des Abhebens des Kontaktfingers 50 von dem Nockenglied
40 ungedreht, so daß eine Leerlaufbewegung des Vorschub-Regulators 31 unterbunden ist.
Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 zu ersehen ist, ist ein an der
Säule 11 befestigter Halter mit einer ersten und einer zweiten manuell drehbar betätigbaren Markierungsscheibe 102 und
103 ausgestattet, die wirkungsmäßig über Verbindungsglieder
104 bzw. 105 mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Stellglied 53 bzw. 57 verbunden sind. Ein Bremshebel 106 ist an seinem
unteren Ende drehbar an dem Halter 101 angebracht und weist an seinem oberen Ende einen Schlitz 108 auf, in welchen ein
am Halter befestigter Führungsstift 107 eingepaßt ist. Ein Bremsstück 109 ist am mittleren Abschnitt des Bremshebels
106 schwenkbar angebracht. Dieser Bremshebel ist mittels einer zwischen dem Hebel selbst und dem Halter 101 vorgesehenen
Zugfeder 110 derart vorgespannt daß das Bremsstück 109 normalerweise an die Umfange der Markierungsscheiben 102
und 103 gepreßt ist, die dadurch entgegen der Elastizität der Torsionsfedern 55 und 59 in den gewünschten Stellungen
909832/0780
gehalten werden· Der Bremshebel 106 ist an seinem oberen Ende mit der Betätigungsstange 94 verbunden, so daß er entgegen
der Elastizität der Zugfeder 110 gedreht wird, wenn die Magnetspule 90 erregt wird, wodurch das Bremsstück 109
gelöst wird und die manuell betätigbaren Markierungsscheiben 102 und 103 freigegeben werden· .
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist ein Druckknopf 111 an einem Ende eines betätigten Hebels 112 befestigt,
der drehbar auf dem Trägerarm 13 angebracht ist und der an
der Vorderseite des Backenabschnitts des Arms 13 freiliegt, damit er von der Betätigungsperson gedrückt werden kann.
Das andere Ende des betätigten Hebels 112 ist mittels eines Verbindungsgliedes 113 mit einem Arm eines zweiarmigen Hebels
14 verbunden, der an dem Träger 33 schwenkbar gelagert ist·
Der andere Arm des Hebels 114 weist einen Schlitz auf, in welchen ein an dem zweiten Kontaktfinger 50 befestigter Stift
115 eingepaßt ist. Eine Zugfeder 116 spannt den betätigten Hebel 112 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 3) vor und wenn
ein Abschnitt des Hebels 112 gegen den Trägerarm 13 anliegt, dann wird seine weitere Drehung unterbunden. In einem derartigen Zustand kann der zweite Kontaktfinger 50 mit der Nockenfläche
39 des zweiten Nockengliedes 40 in Eingriff treten. Wie aus der Fig. 9 zu ersehen ist, ist an dem Stellglied
57 hinter dem Nockenglied 40 eine Nockenoberfläche 117 zum Einstellen des Rückwärtstransports geformt; eine weitere
Nockenoberfläche zum Einstellen eines festen Rückwärts-Feintransports
ist an einem Nockenglied 118 geformt, welches an dem Stellglied befestigt ist. Diese Nockenoberfläche ist vorderhalb der Nockenfläche 117 angeordnet und weist von der Drehachse
des Stellglieds 57 aus den gleichen Radius auf. Der Kontaktfinger 15 wird in Abhängigkeit von einem leichten Nieder^
drücken des Druckknopfes 111 derart verschoben, daß er dem Nockenglied 118 gegenübersteht; beim vollständigen Niederdrücken
des Druckknopfes 111 wird er derart verschoben, daß
909832/0780
¥.
■ ■ ■ ■
ir 1( ,.,, ,ι n Kit η
I ■ - 22 - " ■' "
1 ' ■-.■■'
I er der Nockenfläche 117 gegenübersteht.
'ί Mit Bezug auf Fig. 10 wird nun eine detaillierte Beschrei-
; bung der gestuften Nocken.oberf lachen auf den Nockengliedern
K 38 und 40 gegeben. Sowohl die Schleifeninformation als auch I die Vorschub-Information, die zur Bildung jedes Stichmusters
I erforderlich sind, sind in den entsprechenden einzelnen Bell reichen der Nockenglieder 38 und 40 aufgezeichnet. Das heißt,
I es sind jeweils ein Stück Schleifen-Information und ein Stück
i Vorschub-Information erforderlich, um einen geraden Stich A
; zu bilden und beide Informationen sind in der Gestalt der ; Nockenflächen, von denen jede innerhalb einer 2°-Einheit
\; des Winkelbereichs der Nockenglieder 38 und 40 angeordnet ist, |i festgehalten« Unter Verwendung dieser Nockenflächen als Re-
! ferenz sind zwei Stücke an Schleifen-Information und zwei % Stücke an Vorschub-Information, die zur Bildung eines Zick-Zack-Stiches
B erforderlich sind, jeweils in der Gestalt von zwei Nockenflächen innerhalb eines Winkelbereichs der Nockenglieder 38 und 40 von 6° bis 10° aufgezeichnet. In gleicher
Weise ist eine Gruppe von Informationen, die zur Bildung eines der Stichmuster 0 bis G erforderlich ist, in der Gestalt einer
Gruppe von Nockenoberflächen innerhalb eines bestimmten Bereichs auf jedem der beiden Nockenglieder festgehalten. Wie
es sich aus der die Stichmuster D oder E betreffenden Spalte in der Tabelle der Fig. 10 ergibt, sind die Nockenoberflächen,
die der Schleifen-Information oder der Vorschub-Information
zur Festlegung der Anordnung von Stichen, weiche ein Stichmuster
bilden in einer vorbestimmten Sequenz geformt; sie sind nicht angrenzend aneinander in der Reihenfolge der Anordnung
der Stiche geformt. Eine Positio-nierungsplatte 120 mit Schlitzen 119 in der Zahl der herstellbaren Stichmuster
ist an der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 befestigt; jeder der Schlitze ist innerhalb der Winkelbereiche der
Nockenoberflächen geformt, welche der ersten Schleifen- und
909832/0780
Vorschub-Information zur Bildung jedes Stichmustere entsprechen,
d. h. an derjenigen Stelle, die dem Winkelbereich der obersten Reihe der die Stichmuster betreffenden Spalte
in Fig. 10 entspricht. Ein an dem Träger 34 angebrachter Fühler 121unfaßt ein lichtaussendendes Element (wie eine
Leuchtdiode) und ein lichtempfindliches Element (wie einen Phototransistor), die durch die Positionierplatte 120 hindurch
einander gegenüberstehen. Dabei wird ein Impuls jedesmal erzeugt, wenn einer der Schlitze 119 bei der Drehung der
Positionierplatte 120 durch den Fühler 121 hindurchgeht» Die Positionierplatte 120 und der Fühler 121 stellen somit eine
Muster-Abtastvorrichtung 122 dar. Die Positionierplatte 120 weist überdies einen weiteren Schlitz 123 auf und ein weiterer Fühler 124 ist in bezug hierzu auf dem Träger 34 derart
angebracht, daß der Fühler 124 und die Positionierplatte eine Startmuster-Abtastvorrichtung 125 bilden, deren Funktion
nachstehend beschrieben wird.
Wie in den Fig. 3 und 8 erkennbar ist, ist eine im wesentlichen halbkreisförmige Blende 126 an der Hauptwelle 20 befestigt
und ein Fühler 127 mit einem lichtaussendendeii Element und einem lichtempfindlichen Element, die durch die
Blende 126 hindurch einander gegenüberstehen, ist an dem Tragarm 13 befestigt. Der Fühler 127 und die Blende 126
stellen einen Zeitgeber-Impulsgenerator 128 dar. Überdies ist eine weitere Blende 129 und ein weiterer Fühler 130 an
der Hauptwelle 20 bzw. dem Arm 13 befestigt, um so einen Positionierungs-Impulsgenerator 13.1 zu bilden·
Wie in der Fig. 11 dargestellt ist, ist ein durch Drücken
des Druckknopfes 17 geschlossener erster Musterauswahl-Schalter 140 über einen Inverter 141 an einen Setzanschluß
eines Flip-Flops 142 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung 143 über eine Verzögerungsschaltung 144 an eine Eingangsleitung 146 eines UND-Gatters 145 angeschlossen ist. Eine
Ausgangsleitung 147 des Gatters 145 ist mit einem UND-Gatter
909832/0 7 80
150 verbunden, dessen Ausgangsleitung 149 mit einem ODER-Gatter
148 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist ein durch Drücken des Druckknopfes 18 geschlossener zweiter Musterauswahl-Schalter
151 über einen Inverter 152 an einen Setzanschluß eines Flip-Flops 153 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung
154 über eine Verzögerungsschaltung 155 mit einer
Eingangsleitung 157 eines UND-Gatters 156 verbunden ist.
Eine Ausgangsleitung 158 des Gatters 156 ist mit einem UND-Gatter
161 verbunden, dessen Ausgangsleitung 160 mit einem ODER-Gatter 159 verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 162 der
Musterabtastvorrichtung 122 ist über ein ODER-Gatter 165
mit den UND-Gattern 163 und 164 verbunden, die jeweils an Rückstellanschlüsse der Flip-Flops 142 bzw. 153 angeschlossen
sind. Eine Ausgangsleitung 166 der Anfangsmuster-Abtasteinrichtung
125 ist mit dem Rücksetζanschluß eines
weiteren Flip-Flops 16? verbunden, dessen Setzanschluß über einen Inverter I7I an einen Verbindungspunkt I70 eines
Widerstands 168 und eines Kondensators 169 angeschlossen ist, welche eine Serienschaltung bilden, die an einem Ende an
eine Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc und am anderen
Ende mit Masse verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 172 des Flip-Flops 167 ist über eine Verzögerungsschaltung 175 an
ein UND-Gatter 174 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung
mit dem ODER-Gatter 148 verbunden ist. Ein Taktimpulsgenerator 176 ist über eine Leitung 177 an die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Gatter 150, 161 und 174 angeschlossen.
Wenn ein Signal mit hohem Pegel an jede11 Setzeingang der drei
Flip-Flops 142, 153 und 167 angelegt wird, während ein Signal mit niedrigem Pegel an jeden Rückstelleingang angelegt ist,
dann wird ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an jeder der Ausgangsleitungen 143, 154 und 172 erzeugt. Dieses Ausgangssignal
verschwindet, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die Rückstelleingänge angelegt wird, während ein Signal mit niedrigem
Pegel an die Setzeingänge angelegt ist. Die Ausgangs-
909832/0780
I« «ti «it tt·
■ · · litt·« » ··
- 25 -
leitungen 143, 154 und 172 der Flip-Flops sind jeweils an drei Eingangsleitungen 179, 180 und 181 des ODER-GatterS
178 angelegt, dessen Ausgangsleitung mit einen monostabilen Multivibrator 182 verbunden ist. Dieser Multivibrator liefert
sein Ausgangssignal über einen Widerstand an die Basis eines Transistors 183, um die vorstehend erwähnte elektromagnetische
Spule 90 zeitweise zu erregen.
Der Schrittmotor 35 weist vier Feldspulen 184 bis 187 auf, die mittels einer Treibereinrichtung 192 betätigt sind,
welche vier Transistoren 188 bis 191 aufweist, die einzeln mit den Spulen verbunden sind. Ein Zähler 193 weist zwei
Eingangsleitungen 194 und 195 auf, die mit den ODER-Gattern
148 und 159 verbunden sind, sowie zwei Ausgangsleitungen 197 und 198, die mit einem Dekoder 196 verbunden sind. Dieser
Zähler kann eine dezimale Zählung von 1 bis 4 im Kreisschluß ausführen; wenn der gezählte Wert 4 erreicht, wird an seinen
Ausgangsleitungen 197 und 198··kein Ausgangssignal erzeugt. Die Zählung erfolgt derart, daß der Wert jedesmal um 1 erhöht wird, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die Eingangsleitung 194 angelegt wird; der Wert vermindert sich jedesmal
um 1, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die andere Eingangsleitung 195 angelegt ist. Das den gezählten Wert darstellende
Signal erscheint an den Ausgangsleitungen 197 und 198. Der
Dekoder 196 weist vier Ausgangsleitungen 199 bis 202 auf und erzeugt im Kreisschluß an einem seiner Ausgangsleitungen ein
Signal mit hohem Pegel, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
des Zählers 193- Die vier Ausgangsleitungen sind
in Gruppen von zwei paaren aus jeweils zwei benachbarten
Leitungen unterteilt und an vier ODER-Gatter 203 bis 206 angeschlossen, deren Ausgangsleitungen über Widerstände mit
den Basisanschlüssen der vier Transistoren 188 bis I9I verbunden
sind. In Abhängigkeit von den gezählten Dezimalwerten 1, 2, 3 und 4 des Zählers 193 erscheinen demgemäß digitale
909832/0780
Codesignale "0100", "0010", "0001" und "1000" an den vier
Ausgangsleitungen 199 bis 202 des Dekoders 196. Entsprechend
den digitalen Codesignalen werden zwei der vier Transistoren 188 bis 191 angeschaltet, um den Schrittmotor 35 anzutreiben,
dessen Ausgangswelle 36 dadurch um 2° für jedes an den Zähler 193 angelegte Impulssignal gedreht wird.
Die Ausgangsleitungen 147 und 158 der UND-Gatter 145 und I56
sind über die Leitungen 208 und 209 an ein ODER-Gatter 207 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung mit einem monostabilen
Multivibrator 210 verbunden ist, der seinerseits sein Ausgangssignal an jeden Löschanschluß OL von drei Flip-Flops
\\ 211, 212 und 213 weiterführt« Jedes dieser Flip-Flops weist
drei Eingangsanschlüsse J, T und K auf, von denen K mit Masse verbunden ist. Die Eingangsanschlüsse T des ersten und
des dritten Flip-Flops 211 bzw. 213 sind mit einer Ausgangsleitung 216 eines Inverters 215 verbunden, der über eine
Leitung 214 mit der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 verbunden ist, während der Eingangsanschluß
T des zweiten Flip-Flops 212 direkt mit der Ausgangsleitung 162 verbunden ist. Die Anschlüsse ($ der Flip-Flops 211 und
213 sind über Leitungen 217 und 218 mit den UND-Gattern 145 und 156 verbunden, während der Ausgangsanschluß Q des
Flip-Flops 212 über eine Leitung 219 mit dem Eingangsanschluß J des Flip-Flops 213 und überdies mit dem UND-Gatter 164
verbunden ist· Wenn ein Signal mit niedrigem Pegel an den Löschanschluß CL jedes dieser Flip-Flops angelegt ist,
wird an einem Ausgangsanschluß ζ[ ein Potential hohen Pegels
erzeugt, während an dem anderen Ausgangsanschluß Q im wesentlichen
kein Potential erzeugt wird· Wenn ein Potentialwechsöl von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel am
Eingangsanschluß T auftritt, und dabei «in Potential mit hohem Pegel an jedem der Löschanschlüsse CL und dem Ein-
ί gangsanschluß J angelegt ist, dann wird am Ausgangsanschluß Q
909832/0780
ein Potential mit hohem Pegel erzeugt, während am anderen Ausgangsanschluß ÜJ im wesentlichen kein Potential erzeugt
wird. j
In einem Musterauswahl-Zähler 220 mit einem Paar von Eingangsleitungen, die mit den Leitungen 208 und 209 verbunden
sind, ist der Rücksetzanschluß über eine Leitung 221 mit dem Ausgangsanschluß § des Flip-Flops 167 verbunden,
während seine fünf Ausgangsleitungen 222 bis 226 an einen ; Dekoder 227 angeschlossen sind. Der Zähler 220 kannim Kreis- a
Schluß bzw. einer Schleife eine Dezimalzählung von 1 bis j
22, also der Anzahl der verfügbaren Stichmuster, ausführen; ! wenn der gezählte Wert 22 erreicht oder wenn ein Potential
mit niedrigem Pegel an den Rückstelleingang angeschlossen ist, wird an den Ausgangsleitungen 222 bis 226 kein Signal
mit hohem Pegel erzeugt. Die Zählung wird derart durchge- J führt, daß sich der Wert jedesmal um 1 erhöht, wenn ein J|
Signal mit hohem Pegel an diet Leitung 208 angeschlossen wird; ||
der Wert verringert sich jeweils um 1 , wenn ein Signal mit | hohem Pegel an die andere Leitung 209 angelegt ist. Das den f
gezählten Wert darstellende Signal erscheint an den Aus- * gangsleitungeri 222 bis 226. Der durch eine gestrichelte Linie
228 angezeigte linke Teil der Fig. 11 entspricht der Musterauswahleinrichtung.
Der Dekoder 227 weist 22 Ausgangsleitungen 229 bis 250 auf
und erzeugt ein Signal mit hohem Pegel im Kreisschluß bzw. ;<
umlaufend an jeweils einer seiner Ausgangsleitungen, und ί
zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Zählers 220. #
Jede der 22 Ausgangsleitungen ist an eine Anode einer licht- ;S
emittierenden Diode 19A angeschlossen, deren Kathode über Ü
einen Widerstand mit Masse verbunden ist« Die Diode 19A U
arbeitet als die Anzeigelampe 19 (Fig. 1), und stellt die %
Indizierungslampe 251 dar, die mit der Anzeigetafel 16 zu- f£
sammenwirkt. Zwischenzeitlich sind die 22 Ausgangsleitungen |
909832/0780 |
■ ■ ■·..*.
• 1 · · · ι
— 28 — ·· · ·■ im , ,,*
229 bis 250 entweder direkt oder über ein ODER-Gatter 252
an die Sequenzschaltungen 253, 254, 255 und so weiter angeschlossen,
die jeweils den Stichmustern zugeordnet sind. Ein Paar von Ausgangsleitungen jeder Sequenzschaltung sind
mit ODER-Gattern 256 bzw. 257 verbunden und die Aussangsleitungen der Gatter sind mit den Eingangsleitungen 258
und 259 der ODER-Gatter 159 und 148 verbunden; deshalb stellen die Sequenzschaltungen eine Steuereinrichtung für
die Treibereinrichtung dar. Überdies bilden ein durch Drücken des vorstehend erwähnten Druckknopfes 111 geschlossener erster
Schalter 260 und ein zweiter, nur durch vollständiges Niederdrücken des Druckknopfes 111 geöffneter Schalter 261
zusammen eine Reihenschaltung, die an einem Ende mit einer | Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc und am anderen Ende ||
über einen Widerstand mit Masse verbunden ist. Eine Eingangs- iff
leitung 263 des UND-Gatters 262 ist mit dem Verbindungspunkfc Ä
des ersten Schalters 260 und des Widerstandes verbunden, während die andere Eingangsleitung 264 an den Zeitgeber-Impulsgenerator
128 angeschlossen ist. Die Ausgangsleitung 265 des UND-Gatters 262 ist mit den Sequenz schaltungen 253,
254, 255 und so weiter verbunden.
Die Sequenzschaltung 253 umfaßt ein UND-Gatter 266 zum
Empfang der Ausgangssignale des UND-Gatters 262 und des
ODER-Gatters 252, sowie UND-Gatter 267 und 268, deren Aus- ff
gangsleitungen jeweils mit den ODER-Gattern 256 bzw. 257
verbunden sind. Eine Eingangsleitung jedes der UND-Gatter 267 und 268 ist mit der Ausgangsleitung des UND-Gatters
verbunden, während die anderen Eingangsleitungen an Masse gelegt sind· Die Sequenzschaltung 253 wird bei Auswahl eines
geraden Stiches aktiviert. Die nächste Sequenzschaltung für Zick-Zack-Stiche umfaßt ein UND-Gatter 269 zum Empfang
des an den Leitungen 232 und 265 erzeugten Signals, einen monostabilen Multivibrator 270 zur Erzeugung eines Impulses
903832/0780
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des UND-Gatters 269, ein Flip-Plop 271, dessen Eingangsanschluß T diesen Impuls
empfängt und dessen zwei Eingangsanschlüsse J und K mit einer Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc verbunden sind, sowie
zwei UND-Gatter 272 und 273, die das Ausgangssignal von den
Anschlüssen Q oder Q des Flip-Flops 271 und überdies das
Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 270 empfangen, wobei die Ausgangsleitungen der UND-Gatter 272 und 273 mit
den ODER-Gattern 256 und 257 verbunden sind. Der Löschanschluß
GL des Flip-Flops 271 ist mit einer Ausgangsleitung eines Inverters 275 verbunden, an welchen der Ausgang des
ODER-Gatters 178 über eine Leitung 274- angelegt ist. Wenn
an den Löschanschluß CL ein Signal mit niedrigem Pegel angelegt wird, wird am Ausgangsanschluß Q ein Potential mit niedrigem
Pegel erzeugt, während ein Potential mit hohem Pegel am Ausgangsanschluß ^ erzeugt wird; wenn ein Potentialwechsel
von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel am Eingangsanschluß T auftritt, während ein Signal mit hohem Pegel an
den Löschanschluß GL angelegt ist, dann werden die an den Ausgangsanschlüssen Q und Q anliegenden Potentiale jeweils
zu den umgekehrten Potentialwerten hin verändert.
Ein Beispiel für die Sequenzschaltung 255 für dreistufige
Zick-Zack-Stiche und weitere Beispiele für andere Sequenzschaltungen
sind in den Fig. 15, 17 und 19 dargestellt, die nachstehend beschrieben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung ergibt sich die nachstehend beschriebene Betriebsweise.
Wenn ein (nicht gezeigter) Netzschalter eingeschaltet wird, dann wird das in Fig.; 11 gezeigte Flip-Flop 167 momentan gesetzt, um an seiner Ausgangsleitung 172 ein Signal mit hohem
Pegel zu erzeugen, währond die Flip-Flops 142 und 153 zurückgesetzt
werden. In Abhängigkeit von dem an der Ausgangsleitung 172 erscheinenden Signal erzeugt der monostabile Multivibrator
909832/0780
182 ein Impulssignal, welches zum Einschalten des Transistors
183 dient, urn die elektromagnetische Spule 90 momentan zu erregen.
Dann wird das Führungsglied 93 in. den Fig. 2 und 4 zusammen mit den unteren Enden der Spiralfedern 88 und 89
nach links bewegt, die dadurch wirkungsmäßig von den Betätigun^sklinken
64 und 71 außer Eingriff gebracht werden. Folglich werden die Kontaktfinger 49 und 50 unter der Einwirkung
der.Spiralfedern 51 und 52 von den Nockengliedern
38 und 40 abgehoben. In der Zwischenzeit bewirkt die momentane Erregung der Magnetspule 90, daß sich der Bremshebel
106 über die Betätigungsstange 94 gegen die Elastizität der
Zugfeder 110 dreht, so daß das Bremsstück 109 zeitweise gelöst wird, um die manuell betätigbaren Markierungsscheiben
102 und 103 freizugeben. Wenn danach die Magnötspule 90 abgeschaltet wird, kehren das Führungsglied 93 und das Bremsstück
109 unter der Einwirkung der Zugfeder 110 in den in der
Zeichnung dargestellten Zustand zurück. Da jedoch die Spiralfedern 88 bzw. 89 gerade jeweils ihre natürliche Länge aufweisen,
wird auf die Betätigungsklinken 64- und 71 keine
elastische Kraft ausgeübt und die gebogenen unteren Enden der Federn 88 und 89 werden oberhalb der Betätigungsklinken
64 und 71 positioniert, ausgenommen wenn die Betätigungshebel
83 und 84 in axe Nachbarschaft ihrer untersten Punkte nach
unten gebracht werden(vgl. Fig. 12).
Nach dem Fortschreiten der Bewegung in einen derartigen Zustand, wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 167 über die
Verzögerungsschaltung 175 an das UND-Gatter 1?4 angelegt,
welches sein Ausgangssignal über das ODER-Gatter an die Eingangsleitung
194 des Zählers 193 jedesmal dann anlegt, wenn ein Taktimpuls aus dem Taktimpulsgenerator 176 auftritt.
Der Zähler 193 führt seine Zählung in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal durch und erzeugt ein Ausgangssignal, das
909832/0780
PH
•i/i
•i/i
(·■■■ · χ
dem gezählten Wert entspricht; dieses Signal wird an den r
Dekoder 196 geliefert, um an einer der Ausgangsleitungen |;
199 bis 202 umlaufend ein Signal mit hohem Pegel zu erzeu- | gen. Dann werden zwei der Feldspulen 184 bis 187 des Schritt- K
motors 35 umlaufend erregt, und zwar entsprechend der selektiven Einschaltung der Transistoren 188 bis 191» so daß die
Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 mit einer Rate von
2° zusammen mit den Nockengliedern 38, 40 und der Pösitionierplatte
120 in Abhängigkeit von der Erzeugung jedes Takt- ' impulses gedreht wird. Wenn der Schlitz 123 auf der Posi- %
tionierungsplatte 120 gegenüber dem Fühler 124 ausgerichtet %
ist, erzeugt die Startmuster-Abtastvorrichtung 125 ein Signal ν mit hohem Pegel auf der Leitung 166, um das Flip-Flop 167
zurückzusetzen, wobei das Signal mit hohem Pegel auf der ; Leitung 172 verschwindet. Das Verschwinden dieses Signals yschließt
das UND-Gatter 174, um den Schrittmotor 35 anzu- ;
halten. In dem Zustand, in dem das Flip-Flop 167 unmittel- f
bar nach dem Einschalten des Netzschalters gesetzt ist, wird §)■
der Muster-Auswahlzahler 220 durch ein an der mit dem An- I
Schluß φ verbundenen Leitung 221 erscheinendes Signal mit 1
niedrigem Pegel zurückgesetzt, so daß an den Leitungen 222 bis 226 kein Signal mit hohem Pegel oder ein Ausgangssignal
erscheint. Entsprechend diesem Zustand wird das Signal mit hohem Pegel nur an einer Ausgangsleitung 229 des Dekoders ■
227 erzeugt, so daß nur diejenige Leuchtdiode für gerade f
Stiche in der Indxzierungseinrichtung 251 aufleuchtet und M
gleichzeitig die Sequenzschaltung 253 für den geraden Stich ; aktiviert wird. Wenn der Schrittmotor 35 angehalten wird,
sind überdies das erste und zweite Nockenglied 38 und 40 derart positioniert, daß die entsprechenden Nockenoberflächen
für den geraden Stich den Kontaktfingern 49 und 50 gegenüberstehen
und überdies daß einer der Schlitze 119 auf der Positionierungsplatte 120 dem Fühler 121 gegenüberstehend
ausgerichtet ist. Die Muster-Abtastvorrichtung 122 legt ein
909832/0780
·· · Ii im a it
2.9 OA 5 89
Signal rait hohem Pegel an"die Leitung 162, um die Flip-Flops
142 und 153 in dem zurückgesetzten Zustand zu halten· Nach dem Einschalten des Netzschalters wird daher die Näh- :
maschine automatisch in Bereitschaft für einen geraden Stich entsprechend dem vorstehenden Vorgang gebracht.
Wenn die Nähmaschine in diesem Zustand zu laufen beginnt, dann wird in der nachstehend beschriebenen Weise ein gerader
Stich ausgeführt. Während der ersten Drehung der Hauptwelle werden die Betätigungshebel 83 und 84 durch die
Betätigungsnocken 81 und 82 zusammen mit den Spiralfedern 88 und 89 nach unten bewegt, wobei sie einen Winkel-Phasenunterschied
von 180° beibehalten. Die gebogenen unteren Enden der Spiralfedern werden, nachdem sie mit den Betätigungsklinken
64 und 71 von oben in Eingriff getreten sind, weiter nach unten bewegt, so daß die Klinken einzeln gegen
die Elastizität der schwachen Spiralfedern 6? und 73
(Fig. 12) gedreht werden und .schließlich Punkte unterhalb der Spitzen der Klinken erreichen. Bei der zweiten
und den folgenden Drehungen der Hauptwelle 20 treten die Spiralfedern 88 und 89 wiederholt mit den Betätigungsklinken
64 und 71 in Eingriff oder heben sich von diesen ab, und
zwar entsprechend der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Betätigungshebel 83 und 84, so daß die gegen die Spiralfedern
51 und 52 ausgeübte Kraft intermittierend auf die
Kontaktfinger 49 und 50 übertragen wird. Der erste Kontaktfinger
49 wird daher durch die Betätigungsnocke 81 am weitesten
von dem ersten Nockenglied 38 getrennt, wenn die Nadel 25 in der Nachbarschaft ihres oberen Totpunktes angeordnet
ist, während der zweite Kontaktfinger 50 am weitesten von dem zweiten Nockenglied 40 getrennt ist, wenn die
Nadel 25 in der Nachbarschaft ihres unteren Totpunktes angeordnet ist. Wenn die Nadel im wesentlichen den unteren
Totpunkt erreicht j wird die Blende 126 von dem Fühler 127
909832/0780
• > till
getrennt und der Zeitimpulsgenerator 128 erzeugt einen Signalimpuls auf der Leitung 264. In Abhängigkeit von
diesem Impuls wird über die UND-Gatter 262 und 266 an ein Paar von UND-Gattern 267 und 268 ein Signal mit hohem
Pegel angelegt· Da Jedoch die anderen Eingangsleitungen dieser UND-Gatter mit Masse verbunden sind, wird
das Signal mit hohem Pegel nicht an die ODER-Gatter 256
und 257 angelegt, so daß der gezählte Wert des Zählers
195 unverändert bleibt und daher der Schrittmotor 35 nicht
angetrieben wird. Demzufolge wird jeder der Kontaktfinger
49 und 50 wiederholt mit der einzigen Nockenoberfläche für das in der Tabelle der Fig. 10 gezeigte gerade Stichmuster
A in Eingriff gebracht oder von dieser weggehoben, so daß ein gerader Stich ausgeführt wird. Während dieser Betriebsweise
für den geraden Stich wird das Abheben der Kontaktfinger 49 und 50 von den Nockengliedern 38 und 40 aus dem
vorerwähnten Grunde nicht auf die Verbindungsarme 62 und 69 übertragen, so daß der Nadelstangen-Rahmen 27 und der Vorschub-Regulator
31 ohne jede Leerlaufbewegung stabil in der gleichen Position gehalten sind. In dem Zustand, in
dem der erste Kontaktfinger 49 mit der Nockenoberfläche
für den geraden Stich, wie in der Fig. 2 gezeigt, in Eingriff steht, fallen die rückwärtigen Oberflächen d«s Kontaktfingers
49 und des Bewegungsübertragungsarms 54 mit der gekrümmten
Oberfläche zusammen, deren radialer Mittelpunkt in der Achse der Motor-Ausgangswelle 36 liegt. Wenn daher die
erste manuell betätigbare Markierungsscheibe 102 gedreht wird, um den Bewegungsubertragungsarm 54 aus der in Fig. 2
gezeigten Position zu versetzen, dann wird der erste Betätigungsarm 61 nicht gedreht, so daß der Nadelstangen-Rahmen
27 unbewegt bleibt und die Nadel 25 durch das Arbeits-Gewebe in der' gleichen seitlichen Position hindurchdringt. Wenn andererseits
in dem Zustand, in dem der zweite Kontaktfinger 50 mit der Oberfläche für geraden Stich, wie in der Fig. 4
dargestellt, in Eingriff steht, dann ist die rückwärtige
909832/0780
$'.'■■■ - 34 -
Oberfläche des Kontaktfingers 50 so aufgebaut, daß der Abstand
der rückwärtigen Oberfläche von der Achse der Motorausgangswelle
36 verkürzt wird, während sich die rückwärtige Oberfläche der Stützwelle 47 nähert. Wenn die zweite
manuell betätigbare Markierungsscheibe 103 gedreht wird,
um den Bewegungsubertragungsarm 58 nach rechts aus der in
Fig. 4 dargestellten Position herauszubewegen, dann wird
aufgrund eines derartigen Aufbaus der zweite Verbindungsarm
69 mittels des Betätigungsarms 68 gedreht, um den Vorschub-Regulator
31 derart zu drehen, daß die von der Vorschubklaue 29 auf das Arbeits-Gewebe übertragene Vorschubbewegung
verkleinert wird. Auf diese V/eise wird ein gerader Stich mit der gewünschten Vorschublänge durch Betätigung
der Markierungsscheibe 103 erzielt.
Die Auswahl anderer Stichrauster wird wie folgt durchgeführt·
Der Zeitplan der Fig. 13 stellt Veränderungen von Signalen dar, die auf den Leitungen 143, 147, 276, 162,
und 217 entsprechend dem Betrieb des Musterauswahl-Schalters 140 auftreten, wobei der vorstehend beschriebene Betrieb
für den geraden Stich am Zeitpunkt tO angezeigt ist. Wenn der Musterauswahl-Schalter 140 durch Drücken des Druckknopfes
17 zum Zeitpunkt ti geschlossen wird, wird das Flip-Flop
142 gesetzt, um auf der Leitung 143 ein Signal mit hohem Pegel zu erzeugen; dieses Signal ist wenigstens während
des Niederdrück«ns des Druckknopfes 17 fortwährend vorhanden.
Da auf der mit dem Ausgangsanschluß ^ des Flip-Flops 211 verbundenen Leitung 217 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt
wird, erscheint das Signal mit hohem Pegel mit einer geringfügigen Verzögerung an der Ausgangsleitung 147 des
UND-Gatters 145 und wird überdies über die Leitung 208 an den Musterauswahl-Zähler 220 angelegt. Dann wird der
gezählte Wert dieses Zählers eine dezimale 1, so daß über
§ 909832/0780
it ' ■ '
• · · · Il I <l''t
··· XItII ■ ι ,
den Dekoda? 227 allein an der Ausgangsleitung 230 ein Signal
mit hohem Pegel erzeugt wird. Das auf der Ausgangsleitung 147 erscheinende Signal wird über das ODER-Gatter 207 an
den monostabilen Multivibrator 210 angelegt, der an seiner Ausgangsleitung 276 für einen festgelegten Zeitraum ein Signal
mit hohem Pegel liefert. Daraufhin werden in Abhängigkeit von einer Impulsfolge aus dem Taktimpulsgenerator 176
von dem UND-Gatter 150 sequentiell Ausgangssignale erzeugt und über das ODER-Gatter 148 an den Zähler 193 angelegt, dessen
Zählwert dadurch sequentiell erhöht wird. Der Schrittmotor 35 wird dadurch mittels der Treibereinrichtung 192 derart
angeregt, daß sich seine Ausgangswelle 36 im Gegenuhrzeigersinn
(gemäß Fig. 9) mit einer Rate von 2° pro Impuls des Taktimpulsgenerators 176 dreht«, Zu diesem Zeitpunkt wird
das an der Ausgangsleitung 14-3 des Flip-Flops 142 erscheinende Ausgangssignal über die Leitung 179 an das ODER-Gatter
178 angelegt, so daß die elektromagnetische Spule zeitweise erregt wird, und zwar ebenso wie bei der vorstehend erläuterten
anfänglichen Einschaltung der Stromversorgung, und die Kontaktfinger 49 und 50 werden von den Nockengliedern
38 bzw. 40 abgehoben. Das Signal mit hohem Pegel auf der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 verschwindet
einmal mit der Drehung der Positionierungsplatte 120, wenn jedoch der nächste der Schlitze 119 in Ausrichtung
gegenüber dem Fühler 121 zum Zeitpunkt t2 anlangt, dann wird wiederum auf der Ausgangsleitung 162 ein Signal mit
hohem Pegel erzeugt. Dieses Signal wird über die Leitung an den Inverter 215 angelegt, so daß auf der Ausgangsleitung
216 ein Potentialwechsel von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel erfolgt, wobei das Signal an der Ausgangsleitung
217 des Flip-Flops 211 verschwindet. Das Signal auf der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 verschwindet
deshalb ebenfalls, so daß die Signalanlegung an die Eingangsleitung 194 des Zählers 193 unterbrochen wird und dadurch
909832/0780
■■■■w&-
·· · »til II·
• · · ·Ι ■ * * U
• · I
·· · »ie«ci ·
der Schrittmotor zeitweise angehalten wird. Wenn jedoch das
Signal mit hohem Pegel auf der Ausgangsleitung 276 des
monostabilen Multivibrators 21ο zum Zeitpunkt t3 verschwindet,
erscheint wiederum auf der Ausgangsleitung 217 des Flip-Elops 211 ein Signal mit hohem Pegel und ein weiteres
Signal mit hohem Pegel wird auch auf der Ausgangsleitung 14*7 des UND-Gatters 145 erzeugt, so daß der Schrittmotor
35 wieder angetrieben wird und der monostabile Multivibrator 210 unmittelbar wieder auf die Leitung 276 einen neuen Impuls
abgeben kann. In der gleichen Weise wie im vorstehend erläuterten Fall, wird das auf der Ausgangsleitung 162 der
Muster-Abtastvorrichtung 122 verschwundene Signal zum Zeitpunkt t4 wiederum erzeugt und das Signalpotential auf der
Ausgangsleitung 217 des Flip-Flops 211 wird in einen niedrigen Pegel verändert, um das Verschwinden des Signals auf
der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 hervorzurufen.
Die auf den verschiedenen Linien zum Zeitpunkt t4 auftretenden Signalveränderungen sind die gleichen wie zum Zeitpunkt
t2 und solche Signalveränderungen zwischen t2 und t4 werden während des Niederdrückens des Druckknopfes 117
wiederholt, um den gezählten Wert des Musterauswahl-Zählers 220 nacheinander zu erhöhen, so daß der Dekoder 227 an einer
seiner Ausgangsleitungen umlaufend Signale mit hohem Pegel erzeugt.
Wenn dementsprechend die Bedienungsperson einen Zick-Zack-Stich auszuführen wünscht, wird die erwünschte Betriebsweise
dadurch erhalten, daß der Druckknopf 17 dann losgelassen wird, nachdem die über dem Zick-Zack-Stich-Symbol
angeordnete Anzeigelampe 19 auf der Anzeigetafel 16 der Fig. 1 aufleuchtet. Die Leuchtposition der Anzeigelampe 19
wird dann verschoben, wenn ein Signalpotential-Wechsel auf der Leitung. 147 (Fig. 13) von einem niedrigen Pegel zu einem
hohen Pegel erfolgt. Wenn man nun annimmt, daß die Anzeige-
909832/0780
lampe ^^rhalb des Zick-Zack-Stich-Syrnbols zum Zeitpunkt
t5 aufleuchtet und der Druckknopf 17 zum Zeitpunkt t6 aus
den» niedergedrückten Zustand losgelassen wird, dann wird der Schrittmotor 35 solange angetrieben, bis das Signal mit
hohem Pegel auf der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 verschwindet, d. h. bis das nächste Impulssignal auf der
Leitung 162 von der Muster-Abtastvorrichtung 122 erscheint· Zum Zeitpunkt t7 wird das Flip-Flop 142 durch das Aus<gangssignal
des UND-Gatters 163, welches in Abhängigkeit von der Erzeugung eines Signals mit hohem Pegel von der
Muster-Abtastvorrichtung 122 erzeugt wird, zurückgestellt, und gleichzeitig wird die Signallieferi^ig von dem Flip-Flop
211 an das UND-Gatter 145 unterbrochen, um den Schrittmotor
35 anzuhalten. Wenn der Druckknopf 17 aus seinem gedrückten Zustand zum Zeitpunkt t8 losgelassen wird, ergibt
sich aus der Fig. 13 ohne weiteres, daß der Schrittmotor 35 unverzüglich angehalten wird. Wenn der Motor angehalten
ist, sind die Nockenglieder 3.8 und 40 jeweils gegenüberliegend
zu den Kontaktfingern 49 und 50 an den Nockenflächen
ausgerichtet, wobei diese Nockenflächen Radiusabmessungen aufweisen, die in der oberen Reihe der Spalte für das Zick-Zack-Stich-Muster
B in der Fig. 10 aufgelistet sind. Da drei Impulse über die Eingangsleitung 208 an den Musterauswahl-Schalter
220 geliefert werden, erzeugt der Dekoder 227 an seiner vierten Ausgangsleitung 232 ein Signal mit hohem
Pegel, um die Zick-Zack-Stich-Sequenzschaltung 254 zu
aktivieren.
Wenn man danach die Nähmaschine laufen läßt, wie in dem vorhergehenden
Fall, kehren die Spiralfedern 88 und 89 bezüglich der Betätigungsklinken 64 und 71 innerhalb der ersten
Drehung der Hauptwelle 20 in ihre wirksamen Stellungen zurück; danach werden die Kontaktfinger 49 und 50 mit den
Nockengliedern 38 und 40 in Eingriff gebracht oder von diesen
abgehoben. In der Zwischenzeit erzeugt der Zeitgeber-
909832/0780
Impulsgenerator 128 jedesmal dann einen Impuls, wenn die Nadel 25 im wesentlichen ihren untersten Punkt während des
Laufes der Nähmaschine erreicht. Zu dem Zeitpunkt der vorstehend erwähnten Musterauswahl ist das Signal mit hohem
Pegel bereits an den Löschanschluß CL des Flip-'-Flcps 271
in der Sequenzschaltung 254 angelegt, nachdem das Signal
mit niedrigem Pegel einmal dort angelegt wurde. Wenn daher der erste Impuls aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator erhalten
wird, erzeugt das UND-Gatter 273 unmittelbar in Abhängigkeit zur Erzeugung des Impulses aus dem monostabilen Multivibrator
270 ein Ausgangs signal und dieses Ausgangssignal wird
über die ODER-Gatter 257 und 148 an den Zähler 193 angelegt, so daß der Schrittmotor 35 derart angetrieben wird, daß sich
seine Ausgangswelle 36 um 2° entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Nach dem Verschwinden des aus dem monostabilen Multivibrator
270 gelieferten Impulses werden die Potentialpegel an den Ausgangsanschlüssen Q und § des Flip-Flops 271 umgekehrt,
so daß am Ausgangsanschluß Q nunmehr ein Potential mit hohem Pegel erhalten wird. Wenn daher der nächste Impuls aus dem
Zeitgeber-Impulsgenerator 128 auftritt, dann erzeugt das UND-Gatter 272 unmittelbar ein Ausgangssignal, welches dann
über die ODER-Gatter 256 und I59 an den Zähler 193 angelegt
wird, sod^ß der Schrittmotor 35 derart angetrieben wird, daß
sich seine Ausgangswelle 36 entgegen der vorangehenden Richtung um 2° im Uhrzeigersinn dreht. Der Ausgang des Flip-Flops
271 wird beim Verschwinden des Impulses aus dem monostabilen
Multivibrator 270 invertiert und wenn der dritte Impuls aus dem Impulsgenerator 128 erzeugt worden ist, dann
wird das Ausgangs signal des UND-Gatters 273 über die ODER-Gatter 257 und 148 an den Zähler 193 angelegt, so daß die
Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 um 2° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Daraufhin wird die Drehung der
Ausgangswelle 36 in beiden Richtungen während des Laufes der
909832/0780
J-* ·.. »ctj i
2904689
Nähmaschine wiederholt, um die Vorwärts- und Rückwärtsrotation des an der Ausgangswelle befestigten zweiten
Nockengliedes 40 herbeizuführen. Wenn diese Welle gedreht wird, d. h., wenn das Impulssignal aus dem Zeitgeber-Irapulsgenerator
128 erzeugt wird, ist die Nadel 25 im wesentlichen
an ihrem tiefsten Punkt angeordnet, wobei die Vorschubklaue 29 unter der oberen Fläche des Bettes bzw. der Grundplatte
12 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Kontaktfinger 49 unter der Wirkung der Spiralfeder 88
an das erste Nockenglied 38 gedrückt, während der zweite
Kontaktfinger 50 unter der Wirkung der Spiralfeder 52 von dem zweiten Nockenglied 40 abgehoben ist. Wenn dementsprechend
der Schrittmotor 35 deraxt angetrieben ist, daß sich seine Ausgangswelle 36 während des Laufes der Nähmaschine
dreht, dann rotiert das zweite Nockenglied 40 zusammen mit der Ausgangswelle, während das erste Nockenglied 38 nicht
gedreht wird und entgegen der Elastizität der Torsionsfeder 45 oder 46 angehalten ist. ϋή,.β relative Rotation des zweiten
Nockengliedes 40 bezüglich des ersten Nockengliedes 38 wird durch die Durchgangslöcher 43 und 44, die in den beiden
Nockengliedern 38 und 40 geformt sind, das Zwischenglied 42, dessen Nasenabschnitt 41 in die beiden Durchgangsbohrungen
eingepaßt ist, und überdies durch die Torsionsfedern und 46 ermöglicht. Wenn die Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 4 und 9
gedreht wird, wird nur das zweite Nockenglied 40 entgegen der Elastizität der Torsionsfeder 45 gedreht, während das
erste Nockenglied 38 und das Zwischenglied 42 angehalten sind. Wenn demgegenüber die Ausgangswelle 36 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann wird das zweite Nockenglied 40 zusammen mit dem Zwischenglied 42 entgegen der Elastizität
der Torsionsfeder 46 gedreht, während das erste Nockenglied 38 allein angehalten ist. Bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung der Nadel 25 wird der erste Kontaktfinger
909832/0780
www
»IC
<| ι
— 4 O — ' m * »»lic c a '■
von der Einwirkung der Spiralfeder 88 gelöst und hebt sich von dem ersten Nockenglied 38 ab. Dann wird dieses Nockenglied
durch die Einwirkung der Torsionsfeder 45 oder 46 gedreht,
um die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Stellung zu erreichen, in welcher der Nasenabschnitt 41 des Zwischengliedes
42 im Eingriff mit den Durchgangslöchern 43 und 44 der beiden Nockenglieder steht. In Abhängigkeit von
der Höhe der Nockenfläche des Nockengliedes 38 besteht ein geringfügiger Unterschied im Zeitpunkt des Abhebens des
Kontaktfingers 49 von dem Nockenglied 38. Da jedoch die
Betätigungsnocken 81 und.82 an der Hauptwelle 20 mit einer Winkelphasendifferenz von 180° befestigt sind,wie bereits
erwähnt, beträgt der Unterschied der Zeitpunkte der Drehung der Nockenglieder 38 und 40 ungefähr 180° bezüglich des
Drehwinkels der Hauptwelle.
Wie im einzelnen vorstehend erläutert wurde, werden die beiden Nockenglieder im Uhrzeigersinn und entgegen dem
Uhrzeigersinn mit einer Rate von 2° von einem einzigen Schrittmotor 35 mit einer im wesentlichen feststehenden |
Phasendifferenz zwischen ihnen angetrieben, wobei ausgenutzt | wird, daß die beiden Kontaktfinger 49 und 50 alternativ mit |
den Nockengliedern 38 und 40 in Eingriff treten und von diesen abheben, und zwar synchron mit der Drehung der Hauptwelle
20, so daß dadurch der Zick-Zack-Stich ausgeführt wird, ^n
diesem Betriebszustand kann die Stichamplitude und die Vorschublänge wahlweise dadurch geändert werden, daß die erste
und die zweite Markierungsscheibe 102 und 103 manuell betätigt werden. Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß dann §
ein Zick-Zack-Stich-Muster mit der maximalen Stichamplitude | und Vorschublänge ausgeführt wird, wenn die beiden Markie- §
rungsscheiben überhaupt nicht betätigt werden. Die in den | Fig. 2 bis 8 dargestellten Positionen der einzelnen Bau- I
teile stellen den Zustand dar, der unmittelbar vor dem Ein-
909832/0780
- 41 -
dringen der Nadel in das Arbeitsgewebe bei der Ausführung eines geraden Stiches auftritt; die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf diejenige Arbeitsweise, die bei Auswahl der Zick-Zack-Stich-Betriebsweise in diesem Zustand
abläuft. Die herkömmlichen Nähmaschinen für den Heimgebrauch sind meistens mit einer Vorrichtung zum Anhalten der Nadel
an einer vorbestimmten Stelle ausgerüstet, in der die Nadel
im wesentlichen an ihrem höchsten Punkt positioniert ist, wenn die Nähmaschine angehalten ist. Auch bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, die Nähmaschine anzuhalten, wenn die Nadel im wesentlichen an
ihrem höchsten Punkt angelangt ist, indem das von dem -Positionier-Impulsgenerator
131 (Fig. 3) abgegebene Signal ausgenutzt wird. Da jedoch eine derartige Vorrichtung nicht
unmittelbar mit der Erfindung verknüpft ist, wird ihr Aufbau im einzelnen hier nicht beschrieben. Wenn der Zick-Zack-Stich-Betrieb
in demjenigen Zustand ausgewählt wird, in dem die Nadel 25 im wesentlichen an ihrem höchsten
Punkt angelangt ist, und zwar deshalb, weil der Betätigungshebel 83 an seiner untersten Position angelangt ist, dann ist
das gebogene untere Ende der Spiralfeder 88 unterhalb der Spitze der Betätigungsklinke 54 bei der Beendigung der Erregung
der elektromagnetischen Spule 90 angeordnet. Beim Anlaufen der Nähmaschine nimmt daher der Kontaktfinger 49
die Elastizität der Spiralfeder 88 von der ersten Rotation
der Hauptwelle 20 auf, so daß die Nockenfläche des Nockengliedes
38 unmittelbar das Stichmuster beeinflußt, und zwar
von Anbeginn der Bildung des ersten Stiches. Die Vorschublänge vor der Bildung des ersten Stiches wird jedoch durch
die Nockenfläche beeinflußt, mit welcher der Kontaktfinger 50 unmittelbar vor dem Anhalten der Nähmaschine in Eingriff
gestanden hat. Wann der Kontaktfinger 49 von dem Nockenglied 38 beim Laufen der Nähmaschine abgehoben wird, dann erfolgt
keine seitliche Versetzung der Nadel 25, wie vorstehend erwähnt · ·
909832/0780
■·■»'■· *- · r · um ri
Mit Bezug auf die Fig. 4, 9 und 11 wird nun im folgenden
ein nichtlösender Saumstich und der Rückwärtsstich erläutert.
Wenn der Druckknopf 111 während des Zick-Zack-Stiches leicht gedrückt wird, wird der Kontaktfinger 50
entlang der Stützwelle 4-7 rückwärtsbewegt und tritt intermittierend
mit dem am Stellglied 57 befestigten Nockenglied 118 in Eingriff. Der erste Schalter 260 (Fig. 11)
wird gleichzeitig mit der Versetzung des Kontaktfingers
50 geschlossen und das Signal mit hohem Pegel, das auf der Leitung 263 vorlag, verschwindet, so daß die Anlegung
des Impulssignales, welches in Abhängigkeit von dem Impuls aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator 128 erhalten wurde, an
die Ausgangsleitung 265 des UND-Gatters 262, also an eine Eingangsleitung des UND-Gatt-ers 269, unterbrochen wird.
Die Drehung der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 wird
daher angehalten und der Kontakt finger 4-9 tritt intermittierend
mit der gleichen Nockenfläche des Nockengliedes 38 in Eingriff. Auf diese Weise wird ein nichtlösender
Saumstich erzeugt, wobei die Nadelposition der genannten Nockenfläche entspricht und auch die kleine Vorschublänge
und der Rückwärtstransport dem Nockenglied 118 entsprechen. In diesem Fall wird eine feststehende Rückwärtsvorschubbewegung
auf das Arbeits-Gewebe übertragen, und zwar unabhängig von der Position des durch die Markierungsscheibe
103 verschobenen Stellgliedes 57· Wenn der Druckknopf 111
vollständig gedrückt wird, wird der Kontaktfinger 50 weiter
rückwärts bewegt, so daß er intermittierend mit der Nockenfläche 117 des Stellgliedes 57 in Eingriff tritt. Der zweite
Schalter 261 wird gleichzeitig mit der Bewegung des Kontakt fingers 50 geöffnet, so daß ein in Abhängigkeit von dem Impuls aus dem Zeitgeber—Impulsgenerator 128 erhaltenes Si
gnal mit hohem Pegel wiederum an das UND-Gatter 269 in der Sequenzschaltung 254- angelegt wird, wodurch die Ausgangs-
909832/0780
welle 36 des Schrittmotors 35 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es vorstehend erläutert
worden ist. Auf diese Weise wird ein Zick-Zack-Stich mit
einer Rückwärts-Vorschubbewegung ausgeführt, deren Vorschublange
in Abhängigkeit von der Position des in Eingriff mit der Nockenoberfläche 117 stehenden Kontaktfingers 50
bestimmt ist· Bei diesem Ausführurigsbeispiel wird das Arbeits-Gewebe
mit einer Vorschublänge rückwärts gefördert, die äquivalent zu derjenigen Vorwärts-Vorschublänge ist,
welche durch Betätigung der Markierungsscheibe eingestellt wurde.
Bei dem in der Fig. 10 dargestellten Stichmuster C sind sechs
Stiche erforderlich, um ein einziges Stück dieses Musters
zu bilden. Es ist jedoch nicht erforderlich, für diese sechs Stiche auch sechs Nockenflächen vorzusehen, indem man auf
dem ersten Nockenglied 38 vier Nockenflächen vorsieht und
dieses Nockenglied entsprechend der in der letzten Spalte
ι.
der Fig. 10 gezeigten Sequenz schrittweise dreht, so daß zwei Nockenflächen weggelassen werden können. Wenn man den
Druckknopf 17 nach fortwährendem Niederdrücken um die Anzeigelampe 19 oberhalb des Symbols für das Stichmuster C
auf der Anzeigetafel 16 der Fig. 1 aufleuchten zu lassen, freigibt, dann stehen die Kontaktfinger 49 und 50 gegenüber
den auf den Nockengliedern 38 und 40 geformten Nockenflächen
innerhalb von Winkelbereichen von 10° bis 12° und die Sequenzschaltung der Fig. 15 wird aktiviert. Wenn ein Signal
mit hohem Pegel aus der Musterabtast-Vorrichtung 122 aufderLeitung
162 unmittelbar vor dem Vorgang der Auswahl des Stichmusters C erscheint, dann wird-der mit Bezug auf Fig.
beschriebene SignalVerarbeitungsvorgang nach Drücken des
Druckknopfes 17 ablaufen. Wenn jedoch ein Signal hohen Pegels aus der Muster-Abtastvorrichtung 122 auf der Leitung
162 nicht vorliegt, dann werden auf den Leitungen 162 und 216 im wesentlichen zwischen den Zeitpunkten to und ti
909832/0780
909832/0780
290A589
die in der Fig. 13 mit gestrichelten Linien gezeigten Signale erzeugt, und die nachfolgende Signalverarbeitung erfolgt in
genau der gleichen Weise wie vorstehend erläutert.
Nachstehend wird nun die Sequenzschaltung der Fig. 15 kurz
beschrieben. Ein Eingangsanschluß des UND-Gatters 280 ist mit der Ausgangsleitung 265 des in Fig. 11 gezeigten UND-Gatters
262 verbunden, während dessen anderer Eingangsanschluß mit einer Ausgangsleitung 235 des Dekoders 227 verbunden
ist. Eine Ausgangsleitung 281 des UND-Gatters 280 ist mit einem Eingangsanschluß jedes der UND-Gatter 282 und
283 verbunden und überdies über einen Inverter 284 mit einem
Eingangsanschluß eines Zählers 285. Zwei Ausgangsleitungen 286 und 287 des Zählers 285 sind an ein UND-Gatter 288 angeschlossen, dessen Ausgang über ein NOR-Gatter 289 niit
dem Rücksetzanschluß des Zählers 285 verbunden ist. Dieser Zähler kann umlaufend dezimal von 1 bis 3 zählen und wenn
der Zählwert 3 erreicht, wird..in Abhängigkeit von dem Signal
hohen Pegels aus dem UND-Gatter 288 ein Eingangssignal an den Rücksetzanschluß des Zählers angelegt, so daß die Ausgangssignale
an den Ausgangsleitungen 286 und 287 verschwin den. Ein Eingtjagsanschluß T eines Flip-Flops 290 ist pit
einer Ausgangsleitung 287 des Zählers 285 verbunden, während die anderen Eingangsanschlüsse J und K mit einer Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc verbunden sind. Dieses Flip-Flop 290 arbeitet in der gleichen Weise wie das Flip-Flop
271 in der Sequenzschaltung 254· Ein Paar von Ausgangsanschlüssen Q und (J dieses Flip-Flops sind über die Leitungen
291 und 292 mit den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Gatter 282 und 283 verbunden, deren Ausgänge über die Leitungen 293 und 294 an ein Paar von ODER-Gattern 256 und
(vgl. Fig. 11) angelegt sind. Das Ausgangssignal des in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatters 178 ist unmittelbar an das
NOR-Gatter 289 angelegt und überdies an den Löschanschluß CL
T ■'
des Flip-Flops 290 über einen Inverter 295-
Wenn die Nähmaschine zur Formung eines Stichmusters C läuft, erscheint an der Ausgangsleitung 281 des UND-Gatters
280 in Abhängigkeit von dem Zeitgeber-Impuls aus dem Impulsgenerator 128 ein Impulssignal gemäß
Fig. 16. In Verbindung mit diesem Impulssignal werden auf den Ausgangsleitungen 286 und 287 des Zählers 285
und auf den Ausgangsleitungen 291 und 292 des Flip-Flops 290 die Ausgangssignale der Fig. 16 erzeugt. Während
der in Fig. 16 gezeigten Zeitspanne P1 erscheinen daher an den Ausgangsleitungen 294 des UND-Gatters 283
in Abhängigkeit von dem aus dem UND-Gatter 280 erhaltenen Impulssignal drei Impulse; während einer Zeitspanne
P2 erscheinen auf der Ausgangsleitung 293 des UND-Gatters 283 drei Impulse. In Abhängigkeit von den Impulsen aus
dem Zeitgeber-Impulsgenerator 128 erscheinen also zwei Impulsgruppen aus jeweils dröi Impulsen abwechselnd auf
den Ausgangsleitungen 294 und 293· Folglich werden auch
zwei Eingangssignalgruppen aus jeweils drei Impulsen abwechselnd über die Eingangsleitungen 19**· und 195 an den
Zähler 193 der Fig. 11 angelegt, und rwar in Abhängigkeit
von den beiden Irapulsgruppen, so daß der Schrittmotor derart angetrieben wird, daß er mit seiner Ausgangswelle
36 eine Drei-Schritt-Drehung im Gegenuhrzeigersinn und
abwechselnd eine Drei-Schritt-Drehung im Uhrzeigersinn wiederholt. Dabei werden die beiden Nockenglieder 38 und
40 mit der vorstehend erwähnten Phasen-Zeitfolge in bezug zum Antrieb des Schrittmotors 35 gedreht, um das Stichmuster
C zu bilden·
Bei dem Stichmuster D der Fig. 10 sind zur Bildung eines
einzigen Stückes dieses Musters fünf Stiche erforderlich. Wenn man nun annimmt, daß fünf Nockenflächen entsprechend
909832/0780
'4 diesen fünf Stichen entsprechend der Stichsequenz innerhalb
I eines Winkelbereichs von 138° bis 148° der beiden Nocken-'
■ glieder angeordnet sind, dann kann eine Bildung des ersten
bis fünften Stiches zum Aufbau eines einzigen Stichmusters D dadurch erzielt werden, daß der Schrittmotor 35 so angetrieben wird, daß seine Ausgangswelle 36 intermittierend
mit einer Rate von 2° pro Schritt in einer Richtung ange- ; trieben wird. Wenn jedoch mit der vorstehenden Anordnung
1 der Nockenflächen kontinuierlich eine Vielzahl von Stichel
mustern D geformt werden soll, dann wird es notwendig, den j Schrittmotor derart anzutreiben, daß seine Ausgangswelle
: um 10° in einem einzigen Schritt in der anderen Richtung
■\ gedreht wird, nachdem der fünfte Stich des ersten Musters
1 vollendet ist, so daß der erste Stich des nächsten Musters j gebildet wird. Zur Erzielung einer Drehung der Motor-Aus-
|1 gangswelle mit einem derart großen Winkel pro Schritt innerjJi
. halb einer kurzen Zeitspanne, ist eine bemerkenswert hervor- || ragende Leistung des Schrittmotors erforderlich. Bei her-
|| kömmlichen Nähmaschinen für den Heimgebrauch wird gewöhnlich I die Hauptwelle mit einer Geschwindigkeit von etwa 1000 Um-I
drehungen pro Minute angetrieben und wenn man die Auf- und $ Abbewegung der Kontaktfinger 49 und 50 betrachtet, dann sollte
I die Ausg&ngswelle des Schrittmotors innerhalb von 0,03 Sekunden
pro Schritt gedreht werden. Dieses Erfordernis einer so hohen Ansprechgeschwindigkeit ist außerordentlich streng
für einen Schrittmotor mit geringen Abmessungen, der innerhalb des Rahmens der Nähmaschine eingebaut werden kann, und
in der Praxis ist es fast unmöglich dieses Erfordernis zu
erfüllen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schrittmotor 35 entsprechend
der Sequenz der Pig. 10 derart angetrieben, daß seine Ausgangswelle 36 pro Schritt um maximal 4° gedreht wird.
909832/0780
··· ·♦· «ti it»
Mit Bezug auf die ein einziges Stichrauster D bildenden fünf Stiche sind innerhalb eines Winkelbereichs von 153 bis
148° jedes Nockengliedes fünf Nockenflächen sequentiell derart angeordnet, daß sie dem ersten, fünften, zweiten, vierten
und dritten Stich entsprechen; es wird die Sequenzschaltung der Fig. 17 verwendet, um den Antrieb des Schrittmotors
y? zu steuern. In der Fig. 17 ist ein Eingangsanschluß eines
UND-Gatters 296 mit einer Ausgangsleitung 265 des in der Fig. 11 gezeigten UND-Gatters 262 verbunden, während der
andere Eingangsanschluß mit einer Ausgangsleitung (ζ. Β. 24-3) des Dekoders 227 verbunden ist. Eine Ausgangsleitung
297 des UND-Gatters 296 ist mit einem Eingangsanschluß B eines ersten monostabilen Multivibrators 298 verbunden, dessen ;:
Eingangsanschluß A mit Masse verbunden ist; ein an dem Ausgangsanschluß Q dieses Multivibrators erzeugter Ausgangsimpuls
wird über eine Leitung 299 an ein ODER-Gatter 300 angelegt. Ein Eingangsanschluß B eines zweiten monostabilen . %
Multivibrators 301, dessen Eingangsanschluß A mit Masse ver- %
■jl bunden ist, ist an einen Ausgangsanschluß Q des ersten mono- |
stabilen Multivibrators 298 angelegt. Der Ausgangsimpuls des
Multivibrators 301 ist über eine Leitung 302 an einen Eingangsanschluß
A eines dritten nonostabilen Multivibrators 303 angelegt,
der wiederum ein Ausgangssignal aus seinem Ausgangs anschluß Q über eine Leitung 304- an das ODER-Gatter 300 an
legt. Beide Löschanschlüsse CL des ersten Multivibrators 298
und der Eingangsanschluß B des dritten Multivibrators 303
sind über einen Widerstand an eine Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc angelegt. Eine Ausgangsleitung 305 des
ODER-Gatters 300 ist jeweils an einen Eingangsanschluß der UND-Gatter 306 und 307 angelegt, deren Ausgänge über die
Leitungen 308 und 309 an die in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatter 256 und 257 geführt sind. Das Ausgangssignal des
ODER-Gatters 300 ist über einen Inverter 310 an einen Zähler
311 mit drei Ausgangsleitungen 312 bis 314 gelegt, von denen
zwei Leitungen 312 und 313 über die Inverter 315 und 316 an
909832/0780 ^
" 48 " 29Ö4589
eine Eingangsleitung eines UND-Gatters 317 angelegt.sind,
während eine weitere Ausgangsleitung 314· unmittelbar mit
der Eingangsleitung des UND-Gatters 317 verbunden ist. Die
auf den drei Ausgangsleitungen 312 bis 314· erzeugten Signale sind überdies an ein weiteres UND-Gatter 318 geführt und
die Ausgangssignale beider UND-Gatter 317 und 318 sind an
ein NOR-Gatter 319 geführt, dessen Ausgangsleitung 320 mit den Löschanschlüssen CL der monostabilen MuIt!vibratoren
301 und 303 verbunden ist. Ein auf der Ausgängsleitung 314· des Zählers 311 erzeugtes Signal ist unmittelbar an
das UND-Gatter 306 und über einen Inverter 322 an das UND-Gatter 307 angelegt. Der Zähler 3II kann dezimal und umlaufend
von 1 bis 8 zählen und wenn der Zählwert 8 erreicht, wird auf den Ausgangsleitungen 312 bis 314· kein Ausgangssignal
erzeugt. Der Rücksetzanschluß des Zählers 311 ist mit einer Ausgangsleitung eines Inverters 321 verbunden,
der seinerseits über die Leitung 274- das Ausgangssignal des ·
in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatters 178 empfängt; wenn
an dem Rücksetzanschluß ein Potentialwechsel von einem
hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel auftritt, dann wird der Zähler 31 zurückgesetzt, so daß an seinen Ausgangslei—
tungen 312 bis 314· kein Ausgangssignal erzeugt wird. Alle drei monostabilen Multivibratoren 298, 301 und 303 arbeiten
in genau der gleichen Weise. Während ein Signal mit niedrigem Pegel an dem Löschanschluß CL oder dem Eingangsanschluß B
jedes Multivibrators angelegt ist und gleichermaßen wenn ein Signal mit hohem Pegel an dem Eingangsanschluß A angelegt
ist, dann wird jeweils an dem Ausgangsanschluß Q § ein Potential mit niedrigem Pegel erzeugt, so daß kein Aus- ff
gangsimpuls erhalten wird. Wenn jedoch an dem Eingangsan- ff schlüß. B ein Potentialwechsel von einem niedrigen Pegel zu
einem hohen Pegel auftritt, während ein Signal mit hohem Pegel an dem Löschanschluß CL anliegt, und gleichermaßen wenn
ein Signal mit niedrigem Pegel an dem Eingangsanschluß A an-
909832/0780
liegt, dann wird ein Impulssignal mit bestimmter Dauer am
Ausgangsanschluß Q erzeugt. Wenn ein Potentialwechsel am Eingangsanschluß A von einem hohen Pegel zu einem niedrigen
Pegel auftritt, während am Löschanschluß C ein Signal mit
hohem Pegel anliegt, dann wird ein Irapulssignal mit bestimmter feststehender Dauer am Ausgangsanschluß Q erzeugt.
In der Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, welches in bezug zu der Sequenzschaltung die Veränderung von Signalen
zeigt, welche auf den Ausgangsleitungen 299 ? 302 und 304-von
drei monostabilen Multivibratoren, der Ausgangsleitung
305 des ODER-Gatters 300 den Ausgangsleitungen 312 bis
des Zählers 311, der Ausgangsleitung 320 des NOR-Gatters
319 und den Ausgangsleitungen 308 und 309 der beiden UND-Gatter
306 und 307 zeigt, wenn auf der Ausgangsleitung
297 des UND-Gatters 296 in Abhängigkeit von der Anlegung der Zeitgeber-Impulse Impulssignale erzeugt werden. Wie
sich aus diesem Zeitdiagramm ergibt, hat jeder der Ausgangsimpulse
der monostabilen Multivibratoren 298 und 303
eine kurze Zeitdauer, während die Ausgangsimpulse eines weiteren monostabilen Multivibrators 301 eine verhältnismäßig
große Zeitdauer aufweisen. Nach dem Anlaufen der Nähmaschine, im Anschluß an den Vorgang der Auswahl des Stichmusters
D, erscheinen auf der Ausgangsleitung 297 des UND-Gatters
296 in Abhängigkeit von dem Anlegen von Zeitgeber-Impulsen aus dem Impulsgenerator 128 Impulssignale und es
erscheinen ebenfalls Ausgangsimpulse auf der Ausgangslei tung 305 des ODER-Gatters 300 in Relation zu den Impuls
signalen auf der Leitung 297. Wenn der Zählwert des Zählers 311 den dezimalen Wert 4 und7zu den Zeitpunkten T1 und T2
erreicht, wobei auf der leitung 3O5 der vierte und der
siebte Ausgangsimpuls Jeweils verschwinden, dann verändert sich das Signalpotential auf der Ausgangsleitung 320 des
NOR-Gatters 319 von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel, Unmittelbar nach den Zeitpunkten T1 und T2 wird
909832/0780
50 -
i 9 U"A 5 8 9
daher von den beiden monostabilen Multivibratoren 301 und
303 kein Ausgangsirapuls erzeugt. In Abhängigkeit von dem
auf der Leitung 305 erscheinenden Ausgangssignal des ODER-Gatters
300 wird ein Impulssignal entweder von dem UND-Gatter 3Ο6 oder 307 erzeugt, welches in Relation zu dem
Pegelwechsel des auf der dritten Ausgangsleitung 314 des
Zählers 311 erscheinenden Signals steht. Mit anderen Worten, es wird während der Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt TO
an dem der Lauf der Nähmaschine gestartet wird und einem Zeitpunkt T1, an dem der Zählwert des Zählers 311 die dezimale
4 erreicht, der Schrittmotor 35 derart angetrieben, daß seine Ausgangswelle 36 in Abhängigkeit von dem auf der
Leitung 309 des UND-Gatters 307 erzeugten Impulssignal eine Zwei-Schritt-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt.
Dabei ist der Drehungswinkel der Ausgangswelle 36 4° pro
Schritt. Während der nächsten Zeitspanne zwischen T1 und T3 wird der Schrittmotor derart angetrieben,·daß er eine Drei-Schritt-Drehung
der Ausgangswßlle 36 im Uhrzeigersinn ausführt,
und zwar in Abhängigkeit von dem auf der Leitung des UND-Gatters 306 erzeugten Impulssignal. Anhand der auf
den Leitungen 3Ο8 und 309 in Fig. 18 erscheinenden Impulssignale
ist ersichtlich, daß der Winkel der Drehung im Uhrzeigersinn der Ausgangswelle 2° beim ersten Schritt, 4°
beim zweiten Schritt und 2° beim dritten Schritt beträgt. Der Schrittmotor 35 wiederholt nach dem Zeitpunkt T3 den
vorstehend erläuterten Vorgang.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen Antriebs des Schrittmotors
35 und der wechselweisen vertikalen Bewegung der
Kontaktfinger 49 und 50, die mit der Drehung der Haupt»
welle synchronisiert ist, .werden die beiden Nockenglieder
38 und 40 mit einem feststehenden Phasen-Zeit verhältnis
gemäß der in Fig. 10 gezeigten Sequenz gedreht, so daß eine
909832/0780
_ Cl J Il ··· 1 ·
·■290Ά589
Vielzalil von Stichmustern D kontinuierlich während des Laufes
der Nähmaschine geformt wird. .-
Bei dem Stichmuster E der Fig. 10 sind sechs Stiche ,erfor- :
derlich, um ein einziges Stück diesel Musters' zu bilden.
Es sind daher sechs Nockenflächen mit Stichinformation
individuell innerhalb eines Winkelbereichs von 18° bis 30° der Nockenglieder 38 und 40 geformt, und zwar in einer
Anordnung entsprechend dem ersten, sechsten, zweiten, fünften, dritten und vierten Stich. Die sbquenzschaltung der Fig. 19
wird als Steuerschaltung verwendet, welche nach Auswahl des Stichmusters E aktiviert wird und den Antrieb des Schrittmotors entsprechend der in den Spalten der Stichmuster E,
F und G in Fig. 10 gezeigten Sequenz steuert.
In der Fig. 19 ist ein Eingangsanschluß eines UND-Gatters ^
323 mit einer Ausgangsleitung 265 des in der Fig. 11 ge- . %
zeigten UND-Gatters 262 verbunden, während der andere Ein- | gangsanschluß mit einer Ausgangsleitung (z. B. 235) des |
Dekoders 227 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß 324 des \
UND-Gatters 223 ist mit einem Eingangsanschluß B eines ersten monostabilen Multivibrators 325 verbunden, dessen
Eingangsanschluß A mit Masse verbunden ist, und ein am Aus- | gangsanschluß Q erzeugter Ausgangsimpuls wird über die Lei- |
tung 326 an ein ODER-Gatter 32? angelegt. Ein Eingangsan- |
Schluß B eines zweiten monostabilen Multivibrators 328, -J
dessen Eingangsanschluß A mit Masse verbunden ist, ist g mit einem Ausgangsanschluß Q des ersten monostabilen Multivibrators
328 verbunden. Ein dritter monostabiler Multivibrator 330 weist einen Eingangsanschluß A zum Empfang der ;;
Ausgangsimpulse des ersten monostabilen Multivibrators 328 ;;
über^ eine Leitung 329 auf, und legt das Ausgangssignal sei- ^
nes Ausgangsanschlusses Q über eine Leitung 331 an das ODER- , Gatter 327. Sowohl der Löschanschluß OL des ersten Multi- ;
vibrators 325 als auch der Eingangsanschluß B des dritten V,
909832/0780 Jj
■" . ■· ■■■■■'■.■■·, ■$
ΓΛ I I I t I I I t I · · *
" 29 0Ά 5 8 9
Multivibrators 330 sind jeweils über einen Widerstand, an |
eine Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc angeschlossen. |
Eine Ausgangsleitung 332 des ODER-Gatters 327 ist Jeweils |
mit einem Eingangsanschluß der UND-Gatter 333 und 334· ver- |
bunden, deren Ausgänge über die Leitungen 335 und 336 an |
die in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatter 256 und 257 ge- |
Ii führt sind. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 327 ist |
über einen Inverter 337 an einen Zähler 338 angelegt, wel- 1
eher drei Ausgangsleitungen 339 bis 34-1 aufweist, von de- |
nen die erste und die dritte Leitung 339 und 34-1 mit den |
Eingangsanschlüssen eines UND-Gatters 34-2 verbunden sind,
dessen Ausgangssignal über ein NOR-Gatter 34-3 an den Rückset
zanschluß des Zählers 338 gelegt ist. Ein auf der dritten
Ausgangsleitung 34-1 dieses Zählers erscheinendes Ausgangssignal wird unmittelbar an einen Eingangsanschluß T eines
Flip-Flops 344- und überdies über einen Inverter 34-5 an
jeden Löschanschluß der monostabilen Multivibratoren 328
und 330 gelegt· Die anderen Eingangsanschlüsse J und K des Flip-Flops 34-4- sind über einen Widerstand mit einer Kc-nstantspannungs-Versorgungsquelle
Vc gelegt und ein auf einer mit dem Ausgangsanschluß des Flip-Flops 34-4- verbundenen Leitung
346 erscheinendes Signal ist unmittelbar an das UND-Gatter
333 und überdies über einen Inverter 34-7 auch an das UND-
Gatter 334· angelegt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters
178 in der Fig. 11 ist unmittelbar an den Eingangsanschluß des NOR-Gatters 34-3 angelegt und überdies an den Löschanschluß CL des Flip-Flops 344 über einen Inverter 346. Der
Zähler 338 kann dezimal von 1 bis wenigstens 5 zählen und wenn dabei der Zählwert die 5 erreicht, so daß ein digitales Codesignal "101" an seinen drei Ausgangsleitungen
339 bis 34-1 erscheint, dann wird der Zähler unmittelbar zurückgesetzt, so daß er ein digitales Ausgangssignal "000"
erzeugt· Die Betriebsweise der drei monostabilen Multivibratoren 325, 328 und 330 ist genau die gleiche wie die
909832/0780
der Multivibratoren 298, 501 und 505 der Fig. 17 und das
Flip-Flop 344 ist genau das gleiche wie das Flip-Flop 2?1 der Fig. 11.
Die Fig. 20 zeigt ein Zeitdiagramm, welches in bezug auf die Sequenzschaltung der Fig. 19 die Veränderungen der
Signale zeigt, die jeweils auf den Ausgangsleitungen 526, 329 und 551 der drei monostabilen Multivibratoren, der Ausgangsleitung
352 des ODER-Gatters 327» der Ausgangsleitungen
339 bis 34-1 des Zählers 358, der Ausgangsleitung 346
des Flip-Flops 344 und auf den Ausgangsleitungen 355 und
336 der UND-Gatter 333 und 354 auftreten, wenn auf der
Ausgangsleitung 524 des UND-Gatters 323 in Abhängigkeit
von der Anlegung der Zeitgeberimpulse Signale erzeugt werden. Wie aus diesem Zeitdiagramm ersichtlich ist, wird während
der Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt No, an dem die Nähmaschine zum Lauf gestartet wird nachdem das Stichmuster
E ausgewählt worden ist, und ,einem Zeitpunkt N1 an dem der
Zählwert des Zählers 338 die dezimale 5 erreicht, der Schrittmotor 35 in Abhängigkeit von dem auf der Ausgangsleitung
336 des UND-Gatters 334 erzeugten Impulssignal angetrieben
wird und dabei seine Ausgangswelle 36 sich in drei Schritten gegen den Uhrzeigersinn dreht. In der nächsten
Zeitspanne von N1 bis N2 wird der Schrittmotor sequentiell in Abhängigkeit von dem an der Leitung 335 des
UND-Gatters 333 erzeugten Impulssignal angetrieben und dadurch eine dreischrittige Drehung der Ausgangswelle 36
im Uhrzeigersinn hervorgerufep. Aus der Fig. 20 ist verständlich, daß der Winkel der Drehung de_r Ausgangswelle
36 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn 4° während des ersten und zweiten Schrittes und 2° während
des dritten Schrittes beträgt· Der Schrittmotor 35 wiederholt den vorstehenden Vorgang nach dem Zeitpunkt N2. Folg
lich werden die Nockenglieder 38 und 40 entsprechend der
909832/0780
„;
290Α589
in der Spalte des Stichmusters E in Fig. 10 gezeigten Sequenz gedreht, so daß eine Vielzahl von Mustern E kontinuierlich
während des Laufes der Nähmaschine geformt wird.
Wie ersichtlich ist, können die Stichmuster F oder G der Fig. 10 in der gleichen Weise wie im vorstehenden Fall
des Stichmusters E dadurch geformt werden, daß die Seil quenzschaltung der Fig. 19 benutzt wird. Bei der Bildung
4 von Stichmustern, die jeweils aus sechs oder mehr Stichen
i bestehen, ist klar, daß jedes Stichrauster mit einer unge-
'\ raden Anzahl von Stichen dadurch erzielt werden kann, daß
.>;< die Nockenglieder 38 und 40 entsprechend einer Sequenz an-)
getrieben werden, die der bei der Bildung des Stichmusters
f D ähnlich ist; jedes Stichmuster mit einer geraden Anzahl
X von Stichen ist erzielbar, indem die Nockenglieder ent—
I sprechend einer Sequenz angetrieben werden, die der bei der
J; Bildung des Stichmusters E verwendeten Sequenz ähnlich sind.
I ..■-■■■·■ . . . ■ ■
% Wit Bezug auf die Fig. 11 und 14 wird eine Erklärung des
I Vorgangs gegeben, der bei der Auswahl eines Stichmusters
I durch Drücken eines Druckknopfes 18 ausgeführt wird. Bei
I der Stichmusterauswahl, die durch Drücken des erwähnten
I Druckknopfes 17 erfolgt, wird ein Impulssignal interraittie-
§ rend über die Leitung 194 an den Zähler 193 gegeben und
I der Schrittmotor 35 wird derart angetrieben, daß seine
1 Ausgangswelle 36 entsprechend dem Anwachsen des Zählwertes
I dieses Zählers im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Mittler-
I weile wird ein weiteres Impulssignal über die Leitung 208
^ an den Musterauswahlzähler 220 angelegt und die Position
■]' der erleuchteten Anzeigelampe 19 in Fig. 1 wird nach links
'} geschoben, und zwar entsprechend dem Anwachsen des Zähl-
J werte's. Wenn jedoch der Druckknopf 18 gedrückt wird, dann
I wird der Schrittmotor 35 so angetrieben, daß seine Ausgangs-
909832/0780
welle 36 im Gegensatz zu dem vorstehenden Vorgang im Uhrzeigersinn
gedreht wird und die Position der erleuchteten Anzeigelampe 19 nach rechts verschoben wird. Das Zeitdiagramm
der Fig. 14 zeigt die Veränderungen der Signale, die im letzteren Falle auf den Leitungen 154, 158, 276, 162,
219, 216 und 218 auftreten. Aus der Fig. 14 kann entnommen werden, wie die Musterauswahl durch Drücken des Druckknopfes
18 durchgeführt wird. Es soll jedoch angemerkt werden¥ daß
der Vorgang der Musterauswahl etwas unterschiedlich ist, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Signal auf der Ausgangsleitung
162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 auf einem hohen Pegel oder einem niedrigen Pegel ist unmittelbar vor
dem Drücken des Druckknopfes 18. Wenn dieser Druckknopf nämlich in dem Zustand gedruckt wird, in dem einer der
Schlitze 119 auf der Positionierungsplatte 120 der Fig. 9 einem Fühler 121 gegenübersteht, dann treten Signalveränderungen
auf, die durch die durchgezogenen Linien der Fig. 14 gezeigt sind. In jedem anderen Falle treten die in
gestrichelten Linien gezeigten Signalveränderungen auf den Leitungen 162, 219 und 216 zu Zeitpunkten in der Nähe des
Beginns des Niederdrückens des Druckknopfes 18 auf. Aus diesen
Gründen wird nach Beginn der Drehung der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 im Uhrzeigersinn zusammen mit der
Positionierungsplatte 120 zuerst der Schlitz 119» entsprechend dem vorher ausgewählten Stichmuster gegenüber dem Fühler
121 ausgerichtet und danach erscheint auf der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 zum Zeitpunkt t
ein Impulssignal· Wenn man annimmt, daß das Signal auf der Leitung 158 sich in Abhängigkeit von der Erzeugung des Impulssignals
ändert, dann ergibt sich, daß dieses Signal auf der Leitung 158 sich von einem hohen Pegel zu einem niedrigen
Pegel am Zeitpunkt t ändert und dann wiederum einen hohen Pegel zum Zeitpunkt Έ annimmt. Folglich erscheinen
zwei Impulssignale auf der Leitung 158 zwischen den Zeitpunkten t*1 und t'2, so daß zwischen dem Stichmuster ent-
909832/0780
sprechend den Drehpositionen der Nockenglieder 38 und 40
und dem durch die erleuchtete Lampe 19 indizierten Stichmuster keine Übereinstimmung erfolgt· In dem Blockdiagramm
der Fig. 11 werden zwei Flip-Flops 212 und 213 verwendet, um derartige Nachteile zu vermeiden.
909832/0780
Il III]
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das zweite Nockenglied 40 an der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 befestigt, während das erste Nockenglied
38 lose daraufgepaßt ist. Der Aufbau kann jedoch umgekehrt derart modifiziert werden, daß das erste Nockenglied 38 befestigt
ist, während das zweite Nbckenglied 40 lose aufgepaßt ist. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, daß der Mechanismus
derart zusammengesetzt ist, daß das erste Nockenglied 38
durch den Schrittmotor 35 gedreht wird, wenn der erste Kontaktfinger davon abgehoben ist.
Wie in der Fig. 10 zu erkennen ist, ist in einem individuell
unabhängigen Bereich auf dem Paar von Nockengliedern 38 und m 40 jeweils eine Gruppe von abgestuften Nockenflächen entsprechend
jedem Stichmuster geformt. Es ist jedoch auch möglich, daß einige Stichmuster überlappend mit anderen Mustern
durch Überschreiten des Grenzbereiches geformt sind, was bedeutet,
daß eine bestimmte abgestufte Nockenfläche für zwei unterschiedliche Stichmuster gleichzeitig genutzt wird. Da
der maximale Drebwinkel pro Schritt der Ausgangswelle des
Schrittmotors 35 4·° beträgt, müssen die beiden Nockenglieder
38 und 40 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn relativ nur jeweils um wenigstens 4° drehbar sein. Überdies kann jede
abgestufte Nockenfläche der Nockenglieder 38 und 40 flach bzw. eben geformt seinj es ist nicht erforderlich, daß sie als
Teil einer zylindrischen Oberfläche mit einem Radius um die Achse der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 geformt sind.
Obwohl der Schrittmotor 35 ständig erregt ist, kann diese Erregung unter der Bedingung unterbrochen werden, daß das zweite
Nockenglied 40 gedreht worden ist, um in Eingriff mit dem Kontaktfinger
50 zu gelangen. Gemäß der Erfindung kann es auch bevorzugt sein, daß anstelle des Nockengliedes bei diesem
Ausführungsbeispiel ein Aufzeichnungsglied für magnetische oder optische Informationen als Informationsträgerglied verwendet wird·
909832/0780
Ii
·
· · · »ti
Beschriftung der Fig. 11
122 125 128 144 / 155 / 176 Muster-Abtastvorrichtung
Startmuster-Abtastvorrichtung
Zeitgeber-Impulsgenerator
Verzögerungs-Schaltung Taktimpuls-Generator
909832/0780
Claims (7)
- Pat entansprücheNähmaschine, gekennzeichnet durch einen Maschinenrahmen, eine an dem Maschinenrahmen gelagerte Hauptwelle, eine zur aufrechten Hin- und Serbewegung und zur seitlichen Schwingbewegung von det Hauptwelle angetriebene Nadel, eine zur Zusammenwirkung mit der Nadel beweglich an dem Rahmen angebrachte Vorschubklaue, einen Vorschubregulator zur Regulierung der Länge und der Richtung der Vorschubbewegung der Vorschubklaue, ein erstes Informations-Trägerglied (38) mit einer Vielzahl von darauf aufgezeichneten Schleifeninformationen zur Steuerung der seitlichen Schwingbewegung und zur Bestimmung der seitlichen Position der Nadel, ein erstes Abtastglied (4-9) zur selektiven Abtastung der Schleifeninformation von dem ersten Informations-Trägerglied, ein zweites Infor-909832/0780ι ·■ι; mations-Trägerglied (40) mit einer Vielzahl von daraufaufgezeichneten Vorschubinformationen, entsprechend den Schleifeninformationen, zur Steuerung der Länge und der Richtung der Vorschubbewegung der Vorschubklaue, ein :; zweites Abtastglied (50) zur selektiven Abtastung der> Vorschubinformation von dem zweiten Informations-Träger—glied und zur Bestimmung der eingestellten Position des Vorschubregulators, einen einzigen Schrittmotor (35) mit einer Ausgangswelle (36), an welcher eines der Informations-Trägerglieder befestigt und das andere lose aufgepaßt ist, Halteeinrichtungen (41-46), die normalerweise das lose aufgepaßte Informationsträgerglied in einer bestimmten relativen Winkelposition bezüglich des befestig-■·' ten Informationsträgergliedes einstellen und gestatten,daß das lose aufgepaßte Informationsträgerglied relativ zu dem befestigten Informations-Trägerglied in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aus der vorgegebenen Winkelposition innerhalb jedes vorbestimmten Winkelbereichs rotiert, Blockiereinrichtungen (49, 51) zur zeitweiligen Verhinderung der Drehung des lose aufgepaßten Informations-Trägergliedes in zeitgerechter Beziehung zur Drehung der Haupt- ;; welle, und durch Antriebssteuereinrichtungen (192, 253-255)» <ϋθ auf daran angelegte Steuersignale ansprechen, um den Schrittmotor sequentiell derart anzutreiben, daß das daran befestigte Informations-Trägerglied in zeitgerechter Beziehung mit der Drehung der Hauptwelle innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichs gedreht wird, während das lose aufgepaßte Informations-Trägerglied an der Drehung gehindert ist, wodurch das erste und das zweite Informations-Trägerglied mit einer im wesentlichen feststehenden Phasendifferenz durch den einzigen Schrittmotor gedreht werden, und zwar in zeitgerechter Beziehung mit der Rotation der Hauptwelle.ι ■ ■'■■ 'C 909832/0780■ ^ ■J1-O ·*»· Il HII «
- 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- r? zeichnet, daß die Schleifeninformation und | die Vorschubinformation zur Bildung einer Vielzahl von |j Stichmustern entsprechend auf dem ersten und dem zwei- i ten Informations-Trägerglied aufgezeichnet sind, und daß die Antriebssteuereinrichtung eine Steuereinrichtung zur Drehung des Schrittmotors entsprechend einer für jedes Stichmuster vorbestimmten Sequenz aufweist.
- 3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Schleifeninformation und die Vorschubinformation zur Bildung einer Vielzahl von Stich- i· mustern entsprechend jeweils als Gruppe von Informationen f für jedes Stichmuster innerhalb einer Vielzahl von begrenzten Bereichen auf dem ersten und dem zweiten In«· f formations-Trägerglied aufgezeichnet sind, daß die Antriebssteuereinrichtung eine Steuereinrichtung zur Drehung des Schrittmotors entsprechend einer für jedes Stichmuster vorbestimmten Sequenz aufweist, und daß das erste und das zweite Informations-Trägerglied derart gedreht werden, daß jedes Abtastglied bezüglich jedes Informations-Trägergliedes innerhalb eines vorgewählten Bereichs eine Hin- und Her-Drehung ausführen kann, wodurch die Schleifeninformation und die Vorschubinformation alternativ und sequentiell zur Bildung eines Stichmusters abgetastet werden.
- 4. Nähmaschine, gekennzeichnet durch einen Maschinenrahmen, eine an dem Rahmen gelagerte Hauptwelle, eine zur aufrechten Hin- und Herbewegung und seitlichen Schwingbewegung durch die Hauptwelle angetriebene Nadel, eine zum Zusammenwirken mit der Nadel bewegbar in dem Rahmen angebrachte Vorschubklaue, einen Vorschubregulator zur Regulierung der Länge und der Richtung der Vorschubbewegung der Vorschubklaue, ein erstes Nockenglied mit909832/0780•· «etc._ lL mm ·· ·einer Vielzahl von gestuften Nockenflächen zur Steuerung der seitlichen Schwingbewegung und zur Bestimmung der seitlichen Position der Nadel, einen ersten Kontaktfinger, der wirkungsmäßig mit der Nadel verbunden ist und mit dem ersten Nockenglied unter Federwirkung in Eingriff bringbar, ist, ein zweites Nockenglied mit einer Vielzahl von gestuften Nockenflächen zur Steuerung der Länge und der Richtung der Vorschubbewegung der Vorschubklaue, einen zweiten Kontaktfinger, der wirkungsmäßig mit dem Vorschubregulator verbunden ist und mit dem zweiten Nockenglied unter Federwirkung in Eingriff bringbar ist, einen einzigen Schrittmotor mit einer Ausgangswelle an welcher eines der Nockenglieder befestigt und das andere lose aufgepaßt ist, Halteeinrichtungen, die normalerweise das lose aufgepaßte Nockenglied in eine gegebene Winkelposition bezüglich des befestigten Nockengliedes einstellen und es dem lose aufgepaßten Nockenglied gestatten, sich relativ bezüglich des befestigten Nockengliedes sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung aus der vorgegebenen Winkelposition innerhalb jedes vorbestimmten Winkelbereichs zu drehen, Beta— tigungseinrichtungen, die in zeitgerechter Beziehung mit der Drehung der Hauptwelle den ersten und den zweiten Kontaktfinger alternativ von den Nockengliedern außer Eingriff bringen, und durch Antriebssteuereinrichtungen zum sequentiellen Antreiben des Schrittmotors, so daß das befestigte Nockenglied in zeitgerechter Beziehung mit der Drehung der Hauptwelle innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichs gedreht wird, während der Kontaktfinger von dem befestigten Nockenglied abgehoben ist, wodurch das lose aufgepaßte Nockenglied durch den Eingriff mit dem Kontaktfinger unter der Federwirkung nicht gedreht wird, wenn das befestigte Nockenglied durch den Schrittmotor gedreht wird, und dann das lose aufgepaßte Nockenglied mit der vorgegebenen Winkelposition bezüglich des befestigten Nockengliedes nach dem Abheben des Kontakt-909832/0780fingers von dem lose aufgepaßten Nockenglied durch den Betrieb der Halteeinrichtung gedreht wird.
- 5. Nähmaschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeiurichtung ein bezüglich des befestigten Nockengliedes innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichs drehbares Zwischenglied aufweist, sowie eine erste Federeinrichtung, die zwischen dem befestigten Nockenglied und dem Zwischenglied angebracht ist, um das Zwischenglied zusammen mit dem befestigten Nockenglied bei Drehung des letzteren zu drehen, Einrichtungen, die es dem lose aufgepaßten Nockenglied ermöglichen, sich relativ zu dem Zwischenglied innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichs zu drehen, und eine zweite Federeinrichtung, die zwischen dem lose aufgepaßten Nockenglied und dem Zwischenglied angeordnet ist, um das lose aufgepaßte Nockenglied bezüglich des Zwischengliedes entgegengesetzt zu der Richtung vorzuspannen, in welche das Zwischenglied durch die erste Federeinrichtung vorgespannt ist.
- 6. Nähmaschine nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e i c h üe t , daß das Zwischenglied zwischen den beiden Nockengliedern eingefügt und um die Ausgangswelle drehbar getragen ist, daß das Zwischenglied einen Laschenabschnitt aufweist, und daß jedes Nockenglied mit einem Durchgangsloch geformt ist, in welches der Laschenabschnitt eingepaßt ist.
- 7. Nähmaschine nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung eine Freigabeeinrichtung zur alternativen Lösung der beiden Federeinwirkungen aufweist, unter deren Einwirkungen die Kontaktfinger jeweils mit den Nockengliedern in zeitge-909832/0780'W: ν Jί ..- 6 -2304589rechter Beziehung mit der Drehung der Hauptwelle in Eingriff stehen, und daß Schraubenfedern vorgesehen sind, von denen jede den Kontaktfinger derart vorspannt, daß er beim Lösen der Federwirkung mittels der Ereigabeeinrichtung von dem Nockenglied abgehoben wird.909832/0780
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53013112A JPS6044944B2 (ja) | 1978-02-08 | 1978-02-08 | ミシンにおける情報担持体駆動装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2904589A1 true DE2904589A1 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=11824063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2904589A Withdrawn DE2904589A1 (de) | 1978-02-08 | 1979-02-07 | Naehmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4186675A (de) |
JP (1) | JPS6044944B2 (de) |
BR (1) | BR7900785A (de) |
CH (1) | CH629862A5 (de) |
DE (1) | DE2904589A1 (de) |
GB (1) | GB2014201B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6044943B2 (ja) * | 1978-02-08 | 1985-10-07 | ブラザー工業株式会社 | ミシンにおける模様情報再生装置 |
JPS54148655A (en) * | 1978-05-12 | 1979-11-21 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Electronic sewing machine which automatically selects one ofnumerous patterns |
JPS54159047A (en) * | 1978-06-03 | 1979-12-15 | Sharp Kk | Electric sewing machine |
JPS6043143B2 (ja) * | 1980-05-14 | 1985-09-26 | ブラザー工業株式会社 | 模様選択装置 |
JP2778210B2 (ja) * | 1990-05-22 | 1998-07-23 | ブラザー工業株式会社 | 止め縫いデータ作成装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE378431B (de) * | 1974-06-13 | 1975-09-01 | Husqvarna Ab | |
US4121526A (en) * | 1977-09-30 | 1978-10-24 | The Singer Company | Electronically controlled sewing machine with cam controlled feed |
US4103632A (en) * | 1977-10-20 | 1978-08-01 | The Singer Company | Stepping motor shaft position determining arrangement |
-
1978
- 1978-02-08 JP JP53013112A patent/JPS6044944B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-01-23 US US06/005,829 patent/US4186675A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-01-31 CH CH92579A patent/CH629862A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-02-02 GB GB7903842A patent/GB2014201B/en not_active Expired
- 1979-02-07 DE DE2904589A patent/DE2904589A1/de not_active Withdrawn
- 1979-02-08 BR BR7900785A patent/BR7900785A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2014201A (en) | 1979-08-22 |
JPS54106345A (en) | 1979-08-21 |
BR7900785A (pt) | 1979-09-04 |
CH629862A5 (fr) | 1982-05-14 |
JPS6044944B2 (ja) | 1985-10-07 |
US4186675A (en) | 1980-02-05 |
GB2014201B (en) | 1982-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2850239C2 (de) | ||
EP0027867B2 (de) | Steuereinrichtung für den Antrieb eines Schrittmotors zur Verstellung der Überstichbreite und/oder Vorschublänge einer Nähmaschine | |
DE971621C (de) | Anordnung zum UEbersetzen von Kennzeichnungen aus einem Aufzeichnungstraeger auf einen zweiten | |
DE2660833C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE2906718A1 (de) | Haushaltsnaehmaschine | |
DE10321538A1 (de) | Nähmaschine | |
DE1303039B (de) | ||
DE3700210A1 (de) | Mehrkopf-strickmaschine | |
DE3136874A1 (de) | "naehmaschine" | |
DE2414193A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum elektronischen abtasten von steuerfeldern eines steuerorgans auf zylindrischen und flachstrickmaschinen | |
DE7623838U1 (de) | Naehmaschine mit einzelmustersteuerung | |
DE2500471C2 (de) | Musternähmaschine | |
DE2903030A1 (de) | Naehmaschine mit umschaltsteuerung fuer das nadeldurchgangsloch in der stichplatte | |
DE3337747A1 (de) | Stickeinrichtung fuer eine elektronische naehmaschine | |
DE2904589A1 (de) | Naehmaschine | |
DE2650586A1 (de) | Programmeingabevorrichtung zum auswaehlen von stricknadeln einer strickmaschine | |
DE2831116C2 (de) | Elektronisch gesteuerte automatische Nähmaschine | |
DE2907669C2 (de) | ||
DE2737124C3 (de) | Programmlesevorrichtung | |
DE2302416A1 (de) | Elektronisches musterverfahren fuer eine strickmaschine | |
DE4212870A1 (de) | Automatische naehmaschine | |
DE2904588A1 (de) | Regulierungssystem fuer eine naehmaschine | |
DE2947763C2 (de) | Elektromechanische Steueranordnung für eine Muster-Nähmaschine | |
DE2904601A1 (de) | Naehmaschine | |
DE2540832A1 (de) | Mustersteuerung fuer handstrickapparat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8140 | Disposal/non-payment of the annual fee for main application |