DE2904601A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE2904601A1
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contact finger
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needle
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Withdrawn
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DE2904601A
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English (en)
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Takao Sugaya
Chikao Yamashita
Noriyuki Yoshida
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Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/40Open loop systems, e.g. using stepping motor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • D05B19/02Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
    • D05B19/04Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
    • D05B19/10Arrangements for selecting combinations of stitch or pattern data from memory ; Handling data in order to control stitch format, e.g. size, direction, mirror image
    • D05B19/105Physical layout of switches or displays; Switches co-operating with the display
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
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    • D05B19/12Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by control of operation of machine
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine und insbesondere den Nadelschwingmechanismus einer Nähmaschine, der mit einem Nockenglied ausgestattet ist, welches eine Nockenfläche zur Steuerung der Position der seitlichen Schwingbewegung einer Nadel aufweist, mit einem Schrittmotor zur Drehung des Nockengliedes sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung, einer Antriebssteuereinrichtung zum Antrieb des Schrittmotors synchron mit der Drehung einer Hauptwelle, und mit einem Kontakt finger, der mit der Nockenfläche des Nockengliedes in Eingriff steht und dazu dient, die Position der seitlichen Schwingbewegung der Nadel entsprechend der Nockenfläche zu bestimmen.
Es sind bereits Nähmaschinen des vorstehend angeführten Aufbaus bekannt, bei denen ein Nockenglied synchron mit der Hauptwelle der Maschine mittels eines Schrittmotors gedreht wird und die Position der seitlichen Schwingbewegung der Nadel durch die Verschiebung des mit der Nockenfläche des Nockengliedes im Eingriff befindlichen Kontaktfingers gesteuert ist. Zur Verminderung der Belastung des Schrittmotors während seiner Drehung in einer derartigen Nähmaschine wird bei einer bekannten Nähmaschine zuerst der Kontaktfinger synchron mit der Drehung der Hauptwelle außer Eingriff mit dem Nockenglied gebracht, dann das Nockenglied mittels des Schrittmotors gedreht und danach der Kontaktfinger wieder mit dem Nockenglied in Eingriff · gebracht.
Die vorstehend erwähnte, bekannte Nähmaschine weist viele bewegte Teile auf, wie eine Nadelstange, an der die Nadel befestigt ist, einen Nadelstangen-Rahmen, der schwenkbar am Maschinenrahmen angebracht ist und die Nadelstange zur Hin- und Herbewegung zwischen Endpunkten und zur seitlichen Schwingbewegung trägt, sowie Glieder zur wirkungs-
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maßigen Verbindung des Nadelstangen-Rahmens und des Kontaktfingers. Diese Elemente werden in Abhängigkeit von dem Abheben des Kontaktfingers von dem Nockenglied einmal in ihre (jeweiligen extremen Bewegungspositionen bewegt und dann endgültig in die dem Eingriff des Kontaktfingers mit dem Nockenglied entsprechenden Positionen gebracht. Dementsprechend tritt dabei eine überflüssige Leerlaufbewegung bzw. Spielbewegung der Nadel in seitlicher Richtung auf, und zwar sogar bei einer geraden Stichfolge, in welcher die erforderliche Nadelbewegung lediglich kontinuierlich in die gleiche seitliche Position fällt. Diese Erscheinung verwirrt eine Bedienungsperson oder vermittelt ihr ein unangenehmes Gefühl und überdies wird aufgrund der großen Gesamtmasse der bewegten Elemente auf sie eine große Trägheitskraft während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs der Nähmaschine ausgeübt, so daß zum Zeitpunkt des Eingriffs des Kontaktfingers mit dem Nockenglied laute Schlaggeräusche auftreten und eine schnelle Bestimmung der Nadelposition für (jedes Eindringen der Nadel in das Arbeits-Gewebe verhindert wird. Es ergibt sich dabei ein unordentliches Stichmuster.
Angesichts der vorstehend erwähnten Probleme ist es das Ziel der Erfindung einen verbesserten Nadelschwingmechanismus zu schaffen, der die unnötige Leerlaufbewegung der Nadel beseitigt und die Nachteile der bekannten Nähmaschine behebt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine erste Vorspanneinrichtung zum elastischen Vorspannen eines Kontaktfingers außer Eingriff mit einem Nockenglied auf, einen wirkungsmäßig mit einer Nadel gekoppelten Verbindungsarm, der zur Übertragung einer seitlichen Schwingbewegung auf die Nadel versetzbar ist, Koppeleinrichtungen
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zwischen dem Verbindungsarm und dem Kontakt finger, die zur
lösbaren Kopplung dieser Teile dienen, eine zweite Vorspanneinrichtung zur Vorspannung der Koppeleinrichtung in
der Art,'daß diese betätigt wird, während der Kontaktfinger durch die Koppeleinrichtung nntgegen der Wirlcung der
ersten Vorspannung in Eingriff mit dem Nockenglied gebracht
wird, eine Löseeinrichtung zum periodischen Lösen der elastischen Kraft der zweiten Vorspanneinrichtung, und zwar synchron mit der Drehung einer Hauptwelle der Nähmaschine, und
mit einer Bremseinrichtung zur Ausübung eines Bewegungswiderstandes auf den Verbindungsarm und zum Halten des Verbindungsarmes, um seine Versetzung dann zu verhindern, wenn |t die zweite Vorspanneinrichtung durch die Wirkung der Löseeinrichtung gelöst wird. Wenn daher der Kontaktfinger von dem
Nockenglied aufgrund derWirkung der Löseeinrichtung während
des Betriebs der Nähmaschine abgehoben wird, dann wird die I
Nadel seitlich nicht geschwungen, und zwar unabhängig von fl
der Bewegung des Kontaktfingers, und eine seitliche Schwing- |
bewegung der Nadel wird durch den Verbindungsarm nur dann |
hervorgerufen, wenn die zweite Vorspanneinrichtung den Kon- jjf
taktfinger mit dem Nockenglied in Eingriff bringt. |
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht" darin, einen ver- ρ
besserten Nadelschwingungsmechanismus zu schaffen, der ff
auch im Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Nähmaschine die Na- ff
delposition bei dedem Eindringen in das Arbeits-Gewebe mit §§
hoher Geschwindigkeit festlegen und die Nadelposition mit ||
großer Stabilität sicherstellen kann, um schöne Stichmuster ff . zu bilden. ■ P
Die Erfindung betrifft also einen Nadelschwingmechanismus M zum Gebrauch in einer Nähmaschine, in dem ein drehbares Nocken-II glied zur Steuerung der Position der seitlichen Schwingbe- p wegung einer Nadel vorgesehen ist, und ein synchron mit der |
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Drehung einer Hauptwelle der Nähmaschine mit einem Nockenglied in Eingriff gebrachter oder abgehobener Kontaktfinger mit der Nadel durch eine lösbare Koppeleinrichtung gekoppelt ist. Aufgrund der Lösung der Koppeleinrichtung wird das Abheben des Kontaktfingers von dem Nockenglied nicht auf die Nadel übertragen, so daß die Nadel durch die Wirkung von Bremseinrichtungen in ein und derselben seitlichen Stellung gehalten ist. Nach der Drehung des Nockengliedes, bei der der Kontaktfinger außer Eingriff von diesem gehalten ist, erfolgt der Eingriff des Kontaktfingers mit dem Nockenglied, während die Koppeleinrichtung verbunden wird, so daß die Nadel in Abhängigkeit von der Nockenfläche des Nockengliedes, mit der der Kontaktfinger im Eingriff steht, in eine seitliche Position verschoben wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Nähmaschine;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Hauptmechanismus in der Nähmaschine, wobei deren Rahmen weggelassen ist;
Fig. 2a eine Schnittansicht entlang der Linie 2a-2a in Fig. 2;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in der Fig. 2 gezeigten Mechanismus; %
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4- in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2;
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I ,1.
Pig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4; ' ·
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Fig· 3» wobei Teile weggelassen sind; I
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 3; -
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Bauteilen, die den Hauptmechanisinus der Nähmaschine bilden;
Fig. 10 eine erläuternde Tabelle einer Nockenglied-Antriebssequenz zur Bildung einer Vielzahl von Stichmustern;
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines Steuersystems zum Antrieb eines Schrittmotors, um ein ausgewähltes Stichmuster gemäß der für dieses Stichmuster vorbestimmten Sequenz zu bilden;
Fig. 12 eine der Fig. 2 entsprechende Teilvorderan- I sieht, in der der Betrieb während der Drehung des Nockengliedes erläutert ist;
Fig. 13 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs und 14 der Musterauswahleinrichtung in dem Blockdiagramm der Fig. 11;
Fig. 15» Blockdiagramme von Sequenzschaltungen zur BiI-
u. 19 dung von drei verschiedenen Stichmustern; und
Fig. 16, Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs der
u. 20 in den Fig. 15, 17 und 19 jeweils gezeigten Sequenzschaltungen.
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Wie in der Fig· 1 dargestellt ist, weist eine nähmaschine
10 ein Bett bzw· eine Grundplatte 12 auf, welche eine Säule
11 trägt, von der aus sich über dem Bett ein Trägerarm 13 erstreckt. Angrenzend an das Bett 12 ist eine Teilplatte 14· angebracht, die zusammen mit dem Bett eine Stützfläche für das Arbeits-Gewebe bildet. Der Trägerarm 13 weist eine obere öffnung auf, die mit einem oberen Deckel 15 verschlossen ist, an welchem eine Anaeigetafel 16 argeordnet ist. Diese Tafel zeigt visuell alle herstellbaren Stichmuster und indiziert ein ausgewähltes Stichmuster, wie es nachstehend beschrieben wird. Ein Paar von Druckknöpfen 17 und 18 ragen durch die öffnung der Anzeigeplatte 16 hindurch, so daß sie eine Bedienungsperson von Hand betätigen kann· Eine Reihe von Anzeigelampen 19 ist oberhalb der gezeigten einzelnen Stichmuster angeordnet; dabei ist jeweils nur eine Lampe entsprechend dem ausgewählten Stichmuster eingeschaltet, um dieses Stichmuster zu indizieren.
Wie in den Fig. 2 bis 4 und 9 gezeigt ist, ist an dem Trägerarm 13 eine Hauptwelle 20 gelagert, deren rechtes Ende fest mit einem Handrad 21, einer mit einem nicht gezeigten elektrischen Motor über einen Riemen 22 verbundenen Riemenscheibe 23 und einer bekannten Zeitgeber-Scheibe 24 versehen /.£ine Nadelstange 26 mit einer an deren unterem Ende befestigten Nadel 25 ist vertikal bewegbar an einem bekannten Nadelstangen-Rahmen 27 abgestützt, welcher mittels eines Schvenkzapfens 132 an dem Trägerarm 13 schwenkbar gelagert ist. Die Nadelstange 26 führt eine vertikale Hin- und Herbewegung aus, und zwar synchron mit der Drehung der Hauptwelle 20; sie ist seitlich zusammen mit dem Nadelstangen-Rahmen hin- und herschwingbar. Auf der Grundplatte bzw. dem Bett 12 erstreckt sich eine fest an einer Vorschubstange 28 befestigte Vorschubklaue 29 durch eine öffnung einer an dem Bett 12 befestigten Hals- bzw. Nadelplatte 30 und kann sich von der
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oberen Fläche der Nadelplatte 30 wegerstrecken, um das Ar- || beits-Gewebe in bekannter Weise synchron mit der Hauptwelle 20 vorzuschieben. Ein Vorschubregulator 31 ist an einer Vorschub-Regelwelle 32 befestigt, die ihrerseits von dem Bett 12 getragen und wirkungsmäßig mit der Vorschubstange 28 ver- M bunden ist, um die Gewebe-Vorschübwirkung der Vorschubklaue · ^ 29 zu steuern.
Die Säule 11 enthält ein Paar von feststehenden Stützträgern 33 und 34 sowie einen an einem Stützträger 33 befestigten Schrittmotor 35, dessen Ausgangswelle 36 zu dem anderen Träger 34 hinragt. Die zwischen die beiden Träger eingesetzte Ausgangswelle 36 ist lose auf einem ersten Nockenglied 38 angebracht, dessen Umfang eine Reihe von abgestuften Nockenflächen 37 aufweist, wobei zur Steuerung der Position der seitlichen Schwingbewegung der Nadel mehrfache Stücke von Einbuchtungs-Informationen festgehalten sind. Die Ausgangs- |
$i welle 36 trägt überdies feststehend ein zweites Nockenglied § 40, welches an seinem Umfang eine Reihe von abgestuften Nockenoberflächen 39 aufweist, wobei zur Steuerung der Bewegung der Vorschubklaue mehrfache Stücke von Vorschub—Information einzeln aufgezeichnet sind. Die Nockenglieder 38 und 40 stellen also ein Einbuchtungs-Information tragendes Glied bzw. ein Vorschub-Information tragendes Glied dar. Ein im wesentlichen ringförmiges Zwischenglied 42 mit einem Nasenabschnitt 41 ist zwischen die beiden Nockenglieder eingesetzt und lose um einen Vorsprung des zweiten Nockengliedes 40 aufgepaßt; der Nasenabschnitt 41 ist durch Löcher 43 und 44 hindurch eingepaßt, welche Löcher jeweils auf den beiden Nockengliedern geformt sind. Die Weite jedes Durchgangsloches ist derart gewählt, daß sie größer ist als die Breite des Nasenabschnitts 41, so daß das Zwischenglied 42 bezüglich jedes der beiden Nockenglieder 38 und 40 innerhalb eines vorbestimmten Winkels von beispielsweise unge-
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fähr 10° bei diesem Ausführungsbeispiel drehbar ist. Eine erste Torsionsfeder 45 ist an dem zweiten Nockenglied 40 an einem seiner Enden und überdies an dem Zwischenglied AU an dem anderen Ende befestigt, so daß das Zwischenglied 42! bezüglich des zweiten Nockengliedes durch eine kleine elastische Kraft im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Pig- 9) vorgespannt ist. Eine zweite Torsionsfeder 46 ist; mit einem Ende an dem ersten Nockenglied 38 und mit dem anderen Ende an dem Zwischenglied 42 verankert, so daß das erste Uockenglied 38 bezüglich des Zwischengliedes 42 durch eine kleine elastische Kraft im Uhrzeigersinn (gemäß Hg. 9) vorgespannt ist. Demzufolge ist das erste Nockenglied 38 stets in einer vorbestimmten relativen Winkelposition bezüglich des zweiten Nockengliedes 40 gehalten und die jeweiligen Durchgangslöcher 43 und 44 sind im wesentlichen in dieser Winkelposition zueinander ausgerichtet. Wenn man annimmt, daß das erste Nockenglied 38 verriegelt ist, dann kann ''.as zweite Nockenglied 40 unabhängig innerhalb von etwa 10° im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Das Zwischenglied 42, die erste und die zweite Torsionsfeder 45» 46 und die Durchgangslöcher 43, 44 der beiden Nockenglieder stellen somit eine Halteeinrichtung dar, welche das erste und das zweite Nockenglied 38 und 40 normalerweise in der vorbestimmten relativen Winkelposition hält und eine relative Versetzung dieser beiden Nockenglieder aus dieser Winkelposition gestattet. Der Schrittmotor 35 kann während einer Umdrehung der Ausgangswelle 36 180 Schritt-Haltepositionen einn@hm®n. Jedes der Nockenglieder 38 und 40 hat eine Nockenfläche pro 2°-Einheit des Winkelbereichs, so daß 180 Stücke von Einbuchtungs- bzw. Schleifeninformation und 180 Stücke von Vorschub-Information auf den gesamten Nockenoberflächen aufgezeichnet sind.
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Eine Stützwelle 4? ist an einem Träger 33 befestigt und in eine an dem anderen Träger 34 geformte Bohrung 48 eingepaßt; auf dieser Sfcützwelle ist drehbar ein erster Kontaktfinger 49 getragen, der dem ersten Nockenglied 38 gegenübersteht, sowie ein zweiter Kontaktfinger 50, der dem zweiten Ifockenglied 40 gegenübersteht. Wie nachstehend beschrieben wird, werden die beiden Kpntaktfinger 49 und 50 nacheinander in Eingriff mit den abgestuften Nockenflächen 37 und 39 des ersteh bzw. des zweiten Nockengliedes 38 bzw. 40 gebracht; sie dienen dazu, die seitliche Schwingbewegungs-Position der Nadel 25 und die eingestellte Position des Vorschubregulators 31 zu bestimmen, und zwar synchron mit der Rotation der Hauptwelle entsprechend den Höhen der Nockenoberflächen. Diese beiden Kontaktfinger 49 unf i>0 stellen also ein Abtastglied dar, welches selektiv gewünschte Stücke der Einbuchtungs-Information und der Vorschub-Information, welche auf dem ersten und dem zweiten Nockenglied 38 und aufgezeichnet sind, abtastet. Der zweite Kontaktfinger 50 ist entlang der Stützwelle 47 bewegbar, während der erste Kontaktfinger 49 an einer Bewegung entlang der Welle gehindert ist. Zwischen den ersten Kontaktfinger . 49 und den Träger 34 ist eine Schraubenfeder 51 eingesetzt, um den Kontaktfinger 49 außer Eingriff von dem Nockenglied 38 vorzuspannen. In gleicher Weise ist zwischen den zweiten Kontaktfinger 50 und den Träger 33 eine Schraubenfeder 52 eingesetzt, um den Kontaktfinger 50 außer Eingriff von dem zweiten Nockenglied 40 vorzuspannen.
Auf der Ausgangswelle 36 ist drehbar ein erstes Stellglied 53 angebracht und ein an einem Ende schwenkbar gelagerter erster Bewegungsübertragungsarm 54 steht im Eingriff mit der bogenförmigen oberen Fläche des ersten Kontaktfingers 49. Eine Torsionsfeder 55 ist zwischen das erste Stellglied 53 und den Träger 34 eingesetzt, um das Glied 53 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) vorzuspannen, wobei seine eine
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Seitenkante gegen einen Stift 56 {tnliegt, der an dem Träger 34 befestigt ist, so daß eine weitere Drehung des Stellgliedes 53 verhindert wird. In diesem Zustand steht der Bewegungsübertragungsarm 54 im Eingriff mit dem ersten Kontakt-, finger 49, and zwar in einer Position, die am weitesten von der Stützwelle 47 entfernt ist. Gleichermaßen ist ein zweites Stellglied 57 drehbar auf der Ausgangswelle 36 angebracht und ein an einem Ende schwenkbar gelagerter zweiter Bewegungsübertragungsarm 58 steht im Eingriff mit der gewölbten oberen | Fläche des zweiten Kontaktfingers 50. Eine Torsionsfeder 59 ist zwischen das zweite Stellglied 57 und den Träger 33 eingesetzt, um das Glied 57 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 4 vorzuspannen, wobei seine eine Seitenkante gegen einen Stift
60 anliegt, der an dem Träger 33 befestigt ist, um somit eine weitere Drehung des Stellgliedes 57 zu unterbinden. In diesem Zustand steht der Bewegungsübertragungsarm 58 im Eingriff mit dem zweiten Kontakt finger- 50, und zwar in einer Position, die am weitesten von der Stützwelle 47 entfernt ist. :
Ein erster Betätigungsarm 61 und ein erster Verbindungsarm 62 sind drehbar auf einer Lagerwelle 63 angebracht, die an dem Träger 34 befestigt ist; ein Ende des Betätigungsanns
61 steht im Eingriff mit der gebogenen oberen Fläche des Bewegungsübertragungsarms 5^» während an seinem anderen Ende schwenkbar eine Betätigungsklaue 64 angebracht ist. Ein Ende \ des Verbindungsarms 62 ist wirkungsmäßig über ein Verbindungsglied 65 mit dem Nadelstangenrahmen 27 verbunden, während an seinem anderen Ende ein Verbindungsstift 66 befestigt ist. Dieser Stift 66 ist zwischen dem ersten Betätigungsarm 61 und der Betätigungsklinke 64 angeordnet und wird normalerweise durch das Zusammenwirken mit der Elastizität einer zwischen die Betätigungsklinke 64 und den Träger 34 eingesetzten schwachen Schraubenfeder 67 gehalten. Gleichermaßen sind ein zweiter Betätigungsarm 68 und ein zweiter Verbindungs- '·■
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arm 69 drehbar auf einer Schwenkwelle 70 angebracht, welche an dem Träger 33 befestigt ist. Ein Ende des Betätigungsarms 68 steht im Eingriff mit der gewölbten oberen Fläche des Bewegungsübertragungsarms 58, während an seinem anderen Ende eine Betätigungsklinke 71 schwenkbar angebracht ist· Ein Ende des Verbindungsarms 69 ist wirkungsmäßig mittels1 eines Verbindungsmechanismus (der nachstehend beschrieben wird) mit der Vorschub-Regulierungswelle 32 verbunden, während an seinem anderen Ende ein Verbindungsstift 72 !befestigt ist. Dieser Stift 72 ist zwischen dem zweiten Betätigungsarm 68 und der Betätigungsklinke 71 angeordnet und wird normalerweise durch Zusammenwirken mit der Elastizität einer zwischen die Betätigungsklinke und den Träger 33 eingesetzten schwachen Schraubenfeder 73 gehalten. Die Verbindung zwischen dem Nadelstangen-Rahmen 27 und dem Verbindungsglied 65 wird wie in der Fig. 2a gezeigt hergestellt; dabei ist eine Federscheibe 134- zwischen den Kopf einer abgestuften Schraube 133 und |f dem Verbindungsglied 65 eingesetzt. Die relative Drehung fe des Nadelstangen-Rahmens 27 und des Verbindungsgliedes 65 um die abgestufte Schraube 133 herum, welche während der Schwingbewegung des Nadelstangen-Rahmens 27 um den Schwenkstift 132 herum aufgrund der Links-Rechts-Bewegung (in Fig. 2) des Verbindungsgliedes 65 hervorgerufen wird, wird unter dem Reibungseingriff mit der Federscheibe 134 herbeigeführt, I so daß auf das Verbindungsglied 65 undden Verbindungsarm 62 |i stets ein Bewegungswiderstand ausgeübt wird. Die Federscheibe I? dient also als Bremseinrichtung für den Verbindungsarm 62. 1}
Mit Bezug auf die Fig. 4· und 6 wird nun der Verbindungs- l| mechanismus beschrieben, in welchem ein kurzes Verbindungs- f|j glied 75 an einer an der Säule 11 befestigten Stützplatte |! 74- schwenkbar angebracht ist·, das Verbindungsglied 75 und fj der Verbindungsarm 69 sind mittels eines Betätigungs-Verbindungsgliedes 76 miteinander derart verbunden, daß der Verbindungsarm 69» das Betätigungs-Verbindungsglied 76 und
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das kurze Verbindungsglied 75 einen' Parallelbewegung»-- Mechanismus bilden· Ein an dem Betätigungs-Verbindungsglied 76 befestigter Stift 77 ist in einen gegabelten Hebel 78 eingepaßt, der seinerseits an der Stützplatte 74· schwenkbar angebracht und mit einem Arm 80 verbunden ist, welcher mittels eines weiteren Verbindungsgliedes 79 an der Vorschub-Regulierungswelle 32 befestigt ist. Wenn also der Verbindungsarm 69 gedreht wird, dann wird auch die Vorschub-Regulierungswelle 32 in bezug hierzu gedreht, um den Vorschub-Regulator 31 zu steuern.
Wie in den Fig. 2 bis 4 und 7 dargestellt ist, ist ein Paar von Betätigungsnocken 81 und 82 von derselben Gestalt an der Hauptwelle 20 mit 180° Winkelphasenunterschied befestigt und ein Paar von Betätigungshebeln 83 und 84· die an ihren mittleren unteren Abschnitten den Betätigungsnocken gegenüberstehen, ist drehbar auf einer Welle 86 angebracht, die an einer an dem Trägerarm 13 befestigten Stützplatte 85 gehalten ist· Beide Betätigungshebel stehen in Eingriff mit den Betätigungsnocken 81 bzw. 82, und zwar unter der Einwirkung der Torsionsfedern 87» die zwischen diesen Hebeln und der Stützplatte 85 vorgesehen sind. Ein Paar von eng gewickelten Schraubenfedern 88 und 89 sind an einem ihrer Enden an den Betätigungshebeln 83 und 84 befestigt und. mit ihren anderen Enden an den Betätigungsklinken 64 und 71 lösbar verankert. Eine elektromagnetische Spule 90 ist mittels einer Paßplatte 91 an dem Trägerarm 13 befestigt und ein Führungsglied 93 sowie eine Betätigungsstange 94 sind mittels einer Welle 95 mit dem Anker 92 der Magnetspule gekoppelt. Das Führungsglied 93 und die Betätigungsstange 94 sind miteinander, wie in der Fig. 9 gezeigt ist, über einen Stift 96 verbunden, so daß sie zusammen bewegbar sind. Das Führungsglied 93 weist ein Paar von kleinen Löchern 97, 98 und ein Paar von Seitenschlitzen 99, 100 auf, durch welche
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die gebogenen Verankerungsabschnitte der eng gewickelten Schraubenfedern 88 und 89 eingefügt sind. Die Spiralfedern können sich daher nur vertikal gemäß der Schwingbewegung der Betätigungshebel 83 und 8A- bewegen, sie sind jedoch an einer Rotationsbewegung in einer horizontalen Ebene gehindert. Da die Federkonstante der Spiralfedern 88 und 89 größer ist, als die der Schraubenfedern 51 und 52, werden sowohl der Betätigungsarm 61 als auch der Verbindungsarm 62 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) elastisch vorgespannt, wenn der Betätigungshebel 83 in seine höchste Position, wie in der Fig. 7 gezeigt, aufwärts geschwungen wird, so daß der Kontaktfinger 4-9 entgegen der Elastizität der Schraubenfeder 51 durch den Bewegungsübertragungsarm 54 in Eingriff mit der Nockenfläche des Nockengliedes 38 gebracht wird· Wenn der Betätigungshebel 84 in seine höchste Position hinaufgeschwungen wird, werden gleichermaßen sowohl das Betätigungsglied 68 als auch der Verbindungsarm 69 elastisch im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 4) vorgespannt, so daß der Kontaktfinger 5O gegen die Elastizität der Schraubenfeder'52 durch das Bewegungsübertragungsglied 58 in Eingriff mit der Nockenfläche des Nockengliedes 40 gebraucht wird. Während die Betätigungshebel 83 und 84 durch die Betätigungsnocken 81 und 82 nach unten geschwungen werden, wird die auf die Betätigungsklinken 64 und 71 angelegte elastische Kraft der Spiralfedern 88 und 89 allmählich vermindert· Die Betätigungshebel 83 und 84 werden sogar dann weiter nach unten geschwungen, nachdem die beiden Schraubenfedern jeweils ihre natürliche Länge erreicht haben· Wenn also die elastische Vorspannkraft, die die Kontaktfinger 49 und 50 mit den Nockengliedern 38 und 40 gegen die Wirkung der Schraubenfedern
51 und 52 in Eingriff bringt, nennenswert abgebaut ist, dann werden die Kontaktfinger 49 und 50 von den Nockengliedern bzw. 40 aufgrund der Elastizität der Schraubenfedern 51 und
52 außer Eingriff gebracht. Dieses Abheben der Kontaktfinger 49 und 50 wird durch die Betätigungsnocken 81 und 82 mit einer
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18O°-Phasendifferenz bezüglich dör Drehung der Hauptwelle 20 gesteuert. Während des Abhebens der Kontaktfinger 49 wird der Betätigungsarm 61 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) durch den Bewegungsübertragungsarm 54 gedreht; der Verbindungsarm 62 bleibt jedoch ungedreht, da die Elastizität der Schraubenfeder 67 so schwach ist, und in bezug zur Drehung des Bewegungsübörtragungsarms 54 kann die Betätigungsklinke 64 keine folgende Drehung des Verbindungsarms 62 über den Verbindungsstift 66 herbeiführen, und zwar wegen der Wirkung der Schraubenfeder 67 gegen den vorstehend erwähnten Bewegungswiderstand des Verbindungsgliedes 65· Folglich ist die Nadel 25 bei federn Abheben des Kontaktfingers von dem Nockenglied 38 frei von einer Leerlaufbewegung mit der Nadelstange 26· Aus dem gleichen Grund verbleibt der Verbindungsarm 69 während des Abhebens des Kontaktfingers 50 von dem Nockenglied 40 ungedreht, so daß eine Leerlaufbewegung des Vorschub-Regulators 31 unterbunden ist.
Wie aus den Fig. 2, 4 und 5 zu ersehen ist, ist ein an der Säule 11 befestigter Halter mit einer ersten und einer zweiten manuell drehbar betätigbaren Markierungsscheibe 102 und
103 ausgestattet, die wirkungsmäßig über Verbindungsglieder
104 bzw. 105 mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Stellglied 53 bzw. 57 verbunden sind. Ein Bremshebel 106 ist an seinem unteren Ende drehbar an dem Halter 101 angebracht und weist an seinem oberen Ende einen Schlitz 108 auf, in welchen ein am Halter befestigter Führungsstift 107 eingepaßt ist. Ein Bremsstück 109 ist am mittleren Abschnitt des Bremshebels 106 schwenkbar angebracht. Dieser Bremshebel ist mittels einer zwischen dem Hebel selbst und dem Halter 101 vorgesehenen Zugfeder 110 derart vorgespannt, daß das Bremsstück 109 normalerweise an die Umfange der Markierungsscheiben und 103 gepreßt ist, die dadurch entgegen der Elastizität der Torsionsfedern 55 und 59 in den gewünschten Stellungen
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gehalten werden. Der Bremshebel 106 ist an seinem oberen |
Ende mit der Betätigungsstange 94 verbunden, so daß er ent- |
gegen der Elastizität der Zugfeder 110 gedreht wird, wenn |
die Magnetspule 90 erregt wird, wodurch das Bremsstück 109 |
gelöst wird und die manuell betätigbaren" Markierungssehei- |f
bon 102 und 103 freigegeben werden. 1
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist ein Druckknopf 111 an einem Ende eines betätigten Hebels 112 befestigt, der drehbar auf dem Trägerarm 13 angebracht ist und der an der Vorderseite des Backenabschnitts des Arms 13 freiliegt, damit er von der Betätigungsperson gedrückt werden kann. Das andere Ende des betätigten Hebels 112 ist mittels einee Verbindungsgliedes 113 mxt einem Arm eines zweiarmigen Hebels 114 verbunden, der an dem Träger 33 schwenkbar gelagert ist. | Der andere Arm des Hebels 114 weist einen Schlitz auf, in | welchen ein an dem zweiten Kontaktfinger 50 befestigter Stift |J 115 eingepaßt ist. Eine Zugfeder 116 spannt den betätigten I Hebel 112 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 3) vor und wenn | ein Abschnitt des Hebels 112 gegen den Trägerarm 13 anliegt, | dann wird seine weitere Drehung unterbunden. In einem derar— | tigen Zustand kann der zweite Kontaktfinger 50 mit der Nocken- f fläche 39 des zweiten Nockengliedes 40 in Eingriff treten. I Wie aus der Fig. 9 zu ersehen ist, ist an dem Stellglied I 57 hinter dem Nockenglied 40 eine Nockenoberfläche 117 zum | Einstellen des Rückwärtstransports geformt; eine weiter® | Nockenoberfläche zum Einstellen eines festen Rückwärts-Feintransports ist an einem Nockenglied 118 geformt, welches an dem Stellglied befestigt ist. Diese Nockenoberfläche ist vorderhalb der Nockenfläche 117 angeordnet und weist von der Drehachse des Stellglieds 57 aus den gleichen Radius auf. Der Kontaktfinger 15 wird in Abhängigkeit von einem leichten Niederdrücken des Druckknopfes 111 derart verschoben, daß er dem Nockenglied 118 gegenübersteht; beim vollständigen Niederdrücken des Druckknopfes 111 wird er derart verschoben, daß
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er der Nockenfläche 117 gegenübersteht.
Mit Bezug auf Fig. 10 wird nun eine detaillierte Beschreibung der gestuften Nockenoberflächen auf den Nockengliedern 38 und 40 gegeben. Sowohl die Schleifeninformation als auch die Vorschub-Information, die zur Bildung jedes Stichmusters erforderlich sind, sind in den entsprechenden einzelnen Bereichen der Nockenglieder 38 und 40 aufgezeichnet. Das heißt, es sind jeweils ein Stück Schleifen-Information und ein Stück Vorschub-Information erforderlich, um einen geraden Stich A zu bilden und beide Informationen sind in der Gestalt der Nockenflächen, von denen jede innerhalb einer 2°-Einheit des Winkelbereichs der Nockenglieder 38 und 40 angeordnet ist, festgehalten. Unter Verwendung dieser Nockenflächen als Referenz sind zwei Stücke an Schleifen-Information und zwei Stücke an Vorschub-Information, die zur Bildung eines Zick-Zack-Stiches B erforderlich sind, jeweils in der Gestalt von zwei Nockenflächen innerhalb eines Winkelbereichs der Nockenglieder 38 und 40 von 6° bis 10° aufgezeichnet. In gleicher Weise ist eine Gruppe von Informationen, die zur Bildung eines der Stichmuster C bis G erforderlich ist, in der Gestalt einer Gruppe von Nockenoberflächen innerhalb eines bestimmten Bereichs auf jedem der beiden Nockenglieder festgehalten. Wie es sich aus der die Stichmuster D oder E betreffenden Spalte in der Tabelle der Fig. 10 ergibt, sind die Nockenoberflächen, die der Schleifen-Information oder der Vorschub-Information zur Festlegung der Anordnung von Stichen, welche ein Stichmuster bilden in einer vorbestimmten Sequenz geformt; sie sind nicht angrenzend aneinander in der Reihenfolge der Anordnung der Stiche geformt. Eine Positio-nierungsplatt© 120 mit Schlitzen 119 in der Zahl der herstellbaren Stichmuster ist an der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 befestigt; jeder der Schlitze ist innerhalb der Winkelbereiche der Nockenoberflächen geformt, weiche der ersten Schleifen- und
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Vorschub-Information zur Bildung jedes Stichmusters entsprechen, d. h. an derjenigen Stelle, die dem Winkelbereich der obersten Reihe der die Stichmuster betreffenden Spalte in Fig. 10 entspricht. Ein an dem Träger 3^ angebrachter Fühler 121 umfaßt ein lichtaussendendes Element (wie eine Leuchtdiode) und ein lichtempfindliches Element (wie einen Phototransistor), die durch die Positionierplatte 120 hindurch einander gegenüberstehen. Dabei wird ein Impuls jedesmal erzeugt, wenn einer der Schlitze 119 bei der Drehung der Positionierplatte 120 durch den Fühler 121 hindurchgeht. Die Positionierplatte 120 und der Fühler 121 stellen somit eine Muster-Abtastvorrichtung 122 dar. Die Positionierplatte 120 weist überdies einen weiteren Schlitz 123 auf urd ein weiterer Fühler 124 ist in bezug hierzu auf dem Träger 34 derart angebracht, daß der Fühler 124 und die Positionierplatte eine Startmuster-Abtastvorrichtung 125 bilden, deren Funktion nachstehend beschrieben wird.
Wie in den Fig. 3 und 8 erkennbar ist, ist eine im wesentlichen halbkreisförmige Blende 126 an der Hauptwelle 20 befestigt und ein Fühler 12? mit einem lichtaussendenden Element und einem lichtempfindlichen Element, die durch die Blende 126 hindurch einander gegenüberstehen, ist an dem Tragarm 13 befestigt. Der Fühler 127 und die Blende 126 stellen einen Zeitgeber-Impulsgenerator 128 dar. Überdies ist eine weitere Blende 129 und ein weiterer Fühler 130 an der Hauptwelle 20 bzw. dem Arm 13 befestigt, um so einen Positionierungs-Impulsgenerator 131 zu bilden.
Wie in der Fig. 11 dargestellt ist, ist ein durch Drücken des Druckknopfes 17 geschlossener erster Musterauswahl-Schalter 140 über einen Inverter 141 an einen Setzanschluß eines Flip-Flops 142 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung 143 über eine Verzögerungsschaltung 144 an eine Eingangsleitung 146 eines UND-Gatters 145 angeschlossen ist. Eine Ausgangsleitung 147 des Gatters 145 ist mit einem UND-Gatter
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150 verbunden, dessen Ausgangsleitung 149 mit einem ODER-Gatter 148 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist ein durch Drücken des Druckknopfes 18 geschlossener zweiter Musterauswahl-Schalter 151 über einen Inverter Λ 32 an einen Setzanschluß eines Flip-Flops 153 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung 154 über eine Verzögerungsschaltung 155 mit einer Eingangsleitung 157 eines UND-Gatters 156 verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 158 des Gatters 156 ist mit einem UND-Gatter 161 verbunden, dessen Ausgangsleitung 160 mit einem ODER-Gatter 159 verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 162 der Musterabtastvorrichtung 122 ist über ein ODER-Gatter 165 mit den UND-Gattern 163 und 164 verbunden, die jeweils an Rückstellanschlüsse der Flip-Flops 142 bzw. 153 angeschlossen sind. Eine Ausgangsleitung 166 der Anfangsmuster-Abtasteinrichtung 125 ist mit dem Rücksetzanschluß eines weiteren Flip-Flops 167 verbunden, dessen Setzanschluß über einen Inverter 171 an einen Verbindungspunkt I70 eines Widerstands 168 und eines Kondensators169 angeschlossen ist, welche eine Serienschaltung bilden, die an einem Ende an eine Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc und am änderen Ende mit Masse verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 1?2 des Flip-Flops 167 ist über eine Verzögerungsschaltung 175 an ein UHD-Gatter 1?4 angeschlossen» dessen Ausgangsleitung mit dem ODER-Gatter 148 verbunden ist. Ein Taktimpulsgenerator 176 ist über eine Leitung 177 an die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Gatter 150, 161 und 174 angeschlossen. Wenn ein Signal mit hohem Pegel an jeden Setzeingang der drei Flip-Flops 142, 153 und 167 angelegt wird, während ein Signal mit niedrigem Pegel an jeden Rückstelleingang angelegt ist, dann wird ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an jeder der Ausgangsleitungen 143, 154 und 172 erzeugt. Dieses Ausgangssignal verschwindet, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die Rückstelleingänge angelegt wird, während ein Signal mit niedrigem Pegel an die Setzeingänge angelegt ist. Die Ausgangs-
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leitungen 143, 154 und 172 der Flip-Flops sind jeweils an drei Eingangsleitungen 179, 180 und 181 des ODER-Gatters 1?8 angelegt, dessen Ausgangsleitung mit einem monostabilen Multivibrator 182 verbunden ist· Dieser Multivibrator liefert sein Ausgangssignal über einen Widerstand an die Basis eines Transistors 183, um die vorstehend erwähnte elektromagnetische Spule 90 zeitweise zu erregen.
Der Schrittmotor 35 weist vier Feldspulen 184 bis 187 auf, die mittels einer Treibereinrichtung 192 betätigt sind, welche vier Transistoren 188 bis 191 aufweist, die einzeln mit den Spulen verbunden sind. Ein Zähler 193 weist zwei Eingangsleitungen 194 und 195 auf, die mit den ODER-Gattern 148 und 159 verbunden sind, sowie zwei Ausgangsleitungen 197 und 198, die mit einem Dekoder 196 verbunden sind. Dieser Zähler kann eine dezimale Zählung von 1 bis 4 im Kreisschluß ausführen; wenn der gezählte Wert 4 erreicht, wird an seinen Ausgangsleitungen 197 und 198 kein Ausgangssignal erzeugt. Die Zählung erfolgt derart, daß der Wert jedesmal um 1 erhöht wird, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die Eingangsleitung 194 angelegt wird; der Wert vermindert sich jedesmal um 1, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die andere Eingangsleitung 195 angelegt ist. Das den gezählten Wert darstellende Signal erscheint an den Ausgangsleitungen 197 und 198· Der Dekoder 196 weist vier Ausgangsleitungen 199 bis 202 auf und erzeugt im Kreisschluß an einem seiner Ausgangsleitungen ein Signal mit hohem Pegel, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Zählers 193· Die vier Ausgangsleitungen sind in Gruppen von zwei Paaren aus jeweils zwei benachbarten Leitungen unterteilt und an vier ODER-Gatter 203 bis 206 angeschlossen, deren Ausgangsleitungen über Widerstände mit den Basisanschlüssen der vier Transistoren 188 bis I91 verbunden sind. In Abhängigkeit von den gezählten Dezimalwerten 1, 2, 3 und 4 des Zählers 193 erscheinen demgemäß digitale
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Codesignale "0100", "0010", 11OOOI" und "1000" an den vier Ausgangsleitungen 199 bis 202 des Dekoders 196. Entsprechend den digitalen Oodesignalen werden zwei der vier Transistoren 188 "bis 191 angeschaltet, um den Schrittmotor 35 anzutreiben, dessen Ausgangswelle 36 dadurch um 2° für jedes an den Zähler 193 angelegte Impulssignal gedreht wird.
Die Ausgangsleitungen 147 und 158 der UND-Gatter 145 und 156 sind über die Leitungen 208 und 209 an ein ODER-Gatter 207 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung mit einem monostabilen Multivibrator 210 verbunden ist, der seinerseits sein Ausgangssignal an (jeden Löschanschluß OL von drei Flip-Flops 211, 212 und 213 weiterführt. Jedes dieser Flip-Flops weist drei Eingangsanschlüsse J, T und K auf, von denen K mit Masse verbunden ist. Die Eingangsanschlüsse T des ersten und des dritten Flip-Flops 211 bzw. 213 sind mit einer Ausgangsleitung 216 eines Inverters 215 verbunden, der über eine Leitung 21A- mit der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 verbunden ist, während der Eingangsanschluß T des zweiten Flip-Flops 212 direkt mit der Ausgangsleitung 1&2 verbunden ist. Die Anschlüsse TJ der Flip-Flops 211 und 213 sind über Leitungen 217 und 218 mit den UND-Gattern 145 und 156 verbunden, während der AusgangsanschluÖ Q des Flip-Flops 212 über eine Leitung 219 mit dem Eingangsanschluß J des Flip-Flops 213 und überdies mit dem UND-Gatter 164 verbunden ist. Wenn ein Signal mit niedrigem Pegel an den Löschanschluß CL jedes dieser Flip-Flops angelegt ist, wird an einem Ausgangsanschluß φ ein Potential hohen Pegels erzeugt, während an dem anderen Ausgangsanschluß Q im well sentliehen kein Potential erzeugt wird. Wenn ein Potentialwechsel von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel am Eingangsanschluß T auftritt, und dabei ein Potential mit hohem Pegel an jedem der Löschanschlüsse CL und dem Eingangsanschluß J angelegt ist, dann wird am AnggaTigigftngchiTiB q
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ein Potential mit hohem Pegel erzeugt, während am anderen Ausgangsanschluß § im wesentlichen kein Potential erzeugt wird.
In einem Musterauswahl-Zähler 220 mit einem Paar von Eingangsleitungen, die mit den Leitungen 208 und 209 verbunden sind, ist der Rücksetzanschluß über eine Leitung 221 mit dem Ausgangsanschluß § des Flip-Flops 167 verbunden, während seine fünf Ausgangsleitungen 222 bis 226 an einen Dekoder 227 angeschlossen sind· Der Zähler 220 kannim Kreisschluß bzw. einer Schleife eine Dezimalzählung von 1 bis 22, also der Anzahl der verfügbaren Stichmuster, ausführen} wenn der gezählte Wert 22 erreicht oder wenn ein Potential mit niedrigem Pegel an den Rückstelleingang angeschlossen ist, wird an den Ausgangsleitungen 222 bis 226 kein Signal mit hohem Pegel erzeugt. Die Zählung wird derart durchge- | führt, daß sich der Wert jedesmal um 1 erhöht, wenn ein Signal mit hohem Pegel an die Leitung 208 angeschlossen wird; der Wert verringert sich jeweils um 1 , wenn ein Signal mit hohem Pegel an die andere Leitung 209 angelegt ist. Das den gezählten Wert darstellende Signal erscheint an den Ausgangsleitungen 222 bis 226. Der durch eine gestrichelte Linie 228 angezeigte linke Teil der Fig. 11 entspricht der Musterauswahleinrichtung.
Der Dekoder 227 weist 22 Ausgangsleitungen 229 bis 250 auf und erzeugt ein Signal mit hohem Pegel im Kreisschluß bzw. umlaufend an jeweils einer seiner Ausgangsleitungen, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Zählers 220. Jede der 22 Ausgangsleitungen ist an eine Anode einer lichtemittierenden Diode 19A angeschlossen, deren Kathode über | einen Widerstand mit Masse verbunden ist. Die Diode 19A arbeitet als die Anzeigelampe 19 (Fig. 1), und stellt die Indizierungslampe 251 dar, die mit der Anzeigetafel 16 zusammenwirkt. Zwischenzeitlich sind die 22 Ausgangsleitungen
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229 bis 250 entweder direkt oder über ein ODER-Gatter 252 an die Sequenzschaltungen 253, 254, 255 und so weiter angeschlossen, die jeweils den Stichmustern zugeordnet sind. Ein Paar von Ausgangsleitungen jeder Sequenzschaltung sind mit ODER-Gattern 256 bzw. 257 verbunden und die Ausgangsleitungen der Gatter sind mit den Eingangsleitungen 258 und 259 der ODER-Gatter 159 und 14-8 verbunden; deshalb stellen die Sequenzschaltungen eine Steuereinrichtung für die Treibereinrichtung dar. Überdies bilden ein durch Drücken des vorstehend erwähnten Druckknopfes 111 geschlossener erster Schalter 260 und ein zweiter, nur durch vollständiges Niederdrücken des Druckknopfes 111 geöffneter Schalter 261 zusammen eine Reihenschaltung, die an einem Ende mit einer Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc und am anderen Ende über einen Widerstand mit Masse verbunden ist. Eine Eingangsleitung 263 des UND-Gatters 262 ist mit dem Verbindungspunkt des ersten Schalters 260 und des Widerstandes verbunden, während die andere Eingangsleitung 264 an den Zeitgeber-Irapulsgenerator 128 angeschlossen ist. Die Ausgangsleitung 265 des UND-Gatters 262 ist mit den Sequenzschaltungen 253, 254, 255 und so weiter verbunden.
Die Sequenzschaltung 253 umfaßt ein UND-Gatter 266 zum Empfang der Ausgangssignale des UND-Gatters 262 und des ODER-Gatters 252, sowie UND-Gatter 267 und 268, deren Ausgangsleitungen jeweils mit den ODER-Gattern 256 bzw· 257 verbunden sind· Eine Eingangsleitung jedes der UND-Gatter 267 und 268 ist mit der Ausgangsleitung des UND-Gatters verbunden, während die anderen Eingangsleitungen an Masse gelegt sind. Die Sequenzschaltung 253 wird bei Auswahl dnes geraden Stiches aktiviert. Die nächste Sequenzschaltung für Zick-Zack-Stiche umfaßt ein UND-Gatter 269 zum Empfang des an den Leitungen 232 und 265 erzeugten Signals, einen monostabilen Multivibrator 270 zur Erzeugung eines Impulses
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in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des UND-Gattern 269, \\
ein Flip-Flop 271, dessen Eingangsanschluß T diesen Ir-ipuls 4J
empfängt und dessen zwei Eingangsanschlüsse J und K mit einer ^
Konstantspaonungs-Versorgungsquelle Vc verbunden sind, sowie ^.
zwei UND-Gatter 272 und 273, die das Ausgangs signal von den \'s
Anschlüssen Q oder 0} des Flip-Flops 271 und überdies das ^ Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 270 empfangen,
wobei die Ausgangsleitungen der MD-Gatter 272 und 273 mit
den ODER-Gattern 256 und 257 verbunden sind. Der Löschanschluß CL des Flip-Flops 271 ist mit einer Ausgangsleitung
eines Inverters 275 verbunden, an welchen der Ausgang des
ODER-Gatters 178 über eine Leitung 274 angelegt ist. Wenn |
an den Löschanschluß CL ein Signal mit niedrigem Pegel ange- |
legt wird, wird am Ausgangsanschluß Q ein Potential mit nie- |
drigem Pegel erzeugt, während ein Potential mit hohem Pegel |
am Ausgangsanschluß ^ erzeugt wird; wenn ein Potentialwechsel §? von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel am Eingangsanschluß T auftritt, während ein Signal mit hohem Pegel an
den Löschanschluß CL angelegt ist, dann werden,die an den |
Ausgangsanschlüssen Q und § anliegenden Potentiale jeweils k
zu den umgekehrten Potentialwerten hin verändert. I
Ein Beispiel für die Sequenzschaltung 255 für dreistufige |
Zick-Zack-Stiche und weitere Beispiele für andere Sequenz- J
schaltungen sind in den Fig. 15» 17 und 19 dargestellt, die |
nachstehend beschrieben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel |
gemäß der Erfindung ergibt sich die nachstehend beschriebene 1
Betriebsweise. I
Wenn ein (nicht gezeigter) Netzschalter eingeschaltet wird,
dann wird das in Fig. 11 gezeigte Flip-Flop 167 momentan gesetzt, um an seiner Ausgangsleitung 172 ein Signal mit hohem
Pegel zu erzeugen, während die Flip-Flops 142 und 153 zurückgesetzt werden· In Abhängigkeit von dem an der Ausgangsleitung
172 erscheinenden Signal erzeugt der monostabile Multivibrator
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182 ein Impulssignal, welches zum Einschalten des Transistors
183 dient, um die elektromagnetische Spule 90 momentan zu erregen. Dann wird das Führungsglied 93 in den Fig. 2 und 4 zusammen mit den unteren Enden der Spiralfedern 88 und 89 nach links bewegt, die dadurch wirkungsmäßig von den Betätigungsklinken 64 und 71 außer Eingriff gebracht werden. Folglich werden die Kontaktfinger 49 und 50 unter der Einwirkung der.Spiralfedern 51 und 52 von der: Nookengliedern 38 und 40 abgehoben. In der Zwischenzeit bewirkt die momentane Erregung der Magnetspule 90, daß sich der Bremshebel 106 über die Betätigungsstange 94 gegen die Elastizität der Zugfeder 110 dreht, so daß das Bremsstück 109 zeitweise gelöst wird, um die manuell betätigbaren Markierungsscheiben 102 und 103 freizugeben. Wenn danach die Magnetspule 90 abgeschaltet wird, kehren das Führungsglied 93 und das Bremsstück 109 unter der Einwirkung der "Zugfeder 110dn den in der Zeichnung dargestellten Zustand zurück. Da jedoch die Spiralfedern 88 bzw. 89 gerade jeweils ihre natürliche Länge aufweisen, wird auf die Betätigungsklinken 64 und 71 keine elastische Kraft ausgeübt und die gebogenen unteren Enden der Federn 88 und 89 werden oberhalb der Betätigungsklinken 64 und 71 positioniert, ausgenommen wenn die Betätigungshebel 83 und 84 in die Nachbarschaft ihrer untersten Borkte nach unten gebracht werden(vgl. Fig. 12).
Nach dem Fortschreiten der Bewegung in einen derartigen Zustand, wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 167 über die Verzögerungsschaltung 175 an das UND-Gatter 174 angelegt, welches sein Ausgangssignal über das ODER-Gatter an die Eingangsleitung 194 des Zählers 193 jedesmal dann anlegt, wenn ein Taktimpuls aus dem Taktimpulsgenerator 176 auftritt. Der Zähler 193 führt seine Zählung in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal durch und erzeugt ein Ausgangssignal, das
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dom gezählten Wert entspricht; dieses Signal wird an den Dekoder 196 geliefert, um an einer der Ausgangsleitungen '■, 199 bis 202 umlaufend ein Signal mit hohem Pegel zu erzeugen. Dann werden zwei der Feldspulen 184 bis 13? des Schrittmotors 35 umlaufend erregt, und zwar entsprechend der selektiven Einschaltung der Transistoren 188 bis 191» so daß die Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 mit einer Rate von 2° zusammen mit den Nockengliedern 38, 40 und der Positionierplatte 120 in Abhängigkeit von der Erzeugung jedes Taktimpulses gedreht v/ird. Wenn der Schlitz 123 auf der Positionierungsplatte 120 gegenüber dem Fühler 124 ausgerichtet ist, erzeugt die Startmuster-Abtastvorrichtung 125 ein Signal .mit hohem Pegel auf der Leitung 166, um das Flip-Flop 16? zurückzusetzen, wobei das Signal mit hohem Pegel auf der Leitung 172 verschwindet. Das Verschwinden dieses Signals schließt das UND-Gatter 174, um den Schrittmotor 35 anzuhalten. In dem Zustand, in dem das Flip-Flop 167 unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters gesetzt ist, wird der Muster-Auswahlzähler 220 durch ein an der mit dem Anschluß § verbundenen Leitung 221 erscheinendes Signal mit niedrigem Pegel zurückgesetzt, so daß an den Leitungen 222 bis 226 kein Signal mit hohem Pegel oder ein Ausgangssignal erscheint. Entsprechend diesem Zustand wird das Signal mit hohem Pegel nur an einer Ausgangsleitung 229 des Dekoders 227 erzeugt, so daß nur diejenige Leuchtdiode für gerade Stiche in der Indizierungseinrichtung 251 aufleuchtet und gleichzeitig die Sequenzschaltung 253 für den geraden Stich aktiviert wird. Wenn der Schrittmotor 35 angehalten wird, sind überdies das erste und zweite Nockenglied 38 und 40 derart positioniert, daß die entsprechenden Nockenoberflächen für den geraden Stich den Kontaktfingern 49 und 50 gegenüberstehen und überdies daß einer der Schlitze 119 auf der Positionierungsplatte 120 dem Fühler 121 gegenüberstehend ausgerichtet ist. Die Muster-Abtastvorrichtung 122 legt ein
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«l· · Il III! I
Signal mit hohem Pegel an die Leitung 162, um die Flip-Flops 142 und 153 in dem zurückgesetzten Zustand zu halten· Nach dem Einschalten des Netzschalters wird daher die Nähmaschine automatisch in Bereitschaft für einen geraden Stich entsprechend dem vorstehenden Vorgang gebracht.
Wenn die Nähmaschine in diesem Zustand zu laufen beginnt, dann wird in der nachstehend beschriebenen Weise ein gerader Stich ausgeführt. Während der ersten Drehung der Hauptwelle werden die Betätigungshebel 83 und 84 durch die Betätigungsnocken 81 und 82 zusammen mit den Spiralfedern 88 und 89 nach unten bewegt, wobei sie einen Winkel-Phasenunterschied von 180° beibehalten. Die gebogenen unteren Enden der Spiralfedern werden, nachdem sie mit den Betätigungsklinken 64 und 71 von oben in Eingriff getreten sind, weiter nach unten bewegt, so daß die Klinken einzeln gegen die Elastizität der schwachen Spiralfedern 67 und 73 (Fig. 12) gedreht werden und schließlich Punkte unterhalb der Spitzen der Klinken erreichen. Bei der zweiten und den folgenden Drehungen der Hauptwelle 20 treten die Spiralfedern 88 und 89 wiederholt mit den Betätigungsklinken 64 und 71 in Eingriff oder heben sich von diesen ab, und zwar entsprechend der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Betätigungshebel 83 und 84, so daß die gegen die Spiralfedern 51 und 52 ausgeübte Kraft intermittierend auf die Kontaktfinger 49 und 50 übertragen wird. Der erste Kontaktfinger 49 wird daher durch die Betätigungsnocke 81 am weitesten von dem ersten Nockenglied 38 getrennt, wenn die Nadel 25 in der Nachbarschaft ihres oberen Totpunktes angeordnet ist, während der zweite Kontaktfinger 50 am weitesten von dem zweiten Nockenglied 40 getrennt ist, wenn die Nadel 25 in der Nachbarschaft ihres unteren Totpunktes angeordnet ist. Wenn die Nadel im wesentlichen den unteren Totpunkt erreicht, wird die Blende 126 von dem Fühler 127
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getrennt und der Zeitimpulsgenerator 128 erzeugt einen Signalimpuls auf der Leitung 264·. In Abhängigkeit von diesem Impuls wird über die UND-Gatter 262 und 266 an ein Paar von UND-Gattern 267 und 268 ein Signal mit hohem Pegel angelegt. Da jedoch die anderen Eingangsleitungen dieser UND-Gatter mit Masse verbunden sind, wird das Signal mit hohem Pegel nicht an die ODER-Gatter 256 und 257 angelegt, so daß der gezählte Wert des Zählers 193 unverändert bleibt und daher der Schrittmotor 35 nicht angetrieben wird. Demzufolge wird jeder der Kontaktfinger 4-9 und 50 wiederholt mit der einzigen Nockenoberfläche für das in der Tabelle der Fig. 10 gezeigte gerade Stichmuster A in Eingriff gebracht oder von dieser weggehoben, so daß ein gerader Stich ausgeführt wird. Während dieser Betriebsweise für den geraden Stich wird das Abheben der Kontaktfinger 49 und 50 von den Nockengliedern 38 und 40 aus dem vorerwähnten Grunde nicht auf die Verbindungsarme 62 und übertragen, so daß der Nadelstangen-Rahmen 27 und der Vorschub-Regulator 31 ohne jede Leerlaufbewegung stabil in der gleichen Position gehalten sind. In dem Zustand, in dem der erste Kontaktfinger 49 mit der Nockenoberfläche für den geraden Stich, wie in der Fig. 2 gezeigt, in Eingriff steht, fallen die rückwärtigen Oberflächen des Kontaktfingers 49 und des Bewegungsübertragungsarms 54 mit der gekrümmten Oberfläche zusammen, deren radialer Mittelpunkt in der Achse der Motor-Ausgangswelle 36 liegt. Wenn daher die erste manuell betätigbare Markierungsscheibe 102 gedreht wird, um den Bewegungsübertragungsarm 54 aus der in Fig. 2 gezeigten Position zu versetzen, dann wird der erste Betätigungsarm 61 nicht gedreht, so daß der Nadelstangen-Rahmen 27 unbewegt bleibt und die Nadel 25 durch das Arbeits-Gewebe in der gleichen seitlichen Position hindurchdringt. Wenn andererseits in dem Zustand, in dem der zweite Kontaktfinger 50 mit der Oberfläche für geraden Stich, wie in der Fig. 4 dargestellt, in Eingriff steht, dann ist; die rückwärtige
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Oberfläche des Kontaktfingers 50 so aufgebaut, daß der Abstand der rückwärtigen Oberfläche von der Achse der Motorausgarigswelle 36 verkürzt wird, während sich die rückwärtige Oberfläche der Stützwelle 47 nähert. Wenn die zweite manuell betätigbare Markierungsscheibe 103 gedreht wird, um den Bewegungsübertragungsarm 58 nach rechts aus der in Fig. 4 dargestellten Position herauszubewegen, dann wird aufgrund eines derartigen Aufbaus der zweite Verbindungsarm 69 mittels des Betätigungsarms 68 gedreht, um den Vorschub-Regulator 31 derart zu drehen, daß die von der Vorschubklaue 29 auf das Arbeits-Gewebe übertragene Vorschubbewegung verkleinert wird. Auf diese Weise wird ein gerader Stich mit der gewünschten Vorschublänge durch Betätigung der Markierungsscheibe 102 erzielt.
Die Auswahl anderer Stichmuster wird wie folgt durchgeführt. Der Zeitplan der Fig. 13 stellt Veränderungen von Signalen dar, die auf den Leitungen 143, 147, 276, 162, und 217 entsprechend dem Betrieb des Musterauswahl-Schalters 140 auftreten, wobei der vorstehend beschriebene Betrieb für den geraden Stich am Zeitpunkt to angezeigt ist· Wenn der Musterauswahl-Schalter 140 durch Drücken des Druckknopfes 17 zum Zeitpunkt τΐ geschlossen wird, wird das Flip-Flop 142 gesetzt, um auf der Leitung 143 ein Signal mit hohem Pegel zu erzeugen; dieses Signal ist wenigstens während des Niederdrückens des Druckknopfes 17 fortwährend vorhanden. Da auf der mit dem Ausgangsanschluß § des Flip-Flops 211 verbundenen Leitung 217 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt wird, erscheint das Signal mit hohem Pegel mit einer geringfügigen Verzögerung an der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 und wird überdies über die Leitung 208 an den Musterauswahl-Zähler 220 angelegt. Dann wird der gezählte Wert dieses Zählers eine dezimale 1, so daß über
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den Dekoder 22? allein an der Ausgangsleitung 230 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt wird. Das auf der Ausgangsleitüng 147 erscheinende Signal wird über das ODER-Gatter 207 an den monostabilen Multivibrator 210 angelegt, der an seiner Ausgangsleitung 276 für einen festgelegten Zeitraum ein Signal mit hohem Pegel liefert. Daraufhin werden in Abhängigkeit von einer Impulsfolge aus dem Taktimpulsgenerator 176 von dem UND-Gatter 150 sequentiell Ausgangssignale erzeugt und über das ODER-Gatter 148 an den Zähler 193 angelegt, dessen Zählwert dadurch sequentiell erhöht wird· Der Schrittmotor 35 wird dadurch mittels der Treibereinrichtung 192 derart angeregt, daß sich seine Ausgangswelle 36 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 9) mit einer Rate von 2° pro Impuls des Taktimpulsgenerators 176 dreht. Zu diesem Zeitpunkt wird das an der Ausgangsleitung 143 des Flip-Flops 142 erscheinende Ausgangssignal über die Leitung 179 an das ODER-Gatter 178 angelegt, so daß die elektromagnetische Spule zeitweise erregt wird, und zwar ebenso wie bei der vorstehend erläuterten anfänglichen Einschaltung der Stromversorgung, und die Kontaktfinger 49 und 50 werden von den Nockengliedern 38 bzw. 40 abgehoben. Das Signal mit hohem Pegel auf der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 verschwindet einmal mit der Drehung dor Positionierungsplatte 120, wenn jedoch der nächste der Schlitze 119 in Ausrichtung gegenüber dem Fühler 121 zum Zeitpunkt t2 anlangt, dann wird wiederum auf der Ausgangsleitung 162 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt. Dieses Signal wird über die Leitung an den Inverter 215 angelegt, so daß auf der Ausgangsleitung 216 ein Potentialwechsel von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel erfolgt, wobei das Signal an der Ausgangsleitung 217 des Flip-Flops 211 verschwindet. Das Signal auf der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 verschwindet deshalb ebenfalls, so daß die Signalanlegung an die Eingangsleitung 194 des Zählers 193 unterbrochen wird und dadurch
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der Schrittmotor zeitweise angehalten wird. Wenn jedoch das Signal mit hohem Pegel auf der Ausgangsleitung 276 des monostabilen Multivibrators 21ο zum Zeitpunkt t3 verschwindet, erscheint wiederum auf der Ausgangsleitung 217 des Flip-Flops 211 ein Signal mit hohem Pegel und ein weiteres Signal mit hohem Pegel wird auch auf der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 erzeugt, so daß der Schrittmotor 55 wieder angetrieben wird und der monostabile Multivibrator 210 unmittelbar wieder auf die Leitung 276 einen neuen Impuls abgeben kann. In der gleichen Weise wie im vorstehend erläuterten Fall, wird das auf der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 verschwundene Signal zum Zeitpunkt t4 wiederum erzeugt und das Signalpotential auf der Ausgangsleitung 217 des Flip-Flops 211 wird in einen niedrigen Pegel verändert, um das Verschwinden des Signals auf der Ausgangsleitung 147 des UND-Gatters 145 hervorzurufen. Die auf den verschiedenen Linien zum Zeitpunkt t4 auftretenden Signalveränderungen sind die gleichen wie zum Zeitpunkt t2 und solche Signalveränderungen zwischen t2 und t4 werden während des Niederdrückens des Druckknopfes 117 wiederholt, um den gezählten Wert des Musterauswahl-Zählers 220 nacheinander zu erhöhen, so daß der Dekoder 227 an einer seiner Ausgangsleitungen umlaufend Signale mit hohem Pegel erzeugt.
Wenn dementsprechend die Bedienungsperson einen Zick-Zack-Stich auszuführen wünscht, wird die erwünschte Betriebsweise dadurch erhalten, daß der Druckknopf 17 dann losgelassen, wird, nachdem die über dem Zick-Zack-Stich-Symbol angeordnete Anzeigelampe 19 auf der Anzeigetafel 16 der Fig. 1 aufleuchtet. Die Leuchtposition der Anzeigelampe 19 wird dann verschoben, wenn ein Signalpotential-Wechsel auf der Leitung 147 (Fig. 13) von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel erfolgt. Wenn man nun annimmt, daß die Anzeige»
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lampe oberhalb des Zick-Zack-Stich-Symbols zum Zeitpunkt t5 aufleuchtet und der Druckknopf 17 zum Zeitpunkt t6 aus dem niedergedrückten Zustand losgelassen wird, dann wird der Schrittmotor 35 solange angetrieben, bis das Signal mit hohem Pegel auf der Ausgangsleitiing 147 des UND-Gatters 145 verschwindet, d. h. bis das nächste Impulssignal auf der Leitung 162 von der Muster-Abtastvorrichtung 122 erscheint. Zum Zeitpunkt t7 wird das Flip-Flop 142 durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 163, welches in Abhängigkeit von der Erzeugung eines Signals mit hohem Pegel von der Muster-Abtastvorrichtung 122 erzeugt wird, zurückgestellt, und gleichzeitig wird die Signallieferung von dem Flip-Flop 211 an das UND-Gatter 145 unterbrochen, um den Schrittmotor 35 anzuhalten. Wenn der Druckknopf 17 aus seinem gedrückten Zustand zum Zeitpunkt t8 losgelassen wird, ergibt sich aus der Fig. 13 ohne weiteres, daß der Schrittmotor 35 unverzüglich angehalten wird. Wenn der Motor angehalten ist, sind die Nockenglieder 38 und 40 jeweils gegenüberlie- | gend zu den Kontaktfingern 49 und 50 an den Nockenflächen ff ausgerichtet, wobei diese Nockenflächen Radiusabmessungen | aufweisen, die in der oberen Reihe der Spalte für das "2Ück- | Zack-Stich-Muster B in der Fig. 10 aufgelistet sind. Da drei | Impulse über die Eingangsleitung 208 &n~ den Musterauswahl-Schalter 220 geliefert werden, erzeugt der Dekoder 227 an seiner vierten Ausgangsleitung 232 ein Signal mit hohem Pegel, um die Zick-Zack-Stich-Sequenzschaltung 254 zu aktivieren.
Wenn man danach die Nähmaschine laufen läßt, wie in dem vorhergehenden Fall, kehren die Spiralfedern 88 und 89 bezüglich der Betätigungsklinken 64 und 71 innerhalb der ersten Drehung der Hauptwelle 20 in ihre wirksamen Stellungen zurück; danach werden die Kontaktfinger 49 und 50 mit den Nockengliedern 38 und 40 in Eingriff gebracht oder von diesen abgehoben. In der Zwischenzeit" erzeugt der Zeitgeber-
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Impulsgenerator 128 jedesmal dann einen Impuls, wenn die Nadel 25 im wesentlichen ihren untersten Punkt während des Laufes der Nähmaschine erreicht. Zu dem Zeitpunkt der vorstehend erwähnten Musterauswahl ist das Signal mit hohem Pegel bereits an den Löschanschluß CL des Flip-Flops 271 in der Sequenzschaltung 254 angelegt, nachdem das Signal mit niedrigem Pegel einmal dort angelegt wurde. Wenn daher der erste Impuls aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator erhalten wird, erzeugt das UND-Gatter 275 unmittelbar in Abhängigkeit zur Erzeugung des Impulses aus dem monostabilen Multivibrator 270 ein Ausgangssignal und dieses Ausgangssignal Wird über die ODER-Gatter 257 und 148 an den Zähler 193 angelegt,
so daß der Schrittmotor 35 derart angetrieben wird, daß sich seine Ausgangswelle 36 um 2° entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Nach dem Verschwinden des aus dem monostabilen Multivibrator 270 gelieferten Impulses werden die Potentialpegel an den Ausgangsanschlüssen Q und ($ des Flip-Flops 271 umgekehrt, so daß am Ausgangsanschluß Q nunmehr ein Potential mit hohem Pegel erhalten wird. Wenn daher der nächste Impuls aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator 128 auftritt, dann erzeugt das UND-Gatter 272 unmittelbar ein Ausgangssignal, welches dann über die ODER-Gatter 256 und 159 an den Zähler 193 angelegt wird, socaß der Schrittmotor 35 derart angetrieben wird, daß sich seine. Ausgangswelle 36 entgeger der vorangehenden Rieh» tung um 2° im Uhrzeigersinn dreht. Der Ausgang des Flip-Flops 271 wird beim Verschwinden des Impulses aus dem monostabilen Multivibrator 270 invertiert und wenn der dritte Impuls aus dem Impulsgenerator 128 erzeugt worden ist, dann wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 273 über die ODER-Gatter 257 und 148 an den Zähler 193 angelegt, so daß die Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 um 2° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Daraufhin wird die Drehung der Ausgangswelle 36 in beiden Richtungen während des Laufes der
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Nähmaschine wiederholt, um die Vorwärts- und Rückwärtsrotation des an der Ausgangswelle befestigten zweiten Nockengliedes 40 herbeizuführen. Wenn diese Welle gedreht wird, d. h., wenn das Impulssignal aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator 128 erzeugt wird, ist die Nadel 25 im wesentlichen an ihrem tiefsten Punkt angeordnet, wobei die Vorschubklaue 29 unter der oberen Fläche des Bettes bzw. der Grundplatte 12 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Kontaktfinger 49 unter der Wirkung der Spiralfeder 88 an das erste Nockenglied 38 gedrückt, während der zweite Kontaktfinger 50 unter der Wirkung der Spiralfeder 52 von dem zweiten Nockenglied 40 abgehoben ist. Wenn dementsprechend der Schrittmotor 35 derart angetrieben ist, daß sich seine Ausgangswelle 36 während des Laufes der Nähmaschine dreht, dann rotiert das zweite Nockenglied 40 zusammen mit der Ausgangswelle, während das erste Nockenglied 38 nicht gedreht wird und entgegen der Elastizität der Torsionsfeder 45 oder 46 angehalten ist. Die relative Rotation des zweiten Nockengliedes 40 bezüglich des ersten Nockengliedes 38 wird durch die Durchgangslöcher 43 und 44, die in den beiden Nockengliedern 38 und 40 geformt sind, das Zwischenglied 42, dessen Nasenabschnitt 41 in die beiden D-irchgangsbohrungen eingepaßt ist, und überdies durch die Torsionsfedern und 46 ermöglicht. Wenn die Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 4 und 9 gedreht wird, wird nur das zweite Nockenglied 40 entgegen der Elastizität der Torsionsfeder 45 gedreht, während das erste Nockenglied.38 und das Zwischenglied 42 angehalten sind. Wenn demgegenüber die Ausgangswelle 36 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann wird das zweite Nockenglied 40 zusammen mit dem Zwischenglied 42 entgegen der Elastizität der Torsionsfeder 46 gedreht, während das erste Nockenglied 38 allein angehalten ist. Bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung der Nadel 25 wird der erste Kontaktfinger
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von der Einwirkung der Spiralfeder 88 gelöst und hebt sich von dem ersten Nockenglied 58 ab. Dann wird dieses Nockenglied durch dLe Einwirkung der Torsionsfeder 45 oder 46 gedreht,, um die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Stellung zu erreichen, in welcher der Nasenabschnitt 41 des Zwischengliedes 42 im Eingriff mit den Durchgangslöchern 43 und 44 der beiden Nockenglieder steht. In Abhängigkeit von der Höhe der Nockenfläche des Nockengliedes 38 bestehf; ein geringfügiger Unterschied im Zeitpunkt des Abhebens des Kontaktfingers 49 von dem Nockenglied 38. Da jedoch die Betätigungsnocken 81 und 82 an der Hauptwelle 20 mit einer Winkelphasendifferenz von 180° befestigt sind,wie bereits erwähnt, beträgt der Unterschied der Zeitpunkte der Drehung der Nockenglieder 38 und 40 ungefähr 180° bezüglich des Drehwinkels der Hauptwelle.
Wie im einzelnen vorstehend erläutert wurde, werden die beiden Nockenglieder im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Rate von 2° von einem einzigen Schrittmotor 35 mit einer im wesentlichen feststehenden Phasendifferenz zwischen ihnen angetrieben, wobei ausgenutzt wird, daß die beiden Kontaktfinger 49 und 50 alternativ mit den Nockengliedern 38 und 40 in Eingriff treten und von diesen abheben, und zwar synchron mit der Drehung der Hauptwelle 20, so daß dadurch der Zick-Zack-Stich ausgeführt wird, ^n diesem Betriebszustand kann die Stichamplitude und die Vorschublänge wahlweise dadurch geändert werden, daß die erste und die zweite Markierungsscheibe 102 und 103 manuell betätigt werden. Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß dann ein Zick-Zack-Stich-Muster mit der maximalen Stichamplitude und Vorschublänge ausgeführt wird, wenn die beiden Markierungsächeiben überhaupt nicht betätigt werden. Die in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Positionen der einzelnen Bauteile stellen den Zustand dar, der unmittelbar vor dem Ein-
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dringen der Nadel in das Arbeitsgewebe bei der Ausführung | eines geraden Stiches auftritt; die vorstehende Beschrei- | bung bezieht sich auf diejenige Arbeitsweise, die bei Auswahl der Zick-Zack-Stich-Betriebsweise in diesem Zustand
abläuft. Die herkömmlichen Nähmaschinen iür den Heimgebrauch
sind meistens mit einer Vorrichtung zum Anhalten der Nadel
an einer vorbestimmten Stelle ausgerüstet, in der die Nadel
im wesentlichen an ihrem höchsten Punkt positioniert ist,
wenn die Nähmaschine angehalten ist. Auch bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, die
Nähmaschine anzuhalten, wenn die Nadel im wesentlichen an
ihrem höchsten Punkt angelangt ist, indem das von dem Positionier-Impulsgenerator 131 (Pig· 3) abgegebene Signal
ausgenutzt wird. Da jedoch eine derartige Vorrichtung licht
unmittelbar mit der Erfindung verknüpft ist, wird ihr Aufbau im einzelnen hier nicht beschrieben. Wenn der Zick-Zack-Stich-Betrieb in demjenigen Zustand ausgewählt wird,
in dem die Nadel 25 im wesentlichen an ihrem höchsten
Punkt angelangt ist, und zwar deshalb, weil der Betätigungshebel 83 an seiner untersten Position angelangt ist, dann ist
das gebogene untere Ende der Spiralfeder 88 unterhalb der M Spitze der Betätigungsklinke 64 bei der Beendigung der Er- P regung der elektromagnetischen Spule 90 angeordnet. Beim f Anlaufen der Nähmaschine nimmt daher der Kontaktfinger 49 || die Elastizität der Spiralfeder 88 von der ersten Rotation ff der Hauptwelle 20 auf, so daß die Nockenfläche des Nocken- If gliedes 38 unmittelbar das Stichmuster beeinflußt, und zwar ρ von Anbeginn der Bildung des ersten Stiches. Die Vorschub- M länge vor der Bildung des ersten Stiches wird jedoch durch || die Nockenfläche beeinflußt * mit welcher der Kontaktfinger §j 50 unmittelbar vor dem Anhalten der Nähmaschine in Eingriff || gestanden hat. Wenn der Kontaktfinger 49 von dem Nockenglied ff 38 beim Laufen der Nähmaschine abgehoben wird, dann erfolgt || keine seitliche Versetzung der Nadel 25, wie vorstehend er- ρ wähnt. i
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• · ι
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Mit Bezug auf die Fig. 4-, 9 und 11 wird nun im folgenden ein nichtlösender Saumstich und der Rückwärtsstich erläutert. Wenn der Druckknopf 111 während des Zick-Zack-Stiches leicht gedrückt wird, wird der Kontaktfinger 50 entlang der Stützwelle 4-7 rückwärtsbewegt und tritt intermittierend mit dem am Stellglied 57 befestigten Nockenglied 118 in Eingriff. Der erste Schalter 260 (Fig. 11) wird gleichzeitig mit der-Versetzung des Kontaktfingers 50 geschlossen und das Signal mit hohem Pegel, das auf der Leitung 263 vorlag, verschwindet, so daß die Anlegung des Impulssignales, welches in Abhängigkeit von dem Impuls aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator 128 erhalten wurde, an die Ausgangsleitung 265 des UND-Gatters 262, also an eine Eingangsleitung des UND-Gatt-ers 269, unterbrochen wird. Die Drehung der Ausgangswelle 56 des Schrittmotors 35 wird daher angehalten und der Kontaktfinger ¥) tritt intermittierend mit der gleichen Nockenfläche des Nockengliedes 38 in Eingriff. Auf diese Weise wird ein nichtlösender Saumstich erzeugt, wobei die Nadelposition der genannten Nockenfläche entspricht und auch die kleine Vorschublänge und der Rückwärtstransport dem Nockenglied 118 entsprechen. In diesem Fall wird eine feststehende Rückwärtsvorschubbewegung auf das Arbeits-Gewebe übertragen, und zwar unabhängig von der Position des durch die Markierungsscheibe 103 verschobenen Stellgliedes 57· Wenn der Druckknopf 111 vollständig gedrückt wird, wird der Kontaktfinger 50 weiter rückwärts bewegt, so daß er intermittierend mit der Nockenfläche 117 des Stellgliedes 57 in Eingriff tritt. Der zweite Schalter 261 wird gleichzeitig mit der Bewegung des Kontaktfingers 50 geöffnet, so daß ein in Abhängigkeit von dem Impuls aus dem Zeitgeber-Impulsgenerator 128 erhaltenes Signal rait hohem Pegel wiederum an das UND-Gatter 269 in der Sequenzschaltung 254 angelegt wird, wodurch die Ausgangs-
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• ♦ . ·
welle 36 des Schrittmotors 35 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es vorstehend erläutert worden ist. Auf diese Weise wird ein Zick-Zack-Stich mit einer Rückwärts-Vorschubbewegung ausgeführt, deren Vorschubiänge in Abhängigkeit von der Position des in Eingriff mit der Nockenoberfläche 117 stehenden Kontaktfingers 50 bestimmt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Arbeits-Gewebe mit einer Vorschublänge rückwärts gefördert, die äquivalent zu derjenigen Vorwärts-Vorschublänge ist, welche durch Betätigung der Markierungsscheibe eingestellt wurde.
Bei dem in der Fig. 10 dargestellten Stichmuster C sind sechs Stiche erforderlich, um ein einziges Stück dieses Musters zu bilden. Es ist jedoch nicht erforderlich, für diese sechs Stiche auch sechs Nockenflächen vorzusehen, indem man auf dem ersten Nockenglied 38 vier Nockenflächen vorsieht und dieses Nockenglied entsprechend der in der letzten Spalte der Fig. 10 gezeigten Sequenz schrittweise dreht, so daß zwei Nockenflächen weggelassen werden können. Wenn man den Druckknopf 17 nach fortwährendem Niederdrücken um die Anzeigelampe 19 oberhalb des Symbols für das Stichmuster 0 ruf der Anzeigetafel 16 der Fig. 1 aufleuchten zu lassen, freigibt, dann stehen die Kontaktfinger 4-9 und 50 gegenüber den auf den Nockengliedern 38 und 40 geformten Nockenflächen innerhalb von Winkelbereichen von 10° bis 12° und die Sequenzschaltung der Fig. 15 wird aktiviert. Wenn ein Signal mit hohem Pegel aus der Musterabtast-Vorrichtung 122 auf derLeitung 162 unmittelbar vor dem Vorgang der Auswahl des Stichmusters 0 erscheint, dann wird der mit Bezug auf Fig. beschriebene Signalverarbeitungsvorgang nach Drücken des Druckknopfes 17 ablaufen. Wenn Jedoch ein Signal hohen Pegels aus der Muster-Abtastvorrichtung 122 auf der Leitung 162 nicht vorliegt, dann werden auf den Leitungen 162 und 216 im wesentlichen zwischen den Zeitpunkten to und ti
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die in der Fig. 13 mit gestrichelten Linien gezeigten Signale erzeugt, und die nachfolgende Signalverarbeitung erfolgt in genau der gleichen Weise wie vorstehend erläutert.
Nachstehend wird nun die Sequenzschaltung der Fig. 15 kurz beschrieben. Ein Eingangsanschluß des UND-Gatters 280 ist mit der Ausgangsleitung 265 des in Fig. 11 gezeigten UND-Gatters 262 verbunden, während dessen anderer Eingangsanschluß mit einer Ausgangsleitung 233 des Dekoders 227 verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 281 des UND-Gatters 280 ist mit einem Eingangsanschluß jectes der UND-Gatter 282 und 283 verbunden und überdies über einen Inverter 284· mit einem Eingangsanschluß eines Zählers 285« Zwei Ausgangsleitungen 286 und 28? des Zählers 285 sind an ein UND-Gatter 288 angeschlossen, dessen Ausgang über ein NOR-Gatter 289 mit dem Rücksetzanschluß des Zählers 285 verbunden ist. Dieser Zähler kann umlaufend dezimal von 1 bis 3 zählen und wenn der Zählwert 3 erreicht, wird in Abhängigkeit von dem Signal hohen Pegels aus dem UND-Gatter 288 ein Eingangssignal an den Rücksetzanschluß des Zählers angelegt, so daß die Ausgangs signale an den Ausgangsleitungen 286 und 287 verschwinden. Ein Eingangsanschluß T eines Flip-Flops 290 ist mit einer Ausgangsleitung 287 des Zählers 285 verbunden, während die anderen Eingangsanschlüsse J und K mit einer Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc verbunden sind· Dieses Flip-Flop 290 arbeitet in der gleichen Weise wie das Flip-Flop 271 in der Sequenzschaltung 254. Ein Paar von Ausgangsanschlüssen Q und Cj dieses Flip-Flops sind über die Leitungen 291 und 292 mit den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Gatter 282 und 283 verbunden, deren Ausgänge über die Leitungen 293 und 294 an ein Paar von ODER-Gattern 256 und (vgl, Fig. 11) angelegt sind. Das Ausgangssignal des in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatters 178 ist unmittelbar an das NOR-Gatter 289 angelegt und überdies an den Löschanschluß CL
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des Flip-Flops 290 über einen Inverter 295.
Wenn die Nähmaschine zur Formung eines Stichmusters C läuft, erscheint an der Ausgangsleitung 281 des UND-Gatters 280 in Abhängigkeit von dem Zeitgeber-Impuls aus dem Impulsgenerator 128 ein Impulssignal gemäß Fig. 16. In Verbindung mit diesem Impulssignal werden auf den Ausgangsleitungen 286 und 287 des Zählers 285 und auf den Ausgangsleitungen 291 und 292 des Flip-Flops 290 die Ausgangssignale der Fig. 16 erzeugt. Während der in Fig. 16 gezeigten Zeitspanne PI erscheinen daher an den Ausgangsleitungen 294 des UND-Gatters 283 in Abhängigkeit von dem aus dem UND-Gatter 280 erhaltenen Impulssignal drei Impulse; während einer Zeitspanne 1 P2 erscheinen auf der Ausgangsleitung 293 des UND-Gatters p| 283 drei Impulse. In Abhängigkeit von den Impulsen aus | dem Zextgeber-Impulsgenerator 128 erscheinen also zwei Ittipulögruppen aus (jeweils drei Impulsen abwechselnd äüf f4wH ÄHM#HHH;H I HiIiHH^nH Η'# \ittt\ Wr WMfrMrRft Wft*MW ftttflft zwei EingangsSignalgruppen aus Jeweils drei Impulsen abwechselnd über die Eingangsleitungen 194 und 195 am den Zähler 193 der Fig. 11 angelegt, und zwar in Abhängigkeit von den beiden Impulsgruppen, so daß der Schrittmotor 35 derart angetrieben wird, daß er mit seiner Ausgangswelle || 36 eine Drei-Schritt-Drehung im Gegenuhrzeigersinn und i abwechselnd eine Drei-Schritt-Drehung im Uhrzeigersinn jl! wiederholt. Dabei werden die beiden Nockenglieder 38 und ff 40 mit der vorstehend erwähnten Phasen-Zeitfolge in bezug | zum Antrieb des Schrittmotors 35 gedreht, um das Stich- §, muster C zu bilden.
Bei dem Stichmuster D der Fig. 10 sind zur Bildung eines einzigen Stückes dieses Mustere fünf Stiche erforderlich· Wenn man nun annimmt, daß fünf Nockenflächen entsprechend
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diesen fünf Stichen entsprechend der Stichsequenz innerhalb eines Winkelbereichs von 138° bis ;148 der beiden Nocken— glieder angeordnet sind, dann kann eine Bildung des ersten bis fünften Stiches zum Aufbau eines einzigen Stichinusters D dadurch erzielt werden, daß der Schrittmotor 35 so angetrieben wird, daß seine Ausgangswelle 36 intermittierend mit einer Rate von 2° pro Schritt in einer Richtung angetrieben wird. Wenn jedoch mit der vorstehenden Anordnung der Nockenflächen kontinuierlich eine Vielzahl von Stichmustern D geformt werden soll, dann wird es notwendig, den Schrittmotor derart anzutreiben, daß seine Ausgangswelle um 10° in einem einzigen Schritt in der anderen Richtung gedreht wird, nachdem der fünfte Stich des ersten Mueters vollendet ist, so daß der erste Stich des nächsten Musters gebildet wird· Zur Erzielung einer Drehung der Motor-Ausgangswelle mit einem derart großen Winkel pro Schritt innerhalb einer kurzen Zeitspanne, ist eine bemerkenswert hervorragende Leistung des Schrittmotors erforderlich. Bei herkömmlichen Nähmaschinen für den Heimgebrauch wird gewöhnlich die Hauptwelle mit einer Geschwindigkeit von etwa 1000 Umdrehungen pro Minute angetrieben und wenn man die Auf- und Abbewegung der Kontaktfinger 4-9 und 50 betrachtet, dann sollte die Ausgangswelle des Schrittmotors innerhalb von 0,03 Sekunden pro Schritt gedreht werden. Dieses Erfordernis einer so hohen Ansprechgeschwindigkeit ist außerordentlich streng für einen Schrittmotor mit geringen Abmessungen, der innerhalb des Rahmens der Nähmaschine eingebaut werden kann, und in der Praxis ist es fast unmöglich dieses Erfordernis zu erfüllen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schrittmotor 35 entsprechend der Sequenz der Fig. 10 derart angetrieben, daß seine Ausgangswelle 36 pro Schritt um maximal 4° gedreht wird.
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Mit Bezug auf die ein einziges Stichmuster D bildenden fünf
Stiche sind innerhalb eines Winkelbereichs von 138° bis
148° jedes Nockengliedes fünf Nockenflächen sequentiell derart angeordnet, daß sie dem ersten, fünften, zweiten, vierten und dritten Stich entsprechen; es wird die Sequenzschaltung der Fig. 17 verwendet, um den Antrieb des Schrittmotors
35 zu steuern. In der Fig. 17 ist ein Eingangs ans chluß eines
UND-Gatters 296 mit einer Ausgangsleitung 265 des in der |J Fig. 11 gezeigten UND-Gatters 262 verbunden, während der ^ andere Eingangsanschluß mit einer Ausgangsleitung (z. B. | 24-3) des Dekoders 227 verbunden ist. Eine Ausgangsleitung | 297 des UND-Gatters 296 ist mit einem Eingangsanschluß B § eines ersten monostabilen Multivibrators 298 verbunden, dessen I Eingangsanschluß A mit Masse verbunden ist; ein an dem Aus- | gangsanschluß Q dieses Multivibrators erzeugter Ausgangsim- | puls wird über eine Leitung 299 an ein ODER-Gatter 300 an- I gelegt. Ein Eingangsanschluß B eines zweiten monostabilen | Multivibrators 301, dessen Eingangsanschluß A mit Masse ver- | bunden ist, ist an einen Ausgangsanschluß Q des ersten mono-. | stabilen Multivibrators 298 angelegt. Der Ausgangsimpuls des J Multivibrators 301 ist über eine Leitung 302 an einen Eingangs- f anschluß A eines dritten monostabilen Multivibrators 303 an- | gelegt, der wiederum ein Ausgangssignal aus seinem Ausgangs- [ anschluß Q über eine Leitung 304 an das ODER-Gatter 300 an- ( legt. Beide Löschanschlüsse GL des ersten Multivibrators 298
und der Eingangsanschluß B des dritten Multivibrators 303
sind über einen Widerstand an eine Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc angelegt. Eine Ausgangsleitung 305 des
ODER-Gatters 300 ist jeweils an einen Eingangsanschluß der
UND-Gatter 306 und 307 angelegt, deren Ausgänge über die
Leitungen 308 und 309 an die in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatter 256 und 257 geführt sind. Das Ausgangssignal des
ODER-Gatters 300 ist über einen Inverter 310 an einen Zähler
311 mit drei Ausgangsleitungen 312 bis 314 gelegt, von denen
zwei Leitungen 312 und 313 über die Inverter 315 und 316 an
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eine Eingangsleitung eines UND-Gatters 317 angelegt sind, während eine weitere Ausgangsleitung 314 unmittelbar mit der Eingangsleitung des UND-Gatters 317 verbunden ist. Die auf den drei Ausgangsleitungen 312 bis 314 erzeugten Signale sind überdies an ein weiteres UND-Gatter 318 geführt und die Ausgangssignale beider UND-Gatter 317 und 318 sind an ein NOR-Gatter 319 geführt, dessen Ausgangsleitung 320 mit den Löschanschlüssen OL der monostabilen MuIt!vibratoren 301 und 303 verbunden ist. Ein auf der Ausgangsleitung 314 des Zählers 311 erzeugtes Signal ist unmittelbar an das UND-Gatter 306 und über einen Inverter 322 an das UND-Gatter 307 angelegt. Der Zähler 311 kann dezimal und umlaufend von 1 bis 8 zählen und wenn der Zählwert 8 erreicht, wird auf den Ausgangsleitungen 312 bis 314 kein Ausgangssignal erzeugt. Der Rücksetzanschluß des Zählers 511 ist mit einer Ausgangsleitung eines Inverters 321 verbunden, der seinerseits über dieLeiter^; 274 das Ausgangs signal des in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatters 178 empfängt; wenn an dem Rücksetzanschluß ein Potentialwechsel von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel auftritt, dann wird der Zähler 31 zurückgesetzt, so daß an seinen Ausgangslei» tungen 312 bis 314 kein Ausgangssignal erzeugt wird. Alle drei monostabilen Multivibratoren 298, 301 und 303 arbeiten in genau der gleichen Weise. Während ein Signal mit niedrigem Pegel an dem Löschanschluß CL oder dem Eingangsanschluß B jedes Multivibrators angelegt ist und gleichermaßen wenn ein Signal mit hohem Pegel an dem Eingangsanschluß A angelegt ist, dann wird jeweils an dem Ausgangsanschluß Q ein Potential mit niedrigem Pegel erzeugt, so daß kein Ausgangsimpuls erhalten wird. Wenn jedoch an dem Eingangsanschluß B ein Potentialwechsel von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel auftritt, während ein Signal mit hohem Pegel an dem Löschanschluß CL anliegt, und gleichermaßen wenn ein Signal mit niedrigem Pegel an dem Eingangsanschluß A an-
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liegt, dann wird ein Impulssignal mit bestimmter Dauer aia Ausgangsanschluß Q erzeugt· Wenn ein Potentialwechsel, am Eingangsanschluß A von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel auftritt, während am Löschanschluß 0 ein Signal mit \ hohem Pegel anliegt, dann wird ein Impulssignal mit bestimmter feststehender Dauer am Ausgangsanschluß Q erzeugt.
In der Pig. 18 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, welches in bezug zu der Sequenzschaltung die Veränderung von Signalen zeigt, welche auf den Ausgangsleitungen 299, 302 und 304 von drei monostabilen MuIt!vibratoren, der Ausgangsleitung 305 des ODER-Gatters 300 den Ausgangsleitungen 312 bis 314 des Zählers 311, der Ausgangsleitung 320 des NOR-Gatters 319 und den Ausgangsleitungen 308 und 309 der beiden UND-Gatter 306 und 307 zeigt, wenn auf der Ausgangsleitung 297 des UND-Gatters 296 in Abhängigkeit von der Anlegung der Zeitgeber-Impulse Impulssignale erzeugt werden· Wie sich aus diesem Zeitdiagramm ergibt, hat jeder der Ausgangsimpulse der monostabilen Multivibratoren 298 und 303 eine kurze Zeitdauer, während die Ausgangsimpulse eines weiteren monostabilen Multivibrators 301 eine verhältnis- S mäßig große Zeitdauer aufweisen. Nach dem Anlaufen der Näh- | maschine, im Anschluß an den Vorgang der Auswahl des Stich- I musters D, erscheinen auf der Ausgangsleitung 297 des UND- » Gatters 296 in Abhängigkeit von dem Anlegen von Zeitgeber-Impulsen aus dem Impulsgenerator 128 Impulssignale und es erscheinen ebenfalls Ausgangsimpulse auf der Ausgangsleitung 305 des ODER-Gatters 300 in Relation zu den Impulssignalen auf der Leitung 297· Wenn der Zählwert des Zählers 311 den dezimalen Wert 4 und 7zu den Zeitpunkten T1 und T2 erreicht, wobei auf der Leitung 305 der vierte und der siebte Ausgangsimpuls jeweils verschwinden, dann verändert sich das Signalpotential auf der Ausgangsleitung 320 des NOR-Gatters 319 von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel. Unmittelbar nach den Zeitpunkten T1 und T2 wird
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daher von dan beiden monostabilen Multivibratoren 301 und 303 koin Ausgangsimpuls erzeugt. In Abhängigkeit von dem auf der Leitung 305 erscheinenden Ausgangssignal des ODER-Gatters 300 wird ein Impulssignal entweder von dem UND-Gatter 3Ο6 oder 307 erzeugt, welches in Relation zu dem Pegelwechsel des auf der dritten Ausgangsleitung 314- des Zählers 311 erscheinenden Signals steht. Mit anderen Worten, es wird während der Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt TO an dem der Lauf der Nähmaschine gestartet wird und einem Zeitpunkt T1, an dem der Zählwert des Zählers 311 die dezimale 4 erreicht, der Schrittmotor 35 derart angetrieben, daß seine Ausgangswelle 36 in Abhängigkeit von dem auf der Leitung 309 des UND-Gatters 307 erzeugten Impulssignal eine Zwei-Schritt-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Dabei ist der Drehungswinkel der Ausgangswelle 36 4° pro Schritt. Während der nächsten Zeitspanne zwischen T1 und T3 wird der Schrittmotor derart angetrieben,-daß er eine Drei-Schritt-Drehung der Ausgangswelle 36 im Uhrzeigersinn aus- , führt, und zwar in Abhängigkeit von dem auf der Leitung des UND-Gatters 306 erzeugten Impulssignal. Anhand der auf den Leitungen 308 und 309 in Fig. 18 erscheinenden Impulssignale ist ersichtlich, daß der Winkel der Drehung im Uhrzeigersinn der Ausgangswelle 2° beim ersten Schritt, 4° beim zweiten Schritt und 2° beim dritten Schritt beträgt· Der Schrittmotor 35 wiederholt nach dem Zeitpunkt T3 den vorstehend erläuterten Vorgang.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen Antriebs des Schrittmotors 35 uad der wechselweisen vertikalen Bewegung der Kontaktfinger 4-9 und 50, die mit der Drehung der Hauptwelle synchronisiert ist, werden die beiden Nockenglieder 38 und 40 mit einem feststehenden Fhasen-Zeitverhältnis gemäß der in Fig. 10 gezeigten Sequenz gedreht, so daß eine
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Vielzahl von Stichmustern D kontinuierlich während des Laufes der Nähmaschine geformt wird.
Bei dem Stichmuster E der Fig. 10 sind sechs Stiche erforderlich, um ein einziges Stück dieses Musters zu bilden. Es sind daher sechs Nockenflächen mit Stichinformation individuell innerhalb eines Winkelbereichs von 18 bis 30° der Nockenglieder 38 und 4-0 geformt, und zwar in einer Anordnung entsprechend dem ersten, sechsten, zweiten, fünften, dritten und vierten Stich. Die Sequenzschaltung der Fig. 19 wird als Steuerschaltung verwendet, welche nach Auswahl des Stichmusters E aktiviert wird und den Antrieb des Schrittmotors entsprechend der in den Spalten der Stichmuster E, F und G in Fig. 10 gezeigten Sequenz steuert.
In der Fig. 19 ist ein Eingangsanschluß eines UND-Gatters 323 mit einer Ausgangsleitung 265 des in der Fig. 11 gezeigten UND-Gatters 262 verbunden, während der andere Ein- { gangsanschluß mit einer Ausgangsleitung (ζ. Β. 235) des Dekoders 227 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß 324 des UND-Gatters 223 ist mit einem Eingangsanschluß B eines ersten monostabilen Multivibrators 325 verbunden, dessen Eingangsanschluß A mit Masse verbunden ist, und ein am Ausgangsanschluß Q erzeugter Ausgangsimpuls wird über die Leitung 326 an ein ODER-Gatter 327 angelegt. Ein Eingangsanschluß B eines zweiten monostabilen Multivibrators 328, dessen Eingangsanschluß A mit Masse verbunden ist, ist mit einem Ausgangsanschluß Q des ersten monostabilen Multivibrators 328 verbunden. Ein dritter monostabiler Multivibrator 330 weist einen Eingangsanschluß A zum Empfang der Ausgangsimpulse des ersten monostabilen Multivibrators 328 über eine Leitung 329 auf, und legt das Ausgangssignal seines Ausgangsanschlusses Q über eine Leitung 331 an das ODER-Gatter 327. Sowohl der Löschanschluß OL des ersten Multivibrators 325 als auch der Eingangsanschluß B des dritten
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Multivibrators 330 sind jeweils über einen Widerstand an eine Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc angeschlossen. Eine Ausgangsleitung 332 des ODER-Gatters 327 ist jeweils mit einem Eingangsanschluß der UND-Gatter 333 und 334 verbunden, deren Ausgänge über die Leitungen 335 und 336 an die in der Fig. 11 gezeigten ODER-Gatter 256 und 257 geführt sind. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 327 ist über einen Inverter 337 an einen Zähler 338 angelegt, welcher drei Ausgangsleitungen 339 bis 34-1 aufweist, von denen die erste und die dritte Leitung 339 und 34-1 mit den Eingangsanschlüssen eines UND-Gatters 34-2 verbunden sind, dessen Ausgangssignal über ein NOR-Gatter 34-3 an den Rücksetzanschluß des Zählers 338 gelegt ist. Ein auf der dritten Ausgangsleitung 34-1 dieses Zählers erscheinendes Ausgangssignal wird unmittelbar an einen Eingangsanschluß T eines Flip-Flops 344- und überdies über einen Inverter 34-5 an jeden Löschanschluß der monostabilen Multivibratoren 328 und 330 gelegt· Die anderen Eingangsanschlüsse J und K des Flip-Flops 344 sind über einen Widerstand mit einer Konstantspannungs-Versorgungsquelle Vc gelegt und ein auf einer mit dem Ausgangsanschluß des Flip-Flops 344· verbundenen Leitung 346 erscheinendes Signal ist unmittelbar an das UND-Gatter 333 und überdies über einen Inverter 34-7 auch an das UND-Gatter 334· angelegt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 178 in der Fig. 11 ist unmittelbar an den Eingangsanschluß des NOR-Gatters 34-3 angelegt und überdies an den Löschanschluß CL des Flip-Flops 344 über einen Inverter 346. Der Zähler 338 kann dezimal von 1 bis wenigstens 5 zählen und wenn dabei der Zählwert die 5 erreicht ,. so daß ein digitales Oodesignal "101" an seinen drei Ausgangsleitungen 339 bis 34-1 erscheint, dann wird der Zähler unmittelbar zurückgesetzt, so daß er ein digitales Ausgangssignal "000" erzeugt. Die Betriebsweise der drei monostabilen Multivibratoren 325, 328 und 330 ist genau die gleiche wie die
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der llultivibratoren 298, 301 und 303 der Pig. 17 und das
Flip-Plop 344 ist genau das gleiche wie das Plip-Plop 271
der Fig. 11.
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Die Pig. 20 zeigt ein Zeitdiagramm, welches in bezug auf | die Sequenzschaltung der Fig. 19 die Veränderungen der | Signale zeigt, die jeweils auf den Ausgangsleitungen 326, | 329 und 331 der drei monostabilen MuIt!vibratoren, der Ausgangsleitung 332 des ODER-Gatters 327, der Ausgangsleitungen 339 bis 341 des Zählers 338, der Ausgangsleitung 346
des Flip-Flops 344 und auf den Ausgangsleitungen 335 und
336 der UND-Gatter 333 und 334 auftreten, wenn auf der | Ausgangsleitung 324 des UND-Gatters 323 in Abhängigkeit | von der Anlegung der Zeitgeberimpulse Signale erzeugt wer- | den. Wie aus diesem Zeitdiagramm ersichtlich ist, wird wäh- | rend der Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt No, an dem die § Nähmaschine zum Lauf gestartet wird nachdem das Stichmuster | E ausgewählt worden ist, und einem Zeitpunkt N1 an dem der J Zählwert des Zahlers 338 die dezimale 5 erreicht, der J Schrittmotor 35 in Abhängigkeit von dem auf der Ausgangs- j leitung 336 des UND-Gatters 334 erzeugten Impulssignal an- | getrieben wird und dabei seine Ausgangswelle 36 sich in | drei Schritten gegen den Uhrzeigersinn dreht. In der nach- f sten Zeitspanne von N1 bis N2 wird der Schrittmotor se- \ quentiell in Abhängigkeit von dem an der Leitung 335 des
UND-Gatters 333 erzeugten Impulssignal angetrieben und
dadurch eine dreischrittige Drehung der Ausgangswelle 36
im Uhrzeigersinn hervorgerufen. Aus der Fig. 20 ist ver- ι ständlich, daß der Winkel der Drehung der Ausgangswelle
36 im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn 4°
während des ersten und zweiten Schrittes und 2° während
des dritten Schrittes beträgt. Der Schrittmotor 35 wiederholt den vorstehenden Vorgang nach dem Zeitpunkt N2. Folglich werden die Nockenglieder 38 und 40 entsprechend der
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in der Spalte des Stichmusters E in Fig. 10 gezeigten Sequenz gedreht, so daß eine Vielzahl von Mustern E konti-™ nuierlich während des Laufes der Nähmaschine geformt wird.
Wie ersichtlich ist, können die Stichmuster F oder G der Fig. 10 in der gleichen Weise wie im vorstehenden Fall des Stichmusters E, dadurch geformt werden, daß die Sequenzschaltung der Fig. 19 benutzt wird. Bei der Bildung von Stichmustern, die jeweils aus sechs oder mehr Stichen bestehen, ist klar, daß jedes Stichmuster mit einer ungeraden Anzahl von Stichen dadurch erzielt werden kann, daß die Nockenglieder 38 und 4-0 entsprechend einer Sequenz angetrieben werden, die der bei der Bildung des Stichmusters D ähnlich ist; jedes Stichmuster mit einer geraden Anzahl von Stichen ist erzielbar, indem die Nockenglieder entsprechend einer Sequenz angetrieben werden, die der bei der Bildung des Stichmusters E verwendeten Sequenz ähnlich sind.
Mit Bezug auf die Fig. 11 und 14- wird eine Erklärung des Vorgangs gegeben, der bei der Auswahl eines Stichmusters durch Drücken eines Druckknopfes 18 ausgeführt wird. Bei der Stichmusterauswahl, die durch Drücken des erwähnten Druckknopfes 17 erfolgt, wird ein Impulssignal intermittierend über die Leitung 194· an den Zähler 193 gegeben und der Schrittmotor 35 wird derart angetrieben, daß seine Ausgangswelle 36 entsprechend dem Anwachsen des Zählwertes dieses Zählers im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Mittlerin weile wird ein weiteres Impulssignal über die Leitung an den Musterauswahlzähler 220 angelegt und die Position ff der erleuchteten Anzeigelampe 19 in Fig. 1 wird nach links geschoben, und zwar entsprechend dem Anwachsen des Zählwertes. Wenn jedoch der Druckknopf 18 gedrückt wird, dann wird der Schrittmotor 35 so angetrieben, daß seine Ausgangs-
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welle 36 im Gegensatz zu dem vorstehenden Vorgang im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Position der erleuchteten Anzeigelampe 19 nach rechts verschoben wird. Das Zeitdiagramm der Fig. 14 zeigt die Veränderungen der Signale, die im letzteren Falle auf den Leitungen 154, 158, 276, 162, 219, 216 und 218 auftreten. Aus der Fig. 14 kann entnommen werden, wie die Musterauswahl durch Drücken des Druckknopfes 18 durchgeführt wird. Es soll jedoch angemerkt werden, daß der Vorgang der Musterauswahl etwas unterschiedlich ist, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Signal auf der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 auf einem hohen Pegel oder einem niedrigen Pegel ist unmittelbar vor dem Drücken des Druckknopfes 18. Wenn dieser Drucxisnopf nämlich in dem Zustand gedrückt wird, in dem einer der Schlitze 119 auf der Positionierungsplatte 120 der Fig. 9 einem Fühler 121 gegenübersteht, dann treten Signalveränderungen auf, die durch die durchgezogenen Linien der Fig. 14 gezeigt sind. In jedem anderen Falle treten die in gestrichelten Linien gezeigten Signalveränderungen auf den Leitungen 162, 219 "und 216 zu Zeitpunkten in der Nähe des Beginns des Niederdrückens des Druckknopfes 18 auf· Aus diesen Gründen wird nach Beginn der Drehung der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 iiu Uhrzeigersinn zusammen mit der Positionierungsplatte 120 zuerst der Schlitz 119» entsprechend dem vorher ausgewählten Stichmuster gegenüber dem Fühler 121 ausgerichtet und danach erscheint auf der Ausgangsleitung 162 der Muster-Abtastvorrichtung 122 zum Zeitpunkt t ein Impulssignal· Wenn man annimmt, daß das Signal auf der Leitung 158 sich in Abhängigkeit von der Erzeugung des Impulssignals ändert, dann ergibt sich, daß dieses Signal auf der Leitung 158 sich von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel am Zeitpunkt t ändert und dann wiederum einen hohen Pegel zum Zeitpunkt Έ annimmt. Folglich erscheinen zwei Impulssignale auf der Leitung 158 zwischen den Zeitpunkten t'1 und t'2, so daß zwischen dem Stichmuster ent-
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sprechend den Drehpositionen der Nockenglieder 38 und 40 und dem durch die erleuchtete Lampe 19 indizierten Stichmustor keine Übereinstimmung erfolgt. In dem Blockdiagramni der Fig. 11 werden zwei Flip-Flops 212 und 213 verwendet, um derartige Nachteile zu vermeiden.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist ein zweites Nockenglied 40 an der Ausgangswelle 36 des Schrittmotors 35 befestigt, während das erste Nockenglied 38 lose daraufgepaßt ist. Der Aufbau kann jedoch auch umgekehrt derart abgewandelt sein, daß das erste Nockenglied 38 befestigt ist, während das zweite Nockenglied 40 lose aufgepaßt ist. In diesem Fall muß jedoch der Mechanismus derart zusammengesetzt sein, daß das erste Nockenglied 38 durch den Schrittmotor 35 gedreht wird, wenn der erste Kontaktfinger 49 davon außer Eingriff gebracht wird. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Nockenglieder eine Vielzahl von gestuften Nockenflächen aufweisen, die als einzelne Informationsträger für die Schleifen- bzw. Einbuchtungs-Information und die Vorschub-Information dienen, ist es ebenso möglich, an deren Stelle exzentrische Nocken zu verwenden. Überdies kann die als Bremseinrichtung zur Ausübung eines Bewegungswiderstandes auf den Verbindungsarm 62 und das Verbindungsglied 65 dienende Federscheibe auch auf dem Schwenkzapfen 132 des Nadelstangen-Rahmens 27 angeordnet sein, anstelle der Einfügung zwischen das Verbindungsglied 65 und den Nadelstangen-Rahmen 27, oder sie kann zwischen dem Verbindungsarm 62 und dem Verbindungsglied 65 vorgesehen sein.
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Beschriftung der Fig. 11
Bezugszeichen Bezeichnung
122 Ruster-Abtastvorrichtung
125 Startmuster-Abtastvorrichtung
128 Zeitgeber-Impulsgenerator
144 / 155 / 175 Verzögerungs-Schaltung
176 Taktimpuls-Generator
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ·
    1. Nähmaschine mit einem Maschinenrahmen, einer an dem Rahmen gelagerten Hauptwelle und einer zur aufrechten Hin- und Herbewegung und seitlichen Schwingbowegung von der Hauptwelle angetriebenen Nadel, dadurch gekennzeichnet , daß ein in der Nähmaschine vorgesehener, auf Musterinfcrmationen zur Herbeiführung der Schwingbewegung der Nadel ansprechender Mechanismus die folgenden Merkmale aufweist: ein einziges Musternockenglied (38), welches eine Vielzahl von Stücken von Musterinformationen zur Steuerung der seitlichen Schwingbewegung und zur Bestimmung der seitlichen Position der Nadel trägt, einen Schrittmotor (35) zur Drehung des Nockengliedes in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, eine Antriebssteuereinrichtung, die auf angelegte Steuersignale zum sequentiellen Antrieb des Schrittmotors in zeitgerechter Be-
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    Ziehung mit der Rotation der Hauptwelle anspricht, einen Kontaktfinger (49)» der mit dem Nockenglied zur selektiven Abtastung der Musterinformation von dem Nockenglied in Eingriff treten kann, einen Verbindungsarm (62), der wirkungsmäßig mit der Nadel verbunden ist, Koppeleinrichtungen zur lösbaren Kopplung des Verbindungsarms (62) mit dem Kontaktfinger, Betätigungseinrichtungen (51, €18, | 81, 83), die in zeitgerechter Beziehung mit der Rotation | der Hauptwelle wirksam sind, um den Kontaktfinger alter- | nativ durch die Koppeleinrichtung mit dem Nockenglied in Eingriff zu bringen oder von diesem abzuheben, Bremseinrichtungen (134) zur Anlegung eines Bewegungswiderstandes an den Verbindungsarm (62) und um den Verbindungsarm derart zu halten, daß er beim Abheben des Kontaktfingers von dem Nockenglied unter der lösenden Einwirkung der Koppeleinrichtung nicht versetzt wird, wodurch die Nadel unabhängig von der Abhebebevzegung des Kontakt fingers (49) von dem Nockenglied von der seitlichen Schwingbewegung befreit wird, und danach die Nadel nur beim Eingriff des Kontaktfingers mit dem Nockenglied in Abhängigkeit von der Musterinformation in die seitliche Position geschwungen wird· .<-■.■ I
    , Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung eine erste Vorrichtung (51) aufweist, um den Kontaktfinger ί außer Eingriff mit dem Nockenglied vorzuspannen, zweite I Einrichtungen (88) zum Vorspannen der Koppeleinrichtung, f um diese zu betätigen und den Kontaktfinger mit dem Nockenglied über die Koppeleinrichtung gegen die Wirkung der ersten Vorspanneinrichtung in Eingriff zu bringen, sowie Freigabeeinrichtungen (81, 83) zum periodischen Lösen der Wirkung der zweiten Vorspanneinrichtung (88), und zwar in zeitgerechter Beziehung mit der Rotation der Hauptwelle.
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    3· Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung aus einer Feder (51) besteht, die zwischen den Kontaktfinger und den Rahmen eingesetzt ist.
    4„ Nähmascldne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Vorspanneinrichtung aus einor Feder (88) besteht, und daß die Freigabeeinrichtung eine an der Hauptwelle befestigte Betätigungsnocke (81) umfaßt, sowie einen Betätigungshebel (83), der in zeitgerechter Beziehung mit der Rotation der Betätigungsnocke zur Veränderung der Kraft der Feder (88) schwingbar ist·
    5· Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremseinrichtung aus einem nachgiebigen Glied besteht·
    6. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das einzige Muster-Nockenglied eine Vielzahl von gestuften Nockenflächen (37) aufweist, von denen jede Musterinformationen trägt·
    7· Nähmaschine mit einem Maschinenrahmen, einer an dem Rahmen gelagerten Hauptwelle und einer zur aufrechten Hin- und Herbewegung und seitlichen Schwingbewegung von der Hauptwelle angetriebenen Nadel, dadurch g e k e η η zeich net , daß in der Nähmaschine ein auf Musterinformationen zur Herbeiführung der Schwingbewegung der Nadfe.1 ansprechender Mechanismus vorgesehen ist, welcher folgende Merkmale umfaßt: ein einziges Muster-Nockenglied mit einer Vielzahl von gestuften Nockenflächen, von denen Jede Musterinformationen zur Steuerung der seitlichen Schwingbewegung und zur Bestimmung der seitlichen Position der Nadel trägt, einen Schrittmotor zur Drehung des Nocken-
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    gliedes in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, eine Antriebssteuereinrichtung, die auf angelegte Steuersignale anspricht „ um den Schrittmotor in zeitgerechter Beziehung mit der Rotation der Hauptwelle sequentiell anzutreiben, einen Kontaktfinger, der mit dem Nockenglied zur selektiven Abtastung der Musterinformationen von dem Nockenglied in Eingriff treten kann, einen Verbindungsarm, der. wirkungsmäßig mit der Nadel verbunden ist, eine Koppeleinrichtung zur lösbaren Kopplung des Verbindungsarms mit dem Kontaktfinger, eine erste Einrichtung zur Vorspannung des Kontaktfingers außer Eingriff mit dem Nockenglied, eine zweite Einrichtung zur Vorspannung der Koppeleinrichtung, um diese zu betätigen und den Kontaktfinger mit dem Nockenglied über die Koppeleinrichtung gegen die Wirkung der ersten Vorspanneinrichtung in Eingriff zu bringen, Freigabeeinrichtungen zur periodischen Lösung der Wirkung der zweiten Vorspanneinrichtungen in zeitgerechter Beziehung mit der Rotation der Hauptwelle, und Bremseinrichtungen zur Anlegung eines Bewegungswiderstandes an den Verbindungsarm und um den Verbindungsarm derart zu halten, daß er sich bei der Lösung der Wirkung der zweiten Vorspanneinrichtung durch die Freigabeeinrichtung nicht versetzt, wodurch die seitliche Schwingbewegung der Nadel unabhängig von der Abhebebewegung des Kontaktfingers von dem Nockenglied aufgrund der Wirkung der Freigaboeinrichtung während des Betriebs der Nähmaschine aufgehoben wird und danach die Nadel nur dann in die seitliche Position in Abhängigkeit von&r Nockenfläche geschwungen wird, wenn der Kontaktfinger mit der Nockenfläche des Nockengliedes in Eingriff gerät.
    8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeich net , daß die Koppeleinrichtung einen Betätigungsarm aufweist, der schwenkbar auf einer Welle
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    angebracht ist, auf welcher der Verbindungsarm schwenkbar befestigt ist, daß der Betätigungsarm wirkungsmäßig mit dem Kontaktfinger in Eingriff treten kann, sowie eine Betätigungsklinke, die an dem Betätigungsarm schwenkbar angebracht ist, und einen an dem Betätigungsarm befestigten Verbindungsstift, der zwischen dem Betätigungsarm und der Betätigungsklaue eingesetzt ist, wobei die zweite Vorspanneinrichtung derart arbeitet, daß sie periodisch ihre Kraft mittels der Wirkung der Freigabeeinrichtung an die Betätigungsklinke anlegt, so daß der Verbindungsarm gemeinsam mit dem Betätigungsarm gedreht wird, um den Kontaktfinger mit dem Nockenglied in Eingriff zu bringen.
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DE2904601A 1978-02-08 1979-02-07 Naehmaschine Withdrawn DE2904601A1 (de)

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DE2942844A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-07 Pfaff Haushaltsmaschinen GmbH, 7500 Karlsruhe Steuereinrichtung fuer den antrieb eines schrittmotors zur verstellung der ueberstichbreite und/oder vorschublaenge einer naehmaschine
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