DE2657055C2 - Schallplattenspieler - Google Patents

Schallplattenspieler

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DE2657055C2
DE2657055C2 DE2657055A DE2657055A DE2657055C2 DE 2657055 C2 DE2657055 C2 DE 2657055C2 DE 2657055 A DE2657055 A DE 2657055A DE 2657055 A DE2657055 A DE 2657055A DE 2657055 C2 DE2657055 C2 DE 2657055C2
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Susumu Yokohama Kanagawa Hoshimi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record

Description

einer Delektoranordnung in weiterer Ausgestaltung;
Fig. 20 der Schnitt XX-XX in F ig. 19;
F i g. 21 ein Schaltbild der Detektoranordnung gemäß Fig. 19 und 20;
Fig. 22 ein Schaltbild einer abgewandelten Steuerschaltung zur Steuerung des Plattenspielers mit einer Def^'itoranordnung gemäß den Fig. 12 bis 15;
F i g. 23A u. 23B eine vergrößerte Draufsicht eines Steuerzahnrades mit zugeordnetem Betätigungsschieber und mit einer Detektoranordnung in Stoppzustand bzw. Abspielzustand des Steuermechnismus als weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 24 A — 24C Signal verlaufe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Plattenspielers mit einer Detektoranordnung gemäß F i g. 23A und 23B;
F i g. 25 ein Schaltbild einer weiteren Steuerschaltung zur Steuerung des Plattenspielers mit einer Detektoranordnung gemäß F > g ?3A und 23B.
Aus den Zeichnungsfiguren im einzelnen und zunächst aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß ein selbsttätiger Plattenspieler 10, bei welchem der vorliegende Erfindungsgegenstand vorteilhaft eingesetzt wird, ein Gehäuse 11 aufweist, welches eine obere Wand 12 und einen schwenkbaren Verschlußdeckel 13 als Schutz gegen Staub aufweist, der eine Raum oberhalb der oberen Wand 12 umschließt, sowie ferner einen Plattenteller 14, der oberhalb der oberen Wand 12 auf einer Antriebswelle 15 drehbar gelagert ist, sowie eine Tonarmanordnung 16, die auf einem Tonarmstützteil 17 vorgesehen ist der an einem rückwärtigen Abschnitt der oberen Wand 12 außerhalb der Umfangsbereiche des Plattentellers 14 befestigt ist. Ein Start/Stopp-Schalterbetätigungsglied 18, ein Wiederhol/Wiederhol-Halte-Schaltcrbetätigungsglied 19 und ein EIN/AUS-Schalterbetätigungsglied 20 sind an der Vorderwand des Gehäuses 11 seitlich vorgesehen, während ein Wähler-Kopf 21 zum Wählen der Größe bzw. des Durchmessers der Schallplatte auf der oberen Wand 12 neben den Schalterbetätigungsgliedern 18—20 vorgesehen ist. Steuerungen 22 zum Auswählen der Geschwindigkeit und zur Regelung der Betriebsart sind auf der oberen Wand 12 auf der Seite der letzteren vorgesehen, die von dem Wähler-Knopf 21 fern liegt, und sind betätigbar, um die Drehzahl des Plattentellers 14 auf geeignete Weise zu wählen und zu regulieren.
Die Schalterbetätigungsglieder 18 und 19 sind wünschenswerterweise der sogenannten weichen Art der Berührung, so daß sie aufgrund eines leichten Druckes der Hand des Benutzers oder seines Fingers betätigbar sind. Insbesondere sollen bei dem erfindungsgemäßen hier dargestellten Plattenspieler 10 aufeinanderfolgende Betätigungen des Schalterbetätigungsgliedes 18 abwechselnd Start- bzw. Stoppbefehlssignale erzeugen, während aufeinanderfolgende Betätigungen des Schalterbetätigungsgliedes 19 abwechselnd oder wechselweise Wiederhotbefehlssignale bzw. Wiederholhaltebefehlssignale erzeugen sollen, wie nachfolgend näher beschrieben.
Die dargestellte Tonarmanordnung 16 weist herkömmlich einen länglichen Tonarm 23 auf, der neben einem Ende beispielsweise mittels eines Kardanringes oder eines entsprechenden Tragbügels oder einer ähnlichen Aufhängung, und zwar einer kardanischen Aufhängung 24 am oberen Ende einer senkrechten Stützwelle 25 gelagert ist, welche in entsprechenden Lagern drehbar gelagert ist die von dem Tonarm-Stützteil 17 getragen werden, wobei sich ein Gegengewicht 26 vom Betätigungsende des Tonarms 23 und eine Kopfhülse 27 vom entgegengesetzten oder freien Ende des Tonarmes 23 erstreckt, um eine Patrone oder einen Tonabnehmerkopf aufzunehmen oder zu halten, der eine Nadel zur Abtastung der Schallplattenrillen aufweist.
Infolge dieser Tonarmanordnung 16, kann der Tonarm 23 eine seitliche Schwingbewegung um die senkrechte Achse der Stützwelle 25 quer über dem Plattenteller 14 ausführen und auch um die Horizontalachse der Aufhängung 24 in bezug auf den Plattenteller 14
ίο zwischen einer gehobenen Ruhestellung außerhalb des Umfanges des Plattentellers 14, in welcher der Tonarm 23 auf eine Armstütze 28, wie in F i g. 1 gezeigt, aufgesetzt werden kann, und einer (nicht gezeigten) inneren Stellung gehoben oder gesenkt werden, welche dem Eingriff der Nadel im Rillenabschnitt einer Schallplatte R auf dem Plattenspieler 14 entspricht.
Ein Chassis 29 (F i g. 2 und 4) ist unterhalb der unteren Wand des Gehäuses auf geeignete Weise aufgehängt, während ein Elektromotor 30 (F i g. 2) unterhalb eines Teiles des Chassis vorgesehen ist und die Antriebswelle 15 unmittelbar antreibt, auf welcher der Plattenteller 14 befestigt ist. Ein bogenförmiger Armheber 31 (Fig. 1) erstreckt sich unterhalb des Tonarmes 23 in sämtlichen Stellungen des letzteren und ist am oberen Ende einer senkrecht bewegbaren Welle 32 vorgesehen, welche in einem geeigneten Lager verschiebbar oder gleitbar angeordnet ist, das in einem Abschnitt des Stützteiles 17 gebildet ist, wobei sie von der Stützwelle 25 nach vorne versetzt ist. Es ist ersichtlich, daß der Tonarm 23 in Abhängigkeit von den senkrechten Bewegungen der Welle 32 und des sich damit bewegenden Armhebers 31 gehoben und gesenkt wird.
Der dargestellte Plattenspieler 10 enthält ferner einen Steuermechanismus 33, der, wie in Fig.2, 3A und 3B gezeigt, an sich üblicher Bauart sein kann. Dieser Steuermechanismus 33 umfaßt eine Steuerzahnradanordnung 34, die von der Antriebswelle 15 her betätigbar ist, sowie einen Betätigungsschieber 35 oder Auslöser, der die Arbeit der Steuerzahnradanordnung 34 einleitet, sowie ferner einen Haupthebel 36, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Steuerzahnradanordnung 34 bewegbar ist, ferner einen Zuführungshebel 37, der mit dem Haupthebel 36 gekuppelt werden kann, und der Bewegung des letzteren während der Schwingbewegung oder des Zuführungsvorganges des Tonarmes 23 zu einer vorbestimmten Aufsetzstellung folgt, sowie ferner einen Mechanismus 38 zum Wählen der Größe oder des Durchmessers der Schallplatten und zum Bestimmen der Aufsetzstellung unter der Kontrolle oder
so Steuerung des Wählwerkknopfes 21, ferner eine Tonarmantriebsanordnung 39, durch welche die Zuführungs- und Rückführungsschwingbewegung des Tonarmes 23 in Abhängigkeit von den entsprechenden Bewegungen des Haupthebels 36 und des Zuführungshebels 37 herbeigeführt werden.
Die Steuerzahnradanordnung 34 enthält ein Antriebszahnrad 40 oder ein Ritzel, das an der Antriebswelle 15 oberhalb des Chassis 29 befestigt ist, sowie ein angetriebenes Zahnrad oder Steuerzahnrad 41, welches auf einer Welle 42 drehbar gelagert ist, die rch vom Chassis 29 nach oben erstreckt Wie insbesondere in den F i g. 5A—5D gezeigt, ist der obere Abschnitt des Umfanges des Steuerzahnrades 41 mit zwei Zahnsegmenten 43a und 436, die sich entlang von Abschnitten des Kreisumfanges des Steuerzahnrades 41 erstrecken, die durch die Winkel Θ; und θι von geringfügig weniger als 180° umschlossen werden, wobei die Zahnsegmente 43a und 436 durch zueinander diametral entgegengesetzte
zahnlose Spalte oder Zahnlücken 44a und 446 voneinander getrennt sind, wovon jede die bei θο gezeigte Winkelausdehnung hat. Die das Steuerzahnrad 41 stützende Welle 42 ist in bezug auf die Antriebswelle 15 so angeordnet, um einen Eingriff oder ein Kämmen des Antriebszahnrades 40 mit den Zahnsegmenten 43a und 43b herbeizuführen, wenn das entsprechende Zahnsegment der Antriebszehnwelle 15 zugewandt ist, um das Steuerzahnrad 41 anzutreiben. Die Antriebswelle 15 und das Antriebszahnrad 40 können ihre Drehbewegung fortsetzen, wenn das Steuerzahnrad 41 so angeordnet ist, daß entweder die Zahnlücke 44a oder die Zahnlücke 44b der Antriebswelle 15 in der Stopp- bzw. Abspielsteliung dem Steuerzahnrade 41 zugewandt ist, wie in den F i g. 5A und 5C gezeigt. Während das Eingriffes des Zahnsegmentes 43a mit dem Antriebszahnrad 40 (Fig.5B) und der entsprechenden halben Umdrehung oder Zuführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 bewirkt der Steuermechanismus 33 die Zuführung der Tonarmanordnung 16 von deren Ruhestellung zu einer vorbestimmten Aufsetzstellung des Tonarmes 23 auf einer Schallplatte, wobei während des Eingriffes des Zahnsegmentes 43b mit dem Antriebszahnrad 40 (F i g. 5D) und der entsprechenden halben Umdrehung oder Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 der Steuermechanismus 33 die Rückführung des Tonarms 23 in seine Ruhestellung herbeiführt, wie nachfolgend näher beschrieben. Wie insbesondere in den F i g. 3A, 3B und 4 gezeigt, ist eine herzförmige Nockennut 45 in der Unterseite des Steuerzahnrads 41 ausgebildet, um die Zuführungs- und Rückführungsschwingbewegung der Tonarmanordnung 16 in Abhängigkeit von der Drehung des Steuerzahnrades 41 herbeizuführen.
Um die Zuführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 von seiner Stoppstellung (Fig.3A und 5A) in welcher die Zahnlücke 44a dem Antriebszahnrad 40 zugewandt ist sowie die Rückfühf ungsbewegung des Steuerzahnrades 41 von seiner Abspielstellung (F i g. 3B und 5C), in welcher die Zahnlücke 44b dem Antriebszahnrad 40 zugewandt ist, einzuleiten, weist, die Steuerzahnradanordnung 34 Zuführungs- und Rückführungskupplungen 46 bzw. 47, auf welche an im wesentlichen diametral entgegengesetzten Stellen auf der flachen Oberseite des Steuerzahnrades 41 drehbar oder schwenkbar gelagert sind. Die Zuführungskupplung 46 kann in Form eines Hebels vorgesehen sein, der an der Oberseite des Steuerzahnrades zwischen und mittig zu seinen Enden auf einem Drehzapfen 48 drehbar oder verschwenkbar gelagert ist, wcbei der Hebel entgegengesetzt gerichtete Arme 46a und 46b aufweist Das Ende des Armes 46b hat einen Ausschnitt oder Einschnitt 46c, welcher einen Zapfen oder Stift 49 lose aufnimmt, der ebenfalls von dem Steuerzahnrad 41 nach oben vorspringt, um die Winkelbewegung der Zuführungskupplung 46 zu ihrer ausgerückten und eingerückten Stellung zu begrenzen, wie in Fig.3A mit Voll- bzw. Strichlinien gezeigt Die Zuführungskupplung 46 enthält ferner einen Nockenabschnitt 46d (F i g. 3A, 3B), der sich von dem Arm 46a nach außen erstreckt, um somit über das Zahnsegment 436 des Steuerzahnrades 41 hinaus radial vorzuspringen, wenn sich die Zuführungskupplung 46 in ihrer eingerückten Stellung befindet Wie gezeigt, ist die Zuführungskupplung 46 so bemessen und ihr Drehzapfen 48 so angeordnet daß in der eingerückten Stellung der Ziiführungskuppiung 46 das freie Ende des Armes 46a über die Zahnlücke 44a des Steuerzahnrades 41 vorspringt Ein Vorsprung 46e (Fig.3A, 3B und 4) ragt ferner vom Arm 46a herunter und erstreckt sich durch ein Loch 50 in dem Steuerzahnrad 41 nach unten, um somit durch den Betätigungsschieber 35 betätigbar zu sein, wie nachfolgend näher beschrieben.
Die Rückführungskupplung 47 kann der Zuführungskupplung 46 im allgemeinen ähnlich sein, wobei sie, wie gezeigt, in Form eines Hebels ausgebildet ist, der zwischen seinen Enden auf einem Drehzapfen 5 drehbar gelagert ist, der sich vom Steuerzahnrad 4f nach oben erstreckt, wobei auch dieser Hebel entgegengesetzt gerichtete Arme 47a und 476 aufweist. Die Rückführungskupplung 47 ist so bemessen, und ihr Drehzapfen 51 ist so angeordnet, daß, in der eingerückten Stellung der Rückführungskupplung 47, wie in Fig.3B mit Strichlinien gezeigt, sich das freie Ende des Armes 47a über die Zahnlücke 446 des Steuerzahnrades 41 hinaus erstreckt. Das Ende des Armes 476 weist einen nach unten ragenden Vorsprung 47c auf, welcher in einen Ausschnitt 50 im Steuerzahnrad 41 zur Begrenzung der Winkelbewegung der Rückführungskupplung 47 zu der ausgcrückten bzw. eingerückten Stellung, wie in F i g. 3B mit Vollbzw. Strichlinien gezeigt, eingreift. Die Rückführungskupplung 47 hat ferner einen Nocken 4Td, welcher sich in bezug auf den Arm 47a nach außen erstreckt, um somit über das Zahnsegment 43a des Steuerzahnrades 41 hinaus radial vorzuspringen, wenn sich die Rückführungskupplung 47 in ihrer eingerückten Stellung befindet. Ein Vorsprung 47e, wie in F i g. 3B mit gestrichelten Linien gezeigt, ragt schließlich vom Arm 47a nach unten und erstreckt sich durch ein Loch 53 im Steuerzahnrad 41 hindurch um somit durch den Betätigungsschieber 35 betätigbar zu sein, wie nachfolgend näher beschrieben.
Die Steuerzahnradanordnung 34 wird durch einen Anschlag 40a oder eine Nase vervollständigt, welche sich vom Rand oder Kranz 406 des Antriebszahnrads 40 radial nach außen erstreckt. Der Anschlag 40a ist am oberen Rand des letzteren einstückig mit dem Antriebszahnrad 40 ausgebildet Wenn die Zuführungskupplung 46 zu ihrer eingerückten Stellung in der Stoppstellung des Steuerzahnrades 41 (Fig.3A) verschoben oder bewegt wird, so wirkt der Anschlag 40s bei dsr Drehung mit dem Antriebszahnrad 40 auf das Ende des Hebelarmes 46a, um diesen in Längsrichtung zu bewegen und somit die Drehung des Steuerzahnrades 41 einzuleiten, bis das Zahnsegment 43a mit dem Antriebszahnrad 40 in Eingriff kommt, um die Zuführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 herbeizuführen. Auf ähnliche Weise wirkt der Anschlag 40a dann auf das Ende des Hebelarmes 47a, wenn die Rückführungskupplung 47 in ihre eingerückte Stellung bewegt wird, während sich das
so Steuerzahnrad 41 in seiner Abspielstellung befindet (Fig.3B), um den Hebelarm 47a in Längsrichtung zu bewegen und somit die Drehung des Steuerzahnrades 41 einzuleiten, bis das Zahnsegment 436 mit dem Antriebszahnrad 40 in Eingriff kommt um die Rückfühlängsbewegung des Steuerzahnrades 41 zu bewirken.
Wie insbesondere in F i g. 4 gezeigt, besteht der Betätigungsschieber 35 aus einem länglichen Teil, der in seinem mittleren Abschnitt mit einer Stufe oder Schulter versehen ist um somit einen oberen bzw. einen unteren horizontalen Abschnitt 35a bzw. 356 aufzuweisen, welche jeweils oberhalb bzw. unterhalb des Chassis 29 angeordnet und durch einen senkrechten Teil 35c verbunden sind, der sich durch eine Öffnung 54 des Chassis hindurch erstreckt Der obere horizontale Abschnitt 35a erstreckt sich zwischen dem Chassis 29 und der Unterseite des Steuerzahnrades 41 und ist mit einem länglichen Loch 55 versehen, durch welches sich die Welle 42 hindurch erstreckt Ein längliches Loch 56 ist im unteren
horizontalen Abschnitt 35b zur Aufnahme einer mit einer NuI versehenen Führungsrolle 57 versehen, welche von einem von dem Chassis 29 herunterhängenden Stift getragen wird. Ein eine Kugel 59 aufnehmender Teil 58 ist am Chassis 29 unter dem Steuerzahnrad 41 befestigt und mit einem Schlitz 58a versehen, entlang dessen die Kugel 59 frei rollen kann, während der freie Endabschnitt des oberen horizontalen Teiles 35a mit einem Schlitz 35c/ versehen ist, welcher mit dem Schlitz 58a fluchtet und ebenso die Kugel 59 aufnimmt, woraus folgt, daß der Betätigungsschieber 35 zur freien Längsgleitbewegung oder Längsschiebebewegung in bezug auf das Chassis 29 zwischen der in den F i g. 3A, 3B und 4 gezeigten Ruhestellung und einer Arbeitsstellung geführt wird, welche von der Ruhestellung nach links verlegt ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich. Das freie Ende des oberen horizontalen Abschnittes 35a des Betätigungsschiebers 35 ist ferner mit einem nach oben geriCiiictcu, w-förimgen »öFSprüng ~>5c VcrScncii, WciCucf mit dem Vorsprung 46a der Zuführungskupplung 46 wahlweise in Eingriff kommen kann, wenn sich das Steuerzahnrad 41 in seiner Stoppstellung befindet (F i g. 3A), oder aber mit dem Vorsprung 47e der Rückführungskupplung 47 in Eingriff kommen kann, wenn sich das Steuerzahnrad 41 in seiner Abspielstellung (Fig.3B) befindet zur Betätigung der betreffenden Kupplung 46 bzw. 47 in ihre eingerückte Stellung aufgrund der Längsbewegung des Betätigungsschiebers 35 in seine Arbeitsstellung. Wie in den F i g. 3A und 3B mit gestrichelten Linien gezeigt, ragen etwa diametral entgegengesetzt angeordnete Stifte 60a bzw. 606 oder Zapfen von dem Steuerzahnrad 41 in Stellen vor den Zahnlükkcn 44a bzw. 44£> nach unten, so daß nahe der Beendigung der Zuführungsbewegung oder der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 der Stift 60fc bzw. 60a gegen eine geneigte oder schrägliegende Flanke des V-förmigen Vorsprunges 35e am Betätigngsschieber 35 wirkt, um diesen aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung, wie in den F i g. 3A, 3B und 4 gezeigt, zurückzuführen.
Zumindest der senkrechte Abschnitt 35c des Betätigungsschiebers 35 besteht aus Magnetmaterial, wobei ein Elektromagnet 61 durch einen geeigneten Träger gehalten wird, und zwar auf der Unterseite des Chassis 29 neben der öffnung 54 des letzteren, so daß nach Erregung des Elektromagneten 61, wie nachfolgend näher beschrieben, das sich dabei ergebende Magnetfeld den senkrechten Teil 35c des Betätigungsschiebers 35 anzieht und ihn somit nach links bewegt, wie in F i g. 4 gezeigt, um den Betätigungsschieber 35 von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung zu bewegen.
Wie insbesondere in den F i g, 3A und 3B gezeigt, ist der Haupthebel 36. der oberhalb des Chassis 29 vorgesehen ist, zwischen bzw. mittig zu seinen Enden auf dem oberen Abschnitt eines Schwenkstiftes oder Drehzapfens 62 verschwenkbar gelagert, der von dem Chassis 29 in einer Stellung zwischen der Welle 42 des Steuerzahnrades 41 und der Stützwelle 25 der Tonarmanordnung 16 gestützt ist. Der Haupthebel 36 weist einen Arm 63 auf, der sich vom Drehzapfen 62 unter das Steuerzahnrad 41 erstreckt, wo dieser Arm 63 an seinem freien Ende eine nach oben gerichtete Rolle 64 trägt, welche in die Nockennut 45 eingreift, um den Haupthebel 36 zwischen einer in Fig.3A gezeigten Stoppstellung und einer in F i g. 3B gezeigten Abspielstellung in Abhängigkeit von der Drehung des Steuerzahnrades 41 zu verschwenken. Der Haupthebel 36 weist ferner einen Arm 65 auf, der sich vom Drehzapfen 62 im wesentlichen dem Arm 63 entgegengesetzt erstreckt, und bis unter die Welle 32 des Armhebers 31 reicht, um somit die Welle 32 am unteren Ende desselben abzustützen. An dem Abschnitt des Armes 65, mit dem die Welle 32 in Eingriff steht, ist eine nach unten und nach hinten geneigte Rampe 66 vorgesehen, die mit der Welle 32 zusammenwirkt. Wenn sich der Haupthebel 36 in seiner Stoppstellung befindet und während der Zuführungsbzw. Rückführungsbewegung des Haupthebels 36 stüizi
ίο der Arm 65 mit der Rampe 66 die Welle 32 und den Armheber 31 in einer gehobenen Stellung entsprechend der gehobenen Stellung des Tonarmes 16. Nach Beendigung der Zuführungsbewegung des Haupthebels 36, d. h. dann, wenn der Haupthebel 36 seine Abspielstel-
IS lung erreicht (Fig.3B), bewegt sich die Rampe 66 im Uhrzeigersinn wodurch der Tonarm 23 gesenkt wird, damit die Nadel des Tonarmabnehmerkopfes des Tonarmes mit einer auf dem Plattenteller 14 liegenden Schallplatte in Eingriff kornrr.cn kann.
Wie gezeigt, hat die Tonarmantriebsanordnung 39 einen oberen bzw. einen unteren Teil 67 bzw. 68, welche im allgemeinen sektorförmig und auf dem unteren Endabschnitt der Tonarmstützwelle 25 drehbar angeordnet sind. Der untere Teil 68 ist an der Stützwelle 25 auf geeignete Weise befestigt, und mit dieser drehbar gekoppelt, während der obere Teil 67 um die Stützwelle 5 in bezug auf den unteren Teil 68 verschwenkt ist. Eine Zugfeder 69 ist zwischen dem Teil 67 und dem Teil 68 eingespannt, um den Teil 67 im Uhrzeigersinn zur in den Fig.3A und 3B gezeigten Relativstellung zu bewegen, welche durch eine Stellschraube 70 bestimmt wird, die in F i g. 3B mit Strichlinien gezeigt ist. Zapfen oder Stifte 71 bzw. 72 sind von dem sektorförmigen Teil 67 in voneinander in Abstand vorgesehenen Stellen neben dem Außenumfang des letzteren nach oben gerichtet. Wie nachfolgend näher beschrieben kann der Stift 71 einer WirkunCT SUS0SSStZt werden damit die Zuführun°s- bzw. Rückführungsschwingbewegung der Tonarmanordnung 16 herbeigeführt wird. Andererseits ist der Stift 72 so angeordnet, daß er gegen das freie Ende 35/ des unteren horizontalen Abschnittes des Betätigungsschiebers 35 wirken kann, um diesen von seiner Ruhestellung zu seiner Arbeitsstellung mechanisch zu bew"->»en, wenn die Tonarmanordnung 16 bei Beendigung eines Plattenspielerabspielvorganges in eine Stellung verschwenkt wird, welche dem Eingriff der Nadel des Tonarmes 23 in die letzten, noch nicht aufgezeichneten Rillen der Schallplatte entspricht.
Um zu gewährleisten, daß eine manuelle Störung der
so Zuführungs- oder Rückführungsschwingbewegung des Tonarmes 23 nicht zu einer Beschädigung des selbsttätigen Steuermechanismus 33 führt, enthält, wie gezeigt, die Tonarmantriebsanordnung 39 ferner ein hakenartiges Zuführungsantriebsteil 73 und ein Rückführungsantriebsteil 74. Das Zuführungsantriebsteil 73 ist an einem Drehzapfen 75 drehbar oder schwenkbar gelagert und erstreckt sich von diesem rückwärts. Der Drehzapfen 75 wiederum ragt vom freien Endabschnitt des Haupthebel-Armes 65 nach oben. Eine Torsionsfeder 76 drückt das Zuführungsantriebsteil 73 und bewegt 3S entgegen dem Uhrzeigersinne in bezug auf den Haupthebelann 65, um somit zwangsschlüssig Zuführungsantriebsteil 73 in Eingriff mit einem Stoppstift 77 zu bringen. Der freie oder rückwärtige Endabschnitt des Zuführungsantrieb-
&5 steiles 73 hat eine dreieckige Nase 78, welche zum Drehzapfen 62 des Haupthebels 36 hin weist
Das Rückführungsantriebsteil 74 ist an einem Drehzapfen 79 schwenkbar gelagert, welcher vom freien
Endabschnitt des Haupthebelarmes 65 herunterhängt, wobei eine (in den Fi g. 3A und 3B mit Sirichlinien gezeigte) Kippfeder 80 auf das Rückführungsantriebsteil 74 wirkt, um dieses zu einer ausgezogenen Stellung (F i g. 3B) alternativ zu treiben, in welcher sich das Rückführungsteil 74 von dem Hebelarm 65 im wesentlichen nach außen erstreckt um somit mit dem Stift 71 in Eingriff bringbar zu sein, wie nachfolgend beschrieben, oder wiederum zu einer eingezogenen Stellung (F i g. 3A), in welcher das Rückführungsantriebsteil 74 in bezug auf das freie Ende des Haupthebelarmes 65 im wesentlichen eingezogen ist um somit von der bogenförmigen Bahn der Bewegung des Stiftes 71 um die Achse der Welle 25 zurückgezogen zu sein. Wie in den F i g. 2,3A und 3B gezeigt ist das Chassis 29 mit einem Vorsprung 81 versehen, welcher mit dem Rückführungsantriebsteil 74 bei Beendigung der Zuführungsbewegung des Haupthebels 36 in Eingriff gebracht werden kann, um die zwangsförmige Bewegung des Rückführungsantriebsteiles 74 zu seine dargestellte Stellung herbeizuführen.
Der Zuführungshebel 37 ist unterhalb des Chassis 29 angeordnet wobei er, wie gezeigt an einem Ende auf demselben Drehzapfen 62 wie der Haupthebel 36 drehbar oder schwenkbar gelagert ist. Der Zuführungshebel 37 erstreckt sich an der Rückseite der Tonarm-Stützwelle 25, während der freie Endabschnitt des Zuführongshebels37 mit einer nach vorne gerichteten Verlängerung oder einem derartigen Vorsprung 37a versehen ist welche mit dem Stift 71 am Teil 67 in Eingriff kommen dann um die Zuführungsschwingbewegung der Tonarmanordnung 16 herbeizuführen, wie nachfolgend näher beschrieben. Ein Kupplungsstift 82 ist vom freien Endabschnitt des Zuführungshebels 37 durch einen geeigneten Ausschnitt 29a (F i g. 2) im Chassis hindurch nach oben gerichtet wobei dieser Kupp!ungsslift 82 von der Nase 78 des Zuführungsantriebsteiles 73 ergriffen werden kann, damit der Zuführungshebel 37 der Zuführungsbewegung des Haupthebels 36 in einem Ausmaß folgen kann, in welchem der Mechanismus 38 zum Wählen des Durchmessers der Schallplatte eine derartige Bewegung des Zuführungshebels 37 gestattet Ein Abschnitt 83 des Chassis 29, welcher die Hinterkante des Ausschnittes 29a bildet oder umgrenzt wirkt als Anschlag, mit welcher der Stift 82 in Eingriff kommen kann, um die Rückführungsschwingbewegung des Zuführungshebels 37 zu begrenzen.
Wie gezeigt, enthält der Mechanismus 38 zum Wählen der Größe oder des Durchmessers der Schallplatten einen im allgemeinen sektorförmigen Nockenteil 84, welcher unterhalb des Chassis 29 angeordnet und auf einem Drehzapfen 85 schwenkbat gelagert ist, welcher von dem Chassis 29 herunterragt. Wie insbesondere in F i g. 2 gezeigt ist der Knopf 21 für die Wahl der Größe der Schallplatten an einer Welle 86 befestigt, welche in der oberen Wand 12 drehbar gelagert und an ihrem unteren Ende mit einem kurbeiförmigen Arm 87 versehen ist Das Außenende des Armes 87 ist mit dem Vorderende eines länglichen Verbindungsgliedes 88 schwenkbar verbunden, welches an seinem hinteren Ende, beispielsweise bei 89, mit dem Nockenteil 84 an einer Stelle desselben drehbar oder schwenkbar verbunden oder angelenkt ist welcher von dem Drehzapfen 85 des letzteren radial in Abstand vorgesehen ist. Die Drehung des Wählknopfes 21 bewirkt somit eine entsprechende Drehung oder Winkelverschiebung des Nockenteiles 84, während eine (nicht gezeigte) geeignete Verriegelungsstruktur vorzugsweise vorgesehen ist, um den Nockenteil 84 in einer ausgewählten Stellung aus einer Vielzahl von Winkelstellungen nachgiebig festzuhalten. Die im allgemeinen bogenförmige Kante 84a des sektorförmigen Nockenteils 84 ist mit einer Vielzahl von Kantenabschnitten versehen, welche sich von dem Drehzapfen 85 in fortschreitend größer werdenden Radialabständen erstrecken, um die Aufsetzstellungen für Schallplatten mit unterschiedlichen Durchmessern, beispielsweise mit Durchmessern von 1 / cm, 25 cm und
ίο 30 cm, festzulegen. Ein Anschlag 90 erstreckt sich ferner von einem nach vorne gerichteten Vorsprung 376 (Fig.3B) im Mittelabschnitt des Zuführungshebels 37 nach oben, wobei mit ihm die Kante 84a des Nockenteils 84 in Eingriff kommen kann. Es ist ersichtlich, daß durch die Drehverstellung des Wählknopfes 21 ein ausgewählter Abschnitt der Kante 84a des Nockenteils 84 so angeordnet werden kann, daß mit ihm der Anschlag 90 in Eingriff kommen kann, so daß das Ausmaß, zu welchen der Zuführungshebel 37 mit dem Haupthebel 36 wäh rend der Zuführungsbewegung des letzteren schwingen kann, verstellbar vorbestimmt werden kann.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Steuermechanismus 33 erläutert Im Stoppzustand des Steuermechanismus 33 befinden sich sämtliche verschiedene Komponenten dieses Mechanismus in den in F i g. 3A gezeigten Relativstellungen. Da die senkrecht bewegliche Welle 32 des Armhebers 31 auf der HDrizontaloberfläche des Armes 65 des Haupthebels 36 ruht befindet sich die Welle 32 in ihrer gehobenen Stellung, so daß Armheber 31 mit der unteren Oberfläche des Tonarmes 23, der auf der Armstütze 28 ruht in Berührung kommt oder neben dieser Oberfläche liegt. Vor der Einleitung des Arbeitsganges des Steuerme chanismus 33 wird der Schallplattengrößen-Wählknopf 21 in seine Stellung gedreht weiche dem Durchmesser einer Schallplatte R entspricht die auf dem Plattenteller 14 liegt so daß ein entsprechender Abschnitt der Kante 84a des Nockenteiles 84 für eventuellen Eingriff durch den Anschlag 90 am Zuführungshebel 37 angebracht ist. Wird nun gewünscht einen Zuführungsvorgang des Steuermechanismus 33 herbeizuführen, so wird der Motor 30 so betätigt daß er den Plattenteller 14 mit der Antriebswelle 15 dreht wobei der Elektromagnet 61 kurzzeitig erregt wird, wie nachfolgend näher beschrieben, um den senkrechten Abschnitt 35c des Betätigungsschiebers 35 anzuziehen und somit ihn zu seiner Arbeitsstellung zu verschieben. In dieser Arbeitsstellung des Betätigungsschiebers 35 wirkt der Vorsprung 35a desselben gegen den Vorsprung 46e der Zuführungskupplung 46 zum Verschieben dieser Kupplung zu ihre eingerückte Stellung, die in F i g. 3A mit Strichlinien gezeigt ist. In dieser ausgerückten Stellung der Zuführungskupplung 46 liegt das freie Ende ihres Armes 46.7 in der Bahn der Bewegung des Anschlages 40a am Antriebssteuerrad 40. Wenn sich der Anschlag 40a in der Richtung des Pfeiles gemäß F i g. 3A dreht, so kommt er demgemäß mit dem Ende des Armes 46a in Eingriff und schiebt diesen Arm in der Längsrichtung zur Herbeifüh rung einer Inkrementdrehung des Steuerzahnrades 41. Diese Inkrementdrehung des Steuerzahnrades 41 genügt um die Zahnlücke 44a weg vom Antriebszahnrad 40 zu bewegen und einen Eingriff desselben mit dem Zahnsegment 43a herbeizuführen. Nach dem Eingriff des Zahnsegments 43a mit dem Antriebszahnrad 40 wird das Steuerzahnrad 41 um einen Winkel von 180° gedreht. Bei dieser Zuführungsbewegung des Sieucrzahnrades 41 bewegt sich der von diesem herunterra-
gende Stift 606 gegen den V-förmigen Vorsprung 35 e am Betätigungsschieber 35 und schiebt diesen in seine Ruhestellung zurück. Während der Zuführungsbewegung oder der Drehung des Steuerzahnrades 41 bewirkt der Eingriff der Rolle 64 in der Nockennut 45 ferner eine Verschwenkung oder Zuführungsbewegung des Haupthebels 36 von der in F i g. 3A gezeigten zu der in F i g. 3B gezeigten Stellung. Während dieser Zuführungsbewegung des Haupthebels 36 wird die dreieckige Nase 78 am Zuführungsantriebsteil 73 gegen den Kupplungsstift 82 am Zuführungshebels 37 bewegt, so daß dieser getrieben wird, um sich mit dem Hauthebel 36 in der Richtung der Zuführungsbewegung des letzteren zu bewegen. Während sich der Zuführungshebel 37 mit dem Haupthebel 366 bewegt, kommt der nach vorne gerichtete Vorsprung 37a des Zuführungshebels mit dem Stift 71 am sektorförmigen Teil 67 in Eingriff, um diesen um die Achse der Welle 25 herum im Uhrzeigersinn zu drehen. Diese Drehung des sektorförmigen Teiles 67 wird durch die Stellschraube 70 and den sektorförmigen Teil 68 auf die Welle 25 übertragen. Solange der Zuführungshebel 37 mit dem Haupthebel 36 gedreht wird, wird somit die Tonarmstützwelle 25 in der Richtung gedreht, in welcher eine Zuführungsbewegung des Tonarmes 23 herbeigeführt wird, wie mit dem Pfeil / in F i g. 2 gezeigt. Während dieser Zuführungsbewegung des Tonarmes 23 gleitet dieser auf dem gehobenen Armheber 31 und wird somit in seiner gehobenen Stellung gehalten, wobei sich die Nadel des Tonarmkopfes von der Schallplatte in Abstand befindet, während sie sich über der Schallplatte nach innen bewegt
Nach Beendigung einer vorbestimmten Zufühningsbewegung des Tonarmes 23, wie durch die vorherige Einstellung des Schallplattengrößen-Wählknopfes 21 festgelegt, kommt der Anschlag 90 am Zuführungsbebel 37 mit dem gewählten Kartenabschnitt des Nockentei-Ics 84 in Eingriff, um somit eine weitere Bewegung des Zuführungshebels 37 mit dem Haupthebel 36 zu verhindern. Während der weiteren Zuführungsbewegung des Haupthebels 316 bestreicht daraufhin die dreieckige Nase 78 des Zuführungsantriebsteiles 73 den Querraum und ist von dem Kupplungsstift 82 getrennt, wobei die Zuführungsbewegung des Haupthebels 36 unabhängig von dem Zuführungshebel 37 fortgesetzt werden kann. Sobald der Haupthebel 36 seine Abspielstellung gemäß Fig.3B erreicht, bewegt sich das Rückführungsantriebsteil 74 gegen den Anschlag 81 und wird durch diesen zu seiner ausgezogenen Stellung bewegt Sobald der Haupthebel 36 seine Abspielstellung erreicht, bewegt sich ferner die nach unten geneigte Rampe 66 des Haupthebels unter die Welle 32, um somit eine durch die Schwerkraft induzierte Abwärtsbewegung der Welle 32 und des Armhebers 31 zu ermöglichen, so daß der Tonarm 23 gesenkt wird, damit die Nadel mit der Schallplatte R an der zuvor vorbestimmten Aufsetzstellung in Eingriff kommt. Nachdem die Nadel mit der Schallplatte R in Eingriff gekommen ist, wird der Zuführungsvorgang des Steuermechanismus 33 zu Ende geführt, worauf ein Abspielvorgang des Plattenspielers 10 begonnen wird.
Nach Beendigung der Zuführungsbewegung des Steuerzahnrades 41, d. h. bei Beginn des Abspielvorganges des Plattenspielers 10, sind die Stellungen der Kupplungen 46 und 47 umgekehrt zu ihren Stellungen im Stoppzustand des Steuermechanismus 33, d. h. der nach unten gerichtete Vorsprung 47e der Kupplung 47 liegt neben dem Vorsprung 35e' am Betätigungsschieber 35 (Fig.3B). Beim Beginn des Abspielvorganges befindet sich ferner der Stift 72 vom Ende 35/des Betätigungsschiebers 35 in Abstand. Während des Abspielvorganges bewirkt jedoch der Eingriff der Nadel in die Spiralrille des Schallplatte R eine fortschreitende Schwenkung des Tonarmes 23 in der Richtung des Pfeiles /nach innen (F i g. 2), mit dem Ergebnis, daß sich der Stift 72 fortschreitend gegen des Ende35/des Betätigungsschiebers 35 bewegt
Nach Beendigung eines Abspielvorganges des Plat-
to tenspielers 10, d. h. dann, wenn die Nadel mit einer inneren Windung bzw. mit einer nicht mehr aufgezeichneten Windung der Spiralrille der Schallplatte R in Eingriff kommt, so bewegt sich der Stift 72 des sektorförmigen Teiles 67 gegen das benachbarte Ende 35/ des Betätigungsschiebers 35 zum Verschieben desselben in seine Arbeitsstellung. Infolge dieser Verschiebung des Betätigungsschiebers 35 wirkt sein Vorsprung 35"e gegen den Vorsprung 47e der Rückführungskupplung 47 zum Verschieben der letzteren zu ihrer eingerückten Stellung. In dieser wirkt der sich mit dem Antriebszahnrad 40 drehende Anschlag 40a gegen des Ende des Armes 47a, um somit diesen Arm in Längsrichtung zu schieben und eine Inkrementdrehung des Steuerzahnrades 41 zu bewirken. Diese reicht aus, um die Zahnlücke 446 von dem Antriebszahnrad 40 weg zu bewegen und den Eingriff des letzteren mit den Zähnen 436 zu bewirken. Nach dem Eingriff der Zähne 436 mit dem Antriebszahnrad 40 wird das Steuerzahnrad 41 wiederum durch eine Schwenkbewegung von 180° zur Herbeiführung eines Rückführungsvorganges des Steuermechanismus 33 gedreht Während dieser halben Umdrehung oder Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 bewegt sich der von diesem herunterragende Stift 60a gegen den V-förmigen Vorsprung 35e am Betätigungsschieber 35 zum Rückführen desselben zu seiner Ruhestellung. Während der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 bewirkt der Eingriff der Rolle 64 in der Nokkennut 45 ferner die Rückführungsschwingbewegung des Haupthebels 36 von der in Fig.38 gezeigten Abspielstellung zur in Fig.3A gezeigten Stoppstellung. Bei Beginn dieser Rückführungsbewegung des Haupthebels 36 bewegt sich seine geneigte Rampe 66 so, daß diese Welle 32 gehoben und danach vom horizontalen Teil des Haupthebel-Armes 65 gestützt wird, mit dem Ergebnis, daß der Armheber 31 gehoben wird, um den Tonarm 23 zu heben, wobei die Kopfspitze von der Schallplatte R während des Zurückführungsvorganges beabstandet wird. Während die Rü?"kführungsbewegung des Haupthebels 36 fortgesetzt wird, kommt das Rürkführungsantriebsteil 74 in seiner ausgezogenen Stellung mit den Stift 71 am sektorförmigen Teil 67 in Eingriff, um diesen um die Achse der Welle 25 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, mit dem Ergebnis, daß der Tonarm 23 in der Richtung des Pfeiles /' in F i g. 2 nach außen schwingt, während er in seiner gehobenen Stellung am Armheber 31 gehalten wird. Während der Rückführungsbewegung des Haupthebels 36 wirkt die Nase 78 des Zuführungsantriebsteiles 73 gegen den Kupplungsstift 82 am Zuführungshebel 37, um den Zuführungshebel auf ähnliche Weise zurückzuführen. Die Teile des Steuermechanismus 33 sind so bemessen und angeordnet, daß die Rückführungsschwingbewegung des Tonarmes 23 zu seiner Ruhestellung auf der Armstütze 28 vor der Beendigung der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 zu seiner Stoppstellung erfolgt. Wenn der Tonarm 23 zu seiner Ruhestellung auf der Armstütze 28 zurückgeführt wird, so kommt der Stift 82 am Zuführungshebel 37 mit dem Abschnitt 83 in
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Eingriff, um somit eine weitere ROckführungsschwing- zurückzuführen. Obwohl die momeniane Erregung des bewegung des Zuführungshebels 37 zu verhindern. Elektromagneten 61 zum Aufheben des selbsttätigen Während der endgültigen Rückführungsbewegung des Arbeitszyklus dann erfolgen muß, wenn sich das Steuer-Steuerzahnrades 41 zu seiner Stoppstellung bestreicht zahnrad 41 in seiner Abspielstellung befindet, d. h. in der daher die Nase 78 des Zuführungsantriebsteiles 73 den 5 Stellung, welche vor dem Steuerzahnrad 41 bei Beendioberen Teil des Kupplungsstiftes 82, um somit wieder- gung des Zuführungsvorganges und während des nachum hinter diesem in Eingriff gebracht zu werden, wie in folgenden Abspielvorganges eingenommen wird, kann F ig.3A gezeigt Während der abschließenden Rückfüh- der Benutzer des Plattenspielers 40 entsche:den, den längsbewegung des Steuerzahnrades 41 und des Haupt- selbsttätigen Arbeitszyklus aufzuheben und zwar auch hebeis 36 zu ihren betreffenden Stoppstellungen wird io unmittelbar auf die Einleitung des Zuführungsvorganferner eine zusätzliche Drehung des sektorförmigen ges hin, d. h. bevor der Tonarm 23 zu der vorbestimmten Teiles 67 durch den Eingriff des Tonarms 23 mit der Aufsetzstellung auf die Schallplatte nach innen bewegt Armstütze 28 blockiert, so daß die Bewegung des Stiftes worden ist
71 durch das Rückführungsantriebsteil 74 festgestellt Erfindungsgemäß ist der einen normalen selbsttäti-
wird. Während der letzten Rückführungsbewegung des 15 gen Arbeitszyklus aufweisende Plattenspieler 10 mit ei-Haupthebels 36 reagiert demgemäß der Stift 71 gegen ner Steuerschaltung versehen, welche es dem Benutzer das Rückführungsantriebsteil 74 zur Verschiebung des- ermöglicht einen Schalter oder eine andere von Hand selben von seiner ausgezogenen Stellung zu seiner ein- betätigbare Vorrichtung zu betätigen, um ein Stoppbegezogenen Stellung gemäß F i g. 3A. fehlssignal in jeder Stufe des selbsttätigen Arbeitszyklus
Es ist ersichtlich, daß während der abschließenden 20 und insbesondere während eines Zuführungsvorganges Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 zu- zu erzeugen, um somit einen Rückführungsvorgang zum rück zu seiner in F i g. 3A gezeigten Stoppstellung die Aufheben des selbsttätigen Arbeitszyklus entweder un-Zuführungskupplung 46, welche sich bei der Einleitung mittelbar auf die Erzeugung des Stoppbefehlssignals des zuvor beschriebenen Zuführungsvorganges in ihrer hin, falls dieses Signal während eines Abspielvorganges eingedrückten Stellung befunden hat, durch die Bewe- 25 erzeugt worden ist, oder falls das Stoppbefehlssignal gung ihres vorspringenden Nocksnabschnittes 46c/ ge- während des Zuführungsvorganges erzeugt worden ist gen den Außenumfang des Antriebszahnrades 40 in ihre unmittelbar auf die Beendigung dieses Zuführungsvorausgerückte Stellung zurückgeführt wird. Wenn das ganges hin herbeizuführen. Bei einer erfindungsgemä-Steuerzahnrad 41 zu seiner ursprünglichen oder Stopp- ßen Steuerschaltung ist im allgemeinen ein Stoppbestellung zurückkehrt, in welcher die Zahnlücke 44a dem 30 fehlssignal zum Aufheben des selbsttätigen Arbeitszy-Antriebszahnra;! 40 zugewandt ist so kann sich der An- klus zeitweilig in einem entsprechenden Speicher geschlag 40a demgemäß mit dem Asnriebszahnrad 40 dre- speichert welcher ein entsprechendes Speicheraushen, ohne mit dem Ann 46a der Zuführungskupplung 46 gangssignal liefert wobei die Beendigung des Zufühin Eingriff zu kommen. rungsvorganges durch einen Detektor ermittelt wird,
Aus dem zuvor Erwähnten ist ersichtlich, daß nach 3s um ein entsprechendes Detektorausgangssignal zu lieder momentanen Erregung des Elektromagneten 61 zur fern, wobei dann, wenn das der Beendigung des Zufüh-Einleitung des Zuführungsvorganges des Steuermecha- rungsvorganges entsprechende Detektorausgangssinismus 33 dieser einen selbsttätigen Arbeitszyklus des gnal mit dem Speicherausgangsswnal zusammenfällt, Plattenspielers 10 gewährleistet, in welchem der Zufüh- welche einem gespeicherten Stoppoefehlssignal entrungsvorgang zum Bewegen des Tonarmes 23 von sei- 40 spricht, eine UND-Schaltung eine Ausgangsgröße liener gehobenen Ruhestellung außerhalb des Umfangs fert, um den Elektromagneten 61 zu erregen und somit des Plattentellers 14 zu einer Aufsetzstellung auf der den Rückführungsvorgang des Steuermechanismus 33 Schallplatte R, derjenige Vorgang ist dem wiederum ein einzuleiten.
Abspielvorgang folgt, in welchem die Nadel mit der Bezugnehmend auf F i g. 6 ist ersichtlich, daß bei einer
Schallplatte R in der Aufsetzstellung in Eingriff kommt 45 Steuerschaltung 100 nach der vorliegenden Erfindung und daraufhin in der Aufzeichnungsrille läuft, um den zur Verwendung mit dem zuvor beschriebenen Plattendarin aufgezeichneten Schall wiederzugeben dem wie- spieler 10 das Start/Stopp-Schalterbetätigungsglied 18 der ein Rückführungsvorgang folgt, der nach Beendi- einen Schalter Si betätigen kann, welcher feste Kontakgung des Abspielvorganges eingeleitet wird, und bei te a bzw. b, die mit Erde bzw. einer Spannungsquelle welchem der Tonarm 23 zu seiner Ruhestellung zurück- 50 + B verbunden sind sowie einen bewegbaren Kontakt c geführt wird. aufweist welcher normalerweise mit dem festen Kon-
Falls der Benutzer des Plattenspielers 10 wünscht, takt a in Eingriff steht und umgeschaltet wird, um mit diesen selbsttätigen Arbeitszyklus aufzuheben, d. h, den festen Kontakt b zu jedem Zeitpunkt in Eingriff zu kom-Abspielvorgang auszuschalten oder ihn zu unterbre- men, in welchem der Benutzer den zugeordneten Schalchen, und zwar bevor er beendet wird, so braucht er nur 55 terbetätigungsteil 18 berührt oder auf diesen einen den Elektromagneten 61 momentan zu erregen, wobei leichten Druck ausübt Der bewegbare Kontakt c des sich das Steuerzahnrad 41 in seiner Abspielstellung Schaters S\ ist mit einem Eingang einer ODER-Schal-(F i g. 3B und 5C) befindet. Hierdurch wird der Betäti- tung 101 verbunden, deren Ausgang mit dem Elektrogungsschieber 35 zu seiner Arbeitsstellung bewegt, so magneten 61 verbunden ist. Der bewegbare Kontakt c daß wie bei dem zuvor beschriebenen Rückführungs· 60 des Schalters S\ ist mit einem Triggereingang /r eines Vorgang bei Beendigung eines Abspielvorganges die Flipflops TFFi verbunden, welches zwischen einem erKupplung 47 zu ihrer eingerückten Stellung bewegt sten und einem zweiten Alternativzustand in Abhängigwird, um mit dem Anschlag 40a zusammenzuarbeiten keit von aufeinanderfolgenden elektrischen Befehlsim- und um die Rückführungsbewegung des Steuerzahnra- pulsen umgeschaltet wird, welche auf den Eingang /V in des 41 einzuleiten. Während der Rückführungsbewe- 65 Abhängigkeit von den aufeinanderfolgenden Bctätigungung des Steuerzahnrades 41 arbeiten daraufhin die an- gen des Schalters S\ angelegt werden. Das Flipflop deren Teile des Steuermechanismus 33 wie zuvor be- TFF|, ergibt einen Speicher zum zeitweiligen Speichern schrieben, um den Tonarm 23 zu seiner Ruhestellung oder des Stoppbefehlssignals, wie nachfolgend eingc-
hend beschrieben, hat zwei Ausgänge Q und Q, welche in dem ersten Zustand der Flipflops TFFi auf »1« bzw. »0« sind und welche auf »0« bzw. »1« in dem zweiten Zustand der Flipflops 7FFi umgeschaltet werden. Das Ausgangssignal Q des Flipflops 7FFi wird auf eine Anzeigevorrichtung oder Lampe L\ gelegt, welche, wie in F i g. 1 gezeigt am Start/Stopp-Schalterbetätigungsteil 16 vorgesehen sein kann. Das Ausgangssignal Q des FHpflops TFri wird ferner an den Setzeingang Is des Flipflops FF2 gelegt, welches ein Ausgangssignal Q hat, das in dem gesetzten Zustand des Flipflops FF2 »1« ist, um den Antrieb des Motors 30 zum Antreiben der Antriebswelle 15 und des Plattentellers 14 zu bewirken, wogegen das Ausgangssignal Q des Flipflops FF2 auf »0« in dem ROcksetzzustand des Flipflops FF2 umgeschaltet wird, um den Betrieb des Motors 30 zu stoppen.
Das invertierte Ausgangssignal Q des Flipflops 7FF| wird auf einen Eingang einer UND-Schaltung 102 gelegt, deren Ausgang mit einem zweiten Eingang der ODER-Schaltung 101 verbunden ist, wobei ein anderer Eingang der UND-Schaltung 102 ein Ausgangssignal von einem Detektor empfängt, wenn dieser die Beendigung eines Rückführungsvorganges der Steuermechanismus 33 festgestellt hat Wie gezeigt kann dieser Detektor aus einem Mikroschalter AfSi bestehen, welcher feste Kontakte a und b hat die mit Erde bzw. einer Spannungsquelle +B verbunden sind, sowie einen bewegbaren Kontakt c, welcher mit dem entsprechenden Eingang der UND-Schaltung verbunden ist und welcher normalerweise mit dem festen Kontakt a in Eingriff steht Der bewegbare Kontakt c des Mikroschalters MSi wird umgeschaltet um mit dem festen Kontakt b in Eingriff zu kommen und somit das Detektorausgangssignal nur bei Beendigung des Zuführungsvorgänges zu erzeugen bzw. liefern. Wie in den Fig.3A und 3B gezeigt kann beispielsweise der Mikroschaiter MSi so eingestellt sein, daß er die Beendigung des Zuführungsvorganges des Mechanismus 33 feststellt indem er unterhalb des Haupthebels 36 auf geeignete Weise feststehend angeordnet wird, der wiederum einen Schalterbetätigungsstift 91 hat, der von ihm herunterragt um den Mikroschalter MS\ zu betätigen und somit dem bewegbaren Kontakt mit dem betreffenden festen Kontakt b nur dann in Eingriff zu bringen, wenn sich der Haupthebel 36 w- seiner Abspielstellung (" i g. 3B) bei Beendigung der Zuführungsbewegung des Haupthebels befindet.
Bezugnehmend wiederum auf Fig.6 ist ersichtlich, daß die erfindungsgenäße Steuerschaltung 100, wie dargestellt, ferner einen Mikroschalter MS2 aufweist, welcher feste Kontakte j bzw. b und einen bewegbaren Kontakt c aufweist, welcher normalerweise mit dem feste Kontakt a in dem Stopp- bzw. Abspielzustand sowie während des Zuführungsvorganges des Steuermechanismus 33 in Eingriff kommt wobei er umgeschaltet wird, um mit dem festen Kontakt b nur dann in Eingriff zu kommen, wenn der Rückführungsvorgang des Steuermechanismus 33 stattfindet. Der bewegbare Kontakt c des Mikroschalters MS2 ist mit der Spannungsquelle + B verbunden, wobei, wie gezeigt, der feste Kontakt a des Mikroschalters MS2 mit einer Differentialschaltung 103 verbunden ist, deren Ausgang mit einem Rücksetzeingang Ir des Motorsteuer-Flipflops FF2 verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß die Differentialschaltung 103 ein Ausgangssignal bzw. einen Impuls zum Rücksetzen des Flipflops FF2 und soiri* zum Stoppen des Betriebes des Motors 30 nur dann abgibt, wenn der bewegbare Kontakt des Mikroschalters MS2 umgeschaltet wird, damit außer Eingriff mit dem betreffenden festen Kontakt b kommt und in seinen normalen Eingriff mit dem festen Kontakt a bei Beendigung eines Rückführungsvorganges gebracht wird. Der Mikroschalter MS2 und die Differentialschaltung 103 werden somit kombiniert um einen Detektor zur Feststellung der Beendigung des Rückführungsvorganges zu bilden. Der feste Kontakt b des Mikroschalters MS2 ist mit einer Lampe oder Anzeigeeinrichtung L2 verbunden, welche nur während eines Rückführungsvorganges des Steuermechanisnius 33 leuchtet und, wie in F i g.! gezeigt an der Vorderwand des Gehäuses 11 zwischen dem Start/Stopp-Schalterbetätigungsteil 18 und dem EIN/AUS-Schalterbetätigungsteil 20 vorgesehen ist Der feste Kontakt b des Mikroschalters MS2, wie in F i g. 6 gezeigt ist ferner mit einem Rücksetzeingang Ig des MSi verbunden, so daß dieses in ihrem zweiten Zustand festgehalten wird, in welchem der Ausgang Q auf »0« und der invertierte Ausgang Q auf »Ί« während des ganzen Rückführungs-Vorganges des Steuermechanism,; 33 ist und nicht in seinen ersten Zustand durch die Betätigung des Schalters Si während dieses Rückführungsvorganges umgeschaltet werden kann.
Wie in den F i g. 3A und 3B gezeigt kann der Mikroschaher MS2 neben dem Steuerzahnrad 41 auf geeignete Weise so angeordnet sein, daß der durch den Radialnocken 92 betätigbar ist er auf dem Kreisumfang des Steuerzahnrades 41 unterhalb der Zahnsegmente 43a, 436 (F i g. 4) gebildet ist Wie dargestellt hat der Radiainocken 92 einen radial erweiterten oder vergrößerten Abschnitt mit welchem der Mikroschalter MS2 in der Stopp- und Abspielstellung des Steuerzahnrades 41 (F i g. 3A und 3B) und während der Zuführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 zur Bewirkung des Eingriff es des bewegbaren Kontaktes cdes Mikroschalters MS2 mit seinem festen Kontakt s m Eingriff sieht während der Rest oder der radial verkleinerte Abschnitt des Nockens 92 durch den Mikroschalter MS2 nur während der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 zur Bewirkung des Eingriffes des bewegbaren Kontaktes c des Mikroschalters MS2 mit dem festen Kontakt b ergriffen wird.
Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Steuerschaltung 100 nach der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
Angenommen, daß der Plattenspieler 10 zunächst sich in seinem Stoppzustand befindet wobei der Steuermechanismus 33, wie in Fig.3A gezeigt angeordnet ist und der Schalter Si sowie die Mikroschalter MS2 wie in F i g. 6 angeordnet sind, wobei sich die Flipflops 7FFi und FF2 in ihren rückgesetzten oder zweiten Zuständen befinden, so bewirkt das Berühren des Start/Stopp-Sci.akerbetätigungsgliedes 18, daß der Schalter Si ein Startbefehlssignal P\ (F i g. 7A) erzeugt welche? durch die ODER-Schaltung 101 auf den Elektromagneten 61 übertragen wird, um die momentane Erregung des Elektromagneten (Fig.7B) zu bewirken und somit einen Zuführungsvorping des Steuermechanismus 33 einzuleiten, wie zuvor beschrieben. Das Startbefehlssignal P\ oder der Impuls wird ferner auf den Triggereingang /je des Flipflops TFFi gelegt, um dessen ersten oder Setz-Zustand herzustellen, in welchem der Ausgang Q auf »1« ist. Dieses Ausgangssignal Q des Flipflops wird auf die Lampe L\ (_.5legt, damit diese Lampe leuchtet (F i g. 7C) und somit anzeigt, daß der Plattenspieler einen Zuführungsvorgang ausführt und nachfolgend einen Abspielvorgang. Wenn das Ausgangssignal Q des Flipflops TFFi »1« wird, wie zuvor erwähnt, so ist dieser
an den Setzeingang /5 des Flipflops FF2 gelegte Ausgangssignal wirksam, um dieses zu setzen, so daß das Ausgangssignal Qzu »1« (Fig. 7E) wird, um die Betätigung des Motors 30 zu bewirken. Der Zuführungsvorgang des Steuermechanismus 33 findet somit, wie zuvor beschrieben, statt, um die Zuführungsbewegung des Tonarmes 23 zu einer vorbestimmten Aufsetzstellung auf der Schallplatte des Schallplattenspielers zu bewirken. Nach Beendigung des Zuführungsvorganges ermittelt der Mikroschalter MS\ diese Beendigung und liefert ein Ausgangssignal zur UND-Schaltung 102(Fig.7D). In dem normalen oder selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers 10 befindet sich jedoch das Flipflop TFFi in seinem ersten Zustand bei Beendigung des Zuführungsvorganges, so daß sein invertiertes Ausgangssignal Q, das an die UND-Schaltung 102 gelegt ist, »0« ist und kein Ausgangssignal von dieser erfolgt, um den Elektromagneten 61 zu erregen. Der Abspielvorgang folgt somit dem Zuführungsvorgang, wobei während dieser Zuführungs- bzw. Abspielvorgänge der bewegbare Kontakt c des Mikroschalters MS2 weiterhin mit seinem festen Kontakt a (Fig. 7F) in Eingriff steht, so daß die Lampe L2 gelöscht bleibt
Nach Beendigung des Abspielvorganges wird der Betätigungsschieber 35 mechanisch zu seiner Arbeitsstellung bewegt, wie zuvor beschrieben, und in Fig. 10B gezeigt, um einen Rückführungsvorgang des Steuermechanismus 33 einzuleiten. Nach Beginn der Rückführungsbewegung des Haupthebels 36, bewegt sich der Betätigungsstift 91 weg vom Mikroschalter MS1, so daß dessen bewegbarer Kontakt zum Eingriff mit dem entsprechenden festen Kontakt a (F i g. 1 OD) zurückgeführt wird. Nach Beginn der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 bewirkt ferner der Nocken 92 ein Umschalten des Mikroschalters MSi, so daß der bewegbare Kontakt emit dem entsprechenden festen Kontakt b (F i g. IOE) in Eingriff kommt Resultierend aus dem Vorgenannten leuchtet die Lampe L2 auf (Fi g. 10F), um das Stattfinden des Rückführungsvorganges anzuzeigen, wobei das Flipflop TFFi in seinen zweiten Zustand umgeschaltet und darin festgehalten wird, in welchem ihre Ausgangssignale Q bzw. QnO«. bzw. »1« sind. Somit wird die Lampe L\ bei Beginn des Rückführungsvorganges (Fig. 10C) gelöscht Aufgrund der an den Rücksetzeingang h des Flipflops TFFi gelegten Spannung durch den Mikroschalter MS2, ist eine zufällige oder andere Berührung des Schalterbetätigungsgliedes 18 während des Rückführungsvorganges sowie ein daraus folgendes Befehlssignal, das vom Schalter S\ angelegt wird, unwirksam, um den Fingang h des Flipflops TFF], wie beispielsweise bei P\ in Fig. 1OA gezeigt, in dessen ersten Zustand zu triggern oder zurückzustellen. Nach Beendigung des Rückführungsvorganges, d.h. dann, wenn das Steuerzahnrad 41 zu seiner Stoppstellung (F i g. 3A) zurückkehrt, wird schließlich mit dem bewegbaren Kontakt cdes Mikroschalters MSi wiederum der entsprechende feste Kontakt a (F i g. 1 OE) in Eingriff kommen, und als Ergebnis liefert die Differentialschaltung 103 ein Ausgangssignal zum Rücksetzeingang Ir des Flipflops FFi zu dessen Rücksetzen und somit zum Stoppen der Arbeit des Motors 30 (Fig. 10G). Nach Beendigung des Rückführungsvorganges wird die Lampe L2 gelöscht worauf der normale selbsttätige Betrieb des Plattenspielers abgeschlossen wird.
Falls der Benutzer wünscht den selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers 10 während seines Abspielvorganges aufzuheben, & h. nach dem Zuführungsvorgang zu einem Zeitpunkt in welchem der Steuerme chanismus 33 sich bereits in seinem Abspielzustand befindet, wie in F i g. 3B gezeigt, und zu welchem das Flipflop TFFi sich in seinem zuvor beschriebenen ersten Zustand befindet, bei dem die Ausgangssignale Q und <?auf »1« bzw. »0« sind, und wobei sich das Flipflop FFi in seinem gesetzten Zustand zum Betreiben des Motors 30 befindet, so muß der Benutzer nur das Start/Stopp-Schalterbetätigungsglied 18 berühren, um den bewegbaren Kontakt cdes Schalters S\ aus seinem Eingriff mit dem entsprechenden festen Kontakt a zu bringen und umzuschalten und somit in Eingriff mit dem festen Kontakt b zu bringen, um somit ein Stoppbefehlssignal Pi (F i g. 9A) an den Triggereingang Lr des Flipflops TFFi zulegen. Aufgrund dieses Stoppbefehlssignals Pi wird das Flipflop TFFi in seinen zweiten Zustand umgeschaltet, in welchem das Ausgangssignal Q zu »0« wird und die Lampe L\ (Fig.9C) ausgeschaltet wird. Das Stoppbefehlssignal Pi wird ferner durch die ODER-Schaltung 101 an den Elektromagneten 61 zum Erregen dieses Elektromagneten und somit zum Bewegen des Betätigungsschiebers 35 zu seiner Arbeitsstellung (Fig.9B). gelegt. Da sich das Steuerzahnrad 41 in seiner Abspielstellung befindet wenn das Stoppbefehlssignal Pi erzeugt wird und den Elektromagneten 61 erregt ist die erfolgende Bewegung des Betätigungsschiebers 35 zu seiner Arbeitsstellung wirksam, um die Rückführungskupplunjf 47 einzurücken und somit den Rückführungsvorgang des Steuermechanismus 33 einzuleiten. Daraufhin erfolgt der Rückführungsvorgang in derselben Weiie wie zuvor in Verbindung mit dew normalen selbsttätigen Arbeitszyklus beschrieben. .Mit anderen Worten bewegt sich bei Beginn der Rückführungsbewegung des Haupthebels 36 der Betätigungsstift 91 von dem Mikroschalter MSi weg, so daß dessen bewegbarer Kontakt c zu dem Eingriff mit dem entsprechenden festen Kontakt a (F i g. 9D) zurückgeführt wird. Bei Beginn der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 bewirkt ferner der Nocken 92 das Umschalten das Mikroschalters AfS2, so daß dessen bewegbarer Kontakt c mit dem entsprechenden festen Kontakt b (Fig.9E) in Eingriff kommt. Infolgedessen leuchtet die Lampe Li auf (F i g. 9F), um das Stattfinden das Rückführungsvorganges anzuzeigen, während Spannung am Rücksetzeingang Ir des Flipflops TFFi anliegt an dieses seinem zweiten Zustand während des gesamten Rückführungsvorganges zu halten. Selbst wenn das Schalterbetätigungsglied 18 während des Rückführungsvorganges zufällig berührt wird, ist somit das resultierende Befehlssignal, welches von dem Schalter Si an den Triggereingang Lrdes Flipflops gelegt wird, wie beispielsweist bei P\ in Fig.9A dargestellt unwirksam, um das Flipflop TFFi aus seinem zweiten Zustand zurück in den ersten Zustand zu triggern. Bei Beendigung des Rückführungsvorganges, d.h. dann, wenn das Steuerzahnrad 41 in seine Stoppstellung (Fig.3A) zurückkehrt, wird schließlich mit dem bewegbaren Kontakt c des Mikroschalters MSi wiederum der entsprechende feste Kontakt a (F i g. 9E) in Eingriff kommen, wobei infolgedessen die Differentialschaltung 103 ein Ausgangssignal dem Rücksetzeingang Ir des Flipflops FFi zu dessen Rücksetzen und somit zum Stoppen des Betriebes des Motors 30 (Fig.9G) zuführt Be: dem Wiedereingriff des bewegbaren Kontaktes c des Mikroschalters MS2 mit dem entsprechenden festen Kontakt a, wird ferner die Lampe L2 ausgeschaltet um die Beendigung des Rückführungsvorganges und die Wiederherstellung oder Zurückführung des Steuermechanismus 33 zu seinem Stoppzustand anzuzeigen.
Falls der Benutzer de3 Plattenspielers 10 entscheidet, den normalen selbsttätigen Arbeitszyklus unmittelbar auf seine Einleitung hin aufzuheben, beispielsweise zu einem Zeitpunkt T, welcher der Erzeugung des Startbefehlssignals P\ folgt, was innerhalb der Zeit liegt, welche für den Zuführungsvorgang erforderlich ist, so berührt einfach der Benutzer das Start/Stopp-Schalterbetätigungsglied 18, um somit zu bewirken, daß der zugeordnete Schalter S\ den Stoppbefehlsimpuls P'2 oder das Signal (F i g. 8A) erzeugt. Da dieser Stoppbefehlsimpuls P'i während des Zuführungsvorganges erzeugt wird, d. h. zu einem Zeitpunkt vor der Ankunft des Steuerzahnrades 41 in seiner Abspielstellung (F i g. 3B), ist die Erregung des Elektromagneten durch das Stoppbefehlssignals Ρ'ϊ das auf diesen durch die ODER-Schaltung 101 übertragen wird, sowie die resultierende Bewegung des Betätigungsschiebers 35 zu seiner Arbeitsstellung unwirksam, um die Rückführungskupplung 47 zu ihrer eingerückten Stellung zu verschieben, um den Rückführungsvorgang einzuleiten. Wenn jedoch das Stoppbefehlsignal Pr2 an den Triggereingang It des Flipflops TFFi gelegt ist, so ist es unmittelbar wirksam, um dieses in seinen zweiten Zustand umzuschalten, in welchem ihre Ausgangssignale Q und Q auf »0« bzw. »1« sind, um somit ein Speicherausgangssignal zu erzeugen, welches der Festhaltung des Stoppbefehlssignals entspricht. Unmittelbar bei dem Umschalten des Flipflops TFF\, zu seinem zweiten Zustand zum Speichern oder Festhalten des Stoppbefehlssignals P'2 das während des Zuführungsvorganges erzeugt worden ist, wird die Lampe L\ gelöscht (F i g. 8C), um anzuzeigen, daß der dabei stattfindende Zuführungsvorgang ein Vorgang ist, welchem kein normaler Abspielvorgang folgt. Wenn der Mikroschalter MSi durch den Betätigungsstift 91 bei Beendigung des Zuführungsvorganges umgeschaltet wird, um somit den bewegbaren Kontakt c des Mikroschalters MSi mit dem entsprechenden festen Kontakt b in Eingriff zu bringen, so wird das resultierende Detektorausgangssignal von diesem Mikroschalter (F i g. 8D) an die UND-Schaltung 102 gleichzeitig mit dem Ausgangssignal <?(= »1«) von dem Flipflop TFF\ gelegt Bei Beendigung des Einführungsvorganges geht somit ein Impulsausgangssignal von der UND-Schaltung 102 aus und wird durch die ODER-Schaltung 101 zur Erregung des Elektromagneten 61 (F i g. 8B) geleitet, wodurch der Betätigungsschieber 35 zu seiner Arbeitsstellung bewegt wird. Nach dieser Bewegung des Betätigungsschiebers 35 zu seiner Arbeitsstellung befindet sich das Steuerzahnrad 41 in seiner Abspielstellung (F i g. 3B), so daß mit der RGckführungskuppIung 47 der Betätigungsschieber 35 in Eingriff kommt um den Rückführungsvorgang einzuleiten. Dieser Rückführungsvorgang findet in der Art und Weise statt, weiche zuvor in Verbindung mit dem selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers 10 beschrieben wurde, d. h. der Mikroschalter MS2 wird umgeschaltet, um das Stattfinden des Rückführungsvorganges (F i g. 8F) anzuzeigen, wobei bei Beendigung des Rückführungsvorganges der Mikroschalter MS2 zu seinem ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird, mit dem Ergebnis, daß die Differentialschaltung 103 einen Impuls abgibt um das Flipflop FF2 rückzusetzen, und somit den Betrieb des Motors 30 (F i g. 8E) zu stoppen.
Aus zuvor Genanntem ist ersichtlich, daß es die Steuerschaltung iöö gemäß F i g. 6 ermöglicht daß der Benutzer lediglich durch die Betätigung des Schalters Si einen selbsttätigen Arbeitszyklus einleiten kann, der aus einem Zuführungsvorgang, einem Abspielvorgang und einem Rückführungsvorgang aufeinanderfolgend besteht, wobei er diesen selbsttätigen Arbeitszyklus aufheben kann, indem er weiter den Schalter S\ entweder während des Zuführungs- oder des Abspielvorganges betätigt, um somit den Abspielvorgang zu unterbrechen. In jedem Fall endet die Arbeit des Plattenspielers 10 nach Beendigung des Rückführungsvorganges, wobei zu diesem Zeitpunkt der Tonarm 23 zu seiner Ruhestellung auf der Armstütze 28 zurückgeführt und der Betrieb des Motors 30 zum Antreiben des Plattenteller 14 gestoppt wird.
Wie jedoch in F i g. 11 gezeigt, kann der Plattenspieler 10 mit einem normalen selbsttätigen Arbeitszyklus, wie zuvor erwähnt, mit einer Steuerschaltung 200 gemaß der vorliegenden Erfindung versehen sein, welcher es dem Benutzer ermöglicht, einen Schalter oder eine andere von Hand betätigbare Vorrichtung zu betätigen, um ein Wiederholbefehlssignal in jeder Stufe des selbsttätigen Arbeitszyklus zu erzeugen, um somit aufeinanderfolgende Wiederholungen des selbsttätigen Arbeitszyklus herbeizuführen. Bei einer solchen Steuerschaltung 200 wird im allgemeinen ein Wiederholbefehlssignal, welches in jeder beliebigen Stufe des selbsttätigen Arbeitszyklus erzeugt werden kann, in einem enisprechenden Speicher zwischengespeichert, welcher ein entsprechendes Speicherausgangssignal erzeugt, wobei die Beendigung des Rückführungsvorganges durch einen Detektor ermittelt wird, um ein entsprechendes Detektorausgangssignal üu erzeugen, wobei dann, wenn das Detektorausgangssignal entsprechend der Beendigung des Rückführungsvorganges mit dem Speichersignal entsprechend einem gespeicherten Wiederholbefehlssignal zusammenfällt, eine UND-Schaltung ein Ausgangssignal zum Erregen des Elektromagneten 61 und somit zum Einleiten eines Zuführungsvorganges des Steuermechanismus 33 erzeugt.
Bezugnehmend im einzelnen auf Fig. ii, in weicher die verschiedenen Komponenten der Steuerschaltung 200 entsprechen jenen, die in der Steuerschaltung 100 gemäß F i g. 6 beinhaltet sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, ist ersichtlich, daß die Steuerschaltung 200 ferner einen Schalter 52 aufweist der durch das Wiederhol/Wiederhol-Halt-Schalterbetätigungsglied
19 betätigt wird und feste Kontakte a bzw. b, die mit Erde bzw. mit der Spannungsquelle + B verbunden sind, sowie einen bewegbaren Kontakt c aufweist, welcher normalerweise mit dem entsprechenden festen Kontakt a in Eingriff steht und umgeschaltet wird, um mit dem festen Kontakt b zu jedem Zeitpunkt in Eingriff zu kommen, zu welchem der Benutzer den zugeordneten Schalterbetätigungsglied 19 berührt oder auf dieses einen leichten Druck ausübt Der bewegbare Kontakt c des Schahers S2 ist mit einem Triggereingang /reines Flipflops TFFz verbunden, welcher zwischen einem ersten und einem zweiten Alternativzustand in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden elektrischen Befehlsimpulsen umgeschaltet wird, welche an den Eingang h durch aufeinanderfolgende Betätigungen des Schalters S2 gelegt werden. Das Flipflop TFF2 bildet einen Speicher zur zeitweiligen Speicherung eines Wiederholungsbefehlssignals, wenn es sich in seinem ersten Zustand befindet oder eines Wiederholhaltbefehlssignals (oder Wiederholendebefehlssignals) wenn er sich in seinem zweiten Zustand befindet. Das Flipflop TFF3 hat zwei Ausgänge Q und Q, weiche in dem ersten Zustand entsprechend dem Speichern eines Wiederholbefehlssignals auf »1« bzw. »0« sind und welche zu »0« bzw. »1« in dem zweiten Zustand des Flipflops TFF3 entsprechend einem ge-
speicherten Wiederhol-Halt-Befehlssignal umgeschaltet werden. Das Ausgangssignal Q des Flipflops FF3 wird an eine Anzeigeeinrichtung oder Lampe Lj angelegt, welche, wie in F i g. 1 gezeigt, am Wiederhol/Wiederhol-Halt-Schalterbetätigungsglied angeordnet sein kann. Der Ausgang Q 4es Flipflops TFF3 ist ferner mit einem Eingang einer UND-Schaltung 104 verbunden, welche an einem anderen Eingang das Ausgangssignal der Differentialschaltung 103 empfängt und deren Ausgang mit der ODER-Schaltung 101 verbunden ist. Der Ausgang Odes Flipflops ist mit einem Eingang einer UND-Schaltung 105 verbunden, die an einem anderen Eingang das Ausgangssignal der Differentialschaltung 103 empfängt und deren Ausgang mit dem Rücksetzeingang Ir des Flipflops FFi zum Steuern des Motors verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 105 ist, wie gezeigt, ferner mit dem Rücksetzeingang Ir des Flipflops TFF\ verbunden. Wie gezeigt, ist der Ausgang Q des Flipflops TFF-, ferner mit einem Rücksetzeingang ig des Füpflops TFFi verbunden sowie mit einem Eingang der UND-Schaltung 102, wie bei der zuvor beschriebenen Steuerschaltung 100. In der Schaltung 200 sind ferner die Lampe oder Anzeigeeinrichtung Li nicht unmittelbar durch das Ausgangssignal Q des Flipflops TFFi erregt, wie bei der Steuerschaltung 100, sondern vielmehr durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 106, deren Eingänge mit dem Ausgang Q des Flipflops TFFi bzw. mit dem festen Kontakt a des Mikroschalters MSi verbunden sind.
Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Steuerschaltung 200 ist wie folgt:
Angenommen, daß der Plattenspieler 10 sich zunächst in seinem Stoppzustand befindet, wobei der Steuermechanismus 33 wie in Fig.3A angeordnet ist und die Schalter Si, Si und Mikroschalter MSi, MSi wie in F i g. 11 angeordnet sind, während sich die Flipflops TFFi, FFj. TFFi in ihren rückgesetzten oder zweiten Zuständen befinden, d. h. dann, wenn die Ausgänge Q sämtlicher drei Flipflops auf »0« und die Ausgänge Q der Flipflops TFFi bzw. TFF3 auf »1« sind, so bewirkt das Berühren des Start-Stopp-Schalterbetätigungsgliedes 18, daß der Schalter St ein Startbefehlssignal erzeugt durch die ODER-Schaltung 101 zum Elektromagneten 61 übertragen wird, um dessen momentane Erregung und somit die Einleitung eines Zuführungsvorganges des Steuermechanismus 33, wie zuvor beschrieben, zu bewirken. Das Startbefehlssignal wird ferner an den Triggereingang fr des Flipflops TFFi gelegt, um dessen ersten Zustand zu erreichen, in welchem der Ausgang Q auf »1« ist Dieses Ausgangssignal Qdes Flipflops TFFi wird an den Setzeingang Is der Flipflops FF2 gelegt, so daß es zu seinem ersten Zustand gesetzt oder umgeschaltet wird, in welchem dessen Ausgang Q auf »1« ist, um den Betrieb des Motors 30 einzuleiten. Da der bewegbare Kontakt a des Mikroschalters MSz mit dem entsprechenden festen Kontakt a zum Anlegen einer Spannung an den entsprechenden Eingang der UND-Schaltung 106 in Eingriff kommt, bewirkt das Umschalten des Flipflops TFFi, derart, daß dessen Ausgang Q auf »1« ist, das Aufleuchten der Lampe Li. Bei Beendigung des Rückführungsvorganges ermittelt dies der Mikroschalter MSi und führt ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 102 an,_wobei jedoch infolge der Tatsache, daß der Ausgang Q des Flipflops TFFi auf »0« bei Beendigung des Zuführungsvorganges in dem normalen oder selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattensp-alers 10 ist, kein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 102 abgeleitei wird. Der Abspielvorgang folgt dem Zuführungsvorgang, wobei die Lampe L\ erregt bleibt, wogegen die Lampe Li entregt bleibt.
Nach Beendigung des Abspielvorganges wird der Betätigungsschieber 35 mechnanisch zu seiner Arbeitsstellung verschoben, wie zuvor beschrieben, um einen Rückführungsvorgang des Steuermechanismus 33 einzuleiten. Alternativ kann eine Schaltung 107 zur Festlegung oder Ermittlung des Endes vorgesehen sein, wie in F i g. 11 mit Strichlinien gezeigt, um das Ende oder die Beendigung des AbspielVorganges elektromagnetisch oder fotoelektrisch festzustellen und um ein entsprechendes Detektorausganssignal zu erzeugen, welcher über die ODER-Schaltung 101 dem Elektromagneten 61 zugeführt wird, um somit den Schieber 35 zu seiner Arbeitsstellung zu verschieben, um den Rückführungsvorgang einzuleiten. Nach Beginn des Rückführung:. Vorganges wird der bewegbare Kontakt c des Mikroschalters MSi in Eingriff mit dem entsprechenden festen Kontakt a zurückgeführt, wobei der Mikroschaiter MSi umgeschaltet wird, so daß sein bewegbarer Kontakt c den entsprechenden festen Kontakt b berührt, bzw. mit ihm in Eingriff kommt. Als Ergebnis des zuvor Genannten leuchtet die Lampe L2 auf, um das Stattfinden des Rückführungsvorganges anzuzeigen, wobei die Lampe L\ ausgeschaltet wird, und zwar sogar dann, wenn das Flipflop TFFi in ihrem ersten Zustand verbleibt, in dem deren Ausgang Q auf »1« ist Nach Beendigung des Rückführungsvorganges kommt schließlich der bewegbare Kontakt cdes Mikroschalters MSi wieder mit dem entsprechenden festen Kontakt a in Eingriff, wobei als Ergebnis die Lampe L2 gelöscht wird und die Differentialschaltung 103 ein Ausgangssignal dem entsprechenden Eingang der UND-Schaltung 105 zuführt. Hierbei ist zu beachten, daß bei Beendigung des Rückführungs-Vorganges in dem normalen selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers der Ausgang Q des Flipflops TFF3 auf »1« ist, so daß in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Differentialschaltung 103 die UND-Schaltung 105 ein Ausgangssignal dem Rücksetzeingang Ir des Flipflops TFFi bzw. des Flipflops FF2 zugeführt. Nach Beendigung des Rückführungsvorganges in cl.-m normalen selbsttätigen Arbeitszyklus wird somit das Flipflop FFi in seinem zweiten Zustand rükgesetzt, in welchem sein Ausgang Q auf »0« ist, um den Betrieb des Motors 30 zu stoppen, wobei das Flipflop TFFi ebenso in seinen zweiten Zustand rückgesetzt wird, in welchem ihre Ausgänge Q und <?auf »0« bzw. »1« sind.
Die Steuerschaltung 200 gemäß F i g. 11 arbeitet ähnlich wie die zuvor beschriebene Steuerschaltung 100 gemäß F i g. 6 zum Aufheben des selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers 10 in Abhängigkeit von der Berührung des Start/Stopp-Schalterbetätigungsgliedes 18 entweder während des Abspielvorganges oder während des Zuführungsvorganges, welcher vor dem Abspielvorgang stattfindet Wie zuvor beschrieben, wird das Stoppbefehlssignal aus dem Schalter SWi aufgrund der Berührung des Schalterbetätigungsgliedes 18 während des Abspielvorganges durch die ODER-Schaltung 101 der Elektromagneten 61 zugeführt, um eine Bewegung des Betätigungsschiebers 35 zu seiner Arbeitsstellung zu bewirken und somit den Rückführungsvorgang unverzüglich einzuleiten. Dieses Stoppbefehlssignal bewirkt ferner das Umschalten des Flipflops TFFj zu seinem zweiten Zustand, in welchem der betreffende Ausgang Q auf »0« geht, wodurch die Lampe Li gelöscht wird. Falls das Stoppbefehlssignal aus dem Schalter Sx während eines Zuführungsvorganges ausgeht, so können die Erregung des Elektromagneten 61 und die dar-
auffolgende Bewegung des Bitätigungsschiebers 35 ;u seiner Arbeitsstellung nicht unverzüglich einen Rückführungsvorgang einleiten, da die Rückführungskupplung 47 dann nicht so angeordnet ist, daß mit ihr der Betätigungsschieber 35 in Eingriff kommen konnte. Das während des Zuführungsvorgangs erzeugte Stoppbefehlssignal bewirkt jedoch das Umschalten des Flipflops TFF\ zu seinem zweiten Zustand, in welchem dessen Ausgänge Q und Q auf »0« bzw. »1« sind, um die Lampe L\ unverzüglich zu löschen und um eine Spannung an den betreffenden Eingang der UND-Schaltung 102 zulegen. Das Stoppbefehlssignal wird somit gespeichert, wobei bei Beendigung des Zuführungsvorganges bei dem Umschalten des Mikroschalters MSi um eine Spannung an den betreffenden Eingang der UND-Schaltung 102 zulegen, ein Ausgangssignal aus dieser Schaltung abgeleitet und durch die ODER-Schaltung 101 übertragen wird, um den Elektromagneten 61 zu erregen und die Einleitung des Rückführüngsvorgangcs zu bewirken. In jedem rail, d. h. gleich ob das Stoppbefehlssignal während ues Abspielvorganges erzeugt wird, um somit den Rückführungsvorgang unverzüglich einzuleiten, oder ob das Stoppbefehlssignal während des Zuführungsvorganges erzeugt wird, um somit den Rückführungsvorgang bei Beendigung des Zuführungsvorganges einzuleiten, erfolgt der Rückführungsvorgang, wie zuvor beschrieben, wobei die Schaltung 200 in ihren ursprünglichen oder Stopp-Zustand bei Beendigung des Rückführungsvorganges zurü rkgefuhrt wird.
Die Steuerschaltung 200 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Steuerschaltung 100 im wesentlichen dadurch, daß aufeinanderfolgende Betätigungen des Schalters 52 in Abhängigkeit von der Berührung des Schalterbetätigungsgliedes 19 wirksam sind, um eine Wiederholung des selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers 10 zu bewirken und um diese Wiederholung des selbsttätigen Arbeitszyklus zu stoppen. Insbesondere dann, wenn das Flipflop TFF3 sich zunächst in seinem zweiten Zustand befindet, so daß seine Ausgänge Q und Q entsprechend auf »0« bzw. »1« sind, bewirkt die Berührung des Schalterbetätigungsgliedes 19 zum Kuppeln des bewegbaren Kontaktes c des Schalters 52 mit dem entsprechenden festen Kontakt b einen Wiederholbefehlsimpuls (ein Wiederholbefehlssignal), der von dem Schalter 52 an die Triggereingang h des Flipflops TFFi gelegt wird, um diese zu ihrem ersten Zustand umzuschalten, vorausgesetzt, daß der Plattenspieler sich nicht dann in seinem Stoppzustand befindet, wobei dann das Ausgangssignal Odes Flipflops TFFit das am Rücksetzeingang Ir des Flipflops TFF3 »1« liegt um das Flipflop TFFz in seinem zweiten Zustand zu halten. Mit anderen Worten ist die Berührung des Schalterbetätigungsgliedes 19 zum Betätigen des Schalters 52 zu jedem Zeitpunkt während eines Zuführungsvorganges, eines Abspielvorganges oder eines Rückführungsvorganges wirksam, um das Flipflop TFF3 in seinen ersten Zu: stand umzuschalten in welchem die Aufgabe Q und Q entsprechend auf »1« bzw. »0« sind. In Abhängigkeit von dieser Umschaltung des Flipflops TFF3 zu seinem ersten Zustand wird die Lampe L3 unverzüglich eingeschaltet, wobei sie leuchtet, um anzuzeigen, daß die Wiederholbetriebsart des Plattenspielers gewählt worden ist Das Wiederholbefehlssignal wird ferner durch das Flipflop TFF3 gespeichert weil das Ausgangssignal Q des Flipflops TFF3 das an den entsprechenden Eingang der UND-Schaltung 105 gelegt ist auf »0« bleibt Bei Beendigung des Rückführungsvorganges des selbsttätigen Arbeitszyklus, während dann das Wiederholungssignal erzeugt wird, und daraufhin bei Beendigung aller folgender selbsttätiger Arbeitszyklen, solange also das Flipflop TFF3 in seinem ersten Zustand bleibt, wird daher das Ausgangssignal von der Differentialschaltung 103, welches bei Beendigung jedes Rückführungsvorganges erzeugt wird, bei der UND-Schaltung 105 blokkiert, so daß kein Ausgangssignal von dieser an die Rücksetzeingänge Ir der Flipflops TFFi und FFi gelegt wird, welche daher in ihren ersten Zuständen verblciben. Das Flipflop FF2 hält demgemäß den Betrieb des Motors 30 bei Beendigung des Rückführungsvorganges weiter aufrecht. Solange das Flipflop TFF3 in seinem ersten Zustand zum Speichern des Wiederholbefehlssignals verbleibt, bleibt sein Ausgangssignal Q, welches an die UND-Schaltung 104 gelegt wird, »1«, so daß nach Beendigung jedes Rückführungsvorganges das resultierende Ausgangssignal von der Differentialschaltung 103 bewirkt, daß die UND-Schaltung 104 ein Ausgangssignal erzeugt bzw. liefert, weiches durch die ODER-Schaltung 101 geleitet wird, um den Elektromagneten 61 zu erregen mit dem Ergebnis, daß der Betätigungsschieber 35 zu seiner Arbeitsstellung bewegt wird, um das Einrücken der Zuführungskupplung 46 zu bewirken und somit einen Zuführungsvorgang unmittelbar auf die Beendigung des Rückführungsvorganges des vorherigen selbsttätigen Arbeitszyklus einzuleiten. Solange das Flipflop 7FF3 das Wiederholbefehlssignal speichert, wird demgemäß der selbsttätige Arbeitszyklus wiederholt, d. h. wird eine wiederholte Abspielung einer Schallplatte R auf dein Plattenteller 14 erzielt, wobei die Lampe L3 kontinuierlich leuchtet, um zu zeigen, daß die Wiederholbetriebsart gewählt worden ist, wobei die Lampen Li und Li entsprechend während des Zuführungs- bzw. Abspielvorganges sowie während des Rückführungsvorganges der aufeinanderfolgenden selbsttätigen Arbeitszyklen leuchten.
Nachdem die Wiederholbetriebsart festgelegt worden ist, wie zuvor beschrieben, und zu jedem Zeitpunkt während eines der aufeinanderfolgenden selbsttätigen Betriebsarten kann das Schalterbetätigungsglied 19 wieder berührt werden, um den Schalter 52 zu betätigen und somit ein Wiederhol-Haltbefehlssignal zu erzeugen, welches dann, wenn es an den Triggereingvig It des Flipflops TFF3 gelegt wird, dieses zu seinem zweiten Zustand rückgeführt, um dieses Wiederhol-Haltebefehlssignal zu speichern, wobei seine Ausgänge Q und Q entsprechend auf »0« bzw. »1« sind. Infolgedessen wird die Lampe Li sofort gelöscht um zu zeigen, daß die Wiederholbetriebsart nicht mehr gewählt ist und daß die an die entsprechenden Eingänge der UND-Schaltungen 104 und 105 gelegten Ausgangssignale Q und Q entsprechend »0« bzw, »1« sind. Am Ende des selbsttätigen Arbeitszyklus, während dem das Wiederhol-Haltbefehlssignal erzeugt wird, wird daher das Ausgangssignal der Differentialschaltung 103, das in Abhängigkeit von der Beendigung des betreffenden Rückführangsvorganges erzeugt worden ist bei der UND-Schaltung 104 blockiert um die Erregung des Elektromagneten 61 zu verhindern, wobei jedoch dieses Ausgangssignal der Differentialschaltung 103 durch die UND-Schaltung 105 zu dem Rücksetzeingang Ir der Flipflops TFFi bzw. FF2 geleitet wird, so daß diese zu ihren zweiten Zuständen rückgestellt werden, wobei das Flipflop FF2 den Betrieb des Motors 30 stoppt
Hier ist auch zu beachten, daß nachdem die Wiederholbetriebsart ausgewählt worden ist wie zuvor beschrieben, zu jedem Zeitpunkt während der resultierenden nachfolgenden selbsttätigen Arbeitszyklen des Plat-
tenspielers, das Schalterbetätigungsglied berührt werden kann, um den zugeordneten Schalter Si zu betätigen, um ein Stoppbefehlssignal zu erzeugen, welches das Flipflop ItFi zu seinem zweiten Zustand umschaltet, um das Stoppbefehlssignal zu speichern und um zu bewirken, daß die Ausgänge Q und Q des Flipflops TFFi auf »0« bzw. »1« sind. Dieses Ausgangssignal Q des Flipflops TFFi wird an den Rücksetzeingang Ir des Flipflops TFF3 gelegt, um dieses zu seinem zweiten Zustand umzuschalten und somit das gespeicherte Wiederholbefehlssignal aus dem Flipflop TFF3 zu löschen. Falls das Stoppbefehlssignal während eines Abspielvorganges erzeugt worden ist, bewirkt ferner die resultierende Erregung des Elektromagneten 61 die unverzügliche Einleitung eines Rückführungsvorganges, wobei bei Beendigung dieses Vorganges das Ausgangssignal der Differentialschaltung 103 durch die UND-Schaltung 105 geleitet wird, um die Flipflop FFi zu seinem zweiten Zustand rückzusetzen und somit den Betrieb des Motors 30 zu stoppen. Andererseits wird dann, wenn das Stoppbefehlssignal während eines Zuführungsvorganges erzeugt wurden ist, die Einleitung des Rückführungsvorganges verzögert bis zur Beendigung des Rüdeführungsvorganges, der durch den Mikroschalter MSi ermittelt wird.
Aus dem zuvor Genannten ist ersichtlich, daß es in der Wiederholbetriebsart der Steuerschaltung 200 die Erzeugung des Wiederhol-Haltbefehlssignals ermög-Ur ht, daß der selbsttätige Arbeitszyklus zu seinem Abschluß fortschreitet, wogegen die Erzeugung eines Stoppbefehlssignals wirksam ist den dann fortschreitenden selbsttätigen Arbeitszyklus aufzuheben.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 12—15 ist ersichtlich, daß bei einer anderen Ausführungsform die verschiedenen Betriebsarten des Steuermechanismus 33 durch eine Detektoranordnung ermittelt werden, welche Mikroschalter MSz und MSa aufweist, welche an feststehenden Punkten neben einem abgewandelten Steuerzahnrad 41' übereinander auf geeignete Weise angeordnet sind, welches dem zuvor beschriebenen Ste:ierzahnrad 41 ähnlich ist, jedoch an seinem Kreisumfang unterhalb der Umfangszähne 43? und 436 mit Radialnccken 108 und 109 zur Steuerung der Mikroschalter MSi bzw. MS4 versehen ist Wie insbesondere in Fi g. 14 gezeigt hat der Radialnocken 108 einen radikal eingeschnittenen oder reduzierten Abschnitt 108a mit einer Winkelausdehnung von etwa 180° und einen radial erweiterten oder verzögerten Nockenabschnitt 1086 ebenso mit einem Winkelbereich oder einer Winkelausdehnung von etwa 180°. Wie in Fig. 15 gezeigt hat der Radialnocken 109 andererseits diametral entgegengesetzt radial eingeschnittene oder reduzierte Abschnitte 109a bzw. 1096, wovon jeder eine Winkelausdehnung hat, die annähernd der Winkelausdehnung θο der Zahnlücken 44a und 446 des Steuerzahnrades 41' gleich ist sowie radial erweiterte oder vergrößerte Nokkenabschnitte 109c und 109c/, welche sich zwischen den radial reduzierten Abschnitte 109a bzw. 1096 erstrekken. Falls die beiden Mikroschalter MS3 und MSa so angeordnet sind, daß sie mit dem entsprechenden Nokken 108 und 109 an Stellen derselben in Eingriff kommen, welche um einen willkürlich gewählten Winkel θ von der Diametrallinie A-A in Abstand liegen, welche die Zahnlücken 44a bzw. 446 in der Stoppstellung des Steuerzahnrades 41' halbieren, so kann sich dann der reduzierte Abschnitt 108a von
gemessen von der Linie A-A, wie in F i g. 14 gezeigt winkelig erstrecken. Wie in F i g. 15 gezeigt können sich die radial reduzierten Abschnitte 109a bzw. 1096 auch entsprechend von
und von
erstrecken.
Angenommen, daß die Mikroschalter MSz bzw. sich in ihrem »1 «-Zuständen befinden, wenn sie mit den radial vergrößerten Abschnitten der entsprechenden Nocken 108 und 109 in Eingriff stehen und sich in ihren »0«-Zuständen befinden, wenn sie mit den radial reduzierten Abschnitten der entsprechenden Nocken in Eingriff stehen, so bewirken die zuvor beschriebenen An- Ordnungen der Nocken 108 bzw. 109, daß die Mikroschalter MSs bzw. MS4 sich in ihrem »1 «-Zustand bzw. »O«-Zustand befinden, während sich das Steuerzahnrad 41' in seiner Stoppstellung befindet und wobei sich in »1«- bzw. »1«-Zuständen während der Zuführungsbe wegung des Steuerzahnrades 41' befinden, und in ihren »0«- bzw. »O«-Zuständen befinden, wenn sich das Steuerzahnrad 41' in seinem Abspielzustand oder in seiner Abspielstellung befindet und sich ferner in »0«- bzw. »1 «-Zuständen wahrend der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades befinden, wie in den F i g. 16A und 16B gezeigt Es ist ersichtlich, daß aus dem zuvor beschriebenen Zuständen der Mikroschalter MS2 und MSa die Stoppbetriebsart die Zuführungsbetriebsart die Abspielbetriebsart und die Rückführungsbetriebsart des Steuermechanismus 33 durch eine geeignete logische Schaltung ohne weiteres ermittelt werden können, wie nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 17 gezeigt müssen die beiden Mikroschalter nicht unmittelbar übereinander angeordnet sein, beispielsweise kann der Mikroschalter MS'a um einen Winkel 0 voreilend gegenüber dem Mikroschalter MS'z winkelig verschoben sein, und zwar betrachtet in Richtung der Drehung des entsprechenden Steuerzahnrades 41". In diesem Falle sind die radial reduzierten Abschnitte 109'a bzw. 109'6 des dem Mikroschalter MS\ zugeordneten Nockens auf ähnliche Weise um einen Winkel θ in bezug auf den radial reduzierten Abschnitt 108'a verschoben, welcher dem Mikroschalter MS'-} zugeordnet ist, so daß die Zustände der Mikro schalter MS'i bzw. MSU dieselben Beziehungen zu den verschiedenen Betriebsarten des Steuermechanismus 33 haben, wie sie in den F i g. 16A bzw. 16B dargestellt sind.
Wie in Fig. 18 gezeigt wobei die Mikkroschalter MSi and MSa wie z. B. gemäß den F i g. 12 und 13 unmit-
telbar übereinander, angeordnet sind, können ferner die radial reduzierten Abschnitte 109'Λ und 109'B, welche dem Mikroschalter MSa zugeordnet sind, dieselben Verhältnisse in bezug auf ihre Stellung zu der Diametrallinie A-A haben, wie oben unter Bezugnahme auf die Abschnitte 109a bzw. 1096 gemäß Fi g. 15 beschrieben wurde, während der radial reduzierte Abschnitt 108'λ, welcher dem Mikroschalter MSi zugeordnet ist, um den Winkel 0b/2 von der Stellung des Abschnitts 108a verschoben ist, die unter Bezugnahme auf F i g. 14 beschrie- ben wurde. Bei der Anordnung der Nocken, wie in Fig. 18 gezeigt, sind die Zustände der Mikroschaltcr MSi und MSa »0« bzw. »0« in der Stoppstellung des entsprechenden Steuerzahnrades 4YA, »1« bzw. »1«
während der Zuführungsbewegusg des Steuerzahnrades 4VA, »1« bzw. »0« in der Abspielstellung des Steuerzahnrades , und »0« bzw. »1« während der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades. Eine geeignete logische Schaltung kann wiederum ohne weiteres vorgesehen werden, um die Stopp-, Zuführungs-, Abspiel- und Rückführungsbetriebsarten des Steuermechanismus 33 aus den zuvor beschriebenen Zuständen der Mikroschalter MS3 und AfSt zu ermitteln.
Bei den Anordnungen zum Ermitteln der verschiedenen Betriebsarten des Steuermechanismus 33, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 12—18 .beschrieben, sind die Nocken zur Steuerung der Mikroschalter MS3 und MS* oder MS'3 und MSU durch Vertiefungen in der Kreisumfangsoberfläche des Steuerzahnrades bestimmt worden, um die radial reduzierten Abschnitte der betreffenden Nocken zu bilden. Es ist jedoch ersichtlich, daß auf ähnliche Weise angeordnete Nocken gebildet werden können, indem die Kreisumfangsoberfläche des Steuerzahnrades mit Radialvorsprüngen versehen wird
Die verschiedenen Stellungen des Steuerzahnrades und somit die verschiedenen Betriebsarten des Steuermechanismus 33 können ferner durch eine Anordnung magnetisch ermittelt werden, welche keinen körperlichen Kontakt mit dem Steuerzahnrad erfordert Wie z. B. in den Fi g. 19 und 20 gezeigt, ist somit ein Steuerzahnrad 4YB, welches sonst dem Steuerzahnrad 41 ähnlich ist, mit einem magnetisierten Gummiband 108"6 und mit magnetisierten Gummibändern 109"c und 109" d versehen, welche in bezug auf Winkelausdehnung und -lage den radial vergrößerten Abschnitten 1086, 109c und 109c/gemäß den Fig. 14 und 15 entsprechen, wobei sie auch beispielsweise durch sättigbare Spulen 11b und 111 magnetisch ermittelt werden können, die neben dem Kreisumfang des Steuerzahnrades 41'ß an einer Stelle übereinander angeordnet sind, welche jener der Mikroschalter MS3 und MS4 gemäß den Fig. 12 und 13 entspricht.
Die sättigbaren Spulen 110 und 111 können mit einer Detektorschaltung verbunden sein, wie in Fig.21 gezeigt, wobei darin ein Signal beispielsweise von 100 KHz von einem Oszillator 112 über Widerstände R, und R2 den Enden der sättigbaren Spulen 110 und 111 und den Basen von Transistoren TR\ und TRi zugeführt ist. Eine Spannungsquelle + B ist über Lastwiderstände R2 und R* mit den Kollektoren der Transistoren TR\ und TR2 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren TR[ und TRj sind ferner über Kondensatoren Q bzw. Ci mit Erde und ferner mit Ausgangsanschlüssen 113 und 114 verbunden. Die Emitter der Transistoren TR\ und TRi und die anderen Enden der Spulen 110 bzw. 111 sind mit Erde verbunden.
Bsi der Detektorschaltung gemäß Fig.21 befindet sich der Transistor TR\ in seinem ausgeschalteten (gesperrten) Zustand, wenn die sättigbare Spule 110 von dem magnetisierten Gummiband 108"fc konfrontiert wird, d. h. dann, wenn sich das Steuerzahnrad 4\'B in seinem Stoppzustand bzw. seiner Stoppstellung befindet und während der Zuführungsbewegung dieses Steuerzahnrades. Wenn sich der Transistor TRi gesperrt ist, ist die Ausgangsspannung am Anschluß 113 annähernd gleich der Speisespannung der Quelle +B' und entspricht somit dem »1 «-Zustand des Mikroschalters MS3 gemäß F i g. 16A. Wenn sich das Steuerzahnrad 4YB in seiner Abspielstellung befindet und während der Rückführungsbewegung dieses Steuerzahnrades, d. h. dann, wenn das magnetisierte Gummiband 108"£> von der sättigbaren Spule 110 entfernt, wird andererseits der Wert der Induktivität der Spule 110 vergrößert Infolgedessen wird die Basisspannung des Transistors TK1 vergrößert, um diesen zu seinem eingeschalteten Zustand umzuschalten, wodurch die Kollektorspannurig des Transistors TjRi abnimmt und die Ausgangsspannung am Anschluß 113 dam »0«-Zustand des Mikroschalters MS3 gemäß F i g. 16A entspricht
Dann wenn das magnetisierte Gummiband 109"c oder 109"£/der sättigbaren Spule 111 während des Zuführungs- bzw. Rückführungsvorganges bzw. der Zuführungsbewegung oder der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41 'B gegenüberliegt, ist der Transistor 77?2 gesperrt, so daß eine verhältnismäßig hohe Spannung am betreffenden Ausgangsanschluß 114 erscheint, was dem »1 «-Zustand des Mikroschalters MS* gemäß Fig. 16B entspricht Wenn andererseits keines der magnetisierten Gummibänder 109"cund 109"c/der sättigbaren Spule 111 gegenüberliegt, wen.i beispielsweise sich das Steuerzahnrad in seiner Stopp- oder Abspielstellung befindet, so ist der Transistor TR2 durchgeschaltet so daß eine verhältnismäßig niedrige Spannung am Ausgangsanschluß 114 entsprechend dem »O«-Zustand des Mikroschalters MS* erscheint
Es ist ersichtlich, daß bei der Detektorschaltung gemäß Fig.21 der Ausgang des Oszillators 112 von 100 KHz in Wellen umgesetzt wird, welche einer Gleichspannung an den Kollektoren der Transistoren TR\ und TRi durch die Kondensatoren Q und C2 ähnlich ist In jedem Fall ist ersichtlich, daß die Ausgangssignale an den Anschlüssen 113 bzw. 114 an eine zweckmäßige logische Schaltung gelegt werden können, um daraus die verschiedenen Betriebsarten des Steuermechanismus 33 zu ermitteln.
Bezugnehmend nun auf F i g. 22 ist erkennbar, daß bei einer weiteren Ausführungsform der Steuerschaltung 300 zur Verwendung mit der Detektor- oder der Meßfühleranordnung gemäß den F i g. 12—15, jeder der Mikroschalter MSi und Λ/Si feste Kontakte a und b und einen bewegbaren Kontakt c aufweist, welcher in dem »1 «-Zustand des entsprechenden Mikroschalters mit dem entsprechenden festen Koniakt a in Eingriff kommt und in dem »0«-Zustand des entsprechenden Mikroschalters umgeschaltet wird, um mit dem entsprechenden festen Kontakt b in Eingriff zu kommen. Die festen Kontakte a und b der Mikroschalter MS3 und MSt sind, wie gezeigt, mit den Setz- und Rücksetzanschlüssen der entsprechenden Flipflops FF* bzw. FFs verbunden. Die bewegbaren Kontakte c der Mikroschalter MSj und MS» sind mit der Spannungsquelle +B verbunden. Wenn sich somit der Mikroschalter MS3 in seinem »1 «-Zustand befindet (F i g. 16A), so ist das Flipflop FF* gesetzt, so daß seine Ausgänge Q bzw. Q auf »1« bzw. »0« sind, wobei umgekehrt dann, wenn sich der Mikroschalter MS3 in seinem »0«-Zustand befindet, die Ausgänge Q bzw. Q des Flipflops FF4 auf »0« bzw. »1« sind. Auf ähnliche Weise sind, wenn sich der Mikroschalter MS» in seinem »1 «-Zustand (Fig. 16B) befindet, die Ausgänge Q und Q des zugeordneten Flipflops FF5 auf »1« bzw. »0«, wobei dann, wenn sich der Mikroschalter MS» in seinem »0«-Zustand befindet, die Ausgänge Q bzw. ζ> des Flipflops FF3 auf »0« bzw. »1« umgeschaltet werden.
Wie gezeigt sind die Ausgänge ζ) und Q der Flipflops FFt mit Eingängen von UND-Schaltungen 115 und 116 und mit den Eingängen von UND-Schaltungen 117 bzw. 118 verbunden. Die Ausgänge Q bzw. Q des Flipflops FF5 sind ferner mit anderen Eingängen der UND-Schaltungen 116 bzw. 118 und mit anderen Eingängen der
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UND-Schaltungen 115 bzw. 117 verbunden. Wenn die hol/Haltarbeitsgänge der Schaltung 300 im wesentli-Nocken 108 und 109 auf dem Steuerzahnrad 4Γ ange- chen den entsprechenden Arbeitsgängen der Steuerordnet sind, um die Verhältnisse zwischen den Stellun- schaltung 200, wie zuvor unter Bezugnahme auf F i g. 11 gen des Steuerzahnrades und den Zuständen der Mikro- beschrieben, ähnlich sind. Mit anderen Worten nimmt in schalter MS3 bzw. MS4 so festzulegen, wie in den s Abhängigkeit von einem Wiederholbefehlssignal von F i g. 16A bzw. 16B gezeigt, gibt die UND-Schaltung 115 Schalter 52 das Flipflop 7FF3 den Zustand ein, in welein Ausgangssignal nur dann ab, wenn sich das Steuer- chem ihre Ausgänge Q bzw. Q entsprechend auf »1« zahnrad 41' in seiner Stoppstellung befindet, während bzw. »0« sind, um das Wiederholbefehlssignal zu speidie UND-Schaltung 116 ein Ausgangssignal nur dann ehem. So lange sich die Flipflop-Schaltung TF^3 in dieabgibt, wenn die Zufuhrungsbewegung des Steuerzahn- io sem Zustand zum Speichern des Wiederholbefehlssirades 41' stattfindet, wobei die UND-Schaltung 117 ein gnals befindet, leuchtet die Lampe L3, wobei nach Been-Ausgangssignal nur dann abgibt, wenn sich das Steuer- digung jedes RückfflhrungsVorganges des Steuermezahnrad 41' in ihrer Abspielstellung befindet und die chanismus 33 das resultierende Ausgangssignal von der UND-Schaltung 118 ein Ausgangssignal nur während Differentialschaltung 103 durch die UND-Schaltung 104 der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41' 15 geleitet wird, um den Elektromagneten 61 zu erregen abgibt und somit einen Zuführungsvorgang einzuleiten. Das
Bei der Steuerschaltung 300 sind ferner die Ausgänge Ausgangssignal (der Impuls) von der Differentialschalder UND-Schaltungen 115 und 117 mit entsprechenden tung 103 nach Beendigung eines Rückführungsvorgangs Eingängen einer ODER-Schaltung 119 verbunden, de- wird ferner bei der UND-Schaltung 105 blockiert, so ren Ausgang mit einem Eingang einer UND-Schaltung 20 daß das Flipflop FF2 in ihrem gesetzten Zustand zum 120 verbündte ist, welche an einem anderen Eingang Fortsetzen der Arbeit des Motors 30 verbleibt. Nachmit dem bewegbaren Kontakt c des Schalters Si ver- dem ein Wiederholbefehlssignal in irgendeiner Stufe des bunden ist, der durch das Start/Stopp-Schalterbetäti- selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers 10 ergungsglied 18 betätigbar ist Der Ausgang der UND- zeugt worden ist, wird dieser selbsttätige Arbeitszyklus Schaltung ist mit dem Elektromagneten 61 verbunden, 25 wiederholt, bis der Schalter S2 wiederum betätigt wird, während der bewegbare Kontakt cdes Schalters Si, wie um ein Wiederhol-Haltbefehlssignal zu erzeugea Diegezeigt, ferner unmittelbar mit dem Setzeingang Is des ses Wiederhol-Hal/befehlssignal kann in jeder beliebiden Motor steuernden Flipflop FF2 verbunden ist Der gen Stufe eines selbsttätigen Arbeitszyklus erzeugt wer-Ausgang der UND-Schaltung 118, wie gezeigt, ist über den, um das Flipflop TFF3 zu dem Zustand umzuschaleinen Inverter 121 mit der Diferentialschaltung 103 ver- 30 ten, in welchem dessen Ausgänge Q und Q entsprechend bunden, so daß das Ausgangssignal des Inverters 121 auf »0« bzw.»!«sind, um das Wiederhol-Haltbefehlssivon »1« auf »0* während der Rückführungsbewegung gnal zu speichern. Nach Beendigung des Rückführungsdes Steuerzahnrades 4V t-mgescf-iltet wird und bei Be- Vorganges des selbsttätigen Arbeitszyklus, während endigung dieser RückfühEuigsbewegung auf »1« zu- dem das Wiederhoi-Haltbefehlssignal erzeugt worden rückgeschaltet wird, um zu bewirke 1, daß die Differenti- 35 ist, wird daraufhin das Ausgangssignal der Differentialalschaltung 103 einen Ausgangsimpuls zu diesem Zeit- schaltung 103 durch die UND-Schaltung 105 dem Rückpunkt erzeugt. Die Ausgänge der UND-Schaitungen setzeingang Ir des Fiipfiops FF2 zu dessen Rücksetzen 116 und 118 sind mit den Lampen Lx bzw. L2 verbunden, und somit zum Stoppen des Betriebes des Motors 30 damit diese während des Zuführungs- bzw. Rückfüh- geleitet Wenn das Wiederhol-HaUbefelssignal in dem rungsvorganges des Plattenspielers aufleuchten. Auf 40 Flipflop TFF3 gespeichert ist, wird ferner das Ausgangsähnliche Weise sind die Ausgänge der UND-Schaltun- signal der Differentialschaltung 103, welches die Beendigen 115 und 117 mit zusätzlichen Lampen L4 bzw. I5 gung eines Rückführungsvorganges bedeutet, bei der verbunden, damit diese aufleuchten, wenn sich der Plav UND-Schaltung 104 blockiert, so daß der Elektromatenspieler in seiner Stoppbetriebsart bzw. seiner Ab- gnet 61 dabei nicht (mehr) zum Einleiten eines Zufühspielbetriebsart befindet 45 rungsvorganges erregt wird.
Der Rest der Steuerschaltung 300 ist allgemein dem Die Arbeitsweise der Steuerschaltung 300 unterscheientsprechenden Teil der Steuerschaltung 200 ähnlich, det sich von jener der zuvor beschriebenen Steuerschaldie zuvor unter Bezugnahme auf F i g. 11 beschrieben tung 200 im wesentlichen dadurch, daß keine Mittel zum wurde, wobei die entsprechenden Elemente durch die Speichern bzw. Zwischenspeichern eines Stoppbefehlsgleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Bei der ss signals, das in Abhängigkeit von der Betätigung des Steuerschaltung 300 ist somit der bewegbare Kontakt c Schalters Si erzeugt worden ist, vorgesehen sind. Mit des Schalters S2 durch das Wiederhol/Wiederhol-Halte- anderen Worten ist dann, wenn sich der Plattenspieler in Schalterbetätigungsglied 19 betätigbar und mit dem seinem Stoppzustand befindet, die Betätigung des Triggereingang /rdes Flipflops TFF3 verbunden, dessen Schalters Si durch das Start/Stopp-Schalterbetäti-Ausgang Q mit der Lampe L3 und mit der UN D-Schal- 55 gungsglied 18 wirksam, ein Startbefehlssignal zu erzeutung 104 verbunden ist, welche auch mit dem Ausgang gen, welches das Flipflop FF2 setzt und somit den Motor der Differentialschaltung 103 verbunden ist, während 30 einschaltet. Wenn sich das Steuerzahnrad 41' in seidas Ausgangssignal Q des Flipflops TFF3 an die UND- ner Stoppstellung befindet, wird das Ausgangssignal der Schaltung 105 gelegt ist, welche auch das Ausgangssi- UND-Schaltung 115 über die ODER-Schaltung 119 an gnal der Differentialschaltung 103 empfängt, und deren 60 die UND-Schaltung 120 gelegt, so daß das Startbefehls-Ausgang mit dem Rücksetzeingang /«des Flipflops FF2 signal über die UND-Schaltung 120 zum Erregen des verbunden ist. Elektromagneten 61 und somit zum Einleiten eines Zu-
Es ist ersichtlich, daß bei der Steuerschaltung 300 ein führungsvorganges geleitet wird. Während dieses Zu- WiederholbefehlssignalundeinWiederholhaltbefehlssi- führungsvorganges gibt keine der UND-Schaltungen
gnal, weiche durch die aufeinanderfolgenden Betätigun- 65 115 bzw. 117 ein Ausgangssignal ab, so daß dann, wenn
gen des Schalters S2 durch das Schalterbetätigungsglied der Schalter Si während des Zuführungsvorganges zur
19 erzeugt werden, durch das Flipflop TFFi alternativ Erzeugung eines Stoppbefehlssignals betätigt wird, die-
gespeichert werden, so daß die Wiederhol- und Wieder- ses nicht über die UND-Schaltung 120 zum Erregen des
Elektromagneten 61 geleitet wird. Nach Beendigung des Zuführungsvorganges.d. h. während eines Abspielvorganges, wird jedoch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 117 über die ODER-Schaltung 119 der UND-Schaltung 120 zugeführt Jede weitere Betätigung des Schalters Si während des Abspielvorganges erzeugt daher ein Stoppbefehlsignal, welches über die UND-Schaltung 120 zum Erregen des Elektromagneten 61 und somit zum Einleiten eines Rückführungsvorganges geführt wird, wodurch der selbsttätige Arbeitszyklus des Plattenspielers aufgehoben wird. So lange das Flipflop TFF3 kein Wiederholbefehlssignal speichert, bei Beendigung eines Rückführungsvorganges, entweder am Ende eines selbsttätigen Arbeitszyklus oder in Abhängigkeit von einem Stoppbefehlssignal von dem Schalter Sw wird das resultierende Ausgangssignal der Differentialschaltung 103 über die UND-Schaltung 105 zum Rücksetzen des Flipflops FFi und somit zum Stoppen des Betriebes des Motors 30 geführt
Bezugnehmend nun auf die F i g. 23A und 23B, in welchen der Haupthebel 36 des Steuermechanismus 33 in vereinfachter Form in seiner Stopp- bzw. Abspielstellung schematisch dargestellt ist, ist ersichtl^h, daß eine weitere Detektoranordnung zur Ermittlung der verschiedenen Betriebsarten des Steuermechanisnius 33 einen Mikroschalter MS5 aufweisen kann, welcher durch einen Radialnocken 92' steuerbar ist, der am entsprechenden Steuerzahnrad 41'C vorgesehen ist, sowie Mikroschalter MSi und MS?, welche durch den Haupthebel 36 steuerbar sind. Insbesondere hat, wie gezeigt, der Radiainocken 92' am Steuerzahnrad 41'C einen radial eingeschnittenen oder reduzierten Abschnitt 92'a, mit welchem der Mikroschalter MSs in der Stopp- bzw. Abspielstellung des Steuerzahnrades und während dessen Rückführungsbewegung in Eingriff kommt, um den »0«-Zustand des Mikroschalters MS5 (F i g. 24A) herzustellen, wobei ein radial erweiterter Abschnitt 92'b nur dann ein Eingriff mit dem Mikroschalter AiS5 kommt, wenn die Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41'Cstattfindet, um den »1«-Zustand dieses Mikroschalters AiSi njr während der Rückführungsbewegung herzustellen. Der Mikroschalter MSe ist auf geeignete Weise so angeordnet, daß mit ihm der Haupthebel 36 nur in dessen Abspielstellung in Eingriff kommen kann, um den »1 «-Zustand des Mikroschalters MS6 (Fig.24B) herzustellen, wobei der Haupthebel 36 von dem Mikroschalter MSi frei ist, um dessen »^«-Zustand während der Zuführungs- und Rückführungsbewegung des Haupthebels 36 sowie dann herzustellen, wenn sich dieser in seiner Stoppstellung berindet. Andererseits ist der Mikroschalter MS7 so angeordnet, daß mit ihm der Haupthebel 36 zur Herstellung des »1«-Zustandes des Mikroschalters MSj nur dann in Eingriff kommt, wenn der Haupthebel 36 sich in seiner Stoppstellung (Fig.24C) befindet, wobei dieser Haupthebel 36 vom Mikroschalter MSj während der Zuführungs.- und Rückführungsbewegung des Hebels 36 sowie dann frei ist, wenn sich dieser in seiner Abspielstellung befindet, um somit den »O«-Zustand des Mikroschalters Λί£β herzusteilen.
Bezugnehmend nun auf F i g. 25 ist ersichtlich, daß bei einer weiteren Steuerschaltung 400, welche die Detektoranordnung gemäß den F i g. 23A und 23B verwendet, jeder der Mikroschalter MSs, MSe und MSj, wie gezeigt, einen bewegbaren Kontakt c hat, welcher mit der Spannungsquelle +B verbunden ist und mit einem entsprechenden festen Kontakt a in dem »O«-Zustand des Mikroschalters in Eingriff kommen kann, wobei der bewegbare Kontakt c umgeschaltet wird, um mit einem entsprechenden festen Kontakt b in dem »1 «-Zustand des betreffenden Mikroschalters in Eingriff zu kommen. Wie ferner gezeigt, sind die festen Kontakte a und b der Mikroschalter MSs, MSe und MSj entsprechend mit Rücksetz- bzw. Setzeingängen von Flipflops FFs bzw. FFe und FFj verbunden. Es ist ersichtlich, daß jedes Flipflop FFs, FFe und FFj sich im Rücksetzzustand be findet, um Ausgangssignale Q und Q auf »0« bzw. »1« abzugeben, wenn sich der entsprechende Mikroschalter MSs, MSe bzw. AfS7 in seinem »O«-Zustand befindet, wogegen durch das Umschalten jedes der Mikroschalter zu seinem »1 «-Zustand das entsprechenden Flipflop FFs bzw. FF6 bzw. FFj gesetzt wird, wodurch dieser Flipflop dessen Ausgangssignale Q bzw. Q auf »1« bzw. »0« abgibt
Wie ferner in F i g. 25 gezeigt, sind sämtliche Ausgänge Q der Flipflops FF5, FFe und FF- mit entsprechenden Eingängen einer UND-Schaltung 112 verbunden, deren Ausgang mit der Lampe L\ verbunden ist damit diese während des Zuführungsvorganges des Steuermechanismus 33 aufleuchtet wobei zu duwem Zeitpunkt sämtliche Mikroschalter sich in ihrem »0«-Zuständen befinden, wie in den F i g. 24A, 24B und 24C gezeigt Der Ausgang Q des Flipflops FFs, der nur während der Rückführungsbewegung des Steuerzahnrades 41'C auf »1« ist, ist mit der Lampe Li verbunden, damit diese während des Rückführungsvorganges aufleuchtet während die Ausgänge Q der Flipflops FFe und FFj, welche jeweils auf »1« nur in der Abspie!- bzw. der Stoppbetriebsart sind, entsprechend mit den Lampen L5 bzw. L\ verbunden sind, so daß die Lampen L» und L5 nur in der Stopp- bzw. Abspielbetriebsart des Plattenspielers brennen. Der Rest der Steuerschaltung 400 besteht aus Elementen, welche mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie die Steuerschaltung 300 gemäß F i g. 22. Insbesondere ist bei der Steuerschaltung 400 das Ausgangssignal Q des Flipflops FFs an den Inverter 121 gelegt, während die Ausgangssignale Q der Flipflops FFe und FFj an entsprechenden Eingängen der ODER-Schaltung 119 gelegt sind.
Es ist ersichtlich, daß die Betriebsarten der Steuerschaltung 400 allgemein den entsprechenden Betriebsarten der zuvor beschriebenen Steuerschaltung 300 ähnlich sind. Insbesondere im Stoppzustanu des Plattenspielers, wie durch den Mikroschaltor MSj ermittelt, wird somit ein Startbefehlssignal, welches durch die Betätigung des Schalters Si erzeugt wird, über die UND-Schaltung 120 zur Erregen des Elektromagneten 61 und somit zum Einleiten des Zuführungsvorganges geleitet. Ein durch die Betätigung des Schalters Si während des Zuführungsvorganges erzeugtes Stoppbefehlssignal wird bei der UND-Schaltung 120 blockiert, so daß es den Elektromagneten 61 nicht erregen kann. Bei Beendigung des Zuführungsvorganges, d. h. während eines Abspielvorganges des Plattenspielers, wie durch den Mikroschalter MS6 ermittelt, wird jedoch ein durch die Betätigung des Schalters Si erzeugtes Stoppbefehlssignal über die UND-Schaltung 120 geleitet und erregt den Elektromagneten 61 zum Einleiten des Rückführungsvorganges und somit zum Aufheben des selbsttätigen Arbeitszyklus des Plattenspielers. Nach Beendigung des Rückführungsvorganges entweder am Ende des normalen selbsttätigen Arbeitszyklus oder dann, wenn der selbsttätige Arbeitszyklus durch ein Stoppbefehlssignal aufgehoben wi.d, wird das resultierende Ausgangssignal von der Differentialschaltung 103 über die UND-Schaltung 105 zum Rücksetzen des Flipflops FF2 und
somit zum Stoppen des Betriebes des Motors 30 geleitet Bei der Steuerschaltung 400 gemäß F i g. 25 ist ferner das Flipflop TFF3 in derselben Art und Weise wie bei der Steuerschaltung 300 wirksam, um Wiederhol- und Wiederhol/Haltbefehlssignale (zeitweilig) abwechselnd zu speichern, welche durch die aufeinanderfolgenden Betätigungen des Schalters 52 in jeder beliebigen Stufe des selbsttätigen Arbeitszyklus erzeugt werden. Wie zuvor beschrieben, wird das Ausgangssignal (Impuls) von der Differentialschaltung 103 so lange das Flipflop TFFj ein Wiederholbefehlssignal speichert, bei Beendigung eines Rückführungsvorganges bei der UND-Schaltung 105 blockiert und über die UND-Schaltung 104 geleitet, um den Elektromagneten 61 zu erregen und somit einen neuen Zuführungsvorgang einzuleiten. Wenn das Flipflop TFFi ein Wiederhol-Haltbefehlssignal speichert, wird andererseits das die Beendigung eines Rückführungsvorganges bedeutende Ausgangssignal der Pifferentiakrhaltiing 103 Über die
UND-Schaltung 105 zum Rücksetzen des Flipflops FF2 und somit zum Ausschalten des Motors 30 führt.
Bei den Steuerschaltungen 300 und 400 nach den F i g. 22 und 25 ist nur eine einzige Speicher- bzw. ein einziger Flipflop TFF3 zum Speichern des Wiederholbefehlssignals oder Wiederhol-Haltbefehlssignals vorgesehen. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Steuerschaltungen 300 und 400 ebenso mit einem Speicher versehen sein können, welcher beispielsweise dem Flipflop 7"FF| der Steuerschaltung 200 gemäß F i g. 11 ähnlich ist, um ein Stoppbefehlssignal von dem Schalter S\ zu speichern. Im Falle einer derartigen Abwandlung der Schaltungen 300 und 400 kann ein Stoppbefehlssignal zum Aufheben des selbsttätigen Arbeitszyklus während eines Zuführungsvorganges erzeugt werden, wobei es gespeichert wird, bis die Beendigung des Zuführungsvorganges erfolgt, woraufhin der Elektromagnet 61 erregt wird, um den Rückführungsvorgang einzuleiten, wie zuvor im Zusammenhang mit der Steuerschaltung 200 beschrieben.
Obwohl ein einziger Schalter Si bei den zuvor beschriebenen Steuerschaltungen 100, 200, 300 und 400 zur Erzeugung des Start- bzw. Stoppbefehlssignals verwendet worden ist, ist ersichtlich, daß gesonderte Schalter zur Erzeugung des Start- bzw. Stoppbefehlssignals verwendet werden können. Auf ähnliche Weise können gesonderte Schalter zur Erzeugung des Wiederholbzw. Wiederhol/Haltbefehlssignals anstelle des einzigen Schalters 52 verwendet werden, welcher aufgrund aufeinanderfolgender Betätigungen das Wiederhol- und Wiederhol/Haltbefehlssignal in den Steuerschaltungen 200,300 und 400 e.-zeugt Obwohl ferner die Schalter St und 52 so beschrieben wurden, daß sie betätigbar sind, indem nur ein leichter Druck auf die entsprechenden Schalterbetätigungsglieder 18 bzw. 19 ausgeübt wird, können genauso auch andere Bauarten von Schaltern ohne weiteres Verwendung finden.
Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Plattenspieler mit einem normalen selbsttätigen Arbeitszyklus, welcher aus einem Zuführungsvorgang, der durch die Betätigung eines Auslösers zum Bewegen eines Tonarmes aus einer gehobenen Ruhestellung außerhalb des Umfangs des Plattenspielers zu einer Aufsetzstellung auf einer von dem Plattenteller gestützten Schallplatte eingeleitet wird, einem Abspielvorgang, bei welchem die Nadel welche von dem Tonarm getragen wird, mit der Schallplatte in der Aufsetzstellung in Kingriff kommt und daraufhin in der Aufzeichnungsrille läuft, um den darin aufgezeichneten Ton oder Schall wiederzugeben, und aus einem Rückführungsvorgang besteht, der ebenso durch die Betätigung des Betätigungsschiebers nach Beendigung des Abspielvorganges eingeleitet wird, um den Tonarm zu seiner Ruhestellung zurückzuführen, wobei ein Stoppbcfchlssignal zum Aufheben das zuvor beschriebenen selbsttätigen Arbeitszyklus und/oder ein Wiederholbefehlssignal zur Herbeiführung einer Wiederholung des selbsttätigen Arbeitszyklus durch die Betätigung eines entsprechenden Schalters 5| oder 52 erzeugt und in einem entsprechenden Speicher 7FFi oder TFF3 zeitweilig gespeichert wird, welcher jeweils ein entsprechendes Speicherausgangssignal abgibt, wobei die Beendigung des Zuführungsvorganges und des Rückführungsvorganges durch einen entsprechenden Detektor bzw. durch Mikroschalter MS\ oder MS2 und die Differentialschaltung 103 festgestellt wird, um ein entsprechendes Detektorausgangssignal zu erzeugen, wobei dann, wenn das Detektoräus°än<Tss!CFnal cntsnrechend der Beendigung des Zuführungsvorganges bzw. des Rückführungsvorganges mit dem Speicherausgangsmaterial entsprechend einem gespeicherten Stoppbefehlssignal oder Wiederhol-Haltbefehlssignal koinzidiert eine UND-Schaltung 102 oder 104 ein Ausgangssignal zum Betätigen des Betätigungsschiebers 35 durch einen Elektromagneten 61 abgibt. Das Stopp- oder Wiederholbefehlssignal kann somit durch die manuelle Betätigung des betreffenden Schalte \S\ oder 52 jederzeit während des selbsttätigen Betätigungszyklus erzeugt werden, und zwar zu einem geeigneten Zeitpunkt während dieses Arbeitszyklus.
Mit anderen Werten wird dann, wenn das Stoppbefehlssignal während des Zuführungsvorganges erzeugt worden ist, dieses Stoppbefehlssignal in dem entsprechenden Speicher gespeichert, bis das Detektorausgangssignal erzeugt wird, das die Beendigung des Zuführungsvorganges bedeutet, wobei zu diesem Zeitpunkt die betreffende UND-Schaltung 102 ein Ausgangssignal dem Elektromagneten 61 zuführt, um den Rückführungsvorgang einzuleiten. Auf ähnliche Weise wird das Wiederholbefehlssignal dann, wenn es zu einem beliebigen Zeitpunkt während des selbsttätigen Arbeitszyklus erzeugt worden ist, in dem Speicher TFF3 gespeichert, bis das Detektorausgangssignal von der Differentialschaltung 103 erzeugt wird, was die Beendigung des Rückführungsvorganges bedeutet, wobei zu diesem Zeitpunkt der Elektromagnet 61 über die UND-Schaltung 104 von neuem erregt wird, um einen Zuführungsvorgang einzuleiten.
Eine Motorsteuerung FF2 wird ferner eingeschaltet (gesetzt), um den Motor 30 einzuschalten, um den Plattenteller 14 aufgrund eines Startbefehlssignals anzutreiben bzw. zu drehen, welches wiederum durch die Betätigung eines entsprechenden Schalters S\ erzeugt worden ist, wobei diese Motorsteuerung FF2 umgeschaltet (rückgesetzt) wird, um den Motor 30 aufgrund des Detektorausgangssignals von der Differentialschaltung 103 auszuschalten, welches über die UND-Schaltung 105 nur dann geführt wird, wenn kein Wiederholbefehlssignal durch den betreffenden Speicher TFF3 gespeichert worden ist.
Hierzu 22 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Schallplattenspieler, mit einem motorisch drehbaren Plattenteller, mit einem anheb- und absenkbaren Tonarm, bei dem mindestens ein Befehlssignal manuell erzeugt und danach gespeichert werden kann,
mit einem Steuermechanismus, der den Tonarm aus einer erhöhten Ruhestellung außerhalb des Umfangs des Plattentellers in die Anfangsrille einer Platte absetzt und der den Tonarm aus einer Stellung auf der Platte in die Ruhestellung bewegt,
mit Detektoren, die das Erreichen der Ruhestellung bzw. der abgesetzten Stellung erfassen, und mit einem Betätigungsschieber zur Auslösung des Steuermechanismus,
gekennzeichnet durch
eine Steuerschaltung (100; 200; 300; 400) mit
20
— mindestens einem Schalter (Si; S2) zum manuellen Erzeugen eines jeweiligen Befehlssignals,
— mindestens einem Signalspeicher (TFFx; TFF3) zum Speichern des betreffenden Befehlssignals,
— den Detektoren (MS1, MS2; MS3, MS4; 110,111; MSs, MS6, MSt) sowie
— einer Logikschaltung (61, 101 — 103; 61, 101-105? 61, 103-105, 115-121; 61, 103-105; 119-122) zur Verarbeitung des Befehlssignals, des Speicherausgangssignals und der Delf kiorsignale,
wobei die Steuerschaltung (100; 200; 300; 400) den Betätigungsschieber (35) solart?-p nicht bewegt, bis einer der Detektoren (MSi, MS2; MS3, MS4; 110, !! i; MSs, MSb, MS7,1 das Ende eines bereits eingeleiteten Bewegungsvorgangs des Tonarms (16) erfaßt
2. Schallplattenspieler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuerzahnrad (41,41', 4P', 41'A, 4YB, 4YC) mit einem ersten und einem zweiten Zahnsegment (43a, 43b), mit denen ein Antriebszahnrad (40) zur Drehung des Steuerzahnrades während des Zuführungs- bzw. Rückführungsvorganges des Tonarmes (23) in Eingriff kommt und die durch diametral entgegengesetzt liegende erste und zweite Zahnlücke (44a, 44b) voneinander getrennt sind, wobei zwischen dem Steuerzahnrad und dem Antriebszahnrad (40) eine Zuführungs- und eine Rückführungskupplung (46, 47) angeordnet sind, die am Steuerzahnrad an diametral entgegengesetzten Stellen vorgesehen s;nd und von denen die Zuführungskupplung (46) in der Stoppstellung sowie die Rückführungskupplung (47) in der Abspielstellung des Steuerzahnrades (41,41',41",4rA41'Ä41'C;durch den Betätigungsschieber (35) einrückbar ist.
3. Schallplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (35) durch einen Elektromagneten (61) aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung verschiebbar ist.
4. Schallplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger Schalter (SJ zur wahlweisen Erzeugung eines Startbefehlssignals und eines Stoppbefehlssignals betätigbar ist und der Signalspeicher einen Speicher (TFF1) aufweist, der Start- und Stoppbefehlssignale abwechselnd speichert und entsprechende erste und zweite Speicherausgangssignale
(Q, Q) abgibt, und
daß die Logikschaltung eine UND-Schaltung (102) aufweist, die das zweite Speicherausgangssignal (Q) und das Detektorausgangssignal empfängt zum Einleiten des Rückführungsvorganges bei Beendigung des Zuführungsvorganges im Falle einer Erzeugung des Stoppbefehlssignals während des Zuführungsvorganges.
5. Schallplattenspieler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (Lampe Lx), die durch das erste Speicherausgangssignal (Q) zum Anzeigen des Zuführungsvorganges erregbar ist.
6. Schallplattenspieler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen durch den Steuermechanismus (36) bei Beendigung der Schwingbewegung des Tonarms (23) aufgrund einer Drehung des Steuerzahnrades (4Y) während des Zuführungsvorganges betätigbaren Schaller (MS2) aufweist
7. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor des Abspielvorganges einen mit dem Steuerzahnrad (41') drehbaren Nocken (109) und einen durch den Nocken (109) in der Abspielstellung des Steuerzahnrades (41) betätigbaren Schalter (MS*) aufweist
8. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Detektor (MS2, 103,} die Beendigung des Rückführungsvorganges erfaßt und ein weiteres Detektorausgangssignal abgibt, und daß eine Motorsteuerung (FF2) den Elektromotor (30) aufgrund des Startbefehlssignals in Betrieb setzt und bei Empfang des weiteren Detektorausgangssignals abschaltet.
9. Schallplattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Detektor einen ur /XjtC- XJC. I
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Zustand und während des Rückführungsvorganges einen zweiten Zustand aufweist, sowie eine Differentialschaltung (103) enthält, die bei Rückschalten des Schalters (MS2, MSs) aus dem zweiten in den ersten Zustand bei Beendigung des Rückführungsvorganges das weitere Detektorausgangssgignal erzeugt
10. Schallplattenspieler nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (Lampe L2), die im zweiten Zustand des Schalters (MS2) zum Anzeigen des Rückführungsvorganges erregbar ist.
11. Schallplattenspieler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalspeichcr (TFFi) abhängig vom zweiten Zustand des Schalters (MS2) tin Ersetzen des Startbefehlssignals durch das Stoppbefehlssignal in dem Signalspeicher während des Rückführungsvorganges verhindert.
12. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Detektor einen Nocken (92, 92') aufweist, der mit dem Steuerzahnrad (41, 4YC) drehbar ist und der den Schalter (MS2, MSs) vom ersten Zustand in den zweiten Zustand nur während einer Drehung des Steuerzahnrades zwischen dessen Abspiel- und Stoppstellung während des Rückführungsvorganges umschaltet.
13. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus ein Element (72, 107) zum Betätigen des Betätigungsschiebers (35) nach Beendigung des Abspielens der Schallplatte zum selbsttätigen Einleiten des Rückführungsvorganges aufweist.
14. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche
8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (200,300,400) einen zweiten Schalter (S2) zum wahlweisen manuellen Erzeugen eines Wiederholbefehlssignals und eines Wiederhol-Haltbefehlssignals aufweist, daß der Signalspeicher einen zweiten Speicher (TFFz) aufweist, der abwechselnd die Wiederhol- und Wiederhol-Haltbefehlssignale speichert und entsprechende erste bzw. zweite Speicherausgangssignale (Q, Q) abgibt und daß die Logikschaltung eine zweite UND-Schaltung (104) zum Empfang des ersten Speicherausgangssignals (Q) vom zweiten Speicher (TFF3) und des weiteren Detektorausgangssigr.als aufweist, zum Einleiten des Zuführungsvorganges bei Beendigung des Rückführungsvorganges bei Erzeugung des Wiederholbefehlssignals und eine dritte UND-Schaltung (105) aufweist zum Empfang des zweiten Speicherausgangssignals (Q) des zweiten Speichers (TFFz) und des weiteren Detektorausgangssignals, so daß die Motorsteuerun0* (FFz' den Elektromotor f0^ bei Beendigung des Rückführungsvorganges jiur abschaltet, wenn der zweite Speicher (TFFz)AdS Wiederhol-Haltbefehlssignal speichert
15. Schallplattenspieler nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (Lampe Lj), die durch das erste Speicherausgangssignal (Q) vom zweiten Speicher (TFFz) zum Anzeigen der Wahl einer Wiederholbetriebsart erregbar ist.
16. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche
4 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß der erste und/ oder der zweite Speicher durch ein erstes bzw. ein zweites Flipflop (TFFu TFF3) gebildet ist, daß das erste Flipflop (TFF\) einen Triggereingang (It) zum Empfang der wahlweise erzeugten Start- und Stoppbefehlssignale und einen Rücksetzeingäng (Ip) zum Empfang des Ausgangssignals der dritten UND-Schaltung (105) aufweist und daß das zweite Flipflop (FFFz) einen Triggereingang (It) zum Empfang der wahlweise erzeugten Wiederhol- und Wiederhol-Haltebefehlssignale und einen Rücksetzeingäng (Ir) zum Empfang des zweiten Speicherausgangssignals (Q) des ersten Speichers (TFF\) aufweist so daß der zweite Speicher (TFFz) das Wiederholbefehlssignal nicht speichern kann, wenn der erste Speicher (TFFi)das Stoppbefehlssignal speichert
17. Schallplattenspieler nach den Ansprüchen 8 und 12, gegebenenfalls nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorsteuerung (FFj) einen ersten Zustand zum Einschalten und einen zweiten Zustand zum Abscnalten des Elektromotors (30) hat,
daß die Schalter (Su S2) manuell mindestens ein Startbefehlssignal ein Wiederholbefehlssignal und ein Wiederhol-Haltebefehlssignal wahlweise erzeugen, wobei das Startbefehlssignal in der Motorsteuerung (FF2) deren ersten Zustand herstellt und den Betätigungsschieber (35) zum Einleiten des Zuführungsvorganges elektrisch betätigt,
daß ein Speicher (TFFz) des Signalspeichers die Wiederhol- und Wiederhol-Haltbefehlssignale abwechselnd speichert und entsprechend erste und zweite Speicherausgangssignale (Q, Q) abgibt,
daß ein Detektor (MS2,103, MS3, MSa,118,121,103; MSi, 121, 103^ die Beendigung des Rückführungsvorganges erfaßt und ein entsprechendes Detektor- ausgangssignal abg,bt und
daß die Logikschaltung eine UND-Schaltung (104) zum Empfang des ersten Speicherausgangssignals und des Detektorausgangssignals, um den Betatigungsschieber (35) zum Einleiten des Zufühningsvorganges bei Beendigung des Rückführungsvorganges im Falle einer vorherigen Erzeugung des Wiederholbefehlssignals erneut zu betätigen, und eine zweite UND-Schaltung (105) aufweist ium Empfang des zweiten SpeicherausgangssjgnaJs (Q) und des Detektorausgangssignals um ein Ausgangssignal zur Herstellung des zweiten Zustandes der Motorsteuerung (FFj) zu erzeugen, um den Elektromotor (30) nach Beendigung des Rückführungsvorganges abzuschalten, falls der Speicher (TFFz) das Wiederhol-Haltebefehlssignal speichert
18. Schallplattenspieler nach den Ansprüchen 4 und 17, dadurch gekennzeichnet
daß ein Detektor (115, 117; Me, M1) ferner die Stopp- bzw. Abspielstellung des Steuerzahnrades (41', 4VC) erfaßt und ein entsprechendes zweites bzw. drittes Detektorausgangmfgnal erzeugt und
daß die Logikschaltung ferne·· eine ODER-Schaltung (119) zum Empfang des zweiten bzw. dritten Detektorausgangssignals zur Erzeugung eines ODER-verknüpften Ausgangssignals jeweils in der Stopp- und Abspielstellung des Steuerzahnrades (4Γ, 41'Q und eine dritte UND-Schaltung (120) zum Empfang des Start- und Stoppbefehlssi&nals und des ODER-Ausgangssignals aufweist und sä in der Steuerschaltung zum elektrischen Betätigen des Betätigungsschiebers (35) angeordnet ist daß der Zuführungsvorgang durch das Startbefehlssignal in der Stoppstellung des Steuerzahnrades (4Γ, 4'i'Qeingeleitet und der Rückführungsvorgang durch das Stoppbefehlssignal in der Abspielstellung des Steuerzahnrades (41', 4VC) eingeleitet werden.
19. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektoren ferner ein zweiter und ein dritter Schaker (MS1, MSe) vorgesehen sind, die aus einer ersten Stellung in die zweite Stellung durch den Steuermechanismus (36) nur nach Beendigung deren Schwingbewegung während des Rückführungs- bzw. Zuführungsvorganges umschaltbar sind und entsprechende Flipflops (FFj, FFe) ein zweites bzw. drittes Ausgangssignal entsprechend den Stellungen des zweiten bzw. dritten Schalters (MS7MSe) erzeugen.
20. Schallplattenspieler nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Anzeigeschaltung (122, L\) zum Anzeigen eines Zuführungsvorganges abhängig vom gleichzeitigen Auftreten von entsprechenden Ausgangssignalen von erstem, zweitem und drittem Schalter (MS5, MS-,, MS6).
21. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor ferner ein yVsrter und ein fünfter Schalter (MSz, MSa) vorgesehen sind, daß erste und zweite Nocken (108, 109) mit dem Steuerzahnrad (41') zum Betätigen des visrten bzw. fünften Schalters (MSz, MSa) drehbar sinu, wobei deren erster Nocken (108) den vierten Schaker (MSz) aus einer ersten in dessen zweite Stellung nur in der Stoppstellung des Steuerzahnrades (41') und während dessen Drehung während des Zuführungsvorganges umschaltet während deren zweiter Nocken (109) den fünften Schalter MSa) aus einer ersten in dessen zweite Stellung nur während der Drehung des Steuerzahnrades (4Γ) während des Zuführungs- und Rückführungsvorganges umschaltet, daß eine UND-Schaltung (115) das zweite Detektorau5gangssigna.! abhängig vom
5 6
gleichzeitigen Vorliegen der ersten bzw. der zweiten Bei dem Befehlssignal kann es sich im Rahmen der Stellung von viertem und fünftem Schalter (MSj, Erfindung um ein Stoppbefehlsignal oder ein Wieder-MSa) abgibt, während eine weitere UND-Schaltung holbefehlssignal sowie ein Wiederhol-Haltebefehlssi-(118) ein Rückführungsbetriebssignal abhängig vom gnal (zur Beendigung eines Wiederholbetriebes) hangleichzeitigen Vorliegen der ersten bzw. der zweiten 5 dein. Das Befehlssignal wird in einem Signalspeicher so Stellung von viertem und fünftem Schalter (MS3, lange gespeichert, bis die Logikschaltung aufgrund der MS^) abgibt und eine DSfferentialschaltung (103) das von Detektoren ermittelten Zustände die Ausführung erste Detektorausgangssignal abhängig von der Be- des Befehlssignals einleitet.
endigung des Rückführungsbetriebssignals erzeugt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung führt nicht nur 22. Schallplattenspieler nach Anspruch 21, ge- 10 zu einer erheblich vereinfachten Bedienung des Schallkennzeichnet durch eine Anzeigeschaltung (116, L\) Plattenspielers, sondern sie ermöglicht auch eine K.omzum Anzeigen eines Zuführungsvorganges in Ab- bination einer mechanischen Steuerung mit einer elekhängigkeit von dem gleichzeitigen Vorliegen der trischen Steuerung, so daß der angestrebte Bedienungszweiten Stellungen des vierten und des fünften komfort unter Beibehaltung der bewährten mechani-Schalters (MSy, MSa). 15 sehen Steuerung mittels Steuerschieber erreicht wird.
Es ist zwar aus der DE-OS 21 04 692 ein Schallplat-
tenspieler mit einer elektrischen Steuereinrichtung für
den Tonarm bekannt, die einzelne Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung verwendet, jedoch handelt es
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schallplatten- 20 sich bei dieser bekannten Ausgestaltung um eine voll-
spieler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. ständig elektrische Steuerung, bei der die bei einer me-
Bei modernen Schallplattenspielern läuft das Abspie- chanischen Steuerung vorhandenen Probleme zwangs-
len der Schallplatte nach einem selbsttätigen Arbeitszy- läufig nicht auftreten.
klus ab, der durch einen Steuermechanismus gesteuert Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
wird. Nach Abgabe eines Befehlssignals zum Abspielen 25 den Unteransprüchen beschrieben,
erfolgen der Zufuhrungsvorgang und der Rückfüh- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer
rungsvorgang des Tonarms automatisch, wobei letzte- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
rer seine einzelnen Betriebsstellungen nach einer vorge- erläutert. Es zeigt
gebenen Reihenfolge durchläuft. F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Platin der DE-OS 23 64 031 ist ein derartiger Schallplat- 30 tenspieler in perspektivischer Darstellung; tenspieler beschrieben und dargestellt, bei dem das Be- F i g. 2 eine Draufsicht des Plattenspielers, wobei der fehlssignal zum Abspielen dadurch erzeugt wird, daß Plattenteller und die obere Wand des Gehäuses teilweider Tonarm aus seiner Ruhestellung um einen bestimm- se weggebrochen sind;
ten Betrag eingeschwenkt wird. Der Rückführungsvor- F i g. 3A und 3B vergrößerte Draufsichten zur Verangang wird bei Ankunft des Tonarms in seine völlig ein- 35 schaulichung eines Steuermechanismus des Plattenspiegeschwenkte Stellung automatisch eingeleitet, und zwar lers in seinem Stopp- oder Ruhezustand bzw. in seinem dadurch, daS der Bciäiigungsschiebcr den Steuerme- Abspieizustand; chanismus mit der Folge der automatischen Rückfüh- F ig. 4 vergrößerten Schnitt in F ig. 2; rung des Tonarms auslöst. F i g. 5A—5D vergrößerte Draufsichten eines Steuer-Mechanische Steuerungen für Schallplattenspieler 40 Zahnrades des Steuermechanismus nach den F i g. 3A weisen zwar den Vorteil auf, daß aufgrund möglicher und 3B in seiner Stoppstellung, während des Zufüh-Zwangsführung unabhängig von einem Stromausfall ei- rungsvorganges, während des Abspielvorganges bzw. ne sichere Führung des Tonarms möglich ist Bei der während des RückführungsVorganges; bekannten Bauart ist es jedoch aufgrund der mechani- F i g. 6 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur Steueschen Funktionsweise bedingt, daß die Eingabe von Be- 45 rung des Betriebs des Plattenspielers gemäß F i g. 1 bis 4 fehlssignalen auf einen Zeitpunkt vor dem Einsetzen des entsprechend eines Ausführungsbeispiels der Erfinautomatischen Arbeitszyklus beschränkt ist dung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fig.7A-7F, Fig.8A-8F, 9A-9G, 10A-1OG Si-Schallplattenspieler der eingangs bezeichneten Bauart gnalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Platso auszubilden, daß ein Stopp- und/oder ein Wiederhol- 50 tenspielers mit der Steuerschaltung gemäß Fig.; signal zu einem beliebigen Zeitpunkt eingegeben wer- F i g. 11 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur den können und nur dann ausgeführt werden, sobald der Steuerung der Betriebszustände des Plattenspielers gePlattenspieler in eine Funktionsstellung gelangt ist, die maß Fig. 1 bis 4 entsprechend eines zweiten Ausfühdie Ausführung des Stopp- oder Wiederholbefehls zu- mngsbeispiels der Erfindung;
läßt 55 Fig. 12 eine vergrößerte Draufsicht eines Steuer-
Die Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerk- Zahnrades mit einer Detektoranordnung in abgewan-
male des Anspruches 1 gelöst delter Ausgestaltung;
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, Fig. 13 eine Seitenansicht des Steuerzahnrades und
ein Befehlssignal in jeder Phase des selbsttätigen Ar- der Detektoranordnung gemäß F i g. 12;
beitszyklus einzugeben, d. h, während des Zuführungs-, 60 Fi g. 14 u. 15 die Schnitte XIV—XIV bzw. XV-XV in
Abspiel- oder Rückführungsvorganges. Die Bedie- Fig. 13;
nungsperson muß dabei ihre Aufmerksamkeit nicht auf F i g. 16A und 16B Signalverläufe zur Erläuterung der
den Arbeitszyklus richten. Sie kann das Befehlssignal Arbeitsweise des Plattenspielers mit einer Detektoran-
vielmehr unabhängig vom Ablauf des Arbeitszyklus ein- Ordnung gemäß F i g. 12 bis 15;
geben. Dabei bedarf es iedigiiich der Betätigung eines 65 Fig. 17 und 18 jeweils eine vergrößerte Draufsicht
Schalters. Die Bedienungsperson muß also auch nicht eines Steuerzahnrades mit einer Detektoranordnung in
den Tonarm ergreifen, wie es bei bekannten Ausgestal- weiterer Ausgestaltung;
tungen der Fall ist F i g. 19 eine Seitenansicht eines Steuerzahnrades mit
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