DE288713C - - Google Patents

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DE288713C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 288713-KLASSE 34«. GRUPPE
Firma C. KOBROW in HAMBURG. Vergrößerbarer Tisch.
Zusatz zum Patent 265544.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1914 ab. Längste Dauer: 9.April 1928.
Im Hauptpatent 265544 ist ein vergrößerbarer Tisch beschrieben, dessen Vergrößerungsplatten durch zwischen der Tischplatte und der Zarge einzuschiebende Stützleisten getragen werden und dessen Eigenart darin liegt, daß sich zwischen der Tischplatte und der Oberkante der Zarge ein ringsherumlaufender schmaler Spalt befindet, der zum Einschieben der Stützleisten an jeder beliebigen Stelle beim
ίο Vergrößern der Tischplatte dient. Der gleiche Erfindungsgedanke soll gemäß vorliegender Erfindung bei Tischen verwirklicht werden, die entweder überhaupt keine Zargen haben1 oder die nachträglich vergrößerungsfähig gemacht werden sollen. Zu dem Zweck wird entweder bei hinreichend dicker Tischplatte in dieser selbst am Rande oder bei Tischen mit Zarge in letzterer am Rande eine hinreichend tiefe ringsumlaufende Nut eingefräst, eingeschnitten oder sonstwie angeordnet, zur Aufnahme der Stützleisten oder Schienen der Vergrößerungsplatten, wobei auch hier, wie im Hauptpatent, das Ansetzen dieser Vergrößerungsplatten an jeder beliebigen Stelle erfolgen kann. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man an der Unterseite des Tisches gebogene Metall- oder Holzschienen befestigt, derart, daß ebenfalls ein schmaler Spalt oder Schlitz entsteht, an dem an beliebiger Stelle die Stützleisten oder Schienen der Vergrößerungsplatten eingeführt werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι die Seitenansicht eines Tisches teilweise im Schnitt, bei welchem am Rande der Tischplatte eine Nut eingefräst ist,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung, bei welcher die Nut in der Zarge des Tisches angeordnet ist,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht eines Tisches, bei welcher an der Unterseite der Tischplatte Metallschienen befestigt sind, und
Fig. 4 ist eine Draufsicht von Fig. 3.
Wie im Hauptpatent 265544 ist bei dem in Fig. ι dargestellten Tisch a die Tischplatte und b eine der. Vergrößerungsplatten. Am Rande des Tisches ist gemäß der Erfindung eine verhältnismäßig tiefe Nut I eingefräst, die rings um die Tischplatte herumläuft und in welche die Stützleisten c der Vergrößerungsplatten b eingeführt werden können, wie dies die linke Seite der Fig. 1 erkennen läßt. Hierbei können die Vergrößerungsplatten nicht nur mit einzelnen Stützleisten, sondern auch mit einer mehr oder weniger weit über die ganze Breite der Vergrößerungsplatte reichenden Schiene versehen seini
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tischplatte a mit einer angeleimten oder angeschraubten Zarge d versehen, wie es vielfach der Fall ist, wo eine nicht allzu starke Tischplatte zur Anwendung
kommt. Gemäß der Erfindung ist ähnlich wie in Fig. ι in der Zarge selbst eine um den ganzen Tisch herumlaufende Nut eingefräst für die Stützleisten oder Schienen c der Vergrößerungsplatten b.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind an der Unterseite der Tischplatte α gebogene Schienen 2 aus Metall oder aus anderem Material angeschraubt oder sonstwie befestigt. Diese Schienen sind zweckmäßig bogenförmig gehalten und folgen am besten der Peripherie der Tischplatte. Die Enden 3 der Schienen sind zweckmäßig derart abgebogen, daß sie etwa radial liegen, wobei an diesen Enden eine Kröpfung 4 vorhanden ist, die ermöglicht, daß die Stützleisten oder Schienen auch an den Stellen in den zwischen den Metallschienen 2 und der Unterseite der Tischplatte geschaffenen Spalt angesetzt werden können, wo sich die Befestigungsenden 3 befinden.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildenden Mittel kann also nicht nur ein schon vorhandener Tisch mit Leichtigkeit vergrößerungsfähig gemacht werden, sondern es können auch für diesen Zweck Tischkonstruktionen herangezogen werden, bei denen die Schaffung des im Hauptpatent erläuterten Spaltes zwischen der Zarge und der Unterseite der Tischplatte nicht möglich ist.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Vergrößerbarer Tisch nach Patent 265544, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der Tischplatte oder an der Außenseite der mit der Tischplatte festverbundenen Zarge eine Nut eingefräst ist, die rings um den Tisch herumläuft und in welche die Stützleisten oder Schienen (c) der Vergrößerungsplatten an jeder beliebigen Stelle beim Vergrößern der Tischplatte eingeführt werden können.
2. Vergrößerbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (a) zweckmäßig bogenförmig gehaltene Metallschienen derart befestigt sind, daß zwischen diesen und der Unterseite des Tisches ein schmaler, rings um den Tisch herumlaufender Spalt verbleibt, in den die Stützleisten oder Schienen der Vergrößerungsplatten eingeführt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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