DE286327C - - Google Patents

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DE286327C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--'M 286327 KLASSE 77f. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1914 ab.
Die durch die Ansprüche gekennzeichnete Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug, bestehend aus einem endlosen kreisförmigen Gleise mit einem darauf fahrenden Eisenbahnzug. Gemäß der Erfindung ist die Plattform, auf dem das Gleis angeordnet ist, zusammenlegbar und mit im wesentlichen bereits be kannten Mitteln versehen, um den Eisenbahnzug in jeder Richtung durch einen Handantrieb auf dem Gleise zu bewegen. Die Mittel hierzu sind unter der Plattform angeordnet und daher nicht sichtbar.
In der Zeichnung ist Fig. ι eine perspektivische Ansicht des Spielzeuges, Fig. 2 ein Schnitt durch dasselbe nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Plattform in geöffneter Lage und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Betätigungsmechanismus für den Eisenbahnzug.
Die mit geeignetem Zierat versehene Plattform 10 besteht aus den beiden Teilen 11 und 12, welche durch Scharniere 13 miteinander verbunden sind. Auf der Unterseite eines jeden Teiles 11 und 12 sind Bohlen 14,T.6 und 15, 16 befestigt, welche die auseinandergeklappte Plattform tragen und paarweise aufeinanderliegen, wenn die Plattform zusammengeklappt ist. Jede Bohle 16 ist mit zwei Ausschnitten 17 und 18 versehen zur Aufnahme von Streben 19 und 20, welche von der Plattform 10 mit Abstand angeordnet sind und Räume zur Aufnahme des Betätigungsmechanismus bilden. Die Streben 19 und 20 sind durch Scharniere 21, 2ia mit der Bohle 16 des Teiles 11 klappbar und durch Haken 22 und 23 mit der Bohle 16 des Teiles 12 lösbar verbunden. Die Teile 22 sind an der Bohle und die Teile 23 an den Streben 19 bzw. 20 fest.
Die Plattform hat eine mittlere Öffnung 25 und die Streben 19 ein Loch 26. Auch die Strebe 20 ist mit einem Loch 27 versehen, welchen gegenüber in der Plattform 10 ein gleichgroßes Loch angeordnet ist. Die beiden letztgenannten Löcher in Plattform 10 und Strebe 20 sowie das Loch 26 in der Strebe 19 sind mit je einer Metallbüchse 28 versehen, deren jede sich nach unten erweitert, also konisch ist. Diese Büchsen dienen zur Aufnahme der Zapfen 29 und 30. Auf dem Zapfen 29 ist ein Rad 31 mit Nabe 32, Speichen 33 und Nut 34 lose drehbar angeordnet. Die Nabe 32 dieses Rades ist mit einem Loch 35 versehen, welches mit einer Hülse 36 auf einer der Speichen 33 in Linie liegt. Die Hülse 36 ist mit einem Schraubenbolzen 37 versehen. Gegen die Nabe. 32 des Rades 31 stößt ein über den Bolzen 29 geschobenes Rohrstück 38, und auf diesem Rohrstück ruht eine Scheibe 39, welche durch die Unterlegscheibe 40 und Mutter 41 gehalten wird.
Die Hülse 28 in der Strebe 20 dient zur Aufnahme eines Zapfens 30, auf welchem die Seilscheibe 42 mittels eines Keiles 43 festgemacht ist. Eine Schraube 45 dient zum Be-
festigen einer Handkurbel 44 auf dem oberen Ende des Zapfens 30. Ein Riemen oder eine Schnur 46 ist um die Scheiben 31 und 42 gelegt, um erstere beim Drehen der letzteren mittels der Kurbel 44 in Drehung zu versetzen. Die Scheibe 39 verbleibt in Ruhe.
Um die Scheibe 39 herum ist auf die Plattform 10 ein endloses Gleis 461 gelegt, auf welchem sich eine Anzahl Wagen 47 und eine Lokomotive 48 befinden. Der Kuhfänger 50 der Lokomotive hat Öffnungen 51 und 52, von denen sich erstere oben und letztere seitlich befindet. Die obere Öffnung 51 dient zur Aufnahme eines Bolzens 56, an welchen eine durch das seitliche Loch 52 in den Kuhfänger hineinragende Stange 54 mit ihrem Auge 55 angeschlossen ist. Diese Stange 52 ist in die Öffnung 25 der Plattform hineingebogen, durchdringt die Hülse 36 auf einer der Speichen 33 des Rades 31 und findet in dem Loch 35 der Nabe 32 Aufnahme. Durch den Bolzen 37 in der Hülse 36 wird die Stange festgestellt. Infolge der Verbindung der Scheibe 31 mit der Lokomotive 48 durch die Stange 54 wird der Eisenbahnzug bewegt, wenn die Scheibe 42 mittels der Kurbel 44 gedreht wird.
Die Stange 54 ist an ihrem inneren Ende als Rohr oder Hülse 53 ausgebildet, welche zur Aufnahme des äußeren Endes einer Stange 62 dient, die mittels einer Stellschraube 64 festgestellt werden kann. Wenn das Gleis nicht kreisförmig ist, wird die Stellschraube 64 gelöst, so daß sich das Ende der Stange 62 in ihr frei bewegen kann.
Die obere Fläche der Plattform 10 ist vorzugsweise dekoriert, um eine Szenerie zu repräsentieren. Die Dekoration ist entweder auf der Plattform fest oder lösbar angeordnet. Bei lösbarer Anordnung ist die Dekoration auf Leisten angeordnet, die auf der Plattform ausruhen und in beliebiger Weise vorübergehend befestigt werden. Die Dekoration kann das Gleis an irgendeiner Stelle teilweise überbrücken. In Fig. ι der Zeichnung sind ein kreisförmiger Teil 58, zwei halbringförmige Teile 59 und ein das Gleis überbrückender Teil 60 dargestellt. Die Einrichtung kann auch mit beweglichen Spielfiguren 61 versehen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spielzeug, bestehend aus einer zusammenklappbaren Plattform mit endlosem Gleise für einen darauf zu fahrenden Eisenbahnzug, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Hälfte (11) der zusammenklappbaren Plattform Streben (19, 20) angelenkt sind, welche mit der anderen Hälfte (12) derselben lösbar verbunden werden können und gemeinsam mit dieser zur Aufnahme von Bolzen (29,30) für einen Seilantrieb dienen, dessen mittlere Scheibe mit der Lokomotive oder einem anderen Teil eines Eisenbahnzuges durch eine von der Scheibe leicht lösbare und aus ineinandersteckenden Teilen bestehende Stange verbunden ist.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29), um den sich die Seilscheibe (31) dreht, in der die beiden Plattformhälften (11,12) verbindenden Strebe (19) festsitzt und zum Befestigen einer Platte (39) dient, welche die Antriebsvorrichtung überdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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