DE245854C - - Google Patents

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DE245854C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/002Grids for preventing cattle from straying through an open passage of an enclosure

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 245854-KLASSE 45 &. GRUPPE
Selbsttätige Streuvorrichtung für Weidevieh. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1911 ab.
Gegenstand, der Erfindung ist eine selbsttätige Scheuvorrichtung für Weidevieh, bei welcher eine als Gatter ausgebildete Klappe oder ein ähnliches Hindernis vor dem Vieh nach oben schwingt, wenn dasselbe versuchen sollte, die Vorrichtung zu überschreiten.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung und zeigt dieselbe in Arbeitsstellung, und
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt auf der Linie 2-2 der Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Vorrichtung über einer ziemlich flachen, in den Erdboden eingegrabenen Grube angeordnet, über welche sich die Schienen 5 erstrecken, welche von den Schwellen 6 getragen werden. Zwischen den letzteren ist ein Querträger 7 vorgesehen, auf welchem eine um die Achse 8 drehbare Schwingbühne 9 gelagert ist. Die Schwingbühne besitzt größere Länge als Breite, und die Querwelle, um welche dieselbe schwingt, ist zwischen ihren beiden Enden in der Längsmitte derselben angeordnet. Auf beiden Seiten der Querwelle besitzt jede Seitenkante der Schwingbühne einen Ausschnitt 10.
Die Vorrichtung besitzt ferner zwei Gatter
oder Klappen; der Hauptteil 11 jedes Gatters besteht entweder, wie in der Zeichnung dargestellt ist, aus Brettern oder kann auch gitterförmig ausgeführt sein. Bei beiden Ausführungsformen sind an dem unteren Ende des Hauptteiles 11, und zwar an jeder Seitenkante desselben, Tragschenkel oder Ständer 12 vorgesehen, welche vermittels der Zapfen 13 an die anstoßenden Schwellen 6 angelenkt sind. Die Gatter oder Klappen sind derartig angeordnet oder gelagert, daß die Stelle der Drehverbindung zwischen den Schenkeln der einen Klappe und den Schwellen 6 auf der einen Seite der Drehungsachse der Schwingbühne 9 liegt, während die Stelle der Drehverbindung der anderen Klappe mit den Schwellen 6 auf der anderen Seite der Schwingbühnendrehungsachse liegt. Weiter sind die Drehzapfen für die beiden Klappen derartig angeordnet, daß, wenn die einzelnen Teile der Vorrichtung ihre Normalstellung einnehmen, d. h. also, wenn die Schwingbühne 9 wagerecht liegt, die beiden Klappen ebenfalls wagerecht und annähernd in der gleichen wagerechten Ebene mit der Schwingbühne liegen werden, wobei sie im wesentlichen die in Fig. ι in punktierten Linien gezeigten Stellungen einnehmen. Die Tragschenkel oder Stander 12 stehen nach innen über die Innenkanten der Hauptteile 11 der Klappen hinaus vor, und die inneren Teile der Klappen überlappen die Enden der Schwingbühne 9, so daß die Schwingbühne mit den Klappen zwischen den
Gleitschienen 5 eine nahezu vollständig flache und nicht durchbrochene Oberfläche vorstellt. Die Drehzapfen 13 für die Tragschenke] 12 befinden sich, wenn die Schwingbühne ihre Normalstellung einnimmt, oberhalb der Ausschnitte 10 der Bühne, und die Tragschenkel ruhen bei dieser Stellung der Schwingbühne auf den Seitenkanten derselben.
Wenn ein Tier beim Versuch, die Vorrichtung zu überschreiten, auf die in Fig. 1 rechts befindliche Klappe treten sollte, wird die letztere und das entsprechende Ende der Schwingbühne nach unten gedrückt, wodurch das in Fig. 1 links befindliche Ende der Schwingbühne in die in dieser Figur in vollen Linien dargestellte Stellung nach oben geschwungen wird. Diese Aufwärtsbewegung des linksseitigen Endes der Schwingbühne bewirkt, daß die Kanten des Ausschnittes der Schwingbühne an diesem Ende derselben mit der Unterseite der Tragschenkel der linksseitigen Klappe in Angriff treten und dieselbe infolgedessen nach oben in die in vollen Linien gezeigte Stellung ausschwingen.
Falls ein Tier von links aus auf die Vorrichtung treten sollte, wiederholt sich natürlich der eben beschriebene Vorgang auf der rechten Seite der Vorrichtung.

Claims (3)

  1. Patent-An Spruch e:
    ι. Selbsttätige Scheuvorrichtung für Weidevieh, gekennzeichnet durch eine in ihrer Längsmitte drehbare Schwingbühne und durch an jeder Seite der Drehungsachse der Schwingbühne ausschwingbar gelagerte Klappen oder Gatter, welche, wenn ein Tier auf eine derselben tritt, nach unten gedrückt und dadurch mit dem zugehörigen Ende der Schwingbühne in Eingriff gebracht werden, wodurch die Klappe am anderen Ende der Schwingbühne nach oben ausgeschwungen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Normalstellung der Vorrichtung die Klappen oder Gatter im wesentlichen in der gleichen wagerechten Ebene mit der Schwingbühne liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den entgegengesetzten Seiten der Drehungsachse der Schwingbühne die Seitenkanten derselben Ausschnitte besitzen, welche bei der Aufwärtsbewegung der Schwingbühnenenden mit den Tragschenkeln der zugehörigen Klappe in Eingriff treten und dieselbe dadurch nach oben bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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