DE220402C - - Google Patents

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DE220402C
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drum
flaps
flap
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 220402 KLASSE 196. GRUPPE
BERGER & CO. in MEILEN, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1909 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen
Streuwagen mit. einer um die Wagenachse sich drehenden Streutrommel, deren Mantel aus stellgitterartig gegeneinander beweglichen Klappen besteht.
Vor den bekannten Streuern zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch aus, daß das Streumittel, ζ. B. Sand, in regelmäßigen Streifen ausgeworfen wird, welche die gleiche
ίο Länge wie die Trommel haben, und daß die Auswurföffnungen nicht durch ballige Bestandteile oder Beimischungen des Streumittels verstopft werden können. Ist der Trommelmantel bei den bekannten Einrichtungen mit zwei übereinander gelagerten, verschiebbaren und gelochten Trommeln an einer Stelle beschädigt, so muß er wegen der Umständlichkeit und Kostspieligkeit der Ausbesserung ganz ersetzt werden, während in vorhegendem Falle beschädigte Klappen ohne große Mühe und Kosten einzeln ersetzt werden können. Auch ist die Lebensdauer der Streutrommel mit Klappen eine höhere als diejenige der Trommeln mit zwei Mänteln, da das zwischen diese gelangte Streugut die Reibung der Trommelmäntel zueinander erhöht und sie vorzeitig abscheuert.
In der Zeichnung sind Beispiele von Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Langschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt eines Streuwagens mit Trommel in schematischer Darstellung.
Fig. 3, 4 und 6 zeigen Querschnittsteile verschiedener Anordnungen der stellgitterartig gegeneinander beweglichen Klappen, während Fig. 5 einen Langschnitt der Fig. 6 darstellt.
Auf einer zwischen den beiden Rädern b befestigten Wagenachse α ist durch Büchsen c die Trommel drehbar gelagert. An den beiden Seitenwänden d der Trommel ist je eine Klinke e befestigt, welche in umgeklappter Stellung zwischen die Speichen der Räder b greift, wodurch die Trommel gezwungen wird, sich in bekannter Weise mit den Rädern zu drehen, während bei der aufgestellten Lage der Klinken β die Trommel stehen bleibt. Die Fortbewegung des Wagens geschieht in bekannter Weise durch zwei Schienen f, die vermittels der Lager g an der Wagenachse α angreifen. Der Mantel der Trommel (Fig. 1 bis 6) ist aus stellgitterartig zueinander angeordneten Klappen h gebildet, welche an Drehzapfen i in den Seitenwänden d * der Trommel hängen. Auf die Außenseite jeder Klappe (Fig. 3) ist ein Stellwinkel k angeordnet, dessen einer Schenkel als Anschlag der benachbarten Klappe verschiebbar angeordnet ist, so daß je nach der Korngröße des Streugutes oder je nach der auszustreuenden Menge desselben die lichte Weite der zwischen den Klappen gebildeten Schlitze eingestellt werden kann. Um nun nicht jede Klappe für sich verstellen zu müssen, können die Klappen, wie nach der ' in Fig. 4 dargestellten Anordnung, abteilungsweise gemeinsam oder, wie durch die Fig. 5 und 6 veranschaulicht, alle gemeinsam verstellt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 weist einen die Klappen einfassenden Ring aus Ringstücken m auf, welche mit ihren Enden übereinandergreifen und an dieser Stelle durch zwei Muttern η der an den Seitenwänden' d befestigten Gewindebolzen ζ gehalten sind. Durch Ver-
Stellung der Muttern η kann der von den Ringstücken gebildete Ring absatzweise enger oder weiter eingestellt werden, wodurch dann dementsprechend die Klappen und die Schlitze abteilungsweise gemeinsam eingestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist in den Seitenwänden d der Trommel parallel zur Wagenachse eine Welle 0 gelagert und anihrem einen aus der Trommel ragenden Ende ein Hebel p befestigt. Auf der Wagenachse sitzt lose eine Scheibe q (bei größeren Trommeln zwei Scheiben), in welche die in der Richtung von Sehnen angeordneten Stangen r an ihrem einen Ende eingehängt sind; die anderen Enden der Stangen sind fest mit den Klappen verbunden. Die Scheibennabe besitzt einen Arm s mit Schlitz, in welcher der Zapfen eines auf der Welle 0 befestigten Kurbelarmes t eingreift. Die Verstellung der Klappen und der Schlitze geschieht gleichzeitig durch Bewegen des Hebels fi.
Zum Einfüllen des Streugutes wird eine Klappe, von der Trommel gelöst, und zwar geschieht dies beim Beispiel nach Fig. 3 durch Lösen der Mutter und Seitwärtsdrehen der Stellwinkel. Alsdann ist es möglich, die in normaler Stellung unter den Stellwinkel greifende Klappe aufrecht zu stellen und dadurch eine große Einschüttöffnung zu schaffen. Bei Trommeln mit gemeinsamer oder abteilungsweiser Verstellung .wird ebenfalls nur eine Klappe geöffnet, wofür eine solche mit besonderer, in den Abbildungen nicht dargestellten Einrichtung zum leichten Öffnen versehen ist. Nach Beendigung des Einfüllens und Wiedereinstellens der Klappen in die Schließlage kann mit losgekuppelter Trommel nach der Verbrauchsstelle gefahren werden; erst dort erfolgt das Kuppeln der Trommel mit den Rädern und das Einstellen' der Klappen für die Gebrauchsstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Streuwagen mit einer um die Wagenachse sich drehenden Streutrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel aus stellgitterartig gegeneinander beweglichen Klappen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT220402D Active DE220402C (de)

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