DE2857799C2 - Verfahren zum Herstellen von Halogenen durch Elektrolyse wäßriger Halogenwasserstoffe - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Halogenen durch Elektrolyse wäßriger Halogenwasserstoffe

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DE2857799C2
DE2857799C2 DE2857799A DE2857799A DE2857799C2 DE 2857799 C2 DE2857799 C2 DE 2857799C2 DE 2857799 A DE2857799 A DE 2857799A DE 2857799 A DE2857799 A DE 2857799A DE 2857799 C2 DE2857799 C2 DE 2857799C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Halogenen durch Elektrolyse wäßriger Halogenwasserstoffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dem Verfahren nach der vorgenannten Patentanmeldung tritt eine Wasserstoffentwicklung an der Kathode auf. So werden z. B. bei der Chlorwasserstoffsäureelektrolyse die Wasserstoffionen von der Anode durch die Membran zur Kathode transportiert und dort zu Wasserstoffgas entladen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Wasserstoffentwicklung an der Kathode verhindert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein sauerstoffhaitiger Gasstrom über die Kathode geleitet wird, um die Wasserstoffentwicklung daran durch Depolarisation zu verhindern.
Es wurde festgestellt, daß eine beträchtliche Verminderung der Zellspannung in der Größenordnung von 0,6-0,7 Volt möglich ist, wenn man die Wasserstoffentwicklung an der Kathode beseitigt. Durch die Sauerstoffdepolarisierung der Kathode bildet sich an der Kathode anstelle von gasförmigem Wasserstoff Wasser in einem sauren System. Da die O2/H+-Umsetzung unter Bildung von Wasser anodischer ist als die HVH2- Entladungsreaktion wird die Zellspannung beträchtlich um 0,5 Volt oder mehr vermindert.
Die Kathode wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer porösen Schicht aus hydrophobem Material, wie Polytetrafluorethylen oder einem polytetrafluoräthylenhaltigen Material bedeckt Die Schient verhindert die Bildung eines Wasserfilms über der Elektrode, der Sauerstoff vom Zugang zu den katalytischen Stellen blockiert. Die Schicht weist viele nicht miteinander verbundene Poren auf, die den Wasserfilm aufbrechen und den Sauerstoff im Gasstrom zur Kathode gelangen lassen, wodurch diese depolarisiert und die Wasserstoffentwicklung zumindest begrenzt wird.
ίο Weitere vorteilhafte Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens finden sich in den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt:
is Fig. 1 eine auseinandergezogene, teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer Zelleinheit, in der das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Zelle und der in verschiedenen Teilen der Zelle während der Elektrolyse von Chlorwasserstoffsäure stattfindenden Reaktionen.
Die in Fig. 1 gezeigte Zelle 10 weist eine Membran 12 auf, die vorzugsweise eine selektive Kationendurchlässigkeit hat und mit der die Zelle in die Anoden- und Kathodenkammer getrennt ist Eine Kathode 13, vorzugsweise in Form einer Schicht elektrokaulytischer Teilchen, getragen von einem leitenden Netz 14 (siehe Fi g. 2) befindet sich in innigem
in Kontakt mit der oberen Oberfläche der ionentransportierenden Membran 12, mit der die Kathode verbunden ist. Die Anode, die eine ähnliche katalytische Teilchenmasse sein kann, die nicht dargestellt ist, befindet sich in innigem Kontakt mit der anderen Seite der
J5 Membran.
Die Zelle ist zwischen der den Anodenstrom sammelnden Rückenplatte 15 und der den Kathodenstrom sammelnden Rückenplatte 17, die beide bequemerweise aus Graphit hergestellt sein können, zusammengeklemmt. Die Membran und die benachbarten Komponenten sind gegen die Flansche 18 der Stromsammler-Rückplatten geklemmt, um die Zelle fest an Ort und Stelle zu halten. Die Anodenstromsammler-Rückplatte 15 weist eine Ausnehmung auf, um eine Anolytkammer 19 zu schaffen, durch die der Anolyt zirkuliert. Die Kammer 19 ist mit Rippen versehen und weist eine Vielzahl von Flüssigkeitsverteilerkanälen 20 auf, durch die die wäßrige Halogenwasserstofflösung (HCl oder HBr) in die Kammer eingebracht und durch welche die Halogenelektrolyse-Produkte, die an der Anode entladen werden, entfernt werden können. Die kathodenstromsammelnde Rückplatte 17 weist eine ähnliche Ausnehmung mit ähnlichen Flüssigkeitsverteilungskanälen auf, die jedoch nicht dargestellt ist.
Bei der Halogenwasserstoffsäureelektrolyse z. B. von HCl wird nur der sauerstoffhaltige Strom in die Kathodenkammer geleitet. Um den Strom gleichmäßig zu verteilen ist ein Anodenstrom sammelndes Netz 21 zwischen den Erhöhungen in der Anodenstromsammler-Rückplatte 15 und der Ionenaustauschermembran 12 angeordnet.
Die Kathode ist allgemein als 13 bezeichnet und besteht aus einem leitenden Netz, ζ. B. aus Gold, das eine Masse mit Polytetrafluoräthylen gebundener kata-
b5 lytischer Teilchen, wie Platinschwarz usw. trägt. Das Netz trägt die katalytischen Teilchen, die mit der Membran verbunden sind und schafft eine Elektronenstromleitung durch die Elektrode. Diese ist erforderlich, weil
die Kathode von einer Schicht hydrophoben Materials 22 bedeckt ist, das ein Polytetrafluoräthylen sein kann. Die hydrophobe Schicht ist über der Kathode angeordnet, die ihrerseits mit der Ionenaustauschermembran verbunden ist. Die hydrophobe Schicht verhindert die Bildung eines Wasserfilms auf der Oberfläche der Elektrode und das Blockieren des Sauerstoffes beim Zugang zur Kathode.
Während der HCl-Elektrolyse wird kein Wasser in die Kathodenkammer eingeleitet Doch bildet :>ich Wasser als Ergebnis der Umsetzung Pt/O2/H+ an der Kathode, wodurch schließlich ein Film gebildet werden würde, der die aktiven katalytischen Stellen maskiert und den Sauerstoff darin hindert, diese Stellen zu erreichen. Die hydrophobe Schicht 22 hindert die Bildung des Wasserfilmes. Die auf dei Oberfläche der hydrophoben Schicht vorhandenen Wasserperlen lassen den porösen, miteinander verbundenen gasdurchlässigen Bereich viel zugänglicher bleiben, so daß der Sauerstoff durch die Schicht und die Poren in die Elektrode diffundiert.
Da die hydrophobe Schicht 22 normalerweise nicht leitend ist, müssen Anstalten getroffen werden, sie leitend zu machen, um den £lektronenstromfluß zur Kathode zu gestatten. Die Schicht 22 besteht so aus alternierenden Streifen von Polytetrafluoräthylen 22 und Metallstreifen 25, wie Niob usw. Die leitenden Streifen 25 erstrecken sich entlang der gesamten Länge der Schicht 22 und sind mit dem Netz 13 verschweißt. Dies gestattet den Stromfluß von der Kathode durch die leitenden Streifen 25 zum Niob- oder Tantalnetz oder der perforierten Platte 27, die in direktem Kontakt mit der stromleitenden Rückenplatte 17 aus Graphit steht. Die perforierte Platte 27 kann unter gewissen Umständen weggelassen werden oder man kann an ihrer Stelle ein Netz aus gerecktem Metall verwenden.
In einer anderen Ausführungsform, die die Notwendigkeit der Befestigung oder des Anschweißens der stromsammelnden Streifen 25 an das die Elektrode tragende Netz vermeidet, ist die Schicht 22 eine Mischung aus hydrophoben Polytetrafluoräthylenteilchen und leitenden Graphit- oder Metallteilchen. Wird eine leitende und hydrophobe Schicht benutzt, dann kann das die Kathode tragende Netz 14 aus Gold vollständig weggelassen werden. Die leitende hydrophobe Schicht wird direkt gegen die Elektrode gepreßt, die mit der Oberfläche der Membran verbunden ist. Diese Konstruktion hat offensichtliche Vorteile, da sowohl die Kosten der Elektrode als auch die Kompliziertheit ihrer Herstellung vermindert ist.
Das stromleitende Netz 14 oder das perforierte Teil 27 wird zwischen der hydrophoben Schicht 22 und der kathodenstromleitenden Rückenplatte 17 angeordnet und es kann aus Niob oder Tantal im Falle der Chlorwasserstoffsäureelektrolyse bestehen.
Die Kathode besteht aus einer Masse leitender elektrokatalytischer Teilchen, die vorzugsweise Platinschwarz oder thermisch stabilisierte reduzierte Oxide
ι anderer Platingruppenmetalle sind, wie Oxide oder reduzierte Oxide von Ruthenium, Iridium, Osmium, Palladium, Rodium usw., die mit Fluorkohlenstoffteilchen, wie Polytetrafluoräthylenteilchen zu einer porösen gasdurchlässigen Elektrode verbunden sind.
ι Fig. 2 zeigt diagrammartig die in einer Zelle mit einer sauerstoffdepolarisierten Kathode während der HCl-Elektrolyse stattfindenden Reaktionen. Eine wäßrige Lösung der Chlorwasserstoffsäure wird in die Anodenkammer eingebracht, die durch die Kationen-
, austauschermembran 12 von der Kathodenkammer getrennt ist. Eine Anode 27 aus gebundenem Graphit, aktiviert mit thermisch stabilisierten reduzierten Platingruppenmetalloxiden, weiter stabilisiert durch Oxide (vorzugsweise reduzierter) anderer Platingruppenmetalle oder von Titan oder der anderen Ventilmetallen, wie Tantal usw., befindet sich in innigem Kontakt mit der Membranoberfläche. Die Anode ist durch Verbinden auf der Membran und vorzugsweise durch Einbetten darin montiert. Der Stromkollektor 21 befindet sich in Kontakt mit der Anode 27 und mit dem positiven Anschluß einer Energiequelle.
Die Kathode 13, die aus einer Teflon-gebundenen Masse von Edelmetallteilchen, wie Platinschwarz, besteht, ist in einem Goldnetz 14 gehalten und mit der Membran 12 verbunden und vorzugsweise darin eingebettet. Eine hydrophobe Schicht 22, die vorzugsweise aus einem Fluorkohlenstoff, wie Polytetrafluoräthylen besteht, ist auf der Oberfläche der Elektrode angeordnet und enthält eine Vielzahl leitender Streifen, die eine stromleitende Struktur für die gebundene Kathode bilden. In ähnlicher Weise sind die leitenden Streifen 25 durch eine gemeinsame Leitung mit dem negativen Anschluß der Energiequelle verbunden. Der aus Chlorwasserstoffsäure bestehende Anolyt wird in die Anodenkammer eingebracht und an der Anode 27 unter Erzeugung gasförmigen Chlors und von Wasserstoffionen elektrolysiert. Die Wasserstoffionen werden durch die kationische Membran 12 zur Kathode 13 zusammen mit etwas Wasser und etwas Chlorwasserstoffsäure transportiert. Nach dem Erreichen der Kathode werden die Wasserstoffionen mit dem sauerstoffhaltigen Gasstrom unter Erzeugung von Wasser durch die Pt/O2/H4-Reaktion umgesetzt und dadurch die Entladung von Wasserstoffionen unter Bildung molekularen Wasserstoffes an der Kathode vermieden. Die in den verschiedenen Teilen der Zelle stattfindenden Reaktionen sind die folgenden:
2e" Reaktion Standard tatsachliches
elektroden- Potential bei
Potential l'o 432 mA/cnr
Anode iR
2H Cl —» Cl, + 2ir + (1) ClVCl2 + 1,36 ~ 1,55 V
durch die Membran:
2H+A-H3O
Spannungsverlust durch 0,2 V
Fortsetzung
Reaktion
Standardelektroden-
Potential V0
tatsächliches
Potential bei
432 mA/cm2
Kathode
(keine Depolarisation)
2H++2e-—> H2 (2) HVH2 0,0 Obis -0,05 V
Zellspannung +1,36 1,80 V
(ohne Depolarisation)
Kathode
(mit Depolarisation)
2H+ + V2 O2 + 2e" — ■> H2O (3) Pt/O2H+ +1,23 0,45 V
Zellspannung +0,13 1,35 V
(mit Depolarisation)
Bei der Zuführung von Sauerstoff zur Depolarisation der Kathode findet dort die O2H+-Reaktion mit einem Standardelektroden-Potential von 1,23 V eher statt als die H+/H2-Reaktion bei 0,0 Volt. In anderen Worten durch Depolarisieren der Kathode wird die Reaktion sehr viel anodischer als die Reaktion, bei der molekularer Wasserstoff entwickelt wird. Die Zellspannung ist die Differenz zwischen dem Standardelektroden-Potential Tür die Chlorentladung (+ 1,358 V) und dem Standardelektroden-Potential für die O2/H+-Reaktion (+ 1,23 V). Durch Depolarisieren der Kathode und Verhindern der Wasserstoffionenladung werden daher theoretisch 1,23 Volt (das Elektrodenpotential für die O2/H+-Reaktion) gewonnen. Da jedoch die O2/H+- Reaktion nicht annähernd so reversibel ist, wie die H+/HrReaktion führt die Überspannung an der Elektrode 7u einer kleineren Verminderung der Zellspannung z. B. von 0,5-0,6 Volt.
Die hydrophobe Schicht 22 dient dazu, die Bildung eines Filmes aus dem erzeugten oder über die Membran geleiteten Wasser zu verhindern, der den Zugang des Sauerstoffs zur Kathode blockiert. Da Sauerstoff aufgrund der Wasserfilmbildung die Elektrode nicht erreichen kann, beginnt die Wasserstoffionenentladung an der Elektrode und dies erhöht die Zellspannung und die erforderliche Energie für das Verfahren.
Die Anodenelektrode für die Halogenwasserstoffelektrolyse ist vorzugsweise eine Teilchenmasse aus Polyietrafluoräthylen-gebundenem Graphit, der mit Oxiden von Platingruppenmetallen aktiviert ist und vorzugsweise mit temperaturstabilisierten, reduzierten Oxiden solcher Metalle, um die Chlorüberspannung möglichst gering zu halten. Als ein Beispiel sind Rutheniumoxide und vorzugsweise reduzierte Oxide des Rutheniums gegenüber Chlor stabilisiert und ergeben eine langlebige Anode, die in Säuren stabil ist und eine geringe Chlorüberspannung aufweist Die Stabilisierung wird durch Temperaturstabilisierung und durch Legieren oder Vermischen mit Oxiden des Iridiums oder mit Oxiden des Titans oder des Tantals bewirkt Ternäre Legierungen von Oxiden von Titan, Ruthenium und Iridium sind auch sehr wirksam als katalytische Anode. Andere Ventilmetalte wie Niob, Zirkonium oder Hafnium können leicht anstelle von Titan oder Tantal eingesetzt werden.
Die Legierungen oder Mischungen der reduzierten Edelmetalloxide von Ruthenium, Iridium usw. werden mit Polytetrafluorethylen zu einer homogenen Mischung vermengt. Danach erfolgt eine weitere Vermischung mit einer Graphit/Polytetrafluoräthylen-Mischung. Typische Edelmetallmengen für die Anode betragen 0,6 mg/cm2 der Elektrodenoberfläche, wobei
der bevorzugte Bereich zwischen 1 und 2 mg/cm2 liegt. Die Kathode ist eine teilchenförmige Masse PoIytetrafluoräthylen-gebundener Edelmetallteilchen mit Edelmetallmengen von 0,4 bis 4 mg/cm2 an Platinschwarz oder von Oxiden oder reduzierten Oxiden von
jo Platin, Platin/Iridium, Platin/Ruthenium mit oder ohne Graphit, da die Kathode den hohen Chlorwasserstoffsäure-Konzentrationen nicht ausgesetzt ist, die das Platin angreifen und rasch auflösen würden. Die zusammen mit den Wasserstoffionen durch die Membran zur
ü Kathode beförderte HCl ist normalerweise mindestens auf '/,ο der Konzentration der Anolyt-HCl verdünnt.
Die Polytetrafluoräthylenschicht hat eine Dichte von 0,5-1,3 g/cm3 und ein Porenvolumen von 70-95 %. Die Größe der nicht miteinander verbundenen Poren in der
-in Teflonschicht liegt im Bereich von 10-60 μΐη. Mit einer solchen Konstruktion kann eine Luftströmung von 500-2500 ml/sek./6,25 cm2 bei einem Druckunterschied von etwa 0,014 kg/cm2 durch den Film leicht aufrechterhalten werden.
Die katalytischen Oxid- oder reduzierten Oxidteilchen werden durch thermisches Zersetzen vermischter Metallsalze hergestellt. Das Verfahren ist eine Modifikation des Adams-Verfahrens zur Herstellung von Platin durch Einbeziehung thermisch zersetzbarer
so Halogenide der verschiedenen Edelmetalle, z. B. der Chloride dieser Metalle in dem gleichen Gewichtsverhältnis, wie es in der Legierung erwünscht ist. Die Mischung wird mit einem Überschuß an Natriumnitrat dann bei 5000C in einer Siliziumdioxidschale 3 Stunden lang geschmolzen. Die Suspension der vermischten oder legierten Oxide wird dann bei Zimmertemperatur entweder elektrochemisch oder durch Hindurchleiten von Wasserstoff durch die Mischung reduziert Die reduzierten Oxide werden durch Erhitzen auf eine Temperatur unterhalb der bei der die Zersetzung der reduzierten Oxide in das reine Metall beginnt, thermisch stabilisiert. Vorzugsweise erfolgt das Erhitzen der reduzierten Oxide für 30 Minuten bis 6 Stunden auf eine Temperatur im Bereich von 350-7500C, wobei die
b5 bevorzugte thermische Stabilisierung durch Erhitzen der reduzierten Oxide für etwa 1 Stunde auf 550-6000C erfolgt Die Elektrode wird dann durch Vermischen der thermisch stabilisierten reduzierten Platingruppen-
metalloxide mit Polytetrafluoräthylenteilchen hergestellt. Danach ordnet man die Mischung in einer Form an und erhitzt, bis die Masse zu einer gebundenen teilchenförmigen Masse gesintert ist.
Diese teilchenförmige Masse wird dann mit der Oberfläche der Membran verbunden und vorzugsweise in diese eingebettet durch Anwendung von Druck und Wärme.
In einer Zelle zur Elektrolyse von Chlorwasserstoff wird die Anode hergestellt, indem man erst pulverisierten handelsüblichen Graphit mit 15-30 Gew.-% der T-30 Teflonteilchen vermischt. Die reduzierten Platingruppenmetalloxide werden dann mit der Graphit-Teflonmischung vermengt, das Ganze in einer Form angeordnet und erhitzt, bis die Masse zu einer abziehbiidähniichen Form gesintert ist, die dann in innige Beührung mit der Membran gebracht wird durch Verbinden mit oder Einbetten der Elektrode in die Oberfläche der Membran unter Anwendung von Druck und Wärme. :o
Die Membranen sind vorzugsweise stabile hydratisierte Membranen die selektiv Kationen transportieren und die im wesentlichen undurchlässig sind für den flüssigen Anolyten oder Katholyten. Es gibt verschiedene Arten von Ionenaustauscherharzen, die zu Membranen verarbeitet werden können, um einen selektiven Kationentransport zu schaffen. Zwei bekannte Klassen solcher Harze und Membranen sind die Sulfonsäure-Ionenaustauscherharze und die Karbonsäure-Kationenaustauscherharze. In den Sulfonsäure-Austauscherhar- )" zen sind die ionenaustauschenden Gruppen, die hydratisierten Sulfonsäurereste (SO3H · xH2O), die durch Sulfonierung mit der Polymerhauptkette verbunden sind. Die ionenaustauschenden Reste sind somit innerhalb der Membran nicht beweglich und dies stellt J5 sicher, daß sich die Elektrolytkonzentration nicht verändert. Eine solche Klasse stabiler Sulfonsäurekationen-Austauschermembranen weist einen guten lonentransport auf, wird durch Säuren oder starke Oxidationsmittel nicht beeinflußt und ist im Handel erhältlich. 4<i Diese Membranen sind hydratisierte Polymere von Polytetrafluoräthylen und Polysulfonylfluoridvinyläther mit Seitenkettensulfonsäuregruppen. Für die Chlorwasserstoffsäureelektrolyse ist eine bevorzugte Form der Ionenaustauschermembran eine im Handel erhältliche Membran mit geringem Milliäquivalentgewicht. Es können jedoch auch andere Membranen mit anderen Milliäquivalentgewichten des -SO3H-Restes benutzt werden.
Bei der Chlorwasserstoffelektrolyse sollte die zügeführte Chlorwasserstoffsäure die Konzentration von 3-nöfiTiäl übersteigen und der bevorzugte Bereich liegt zwischen 9- und 12-normal. Die Zuführungsgeschwindigkeit liegt im Bereich von 1-4 l/min/930 cm2. Es wird ein Betriebspotential im Bereich von 1,1-1,4 Volt bei etwa 430 mA/cm2 an die Zelle angelegt und die zugeführte Chlorwasserstoffsäure bei einer Temperatur von 300C, d. h. Raumtemperatur gehalten. Die Zufuhrungsgeschwindigkeit des sauerstoffhaltigen Gases sollte eine stöchiometrische Sauerstoffmenge liefern und liegt bei mindestens 1500 ml/min/930 cm2 Kathodenoberfläche.
Bei der Elektrolyse von Chlorwasserstoffsäure wird. ein sauerstoShaltiger Gasstrom, vorzugsweise Luft, obwohl auch ein anderes Trägergas benutzt werden kann, in die Kathodenkammer mit einer Geschwindigkeit eingeführt, die mindestens dem stöchiometrischen Bedarf betrifft z. B. etwa 1500 ml/min/930 cm2 der Kathodenoberfläche, um die Kathode zu depolarisieren und eine Wasserstoffionenentladung zu verhindern. Eine Zuführungsgeschwindigkeit von mehr als der stöchiometrisch erforderlichen Menge (das 1,5-3-fache) sollte in den meisten Fällen benutzt werden.
Es wurden Zellen mit Ionenaustauschermembranen gebaut, deren Kathoden mit der Membran verbunden waren und diese Zellen wurden sowohl bei der Chlorwasserstoffelektrolyse eingesetzt, um die Wirkung der Sauerstoffdepolarisation der Kathode auf die Zellspannung und die Wirkung anderer Parameter, wie der Konzentration der zugeführten zu elektrolysierenden Lösung, der Stromdichte usw. zu bestimmen.
Die für die HCl-Elektrolyse eingesetzten Zellen wiesen die obengenannte handelsübliche Membran mit geringem Milliäquivalentgewicht auf. Die Anode war eine Graphit/Polytetrafluoräthylen-teilchenförmige Masse, die mit temperaturstabilisierten reduzierten Oxiden eines Platingruppenmetalles, spezifisch mit einer ternären Legierung aus 47,5 Gew.-% Ruthenium-, 5 Gew.-% Iridium- und 47,5 Gew.-% Titanoxid aktiviert war. Die Anode wies 1 mg/cm2 von Ruthenium/Iridium/Tantal und 4 mg/cm2 Graphit auf. Die Anode wurde in direkten Kontakt mit einer Stromkollektorendplatte aus Graphit gebracht, die eine Vielzahl erhobener Teile oder Rippen in Berührung mit der Anode aufwies. Die Kathode war eine teilchenförmige Masse aus Polytetrafluoräthylen gebundenen Platinschwarzteilchen. Eine Elektrodenstruktur aus leitendem Graphit, vermischt mit einem hydrophoben Binder, wie Polytetrafluoräthylen, wurde auf der Oberfläche der Teflongebundenen Plantinschwarz-Elektrode angeordnet. Eine leitende Graphit/Teflon-Folie wurde direkt zwischen der Elektrode und einem mit Rippen versehenen Endplattenstromkollektor aus Graphit angeordnet. Die zugeführte HCl wurde bei 300C gehalten und in die Anolytkammer mit einer Geschwindigkeit von 2400 ml/min/930 cm2 eingeführt, was dem 1,6-fachen der stöchiometrischen Menge entspricht. Es wurden die folgenden Daten erhalten:
Tabelle I
Strom Zell HCl- % H2 im
dichte spannung Normalität Kathoden-Öl
(mA/cm2) (V)
65 0,94 9,6
108 1,00 9,6 nicht bestimmt
216 1,11 9,6
324 1,22 Λ f
7,O
432 1,35 9,6
432 1,23 7,7 >0,01
432 1,23 8,1 >0,01
432 1,35 9,6 >0,01
432 1,30 10,9 >0,01
432 1,30 10,9 >0,01
648 1,50 10,9 0,01
Die vorstehende Tabelle zeigt die Wirkung der Stromdichte und der Konzentration der zugeführten HCl auf die Zellspannung und sie veranschaulicht auch die Wirksamkeit des Verfahrens bei der Verringerung der Wasserstoffentwicklung an der Kathode anhand des gemessenen Prozentsatzes an Wasserstoff in dem der Katholytkammer entnommenen Sauerstoff.
Die Beiiriebspotentiale für die Elektrolyse von Chlor-
wasserstoffsäure mit einer sauerstofTdepolarisierten Kathode liegen im Bereich von 1,23-1,35 Volt für 432 mA/cm2. Bei einer geringeren Stromdichte ist an der Kathode weniger Sauerstoff erforderlich, um die O2/H+-Reaktion an den katalytischen Stellen zu unterstützen und es werden sehr wenige Wasserstoffionen entladen. Die Zellspannung bei 65 mA/cm2 beträgt nur 0,94 Volt. Mit zunehmender Stromdichte wird mehr Wasserstoff erzeugt und die Zellspannung steigt an. Aber selbst bei 432 mA/cm2 ist die Zellspannung um mindestens 0,6 Volt geringer als die der kommerziell genutzten Zellen zur Chlorwasserstoffsäure-Elektrolyse.
Der Wasserstoffgehalt des aus der Kathodenkammer entnommenen Sauerstoffes wurde mit einem Gaschro
ίο
matographen bestimmt. Bei einer Stromdichte von 432 mA/cm2 oder weniger wurden weniger als 0,01% Wasserstoff entwickelt. Die Konzentration von 0,01% war die WasserstofTnachweisgrenze des Chromatographen. Erhöhte man die Stromdichte auf 648 mA/cm2, dann nahm der Wasserstoffgehalt im Sauerstoffum mindestens eine Größenordnung auf 0,1 % zu. Die Zellspannung stieg bei 648 mA/cm2 auf 1,5 Volt, doch selbst bei dieser außerordentlich hohen Stromdichte stellt die Zellspannung von 1,5 Volt noch immer eine ungeheure Verbesserung gegenüber der Zellspannung ohne Depolarisierung der Kathode dar und die Wasserstoffkonzentration in Sauerstoff ist, obwohl sie zugenommen hat, noch immer sehr gering.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Halogenen durch Elektrolyse wäßriger Halogenwasserstoff zwischen einer Anode und einer Kathode, die durch eine Ionenaustauschermembran getrennt sind, wobei die Kathode ein elektrisch leitendes, katalytisches Material, gebunden an die Membran zur Schaffung einer gasdurchlässigen Elektrode aufweist, die Teil einer einheitlichen Struktur aus Elektrode und Membran bildet und man mittels separater, elektronenleitender Stromkollektoren, die sich in physischem Kontakt mit dem elektrochemisch aktiven, katalytischer! Material befinden, ein Potential an die Elektroden anlegt, nach Patentanmeldung P2844499.7-41, dadurch gekennzeichnet, daß ein sauerstoffhaltiger Gasstrum ifrer die Kathode geleitet wird, um die Wasserstoffentwicklung daran durch Depolarisation zu verhindern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrokatalysator von einer porösen hydrophoben Schicht bedeckt ist, um die Bildung eines Wasserfilms über der Elektrode zu verhindern und das Durchdringen des Sauerstoffs zum Elektrokatalysator sicherzustellen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht ein leitender Film ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff der Kathode in mindestens derstöchiometrischen Menge zugeführt wird, die zur Wasserbildung erforderlich ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffstrom zur Kathode im Bereich zwischen dem 1V2- und dem 3-fachen der stöchiometrisch erforderlichen Menge liegt.
DE2857799A 1977-12-23 1978-11-04 Verfahren zum Herstellen von Halogenen durch Elektrolyse wäßriger Halogenwasserstoffe Expired DE2857799C2 (de)

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US86379877A 1977-12-23 1977-12-23
US05/922,289 US4191618A (en) 1977-12-23 1978-07-06 Production of halogens in an electrolysis cell with catalytic electrodes bonded to an ion transporting membrane and an oxygen depolarized cathode

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